• Tina u. Uwe auf Womo-Tour
März – Juni 2023

Iberische Halbinsel 2023

Unser Roadtrip durch Spanien und Portugal mit vielen interessanten Stationen. Weiterlesen
  • Chipiona 2.0

    18. April 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 23 °C

    Richtig verliebt haben wir uns in das charmante Städtchen, das etwas im Schatten der benachbarten, bekannteren Sherry-Stadt Sanlucar de Barrameda zu stehen scheint. Wir finden einen Hafen, in dem wir tatsächlich Fischern beim Säubern der gefangenen Fische zuschauen können.

    Direkt dort ist auch die Cantina Marinera, wo der frische Fisch ab Mittags entweder gegrillt oder frittiert auf den Tellern der vornehmlich einheimischen Gäste landet. Ganz ehrlich, wir haben echt mehr als Glück, die Cantina überhaupt zu finden. Wären wir nicht neugierig einem kleinen Schild gefolgt, das durchs offene Tor ins Hafengelände zeigte, wären wir nie in den Genuss des sehr leckeren Fischs gekommen.

    Auch die Atlantik-Promenade und der Strand können sich sehen lassen. Alles ist wunderschön angelegt, Chiringuitos wechseln sich mit kleinen Bars und Bodegas ab, und die Innenstadt lädt zum Bummeln ein.

    Interessanterweise gibt es auch hier im Atlantik diese Corrales, die wir schon in Rota gesehen haben. Da gerade die Flut aufläuft, sind sie nicht so gut zu sehen, aber ein Denkmal auf der Promenade erinnert an diese besondere Fischfangmethode.

    Wir sind uns sicher, dass wir nicht zum letzten Mal hier sind!
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  • Rio Tinto

    19. April 2023 in Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

    Unser Plan war eigentlich, in Niebla anzuhalten und einen Blick auf den Rio Tinto zu werfen, der hier noch die charakteristische Rotfärbung hat, und uns das beeindruckend aussehende Castillo de los Guzmanes anzuschauen.

    Leider haben wir für unsere 12m keine Parkmöglichkeit gefunden, und ich musste mich mit ein paar Fotos aus dem Womo-Fenster begnügen. Schade, aber vielleicht schaffen wir es ein anderes Mal.
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  • Muelle de las Carabelas

    19. April 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 25 °C

    ... oder auf Deutsch Dock der Karavellen, der Schiffstyp der Schiffe Niña und Pinta, die Kolumbus' Santa Maria im Jahre 1492 auf der Suche nach Indien begleiteten, um dann den amerikanischen Kontinent zu entdecken. Die Santa Maria ist übrigens eine Karacke oder Nao und damit um einiges größer als die Niña und die Pinta.

    Abgelegt haben sie im andalusischen Hafen Moguer, ganz in der Nähe von Rábida, Palos de la Frontera, wo wir jetzt sind.

    Dorthin hat es uns auf unserem Weg Richtung Westen heute verschlagen. Wir finden einen riesigen Parkplatz vor, auf dem wir inzwischen ganz alleine stehen, da die Reisebusse, die heute Mittag noch hier Schulklassen ausspuckten, wieder fort sind. Die Policia hat auch schon im Vorbeifahren gewinkt, also ist alles in Ordnung. 😉

    Auf dem Weg zum Dock kommen wir an einer Skulptur des Schriftstellers Washington Irving vorbei, der dadurch für sein Engagement in der Verbreitung der Entdeckung Amerikas geehrt wird.

    Wir bezahlen den unglaublichen Eintrittspreis von 1,50€ pro Person und kommen zuerst in ein Museum, das voller Exponate aus Kolumbus' Zeit ist. Waffen, Ausrüstung, die Listen der Schiffcrews, Navigationsinstrumente, Seekarten und vieles mehr. Besonders beeindruckend finden wir die originalen, handgeschriebenen Logbücher.

    Und dann besichtigen wir die originalgetreuen Repliken der drei bekanntesten spanischen Schiffe aus dem Jahr 1992. Wir können uns jeden Winkel der drei Schiffe anschauen, es gibt sogar die Möglichkeit unter Deck zu gehen. Vor den Schiffen rundet ein mittelalterliches Hafenviertel die Austellung ab.

    Sehr beeindruckend!

    Noch zwei weitere interessante Entdeckungen finden wir gleich um die Ecke: Das Foro Iberoamericano, ein neuzeitliches Kolosseum, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden (leider können wir keinen Blick hineinwerfen)... und das Plus Ultra Denkmal, das an den ersten Flug des militärischen Wasserflugzeugs 'Plus Ultra' zwischen Spanien und Argentinien im Jahre 1926 erinnert.
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  • Isla Christina

    21. April 2023 in Spanien ⋅ 🌬 21 °C

    Wir haben uns entschlossen, ein paar Tage auf dem Stellplatz Playas de Luz zu bleiben, bevor wir weiter nach Portugal fahren. Bis zum Grenzfluss Guadiana sind es gerademal 8km von hier aus. Der Via Verde del Litoral ist in Sichtweite, und unser Plan ist, ihn in beide Richtungen ein paar Kilometer abzufahren. Entlang des Via Verde gibt es viele Geocaches...und da wir unser Geocaching-Hobby bisher eher vernachlässigt haben, entschließen wir uns, hier einige grüne Symbole zu gelben Smileys zu machen.

    Isla Christina ist ganz hübsch, aber die Ebbe, die tagsüber sogar den Marsch leerlaufen lässt, macht den Strand und die Umgebung halt etwas weniger fotogen.

    Falls ihr euch wegen Mücken Sorgen macht, da der Stellplatz direkt an ein 'Sumpfgebiet' angrenzt, können wir euch beruhigen. Der Marsch, auf spanisch Marisma, hat so gar nichts mit Sumpf zu tun. Er ist während der Flut gefüllt mit Salzwasser. Die Flamingo-Kolonien scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen. Wir haben bisher nicht eine einzige Mücke gesehen oder gehört.

    Fährt man vom Stellplatz Richtung Osten, kommt man durch Obst-und Gemüseplantagen. Der Via Verde und sogar die Luft, die wir einatmen, ist staubtrocken. Der extreme Wassermangel ist hier überall zu spüren, nur die Kakteen fühlen sich hier sau wohl. Ein kleiner Lichtblick ist eine in voller Blüte stehende Calla, am Rande eines Gewässers.

    Morgen planen wir, nach Ayamonte zu fahren, wo der Via Verde del Litoral am Grenzfluss Guadiana nach 49,4km endet.
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  • V.V. del Literal y Molino Mareal

    22. April 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute fahren wir die letzten Kilometer des Via Verde del Litoral bis zum Grenzort Ayamonte.

    Wir haben vorab einige negative Kommentare über diesen 'grünen Weg' gelesen und sind deshalb positiv überrascht, denn er lässt sich ganz problemlos fahren.

    Grünes Marschland in alle Richtungen... echt faszinierend, wie die Ebbe noch sicher 3km im Inland gerade das Wasser aus den Marismas saugt.

    Wir fahren durch Ayamontes hübschen Hafen und schauen am Ufer des Guardiana rüber nach Portugal. Nur noch ein paar hundert Meter trennen uns von unserem nächsten Reiseland. Interessant ist auch, dass wir den Rio Guardiana heute nicht zum ersten Mal sehen. Dem 745 km langen Fluss sind wir schon in Merida begegnet.

    Auf dem Rückweg halten wir am Ecomuseo Molino Mareal el Pintado. Ich habe vorab noch nie etwas von einer Gezeitenmühle gehört und finde die Tour durch das Museum echt interessant. Uwe ist genauso fasziniert und kann mir dank seines techn. Verständnisses gut erklären, wie das durch die Gezeiten hin-und her strömende Wasser die Mühlsteine ständig in Bewegung halten kann. Echt genial! Ich zitiere mal unseren Schwiegersohn, der die Fotos, die wir via Whatsapp schicken, mit dem Satz kommentiert: "Erneuerbare Energien, die waren ganz schön schlau damals." Recht hat er!

    Nach der Gezeitenmühle machen wir uns auf den Rückweg. Mir geht es heute nicht so gut.. mein Körper sehnt sich nach meinem Liegestuhl... ich hoffe, ich brüte nicht irgendetwas Schlimmes aus. Wir sammeln noch ein paar Geocaches ein, und ich bin dankbar, alle paar hundert Meter anhalten zu können.

    Zurück auf dem Stellplatz, der sich am heutigen Samstag etwas mehr gefüllt hat, sinke ich erleichtert in meinen Liegestuhl. Morgen machen wir einen Tag Pause, bevor wir Montag weiter nach Portugal fahren.
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  • Tavira

    24. April 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach 37 Tagen führt uns unser Roadtrip nach Portugal, dem kleinen Nachbarn Spaniens.... es ist ja nur ein Katzensprung von Isla Christina. Unser 1. Ziel ist das hübsche Städtchen Tavira.

    Am Stellplatz angekommen fahren wir gegen Abend mit den Rädern nach Tavira hinein und sind ganz begeistert von dieser hübschen, sauberen Stadt. Alles ist so sauber, die weiß gestrichenen Häuser leuchten richtig. Nirgendwo liegt Müll herum, keine baufälligen Häuser, die sich selbst überlassen sind. Was für ein Kontrast zu dem, was wir oft in Spanien sehen mussten!

    Der Stellplatz ist sauber und zweckmäßig (O-Ton Uwe: Typ Legebatterie 🤪) und wird uns bis Freitag als Basis für unsere Erkundungen dienen.

    Morgen wollen wir hinaus zum Praias de Tavira, um uns den wunderschönen Atlantikstrand und den Ankerfriedhof anzusehen.
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  • Praia do Barril e Santa Luzia

    25. April 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 32 °C

    Eine kleine Fußgängerbrücke ist die einzige Möglichkeit ohne Boot auf die Ilha de Tavira und ihrem 11km langen Sandstrand zu kommen.

    Bis zu dieser schmalen Brücke, die ein Teilstück des Strandes, den Praia do Barril mit dem Festland verbindet, sind es gut 7 km durch eine grüne, blühende Landschaft. Dort angekommen fährt eine Bimmelbahn durch den Marsch bis zum herrlichen Sandstrand, der ein wahrer Traum für Muschelsammler ist.

    Interessant ist auch der Ankerfriedhof der sich dort in den Dünen befindet. Das rostende Denkmal erinnert an die einstige Fischergemeinde, die dort früher Thunfisch gefangen hat. Auf den Sandbänken, auf denen die Fischer einst ihre Boote zogen, liegen nun Hunderte Anker.

    Zurück auf dem Festland fahren wir über das Fischerdorf Santa Luzia nach Tavira zurück. Santa Luzia hat sich auf den Fang von Tintenfisch spezialisiert und wird deshalb auch Hauptstadt des Tintenfischs 'Capital do Polvo' genannt. Kein Wunder also, dass sich an manch einer Hauswand Tintenfische räkeln. 🐙

    Da es heute mega heiß ist, werden wir den Rest des Tages im Schatten verbringen... und einfach gar nichts mehr tun. 😎🌞❤️
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  • Castelo de Tavira

    26. April 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 35 °C

    Was tun nur Touristen bei Temperaturen um 35 Grad? Richtig, sie besichtigen eine Burg... bezwingen dazu schmale Gassen, die sich bergauf schlängeln... und lassen es sich nicht nehmen, auf der Suche nach der besten Aussicht jede Außentreppe der Burg hoch-und wieder hinunterzusteigen.

    Tja. Gemacht. Getan. Zum Glück auch überlebt. Und schön war's auch. Zum Glück war dann später auch die nächste Bar nicht weit, die uns mit eiskalten Sagres verwöhnt hat.

    Heute verabschieden wir uns von dem hübschen Städtchen Tavira und freuen uns schon auf die Steilküste der Algarve. Marschland haben wir auf der spanischen und portugiesischen Seite der Atlantikküste jetzt zu Genüge gesehen. Es reicht für ein ganzes Leben. 🤪
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  • Falesia

    27. April 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein Stellplatz in Strandnähe... etwas, das es in Spanien nicht allzu oft gibt... und in Portugal wohl noch weniger.

    Der Stellplatz in Falesia ist tatsächlich ganz in der Nähe des wunderschönen Strandes. Wir gehen gerademal 300m durch einen Pinienhain und schon liegt die grandiose Steilküste der Algarve vor uns. Wir sind schockverliebt und beschließen spontan, ein paar Tage länger hier zu bleiben.

    Falesia selbst ist nur ein kleines Örtchen mit ein paar Restaurants, ein oder zwei kleinen Supermärkten und das ist es auch schon. Genau wie wir es lieben. Wir waren noch nie Städte-Urlauber und werden es wohl auch nie werden. Wir lieben die Natur und verbringen so viel Zeit wie möglich mit den Dingen, die sie uns bietet.

    Irgendwann nächste Woche wollen wir weiter Richtung Westen ziehen. Lagos und Sagres stehen noch auf unserer ToDo-Liste, bevor wir die südliche Algarve verlassen.

    Hat jemand von euch Stellplatz- oder Campingplatz-Tipps? Da wir mit Hänger fahren, dürften sie nicht zu klein sein.
    🌊😎🌞
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  • Marina Vilamoura

    28. April 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

    Nur ein paar Kilometer entfernt von unserem Stellplatz in Falesia liegt Vilamoura, nicht nur bekannt durch den exklusiven Yachthafen, sondern auch durch die umliegenden Golfresorts.

    Wir umfahren den Yachthafen und sind von der Atmosphäre beeindruckt.
    👍🌊🥂⛵️🚤
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  • Shark Fin Point

    30. April 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Hoch auf dem Klippen soll es den oben genannten Aussichtspunkt geben, der die Form einer Haifischflosse hat.

    Google Maps führt uns etwas in die Irre, weil er uns und unsere Moutainbikes nur durch ein gesichertes Resort dorthin führen will... aber wir überlisten unsere unwillige Navi-App schließlich und finden unseren Weg bis oben auf die Klippen über schmale, sandige, buckelige Pfade, die uns und unseren Rädern einiges abverlangen.
    Am Viewpoint angekommen, werden wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt! Die Strände hier im Süden der Algarve sind wirklich traumhaft!

    Die Shark Fin entpuppt sich als ein Busch, der angeblich vom Wind wie eine Haiflosse geformt wurde... und nicht als Felsen, was wir zuerst vermutet hatten. Ist jedenfalls echt auffällig und einen Besuch wert.
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  • Rauf auf die Dirtbikes...

    1. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    .... denn rund um Falesia sind die Pfade auf den Klippen geradezu perfekt dazu geeignet, die Bikes mal richtig dreckig zu machen. Die phänomenale Aussicht ist inklusive... 😎🌊🌞⛵️🚤🚲

  • Lagos

    4. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Lagos empfängt uns mit einem Mittelalterfest. Die ganze Stadt ist in mittelalterlichen Kostümen unterwegs, sogar die Kids!
    Überall sind (Fr)essbuden aufgestellt und duftendes Fleisch dreht sich auf Spießen.

    Sogar Jack Sparrow mit seiner Piratenbande winkt uns von seinem Schiff zu. Na ja, okay... eine portugiesische Flagge hatte seine Black Pearl sicher nicht, aber egal... wer schaut schon auf solche Feinheiten. 🤪

    Für morgen haben wir eine Bootstour zu den Höhlen von Benagil incl. Delfinbeobachtung gebucht... wir sind schon ganz gespannt!
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  • Delfine und die Höhlen von Benagil

    5. Mai 2023, Nordatlantik ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir haben uns spontan dazu entschieden, von Lagos aus eine Speedboat-Tour zu buchen. Delfine schauen und die Höhlen von Benagil sind unser Ziel.

    Es sind tolle drei Stunden, die wir teilweise weit draußen auf dem Atlantik verbringen, und wir haben das Glück, eine große Delfinschule beobachten zu können. Es sind sicher 60-70 Tiere, die sich rund um unser Boot im Wasser tummeln, und wir haben einen Riesenspaß dabei, sie zu beobachten.

    Diese besondere Höhle in Benagil ist auch sehr eindrucksvoll. Obwohl unser Speedboot recht groß ist, können wir die Höhle befahren und sehen tatsächlich Menschen, die oben am Loch im Höhlendach stehen und zu uns runterschauen.

    Auf dem Rückweg nach Lagos können wir noch in zwei weitere Höhlen einfahren... und sind ganz fasziniert, wie exakt unser Bootsführer trotz des starken Wellengangs manövriert. Respekt!

    Zurück im Lagos schlendern wir durch die tolle Innenstadt, die auch heute ganz im Zeichen des Mittelalter-Festivals steht.

    Das einzige Haar in unserer Urlaubssuppe ist die unglaubliche Trockenheit und der starke Wind, der uns ständig mit Sand einpudert. Alles ist ständig in Sandwolken gehüllt und unser Womo schreit nach einem Putztag... was bei dem Wind im Moment kaum Sinn macht.🌬🌬🌬
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  • Ponta da Piedade

    6. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Unseren letzten vollen Tag in Lagos verbringen wir an der Steilküste rund um Ponta da Piedade, ihren Grotten, grottesken Felsformationen und dem Leuchtturm dort.

    Um möglichst viel entdecken zu können, machen wir die Tour mit den Mountainbikes.

    Die Wege dort sind größtenteils Holzstege, aber nebenher gibt es überall Pfade, die wir mit den MTBs befahren können.

    Quasi hinter jeder Felsnase finden wir ein neues atemberaubendes Panorama... obwohl... irgendwann haben wir das Gefühl, genug Feldwände, Grotten und Steine gesehen zu haben.

    Die Masse an Touristen und Ausflüglern, die hier bereits Anfang Mai unterwegs sind, erstaunen uns allerdings sehr. Wir mögen uns gar nicht vorstellen wollen, was hier in der Hauptsaison los ist.

    Irgendwo am Wegesrand haben wir das Glück eine ca. 150cm lange westliche Eidechsennatter zu entdecken, die wir noch fotografieren können, bevor sie wieder davonschlängelt. Was für ein hübsches Tier!
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  • Blick Richtung dem Cap Sao Vicento.Das Baujahr ist auf jeder Kanone graviert.Tolle Austellung zur Geschichte der portugiesischen Seefahrt.Das originale Tor des Fortaleza. Gigantisch!Der Steinkreis im Hof des Fortaleza.Die Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça.

    Fortaleza de Sagres 1.0

    7. Mai 2023 in Portugal ⋅ 🌬 19 °C

    Endlich sind wir da! Voller Spannung habe ich (Tina) darauf gewartet, die südwestlichste Landspitze Kontinentaleuropas mit eigenen Augen zu sehen! Und jetzt sind wir (fast) hier! Wow!

    Okay, noch nicht ganz, denn das Cabo de São Vicente liegt noch etwa 5km von dem Camp entfernt, in dem wir uns für die nächsten Tage häuslich eingerichtet haben.

    Aber die Festung Fortaleza de Sagres auf der Landzunge Ponta de Sagres liegt direkt vor unserer Haustür. Also machen wir uns heute erst einmal auf den Weg dorthin.

    Auf hohen Klippen gelegen, umgeben vom Meer und von einer hohen Mauer zum Land hin, ist das Gelände perfekt abgesichert. Dennoch stehen nur noch ein Turm und Mauerreste. Die Festung wurde 1587 von Francis Drake zerstört. Der Rest dann bei einem Erdbeben im Jahre 1755.

    Nach der Legende soll hier einst die sagenumwobene Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer gestanden haben.

    Innerhalb der Festungsmauern steht noch die kleine Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Kirche von Heinrich dem Seefahrer erbaut, der Kirche Santa Maria.

    1928 wurde auf dem Gelände der Festung ein Steinkreis entdeckt, dessen Bedeutung bis heute ungeklärt ist. Ein Kreis, 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter – eine Windrose, ein Kompass? Es könnte auch eine Sonnenuhr sein. Auf jeden Fall ein sehr eindrucksvoller Steinkreis.

    Ein etwa 3 km langer Weg verläuft entlang der Klippen um die Landzunge herum. Von hier aus ist die Aussicht grandios. Im Westen geht der Blick weit über die Bucht Baia de Beliche zum Leuchtturm am Kap Cabo de São Vicente mit dem Strand Praia do Tonel davor. Nach Osten über die Bucht von Sagres, die vorgelagerten Inseln bis zum Fischereihafen von Sagres. Oder wenn wir nach Süden schauen, hinaus auf den Atlantik, packt uns einfach nur das Fernweh – wie einst Heinrich.

    Die Gewalt des Ozeans und des Windes sind kaum in Worte zu fassen.... und in Bilder schon einmal gar nicht. Noch jetzt, ein paar Stunden später, staunen wir einfach nur, was uns die Natur hier bietet.

    Wir sind jedenfalls sehr froh, uns für den Campingplatz entschieden zu haben und nicht für den Parkplatz vor dem Fortaleza. Erstens fliegen wir 3km landeinwärts schon fast weg, am Fortaleza ist der Wind beinahe unerträglich. So einige Male finde ich mich samt schwerem E-Bike fast in der Botanik wieder. Und zweitens ist es hier einfach zu schön und naturgewaltig, um diesem wunderbaren Fleckchen Erde nur ein oder zwei Tage zu gönnen.

    Ich werde wohl noch einen 2. Footprint brauchen, um all die Fotos zu zeigen. Ich mag nicht gern mehrere Fotos in einen Rahmen pressen... es geht dabei einfach zu viel verloren.

    Hier also Fortaleza de Sagres 1.0.
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  • Fortaleza de Sagres 2.0

    7. Mai 2023 in Portugal ⋅ 🌬 19 °C

    Hier kommt der versprochene 2. Teil unseres Berichts über das wirklich sehenswerte Cabo Sagres.

    Nicht weit entfernt von dem eher nichtssagenden Leuchtturm befindet sich das Klang-Labyrinth 'A Voz do Mar', die Stimme des Meeres. Als Fans der wunderbar klingenden Meeresorgel in Zadar/Kroatien sind wir ganz gespannt darauf, wie denn der wilde Atlantik hier klingt.

    Die „Voz do Mar“ ist eine Klangkammer auf einer geologischen Verwerfung, die von der Flut eingeschaltet wird.

    Der erste Ring an der Außenseite enthält lange gebogene Korridore von variabler und angepasster Höhe zu den vorhandenen Felsen auf dem Boden, die Fundamente verschmelzen mit der Landschaft. 

    Die Wände steigen allmählich an, in jedem Ring, enger und näher an der Mitte. Der innere Kreis wirkt als Resonanzraum. Auf seinem Weg gibt es mehrere Wege, um zum Zentrum zu gelangen, wo das Gefühl der Wellenbewegung den Raum der zentralen Kammer erfüllt und eine intensive Resonanz erzeugt. Das Loch im Land ist eine natürliche geologische Verwerfung, die sich mit dem über 100 Meter tiefer liegenden Ozean verbindet. Die Lücke lässt das Gefühl der Wellen zu, sodass es möglich ist, ihr Geräusch zu hören, und kann als Ruf des Meeres wahrgenommen werden.

    Im der zentralen Kammer kann man sich setzen, die Augen schließen und einfach nur lauschen. Wir haben versucht, die Stimme des Meeres einzufangen, dreht beim Abspielen des Videos also die Lautsprecher ganz auf!

    Direkt vor dem schneckenförmigen Labyrinth tut sich im Felsboden eine gigantische Felsspalte auf (ein Teil dieser geologischen Verwerfung), die so tief ist, dass man keinen Boden erkennen kann. WOW!

    Mit noch ein paar Fotos von der herrlich wilden Steilküste verabschieden wir uns Stunden später vom Cabo Sagres, um noch ein wenig durch das hübsche Örtchen Sagres zu schlendern.

    Was für ein gelungener Tag! 🌊🌬😎🚲🇵🇹
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  • Cabo de São Vicente

    8. Mai 2023 in Portugal ⋅ 🌬 19 °C

    Da sind wir! Auf dem Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt unseres Kontinents! Der Farol de Cabo de São Vicente leuchtet nicht nur Nachts 60km weit...er ist damit der lichtstärkste Leuchtturm Europas... auch tagsüber strahlt sein neuer roter Anstrich mit der Sonne um die Wette.

    Wir müssen 5km vom Orbitur Campingplatz bis zum Cabo gegen den starken Wind ankämpfen. Obwohl wir E-Bikes haben, sind wir ganz schön aus der Puste, als wir endlich ankommen.

    Für einen Montag ist ganz schön viel Betrieb. Wohnmobile, Vans und PKWs quetschen sich auf die nicht sehr zahlreichen Parkplätze. Und tatsächlich steht auch sie da, die letzte Bratwurstbude vor Amerika. Ich (Tina) hab's nicht so mit Bratzwurst, aber dieser besonderen Bratwurst werde ich wohl später ausnahmsweise eine Chance geben.

    Leider kann man hier auf dem Cabo nicht am Leuchtturm vorbei laufen. Sein Gelände ist der südwestlichste erreichbare Punkt. Aber auch von hier ist der Ausblick einfach nur atemberaubend!

    Wir wandern ein wenig herum, genießen die Aussicht und den herrlichen Sonnenschein. Der Wind bläst heftig, und wir müssen immer wieder aufpassen, dass unsere Fahrräder nicht von seiner Wucht umgeworfen werden, wenn wir sie irgendwo abstellen.

    Auf dem Rückweg nach Sagres... wir fahren jetzt mit dem Wind!... machen wir noch einen Stopp am Surferstrand Praia do Tonel und schauen den Surfern zu. Toller Strand, tolle Brandung!

    PS: Ja, wir haben die letzte Bratwurst vor Amerika probiert... und geschmeckt hat sie auch. Als kleine Erinnerung hier am südwestlichsten 'Ende der Welt' gewesen zu sein, verschenken sie dort übrigens Zertifikate mit einem Datumsstempel.
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  • Porto Covo

    11. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    120km Richtung Norden immer am Atlantik entlang sind wir gestern gefahren... oh je... und die N268 und später die N120 haben unserem Dicken einiges abverlangt. Riesengroße Schlaglöcher genau vor engen Kehren und natürlich dann auch noch Gegenverkehr, damit man voll durch eben diese Löcher fahren muss... aber wir haben es gemeistert und sind (hoffentlich) wohlbehalten in Porto Covo angekommen.

    Wir haben uns ganz bewusst für das Camp Costa do Vizir entschieden, weil wir einfach mal Urlaub von unserem Roadtrip brauchten. Es ist das bisher schönste und exklusivste Camp, das wie auf der ganzen iberischen Halbinsel besuchen durften, und wir entschließen uns, das für einige Tage zu genießen.

    Heute haben wir uns ein wenig in dem kleinen, schnuckeligen Örtchen umgesehen und danach wieder einmal die nächste atemberaubend schöne Steilküste bewundert.

    Traumhaft! ❤️⛵️🌬🌊
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  • Forte de Nossa Senhora da Queimada

    12. Mai 2023 in Portugal ⋅ 🌬 21 °C

    ... ist heute unser sehr spontanes Ziel, zu dem wir uns immer der Küste entlang mit den MTBs durch teilweise tiefe Sandwege kämpfen.

    Ein echter Hingucker ist die 'Straße' mit einem Gefälle von 18 Prozent runter zum Praia da Baia de Porto Covo und wieder hoch weiter an der Alentejo-Küste entlang Richtung Süden.

    Es wirkt so, als wäre das Stück 'Straße' unten auf Meereshöhe nur bei Ebbe befahrbar... und auch dann muss man einen schmalen Bachlauf durchfahren, um danach die besagten 18 Prozent diesmal durch Geröll und Steine wieder hochzufahren. Auch Autos fahren hier, es ist die einzige direkte Verbindung, will man nicht einen immens großen Umweg fahren. Am Ende fahren wir diesen Weg der Tortur 4x. Nur die Harten kommen weiter... 🙈🙈🙈

    Am Fort angekommen sehen wir es uns an und sind beeindruckt, was nach über 500 Jahren noch erhalten ist.

    Oben auf dem begehbaren Dach heben wir beinahe ab. Es ist so windig, dass wir fast meinen, den Möwen Konkurrenz machen zu können, die majestätisch über uns im Wind segeln.

    Direkt gegenüber dem Fort liegt die Ilha do Pessegueiro mit der Ruine des Forte de Santo Alberto. Und rundherum tobt die Brandung des Atlantiks. Wow!

    Porto Covo gefällt uns richtig gut, aber unser 'Roadtrip-Urlaub' ist nach drei Tagen schon wieder zu Ende. 🙈 Lissabon ruft... und wir können diesem Lockruf nicht länger widerstehen. Wir haben schon eingepackt, morgen gehts wieder auf die Straße!
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  • Lissabon

    13. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Was sollen wir euch noch über diese tolle Stadt erzählen, außer das sie großartig ist?

    Bunt, vollgestopft mit Menschen, Elektrorollern, Fahrrädern, Autos, Bussen, Tuk Tuks, Trams... und alles auf Straßen, die so schmal und teilweise so steil sind, dass man nicht verstehen kann, wieso der Verkehr hier nicht kollabiert. Liebe Straßenkleber, hier hättet ihr echt mega viel zu tun!🙈

    Wir haben uns für zwei Tage auf dem Orbitur Costa de Caparica eingerichtet. Ein typisches Orbitur Camp halt, und dazu noch sehr laut, da eine Hauptstraße direkt nebenan vorbei läuft. Nun ja, für 2 Tage wird es gehen. Von hier aus sind es nur drei Kilometer bis zur Fährstelle in Trafaria, von wo aus wir in 30 Minuten für sage und schreibe 1,30€ pro Person nach Belem übersetzen können, incl. Fahrräder wohlgemerkt.

    Wir verbringen einen tollen Tag in Lissabon und schaffen es, uns einiges anzusehen. Nur würden wir es nie wieder mit den MTBs machen. In Belem und am Tajo entlang ist es ja noch eine tolle Idee, in den engen, steilen, übervollen Gassen der Innenstadt ist es eher eine Qual. Wieder etwas gelernt für das eventuelle nächste Mal.

    Bye bye Lissabon, es war uns eine Ehre!
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  • Costa da Caparica

    14. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Wenn wir schon mal hier in Costa da Caparica sind, müssen wir uns natürlich auch den Strand anschauen... sozusagen einer der Stadtstrände Lissabons.

    An einem Sonntag ein schwieriges Unterfangen, da die Hälfte der Einwohner Lissabons hier zu sein scheinen.

    Wir genießen es! Überall freundliche, lachende Menschen, die eine Positivität ausstrahlen, die bei uns in D schon lange verloren zu sein scheint.

    Die Lifeguards arbeiten hier mit Quads, um im Notfall schnell zur Stelle sein zu können. Leider habe ich (Tina) nicht dabei zuschauen können, wie sie sich die T-Shirts vom Leib reißen, um Menschenleben zu retten! Verdammt schade! 🤪🌊😎
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  • Nazaré... Heimat der Big Waves

    15. Mai 2023 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    An dieserm Ort der Küste tobt ein Monster, ein lautes, ungestümes Wunder. Und was für eins.

    Leider leider leider nicht im Mai, aber das wussten wir schon vorher... und weckt in uns den Wunsch, mal im Winter hierher zu kommen, um dem Donnern einer einzigartigen Kanone zu lauschen und die riesigen Wellen am Praia du Norte brechen zu sehen.

    Die Naturgegebenheiten vor Nazaré sind weltweit einzigartig. Direkt vor dem Leuchtturm endet ein 230 Kilometer langer und bis zu fünf Kilometer tiefer Unterwassergraben, der Canhâo (Kanone), halb so lang und mehr als doppelt so tief wie der Grand Canyon.

    Der Tiefseegraben, der zwischen der eurasischen und afrikanischen Kontinentalplatte liegt, kanalisiert nach heftigen Stürmen auf hoher See die Energie des Wassers und spuckt so vor allem in den Wintermonaten direkt vor Nazaré die größten Wellen der Welt aus.

    Wenn dieser Tag kommt, muss für die Big Wave-Surfer alles passen: der 260-PS-Jetski und sein Fahrer, die Ausrüstung und das eigene Können. Dafür trainieren sie, sobald im Winter die ersten Stürme Wellen bringen und die Kanone von Nazaré zu donnern beginnt. Weltweit surfen gerade einmal ein paar Dutzend Menschen auf Wellen dieser Größe.

    Echt eindrucksvoll, und wir sind sehr happy, diesen besonderen Ort kennengelernt zu haben.

    Wollt ihr die Kanone vor Nazaré mal in Action sehen? Anbei der Link zu den Top 10 Big Waves 2022 von Nazaré:

    https://youtu.be/ZfLSN4mxY0E
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  • Unser Traumstädtchen Nazaré

    16. Mai 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Egal ob Ober- oder Unterstadt, wir mögen es einfach hier. Und sind sehr happy, dass wir mit unseren E-Bikes so gut zwischen den Stadtteilen hin- und her wechseln können, da die Zahnradbahn am Berg für mindestens drei Monate außer Betrieb ist.

    Wir lieben die engen Gassen, die kleinen Geschäfte, den tollen Mercado Municipal... und den herrlichen, breiten Sandstrand.

    Dazu kommt noch die besondere geologische Bedingung, die diese Monsterwellen im Winter erzeugt. Wir haben uns heute länger mit einer Portugiesin unterhalten, die oben in der Altstadt lebt. Als ich sie fragte, wie sich diese Wellen denn anhören, vielleicht wie ein Donner, sagte sie: "Nein, wie ein Monster, ein riesiges Monster."

    Übrigens haben wir uns hier endlich mal getraut, Caracóis zu essen. Lecker sind sie, und es ist gar nicht so schwierig die Schnecken aus ihren Häuschen zu puhlen. 🤪

    Der hiesige Orbitur Valado gefällt uns von allen Orbiturplätzen, die wir bisher kennengelernt haben, am besten. Das liegt sicher auch daran, dass wir einen schönen großen Stellplatz direkt am Pool haben.

    Es passt also alles. Nazaré gehört definitiv zusammen mit Lagos zu unseren bisherigen Lieblingsstädten in Portugal. ❤️🇵🇹🌊
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  • Vaga Splash

    20. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Gafanha da Boa Hora... ganz ehrlich... der Name des Örtchens klingt doch irgendwie nach Bora-Bora, oder? Aber nein, wir sind noch immer in Portugal, auf einem einfachen, schnuckeligen Stellplatz direkt in den Dünen des Atlantiks.

    Genau eines jener Ziele, die wir so lieben. So nah am Atlantik, das wir ihn hören, aber dennoch zumindest etwas Windschutz haben durch die Dünen.

    Einfach und sauber ist es hier, auf dem Stellplatz am Vaga Splash, etwa 2km entfernt von dem kleinen Örtchen mit einem Namen, den ich mir nie merken werde. Wir sind jedenfalls fast im Venedig Portugals, in Aveiro. Porto liegt noch ca. 90km nördlich.

    Kilometerlange Holzstege mitten in den Dünen sorgen dafür, dass wir bei Spaziergängen nicht im Sand stecken bleiben. Der Strand hier ist wunderschön, der Atlantik heute etwas rauher.

    Der Stellplatzbetreiber verwöhnt uns, bringt sogar unsere morgendliche Brotbestellung bis ans Wohnmobil. In den Dünen gibt es ein kleines Lokal, das wir heute abend ausprobieren werden, Sonnenuntergang inklusive.

    Wir werden hier noch ein wenig 'abhängen', bevor wir nach Porto weiterziehen. Mal schauen, ob wir dort in der Nähe ein Camp mit freien Plätzen finden. Alle, die aus dem Norden kommen, berichten, dass es dort übervoll ist. Wir werden sehen...
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