Sri Lanka
Galle District

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Top 10 des destinations de voyage : Galle District
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 67

      Weligama & ich fühl mich so wohl

      3 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Moiniiii,

      Aufgestanden, ausgechecked und mit all meinen Sachen direkt zur Führerscheinstelle in Colombo gefahren. Super komisches Gefühl eine Behörde, auf Reisen, in einem anderen Land zu besuchen. Ich bin der einzige Weiße in diesem Gebäude und bekomme auf jeden Fall special Treatment. Alle anderen müssen ewig warten und für mich wird zufällig direkt ein Schalter frei. 30 Minuten später hab ich meinen Führerschein bzw. eine beglaubigte Anerkennung meines deutschen Führerscheins. Mit dem darf ich jetzt von Roller bis Tuk-Tuk alles fahren. Brilliant. Ich schnack mit paar Tamilen (Sri Lankanker?) die mir erzählen, dass viele junge Leute das Land — aufgrund der Wirtschaftskrise verlassen — und vor allem in Richtung Nordamerika und Europa gehen. Traurig zu sehen, dass Sri Lanka so viel potential durch diese Krise verliert.

      Nachdem ich meinen Führerschein hab geht es jetzt daran nach Weligama zu kommen. Meine Mission ist es dies mittels local Bus zu machen, nur hab ich kein Plan wo er fährt. Ich frage einen TukTuk Fahrer und der bietet mir an mich zum Bus zu bringen für 500LKR was circa 1.5€ ist. Ich willige ein und wusste nicht worauf ich mich einlasse. Wir rasen durch die Straßen Colombos und suchen den Bus. Mit suchen meine ich wir suchen ihn auf der Straße! Nachdem der Busfahrer den Bus gesichtet hat beginnt die Verfolungsjagd. Die Busse in Sri Lanka sind Tötungsmaschinen und bei weitem die schnellsten Fahrzeuge im Straßenverkehr. Wir kämpfen uns also nach vorne und neben dem Bus angekommen schreit mein TukTuk Fahrer dem Busfahrer etwas zu. Wir bleiben beide stehen. Ich Wechsel das Fahrzeug und auf geht es nach Weligama. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich muss lachen als ich mich im Bus hinsetze.

      Die Busfahrt nach Weligama ist noch aufregender als die TukTuk fahrt. Mit lautem Hupen in den Gegenverkehrt — der Rest wird schon Platz machen — und mit 100 Sachen auf den holprigen Straßen schießen wir in Richtung Süden. Irre. Alle im Bus sind super nett und lächeln mir zu. Ein Musiker spielt eine Blechtrommel und singt. Es ist heiß und die offenen Fenster sorgen für Durchzug. Ich liebe es. Genau diese Art von Erlebnissen habe ich in Vietnam so vermisst. Endlich wieder ein Land, dass sich noch ‚echt‘ anfühlt. Danke!!

      In Weligama angekommen fotografiere ich noch ein paar Dudes am Strand beim Cricket spielen und fliege die Drohne zum Sonnenuntergang. Ich treffe Mark und Mons (die Surf-Camp-Betreiber) für einen Sunset surf und schnack noch ein wenig mit denen bis es dann Abends ins Camp geht. Zwar würde mein Camp erst Freitag losgehen, aber wir starten es direkt morgen weil ich so mega bock hab, haha. Außerdem sind gerade mehr Surf-Camp-Gäste da als die nächsten Tage und somit ist der Vibe auch cooler. Generell ist gerade weniger los und somit wird es für mich wohl ein paar private Lessons geben. Ich muss sagen, dass genau jetzt die beste Zeit ist Sri Lanka zu besuchen! Bitte, bitte kommen sie!

      Bis moiniii
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    • Jour 68

      Weligama & Surf Camp I

      4 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Moiniiii,

      Heute ist mein erster Tag im Surf Camp und gestartet wird mit einer Smoothie Bowl und Kaffe. Perfekter morgen! Ich quetsch mich in meine Rash-Vest und decke mich mit Sonnencreme ein und dann geht es schon los an den Strand. Heute heißt es ein wenig Theorie und dann surfen! Wir üben Pop-Ups und es wird uns erklärt wie Wellen funktionieren, Strömung und Gezeiten. Außerdem lernen wir wie man richtig abspringt und sich im Wasser schützt. Mega informativ und ich hab das Gefühl, dass ich ein Händchen fürs Surfen hab. Nachdem wir ein paar kleine Wellen im White-Water surfen geht es an kleine Green-Water-Waves. Nach ein paar Versuchen klappen auch die und ich fühle mich als würde ich auf den Wellen fliegen. So ein Gefühl hatte ich noch nie und dieses Hoch ist was neues für mich. Ich Feier es so. Nachdem die erste Session vorbei ist geht es ins Hostel zum Mittagessen mit den anderen und dann zum Nachmittagssurf mit Olivia. Zu meinen überraschen surfe ich auch hier meine ersten grünen Wellen ganz ohne Hilfe und das fühlt sich so mega gut an! Ich glaube ich bleibe hier länger und widme meine Zeit im schönen Süden dem Surfen und dem erkunden von Sri Lanka! Die nächsten Tage werden Foto-mager, da ich ständig am Strand bin oder im Hostel und die Kamera nicht bei mir hab. Das ist auch mal gut so! Die Crew hier ist mega cool und ich hab das Gefühl, dass der Vibe in Sri Lanka mir generell sehr gut gefällt!

      Ich freu mich schon auf morgen!

      Bis moiniii
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    • Jour 70

      Weligama & Surf Camp III

      6 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

      Moiniii,

      Kurze Zusammenfassung der Morgen-Session: War okay. Irgendwie Stand ich heute nicht so gut aufm Board und ich hab es definitiv in den Knochen gespürt so oft hintereinander gegangen zu sein. Ich bin trotzdem super motiviert und die größeren Wellen heute haben deutlich mehr Spaß gemacht. Die Wellen waren größer und länger, sodass man auch länger was davon hatte. Ich muss mehr am Paddeln arbeiten und daran meine Arme beim Pop-up enger zu nehmen. Aber alles in allem bin ich sau froh! Ich kann Green-Water surfen, auch wenn nur kleine Wellen & das alleine!

      Nachmittags kaufe ich mir noch eine eigene Rash-Vest, ne Hose (meine Beine sind so wundgerieben) und einen Hut, damit mein Kopf schön geschützt ist. Jetzt bin ich ausgerüstet und muss auch nicht mehr so viel Sonnencreme benutzen. Schon die Haut und das Meer. Win-Win und so.

      Abends geht es dann mit den anderen zu einem Tempel denn heute ist Poya (immer bei Vollmond, einmal im Monat), wo wir uns die Zeremonie anschauen. Ganz cool und irgendwie nicht aufgesetzt. Find ich schön, obwohl ich nicht so der Tempel-Fan bin.

      Nach dem Abendessen verzieh ich mich aufs Zimmer und brauch ein wenig Ruhe. Tagebuch nachschreiben und so. Bilder werde ich morgen oder Übermorgen bearbeiten. Nachschreiben nervt auf jeden Fall. Darf ich nicht mehr so aufschieben.

      Was mega geil ist, ist das Brandon — einer den ich in Malaysia kennengelernt hab — am Sonntag auch hier her kommt und am Surf-Camp teilnimmt. Schon die zweite Person nach Tris — die ich in Vietnam kennengelernt hab — die ich in Sri Lanka wiedersehe! Mega cool!

      Bis moiniiii
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    • Jour 74

      Weligama & Sundowner

      10 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

      Moiniii,

      Heute ging es um 09:00 zum Surfen! Meine Muskeln unter meinen Rippen jammern ganz schön, aber mit ein wenig Tigerbalm hält es sich in Grenzen. Es ist auf jeden Fall ein richtig guter Tag. Die meisten Wellen die ich möchte bekomme ich und ich fühle mich viel selbstbewusster beim Pop-up und beim Surfen der Welle.

      Das einzig nervige ist, dass es kaum möglich ist vernünftige Kurven zu fahren, da immer andere Leute auf der Welle sind und man aufpassen muss sich nicht gegenseitig zu verletzten. Abends Quatsch ich mit Sudda und er meint ich wäre bereit für die intermediate Surf-Spots. Da sind weniger Leute und mehr Leute die sich mit priority auskennen. Wenn ich zurück bin von meinem Inland-Trip greifen wir das an!

      Ansonsten ist der Tag super chill. Meine Muskeln tun mega weh und ich werd mir ne längere Auszeit gönnen bis mein Körper wieder richtig fit ist. Lustig wie ich es nicht gewohnt bin jeden Tag zu Schwimmen oder auf einem surfboard zu liegen. Da hab ich mir glaub ich Zuviel zugemutet, haha.

      Abends fahren wir nach Ahangama und schauen uns den Sonnenuntergang an mit dem Rest des Camps. Super schön. Danach gehts zum Abendessen und schnacken und dann auch wieder schlafen. Schöner Tag!

      Bis moiniiii
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    • Jour 76

      Weligama & letzter Tag Surfen

      12 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Moiniiii,

      Heute sollte eigentlich Rest-day sein, aber ich stelle fest, dass es auch der letzte Tag ist an dem ich surfen kann, bis wir wieder mit dem TukTuk hier sind. Kurzerhand entschließe ich mich also Brent zu begleiten und surfen zu gehen! Was für eine Session. Es läuft richtig gut und das seitlich fahren von Wellen gehört jetzt zur Normalität. Auch das abbrechen von einem take-off und das spotten von gefährlichen Situationen fällt mir viel einfacher, dank der Routine.

      Nach dem Surf geht es dann zum Fotoshooting in Suddas Restaurant. Total schön zu sehen wie er und seine Familie sich so sehr über diese Geste freuen und wie oft er betont wie sehr es ihnen doch helfe. Sau schön. Ich freu mich jedes Mal, wenn ich mit der Fotografie was gutes machen kann.

      Anschließend geht es dann wieder ins Hostel und zum Sunset Surf. Es ist immer wieder unfassbar schön. Ich glaub von allen Aktivitäten ist das meine liebste. Es ist fast egal wie gut die Wellen sind, weil man mit so einer malerischen Kulisse belohnt wird.

      Morgen geht es dann los mit dem Tuktuk. Wir haben zwar ne grobe Richtung aber noch keinen 100%igen Plan. Ich freu mich drauf und ich freu mich vor allem auf die bergige Landschaft und Safari in Sri Lanka. Die Verlängerung von meinem Visum ist auch durchgegangen und so hält mich jetzt nichts davon ab hier ein bisschen länger zu verweilen!

      Bis moiniiii
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    • Jour 82

      TukTukTour #6 Sigiriya & Homecoming

      18 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C

      Moiniii,

      Der Wecker klingelt heute um 04:30 und dann heißt es aufstehen und ab zum Sigiriya Rock. Da uns der kulturelle Aspekt nicht so sehr interessiert wie die Aussicht klettern wir nicht auf Sigiriya sondern auf den benachbarten Pigurangala Rock, auf welchem wir den Sonnenaufgang betrachten können & Sigiriya in unserem Sichtfeld haben.

      Die Fahrt ist abenteuerlich. Es ist stockdunkel, es gibt keine Straßenlaternen und unser Host hat uns gewarnt, dass um diese Uhrzeit oft wilde Elefanten unterwegs sind die manchmal die TukTuks attackieren. Nach einer 15 minütigen Fahrt kommen wir heil an. Die Wanderung auf Pingurangala ist super einfach und dauert vielleicht 20 Minuten. Oben angekommen begrüßen und streunende Hunde und ein paar andere die sich auch den Sonnenaufgang anschauen möchten. Es dauert gute 20 Minuten bis sich das erste Licht durch die Wolken kämpft und Sigirya anleuchtet. Ich hab schon schönere Sonnenaufgänge gesehen, aber die Aussicht ist surreal. Sigiriya sieht aus als wäre es aus Avatar. Total mystisch und wunderschön grün mit all den Bäumen und der Vegetation am Fuße des Berges.

      Nachdem wir uns nach dem Sonnenaufgang zum Frühstück zurück in die Unterkunft machen starten wir unsere Rückfahrt um 10 Uhr zurück nach Weligama. Brent und Ich haben uns entschieden die anderen zu überraschen und unangekündigt im Doctors House zur Party aufzukreuzen. Die Fahrt ist ewig und nach 10 Stunden kommen wir in Weligama an. Die Straßen waren in schlechter Verfassung und Nachts in Sri Lanka TukTuk fahren ist ein Life-Skill, welchen ich hoffentlich nicht nochmal brauche.

      Es ist so ein schönes Gefühl zurück zu sein und zu spüren, dass wir wirklich vermisst wurden. Mons, Olivia, Patricia und Natalya freuen sich so sehr uns zu sehen. Wir feiern ausgiebig und haben die beste Homecoming party ever!

      Good to be Back!

      Bis moiniii
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    • Jour 1–2

      Weligama

      1 avril, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

      Der erste richtige Tag hier in Weligama war einfach mega schön! Wir haben uns direkt Surfbretter ausgeliehen und sind am Morgen in die Wellen gesprungen. Unser Bungalow liegt direkt am beliebten Surfstrand von Sri Lanka, was bedeutet, dass wir die morgendliche Ruhe auf dem Wasser voll ausnutzen können.

      Nachmittags wird es dann sehr voll, da viele Tagestouristen aus ganz Sri Lanka hierherkommen, um zu surfen. Nachmittags hieß es dann für uns Pool, Yoga und Tuk Tuk fahren. Unsere Unterkunft ist auch echt schön. Die offene Dusche ist ein interessantes Feature - theoretisch könnte es sogar reinregnen. Eine echte Regendusche sozusagen.😅
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    • Jour 73

      Weligama & Surfcamp VI

      9 janvier 2023, Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C

      Moiniiiii,

      Heute hieß es mal Ruhe. Nach fünf Tagen mit fast jeden Tag zwei Mal surfen brauche ich mal eine Pause. Meine Muskeln hinter meinen Rippen sind durch und auch der Rest meines Körpers schreit nach einer Auszeit.

      Nachdem ich entspannt bis 9 ausschlafe mache ich mich auf den Weg mit Olivia zu einem kleinen Fotoshooting. Total komisch Leute anzuweisen. Es fällt mir zwar nicht schwer eine Stimmung zu erzeugen in der sie sich wohl fühlt, aber trotzdem ungewohnt für uns beide. Es ist Mittag und das Licht ist super harsch. Das nächste mal mache ich das zu Sonnenaufgang oder Untergang!

      Nach der Session bearbeite ich die Bilder und lese noch ein bisschen, bis es dann um 6 zum Yoga geht! Tut gut sich mal wieder richtig zu dehnen und zu entspannen. Ich hab außerdem angefangen meine Rad Route in Komoot zu planen & hab mit Ale einen Weg gefunden Italien und den Balkan zu verbinden über eine Fähre im Süd-Osten von Italien. Ich würde dann in Albanien ankommen und wieder hochfahren. Da die Strecke sonst zu lang ist hab ich mich entschlossen nicht von München aus zu starten, sondern Verona oder Bologna! Dann komme ich trotzdem auf gut 3000KM. Immerhin hab ich jetzt n groben Plan und kann damit mal mit Paul und Chris reden.

      Abends geht es ins Hangtime zum Open mic. Sehr Date-mäßige Stimmung mit love songs die ich gar nicht fühle, deswegen gehen ich relativ schnell wieder und spiele noch Karten mit Olivia und Patricia.

      Morgen heißt es dann wieder Surfen und ich hoffe meine Rippen finden das genauso cool wie ich. Ich muss auch mal den Februar planen.. wie Rene bin auch ich gerade ein wenig planlos.

      Bis moiniiii
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    • Jour 21–27

      Ahangama oder: (he)rausgeputz

      21 janvier, Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Unser letzter Stopp heißt „Ahangama“ – wieder ein Küstenort. Hier sind wir Sonntagnachmittag, nachdem wir aus Udawalawa zurückgekommen sind, auch wieder auf Josie und Paula getroffen. Voll schön!
      Ahangama ist irgendwie besonders, ohne etwas Besonderes zu haben. Eigentlich besteht der Ort nur aus einer Hauptstraße und trotzdem spürt man direkt den Ahangama-Vibe: Es ist sehr hip, das merkt man an den vielen Cafés, Bars und Co-Working-Spaces (morgen, dann wieder…). Ich glaube, was uns an dem Ort vom ersten Moment an gefallen hat, ist, dass die Menschen (und damit mein ich privilegierte Westeuropäerin natürlich die anderen Traveller) uns irgendwie ähnlicher sind. In Mirissa schart sich das Backpacker-Volk Mitte zwanzig - hier sind die Leute deutlich mehr grown up. So sehr, dass kein unerheblicher Teil wirklich in Ahangama lebt, zumindest temporär. Ich bin über zwei Ecken zufällig in eine WhatsApp-Gruppe, der „Digital Nomads in Sri Lanka“, aufgenommen worden und von den 700 Personen in der Gruppe sind etwa 70% hier und der Rest in Wellingama, ein Ort weiter.
      Unser Ziel war es ebenfalls, uns häuslich einzunisten und bis zum Abflug hier zu bleiben. Dazu haben wir uns auf AirBnb ein kleines privates Häuschen ausgesucht, das zudem einen schönen Garten und einen Whirlpool hatte. Es hatte wirklich just an dem Sonntag erst aufgemacht und Josie war schon etwas besorgt, ob es dieses Haus wirklich gibt oder ob wir einer ganz miesen Masche auferlegt sind. Doch das Haus gab es und hat die Bilder noch übertroffen: klein, aber fein mit sehr stilvoller (nagelneuer) Einrichtung, haben wir uns direkt wir zuhause gefühlt. Besonders gefreut haben wir uns über die eigene Küche, da dies bedeutet, dass wir uns nach drei Wochen auch mal wieder selbst versorgen können. Als wir ankamen – das Häuschen liegt etwa 10 Gehminuten (oder 3 TukTuk-Minuten) abseits des ganzen Trubels hinter der Hauptstraße – waren echt noch ein paar Männer dabei, die letzte Lampe zu installieren und Pflanzen im Garten zu setzten. Das nennt man dann wohl Punktlandung.
      Wir haben uns zum Abendessen trotzdem wieder in die Stadt begeben, unter anderem weil wir ja auch noch einkaufen wollten. Nach einer sehr guten Scampi-Pasta im „La Belle“, einem günstigen Obst-Einkauf im Supermarkt und einem sehr teuren Alkohol-Einkauf beim Liquor Shop, sind Benedikt und ich schon mal nach Hause (👵👴), während die beiden Girls noch ein bisschen Ahangama unsicher gemacht haben (👯‍♀️) – die wilden 20er (freue mich seit Monaten, dass endlich sagen zu können)!

      Ein altes Sprichwort besagt ja bekanntlich „Wo ein Whirlpool, da ein Nacktbaden“ und so haben Benedikt und ich den Abend noch mit einem Glas Wein im Wasser genossen….bis es an der Gartentür geklopft hat. Dort stand die nette Nachbarin von gegenüber. Sie hatte uns bereits beim Check-In begrüßt und war da absolut liebenswert gewesen. Es stellte sich heraus, dass sie von den Besitzern beauftragt wurde, sich während unseres Aufenthaltes vor Ort um alles zu kümmern – so far so good.
      Es war bereits gegen 23 Uhr, als sie jetzt in unserem Garten auftauchte, aber sie bestand darauf „for safety reasons“, dass Benedikt das TukTuk von der Straße in ihren Garten umparkt. Wir wollten nicht unhöflich sein, also hat Benedikt in Badehose das TukTuk umgeparkt und sie kam währenddessen in den Garten geschlendert, hat sich neben den Whirlpool gestellt und angefangen Small Talk mit mir zu halten. Ich war splitterfasernackt! Hat sie offenbar null gestört. Als Benedikt wieder kam, haben wir freundlich, aber mit viel Nachdruck „Thank you und good night“ gesagt.

      Am nächsten Morgen sind Benedikt und Paula früh zum Surfen aufgebrochen. Ich wollte mir einen schönen Me-Time- Morning machen, hab Kaffee gekocht, einen Bikini angezogen, mir mein Buch geschnappt und wollte es mir gerade wieder am Pool gemütlich machen, als ich das vertraute „Good morning, Miss!“ vom Gartentor hörte. Leicht gereizt bin ich zum Tor gegangen, um aufzumachen. Vor der Tür stand der Manager, die Nachbarin sowie weitere drei Personen, mit Putz-Equipment bewaffnet. „We are here for cleaning, Miss“, erklärte mir Dan, der Manager.
      Ich betone es gerne nochmal kurz: Das Haus hat ca. 40qm, ein Bad, eine Küche, unsere beiden Zimmer, die wir gestern Abend, vor gerade mal 16 Stunden bezogen haben – was sollte da geputzt werden müssen? Ich habe der Putz-Kolonne sehr freundlich gesagt, dass wir kein Cleaning benötigen und mich verabschiedet. Die Nachbarin sah richtig enttäuscht aus, so als ob sie sich seit Tagen darauf freut, den Besen zu schwingen. Aber das ist wieder diese Devotheit, die ich ganz unangenehm empfinde. Die sind so höflich, dass es fast wehtut.
      Ich hatte dann aber noch meinen Slow Morning, bis irgendwann Josie aufgestanden ist und Paula und Benedikt vom Surfen wieder kamen. Zusammen haben wir bis in die Mittagsstunden gefrühstückt und am Pool relaxed.

      Leider startet heute auch wieder unsere neue Arbeitswoche. Praktischerweise hat die Unterkunft richtig gutes WLAN und auch einen Arbeitsplatz. Da wir alle Vier etwas am Laptop zu tun hatten, hat sich das direkt nach Co-Working angefühlt und die ersten Stunden verliefen super.
      Leider, wie konnte es anders sein, gab es am frühen Nachmittag einen Stromausfall in der Nachbarschaft (classy Sri Laka 😒) und zack, war unser gutes WLAN und die Stromversorgung der Laptops dahin. In einer Meeting-Pause sind wir entsprechend ins TukTuk gesprungen und ab ging’s in nächstgelegene Co-Working-Space („Focus Hub“, Day Pass 6€).
      Im Vergleich zum Verse Collective geht man hier wirklich zum Arbeiten hin und weniger „zum Sehen und gesehen werden“. Es herrscht eine irgendwie gemütliche Atmosphäre und wenn man noch länger in Ahangama bleiben würde, ergäbe sich aus den Co-Workern bestimmt ne ganz coole Community. Ich hab mir direkt einen Wochenpass gekauft und für ein paar Stunden eine der schallisolierten Telefonboxen gemietet. Ich hab leider wirklich das Pech, dass ich die beiden Arbeitswochen so viele Meetings habe, wie sonst nie. Das ist definitiv eins meiner Learnings für die nächste Workation (was? wie? Wer hat hier direkt die nächste Reise im Sinn? 🤫): so wenig Meetings wie möglich und sehr gute noise-cancelling-Kopfhörer!
      Der ganze Tag war recht lang und so haben wir uns mit Josie und Paula kurzgeschlossen und entschieden, heute im AirBnb zu essen. Die beiden haben uns eine bunte Auswahl an Rice, Curry und Kottu geholt und zusammen hatten wir einen richtigen „Zuhause“-Abend. Auch mal schön!

      Die Wochentage lassen sich alle recht ähnlich zusammenfassen: Früh aufstehen, zum Surfspot fahren, Frühstücken, ins Coworkspace fahren, arbeiten, essen gehen, bubu machen. Zwei Mal bin ich morgens mit Benedikt zusammen zum Surfen gefahren und hab vom Strand aus zugesehen. Es ist einfach sehr relaxed hier, ich fühle mich null unter Druck gesetzt, mir ebenfalls ein Bord zu schnappen. Ich hab das ja manchmal, dass ich mir denke, ich verpasse was, wenn ich nicht alles mitnehme, aber beim Surfen freue ich mich einfach mit, dass Benedikt letztes Jahr in Ecuador dieses Hobby für sich entdeckt hat. Manchmal muss man akzeptieren, dass nicht alles für alle gleich gut ist. Und für mich ist Kokosnuss und Buch lesen gut. 😊

      Am Dienstagabend waren wir überragend lecker in „Maori’s Kitchen“ (Rice & Curry) und am Mittwoch im „Samba“ (Mexikanisch) essen – beide eine absolute Empfehlung, wenn man hier in der Ecke ist.
      Was auch gleich blieb, war der morgendliche Kampf mit der Nachbarin und Dan: Egal wir oft wir ablehnten, sie kamen einfach immer wieder. Einmal drin, wurde man sie auch nicht mehr los. Es ging so weit, dass ich heimlich selbst aufgeräumt habe, damit sie auf nichts zeigen können, das „need cleaning“ braucht. Wir haben auch mehrfach sehr deutlich um „Privacy“ gebeten – worauf hin immer nett gelächelt, mit dem Kopf gewackelt und „yes“ gesagt wurde – um dann exakt da weiter zu machen, wo gerade aufgehört wurde. Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass Personal hat uns in den Wahnsinn getrieben. Am Mittwochmorgen um 8 Uhr kamen sie mit Handwerkern im Schlepptau, die dringend neue Rohre verlegen mussten. Als ich einmal Obst für das Frühstück geschnitten habe, hat sich die Nachbarin neben mich gestellt, damit ich ihr die Obstschalen direkt zum Entsorgen geben kann. Es war wirklich zum Mäuse melken! Wir wollten auf keinen Fall unhöflich sein, weil sie so ÜBER-höflich zu uns waren, aber nach ein paar Tagen waren wir echt ausgelaugt vom vielen „Thank you, BUT…“.

      Daher waren wir sehr dankbar um einen kleinen Ortwechsel innerhalb von Ahangama, da das AirBnb nur drei Nächte frei gewesen war. Für die Nächte von Mittwoch bis Samstag hatten wir uns zwei Zimmer im Boutique Homestay „Frida“ gebucht – das Haus heißt so, weil die Besitzerin, eine italienische Künstlerin, großer Frida Kahlo Fan ist.
      Das Haus war nochmal anders schön. Nicht nur, dass es hier keine putzwütigen Nachbarinnen gab, nein, es war noch etwas abgelegener, noch etwas ruhiger und der Garten war noch größer und idyllischer. Zudem hatte die Besitzerin ganze fünf Hunde, die sich jedes Mal einen Ast abgefreut haben, wenn wir nach Hause gekommen sind. 🦮🐕‍🦺🐩🐕🐕‍🦺

      Ein kleiner Schock hat uns dann doch noch am Donnerstagmorgen ereilt. Paula und Benedikt waren an diesem Tag zusammen morgens surfen und als sie wiederkamen, hab ich sofort gesehen, dass etwas passiert ist – die beiden hatten den exakt gleichen Gesichtsausdruck wie nach der Elefanten-Story. Sie erzählten, bei der letzten Welle hatte Paula wohl einen Whipe-Out (so nennt man es, wenn man vom Bord fällt und die Welle einen im Schleudergang mitnimmt) und hat ihr eigenes Surfbrett volle Kanne gegen die Stirn bekommen. Man hat es auch sofort gesehen: Über der Augenbraue hatte sich bereits ein stattliches Horn entwickelt und ihr Auge war lila-blau. Gleichzeitig stand sie noch komplett unter Schock und hatte das Geschehen noch gar nicht verarbeitet.
      Wir haben sie erstmal ins Bett verfrachtet, mit einer berechtigen Vermutung auf eine leichte Gehirnerschütterung. Hier sollte sie den Tag über auch erstmal bleiben und hat sich krankgemeldet. In den folgenden Tagen hat sich das Veilchen stattlich von lila über schwarz zu grün entwickelt und hätte man es nicht besser gewusst, ich hätte auf häusliche Gewalt getippt. Ab Freitag war sie aber wieder auf den Beinen und konnte, bis auf ein paar Schwindelattacken, die letzten Tage genießen.

      Am Freitag hatten Benedikt und ich nochmal einen Tag Urlaub und uns überlegt, etwas zu unternehmen. Ahangama liegt nur eine halbe Stunde von der historischen Hafenstadt „Galle“ entfernt, die sehr sehenswert sein soll und so haben wir uns nachmittags ins TukTuk gesetzt und sind dahin gedüst. Galle selbst ist eine sri-lankische Großstadt wie viele, aber sie hat eine, durch die Kolonialzeit (Niederlande, Portugal, Großbritannien – alle waren sie mal hier) eine tolle Altstadt („Galle Fort“), die auf einer Halbinsel gelegen und komplett von einer noch sehr gut erhaltenen Stadtmauer eingefasst ist.
      Wir haben uns ca. zwei Stunden durch die kleinen Gassen treiben lassen, haben Eis gegessen und Souvenir-Shopping gemacht. Irgendwie wirkt Galle Fort so, als wäre es in dieses Land hineingesetzt, es will nicht wirklich ins Gesamtbild passen. Aber für einen entspannten Ausflug wirklich sehr lohnenswert.
      Abends haben wir noch das absolut leckerste Rice & Curry des gesamten Trips im „Coconut Sambol“ gegessen. In dem sehr kleinen rustikalen Restaurant wurde geschlemmt und noch ein letzte Partie Cabo gespielt. So ganz langsam kommt die Wehmut. Morgen steht der erste kleine Abschied an, wir müssen wieder zurück nach Colombo unser geliebtes TukTuk abgeben. Wir haben wirklich versucht, jede Minute dieses Abends auszukosten und uns nochmal der Schönheit und Besonderheit dieses Landes bewusst zu machen.
      Doch ganz war der Tag ja noch nicht vorbei. Kein Abschied ohne Abschieds-Drinks mit der Crew! Josie hat ihren Aufenthalt hier verlängert (Neid!) und so haben wir uns nach unserer Rückkehr noch auf ein paar Drinks mit den Beiden in einer Strandbar getroffen.
      Nachdem zu der Wehmut und dem Abschiedsschmerz auch noch ein leichter Schwips gekommen war, haben wir uns ganz zum Schluss spontan entschieden, noch einmal ins Meer zu springen. Klamotten aus und ein letztes Mal rein in den indischen Ozean! Das Wasser war noch warm, die Wellen ganz seicht und auf dem Rücken treibend konnten wir die Lichter der vielen Strand-Bars sehen.
      Ich glaub ich kann das aussprechen und es ist okay: Ich möchte nicht nach Hause. Aber wenn ich wieder zuhause bin, wird es in Ordnung sein, das weiß ich. Und dennoch: Ich fand alles hier fantastisch und ich wäre ja blöd, wenn ich das nicht jetzt schon alles vermissen würde.
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    • Jour 17

      Midigama, Weligama

      15 décembre 2022, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      *15.12.22*
      Wieder ging es zurück nach Midigama ans Meer. Hier buchten wir uns über Airbnb eine Unterkunft mit Garten und Meerblick. Auch zwei Hunde gehörten hier quasi mit dazu, die die ganze Zeit mit bei uns waren und sich zu mir auf die Liege legten. Maja hatte letzte Nacht ziemlich Fieber gehabt, weshalb sie den ganzen Tag schlief und sich ausruhte.
      Gleich neben unserer Unterkunft waren wieder Fischer unterwegs. Anders als in Tangalle, fuhren sie hier nicht mit einem Boot hinaus, sondern vier Männer mit Schnorchelausrüstung brachten das Netz ins Wasser. Auch dauerte das Herausziehen nicht lange und im Netz waren unglaublich viele große Fische. Wir hätten auch welche haben können, nur leider war es uns in der Unterkunft verboten, Fleisch oder Fisch zuzubereiten. Am Abend gingen die zwei Jungs und ich in die Strandbar gleich nebenan, tranken ein Bier und zogen dann in ein anderes Lokal, um dort zu essen. Hier trafen wir ein Pärchen aus München, die auch gerade aus Ella kamen.

      *16.12.22*
      Leider war das Haus, genauso wie unsere allererste Unterkunft in Sri Lanka, direkt an der Hauptstraße, an der permanent Verkehr ist. Somit war es Nachts kaum möglich, ein Auge zuzumachen. Wir entschieden uns dazu, nicht die geplanten fünf Nächte hier zu bleiben und konnten drei davon zum Glück stornieren. Maja war noch recht schwach, weshalb sie den Vormittag noch im Bett blieb. Am Nachmittag fuhren die zwei Jungs nach Matara und Maja und ich blieben vor Ort und gingen hier nur eine Runde Schwimmen und legten uns in den Garten. Abends gingen wir in einem Lokal essen, in dem wir auch vor zwei Wochen schon einmal waren. Ich finde es sehr faszinierend, dass in solch kleinen Lokalen die Menschen den kompletten Tag da sind und darauf warten, dass über den Tag verteilt evtl. um die 3-4x Gäste kommen und sie nichts anderes in ihrem Leben machen. Trotzdem scheinen sie alle sehr zufrieden zu wirken und sind stets unglaublich freundlich.

      *17.12.22*
      Zum Frühstücken sind wir heute in ein französisches Café gegangen, bei dem es einen sehr schönen Garten gab. Danach packten wir unsere Sachen und Stefan und ich gingen vor zur Strandbar, um nach einem Tuktuk zu fragen. Auf dem Weg dorthin rannte plötzlich ein Hund mit durchgerissener Kette auf uns zu und hörte nicht auf uns anzuspringen. Im ersten Moment wussten wir nicht, ob er beißen würde oder nicht. (Hatte er nicht) Wir vermuteten, dass er sich so sehr freute, von der Kette los zu sein, dass er alle Menschen wie wild ansprang oder eben genau deswegen überhaupt erst angekettet wurde.
      Als wir wieder in Weligama ankamen, gingen wir erst einmal surfen. Anschließend gingen wir einkaufen und in einem neuen Restaurant essen, das von einer Frankfurterin 6 Tage zuvor eröffnet wurde. Stevie lernte sie am Flughafen kennen und wir wollten ihr gleich mal einen Besuch abstatten. Leider war sie selbst in diesem Moment gar nicht da, das Restaurant schien aber schon ziemlich gut zu laufen.

      *18.12.22*
      Unser Frühstück bereiteten wir heute mal wieder selbst zu, da es in der Unterkunft eine große Küche gab. Auch danach gingen wir wieder surfen. Die Wellen heute waren richtig groß und stark. Man musste gar nicht weit ins Meer gehen, um eine Welle kriegen zu können. Für mich lief es einerseits richtig gut, da ich noch nie so viele Wellen, ohne hineingeschubst zu werden, bekommen habe. Andererseits wurde ich aber auch noch nie zuvor so durchgeschleudert. Anschließend gönnten wir uns ein kühles Getränk und gingen zurück zur Unterkunft. Da uns der Kochkurs vor zwei Wochen so gut gefallen hat, beschlossen wir, noch einmal in das Restaurant von Akila zu fahren. Hier gab es mit Abstand den leckersten Fisch, den ich je gegessen habe.

      *19.12.22*
      Auch heute bereiteten wir gemeinsam unser Frühstück zu und ließen den Vormittag eher ruhig angehen. Am Nachmittag schnappten wir uns wieder die Boards und stürzten uns in die Wellen. Es lief nicht ganz so gut wie gestern, ich war dennoch sehr zufrieden und ausgepowert. Danach gingen wir etwas essen. Auf dem Rückweg fing es total an zu schütten, weshalb wir uns unterstellten und warteten, bis der Regen aufhörte. Maja und ich kamen währenddessen auf die Idee, mit dem Schachspielen anzufangen und luden uns eine App hierfür herunter. Im Hangtime-Hostel sollte Karaokeabend sein. Leider waren neben uns nur drei weitere Personen da und der Veranstalter sang selbst die ganze Zeit. Somit gingen wir nach einer halben Stunde wieder.

      *20.12.22*
      Gleich morgens ging es wieder hinaus ins Meer. Leider waren die Bedingungen nicht so angenehm und man war mehr damit beschäftigt, gegen die Strömung zu gehen, als irgendetwas anderes. Spaß machte es diesmal wenig, aber was soll‘s. Immerhin haben wir Sport gemacht und die Nebenhöhlen wurden mit Salzwasser durchgespült. Abends gingen wir zu einer „Christmas Party“ in einem Restaurant zwei Straßen weiter. Hier wurde Livemusik gespielt, die wir schon von unserer Unterkunft aus hören konnten. Ein paar Verkaufsstände mit Kleidung, Schmuck usw. waren aufgebaut und man konnte etwas trinken. Ein verkleideter Weihnachtsmann kam ebenso in einem roten Tuktuk angefahren und war der Gag schlecht hin.
      Als das Restaurant schloss, fuhren wir mit einigen Einheimischen noch weiter zu einer anderen Party. Hier waren sowohl Touris, als auch Einheimische zu finden. Unter anderem trafen wir den Besitzer unserer aktuellen Unterkunft und auch den, des französischen Cafés wieder. Ein Pärchen aus Rosenheim lernten wir auch kennen.

      *21.12.22*
      Während Stefan noch schlief, gingen wir anderen vor zum Meer und schauten uns die Wellen an, ob diese wieder besser aussahen. Am Strand wurde hier eine kleine Babyschildkröte angespült, die sich hinter einem Surfbrett verfangen hat. Maja nahm sie direkt und setzte sie zurück ins Meer hinein. Was die Wellen anging - Fehlanzeige. Somit entschied ich mich, lieber im Schatten mein Buch weiterzulesen und den Beiden alleine ihr Glück versuchen zu lassen. Aber auch sie kamen wieder recht schnell aus dem Wasser raus. Den restlichen Tag verbrachten wir relativ ruhig und schauten nur abends nochmal in ein Lokal, in dem relativ viel los war. Hier aßen wir noch etwas und ließen den letzten Abend gemeinsam mit Stevie ausklingen.

      *22.12.22*
      Ein letztes Café stand auf der Liste, das wir noch ausprobieren wollten. Somit gingen wir dort frühstücken und packten anschließend unsere Sachen zusammen und fuhren mit einem Taxi ein Stück weiter westlich nach Hikkaduwa. Für Stevie hieß es ein letztes Mal Rice&Curry und dann ab nach Hause, wo seine Freundin schon für das gemeinsame Weihnachtsfest auf ihn wartete.
      Apropos Weihnachten, wir haben nach wie vor keinen Plan, wie wir die Weihnachtsfeiertage verbringen werden.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Galle District

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