United States
Yukon–Koyukuk Census Area

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 17

      Fairbanks & Noordpool

      January 5, 2023 in the United States ⋅ ⛅ -14 °C

      Vanoggend 'n Uber gekry om ons lughawe toe te vat sodat ons ons huurmotor daar kan kry. Werk (en lyk) hier bietjie anders as in SA. Die eienaar vd motor het hom iewers deur die nag by die lughawe gaan los en dis waar ons hom vanoggend gekry het. Die motors word ingeprop sodat hul nie skade agv lae temps kry nie. Ons Coach Surf weer en het n baie oulike gasheer/vrou. Hulle het sonpanele op hul dak, maar ek dink nie dis baie effektief nie. Dis oral spierwit gesneeu hier in Fairbanks. Was vanoggend ' n lekker oggend met sonskyn war hier en daar deurkom. Ons was Noordpool toe... skoonwit gesneeu en pragtig. Ons het tot warm kakao by vader krismis se huis gedrink.
      Toe weer terug Fairbanks toe. Ons wou iets kry om te eet... sien toe die hardgekookte eiers... maar los dit toe.
      Was na Fairbanks se info sentrum wat ons mooi gehelp het om nog aktiwiteie te bespreek. Kon nie tyd mors nie. Moes vaaand 7 uur by die ysmuseum by Chena hotspring wees.
      Read more

    • Day 17

      Chena Ys museum

      January 5, 2023 in the United States ⋅ ⛅ -14 °C

      Met buite temp van - 20 °C was dit bitterkoud om buite die ysmuseum te staan voor ons kon ingaan. Alles... letterlik alles, binne is van ys gemaak. Dekor, kroegie, igloo, blomme, ens. Dis pragtig! Daar is selfs 3 slaapkamers wat mens kan huur om oor te slaap - dan kry jy n beervel om jou warm te hou. Mens kan selfs trou binne die ysmuseum. Die detail binne die ysmuseum is verstommend. Ons het ons besoek afgesluit met n appeltini in n ys Martini glas in die Aurora kroegie.Read more

    • Day 17

      Chena hotsprings

      January 5, 2023 in the United States ⋅ ⛅ -13 °C

      Na ons ysige tyd in die ys museum, het ons na die warmbronne gegaan. Jy 'vrek vd koue' totdat jy binne die water is en dan omvou God se Skepperliefde water jou van al die kante af. Dis super spesiaal! Die sneeu lê spierwit op die klippe rondom Chena se warmwaterbron en binne staan die stoom wasig-dik. Dis waaaauw!!!Read more

    • Day 77

      11 Meilen am Dalton Highway

      July 13, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Auf dem Weg nach Fairbanks kommen wir in Delta Junction vorbei. Hier endet offiziell der Alaska Highway. Das Ende ist mit dem Schild „Meile 1422“ markiert. Der Beginn des Alaska Highway war in Dawsons Creek und dort haben wir bereits ein Foto von der legendären Meile 0 gemacht. Auch dieses Mal haben wir ähnlich schlechtes Wetter als wir ein Erinnerungsfoto von uns und dem Schild machen. Die nächsten 3 Tage soll das Wetter perfekt sein und danach soll eine Kaltfront mit Regen nach Alaska kommen. Immer wieder haben wir die letzten Wochen überlegt, ob wir den Dalton Highway befahren sollen oder nicht.

      Der Dalton Highway wurde 1974 innerhalb von fünf Monaten gebaut und verbindet Fairbanks in Zentralalaska mit Deadhorse nahe der Beaufortsee. Der Highway führt dann 666 km nach Norden durch weitgehend menschenleere und – bis auf die über weite Strecken parallel zu ihm verlaufende Trans-Alaska-Pipeline – unberührte Natur. Die Straße ist ungeteert und wegen der strengen Winter oft in schlechtem Zustand. Es existieren keine Ortschaften entlang des Highways. Die wenigen Siedlungen sind Servicestationen für die LKW der Ölförderunternehmen. Zwischen Coldfoot und Deadhorse gibt es auf einer 384 Kilometer langen Strecke keine Versorgungsmöglichkeiten.
      Wenige Kilometer vor dem Polarmeer, in Deadhorse, endet der Highway. Ab hier dürfen nur noch Fahrzeuge mit Sonderrechten bis zu den Ölförderanlagen in Prudhoe Bay weiterfahren. Nach dem Bau des Highways waren zunächst nur die ersten 89 Kilometer von Fairbanks bis zum Yukon River, später dann ein weiteres Teilstück über 251 Kilometer bis zum Disaster Creek, für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Seit 1991 ist es auch Privatpersonen erlaubt, bis Deadhorse zu fahren.
      Außer dem Dalton Highway führt mit dem Dempster Highway im kanadischen Yukon nur ein weiterer Highway in Nordamerika über den Polarkreis.
      Unser Ludwig ist kein Offroad Auto und nicht dafür gemacht, um eine über 1200km lange Strecke auf einer Schotterstraße mit vielen Schlaglöchern zu fahren. Jetzt wo wir wissen, dass es wegen dem starken Regen nur die nächsten Tage möglich sein wird die Straße überhaupt zu befahren, entscheiden wir recht spontan es zumindest ein Stück zu versuchen. Die Straße ist außerordentlich gut befahrbar, aber dennoch gibt es immer wieder sehr große Schlaglöcher auf der Fahrbahn, die aber gut gekennzeichnet sind.
      Viele haben uns schon vor dem recht flotten LKW Verkehr auf dieser Straße gewarnt. Tatsächlich gehen die LKWs nicht vom Gas runter und fahren mit einer riesen Geschwindigkeit an einem vorbei und wirbeln alle kleinen und großen Steine auf, sodass diese wild durch die Luft fliegen und mit lautem Knallen auf der Windschutzscheibe landen. Wir bleiben bei der Sichtung eines LKWs am Straßenrand stehen und versuchen das Auto seitlich zu stellen, um das Risiko eines großen Steinschlages zu minimieren. Der Erfolg ist leider nur mäßig und so haben wir bei Meile 10 den ersten Steinschlag und einen kleinen Riss in der Windschutzscheibe. Wir halten an und überlegen, wie es nun weitergehen soll. Wir sind besorgt um unser Auto und entscheiden uns, nicht weiterzufahren. Wir belassen es bei dem Versuch. Bei Meile 11 drehen wir um. Schön war es am Dalton Highway. 😃 Ein Hauptgrund fürs Umdrehen war, dass man sowieso nicht aus eigener Kraft bis zum arktischen Meer kommt. Man müsste in Deadhorse eine Tour buchen um seine Zehen ins kalte Meer zu halten. Dies ist jedoch am Dempster Highway, dem zweiten Highway der in Nordamerika über den Polarkreis führt, möglich. Den müssen wir uns mal etwas genauer anschauen! 😃
      Bis nach Fairbanks ist es noch sehr weit, aber wir nehmen die Strecke auf uns, damit wir am nächsten Tag zu einer Werkstatt fahren können, um den Steinschlag reparieren zu lassen. Wir hoffen, dass dies noch möglich sein wird.
      Wenn man hier in Alaska den Gegenverkehr genauer beobachtet stellt man schnell fest, dass mehr als 75% der Entgegenkommenden einen Schaden in der Windschutzscheibe haben. Die Einheimischen sprechen vom "Alaskan style windshield", sowas haben wir heute wohl auch! 😃
      Read more

    • Day 43

      Dalton Highway Süd

      May 23, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Nun bin ich in Fairbanks. Meine Idee ist eigentlich von hier nach Tok zu fahren, von dort den Top oft the World Highway und anschliessend den Dempster Highway zu fahren. Nun ja, es ist noch etwas früh und Teile dieser Strecken sind noch geschlossen.
      Als Alternative fahre ich nun mal den Dalton Highway hoch nach Prudhoe Bay. Diese Tour nach Norden ist ab Fairbanks rund 800 Km lang, etwa die Hälfte davon Piste und dann den gleichen Weg wieder zurück. Der Dalton Highway ist das letzte Teilstück meiner Panamericana Reise von Ushuaia, dem südlichsten Punkt nach Deadhorse, dem nördlichsten Punkt der amerikanischen Kontinenten die per Auto erreichbar sind.
      Read more

    • Day 21

      Friends will be friends

      September 9, 2023 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

      Vor Abreise von unserem gepflegten Campground ließen wir erst mal wieder Greywater aus unserem Pickup Truck ablaufen. Vor einigen Nächten erlebten wir nämlich die Greywater-Night, was für ein Desaster. Doch eigentlich auch nicht, als teambildende Maßnahme hat es ja ganz gut funktioniert. Jedenfalls begab es sich so. Wir standen irgendwo im nirgendwo beim nächtlichen Lagerfeuer und ohne es zu ahnen stand unser Greywatertank wohl Oberkante Unterlippe. Das Auskippen der Abwaschschüssel führte zum Überlaufen. Bei unserem Truck äußert sich das so, dass das Schmutzwasser in die Duschkabine steigt. Theoretisch ist das nicht schlimm. Praktisch ist die Duschkabine in unserem Fall aber das Getränkelager. Dort ist duschen sowieso verboten. Und erst als sich seltsame Gerüche verbreiteten, bemerkten wir die Katastrophe. Es erfolgte ein nächtlicher Gefechtsalarm, den keine NVA Einheit jemals nur annährend geschafft hätte. Pickup per Einweiser durch die Tannen umparken. Greywater im Wald ablassen. Bierkeller reinigen. Frisch gereinigte Bier und Weinportionen verteilen. Prost. Auf Alaska, auf uns.

      Wir fuhren am Denali National Park entlang und hatten wunderbare Aussichten auf das Bergmassiv mit dem höchsten Berg Nordamerikas. Der hieß vor nicht allzu langer Zeit noch Mount McKinley und ist 6.190 Meter hoch. Der Denali N.P. ist das Herzstück einer Landschaft, die eine der spektakulärsten Regionen Nordamerikas bildet. Der Park ist mit 325.240 Hektar fast halb so groß, wie Rhode Island.

      Im Park selber gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten, so dass wir uns auf die Suche im Umland begaben. Wir wollten weg vom großen amerikanischen Tourismus und fanden eine wunderschöne Bleibe in den Gate Creek Cabins am Gate Lake bei Petersville. Hier mieteten wir die Grizzly Den Hütte und die Feierlichkeiten zu Peters 60. Geburtstag fanden hier ihren krönenden Abschluß. Wir schauten uns den Zusammenschnitt der einwöchigen Party anläßlich unseres 30. Geburtstages in Litauen an. Unser Freund Kochi vom LNT hatte das damals zusammengeschnitten und nun kurz vor der Reise nochmal digitalisiert. Sehr emotionale Bilder, vielen Dank nochmal. Wir freuen uns über „Friends will be Friends“ von Queen:
      It's not easy love, but you've got friends you can trust
      Friends will be friends
      When you're in need of love they give you care and attention
      Friends will be friends
      When you're through with life and all hope is lost
      Hold out your hand 'cause friends will be friends
      Right till the end
      Read more

    • Day 10

      Fahren, fahren Fahren

      June 6 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

      Heute Morgen waren wir zunächst voller Tatendrang. Wir wollten nach dem Kaffee zum Visitor Center gehen, unsere Fährüberfahrt nach Juneau und zurück buchen und dann ab die Post nach Haines fahren.

      Tja, wer zu spät kommt.. Die Fähre war natürlich ausgebucht und so machten wir uns eine Stunde lang Gedanken über den weiteren Verlauf unserer Reise. Fahren wir in Richtung Tombstone, machen wir heute unsere Wanderung, fahren wir doch noch in Richtung Alaska?

      Ein Blick auf die Wettervorhersage hielt Simi davon ab, heute bereits die Wanderung zu machen. Die Ansicht des Satellitenbildes hielt uns von der Fahrt in Richtung Tombstone ab. Also entschieden wir, dass wir zurück zu unserem ursprünglichen Plan zu kehren. Vielleicht möchte das Schicksal, dass wir nach McCarthy fahren.

      Wir gingen zurück zum Camper und bereiteten uns ein Frühstück mit allerlei Sachen vor, weil wir Angst vor dem Grenzübertritt hatten. Nachdem wir uns mit zwei anderen GoNorth-Mietparteien unterhalten hatten, welche nichts Gutes über die Fahrzeuge zu melden hatten, fuhren wir endlich los.

      Ein wenig später „BÄR! BÄR! BÄR!“. Diesmal reagierte Simi etwas schneller, obwohl er der Meinung war, dass es sich nochmals um die Grizzlyfamilie handelte. Wir drehten um und suchten den Grizzly. Definitiv nicht derselbe. Es schien sich um einen männlichen Grizzly (Warhscheinlich den Schauspiel Grizzly Poo the Bear“ höchst persönlich) zu handeln. Er spazierte gemütlich herum und suchte nach Wurzeln.

      Erneut ärgerten wir uns darüber, dass wir aus Platzgründen nur die „schlechten“ Objektive mitgenommen hatten. Aber ja.. hätten wir es anders gemacht, hätten wir wohl wieder mal gar nichts gesehen…

      Nach einer Weile fuhren wir weiter. Die Strasse war schier endlos und nicht sonderlich spannend. Nach ein paar Stunden kamen wir endlich zur Grenze. Wir waren leicht nervös, weil wir doch noch ziemlich viele Esswaren dabeihatten.

      Wir fuhren hin, mussten zuerst prüfen, ob unser Camper von der Höhe her durchkommt und hielten dann bei den Kamerainstallationen an. Simi wollte bald weiterfahren, aber ich weiste ihn darauf hin, dass oben „Stop“ stand. Also warteten wir, bis der Officer uns herwinkte.

      Aus irgendwelchen Gründen brachen aufgrund unseres Missverständnisses alle 3 in ein Gelächter aus und der Officer, welcher aussah, wie Rob Riggle (Polizist aus Hangover, der die Typen vor der Schulklase teasern liess) wollte kaum etwas wissen. Wir konnten sofort weiterfahren. Keinerlei Fragen, was wir an Esswaren dabei hatten.

      Wir fuhren weiter und dann kam die ultimativ mühsamste Baustelle EVER. Wir mussten 10 min warten, vor uns sicher 10 Autos, dann wurden etwa 6 Fahrzeuge durchgelassen und wir mussten nochmals 30min warten, bis wir endlich durchfahren durften. Als wären wir nicht schon lange genug unterwegs…

      Nach einer weiteren langen Fahrt kamen wir endlich in Tok an, wo wir uns mit Essen und vor allem einer Backunterlage eindecken konnten. Ich kaufte auch noch ein WD40, weil unsere sorry SCHEISS-Campertüre so langsam aber sicher nicht mehr aufzuschliessen war. Spoiler: Leider brachte alle Mühe nichts, das Schloss ist und bleibt ein Miststück und ich warte darauf, dass wir vorne im Auto nächtigen und Roadside Assistance rufen müssen, weil wir nicht mehr in unseren Camper kommen.

      Nach Tok fuhren wir nochmals ca. 1.5h weiter und suchten uns einen Platz zum Schlafen. Bei einer Raststätte wurden wir fündig. Wir liefen ein wenig herum und schon nach wenigen Minuten sahen wir frische Elch- und Bärenspuren. Das kann ja lustig werden..

      Inzwischen haben wir unsere Wildcamp bei den Spuren aufgehängt, damit wir vielleicht ein gutes Foto einfangen. Vielleicht rettet uns unsere doofe Türe ja noch vor einem Bäreneintritt..
      Read more

    • Day 262

      Tok, Tag 5 und 6

      Yesterday in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Seit gestern ist das Radlager auf dem Weg von Anchorage nach Tok. Das sind 520 km.

      Mal sehen wie lange es dauert.

      Gestern Vormittag haben wir Fußball gehört. Irgendwie hat so ein Übertragung im Radio immer was von Comedy. Hauptsache gewonnen und ist es nicht toll wie die Schotten gesungen haben nach dem Gegentreffer.

      Dann haben wir noch einen schönen Spaziergang gemacht. Der Wald ist sehr dicht und voller Moos. Wenn man über das Moos läuft ist es super weich, ein wunderschönes Gefühl.

      Heute dann ins Dorf, in der Laundry kann man auch duschen, und alles ist sehr sauber, toll.

      Die Waschmaschinen und Trockner haben Münzeinwurf, aber nur Quarter, 25 Cent. Bei einem Preis von 4 Dollar schmeißt man dann 16 Stück in die Maschine, nur gut das überall ein Wechsler ist.

      Noch was eingekauft und im Autoteile Haus gefragt ob schon was angekommen ist, natürlich nicht. Heute ist es richtig warm, nur ein paar Mücken ärgern einen, wenn man draußen sitzt.
      Read more

    • Day 22

      Savage Alpine Trail

      August 23, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Von Mountain Vista führt ein Alpine Trail 6,4km bis zum Savage River. Oben angekommen mussten wir dann beide die Kapuzen hoch machen, denn der Wind auf dem Grat war schon heftig. Wir sahen ein Murmeli mit seinen zwei Jungen und drei Erdhörnchen.
      Im Prospekt wurde die Wanderung mit schwer angegeben, was wir überhaupt nicht so empfanden.
      Mit einem Shuttlebus giengen wir von Savage River wieder zurück zu unserem Auto und von da Richtung Camping. Auf diesem Rückweg hatten wir mal Glück mit den Tieren: 1 Elch sowie 2 Caribu (Renntiere) weideten im Gras.
      Read more

    • Day 16

      Eagles in Eagle

      September 4, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir hatten beschlossen, dass Frühstück ans nahe gelegene Ufer des Yukon zu verlegen. Aber nach dem Start von unserem Campground kamen wir zunächst ins Fort Egbert, einem National Historic Landmark. Tatsächlich war eine Angestellte vor Ort, welche uns durch die liebevoll gepflegten Gebäude führte, welche allesamt in der Zeit des großen Goldrausches von der US-Army errichtet wurden. Man bekommt ein Gefühl dafür, unter welch harten Bedingungen und mit welchem Pioniergeist damals gearbeitet wurde. Hufeisen der Pferde und Mulis hatten Spikes, Hunde wurden als Arbeitstiere zum Lastenschleppen und zum Pflügen eingesetzt und selbst Elche wurden abgerichtet, um z.B. Schlitten zu ziehen. Unfassbar.

      Dann hatte sich unser Eventmanager was besonderes ausgedacht und Steven mit seinem Motorboot gechartert, den uns mal ein Stück den Yukon rauf und auch wieder runter fuhr. Eine beeindruckende Kulisse. Fast noch interessanter war ein anschließendes Gespräch mit ihm am Ufer. Er berichtete uns, dass es seit ca. vier Jahren keine Fische mehr im Yukon gibt. Er selbst ist Hobby-Musher,hat Schlittenhunde, früher wurden die mit Fischen aus dem Fluß durchgefüttert. Heute fährt er 14 Stunden mit dem Auto, um Fisch zu kaufen. Die sechs Schwarzbären, welche er schießen darf, sind da wohl zu schade. Seine Frau ist Lehrerin an der örtlichen Schule und unterrichtet die neun Kinder vom Kindergartenalter bis zum Abiturienten. Sie messen jeden Winter Temperaturen und Eisdicke des Yukon und bemerken in den letzten Jahren eine merkliche Erwärmung. Der Klimawandel läßt sich hier definitiv nicht leugnen.

      Nicht nur deshalb sind große Teile der hiesigen Bevölkerung keine Trump Anhänger. Hier lebt und arbeitet man viel mit den Natives zusammen und Trump ist allen zu rassistisch. Eagle ist ein absolut herrliches Nest und hat es sogar in die Weltgeschichte geschafft. Bevor der Norweger Roald Amundsen bei seinem Wettlauf um den Südpol mit dem Briten Robert Scott weltberühmt wurde, entdeckte er die Nordwestpassage. Diese Nachricht sendete er damals an Friedjoff Nansen, nachdem er am 05.12.1905 Eagle erreichte. Um dieses Telegramm absenden zu können, ist er monatelang mit seinen Schlittenhunden hierher gefahren, weil hier die für ihn nahegelegenste Sendestation war. Ein kleines Denkmal im Amundsen Memorial Park erinnert an diesen bedeutenden Moment. Wir hören The Box Tops und The Letter.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yukon-Koyukuk Census Area, Yukon–Koyukuk Census Area, য়্যুকুন-কোয়ুকু মানুলেহা লয়া, Área censal de Yukón–Koyukuk, Zone de recensement de Yukon-Koyukuk, Yukon-Koyukuk, Census Area di Yukon-Koyukuk, Yukon–Koyukuk Phó͘-cha Tē-he̍k, Zensusrebeet Yukon-Koyukuk, Okręg Yukon–Koyukuk, Região Censitária de Yukon-Koyukuk, Юкон-Коюкук, Јукон-Којукук, 育空-科尤庫克人口普查區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android