Uruguay
Montevideo

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Travelers at this place
    • Day 4

      Montevideo - Part 2

      February 8 in Uruguay ⋅ ☁️ 25 °C

      Unseren letzten Tag in Montevideo haben wir nochmal ausgiebig zum Erkunden der Stadt genutzt. Unter anderem waren wir auf zwei Aussichtspunkten, dem "Fortress General Artigas" und dem Rathaus welches im 22. Stock einen tollen Ausblick über die Stadt bietet. Die Festung steht übrigens auf Uruguay's höchsten Berg, welcher ganze 512 Meter hoch ist 😁.
      Morgen geht es dann erstmal in den Nordosten des Landes nach Punta del Diablo, einem kleinen aber durchaus bekannten Badeort. Hier haben wir auch direkt den ersten "Buchungsfehler" begangen. Wie auch immer haben wir erst nach der Buchung der Weiterreise erfahren das in Montevideo ab morgen 2 Tage lang der Höhepunkt des Karneval gefeiert wird. Positiv denkend hoffen wir nun auf viel Ruhe und Entspannung 🙈.

      Montevideo'daki son günümüzü yine şehri keşfetmek için kullandık. Diğer şeylerin yanı sıra, iki bakış noktasını ziyaret ettik: "General Artigas Kalesi" ve 22. kattan şehrin harika manzarasını sunan belediye binası. Bu arada, kale Uruguay'ın 512 metre yüksekliğindeki en yüksek dağının üzerinde duruyor 😁.
      Yarın ülkenin kuzey doğusuna, küçük ama tanınmış bir sahil beldesi olan Punta del Diablo'ya gideceğiz. Burası aynı zamanda ilk "rezervasyon hatamızı" yaptığımız yer. Ancak, Montevideo'nun yarından itibaren iki gün boyunca Karnaval'ın en önemli olayını kutlayacağını ancak devam yolculuğumuz için rezervasyon yaptıktan sonra öğrendik. Olumlu düşünerek, şimdi bol bol dinlenmeyi ve rahatlamayı umuyoruz 🙈.
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    • Day 9

      Ein paar Impressionen aus Montevideo

      October 6, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 21 °C

      Die erste Woche Sprachschule ist vorbei und es stellt sich so eine Art Alltag ein. Morgens bis 13:30 Schule und dann nachmittags die Stadt erkunden.
      Heute hat der immer präsente Wind gedreht: Statt aus Süden (Patagonien, 🥶) kommt er jetzt aus dem warmen Norden 🇧🇷.
      Die Grande Buenos Aires verspätet sich weiter. Seit 2 Tagen kreuzt sie vor dem Hafen von Victoria, Brasilien. Anscheinend sind alle Liegeplätze belegt. Wir können auch nächste Woche ohne Ablenkung weiter spanisch lernen 😀😀.
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    • Day 19

      Montevideo

      April 21, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 22 °C

      Bus to el Calafate, flight to Buenos Aires. Figured out the city bus into the centre and got there around midnight. Slept in a bit, Had a relaxed morning and walked around the streets a bit, got a haircut. Happened to bump into Domenica, someone we met at the Spanish school in Ecuador. Small world! But had to run to the ferry so didn’t have time to chat much.

      Ferry about an hour crossing the huge Rio de la Plata over to Colonia, Uruguay 🇺🇾. Then bus right away a couple hours to the capital city Montevideo and met Mario and Svenja who were also there for the weekend. Arrived and got some food and chilled a bit, then had some beers in the evening at a bar on the street, and kind of spontaneously went to a club! Haha. Only for like an hour, but it was fun dancing to Spanish regaeton that I don’t recognise. We were the only white people there which is always a fun/weird feeling.

      The next day I had a free day in Montevideo to explore, did a walking tour around the old city which was good. Some facts:
      - Uruguay is about 45% atheist. 3.5 million people, 15 million cows.
      - At plaza zabala, there is a fountain with spelling mistakes on the carving, and penis-shapes on the fence around it because the architect was mad at the owner.
      - Uruguay is the most democratic/least corrupt country in South America, is very advanced concerning human rights/gay rights etc. Weed is legal here.
      - President is a surfer.
      - The painting of the revolutionary hero Artigas hangs in every school etc, was painted by a guy that never saw him and it doesn’t look at all like him.
      - City name Montevideo = Monte (hill) + VI (Roman numeral 6 for six hills + D=de (from) + E (east) + O (west). There are 6 hills in the region, apparently that’s the why they named it Montevideo (Seems iffy but that’s what the guide said).
      - Mate 🧉. You see it everywhere in Argentina aswell, Maté is tea that everyone drinks constantly wherever they go. You bring a thermos of hot water, some of the tea, and a little cup with a special straw. It’s really funny, you see everyone carrying a thermos under their arm all the time! It tastes kinda bitter, and has a lot of caffeine I guess. Never thought id find a culture that drinks tea more than the English!

      Then chill afternoon just checking out the city, found a lot of people fishing on the pier. Next morning bus to Colonia.
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    • Day 129

      Montevideo 🇺🇾

      November 28, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 29 °C

      Am 27.11. ging es für uns gegen 10.30 Uhr mit dem Reisebus weiter nach Montevideo, in die Haupstadt Uruguays. Reisen mit dem Bus ist in Uruguay die geläufigste Art, super unkompliziert und relativ preiswert. Die Tickets kauft man direkt online und reserviert sich Plätze. Nach ca. 2 Stunden sind wir am riesigen Busterminal angekommen und mit dem Uber zum Hotel gefahren. Dort angekommen ging es für uns direkt los die Stadt zu erkunden. Unser Hotel ist so zentral gelegen, dass wir alles zu Fuß erkunden können. Der Plaza Independencia bildet den zentralen und größten Platz Montevideos. Man sieht von hier aus den Palacio Salvo und das Teatro Solís. Von dort aus gelangt man durch die Puerta de la Ciudadela direkt in die Altstadt (ciudad vieja), in der man sich nicht in abgelegenen Gassen und abends rumtreiben sollte (was wir natürlich nicht wussten 🙈). Am Plaza Constitución warfen wir einen Blick in die Catedral Metropolitana. Zwar sind wir beide nicht wirklich gläubig, aber Kirchen faszinieren uns dann doch jedes mal aufs Neue. Ansonsten ließen wir uns einfach treiben und entdeckten coole Wandkunst oder schöne Gebäude wie das Museo de Artes Decorativas. Nachdem wir uns den Sonnenuntergang am Meer Rio de la Plata angeschaut haben ging es für uns durch die Altstadt wieder zurück ins Hotel. Wir haben uns schon beim Hinweg zum Strand gewundert, dass die Straßen wie leer gefegt waren und fast keine Touristen zu sehen waren. Stattdessen wurden wir von Betrunkenen angesprochen, was uns dann dich sehr unangenehm war auf den leeren Straßen. Sicher im Hotel angekommen haben wir dann beim Auswärtigen Amt gelesen, dass man sich abends dort lieber nicht aufhalten soll, da dort insbesondere ärmere Gesellschaftsschichten wohnen. Danach ging es dann für uns zu einem sehr interessanten Peruaner um die Ecke essen. Die Einrichtung erinnerte eher an eine Mischung aus Jugendhaus und Club mit peruanischen Bildern an der Wand. Das Essen war dennoch sehr sehr lecker, aber dennoch keine 30€ für zwei Personen wert. Im Vergleich zu Argentinien und selbst Deutschland in manchen Teilen ist es sehr teuer in Uruguay.
      Am nächsten Tag schliefen wir aus und machten uns auf den Weg zum Parque Rodo, welcher 45 Minuten entfernt liegt. Dort angekommen entspannten wir uns im Gras und beobachteten die Ungebung. Auf dem Rückweg gingen wir dann bei der Markthalle vorbei. Leider hatten wir uns da etwas mehr als Restaurant an Restaurant versprochen und waren nach 2 Minuten auch schon wieder draußen. Zum Mittagessen haben wir dann auf Lonely Planet Südamerika vertraut und Shawarma gegessen während es abends eine Kleinigkeit beim Subway gab. Am 29.11. geht es dann nach dem Frühstück weiter nach Punta del Este. Also Fortsetzung folgt... 😊
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    • Day 24

      Angekommen in Uruguay

      December 12, 2023 in Uruguay ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit einer Stunde Verspätung sind wir in Montevideo gelandet. Die Einreise war unerwartet einfach. Die Passkontrolle erfolgte elektronisch an Self-Terminals, der Zoll scannt die Taschen und schon sind wir im Land. Kein Formular, kein Interview, keine Stempel 🤷
      Das gebuchte Taxi kam auch pünktlich und war groß genug für unser Gepäck.
      Jetzt sind wir im SMART Hotel, nicht besonders, aber sauber, zentral gelegen und preisgünstig. Das Zimmer ist geräumig, so stolpern wir nicht ständig über unsere Taschen.
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    • Day 131

      Montevideo

      February 13 in Uruguay ⋅ 🌬 21 °C

      Ausschlafen, Tee trinken, gemütlich frühstücken! Das stand heute am Vormittagsprogramm. Gegen halb zwölf machten wir uns dann auf, um einen Spaziergang durch die Altstadt zu unternehmen.

      Gleich vor unserem „Alma Histórica Boutique Hotel“ lag ein kleiner Park und unmittelbar dahinter startete die Fußgängerzone. Diese schlenderten wir hinauf Richtung Plaza Independencia, an einem Flohmarkt vorbei, in die Kathedrale und bis zum Palacio Salvo.

      Der Palacio Salvo ist ein großes Gebäude mit einem wunderschönen Turm im Art déco Stil. Dieses wurde von dem italienisch-stämmigen Brüderpaar bzw. den Textilindustriellen José und Lorenzo Salvo in Auftrag gegeben und vom Architekten Mario Palanti 1922 entworfen. Bis 1935 galt es als das höchste Gebäude Südamerikas.

      Durch die Teilnahme an einer englischsprachigen Führung kamen wir bis ganz hinauf in den Turm und hatten einen wunderbaren Ausblick. Früher hatte man eine 360 Grad View, aber seit 15 Jahren befindet sich das nationale TV Studio bzw. die Kameras über Montevideo in einer gesamten Hälfte. Heute besteht das ganze Gebäude aus Apartments.

      Die Führung endete im Tangomuseum und ich erfuhr erst heute, dass Tango ursprünglich ein Messerkampf zwischen zwei Männern um Geld war. Populär war dieser „Sport“ vor allem innerhalb der ärmeren Bevölkerungsschicht und war ursprünglich nur für Männer gedacht.
      Da so viele sinnlos ihr Leben lassen mussten, überlegte man sich Folgendes: angelehnt an den Walzer sollten sich die beiden Kontrahenten (ausschließlich Männer) an einer Hand halten. Sie waren nur mit Hosen bekleidete und versuchten mit dem Messer in der anderen Hand, sich gegenseitig zu verletzen. Das Ende war erreicht, wenn einer aufgab oder verblutete. Die ersten Frauen, die an diesem Kampftanz teilnehmen durften, waren Prostituierte aus dem Hafen, die an schnelles Geld und Kunden kommen wollten. Meistens verdienten sie das Geld oder die erste Dienstleistung war frei. Seit 1895 gibt es keine Kämpfe mehr.

      Ich stellte ein paar Bilder von Montevideo auf meinen WhatsApp-Status und prompt meldete sich die ehemalige Schülerin Lena K. und schlug mir das „Museum Andes 1972“ vor. Das sagte uns sofort etwas, da wir uns - auf Anraten von Eddie - den Film „Society of the Snow“ angesehen hatten. Ich musste mir mehrmals die Tränen verkneifen, als wir im Museum genauestens über den tragischen Flugzeugabsturz der Rugby-Mannschaft US Uruguay informiert wurden und über die 72 Tage des Überlebenskampfes. 45 Passagiere waren damals nach Santiago de Chile unterwegs, bevor das Flugzeug in ein schweres Unwetter kam und in den Anden abstürzte. Wie es weitergeht, wird nicht gespoilert. Ich kann nur anraten, sich den Film zu sehen.
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    • Day 20

      Capitale Uruguay—>Montevideo

      January 18, 2023 in Uruguay ⋅ ⛅ 27 °C

      Iniziamo la giornata con una bella colazione in pasticceria. (Il sacco vuoto non sta in piedi)
      Passeggiamo in direzione della Piazza Indipendenza, per fare una visita guidata al teatro 🎭 Solis. (GRATIS 🤓)Questo luogo si classifica come uno dei teatri più belli al mondo. Si possono ammirare i soffitti colmi di affreschi color oro e degli immensi lampadari di cristallo importati dall’Inghilterra. Terminata l’arricchente visita, passeggiamo tra le vie della città. Sono molte le bancarelle di artigianato locale,
      chi vende souvenir, chi tazze per il Mate 🧉, gioielli e chi ha svuotato l’armadio e lo scantinato!
      Verso l’ora di pranzo 🥘🥩 la guida ci consiglia di mangiare al porto della città. Al suo interno, ci facciamo strada tra la fumera dei grill e il delizioso profumo della carne e del pesce alla brace. Ci sediamo a la “barra” e ci gustiamo una paellas ai frutti di mare e il polipo 🐙🍽️. Giusto il tempo di digerire che la macchina ci aspetta. Direzione Colonia del Sacramento. Arrivati in anticipo all’imbarco sul ferry, ci rimane giusto il tempo per un ultima passeggiata lungo mare.
      E anche l’Uruguay è stato conquistato🤩 torniamo alla base, Buenos Aires. Per cena una buona pizza Napoletana.

      Curiosità:
      - L’Uruguay è super cara rispetto gli altri paesi dell’America Latina.
      - È legale il consumo ed il commercio di Cannabis
      - Ha vinto i mondiali di calcio negli anni 1930 e 1950.
      - Il Carnevale Uruguaiano dura ben 40 giorni! (Altolà Rabadan)
      - Comunità LGBT ⚧️, l’omosessualità è legale dal 1934 e i matrimoni con persone dello stesso sesso sono legali dal 2013.

      Quiz: 🧐
      All’interno del teatro vi è un affresco ma c’è un errore! Chi lo trova?
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    • Day 36

      Montevideo - erster Eindruck

      January 31, 2020 in Uruguay ⋅ 🌙 22 °C

      Die Busfahrt von Concordia nach Montevideo (mit Umsteigen in Salto) war überraschend unspektakulär, nur sehr schaukelig und etwa 1:20 Stunde länger als im Fahrplan angekündigt. Das einzig wirklich nennenswerte ist, dass wir zwar einen Einreisestempel für Uruguay aber keinen Ausreisestempel für Argentinien bekommen haben ... mal sehen, ob das irgendwann mal jemandem auffällt an einer Grenze. Aber für den Moment erstmal egal ... auf das Hier und Jetzt konzentrieren, was bedeutet, wir hatten im Bus mehrere Stunden Zeit die Landschaft Uruguays anzuschauen ... echt toll und beeindruckend! Viele grüne Wälder, trockene Felder, Pferde, die nicht abgemagert aussahen und glänzendes Fell hatten, vereinzelt Ziegen und Schafe, eine Art Farm, wo auf einer Weide eine Herde Alpakas stand, viele Weiden mit Rindern, große Greifvögel, die am Himmel kreisen, irgendwie idyllisch :) und macht Lust auf mehr davon!
      Montevideo dagegen macht seinem Namen als Hauptstadt auch alle Ehre. Es sieht modern aus, fast schon europäisch, nicht so chaotisch, an wichtigen Orten stehen riesige Fahnenmasten mit der Flagge Uruguays, und es sind viele Menschen unterwegs. Unsere Unterkunft ist gut :) die Gastgeberin sympathisch und hilfsbereit, und auch gegen die Gesellschaft von Ron (getigerte Katze) und Lola (lebensfroher Hund) haben wir nix einzuwenden. Ein Tipp des Hauses: Eis von El Cigale - das beste Eis, dass ihr je gegessen habt (Favorit der Mutter: Chocolate a la italiana - Schokoeis mit Schokostücken, Walnüssen und Rosinen, Favorit der Tochter: Dulce de Leche - typisch südamerikanisch, eine Art Karamell vielleicht). Ich entscheide mich für das empfohlene Chocolate a la italiana und Maracuya und bereue es nicht, es schmeckt fantastisch!
      Das Schönste ist aber trotzdem, der mit bunten Lichtern und Wimpelketten geschmückte Platz :) ich glaube, es gibt hier viel zu entdecken!!
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    • Day 92

      Montevideo: Falsche Zeit, falscher Ort

      June 27, 2022 in Uruguay ⋅ 🌧 10 °C

      Von Colonia ging es mit dem Bus in die Hauptstadt Uruguays, Montevideo. Reiseberichte versprachen eine der lebenswertesten Städte Südamerikas, die Neugier war also geweckt.
      Wir schleppten unser Gepäck 3,5 km durch die Stadt bis zum Hostel, was auch wie ausgestorben war. Auf den ersten Blick bestach die Stadt nicht mit Charme. Die Gebäude waren runtergekommen und die Fassaden grau und angelaufen. Uns fiel beim ersten Spaziergang durch die Stadt schon auf, wie viele Obdachlose und hilfesuchende Menschen in den Hauseingängen und auf den Bürgersteigen lagen. Dieses Bild zeigte sich in den nächsten zwei Tagen immer wieder. Uruguay als Land, von dem uns berichtet wurde, als relativ wohlhabend, politisch stabil und sicher - der Stadtkern spiegelte das nicht wider.

      Wir verbrachten zwei Tage mit Stadterkunden und dem Lebensmitteleinkauf für die nächsten Tage. Auf einem riesigen Markt tummelten sich tausende Menschen, eng and eng durch die Straßen, an deren Rändern alles verkauft wurde, was man sich vorstellen kann. Von Shampoo über Kinderspielzeug bis zu unzähligen Obst- und Gemüsehändlern. Die Preise waren minimal günstiger als in den Supermärkten, das lockte die Menschenmassen hierher.

      An Wochenenden ist es in Millionenstädten meistens am coolsten, also verbrachten wir dieses in den Bars Montevideos. Leider konnte die Hauptstadt unserer Meinung nach auch hier nicht wirklich punkten. In der "Bar Bremen", die seit zwei Generationen von Deutschen geführt wird, lernten wir Detlef kennen, ein 70-jähriger Auswanderer und Verschwörungstheoretiker. Er erzählte uns aufgeregt von der schlimmen deutschen Regierung und dem armen Putin und der Giftspritze Corona-Impfung. Natürlich argumentierten wir dagegen an, aber eine bessere Wendung nahm das Gespräch nicht.
      Auf die Frage, wie es um die Politik in seiner Wahlheimat Uruguay steht, hatte er andererseits gar keine Antworten. Uns verwunderte, wie ein Mann der Deutschland vor 30 Jahren den Rücken gekehrt hat, weil er seiner Aussage nach hier besser Arbeit fand, so viel Energie und Zeitaufwand in das "recherchieren" von Unwahrheiten, in einem aus seiner Sicht weit entfernten Land, steckt, aber derselbe nicht einmal weiß, wer gerade die Regierung in seiner Wahlheimat bildet🤷‍♂️ Seis drum. Etwas ermüdet von so viel Schwurbelei verließen wir die Bar. Am Tag darauf fand Dominik eine coole Veranstaltung in einem Club, doch als wir die 3 km von unserem Hostel aus zurückgelegt hatten, standen wir nur vor einem leeren Gebäude. Google Maps hat auch nicht immer recht. Die Veranstaltung fand wohl ausnahmsweise in einem 14km entfernen Ort statt. Frustriert gingen wir wieder nach Hause.
      Das Wetter spielte auch die ganze Zeit nicht mit und der Wind war kalt und es zeigte sich in dem drei Tagen kein einziger Sonnenstrahl.

      Wir freuten uns also nach den drei Tagen weiterzuzuiehen. Und wir haben mit einem Lächeln festgestellt, dass das der erste Ort war, seit Beginn unserer Reise, der uns nicht gut gefallen hat.

      Eine spannende Sache ist doch passiert: Wir schlenderten durch die Straßen der Altstadt und fanden uns auf einmal in einem Filmset wieder. Eine Frau der Crew sagte uns, dass hier gerade die zweite Staffel der Amazon Prime Serie "Yosi, the regretful spy" über einen argentinischen Geheimagenten gedreht würde und wir konnten quasi im Filmset dabei zusehen. Warum uns keiner wegschickte, wunderte uns selber.
      Wir überlegten, was wohl in der Szene zuvor passiert sein musste. Wahrscheinlich hat ein Überfall samt einer Explosion stattgefunden, denn die Schauspieler setzten desorientierte Gesichtsausdrücke auf, es würde geschrien und einige hatten Wunden geschminkt. Es wurde künstlich Staub aufgewirbelt und die Situation wirkte sehr angespannt und hektisch. Der Trailer sieht zumindest ganz spannend aus. :)

      Unsere nächste Station heißt jetzt: Punta del Este.
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    • Day 20

      Impressionen

      May 31, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich habe heute viel über Uruguay gelernt. Zum Beispiel, dass das Land eigentlich Republica Oriental del Uruguay 🇺🇾 heißt und damit eigentlich überhaupt keinen Namen hat, sondern nur eine Lagebeschreibung, da es das Land östlich des Uruguays (Fluss) bedeutet.

      Rund 3,5 Mio Menschen leben in Uruguay, die Hälfte lebt in Montevideo. Die traditionelle Musik nennt man Candombe und wird von drei verschiedenen Trommeln kreiert. Etwas, dass wir in Buenos Aires schon gesehen hatten.

      Uruguay ist, wie auch Argentinien und Chile unglaublich offen für Diversität und akzeptiert einfach jeden. Generell wirken die Menschen sehr entspannt.

      Auch der Name Montevideo ist mehr eine Beschreibung als ein Name. Die Seeleute, kommend aus Europa haben sich an den Hügeln orientiert. Und die Stadt liegt am 6. Hügel: Monte (Berg) VI (römisch 6) D[e] E[ste a] O[este] („Berg 6 von Osten nach Westen“).

      Auch Uruguay bietet seine eigenen Nationalgetränke. Grappamiel ist Grappa mit Honig gemischt und schmeckt genauso lecker wie Medio y medio (trockener Weißwein mit Sekt).
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    You might also know this place by the following names:

    Montevideo, Монтевидео, ሞንቴቪዴዎ, مونتفيدو, Montevidéu, Muntividëw, مونته‌ویدئو, Горад Мантэвідэа, মোন্তেবিদেও, མཱོན་ཊི་ཝི་ཌོ།, Μοντεβιδέο, مونته‌ویدئ, מונטווידאו, मोण्टेवीडियो, Մոնտևիդեո, MVD, Montevídeó, モンテビデオ, მონტევიდეო, 몬테비데오, Urbs Montis Videi, مونته ویدئو, Montevidėjas, മൊണ്ടേവീഡിയോ, मोन्तेविदेओ, မွန်တီဗစ်ဒီအိုမြို့, ମଣ୍ଟିଭିଡ଼ିଓ, ਮੋਂਤੇਵੀਦਿਓ, Muntividèu, Montevidiejos, மொண்டேவீடியோ, Montevideu, มอนเตวิเดโอ, مونتېۋىدېئو, Монтевідео, مونتیبیدیو, מאנטעווידעא, 蒙特維多, 蒙得维的亚

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