Schwäbische Alb Südrandweg HW2

September 2023 - May 2024
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  • Day 1

    Es geht nochmal raus!

    September 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Letzte Woche hatte ich noch ein paar Tage Urlaub und ich startete meine diesjährige Herbst-Winter-Wanderung fast vor meiner Haustüre: der schwäbische Alb-Südrandweg HW2, das „kleine Geschwisterchen“ des Albsteig HW1 sozusagen.

    Am Vorabend meiner Anreise hatte ich noch einen „nach-Hause-Bringdienst“ auf Abruf zu absolvieren und deshalb irgendwie eine unruhige und kurze Nacht. Als der Auftrag dann gegen 5 Uhr erledigt war, lohnte sich der Gang ins Bett nicht mehr.
    So packte ich meine sieben Sachen und verabschiedete mich Richtung Bahnhof. Gegen halb neun erreichte ich also den Startpunkt: Donauwörth.

    Ich verließ den Bahnhof und suchte mir erstmal eine gemütliche Bäckerei, um ordentlich zu frühstücken, bevor ich loswanderte…
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  • Day 1

    Das müde Tanzbein…

    September 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Das Frühstück war dringend nötig, um die Etappe erfolgreich zu beginnen. Zuerst suchte ich den Trailhead auf, den ich ja schon gut kannte: Im Oktober 2021 stand ich schon einmal hier, bog damals aber beim Schild links ab...

    Donauwörth hat eine tolle Altstadtinsel und auch sonst einiges zu bieten. Ich verlasse die Stadt durch den großen Sportpark und verschwinde bald auf einem Höhenrücken, der einige schöne Ausblicke ins Donautal und zurück auf die Stadt bietet.

    Die heutige Etappe ist eher kurz - und das ist auch gut so, denn ich bin ziemlich müde. Ich passiere die Ortschaften Reichertsweiler und Oppertshofen, bevor ich schließlich die Anhöhe vor Bissingen erreiche und die wenigen Meter hinabsteige.
    Im Gasthof Krone habe ich ein Zimmer reserviert. Beim Einchecken bemerke ich, dass heute Tanztee ist - da ich aber viel zu müde bin und Tanzen nicht zu meinen Stärken gehört, verbringe ich den Rest des Tages lieber im Biergarten und später auf meinem Zimmer... Das Schäufele mit Kartoffelsalat zum Abendessen war übrigens sehr lecker...
    👌🏻

    Distanz: 19,2km
    Rauf: 254m
    Runter: 251m
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  • Day 2

    Luftmassenwechsel

    September 18, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem leckeren Frühstück in der Krone verlasse ich bei sonnigem Wetter Bissingen und wandere zurück auf den Höhenrücken, der mich weiter nach Westen bringen wird.

    Heute soll sich das Wetter ändern: schwül warme wird durch etwas kühlere Atlantikluft ersetzt - in der Meteorologie nennt man das wohl Luftmassenwechsel. Deshalb zog ein Regengebiet in meine Richtung und würde mich bald treffen.

    Ich will nicht verschweigen, dass zumindest das erste Drittel des HW2 nichts für Fans von naturnahen Pfaden ist: die gibt es nämlich sehr selten.
    Dafür läuft man häufig auf Feldwegen und kann in den malerischen Dörfern am Wegesrand einige Barockkirchen und Zwiebeltürme besichtigen: so stelle ich mir einen typischen Pilgerweg vor. Und tatsächlich stolpere ich hier und da über ein Muschelzeichen an den Bäumen.

    Landschaftlich erinnert mich die Region an meine Heimat, weshalb sie mich nicht wirklich vom Hocker reißt.
    Einzig der Osterstein vor Unterfinnigen ist an diesem Vormittag ein kleines Highlight, welches ich natürlich dann besuche.

    Den einsetzenden Regen versuche im beim verlassenen Sportheim auszusitzen. Nach 1,5 Stunden muss ich aber dann weiter und teste erstmals meinen neuen Regenrock und die wasserdichten Socken aus: feine Sache!

    Das NSG Griesbuckel bei Demmingen übersehe ich total und so erreiche ich den Naturcampingplatz Karlsbrunnen bei Trugenhofen: hier bin ich ganz allein, aber es gibt ein WC und der Platzwart öffnet mir sogar die Dusche.
    Da der Regen sich schon wieder verzogen hatte genoss ich die nun kühleren Abendstunden und bewunderte die nun häufiger werdenden typischen Wiesen- und Heidelandschaften der schwäbischen Alb mit Fetzen des Abendnebels: der Herbst kommt…

    Distanz: 31,6 km
    Rauf: 581m
    Runter: 516m
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  • Day 3

    Ausgetretene Pfade

    September 19, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Nacht auf dem Naturzeltplatz Karlsbrunnen war kühl, aber relativ trocken. Immer wieder war der Ruf eines Waldkauzes zu hören und auch sonst raschelte es an allen Ecken des abgelegenen und einsamen Zeltplatzes. Ein tolles Naturerlebnis.

    Kurz nach sieben zeigte sich die Sonne am Himmel und nach einem kurzen Frühstück packte ich meine Sachen zusammen. Bis Dischingen wollte ich noch vor den angekündigten kurzen Regenschauern kommen.
    Vorher erspähte ich noch „Schloss Taxis“ - die Fenster waren alle verrammelt, so dass es relativ unbewohnt wirkte.

    Im verschlafenen Dischingen saß ich in der Bäckerei den ersten Regenschauer ab und wanderte bald weiter. Heute sollte es ein Wiedersehen mit dem Albschäferweg geben, den ich bereits im Frühjahr gewandert war.
    Den Rest der Etappe kannte ich also größtenteils schon, weshalb ich einige Abschnitte einfach abkürzte - aber auch so kamen über 30 km zusammen.

    In Giengen wollte ich mich noch einmal stärken, aber bis auf eine Eisdiele hatten alle Lokale inklusive Bäckereien geschlossen: Der September scheint in der schwäbischen Gastronomie ein Urlaubsmonat zu sein.

    Der Weg zur Charlottenhöhle verließ dann wieder den Albschäferweg und führte mich über Feldwege ins Tal der Hürbe. Am Höhlenhaus kann man für 7,- € zelten und eine Toilette mit Dusche ist auch vorhanden.
    Der Kiosk am Hüttenhaus hatte wegen des sonnigen und warmen Wetters bis 20:00 Uhr geöffnet und versorgte mich mit einem ‚Gold Ochsen‘ und SchniPo... 😉 .

    In einer Hütte beim Zeltplatz schlug ich schließlich mein Zelt auf - inkl. neuerlichem Waldkauzkonzert.

    Distanz: 32,5km
    Rauf: 523m
    Runter: 557m
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  • Day 4

    Sch(w)eisstag

    September 20, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    Da die Charlottenhöhle neben einer viel befahrenen Straße liegt, war es gegen 7:00 Uhr mit der Nachtruhe vorbei. Die Sonne stieg sehr schnell und ich versuchte mein Zeug vor dem Frühstück zum trocknen in die Sonne zu hängen. Mein Plan ging auf und alles trocknete.
    Leider war die erste offizielle Führung in der Höhle erst später am Tag. Gerne hätte ich diese noch besichtigt, allerdings drängten nun immer mehr Schulklassen auf das Gelände und es wurde unruhig. Nichts wie weg hier!

    Ein kurzer aber knackiger Anstieg brachte mich nun auf Betriebstemperatur und bald erreichte ich die Ruine Kaltenburg. Auch diese kannte ich bereits vom Albschäferweg und so wanderte ich weiterhin auf altbekannten Wegen bis nach Stetten ob Lontal, wo man die berühmte Vogelherdhöhle findet.

    Im Jahre 2017 wurde sie als eine der sechs Höhlen der Weltkulturerbestätte Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.
    Berühmt wurde die Höhle im Jahre 1931 nach dem Auffinden der Vogelherd-Figuren aus dem Aurignacien, der frühesten Stufe des Jungpaläolithikums, die damit zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit gehören.
    Leider wurde der Betrieb des dazugehörigen Archäoparks Vogelherd inzwischen eingestellt…

    Der Rest des Tages war eher zäh und meine Füße begannen immer mehr zu schmerzen. Anscheinend sind meine recht sparsam gedämpften Altra Superior für diese Art von Wegen nicht die beste Wahl…

    Inzwischen verlief der Trail immer öfters über freie Felder und die Sonne knallte für September ungewöhnlich stark vom Himmel, weshalb der Schweiß in Strömen lief.
    Als ich endlich in Albeck angekommen war, musste ich zunächst feststellen, dass der Bäcker im Betriebsurlaub war und der aufbauende Kaffee inkl. Kuchen sich vor meinen Augen in Luft auflösten. Also quälte ich mich den letzten Kilometer an einer viel befahrenen Hauptstraße entlang zu meinem Hotel, dass zu meiner Überraschung das Geburtshaus von ‚Robert Bosch‘ war.

    Am Ende meiner Kräfte ließ ich mir erstmal ein entspannendes Bad (welche ein überraschendes Geschenk) ein und schloss den Tag mit einem leckeren Abendessen ab.

    Distanz: 26,5km
    Rauf: 401m
    Runter: 292m
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  • Day 5

    „Gestern noch in Albeck…

    September 21, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

    …heute schon in Köln. Claudia Schiffer find ich gar nicht schön! Wir sind die Uuuulmer, wir sind die Spatzen - wir sind die ewigen die immer wieder klatsche! Olé olé!“

    Diesen „Schlachtruf“, der Ende der 90er und Anfang der 2000er durch die 1. Bundesliga Stadien schallte und Soundtrack für das Ulmer Fussballmärchen (die Ulmer marschierten in nur zwei Jahren von der 3. in die 1. Liga durch) war, verbinde ich bis heute mit dem Startpunkt der heutigen Etappe -Albeck.
    Zudem wanderte ich an diesem Tag noch am Ulmer Donaustadion, dem Wohnzimmer des SSV Ulm 1846 vorbei. An diese verrückte Aufstiegsfeier denke ich auch über 20 Jahre später noch gerne zurück!

    Ansonsten war die heutige Etappe eher uninteressant. Viele Feld- und Waldwege und die Vororte von Ulm begleiten mich den gesamten Tag.

    Zwischendurch bewunderte ich noch die ‚Eiche am Hungersberg‘, die in Wirklichkeit eine Linde ist und das Kloster Oberelchingen, von dessen Anhöhe ich eine beeindruckende Sicht auf das ‚Schlachtfeld von Elchingen’ erhaschen konnte:

    „Die Schlacht bei Elchingen zwischen österreichischen und französischen Streitkräften am 14. Oktober 1805 war das größte Einzelgefecht während der Kämpfe um Ulm zu Beginn des Dritten Koalitionskriegs. Sie führte die vollständige Einschließung der österreichischen Armee in Ulm herbei, wo diese am 20. Oktober 1805 die Waffen strecken musste.“

    Später führte mich der Weg am Donaustadion und der vor allen an sonnigen Frühlings-, Sommer- und Herbsttagen beliebten ‚Friedrichsau‘ vorbei in die Ulmer Innenstadt, wo ich schließlich die Etappe beendete und mit dem Bus nach Hause fahre.

    Distanz: 19,4km
    Rauf: 300m
    Runter: 349m
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  • Day 6

    In Ulm und…

    September 22, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Stadt Ulm ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern (noch) der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren.

    Da ich hier in der Nähe wohne und in Ulm arbeite, finde ich, dass die alte Festungsstadt ein idealer Ort für ein Wochenendtrip ist.
    Ein Bummel in der Hirschstrasse, das rustikale Fischerviertel und die Nähe zur schwäbischen Alb sind nur einige Argumente für einen Aufenthalt.
    Zudem kreuzen sich mit den Autobahnen A7 und A8 zwei Hauptverkehrsstrecken bei Ulm und man kann hier gut einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Italien oder in die nahegelegenen Alpen einlegen.

    Die nächste Etappe begann früh an diesem Samstag. Um 08:30 Uhr verließ ich den pünktlichen Bus und steuerte zunächst mal eine Bäckerei an.
    Dann machte ich mich auf den Weg, den HW2 wiederzufinden. Am Donauufer war noch nicht viel los, als ich den Weg schließlich gefunden habe und so zog ich bei eher kühlen Temperaturen weiter aus der Stadt heraus…
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  • Day 7

    …um Ulm und um Ulm herum!

    September 23, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Hallo Zusammen,
    Heute gibt’s mal wieder was vom wandernden Schwaben. Zunächst wünsche ich euch noch ein frohes neues Jahr mit hoffentlich vielen schönen und spannenden Abenteuern. Heute geht es weiter auf dem Alb-Südrandweg:

    Auf meinen Social-Media-Kanälen war es die letzten drei Monate etwas still, weil ich auf meiner HW2-Tour im September gemerkt habe, dass mir durch die vielen Wanderkilometer der letzten zwei Jahre etwas der Spaß abhanden gekommen ist. Da ich eh nur eine 20-minütige Bahnfahrt von meiner Heimat entfernt war, habe ich im September dann beschlossen, nach Abschluss der Etappe nach Blaubeuren einfach nach Hause zu fahren. Dort gab es auch eine stattliche ToDo-Liste mit Dingen (u.a. ein Umzug), die meine Energie im letzten Jahresviertel benötigten.

    In den ersten Tagen des neuen Jahres will ich allerdings die Gunst der Stunde nutzen und ein paar hoffentlich nicht ganz so regenreiche Tage auf dem HW2 zu verbringen.

    Im Footprint findet ihr noch ein paar Bilder der Etappe von Ulm nach Blaubeuren. Die Geschichte dieses Tages im September fiel mir allerdings nicht mehr ein…

    Distanz: 22,7 km
    Rauf: 319m
    Runter: 293m
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  • Day 109

    Neujahrsspaziergang

    January 3 in Germany ⋅ 🌬 9 °C

    So, nach der langen Wanderpause geht es im neuen Jahr dann endlich wieder Los!
    Ich starte in Blaubeuren bei stürmischen und regnerischem Wetter. Immer wieder prasseln Regenschauer auf mich nieder, während ich dem HW2 in Richtung Felsenlabyrinth folge. Bei der „küssenden Sau“, einer berühmten Felsformation, hört der Regen schließlich auf.

    Nach der „Burgruine Günzelburg“ und dem „Wachtfels“ erreiche ich die Schinderhüle, die ihrem Namen alle Ehre macht. Als ich den fast Schnurgeraden Feldweg über einen Kilometer folge, bläst mir der stramme Westwind böig ins Gesicht und lässt mich nur langsam vorankommen. Was bin ich froh, als ich bald wieder in den Windschatten des Waldes eintauchen darf.

    Doch dieser entpuppt sich als sog. Bannwald, welcher seit mehreren Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird. Bei Sturm nicht gerade der beste Aufenthaltsort.
    Vorsichtig durchquere ich ihn und bin überrascht, wieviel Totholz hier herumliegt.

    Als ich den langen Aufstieg zum Schlossberg in Angriff nehme, zieht der Himmel mehr und mehr zu und öffnet kurz darauf schließlich seine Schleusen. Um nicht völlig zu durchnässen, stelle ich mich an einer Tierfutterstelle unter und warte ab.
    Als der Regen nachlässt steige ich an der „Burg Hohenschelklingen“ vorbei ab und beende diese kurze Etappe am Bahnhof Schelklingen.

    Mit dem Zug geht’s zurück nach Blaubeuren, wo ein Motelzimmer auf mich wartet. Ich verpflege mich überraschend gesund mit Antipasti und Fladenbrot im Lidl um die Ecke und höre danach im warmen Bett noch eine Weile dem an die Scheibe peitschenden Regen zu…

    Distanz: 11,3 km
    Rauf: 529m
    Runter: 511m
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  • Day 110

    Heimelige schwäbische Alb

    January 4 in Germany ⋅ 🌬 6 °C

    Gegen 07:45 Uhr verlasse ich das Motel und suche die nahegelegene Bäckerei auf, wo ich mir erstmal ein ausgiebiges Frühstück bestelle. Das muss dann auch den ganzen Tage reichen, denke ich mir.
    Kurz vor neun steige ich in den Zug, der mich ins nahegelegene Schelklingen bringt.

    Auf dem ersten Kilometern der heutigen Etappe durchquere ich Schelklingen am Ufer des Flüsschen Ach und bin über die vielfältige Vogelwelt im Ort begeistert. Neben vielen herkömmlichen Vogel- und Entenarten entdecke ich sogar einen Eisvogel (der zweite meines Lebens) und einen Silberreiher. Bald erreiche ich auch den blau-schimmernden Quelltopf des nur 10km langen Gewässers.

    Nach dem ehemaligen Kloster Urspring (heute Internat) beginnt der steile Aufstieg nach Muschenwang. Wenige Kilometer weiter verlasse ich die Hochebene wieder und befinde mich nun im „Schmiechtal“, welchem ich weiterhin Folge. Die „Schmiech“ führt aktuell viel Wasser und hat einige Wiesen im Tal überschwemmt.

    Vor Hütten biegt der Weg links ab und ich finde mich im „Tiefental“ wieder. Hier sieht es wild aus: überall liegen umgestürzte Bäume und es ist matschig - der Weg ist allerdings nie wirklich blockiert. Langsam ansteigend durchquert der HW2 das Tal und ich erreiche die Hochebene beim „Hungerberg“. Hier gibt es ein kleines - schwäbische Alb typisches - Naturschutzgebiet mit Hutebuchen.
    Danach erreiche ich schließlich Frankenhofen. Da es hier keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt steuere ich zuerst die Bushaltestelle an. Mit dem Bus will ich dann nach Dächingen zu meinem Nachtquartier „Köhler‘s Krone“ fahren.
    Als ich auf den Bus warte, spricht mich eine Frau an, ob sie mich mitnehmen soll. Ich bejahe und sie fährt für mich sogar einen kleinen Umweg. Im Gespräch stellt sich heraus, dass sie die Ortsvorsteherin des kleinen Dorfes ist. Sehr freundlich!

    Auch in meiner Unterkunft werde ich sehr herzlich aufgenommen und ich kann mich bei einer Tasse Kaffee aufwärmen. Abends gibts dann noch einen leckeren Burger mit Pommes und ich schlafe alsbald ein…

    Distanz: 19,3km
    Rauf: 529m
    Runter: 356m
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