United Kingdom
South Hams District

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Top 10 Travel Destinations South Hams District
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Travelers at this place
    • Day 79

      Triple A

      October 17, 2023 in England ⋅ 🌬 15 °C

      Wir wachen in unserem putzigen Hotelzimmer sehr früh auf. Das Bett war toll, das Zimmer ist sauber und ausreichend groß- alles toll, nur die Lüftungsanlage, die irgendwie in der Nähe unseres Zimmers ist, hören wir die ganze Nacht und deswegen starten wir heute ein wenig früher in den Tag.
      Nach einem guten Frühstück, wandern wir eine gute Stunde zur Durdle Door. Das ist eine natürliche Felsbrücke an der Jurassic Coast. Der Weg geht über eine Anhöhe und er bietet wieder unglaubliche Aussichten auf das Meer, die schroffen Felsen und die Strände dazwischen. Der Wind peitscht das Meer 🌊 auf und weht die leichten Asiaten einfach weg. Vielleicht haben wir deswegen heute wenige Japaner und mehr Amerikaner gesehen. Der normale Amerikaner ist ja eher windsicher 😁.
      An der Beach gehen auch ein paar Mutige schwimmen und trauen sich sogar unter der Brücke durchzuschwimmen. Das ist wirklich mutig, weil die Wellen hoch sind und ein kurzer Aussetzer vermutlich am Felsen endet. Es geht alles gut, die Schwimmer sehen auch so aus, als ob sie das öfter machen würden.
      Wir reißen uns irgendwann los und fahren nach Weymouth. Wir bekommen an der Strandpromenade einen Parkplatz und gehen in Richtung Stadtmitte. Die Brandung ist schon ganz ordentlich. Es ist Ebbe und nur deswegen bekommen wir keine nassen Füße. Dafür haben wir dauernd Sand im Gesicht, den der Wind vom Strand in der ganzen Stadt verteilt. Selbst beim Abendessen haben wir Stunden später noch auf Sandkörner gebissen. In Weymouth hat man mit dem Strand, das Beste gesehen. Das ist ein Sommerbadeurlaubsort. Im Herbst ist hier wenig los. Und bei diesem Wind bleiben sogar die Einheimischen im Haus. Zu viel Sand ist in der Luft.
      Patrick nutzt den leeren Barbershop, um sich rasieren und sich eine mützenfreundliche Frisur verpassen zu lassen. Wieder einmal wird klar, dass ein Türke unter "kurz" etwas anderes versteht, als ein Münchner Versicherungsangestellter ....🙃. Wächst aber ja nach.
      Wir verlassen Weymouth und fahren nach Lyme Regis. Auf der Fahrt überlegen wir noch, ob sich der Abstecher lohnt. Er lohnt sich.
      Das Städtchen hat natürlich einen Riesenstrand, viele Shops für seine zahlungswilligen Touristen, das dreckigste Klo bisher in England, die verdammt nochmal engste Zufahrtstrassse, nette Cafés , einen wunderbar gepflegten Park und einen Supermarkt. Der Blick ist wieder einmal sensationell - also der Blick am und aufs Wasser, nicht der Blick in den Supermarkt.
      Unser finales Ziel heute ist Torquay. Warum wissen wir selbst nicht mehr so genau. Dort war die Hotelsituation auf Booking irgendwie recht gut. Wir kommen an und stellen fest: unser Hotelfavorit sieht eher abgeranzelt aus. Aber ganz in der Nähe ist noch ein Hotel und laut Booking sind noch Zimmer frei. Auf dem Parkplatz kommt uns ein Mann entgegen und fragt, ob er helfen kann. Kann er, wir wollen ein Zimmer für heute Nacht. Das Hotel sei aber bereits geschlossen und er ist auf dem Weg zum Abendessen. Kurze freundliche Konversation und er sperrt nochmals auf, gibt uns unser Zimmer , einen Restauranttipp und geht dann erst essen. Das machen wir auch und wir gehen ins älteste Pub des Ortes , das Hole in the wall. Und wie immer : Micky hat die große Fischauswahl und weil Patrick nichts isst, was besser schwimmen kann als er ( und er ist kein guter Schwimmer) , kann er sich zwischen Hühnerarsch mit Schneegestöber oder einem Burger entscheiden. Es wird wieder der Burger. Er ist ganz gut. Der von Nico ist deutlich besser , aber satt macht der Torquayburger auch. Micky s Fisch ist sensationell gut. Wir sind irgendwie beide heute Abend sehr zufrieden mit dem Tag. Wieder haben wir über 18.000 Schritte gemacht. Wir sind beide noch krank und deswegen vollkommen erschöpft . Hier nicht draußen herumzulaufen ist aber einfach keine Option. Es ist einfach absolutely amazing, atemberaubend.
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    • Day 10

      Buckfast Abbey

      May 12, 2023 in England ⋅ ☁️ 13 °C

      We left Cornwall today and headed through Devon and Dorset until we reached Salisbury in Wiltshire, a very scenic drive.

      We had a morning stop at Buckfast Abbey in Buckfastleigh, which has been home to a Benedictine monastery since 1050. Monks still live on site and practice there.

      We drove through some towns with great names - Newtown Poppleford, Wobbly Weel, Cat and Fiddle and also Beer!
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    • Day 6

      Day 6: Kayaking and English Lessons

      November 14, 2022 in England ⋅ ⛅ 12 °C

      Hi everyone and welcome back to our blog. Today was monday and we had very much fun.

      In the morning we had english lessons with Cheryl. In the class we wrote our diaries and played some fantastic games like categories. After some delicious noodles we left for kayaking. There we got into the water with the wetsuits and life jackets. On the water we did some exercises like white shark to help us controlling the kayak. The lake was cold. When everyone was falling into the water Jo said we need to drive home.

      In summery the day was really exciting. Please let us know what you think about it. See you tomorrow. Bye!

      From Sophie-Elise and Aurelia.
      PS: We have also attached some pictures from our evening activities.
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    • Day 14

      Salcombe und Overbecks Garden

      July 6, 2023 in England ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir brechen wieder auf und ziehen weiter an der Küste entlang. Unser nächstes Ziel ist Salcombe. Ein kleines Fischerdörfchen das mit vielen Galerien, Shops mit Handmade Artikeln in ausrangierten Bootshütten, teuren Boutiquen und vielen engen und steilen Gassen aufwartet. Sehr viel Charme, viele Menschen, noch mehr Hunde. Aber irgendwie hat das ganze was. Und dazwischen immer die Möwen, die permanent auf einen Happen hoffen. Ich frage mich ernsthaft, wo die evolutionstechnisch noch landen, wenn die sich die nächsten Jahrzehnte weiterhin überwiegend von fast food ernähren.

      Als Gegensatz zu den quirligen Gassen kurven wir danach über Straßen, die wir in Deutschland allenfalls als Fußweg bezeichnen würden, bis Overbecks Garden. Aufgrund des subtropischen Mikroklimas gedeihen dort Pflanzen, die wir, wenn überhaupt, nur als Zimmerpflanze kennen. Leider ist es schon wieder kurz vor 16h und so kommen wir nicht mehr in den Genuss eines entspannten Nachmittagtees. Es war dennoch sehr schön.
      Das Übernachtungsziel ist eine Campsite vom National Trust. Ich bin gespannt.
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    • Day 26

      Day 26 Torcross

      June 25, 2022 in England ⋅ ⛅ 15 °C

      Länge: 26 km
      Gesamt-Strecke: 748/1.014 km
      Dauer: 6,5 Stunden
      Höhenmeter: ca. 700 m
      Wetter: leicht bewölkt, mittelstarker Wind und sonnig
      In der Nacht regnet es immer wieder und als ich extra früh aufstehe wechselt das Wetter im 5-Minuten-Takt von Sonne zu Regen wie an einem April-Tag. So verzögert sich mein Start der bisher längsten Etappe seit dem Restart ein bisschen und das Zelt kommt ziemlich nass in den Rucksack. Dafür ist es die bisher schönste Etappe oder mindestens in der Top 3 was die Landschaft angeht. Überall gibt es felsige Klippen, die etwas rauere See und abartige Strände zu bewundern. Dazu wird das Wetter immer besser bis es nur noch sonnig mit ein paar Wölkchen am sonst blauen Himmel ist, mit dementsprechendem Wind an den ausgesetzten Stellen. Ich komme aus dem Bilder machen gar nicht mehr raus, da es hinter jeder Ecke noch schöner ist 🤩 Eine Fähre ist natürlich auch mit dabei, die überquert dieses Mal die Mündung bei Salcombe. Der Ort liegt super schön und hat einige tolle Strände. Als ich dann am heutigen Campingplatz (mit mega Aussicht) ankomme und mein Zelt aufbaue, bin ich der einzige mit normalem Zelt (ist eigentlich fast immer so), die meisten haben Caravans und/oder große Zeltaufbauten. Neben mir kommt so jemand an und hat Unmengen an Equipment dabei. Aber er ist super nett und bietet mir tausend Sachen an. So sitze ich in einem geliehenen Campingstuhl mit (kostenlosem) Bier in der Hand und genieße die Abendsonne dieses tollen Tages 😊Read more

    • Day 13

      Slapton Ley

      July 5, 2023 in England ⋅ 🌬 18 °C

      Die Sonne lacht und der Morgen beginnt gleich ganz anders. Da um uns herum jede Menge Campervans stehen, wird mir schnell bewusst, wie laut Schiebetüren und Autotüren sind. Also kein langes Ausschlafen sondern flux die Duschen erkundet und als prima empfunden. Der Morgen plätschert mit Kaffee, Tee und in der Sonne sitzen dahin bis wir uns mittags zu einer längeren Wanderung entlang der Küste und Slapton Ley aufmachen. Die Natur gibt mal wieder ihr Bestes und die Ausblicke und Wege sind großartig. Dieser Küstenabschnitt ist durch die Übungen und Tragödien im Vorfeld zum Dday besonders gezeichnet und überall treffen wir auf Memorial Points und Tafeln.
      Vor Tausenden von Jahren ist das Slapton Ley entstanden, ein einzigartiger Süßwassersee, nur durch einen langen Kiesstrand vom Ärmelkanal getrennt und geschützt. Der Weg bis Slapton führt durch idyllisches Schilfgras Naturschutzgebiet. Die seltenen Vögel und Tiere haben uns bestimmt gesehen, wir sie nur nicht 🙈
      Ausser, dass wir mal wieder zu spät für das örtliche Kaffee in Slapton waren, hatten wir einen spannenden Walk. Im Internet ist zu lesen, dass die niedlichen reetgedeckten Häuschen an eine einfachere Zeit erinnern. Der Ort wirkt eher wie ein Hideaway für die Gutsituierten. Charme ohne Ende und toll restaurierte Häuschen.
      Den Kaffee haben wir durch Fish & Salad/Chips in Torcross ersetzt. Dazu ein leckeres Otter Ale und alles ist fein.
      Das Ale haben wir dann nochmal mit einem weiteren im Church House Inn ergänzt. Toller Spot. Man muss dann nur noch heile über den Friedhof kommen und ist schon am Camper🫣
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    • Day 24

      Day 24 Bigbury on Sea

      June 23, 2022 in England ⋅ ⛅ 18 °C

      Länge: 21 km
      Gesamt-Strecke: 707/1.014 km
      Dauer: 6 Stunden
      Höhenmeter: ca. 350 m
      Wetter: Sonnig aber bewölkt, windstill
      Als ich aufwache checke ich sofort meinen Fuß und der sieht normal aus 💪🏻 das bedeutet es folgt ein weiterer Wandertag. Nach dem üblichen Prozedere (Frühstück, Zelt abbauen und Zeugs packen), dass ein bisschen länger dauert wie sonst, geht es wieder auf den South West Coast Path. Das Wetter spielt größtenteils auch mit, so muss es sein. Die Aussichten sind grandios und so laufe ich mit Freude auf dem Pfad. Auf dieser Etappe ist ein Fluss im Weg, aber es gibt tatsächlich keine Fähre. Man soll einfach 1 Stunde vor/nach einem Tiefstand der Gezeiten durchwaten 😳 in meinem Fall klappt das gar nicht, weil diese ganz früh morgens oder sehr spät abends sind. Da ich danach noch 2, 3 Stunden bis zum Nachtquartier laufen muss, komme ich mit diesen Zeiten nicht klar. Schwimmen ist auch nicht gerade eine Option, Öffis gibt es keine, also buche ich mir wohl oder übel ein Taxi. Am anderen Ende angekommen geht es dann weiter. Es wird steiler und felsiger, dafür sehe ich schöne Buchten und Felsen. Einmal gehe ich sogar durch eine Schafherde hindurch, die mir artig Platz machen (siehe Video). Dann komme ich irgendwann in Bigbury on Sea an und kann mein Zelt wieder aufschlagen. Der Zeltplatz liegt praktischerweise direkt am SWCP, das ist super selten.Read more

    • Day 23

      Day 23 Noss Mayo

      June 22, 2022 in England ⋅ ☀️ 21 °C

      Länge: 15 km
      Gesamt-Strecke: 684/1.014 km
      Dauer: 5 Stunden
      Höhenmeter: ca. 200 m
      Wetter: Sonne ohne Ende, blauer Himmel und heiß
      Es geht wieder los 💪🏻🤩 Voll motiviert verabschiede ich mich morgens von Chris und Charlotte und trete die erste Etappe seit über zwei Wochen an. Die Sonne strahlt mich den ganzen Tag an und es läuft sich gut an. Die Etappe ist zum Glück nicht ganz so anstrengend was Höhenmeter angeht - der Fuß scheint erstmal zu halten. Schauen wir mal, ob das morgen auch noch so ist 😅
      Der Weg führt mich von Plymouth aus mit toller Landschaft über sanfte Hügel/Kliffs vorbei an Stränden und felsigen Küstenabschnitten nach Noss Mayo (wie immer sind hier komische Ortsnamen am Start 😁) Dazwischen muss ich noch per Fähre den Fluss Yealm überqueren, das wird mir aufgrund tausender Flüsse auch die folgenden Tage blühen. Danach komme ich dann auf einer Farm an, wo ich die Nacht verbringe - also stelle ich das Zelt mal wieder auf. Nebenan quartiert sich ein älteres Ehepaar ein mit denen ich ein bisschen rede und danach laufe ich in den Ort, um was zu essen. Es ist wirklich ein herrlicher Tag, den ich dann langsam mit einem super Sonnenuntergang ausklingen lasse.
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    • Day 27

      Day 27 Dartmouth

      June 26, 2022 in England ⋅ ⛅ 16 °C

      Länge: 20 km
      Gesamt-Strecke: 765/1.014 km
      Dauer: 5,5 Stunden
      Höhenmeter: ca. 400 m
      Wetter: leicht bewölkt, leichter Wind und sonnig
      Als ich an dem Tag aufstehe ist mein Nachbar Tom auch schon aktiv und gleich bietet er mir wieder unzählige Dinge an (der meint wohl ich verhungere 😅). Dieses Mal nehme ich einen Kaffee und heißes Wasser für mein Frühstück an. Als ich mich dann verabschiede redet er noch vom Krieg (also gefühlt, eigentlich geht es um seine recht interessante Army-Zeit 😜) und meint sobald ich gehe habe ich die Annehmlichkeiten nicht mehr (da hat er wohl Recht, kann mich aber auch sonst nicht beklagen 😋). Zuerst geht es vorbei an einem Süßwasser-See, der nur durch einen dünnen Landstreifen vom Meer getrennt ist. Dort steht ein Sherman Panzer aus dem 2. Weltkrieg als Monument. Der erinnert an 700 gefallene US-Soldaten, die hier für den D-Day geübt haben und von deutschen Booten attackiert wurden. Generell ist das Thema 2. Weltkrieg ziemlich präsent, weil die Küstenregionen davon natürlich vielfältig betroffen waren. Danach wieder hoch und runter, das kennt man ja jetzt. Dann treffe ich das Ehepaar vom ersten Abend auf dem Weg wieder. Damit hätte ich nicht gerechnet, weil die komplett einen anderen Rhythmus haben als ich. Recht früh komme ich am Campingplatz meiner Wahl (es gibt nicht viel Auswahl 😅) an. Also baue ich das Zelt auf und laufe noch ein bisschen auf dem SWCP mit leichtem Gepäck weiter - was für eine Wohltat 🙃 - dafür kann ich morgen abkürzen 💪🏻 Zurück am Campingplatz genieße ich die weiterhin endlos scheinende Sonne (das bleibt hoffentlich noch lange so). Irgendwann kommt ein älteres Ehepaar (scheinbar wandern in England nur Senioren 🙈) an und baut sein Zelt auf. Wir fangen an zu reden und gehen dann in den nahen Pub, um was zu essen.Read more

    • Day 24

      Endlich Cornwall

      May 29, 2023 in England ⋅ ☀️ 20 °C

      Das erste begehrte Ziel ist erreicht: Cornwall, das Reich der Rosamunde P. Und gleich machen wir die traurige Erfahrung: alle Parkplätze dieses Landstrichs sind mit Schildern versehen, die es verbieten, hier die Nacht zu verbringen. Also steuern wir erstmals seit unserer Abreise einen kleinen Campingplatz an, auf dem wir uns für zwei Tage eine Auszeit genehmigen. Wir erfahren, dass Pfingsten auch in England begangen wird, aber einen Feiertag gibt's dafür nicht. So reisen wir am Montag weiter westwärts. Dabei besuchen wir ein wahres Gartenjuwel Cornwalls, die Verlorenen Gärten. Bereits im 17. Jhd. angelegt schlummerten sie lange einen Dornröschenschlaf, bis sie Anfang der 1990-er Jahre wieder zum Leben erweckt wurde. Ein Highlight ist der märchenhafte Dschungel mit seiner tropischen Pflanzenwelt und auch die bewachsenen Figuren "Mud Maid", "Grey Lady" und "Giant's Head".
      So langsam sind uns die engen Straßen hier vertraut und so fahren wir noch weiter (und stehen kurz vor Marazion doch mal wieder frei!). Morgen wollen wir den kleinen Ableger des Mont St. Michel aus der Normandie, den Inselberg St. Michael's Mount erkunden. Hoffentlich wird Ebbe sein, damit wir hinüber laufen können.
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    You might also know this place by the following names:

    South Hams District

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