Vietnam
Phuoc Long ICD

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 56–60

      Ho-Chi-Minh City

      December 31, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

      Saigon / Ho-Chi-Minh City (HCMC)

      Die Megametropole hat uns auf unseren letzten Metern der Vietnamreise ganz viel Kultur, Wissen und Feinstaub beschert.
      Wir haben unseren viertägigen Aufenthalt erstmal mit einem Krankenhausbesuch begonnen, um Kilians Nähte (15 Stück!!) entfernen zu lassen. Die Wunde sieht gut aus, der Daumen und Zeigefinger sind noch geschwollen, aber sie ist nicht infiziert oder so.
      Dann sind wir durch die schwüle drückende Hitze gegangen in der noblen Gegend der Privatklinik. Anschließend waren wir essen und sind die 5km zur Unterkunft gestiefelt entlang der unvermeidbaren Hauptstraße. Der Smog ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Wie eine kontinuierliche Inhalation einer Malboro Gold als Passivraucher. Danach haben wir uns erstmal duschen und ausruhen müssen. Wir essen billiges aber sehr gutes lokales Essen (Reis mit fleisch) als Grundlage für den Silvesterabend. Den verbrachten wir in der Partymeile „Bui Vien Street“, absoluter Fiebertraum von Tourismus/Partyscene. Hier reiht sich eine Bar an die nächste und versuchen sich gegenseitig zu übertönen. Die Getränke waren recht billig (was ich am nächsten Tag ordentlich zu spüren bekam). Wir läuteten das neue Jahr ein, spielten ein bisschen Billard (ich hab zweimal verloren) und sind dann zu dritt auf einem Roller zurück zur Unterkunft gefahren. Wenn man nicht überladen in Vietnam Roller fährt, war man überhaupt dort? Neujahr war eine persönliche Krise aufgrund des Katers und wir konnten nichts machen außer im Bett liegen, was Kilian gar nicht störte (er starb ja auch nicht fast so wie ich). Am vorletzten Tag haben wir die touri-Ecke erkundet und besuchten das Museum der Kriegsverbrechen. Um es mal kurz zu fassen: wir sind traumatisiert nach 2h wieder rausgegangen. Ich persönliche hatte gar keine Ahnung vom Vietnamkrieg (keinen Schimmer) von daher, war es super lehrreich und das Museum ist auch super aufgebaut. Während man durch das Museum geht und mehr und mehr erfährt und durch die mächtigen Bilder auch sieht, bekommt man zunehmend Gänsehaut und Entsetzen. Die Brutalität und Grausamkeit des Krieges ist wirklich eindrücklich und man entwickelt nochmal eine ganze andere Art von „Respekt“ (ich kann das Gefühl gar nicht so richtig beschreiben). Man muss sich dieses Museum wirklich anschauen und/oder auch sich nochmal mit dem Krieg auseinandersetzen. Besonders HCMC und Hanoi waren betroffen und wenn man bedenkt, dass der Krieg nicht mal 60 Jahre her ist und man davon gar nichts mehr sieht. Überall stehen jetzt Hochhäuser und es gibt eine funktionierende Infrastruktur und wieder Reisfelder und andere Ländereien.
      Am letzten richtigen Tag sind wir mit einer Reisegruppe zu den Ho-chi-Minh Tunneln gefahren. Das gab einem einen richtigen Einblick wie die Leute im Untergrund lebten. Man konnte auch selber für ein paar Meter durch die Tunnel kriechen aber ich hatte nach 5m Platzangst und Fußschmerzen. Kilian hat mehr Meter durchgehalten. Die Tunnel sind echt Mega eng und flach, dabei haben sie die schon für die 30% Touris größer gemacht. Man konnte weitere Verstecke erkunden und sich die verschiedenen Fallen angucken. Es gab einen super nervigen Schiessstand direkt neben der Chill-area und Restaurant, was einfach nur mega unpassend war da ein M40 Maschinengewehr im Dauerfeuer schon zieeemlich laut ist.
      Nach den Tunneln sind wir noch ins Mekong-Delta gefahren und der Teil der Tour war anders als erwartet und um ehrlich zu sein ein ziemlicher Flop. Man fährt über den äußerst dreckigen Fluss zu einer Insel, ersetzt die Plätze von den Touris am Tisch zum Teetrinken, die noch zwei Minuten vorher da saßen und dir wird wieder was zum kaufen angedreht. Dann wirst du wieder irgendwo hinkutschiert und hast wieder etwas zu dir genommen und wurdest von einheimischen Frauen besungen. Wir haben auch noch nie so schlimm abgemagerte Pferde gesehen, die armen sahen so aus als könnten sie sich grad selbst auf den Beinen halten, sollten aber Kutschen mit sechs Touris ziehen?!? Das war alles ein bisschen seltsam. Dann sind wir 15 Minuten durch eine trüben Fluss gefahren, um wieder bei einer Verkaufsaktion anzugelangen. Also den Teil des Tages hätte man überspringen können. Am Abreisetag hatten wir noch etwas Zeit und sind zum größten Gebäude gefahren, um die Stadt von oben aus dem 75igsten zu überblicken. Das war ein cooler Abschluss. Dann sind wir zum Flughafen gefahren und haben uns von genau vier Wochen Vietnam verabschiedet.
      Read more

    • Day 44–47

      Hoi Chi Minh or Sai Gon?

      February 1 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

      Vietnam is a bit of a shock after Cambodia and Thailand. You can feel the Western influence. The general feeling here is that people are looking inwards, not outwards. I'm missing the instant human connection, the fleeting eye contact that leads to a smile. The respect and acceptance shown through body language. Crossing the street took some getting used to. The best trick is to walk beside a local and weave through the 4 lanes with them. I strangely don't feel at all nervous even with a bus coming straight at me!
      However, despite the more anonymous feel, once again, I feel so grateful for the music. The wonderful Russ saw posts that we were playing here tonight and contacted Joe through Facebook. Turns out that he went to school with a mutual friend in Portugal. What a beautiful coincidence. He opened up his home to us and we spent a fabulous night there for Jess's 40th birthday. I'm now sitting in Yoko Cafe waiting to play. The reception from our support band and the club staff is like that of long-lost family. True connections through music and we didn't even play yet.
      The Universe was smiling at our endeavours today. Joe and I went for a stroll down to the Riverside. I asked him to keep his eyes open for a flower shop (we're dressing the stage with fresh flowers every show), in the blink of an eye he spotted some uprooted marigolds lying by a bin. We did draw some strange looks for the rest of the walk carrying uprooted flowers.... looked like we pulled them out of a Tet (new years, 10 Feb) display. A lesson in not worrying about the judgement of others, we only answer to our own conscience.
      We're staying in Little Japan. A warren of streets lined with stunning, young women in uniforms of white robes, red dresses or tartan mini skirts. Sadly, they are indeed all offering massage with extras. I'm not sure how a punter would choose which of the damsels to approach... they are all on their phones and avoiding eye contact! Our window looks into their backroom, playing cards and bank notes are flying. At least they seem to have fun between shifts!
      The last 2 shows of the Wild Flowers Tour are coming up. Let's rock!!
      Read more

    • Day 15

      Ho Chi Minh

      November 20, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

      Abends komme ich in Ho Chi Minh an. Abgehärtet von Bali dringen die zaghaften "Sim card"- und "Taxi, miss, taxi"-Rufe kaum zu mir durch. Eher zufällig erreiche ich die Bushaltestelle meines Busses, der auch zufällig gerade da steht. Er scheint voll zu sein, aber die Insassen signalisieren mir, dass ich mich einfach neben den Fahrer setzen soll. Und so rollen wir - neben mir der lauthals telefonierende, unappetitlich schnalzende und hustende Busfahrer - gefühlt im Schneckentempo durch die 5 Millionen Motorroller der Stadt. Und wie schon auf Bali gefällt mir diese Art des Verkehrs irgendwie - es wird sich durchgequetscht wo man nur kann und ein kleines "hup" von sich gegeben, damit man nicht überfahren wird. Und Helme werden eh überbewertet.
      Dann werde ich an meiner Haltestelle ausgesetzt und laufe zu meinem Hostel, bzw. erst mal dreimal dran vorbei. Mit ein bisschen Hilfe finde ich schließlich den Eingang, das minimalistische Hostel im japanischen Stil gehört zu einem Banh mi-Laden. Praktisch, denn so muss ich für das Abendessen gerade mal mein mini(malistisches) Zimmer, nicht aber das Gebäude verlassen. Alles ist ein wenig dreckig und im Flur sehe ich eine Flasche Insektenvernichter stehen - das verheißt nichts Gutes. Schnell werfe ich mir prophylaktisch ein Tablettchen Tannacomp ein. Und nachts passiert dann das Unausweichliche - ich begegne Kakerlake Nummer 1. Sie ist winzig klein und guckt mich erschrocken an als ich das Licht anmache. Leider weiß ich mittlerweile - wo eine Kakerlake sichtbar ist, sind mindestens 10 weitere versteckt. Ein Blick unter das Bett bringt dann noch ihre tote Schwester zum Vorschein. Ich flüchte ins Bad, doch hier begegne ich nur ihrer monströsen Urgroßmutter. Ok, das wars für mich und dieses Hostel. Noch am Abend buche ich für die kommende Nacht ein anderes Hostel und schreibe meinem Airbnb-Gastgeber. Auf eine bessere Zukunft hoffend schlafe ich ein, tapfer das Licht anlassend in der Hoffnung von der Kakerlakenfamilie in Frieden gelassen zu werden. Die Nacht ist mies aber der nächste Morgen kommt, auch wenn mir meine fensterlose Kapsel ewige Dunkelheit vorgaukeln will.
      Ich ziehe um, mein neues Hostel ist schön, sauber und es gibt sogar Conditioner. Den hab ich ja nicht mal Zuhause. Dann geht es an die erste Stadtbesichtigung - ich schlürfe gemütlich meinen ersten Kokosnusskaffee (Cà phê dùa), frühstücke ein aus der Kolonialzeit übriggebliebenes Croissant (trotzdem lecker) und lese mich in Vietnam, seine Kaffeekultur, seine Esskultur und meine zukünftigen Reisepläne ein. Danach folgt ein wenig Stadtbesichtigung, ich sehe mir die Kolonialgebäude auf der Dong Khoi Street an, schlürfe eine Kokosnuss, besichtige den Wiedervereinigungspalast, schlender durch die Markthalle des Ben Thanh Market und esse abends schließlich eine aromatische Pho Saigon. Mir gefällt die bunte Stadt, für den ersten Tag habe ich nun jedoch genug und freue mich heimlich schon auf die Ruhe des Mekong Deltas, das mich in den nächsten Tagen erwarten wird. Aber morgen folgt erst mal noch ein bunter Tag Saigon.
      Read more

    • Day 19

      Saigon - Seighseeing bei Nacht

      December 27, 2023 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Jetzt führt mich Joss nochmals nachts durch einige Distrikte von Saigon, damit ich auch einen Eindruck bei Dunkelheit bekommen kann. Es ist hier teilweise wirklich schön und beeindruckend. Unter anderem geht es durch den Distrikt 5, was quasi das Chinatown von Saigon ist. Überall riecht es nach chinesischen Gewürzen, sowie nach chinesischem Essen und in zahlreichen Shops werden Dekorationen für das bald anstehende Chinese New Year verkauft. Einige Häuser sind bereits damit dekoriert und insgesamt herrscht hier eine ganz besondere Atmosphäre. Die Gebäude im Distrikt 5 sind auch eher chinesischen Ursprungs.

      Vielleicht bin ich in China…
      Read more

    • Day 30

      Mit dem Bus durch die Stadt

      June 10, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 30 °C

      Frühstück gab es heute im Hotel - englisch. Dann haben wir uns unter etlichen Busunternehmen eins rausgesucht und Tickets für die Fahrt nach Phnom Penh gekauft. Und wie in Hanoi auch schon ging es heute mit dem Bus durch die Stadt.
      Erster Stopp war der Saigon River. Dann weiter an ein paar Sehenswürdigkeiten vorbei, die wir gestern schon gesehen hatten. Heute wollten wir auch zwei Museen besuchen. Das erste war das Kriegsreste-Museum, in dem es natürlich um den Vietnamkrieg geht. Wir haben uns viel Zeit genommen, um die Geschichte, Geschichten und Einzelschicksale, die hier in Wort und Bild festgehalten sind, anzusehen.
      Nach einer Pause in einem kleinen Café bei einem sehr kleinen Eikaffee sind wir, vorbei am Rathaus, zum Historischen Museum gefahren. Hier geht es um die Geschichte Vietnams und seiner Bevölkerungsgruppen von der Steinzeit (und davor) bis heute. Leider hatten wir dafür nicht mehr ganz so viel Zeit und auch nicht mehr die Aufnahmefähigkeit nach mehreren Stunden in der Stadt bei drückender Hitze. Wir sind auch gleich ein frühes Abendessen essen gegangen, da wir seit dem Frühstück nichts gegessen hatten. Es gab "trockene Nudeln", d.h. keine Nudelsuppe, mit Fleisch, Ei und Shrimp. Die Suppe gab es so dazu genau wie noch etwas Gemüse. Sehr lecker.
      Read more

    • Day 97

      Ho-Chi-Minh (Saigon) Tag 1-4

      May 1, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

      Um 16.30Uhr startete unser Flieger von Da Nang nach Ho-Chi-Minh ✈️. Wir waren super zufrieden mit „Bamboo Airways“. Unsere 5kg Übergepäck haben nichts ausgemacht, alle waren sehr hilfsbereit und zuvorkommend 🤗. Eine Mitarbeiterin fotografierte sogar Milans Milchpulver ab, weil sie so fasziniert von seiner Größe und seinem Gewicht war 😅. Auch als wir etwas für das Aufgabegepäck nachreichen mussten, war dies kein Problem!

      Im Flugzeug hatten wir eine ganze Reihe für uns und Milan sogar einen eigenen Platz, da ziemlich wenig los war 😎. Wir haben Milan wie immer kurz vor Abflug ein abschwellendes Nasenspray 👃 gegeben. Dies führt zu einem Abschwellen der Schleimhäute, erleichtert den Druckausgleich und schützt somit vor Ohrenschmerzen 👌. Die 1,5h vergingen wie im Flug.

      Nach der Landung 🛬 wollten wir mit einem Grab ins 8km entfernte Hotel fahren. Aufgrund diverser Straßensperrungen brauchten wir dafür über eine Stunde 🙄. Da wir mit dem Auto einfach nicht näher an das Hotel kamen, mussten wir den letzten Kilometer mitsamt Gepäck, Kinderwagen und Baby laufen 😂. Auf den Straßen herrschte das reinste Verkehrschaos. Gegen 20.30Uhr sind wir endlich angekommen und waren froh in unser Zimmer einzuchecken 😅. Da waren wir dann leider auch zu kaputt, um uns das stattfindende Feuerwerk anzuschauen 🤷🏻‍♀️.

      Dass wir uns gestern den „Tag der Wiedervereinigung“ als Reisetag ausgesucht hatten, war uns nicht bewusst 😅. Offiziell auch „Tag der Befreiung des Südens für die nationale Wiedervereinigung” genannt, gedenkt man des Sieges der nordvietnamesischen Armee über die US-Armee und damit der Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam am 30. April 1975. In den größeren Städten werden Paraden und Feuerwerksshows abgehalten. Wie wir gestern gesehen haben, ist es ein wirklich großer Feiertag in Vietnam und die ganze Stadt ist auf der Straße 😃

      Ho-Chi-Minh hat knapp 9Millionen Einwohner, ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Vietnams 😲. Unter ihrem alten Namen Saigon war sie bis April 1975 Hauptstadt der Republik Vietnam.
      Uns hat es hier tatsächlich besser als in Hanoi gefallen. Für uns zwar auch viel zu groß und zu laut🤯, aber wenigstens waren freie Gehwege vorhanden und wir kamen mit dem Buggy gut voran. Irgendwie war es auch sauberer, was aber evtl. auch daran lag, dass wir eher im „Luxusviertel“ unseren Wohnsitz hatten. Viel gesehen haben wir von der Stadt nicht, waren aber abends lecker essen und haben das Vincom Einkaufszentrum mit Spieleparadies für Milan besucht. Unser Highlight war der Besuch im Kriegsopfermuseum - Eindrucksvoll und zugleich schockierend. Erschütternde Bilder und Informationen über die Grausamkeit des Krieges, der sich 20Jahre zog und das Leid des vietnamesischen Volkes widerspiegelt 😪.

      Nun freuen wir uns auf Bali ⛱🏝- Hier möchten wir sehr gerne wieder länger an einem Ort bleiben. Das Reisen und ständige Kofferpacken 🧳 macht uns doch ziemlich müde 😯
      Read more

    • Day 15

      HOHO - 3 - Zoo

      February 13 in Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

      Okay im Zoo von Saigon bin ich wirklich nur zufällig gelandet. Ich dachte das sei irgendein Park und bin halt einfach mal reingegangen.

      2,50 € Eintritt haben mich nicht davon abgehalten.

      Ich war aber ehrlich gesagt auch froh als ich wieder draußen war denn Zootiere vor allem in einem solch traurigen Zoo wie dem von Ho-Chi-Minh-Stadt sind wirklich nicht das was ich sehen möchte.

      Aber für die Vietnamesen scheint das auch eher ein Vergnügungspark zu sein als ein Zoo denn tatsächlich wurde fast mehr Platz für irgendwelche Fahrgeschäfte und Wasserpark und ähnliches vorgehalten anstelle für Tiere.

      Ja es gab ein paar traurige Elefanten ein paar traurige Büffel ein paar traurige Giraffen und weiteres Getier.

      Und daher habe ich relativ schnell meine Eintrittskarte genommen und bin wieder gegangen.

      Die Kids hatten aber viel Spaß im Wasser und mit Clowns und mit einigen Fahrgeschäften.

      Ich hatte danach weniger Spaß denn die Hop on Hop off Tour die ich gebucht hatte war offensichtlich eine einmal-rum-tour und ohne auszusteigen - deswegen war es schwierig für mich da wieder reinzukommen - aber ich habe so lange gemeckert bis sie irgendwie mich reingefunden haben.

      Touristen sind super nervig.
      Read more

    • Day 84–87

      Ho Chi Minh City - Saigon

      March 6 in Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

      Mit Ho Chi Minh City oder ehemals Saigon erreichte ich die Millionen Metropole von Vietnam. Knapp 10 Millionen Menschen leben hier und macht sich auf den Straßen bemerkbar, unfassbar wie viele Roller unterwegs sind in der Stadt. Ich persönlich war nicht so begeistert von der Stadt zumal es teilweise 37 Grad waren und da macht das Erkunden der Stadt nicht wirklich Spaß.

      In Ho Chi Minh habe ich Josh wieder getroffen, den ich ganz am Anfang meiner Reise in Perth kennengelernt hatte und außerdem durfte ich die Cousine eine Freundin aus Deutschland kennenlernen, die in der Stadt lebt. Die franzosen Mattheu, Victor und Alizee, denen ich auf meiner Reise durch Vietnam immer wieder getroffen habe, durften in dieser Stadt auch nicht fehlen. Somit wurde die Zeit in Ho Chi Minh neben Museen auch damit verbracht Rooftop Bars zu besuchen und lecker essen zu gehen.
      Read more

    • Day 8

      Ho Chi Minh City III

      April 8 in Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

      An der Dong Khoi steht das zwischen 1886 und 1891 errichtete Hauptpostamt. Abgesehen von einer Renovierung und Modernisierung der Schalter erfolgten seit der Entstehung fast keine Änderungen. Die Stahlkonstruktion des Gebäudes hatte der französische Ingenieur Gustave Eiffel entworfen. Von einem riesigen Gemälde in der Halle aus wacht Hồ Chí Minh über die Arbeit der Postangestellten.
      Am nördlichen Ende von Nguyen Hue befindet sich das ehemalige Rathaus, ein Kolonialbau aus dem Jahre 1906. Hinter korinthischen Säulen, klassischen Figuren und Fensterläden ist heute das Volkskomitee untergebracht. Eine Statue von Hồ Chí Minh mit einem kleinen Kind auf dem Schoß wacht über den kleinen Park vor dem Gebäude.
      Etwa 200 Meter südlich der Kathedrale, wo die Dong Khoi kurzzeitig etwas breiter wird, befindet sich der Lam Son-Platz mit dem Hotel Continental. Das berühmte Bauwerk mit seiner weißen Fassade, dem rotierenden Globus und seinen ockerfarbenen Dach war einst eine Bastion der feinen französischen Gesellschaft und zählt auch heute noch zu den renommiertesten Adressen der Stadt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Frontterrasse des Hotels der Ort zum Sehen und Gesehenwerden.
      Daher überrascht es auch nicht, dass auch Somerset Maugham Mitte der 1920er Jahre hierher kam: »Es ist sehr angenehm, mit einem harmlosen Getränk unter der Markise auf der Terrasse des Hotel Continental zu sitzen [und] in der Lokalzeitung von den hitzigen Kontroversen über die Angelegenheiten der Kolonie zu lesen«, schreibt er. In unmittelbarer Nähe steht gegenüber dem wesentlich kleineren Hotel Continental das 1958 gebaute und inzwischen renovierte Hotel Caravelle. In früheren Zeiten war das Gebäude die bevorzugte Adresse westlicher Journalisten und Kriegsberichtserstatter.
      Nordwestlich der Kathedrale weht die Nationalflagge auf dem Wiedervereinigungspalast, einem weiß getünchten Betonbau. Das Gebäude steht auf dem Gelände des früheren Norodom-Palastes, einer kolonialzeitlichen Villa von 1871, die einst dem Generalgouverneur von Indochina als Residenz diente. Mit dem Abzug der Franzosen 1954 machte Ngo Dinh das extravagante Gebäude zu seinem Präsidentenpalast, doch nachdem das Gebäude im Februar 1962 bei einem versuchten Attentat durch zwei abtrünnige südvietnamesische Piloten schwere Schäden erlitten hatte, wurde es schließlich abgerissen. Das heutige Gebäude hieß nach seiner Fertigstellung im Jahre 1966 zunächst Unabhängigkeitspalast, nur um nach der Eroberung des Südens 1975 in Wiedervereinigungshalle umbenannt zu werden. Die Innenausstattung stammt aus den 1960er und 1970er Jahren. Interessant ist unter anderem der dritte Stock, wo sich neben der Präsidentenbibliothek auch ein durch einen Vorhang verdunkelter Vorführraum und ein Salon mit einem Rundsofa und einer fassförmigen Bar befinden.
      Das zweithöchste Gebäude der Stadt ist der Bitexco Financial Tower, das höchste der Landmark 81 Wolkenkratzer. Dieser ist mit einer Höhe von 461 m auch das höchste Gebäude von Vietnam.

      Im Jahr 2018 wurde das Deutsche Haus Ho Chi Minh City fertiggestellt und 2019 eröffnet. Der 25-stöckige Gebäudekomplex aus zwei Türmen wurde im Rahmen einer bilateralen Regierungsvereinbarung zwischen Deutschland und Vietnam initiiert. Er setzt Maßstäbe für Energieeffizienz „made in Germany“ und ist Standort des deutschen Generalkonsulats sowie anderer Institutionen und Unternehmen (unter anderem Adidas, Siemens, Apple, Visacard, Regus)

      Die zwischen 1877 und 1883 aus Backstein errichtete neoromanische Kathedrale Notre-Dame ist eines der bedeutendsten Kolonialgebäude der Stadt und das Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Notre-Dame befindet sich am Nordende von Dong Khoi. Jeden Sonntag werden Messen in englischer Sprache gehalten. Auf dem davor liegenden Platz der Pariser Kommune steht eine Statue der Jungfrau Maria. Diese Kirche wird auch Notre-Dame des Ostens genannt.
      Die Jade-Pagode ist die bunteste Pagode der Stadt. Sie wurde 1909 von der kantonesischen Gemeinde der Stadt errichtet und verehrt mehrere taoistische und buddhistische Gottheiten. Sie ist voll von Statuen und Schnitzereien asiatischer Gottheiten und Heldenfiguren. Im von Blumen gesäumten Hof vor dem Gebäude befindet sich ein Teich, dessen Bewohnern der Tempel seinen Beinamen „Schildkrötenpagode“ zu verdanken hat.
      Der Thien-Hau-Tempel in der Nguyen Trai wird vor allem von einheimischen Frauen aufgesucht, die Me Sanh, der Göttin der Fruchtbarkeit, und Long Mau, der Göttin der Mütter und Neugeborenen, ihre Opfergaben darbringen. Als kantonesische Einwanderer den Tempel Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten, benannten sie ihn nach Thien Hau, der Beschützerin der Seefahrer. Wer gerade aus China angekommen war, begab sich unverzüglich dorthin, um der Göttin für das sichere Geleit im Südchinesischen Meer zu danken. Drei Statuen der Göttin stehen hintereinander auf dem Altar, während ein auffälliges Gemälde an der vorderen Innenwand eine Szene beschreibt, in der Thien Hau einige heftig schaukelnde Schiffe sicher durch das vom Sturm gepeitschte Meer führt. Ein bemerkenswertes Detail des Tempels ist sein Dach, auf dem sich zahlreiche Figuren befinden.
      An der Dong Du steht die in den 1930er Jahren erbaute Zentralmoschee mit weiß und blau getünchten Mauern und vier Minaretten. Südlich des Hotel Rex befindet sich der Tempel Sri Thendayyuthapani, dessen gopuram (ornamentaler Torturm) in der Ton That Thiep emporragt. Die aufwendigen Wandmalereien, die normalerweise in einem Hindu-Tempel zu finden sind, wurden durch Gemälde von Jawaharlal Nehru, Mahatma Gandhi sowie diversen Gottheiten aus dem hinduistischen Pantheon ersetzt, während die farbenfrohe Decke mit Lampen besetzt ist.
      In der Truong Dinh steht der Hindu-Tempel Sri Mariamman. Die imposanten gelben Mauern des Gebäudes werden manchmal von Händlern belagert, die dort Öl, Räucherstäbchen und Jasminblüten anbieten. Das Dach wird von einem farbenfrohen gopuram mit aus Stein gehauenen Götterfiguren geziert. Im Innern sind Skulpturen der Gottheiten Mariamman, Maduraiveeran und Pechiamman in Heiligtümern aus Stein untergebracht. Im Hof befinden sich weitere Darstellungen sitzender Götter.
      Read more

    • Day 12

      Saigon

      November 9, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach einer zweistündigen Busfahrt treffen wir in Saigon ein. Wir warten in dem kleinen Garten auf der Dachterrasse bis unser Zimmer bereit ist. Wir sind mitten im Zentrum und können zu Fuss alle Sehenswürdigkeiten anschauen. Es hat viele Hochhäuser, eines davon ist das höchste von Vietnam. Auf den Strassen sehen wir viele sehr teure Autos. Etwas komisch in einem kommunistischen Land. Nach dem Nachtessen geht es früh ins Bett den wir werden um 5.30 abgeholt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Phuoc Long ICD

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android