Spanien - Portugal

April - June 2022
Mit dem Wohnmobil in den Frühling
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  • Day 9

    Tag 9: Ultramort - Lloret del Mar

    April 12, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Gefahrene Strecke heute: 93 km Gesamtstrecke: 1617 km

    Heute ist ein Schlechtwettertag. Obwohl der Regen erst am späteren Nachmittag eingesetzt hat, war es schon den ganzen Tag grau und trüb.

    Wir haben uns also am Campingplatz viel Zeit gelassen. Das Wohnmobil geputzt, weiteren Reiseverlauf geplant und sind dann erst gegen halb 12 losgefahren.

    Erste Station war Pals, ein kleines Museumsstädtchen im Hinterland der Costa Brava. Sofort am Ortseingang haben wir einen Parkplatz gefunden. Pals ist wirklich ein sehr hübscher Ort und war heute schon touristisch gut besucht. Unseren Brunch haben wir dort eingenommen und Patatas bravas für 9 € pro Person gekauft. Waren auch nicht besser, als die um 4€😉. Außerdem gab es in dem Lokal mittags keinen Kaffee, weil die schalten nach dem Frühstück die Kaffeemaschine aus. 🤔

    Wir wollten dann an der Küste weiterfahren und Palamòs anschauen. Aber alle diese Orte am der Costa Brava sind tourismusmäßig verhunzt. Lauter Hotelburgen und zu dieser Jahreszeit völlig trostlos. Ja, mag heute auch am Wetter gelegen haben.

    Der größte Reinfall war dann wohl Castell Playa d'Aro. Hier hat uns das Navi irgendwohin in die Pampa geleitet. Weit und breit nur Pampa und einzelne Nobelvillen, aber nirgendwo ein Castell. Bis wir feststellten, dass der Ort so heißt und dass es das Castell gar nicht gibt.🙈🙉🙊

    Also weiter nach Tossa del Mar. Wurde uns empfohlen als netter Ort, ist aber auch nur ein weiterer Strandort an der Costa Brava. Schließlich fahren wir also zu unserem heutigen Übernachtungsplatz in Lloret del Mar.
    Wir übernachten hier auf einem geschützt gelegenen ganz normalen kostenlosen Parkplatz. Nach der Ankunft haben wir noch das Bedürfnis, einen Strandspaziergang zu machen. Obwohl es leicht regnet, tut der Spaziergang total gut.
    Am Abend gibt es kalte Küche.
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  • Day 10

    10 Tag: Lloret del Mar-Penelles

    April 13, 2022 in Spain ⋅ 🌧 12 °C

    Gefahrene Strecke heute: 207 km
    Gesamtstrecke: 1824 km

    Heute wieder Regentag.

    In Lloret del Mar hat es nur ein bisschen genieselt, also sind wir zu einer Strandwanderung aufgebrochen. Nicht sehr lang (11 km). Super schöner Weg über Strand und Klippen, dort wo die Costa Brava nicht durch Hotels verschandelt ist . Wir wanderten auf einem Teil des GR 92, dem Weitwanderweg Camì de Ronda, der in 10 Etappen von der französischen Grenze nach Barcelona führt.

    Auf dem Weg statteten wir den Jardins de Santa Clotilde einen Besuch ab, eine sehr schöne, beschaulich romantische Parkanlage. ( Für PensionistInnen 3€ Eintritt, für normal Sterbliche 6€).

    Da das Wetter zu wünschen übrig ließ, wollten wir noch ins Meeresmuseum. Das hatte allerdings Mittagspause, als wir von unserer Wanderung zurückkamen.

    So fuhren wir also Richtung Saragossa, heute bis Pernelles, einem kleinen Kaff auf Halbweg, ganz in der Nähe von Lleida. Pernelles deswegen, weil dort einmal im Jahr ein Street Art Festival stattfindet und ganz viele Häuser von oben bis unten tolle Graffitis haben. Siehe Fotos.
    Es gibt einen Stellplatz für Wohnmobile mit ca. 10 Plätzen. Bar und Schwimmbad sind gleich daneben. Bei Rotwein, Tapas und Pizza in der Bar stärkten wir uns, bevor wir noch eine Runde durchs Dorf machten, um die schönen Graffitis zu bewundern und zu fotografieren.

    Ach ja, und das Navi hat uns im Endspurt wieder mal unnötig auf unbefestigten Wegen durch die Pampa geschickt, was der Schönheit des Autos bei diesem Wetter gar nicht zuträglich ist.
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  • Day 11

    Tag 11: Penelles - Zaragoza

    April 14, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Gefahrene Strecke heute: 216 km
    Gesamtstrecke: 2040 km

    Der heutige Morgen war wettermäßig keineswegs so schön, wie angekündigt. Der Nebel hing bis vor die Autotür.
    Wir machten in Penelles noch eine kleine Runde und entdeckten weitere schöne Graffitis.

    Dann ging es weiter nach Zaragoza ( das ist die spanische Schreibweise, die ich ab jetzt konsequent verwenden werde), mit einem Zwischenstopp in Mollerussa, einer kleinen Stadt kurz vor Lleida. Kleines Frühstück und ein bisschen Lebensmittel einkaufen. Und dann: Wir finden den Parkplatz nicht mehr. 🤣🤣 Blöder geht's wohl nicht. 😱🧐
    Irgendwie funktioniert es dann doch.

    Lleida lassen wir aus. Ich muss nicht jede spanische Stadt besuchen 😉

    Den Camping Municipal de Zaragoza erreichen wir gegen 15.00 bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 24 Grad. Ein schöner großer Campingplatz mit guter Infrastruktur. Waschmaschine und Trockner kommen uns heute sehr gelegen. Der Campingplatz kostet 26 € pro Nacht ohne Strom.

    Da wir jetzt 2 Tage lang viel gefahren sind und viel unternommen haben, bleiben wir hier am Campingplatz, planen unsere Tage bis Ostersonntag in Zaragoza und kochen Nudeln mit Pulpo.

    Die Gegend zwischen Lleida und Zaragoza ist das, was ich unter "typisch spanisch" verstehe. Unendlich weite Ebenen, ein paar Hügel dazwischen drin, muss im Sommer unendlich öde und heiß sein. Aber zu unserer Überraschung wachsen hier nicht etwa Olivenbäume, sondern Äpfel und Pfirsiche. Die Pfirsiche sind mittlerweile verblüht, die Äpfel noch nicht ganz
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  • Day 13

    Tag 12 und 13 Zaragoza

    April 16, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Schön ist Zaragoza.
    Wir fahren vom Campingplatz mit dem Fahrrad in die Stadt, was gemütlich geht, weil eigentlich von Anfang bis Ende ein Radweg führt, mit ein paar unwesentlichen Unterbrechungen. Hier muss ich mich doch auf Konjunktiv beschränken, weil wir 2 mit unserer Orientierung ja doch irgendwie blöd herumradeln.

    Volles Kulturprogramm am ersten Tag, einschließlich der berühmt- berüchtigten spanischen Karfreitagzeremonien. Ist spannend einmal zu sehen, viel abgewinnen kann ich diesen Zeremonien nicht.
    Wunderschön ist, neben der obligaten Basilika und der Kathedrale Nuestra Señora de Pilar, die alte Römerbrücke, die über den Ebro führt.
    Und richtig fein wars im Tapasviertel El Tubo, wo wir uns auch ausgiebig aufgehalten haben.
    Heute, am Samstag, nochmal mit dem Fahrrad in die Stadt, Markthalle schauen. Sehr schönes Gebäude, aber leider haben heute nicht sehr viele Marktstände geöffnet, sodass das nötige Flair fehlt.
    Am Nachmittag haben wir online einen Besuch der Aljaferìa gebucht. Die Aljaferìa ist die kleine, unscheinbarere Schwester der Alhambra in Granada mit einer sehr ähnlichen Geschichte Allerdings kann sie der Alhambra nicht das Wasser reichen. Kostet auch nur 1€ Eintritt für uns und 6 € für normal Sterbliche.

    Zum Abendessen haben wir das Restaurant am Campingplatz ausprobiert. Wir sollten es besser wissen. 🧐

    Was uns an Zaragoza besonders beeindruckt. ist die Großzügigkeit der Stadt. Sehr viel grün, alles wirklich gut in Schuss und sehr, sehr sauber. Und die Leute haben gute Laune. Liegt vielleicht auch am sehr schönen Wetter. Heute hatte es 29 Grad.
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  • Day 14

    Tag 14: Zaragoza - Gallocanta

    April 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Gefahrene Strecke heute: 106 km
    Strecke insgesamt: 2146 km

    Nach zwei intensiven Stadttagen und 3 Nächten am Campingplatz geht es heute voll in die Pampa.

    Ziel ist die Laguna de Gallocanta, die wegen ihrer Vögel ein Traum für OrnitologInnen sein soll. Vor allem Kraniche unterbrechen hier ihre Flüge nach dem Süden, aufgrund der beschwerlichen Flüge über die Pyrenäen.
    Unser Interesse für Vögel hält sich in überschaubaren Grenzen, aber die Lagune wollen wir vor allem wegen ihrer Lage im Nichts und wegen der Ruhe besuchen

    Der Weg dorthin führt durch das dünnstbesiedelte Gebiet Spaniens (2 Menschen auf 1 qkm) und so desolat sieht es - trotz der weiten Landschaft- aus. Wir fahren durch kleine Dörfer, in denen Hunde und alte Leute leben. Die Häuser verfallen nach und nach und die jungen Leute leben in Zaragoza, Teruel oder Valencia.

    Wir fahren also zur Laguna de Gallocanta, die auf 1080m liegt und interessanterweise gut besucht ist. Das Dorf an der Lagune heißt Gallocanta und verfügt über eine Bar/Restaurant, die heute am Ostersonntag sehr gut besucht zu sein scheint. Hier könnte man auch mit dem Wohnmobil über Nacht bleiben. Wir fahren aber nur 200 m weiter Dort ist die offizielle Informationsstelle für die Laguna und man höre und staune: Sogar eine Ausstellung über all die Vögel, die die Laguna bevölkern. Und: Diese Ausstellung hat tatsächlich geöffnet. Nicht, dass mich das sonderlich interessieren würde, aber angesichts fehlender Alternativen . .. .
    Auf jeden Fall machen wir einen ausgiebigen Spaziergang an der Lagune und bleiben über Nacht am Informationszentrum stehen, wo sich noch 4 andere Camper dazu gesellen.
    Am Abend kommt wieder der Omnia zum Einsatz: Pizza calzone . .
    Schmeckt in jeder Pizzeria besser
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  • Day 15

    Tag 15: Gallocanta- Albarracin

    April 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Gefahrene Strecke heute: 146 km
    Strecke insgesamt: 2292 km

    Heute früh war die Lagune in ein so schönes Licht getaucht, dass ich unbedingt eine Runde laufen musste, ein paar Fotos machen und meine Gymnastikübungen konnte ich direkt am See absolvieren.

    Danach, nach dem Morgenkaffee im Wohnmobil und einem weiteren Kaffee mit Maddalenas in der Bar, fuhren wir mit dem Auto auf die andere Seite der Lagune, wo wir eine 11 km lange Wanderung an der Lagune entlang machten, bei der wir aus der Entfernung auch Flamingos sehen konnten.

    Auf dem Weg kamen wir durch das Dorf Bellos, der absolute Inbegriff absoluter Trostlosigkeit. Aber man höre und staune: Es gibt eine Bar...Kaffee, Saft und Riesenbocadillo. Alles: Die Landschaft, die Trostlosigkeit, die Bar erinnern an unsere mühsamsten Etappen auf diversen Jakobswegen und dennoch fühlen wir uns zu Hause.
    Heute wollen wir noch ganz gemütlich weiter nach Teruel, un dann in den nächsten Tagen noch ungefähr in dieser Gegend Teruel, Albarracin, Cuenca usw. zu bleiben.
    Aber der Wetterbericht!!! 🙊😱😱
    Wir treiben uns ja auf einer Meereshöhe von über 1000m herum und es soll morgen stark regnen und übermorgen soll es Schneeregen bei Temperaturen um ca. 1 Grad geben. Da heißt es, rechtzeitig flüchten. Heute hat es übrigens 25 Grad.

    Also fahren wir nach Teruel, der Stadt der Liebenden. Da gab es so ein Liebespaar wie Romeo und Julia, Diego und Isabel. Die Story ist mit der von Romeo und Julia identisch.
    Teruel ist aber vor allem auch bekannt wegen des Mudejar- Ensembles. Das sind die Türme der Kathedrale, sowie die von San Salvador, San Martìn und San Pedro, die in klassisch maurischen Stil erbaut sind und zum Weltkulturerbe zählen.

    Aufgrund der Wetterdrohungen haben wir das Städtchen leider relativ kurz besichtigt, um dann weiter nach Albarracìn zu fahren.

    Albarracín hat mehr versprochen, als es gehalten hat. Sicher, man ist dabei, der Landflucht Einhalt zu gebieten, indem man sehr viel EU Geld in Regionalentwicklungsprogramme steckt. Hauptsächlich soll das Städtchen Revitalisierung werden und zwar weniger für TouristInnen. Es soll für Einheimische attraktiv gemacht werden. Wie sie das machen wollen, ist mir ein Rätsel.

    Apropos TouristInnen: Ja es waren welche da, unerwartet viele für die Jahreszeit. Aber sorry: Im ganzen Ort hat keine Bar zwischen 15.00 Uhr und Nimmerleinstag geöffnet. Wir wären wirklich bereit gewesen, fein Essen zu gehen. Der ganze Ort ist voll von schönen Restaurants. Aber essen? Fehlanzeige
    Also kochen wir "Zuhause". Gemüsenudeln. Schmeckt super.

    Der Platz, auf dem wir heute übernachten, ist total fein. Ganz ein normaler Parkplatz, kostet 4 Euro für 24 Std.
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  • Day 16

    Tag 16: Albarracìn- Fuente Royo

    April 19, 2022 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

    Gefahrene Strecke heute: 166km
    Strecke gesamt: 2458 km

    Ok, das mit dem fürchterlichen Wetter hat sich heute nicht bewahrheitet. Keine Rede von strahlend schön, aber im Vergleich zu Wettervorhersage eine wahre Wonne.

    Heutiges Ziel war Cuenca, die Stadt mit den hängenden Häusern (Casas colgadas).
    Der Weg dahin führt spektakulär über mehrere Pässe durch die Sierra de Albarracìn z. B. den Puerto Las Banderas auf 1592 m

    Gefrühstückt haben wir in einem kleinen Kaff namens Royula. Bar -Restaurante Royula mit angeschlossenem Geschäft/Tienda. Es gab tostadas mit Tomaten, Jamon und Butter und Marmelade

    Ganz spannend: Wir kommen zu Quelle des Tajo oder Tejo, wie er in Portugal genannt wird. Der Tajo ist der längste Fluss der Iberischen Halbinsel und mündet bei Lissabon in den Atlantik.
    An den Ursprung sind wir nur zufällig gestoßen, weil wir von der Straße aus das Schild "nacimiento del Tajo" und eine überdimensionale Skulptur gesehen haben.

    Cuenca ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Stadt macht einen sehr lebendigen, fröhlichen Eindruck und die Front mit den Casas colgadas ist echt beeindruckend.

    Von Cuenca fuhren wie dann weiter nach Fuente de Royo, ein winzig kleiner See im Gebirge auf 1200 m. Da wäre es wirklich schön und man könnte tolle Wanderungen machen. Aber das Wetter! 6 Grad und immer wieder Regengüsse

    Also bleiben wir in unserem Wohnmobil und kochen Gemüsegratin mit Hühnerbrust.
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  • Day 17

    Tag 17: Fuente Royo - Requeña

    April 20, 2022 in Spain ⋅ 🌧 10 °C

    Gefahrene Strecke heute: 166 km
    Gesamtstrecke: 2624 km

    Die Nacht an diesem lauschigen Ort war total angenehm und ruhig. Ich hab mir schon vorgenommen, in der Früh vor dem Kaffee draußen mein Morgentraining zu machen. Aber es war einfach nur saukalt und keine 10 Pferde hätten mich länger als nötig in die freie Natur gebracht.

    Relativ zügig haben wir dann diesen Ort verlassen. Weg von dieser Höhenlage, war die Devise, weil das mit dem Wintereinbruch doch noch passieren kann.

    Wo wir unbedingt noch hin wollten, war der Embalse de Contreras, ein schön gelegener Stausee auf einer Meereshöhe von 700 m im Nationalpark Hoces de Cabriel. Der Plan war, dort auf einem schönen Stellplatz zu übernachten, einige Tage dort zu verbringen und viel zu wandern. Ging natürlich nicht. Aber hingefahren sind wir trotzdem, um festzustellen, dass es sich bei richtigem Wetter um eine wunderschöne Wandergegend handelt. Dennoch scheint das Gebiet mit seiner ehemaligen Infrastruktur weder von TouristInnen noch von einheimischen Ausflügen richtig angenommen zu werden. Verfallene Hotels, unbewohnte, verwahrloste Häuser zeugen davon, dass den Betreibern hier buchstäblich die Luft ausgegangen ist. Wir fahren dann noch die spektakuläre alte Straße unter der Staumauer und begegnen vielen jungen Steinböcken, die am Straßenrand spielen und sich nicht ablenken lassen.

    Da wandern nicht infrage kommt und das Wetter auch keine Anstalten macht, besser zu werden, beschließen wir, Richtung Valencia zu fahren. Das vor allem auch deswegen, weil Lisl und Heiko auch auf dem Weg nach Valencia sind und wir sie eventuell morgen treffen könnten.

    70 km vor Valencia, in einem kleinen Ort namens Requena findet Thomas einen Stellplatz. Dort übernachten wir, es schüttet in Strömen und am Abend gibt es Spargelquiche.
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  • Day 18

    Tag 18: Requena-Valencia

    April 21, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Gefahrene Strecke heute: 73 km
    Gesamtstrecke: 2699 km

    Gleich in der Früh haben wir mit Lisl und Heiko telefoniert wegen Stellplatz in Valencia. Die haben rund um Valencia weder Stellplätze noch Campingplätze gefunden, alles ausgebucht 😱. Sie mussten also mit einem Parkplatz 30 km außerhalb, aber mit guter Zugverbindung nach Valencia, vorlieb nehmen.

    Wir sind also nach Valencia gefahren und haben einen Parkplatz am Yachthafen gefunden, genau zwischen Cruz roja und Guardia Civil. Super Platz. Auf dem sind wir dann auch über Nacht geblieben.

    Dennoch sind es von dort ca 10 km in die Stadt. Sind geradelt. Lisl und Heiko haben wir am Brunnen der Plaza de Ajuntamento getroffen. War dann ein ganz feiner Tag mit Schwester und Schwager. Sind durch Valencia gestreift:
    Mercator Central
    Plaza Redonda
    Kathedrale
    Torres de Serranos
    Kleine Gassen mit netten Bars und Cafés, bei denen wir musikalisch beglückt wurden mit BELLA CIAO und Opernarien

    Dann noch gemeinsames Abendessen in einem argentinischen Restaurant. War ok, aber zu Hause ist es besser.
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  • Day 19

    Tag 19: Valencia - Oliva

    April 22, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Gefahrene Strecke heute: 90 km
    Gesamtstrecke: 2789 km

    Es ist wieder Zeit für einen Campingplatz. Wir wollten zunächst an der Küste Richtung Süden fahren: Wegen Meer und Landschaft und so. Kann man getrost vergessen und sich auf die Autobahn hauen. Von Valencia bis Oliva ist die Küste mit Hotelhochhäusern zugepflastert.

    Wir nehmen also die Autobahn und kommen schon gegen Mittag im Camping Azul im Oliva an. Schöner Platz direkt am Meer.
    Der Platz ist ziemlich voll, bevölkert von vielen Deutschen, die schon seit Monaten hier sind und eine eingeschworene Community sind.

    Wir wollen aber nur 2-3 Tage relaxen und das uns und das Wohnmobil wieder auf Vordermann bringen.

    Der Platz kostet 27,20 pro Tag. Wenn man W-Lan braucht, kostet das extra und funktioniert eh nicht gscheit.

    Am Abend kochen wir uns Linsen mit Chorizo.
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