Spanien
Villaviciosa

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    • Dag 17

      Villaviciosa - Gijon

      18. oktober 2023, Spanien ⋅ ☀️ 19 °C

      Um 2:30 Uhr musste ich heute Nacht aufs Klo, dann lag ich wach. Dann wurde ich aus dem Halbschlaf von der Müllabfuhr geweckt. Nach dieser kam dann die Straßenreinigung, danach fing unser Zimmergenosse Stan an zu packen, als er ging bin ich dann auch aufgestanden weil ich wieder aufs Klo musste 🙄

      Trotzdem fühle ich mich jetzt am Abend noch recht fit. Aber ich habe auch schon ein nickerchen hinter mir, denn von Villaviciosa rüber nach Gijon war nicht so weit und auch die Steigungen dazwischen waren nicht so sehr anstrengen. Schlauchend war jedoch das wandern durch die ganzen Vororte von Gijon und dann durch die Stadt selber. Wieder sehr viel Asphalt und Beton.

      Den Tag über haben wir wieder ne Menge neuer Gesichter gesehen, welche wir wohl morgen und speziell morgen Abend wiedertreffen werden. In der Nachbarstadt Aviles gibt es eine große Herberge für nur 9€. Da es dahinter erstmal länger nichts günstiges mehr gibt und wir keine 45 km machen wollen, werden es dann nur 25 km

      Das passt zwar nicht zum Zeitplan, der nochmals aktualisiert wurde? Aber der Tag nach morgen wird dafür ein längerer sein.
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    • Dag 118

      Albergue La Ferrería

      26. juni 2023, Spanien ⋅ ☁️ 21 °C

      Als ich den Garten der Herberge La Ferrería in Amandi betrete, sitzt Nick dort schon auf einer langen Schaukel unter einem großen Baum.
      "Du hast aber einen schönen Ort gefunden", sage ich, bevor ich weiter Richtung Haus gehe.
      "Genauso wie du", ruft er mir nach. "Herzlich willkommen!"
      Der Besitzer der Herberge sitzt an einem Tisch neben dem Außengebäude, das, wie ich weiß, die Küche beherbergt. Ich bin nicht zum ersten Mal hier. Das fällt offensichtlich auch Sergio, dem Besitzer, auf. Er hebt den Blick von seinem Buch, sieht mich an und ruft auf Spanisch: "Du warst schon Mal hier!"
      "Zweimal", antworte ich und grinse. Sergio kommt auf mich zu und umarmt mich zur Begrüßung.
      "Willkommen!", sagt er herzlich.
      "Diesmal bin ich von daheim gekommen. Heute sind es 3000km", füge ich hinzu.
      Sergio staunt nicht schlecht. "Volando", sagt er, was "fliegend" bedeutet, und deutet dabei auf meinen Stock mit dem mittlerweile beträchtlichen Grasbüschel daran. Ich lache und zeige ihm das Foto, auf dem ich hinter dem auf die Straße gemalten 3000er in die Luft springe.
      "Volando!", wiederholt Sergio begeistert und wir kriegen uns beide nicht mehr ein vor Lachen.
      " Ich habe 2000 Pilger pro Jahr", sagt Sergio schließlich, "aber an dich kann ich mich erinnern."

      Später finde ich mich mit Sergio und der deutsch-spanischen Pilgerin Alba beim Kaffee im Garten wieder. Sergio erzählt von den vergangenen Jahren und was aus ein paar der anderen Donativoherbergen am Camino del Norte geworden ist. Schließlich fragt er mich, was ich beruflich mache und ich erzähle, dass ich voraussichtlich im Oktober in einem Spital anfangen werde. Daraufhin bietet mir Sergio prompt an, als Volunteer bei ihm zu bleiben. Leider arbeite ich aber im August schon wo anders ehrenamtlich, daher habe ich nicht mehr allzuviel Zeit, wenn ich meinen Camino in Ruhe beenden will. Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los und da ich ohnehin mit dem Gedanken gespielt habe, übermorgen in Gijón einen Pausentag einzulegen, frage ich Sergio etwas später unter vier Augen, ob ich stattdessen bei ihm Volunteer für einen Tag sein kann. Er sagt sofort ja.

      Das Abendessen ist köstlich: es gibt vegetarische Paella, Pudding und reichlich Rotwein. Sergio ist ein ausgezeichneter Koch und sitzt beim Essen mit uns am Tisch. Später spielen ein paar von uns noch Uno mit ihm. Yanis, ein junger Franzose, hat heute Geburtstag und wir singen ihm Happy Birthday. Seán meint, ich brauche unbedingt einen 3000km-Stein und bemalt einen extra für mich. Auf die Rückseite schreibt er einen unserer Insiderwitze (da sich "easy peasy" nicht auf Koreanisch übersetzen lässt, haben Maru und er kurzerhand "shoony poony" erfunden und das verwenden wir seit dem laufend). Ich freue mich riesig und bin sehr gerührt. Freunde, die sich über deine Erfolge freuen und sie mit dir feiern, sind einfach die beste Art von Freunden.
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    • Dag 120

      Der Abzweiger nach Oviedo

      28. juni 2023, Spanien ⋅ ☀️ 15 °C

      Der Abschied von Sergio fällt mir sehr schwer und auch er würde mich wohl am liebsten da behalten. Er umarmt mich mehrmals und betont, wie schwierig es ist, als einziger zurück zu bleiben, wenn morgens alle Pilger gehen. Allerdings bleibt auch heute jemand zurück: Carmen, die weitgereiste Schweizerin, da sie solche Fußschmerzen hat. Gemeinsam winken sie und Sergio uns nach, als Sarah, Maru, Nathalie, Eva, Alyssa und ich gehen.

      Wir wissen, dass wir schon nach nur einem Kilometer den Abzweiger erreichen werden, der Richtung Oviedo und damit auf den Camino Primitivo führt. Maru und Nathalie haben angekündigt, dass sie einen Tag in Oviedo verbringen und dann auf den Camino del Norte zurückkehren wollen. Ob und wann wir uns wiedersehen, ist dadurch ungewiss.
      Maru geht auf diesem Kilometer neben mir und will offensichtlich noch ein paar Dinge loswerden.
      "Du hast gesagt, das Besondere am Camino sind viele kleine Dinge", beginnt er. "Aber Leute zu treffen, solche Freunde zu finden - das ist keine kleine Sache."
      "Du hast absolut Recht", stimme ich ihm zu. "Es ist eine große, wunderschöne Sache."
      "Ich hatte Glück, dich zu treffen", behauptet Maru. "Dank dir habe ich so viele andere Pilger getroffen." Ich nehme an, dass er den Tag meint, an dem ich ihn eingeladen habe, sich das Apartment mit mir und den anderen zu teilen. Dadurch ist die lustige Truppe mit Sam, Seán, Nathalie, Shanti, Maru und mir entstanden. Mir war nicht bewusst, dass ihm das so viel bedeutet hat.
      "Ich habe mir überlegt, vielleicht können wir uns nach dem Camino in Österreich treffen", sagt Maru, der, wie ich weiß, im Anschluss an den Jakobsweg eine Weltreise geplant hat. Auch wenn ich sehr wohl hoffe, ihn noch auf dem Weg wiederzusehen, lade ich ihn auf der Stelle zu mir nach Hause ein.

      Der Abschied kommt viel zu schnell. Wir machen ein Gruppenfoto, umarmen Maru und Nathalie - und dann sind sie weg.
      Der ohnehin anstrengende Weg über die beiden Berge vor Gijón fällt mir danach noch ein Stück schwerer. Aber ich bin glücklich, mit Sarah unterwegs zu sein. Mit ihr fühlt es sich an, wie mit einer alten Freundin.
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    • Dag 118

      3000 Kilometer

      26. juni 2023, Spanien ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach einer morgendlichen Kaffeepause in Colunga, mit Jamie, Nick und der deutschen Anästhesistin Dörte, finde ich mich einige Zeit später in Gesellschaft von Seán, Carlota und den beiden jüngeren Spanierinnen Carmen und Aurora wieder. Ich erzähle ihnen, dass ich heute die 3000km erreichen werde und sie sind mindestens genauso aufgeregt wie ich. Auf den letzten Metern halte ich den Blick auf meinen Fitnesstracker gerichtet, der mit GPS meine Distanzen aufnimmt, um den Moment nicht zu verpassen. Als es schließlich soweit ist, schlagen Seán und Carlota begeistert mit mir ein und wir feiern den Moment auf der Straße. Seán malt mit einem Stein riesengroß die Zahl auf den Asphalt und Carlota und Aurora, die mit Carmen hinzustößt, machen Fotos von mir. Ich bin gerührt, wie sehr meine Caminofreunde sich für mich freuen.
      Zufällig ist um die Ecke ein kleiner Pilgerrastplatz, wo wir gleich eine Pause einlegen, Brot und Guacamole teilen und den Moment noch eine Weile auskosten.
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    • Dag 15

      Colunga to Villaviciosa, Spain

      15. september 2023, Spanien ⋅ ☁️ 75 °F

      What a day. While a short waking day, it offered me a challenge, that’s what the Camino is all about. Rain. I fricken hate hiking in rain. Give me a mountain, a steep downhill, but please don’t add rain. When the rain comes, I’m ready to throw my hands up and call it a day. Everything is harder in the rain. But I did it. It wasn’t a downpour, but enough to remind me it’s there and it sucks. But the blessing is that it’s not scorching hot. It is stretching me past my comfort zone and showing me I can power through. I am capable of more than what I think. Far more than I think. I’m kinda hard on myself, I think I can always do better, do more, etc. Is this a human thing or just a Tammy thing? I like this about me in a sick way. It means I am always trying to do better, because hey, I can. We all can right? I want to keep learning. I want to continue to grow, as painful as it is sometimes. I still haven’t ‘arrived’. Not to Santiago or in my career or as the wife, mother and grandmother I want to be. As someone in my 20’s and 30’s I thought the whole goal in life was to ‘arrive’. I remember seeing a license plate on a fancy car many years ago that said ‘arrived’. I thought that was fantastic at the time. What an achievement! Go you!! What a sell out. I’ve come to believe if you think you’ve come to that place in life where you can just stop trying, you’re foolish. You’re selling yourself short. I can’t sell myself short. It ain’t in me. I’ve noticed that here. Every mountain, every steep decent, every beautiful view, every delicious little coffee, conversations in broken English, or very broken Spanish, it’s always a push. Life is a push. I love the push. Maybe that is why I love love my career. There is never a slam dunk. It always takes a ton of work to get everyone happily to the closing table. It’s never ‘sold’ until
      it’s recorded and the challenge is real. Usually a home is people’s most valuable asset I am dealing with. I need to be my best. Those who see my quick little posts on FB saying ‘just sold’ or ‘just listed’ may think it’s easy what I do, but it’s so not, and I welcome the challenges they all bring. During that process I am developing relationships that last forever. My clients are my friends. I love them. And they come back to me. That’s the blessing. It’s proof that if you work hard, enjoy the process, work through the hard, you are basically blessed with more challenges and opportunities. Yes, blessed.
      Here I am, hiking through Spain, feeling like a vagabond most days, and hoping my clients and family know, this is for them. And me. You get a stronger, happier me, every time. Allowing myself to step away from my family and work is harder for me than walking 500 miles. Every time I do it I come back better. Healed more. Stronger. And thinner 😆. And I am ready to dive in to it all as the plane touches down. It’s my passion. I am grateful.
      Not sure why I am going deep here with this tonight, maybe it is the cider I just slammed down the street, maybe it is because I am a couple weeks in and this is when my emotions start surfacing, or maybe it’s just what is in my heart today. It’s what you get. 🤷🏻‍♀️ I’ve had a couple easy 10-12 mile days and I am about to do 20 tomorrow. Freakin out a little. Those big days push me so damn much. I have often said before anyone makes a big decision like getting married or divorced, starting a business, closing one up, retiring, do a Camino. Find out who and what you are committing to, who and what are you are leaving, and what choices you’re about to make. You need clarity? This is the place. Who are you under pressure? Who is the love of your life when things get hard? Do they quit? Do they cry? Are they angry? Are you? Am I? Is the little child in them (or you, or me) going to run or fight? What do you need? What do you need to let go of? How do you grieve loss? Ya. It’s real. It’s revealing. God this is revealing. Maybe that’s why this path isn’t packed with people. Its hard to do these things and look straight into they eyes of scary. To reveal who you really are under the nice clothes, shoes, and makeup. It’s easier to drink, eat, workout excessively, and forget about deep personal growth, prayer, and becoming the best you can, the happiest you can be. I’ve felt pure happiness, the truest love, abuse, neglect, failure, embarrassment, good and bad decisions. Here, I’m taking the steps, not towards perfection, but towards a better me, a stronger me. Obviously, after 8 times here, I am a huge work in progress 😂.
      ANYWAYS, that’s where I am at right now. I will get back to talking about pretty flowers, amazing sea views, and incredible food tomorrow, hang with me. I do this blog more for reflection later for me, so if this is too much, I get it. We aren’t in the same mindset. But I have vowed to keep it real and not sugar coat it every day with my “fabulous adventures”, because that’s not why I am here. I don’t do superficial. I love and appreciate you all. Really. ❤️
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    • Dag 21

      Amandi and "All By Myself"

      14. juni 2022, Spanien ⋅ ☀️ 24 °C

      "Hai provato a far capire con tutta la tua voce
      Anche solo un pezzo di quello che sei.
      Quante vite non capisci
      E quindi non sopporti
      Perché ti sembra non capiscan te"
      (Luciano Ligabue - Metti in circolo il tuo amore)

      Oggi avremmo voluto svegliarci un po' più tardi, ma si sa come funziona, i veri pellegrini (non noi) si devono alzare prestissimo e di conseguenza devono svegliare tutti gli altri.
      Quando mi alzo i miei compagni sono ancora tutti addormentati, e faccio colazione con la coppia spagnola e la buon anima di sua maestà Valdemar.
      Faccio tutti i preparativi di quella che è diventata la mia routine e sono pronto a partire.
      Solo Ale e Megan sono pronti a partire mentre Blondie decide di aspettare Chris, ormai il suo degno compare di ritardi.
      Iniziamo noi 3 da soli ma Ale inizia di prima mattina a rompermi i coglioni sul fatto di allontanarmi da Megan e di non fare la persona oppressiva.
      Ora, il consiglio sarebbe anche valido e azzeccato, se non fosse che io non le parlo da ieri pomeriggio e oggi non ci siamo detti neanche buongiorno. Se ha i suoi cazzi non sono certo colpa mia.
      Stizzito e incazzato come una iena, per queste parole dette da chi ha una visione superficiale della situazione, accellero il passo all'ennesima potenza così gli altri due possono parlare da soli, dato che Ale mi dice che non ha potuto parlare mai faccia faccia con Megan.
      Cosa tra l'altro non vera ma evidentemente anche questa è colpa mia.
      Passo subito un piccolo paesino ma non mi fermo al bar perché è troppo presto: non lo avessi mai fatto, i prossimi 20km sono il deserto di sogni e speranze per un misero caffè.
      La prima parte è sull'asfalto, ma ben torno presto tra i sentieri fangosi di boschi e colline e passo il mio tempo cantando e correndo lungo le discese; c'è un discreto dislivello spalmato lungo tutta la tappa. Non posso fare altro, perché non c'è proprio niente in mezzo alla tappa di oggi, e sopratutto non c'è anima viva. È un cammino fantasma. Ligabue mi dà consigli nelle mie cuffie, ma la cosa non funziona e sono ancora incazzato nel mio essere più profondo.
      Dunque, non ho con chi parlare e non ho dove sedermi, l'unica soluzione è continuare. Ale mi telefona e dice che sono tutti al bar, proprio quello a cui non mi sono fermato ma non ho nessuna intenzione di tornare indietro.
      Sono troppi kilometri avanti.
      In tutto il giorno vedo e sorpasso solo Marjoleine, la coppia spagnola con cui scambio due parole al volo, la Malcolm Squad che evito molto velocemente, e Lukas con cui faccio l'ultimo tratto prima di Villaviciosa.
      Sono le 12.15 e mi mancano solo 3km all'albergue e non ho mangiato proprio niente.
      Lukas si ferma in città, è la sua destinazione finale per oggi.
      Io bevo un caffè perché ancora alcune cucine sono chiuse, e cerco un altro bar che abbia qualcosa di già pronto per mettere qualcosa sotto i denti.
      Lo trovo, e una tortilla una radler, seduto come un girovago sulla panchina del parco, mi salvano la vita più di qualsiasi altro cibo gourmet al mondo.
      Sono le 12.45 quando esco da Villaviciosa e percorro un piccolo parchetto lungo un fiume, segue una statale dove tra un po' di tempo dovrei trovare l'albergue. Mi telefona Chris, ma loro sono molto più indietro e quando arrivo all'ostello in realtà è ancora chiuso.
      Sergio, l'hospitalero è molto gentile e mi chiede se sono venuto in moto.
      Sono distrutto e con tutta la faccia bruciata, penso che si veda che oggi non ho giocato per niente.
      Faccio la mia doccia, fredda purtroppo, e dopo 'lavo' a mano i vestiti. Mi chiama Ale che vuole sapere dove sono; loro sono ancora a Villaviciosa. Credo che pranzino e bevino la.
      Sono le 15 e sono seduto su quest'altalena a scrivere di questo giorno passato talmente veloce e in solitaria.
      Alla fine non mi lamento, ho fatto quello che volevo quando lo volevo e sono contento di avercela fatta da solo. Oggi è stata una sorta di "palestra del distacco' per prepararmi agli addii imminenti e futuri. E poi non essere turbato dalle emozioni altrui, seppur limitante, a volte è la cosa più necessaria da fare.
      In lontananza ancora non si vede nessuno.

      EDIT: Sono quasi le 4 quando i primi a spuntare sono Megan e Chris. Sono nel letto mezzo addormentato quando entrano e li saluto abbastanza formalmente, non ho voglia di condividere.
      E secondo me neanche loro.
      Parlo per lo più in italiano con Chris mentre con Megan c'è solamente un ciao ricambiato a stento dal sottoscritto.
      La mia idea di dormire passa in fretta quando sento in lontananza Matthew e la sua voce perentoria fare amicizia con Sergio. Quando quest'ultimo mi chiede se ho riposato gli rispondo che 'quando c'è l'australiano di mezzo è impossibile'.
      Ci racconta un po' della sua storia, di come ha aperto quest'albergue e di quando qualche hanno fa si è separato.
      Gli rispondo 'el amor es una enfermedad, cuando te despierte es muy tarde' e lui è completamente d'accordo con me.
      Parliamo anche di musica e film, e proprio adesso lo sento cantare Sabina mentre prepara la cena per tutti.
      Gioco anche con suo figlio Axel, c'è sempre un Axel nel nostro cammino, e sudo e mi sporco tutto dopo essermi già lavato.
      Non sono felice o tranquillo e mentre tutti parlano e scherzano sul prato con una ragazza, Erika, mezza inglese e mezza spagnola me ne sto in silenzio sull'altalena ad ascoltare.
      Mi sento svuotato e completamente apatico, e mente loro giocano a briscola, non ho voglia di fare niente.
      Credo che ho un principio di insolazione ma non è per questo che mi sento così.
      La cena preparata da Sergio è buonissima e a noi si aggiungono anche due catalani simpaticissimi, Juan e Michelangel, che neanche a dirlo fanno amicizia con Matthew.
      La scena è tutta sua, e il suo modo di parlare, intrattenere, ridere sempre e anche rendersi ridicolo conquista tutti.
      Anche Chris è di quella pasta la, e il suo modo di parlare mezzo inglese, un po' in Italiano e mezzo in finto spagnolo intrattiene tutti.
      Non nascondo che sono un po' invidioso del loro modo di fare.
      Io in tutto questo sto nel mio, seduto un po' in disparte.
      Preparate una tavola imbandita, mettete gente che beve vino e fa festa e state sicuri che, non si sa come ne perché, sarò all'ultimo posto all'estremità del tavolo. Voglio dire, non lo faccio apposta, mi ci ritrovo, è un indole naturale, un modo di essere intrinseco, un superpotere al contrario.
      E poi alla fine non ho niente da dire, c'è già Matthew che parla per tutti quanti. Queste cene sono tutte un susseguirsi di 'ho fatto questo… ho fatto quello...devi andare là è bellissimo…sono stato qui e ho mangiato la'.
      Non ce la posso fare, per me sta diventando troppo, quasi come il problema della lingua.
      È come se stessimo giocando a carte, come a briscola i ragazzi oggi, ed io avessi in mano carte senza alcun valore e loro avessero tutti gli assi da 11 punti.
      In effetti la metafora calza a pennello perché in un momento imprecisato Matthew e i catalani filosofeggiano sulla frase "la vita è una partita a carte' e alcuni danno la loro opinione in merito. Matthew chiede la mia ed io rispondo semplicemente 'non lo so' perché non ho le forze per fare questi discorsi in inglese adesso, e Megan sembra infastidita. Oggi non ci troviamo proprio.
      Mica avrei potuto dire che per me se nasci con delle carte di merda puoi solo cercare di limitare i danni sperando di cogliere dal mazzo l'occasione giusta con la tua perseveranza e quel pizzico di culo che fa tutta la differenza del mondo.
      Facciamo i complimenti a Sergio per tutto questo e tutti gli dicono che è l'albergue più bello fin ora nel cammino.
      Io evito simili sviolinate ma mi trovo d'accordo, e gli stringo la mano quando mi dice che 'Y sin Embargo' di Sabina è la sua preferita perché parla esattamente della sua vita.
      Ci spostiamo fuori e Erika canta due canzoni alla chitarra, dove Matt cerca di fare il solista ma è terribile quanto me, e in seguito giochiamo al panuelo (rubabandiera) ma cadiamo più o meno tutti perché l'erba è umida e pericolosa.
      La prima a cadere è Megan e per la prima volta oggi le chiedo se sta bene o se si sia fatta male. Mi sono preoccupato davvero. Risponde di no, non so se sia vero o meno perché dopo la prima partita non gioca più.
      Probabilmente gran parte del mio malessere dipende da questa distanza tra me e lei che è solo il preludio di questo problema più grande fatto di barriere, possibilità e capacità.
      Il fatto di non poter essere naturale, di non poter scherzare con facilità nella sua lingua e di poter essere coinvolto e coinvolgere mi fa sentire a disagio, quasi escluso e di conseguenza mi autoescludo io stesso.
      Già ho problemi nella mia lingua, figurarsi nella loro: e sono invidioso di chi invece questo ' privilegio' ce l'ha.
      Megan dice 'per quanto ho riso mi fa male la pancia' ma nessuna di quelle risate è stata merito mio.
      Meno male che non legge questo diario, perche agli occhi di una persona poco interessata sarei solo un lamentoso che ha bisogno di andare in analisi; e lei è stanca di uomini estenuanti.
      Durante la cena Michelangel dice una cosa in catalano ' il cammino ti dà quello di cui hai bisogno e a volte quelle che meriti'.
      Ma se conosco cosa ho bisogno e non posso averlo, invece cos'è che merito?



      PS: "Hai fatto tutta quella strada per arrivare fin qui
      e ad ogni sosta c’era sempre qualcuno
      e quasi sempre tu hai provato a parlare
      ma non sentiva nessuno!"
      (Luciano Ligabue - Il Peso Della Valigia)

      PS2: 'pero si estas cansado nel Kansas donde te desKansis'😅😅😅
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    • Dag 22

      Villaviciosa - Training für morgigen Tag

      4. juni 2022, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

      Gestern hatten wir zwei Motorrad Pärchen aus Neuseeland in der Pension, die seit Jahren für drei bis vier Monate nach Europa kommen, um hier zu touren.
      Heute läuft uns ein Pilger aus Uruguay über den Weg, der sich wundert, wie viele Deutsche hier in Spanien unterwegs sind, gleich gefolgt von Franzosen und Holländern.
      Bei unserer Rast vor einer Herberge kommen wir mit einem französischen Pilger ins Gespräch, der bereits den achten Camino geht und etliche 1000 km auf dem 'Tacho' hat.

      Heute war viel auf und ab, und doch war das nur ein Vorgeschmack auf morgen. Da geht's dann doppelt so hoch, aber natürlich nicht doppelt so weit. 😅
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    • Dag 54

      Villaviciosa

      4. oktober 2023, Spanien ⋅ 🌙 19 °C

      Some folk I talk to are looking for an inner wisdom when they do this walk. I'm just out to enjoy myself BUT I have discovered that the more cider you drink, the less horrible it tastes. I am in Asturias which is the cider, or Sidra, centre of Spain. I have walked through so many orchards that I decided I had to try it. I don't like cider in the UK and, at the beginning, I disliked it just a little less here. However, they have given me a litre to drink with my meal. The waitress gave me a quick lesson on how to pour it (a little at a time from a great height) and left me to it. I'm losing the power of speech but it is just beginning to be palatable now. I just hope I can get back to the hostel later.

      Photos - a street in Villaviciosa. This is a working town and it's not the prettiest but it has a good feel to it....

      At last, a proper sink for laundry...

      One of many beaches...

      My view when I left my place this morning...

      I liked this washroom...

      I walked through a small place called Vega which had lots of murals so here are a couple...

      A hórreo. You see these everywhere. They are granaries. They are draughty for ventilation, raised to keep out rodents, used for storing grain or similar.

      Me walking. Photo taken by an Austrian engineer!
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    • Dag 17

      Tag 17: Meer in Sicht! 🌊

      22. juli 2023, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

      Meer in Sicht! 🌊
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      Start: 9:15 Uhr
      Ankunft: 18 Uhr
      Strecke: 25,1 Kilometer
      Temperatur: 26 Grad, sonnig ☀️
      Lied des Tages: Rusted Root - Send me on my way
      —————-

      Heute war er dann endlich da: der erste Tag in den Wellen des atlantischen Ozeans. Das Wetter oder der Moment auf den bisherigen 451 Kilometer meist nicht genau gepasst, sodass der Ausblick einem oft genügte, fand ich heute eine super schöne Stelle und zog meine Schuhe aus, stellte den Rucksack in den Sand und ab ging es!

      Ihr hättet mich sehen sollen, also Spaniens ist untertrieben, daher Europas größte Bauarbeiterbräune. Alexandro Bob der Baumeister! Meine Arme komplett braun, mein Oberkörper so, als hätte er dieses Jahr noch nie Sonne gesehen, eingesperrt wie so ein Computernerd, der den ganzen Tag nur am zocken ist.

      Herrlich, wie mich die Einheimischen angeschaut haben. Also einerseits die Bräune und dann humpelnd durch den Sand wie so ein Halbtagesmongo. Was haben wir gelernt? Blasen in Verbindung mit Sand + Salzwasser = aua. Wer kennt sie nicht, die weltbekannte Formel nach Alexander Einstein!

      Mit nur 25 Kilometern auf dem Tacho mir sehr viel Zeit heute gelassen. Irgendwie ist es ein richtig befreiendes Gefühl, wenn man nicht über 30/35 Kilometer abarbeiten muss. 22-25 ist perfekt! 👣

      Nach den ersten 12 Kilometern, dann 3 Stunden am Strand verbracht, die Füße und Seele baumeln lassen und ein wenig etwas gegen die Kellerbräune getan. Ohne schlechtes Gewissen, dass man noch so eine lange Strecke vor sich hat - Weltklasse!

      Nach der Zeit am Strand dann die nächsten 5 Kilometer angegangen, wartete nach Kilometer 17,5 meine erste Essenspause auf mich. Fast traurig gewesen, als es weder Croquetas de Jamon gab, noch Pancho de Tortilla - so wurde es dann ein Bocadillo con Tortilla. Die Spanier machen hier so fancy Baguettebrötchen, muss ich euch die Tage mal abfotografieren! 📸

      Gestern noch sehr sehr starke Schmerzen im Schienbein gehabt, versorgten mich die Mitpilgernden mit allerlei Heilungsstuff. Angefangen, dass Lawkin seine Kräuterküche eröffnete, Rosmarintropfen einrieb und dann ein wenig den Physio machte. Abends vor dem Einschlafen schenkte mir dann ein netter Österreicher seine Voltarentube und heute Morgen lag Aloe Vera Creme in meinem Rucksack. Schönes Gefühl! Man sorgt sich hier sooo sehr um den Anderen, unglaublich 🙏🏻

      Ich möchte nichts heraufbeschwören, daher schreibe ich ganz bodenständig, dass durch Allerlei Hausmittel ich heute einen guten Lauftag erleben durfte. Hoffen wir, dass es morgen so weiter geht und klopfen hiermit 3x auf Holz!

      Es heißt so langsam noch mehr Abschied nehmen von allen Mitpilgernden. Ruby und Oliver nach wie vor 2 Tage hinter uns, durch deren Verletzungen an Tag 7, dazu Elias und Danni inzwischen uns völlig enteilt und 1 1/2 Etappen voraus. Die 3 Spanier Nacho, Dani und Pepe müssen morgen schon in Gijón ankommen, daher mussten sie 15 Kilometer weiterlaufen. Hinzu kommt, dass es jetzt 2 verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man den Camino von nun an bis nach Santiago beschreitet:

      Einerseits über den Camino Primitivo, der der Älteste unter allen Jakobswegen sein soll, mit einer wunderschönen, einmaligen Landschaft. Zwar sehr bergig, aber sehr zu empfehlen oder Zweiteres auf der Route des Camino del Nortes zu bleiben. Lawkin und ich haben uns für Variante 2 entschieden. Den Camino Primitivo wollen wir uns für irgendwann aufheben. Ihn werden wir auf jeden Fall noch laufen, aber die Strecke vom Camino del Norte entlang? Eher unwahrscheinlicher, daher die Entscheidung!

      That‘s the camino! Man genießt jeden Abend bzw. gemeinsamen Moment mit den Mitpilgernden, weil sie oftmals nur ein paar Tage andauern könnten. Sarah aus Österreich hat uns ebenfalls heute verlassen, da sie nur 13 Kilometer gelaufen ist und in Gijón aufhört, wurden heute wieder neue Peregrinos kennengelernt. 4 Mädels aus Madrid, die ihre Universität abgeschlossen haben und das gemeinsam zelebrieren wollen!

      Mit einer Spanischlehrstunde den Abend enden lassen, folgte noch eine Einladung nach Madrid, da ich ja erst am 18.08. wieder in Leipzig sein müsse und das geplante Ankunftsdatum in Santiago der 08./09. August ist. Wir werden sehen! Schau mer mal was wird 🙌🏻

      Na gut, dann habter mal eine gute Nacht bzw. es ist ja Samstag. Die Tage hier völlig unwichtig und oft ist man nicht im Bilde, welcher denn gerade ist, wünsche ich allen, die heute in den Clubs unterwegs sind, einen bonne soirée! 🥂

      Ich geh mal ganz altmodisch Samstagabend um 22:45 Uhr ins Bett - alter Mann! 👴🏻✌🏻

      —————-
      Kosten des Tages:
      -Pause 1: 8,10 Euro
      -Mittag: 10 Euro
      -Herberge: 15 Euro
      -Cola aus dem Automaten: 3,60 Euro

      Gesamt: 36,70 Euro
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    • Dag 16

      Villaviciosa to Gijõn, Spain

      16. september 2023, Spanien ⋅ ⛅ 63 °F

      You guys. What a city we ended up in. Beachfront paradise. It was a tough day, we walked 30k, but we have a nice hotel room above plaza mayor where people are LIVING their best lives. We got here, showered, washed our clothes in the sink and are hanging them on our little balcony to dry..because there is just too much enjoyment to be had rather than looking for and waiting for the laundry to wash and dry. Our walk today was beautiful, but we had two good sized climbs before we entered this amazing city. Beaches, historic buildings, life. I’m totally impressed. Spain is incredible. This city is happy. We had a couple glasses of wine, dinner, and are now in our beautiful, but humble little room listening to and enjoying this amazing city. I’m in love. This is why I keep coming back. How could I not? ❤️Læs mere

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