Vietnam
Thôn Kim Long

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Travelers at this place
    • Day 8

      Weiter mit dem Nachtzug…

      March 22 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      …nach Hanoi.

      Ca. 13h braucht der Zug von Huế nach Hanoi. Los geht’s um 16:22Uhr - eigentlich! Aber eins muss man der Bahn ja lassen, Verspätungen sind wirklich in jedem Land normal. Auch in Vietnam. Gegen 17:10Uhr geht’s endlich los.

      Spannend der Verkauf von allem, was man braucht, direkt am Bahnsteig und damit bei Halt auf Zuruf auch direkt an den Zug. Sehr praktisch.
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    • Day 119

      Nach Hué mitm Zug

      February 25 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

      ...auch wenns Alternativen gäbe wollte ich mal den Zug ausprobieren ... war sehr spannend 😂. Mein Abteil war ein Schlafwagen. Das hat mich überrascht, denn es war 13:00 und die Fahrt dauert knapp 3 Stunden. Eine ältere Dame hat sich das Abteil mit mir geteilt, zum Glück also nicht in Vollbesetzung mit 4 Mann. Sie konnte leider null Englisch, hat mir aber irgendwas aus ihrer Tupperdose angeboten. Beim richtigen Lichteinfall konnte man sogar durch die leicht verdreckten Fenster sehen, da wars dann echt interessant... da tuckert man so durch den Dschungel...Read more

    • Day 74

      Hue

      November 9, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

      Après une nuit dans un train de Hanoi à Hue nous avons rejoins nos copains du Laos pour finir le voyage au Vietnam ensemble. Nous sommes restés qu’une seule journée à Hue, le temps de visiter l’ancienne cité impériale vietnamienne.Read more

    • Day 71

      Hue: Antike Königsstadt

      November 14, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

      Nachdem uns der Sleeping Bus mitten in der Nacht nicht am versprochenen Ort sondern mitten im nirgendwo rausließ und wir ein Taxi nehmen mussten, fand ich erschöpft in mein Homestay. Es war Schimmel an der Wand, aber das Personal war super lieb. Ich machte mich früh morgens auf den Weg in die Zitadelle mit der verbotenen Stadt, der Kaiserstadt der Nguyen Dynastie. Eine beeindruckende Anlage voller alter Tempel und Paläste. Wenn man etwas abseits der Hauptattraktionen geht, findet man super idyllische Plätze inzwischen von Palastruinen. Danach ging's zum Markt von Hue, wo ich mir einen Rucksack (meiner war schon super durchgesifft und stank) und das zweite Paar Schlappen kaufte, nachdem ich an allen möglichen Stellen Blasen bekommen hatte. Der Markt an sich war eine furchtbare Erfahrung, alle rufen einen zu sich her, packen einen am Arm und sind super unfreundlich. Im Bus hab ich mich mit anderen Backpackern unterhalten und wir waren uns alle einig, dass die Vietnamesen unfreundlich sind, ist also nicht nur mein Gefühl. Allerdings konnte ich feststellen, dass die in Hue und dann besonders auch Danang und Hoi An viel netter waren als die im Norden, was mir ein Tourguide auch bestätigte. Zentralvietnam ist wohl freundlicher als der Rest. In Hue schenkte mir eine Straßenverkäuferin sogar den Krautsalat, der eigentlich als Beilage zu den Eiern gedacht war, die sie verkaufte, den ich aber ohne Ei haben wollte. In Danang halfen mir viele Leute (wenn auch weniger erfolgreich) die richtige Bushaltestelle zu finden. Und in Hoi An machte mir eine Frau am Ticketschalter die Geldbörse wieder zu und steckte sie in meine Tasche, als sie merkte, dass ich Koordinationsprobleme habe mit Regenschirm, Handy, Reiseführer und Ticket in der Hand. Um nur ein paar Beispiele zu nennen...Nach dem Markt in Hue sah uch mir noch vier Pagoden, die einzige antike Opferungsesplanade Vietnams und zwei Grabanlagen, einmal des zweiten und einmal des vorletzten Königs der Nguyen Dynastie, an. Bei letzteren beiden schloss ich mich jeweils einer deutschen Reisegruppe an und erfuhr so allerhand spannendes. Die Könige haben in ihren Grabanlagen schon zu Lebzeiten viel Zeit verbracht, es gab Lustpaläste, Gebäude für die etlichen hundert Frauen und natürlich Tempel. Der vorletzte König war wohl opiumabhängig und nur noch eine Marionette der Franzosen. Außerdem konnte er mit dem Harem wohl nicht viel anfangen, er war nämlich schwul. Als der vietnamesische Tourguide das so darstellte, als wäre das eine geistige Störung, dachte ich ich höre nicht richtig. Ist hier in Vietnam wohl noch nicht so akzeptiert. Der andere Tourguide schimpfte über das politische System, das schlimmer als die DDR sei (es gibt keine Nationalwahlen, nur für die Kommunen), und erzählte grausiges über seine Zeit im Vietnamkrieg. Besonders die zweite Grabanlage war super schön, mit Mosaiken aus tausenden von zerscheppertem europäischen Porzellan. Auf dem Weg von einer Grabanlage zur anderen schlich ich mich in einen Tourbus, der zufällig auch dorthin fuhr und mich freundlicherweise mitnahm. Eine der Pagoden wurde leider gerade renoviert, dafür konnte ich die Mönche und Nonnen im Kloster daneben bei ihrem täglichen Leben beobachten und sogar singen hören. Am Abend schlenderte ich noch etwas am beleuchteten Flussufer entlang und sah mir eine Gallerie mit Seidenstickereien an.Read more

    • Day 78

      Hue - Zwischenstopp mit Gesangseinlage

      December 13, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

      Xin Chao zusammen🙏,

      nach dem wir mal wieder eine dieser Nachtbusfahrten überstanden haben (es gibt oft keine andere Möglichkeit, glaubt uns, sonst würden wir diese wählen🤣) sind wir für einen Tag in Hue gestrandet.

      Da die Busfahrt mal wieder aus der Episode "forget it" stammte, waren wir entsprechend paniert, als wir endlich nach 10 Stunden (für 570 KM!) Busfahrt, unzähliger Passivzigaretten, die der unfreundliche Drecksack von Busfahrer die ganze Nacht rauchte, in Hue ankamen. 🤢

      Unsere Sightseeing-to-do-Liste sah zum Glück auch nur ein Ziel vor: Das Kaisergrab des Khai Dinh. 📃

      Wir hockten bei einem Mittagessen in einem super netten Eckrestaurant als plötzlich ein Motorradfahrer neben uns hielt und vor Entzücken über mein Tattoo fast überschnappte.
      Der freundliche Opa kam mit uns ins Gespräch und erklärte uns, dass er (Hung) und sein Freund Mr. Tien mehrtägige Motorradtouren anbietet.
      Wir erhielten Notizbücher die Einträge enthielten von deutschsprachigen Menschen die hier ihre positiven Erfahrungen schilderten.
      Irgendwann sagte er seine Touren seien "saugeil" und ob wir nicht Lust dazu hätten.
      An sich richtig cool, für low-budget-Reisende aber einfach nicht das Richtige.
      Wir einigten uns auf einen Preis und Deal der für alle passte. Die beiden Jungs fuhren uns zum Kaisergrab, was wirklich cool war. Wir saßen auf äußerst bequemen Rücksitzen zweier Honda-Chopper und düsten durch den dichten Verkehr Hues.🚥

      Das Grab selbst war super sehenswert und eine tolle Erfahrung. Es handelt sich hierbei um ein extrem filigran und aufwendig gestaltetes Grab, konstruiert zum Beginn des 20. Jahrhunderts.

      Nach unserem kulturellen Highlight ging es mit den Bikes wieder zurück zu der Bar in der die Jungs uns aufgegabelt haben.🛵

      Wir gönnten uns ein ausnahmsweise-unter-der-Woche-Bierchen und lauschten andächtig der im Hintergrund plätschernden Weihnachtsmusik, als plötzlich "Feliz Navidad" ertönte und meine Frau vollhals (wir alle wissen, dass mit Simone Stimme Wände eingerissen werden können) den Refrain intonierte.🤣 Vom Schock noch ganz benebelt realisierte ich, dass die wenigen anwesenden Vietnamesen ihre helle Freude hatten und mit Tanz und Applaus fröhlich einstimmten und wir tatsächlich gemeinsam "Feliz Navidad" in einer Eckkneipe in Hue sangen. Mit den dort arbeitenden Vietnamesen😂 Wäre ich nicht dabei gewesen, würde ich es nicht glauben.
      Deshalb hab ich euch ein Video gemacht😂

      https://youtu.be/O-5lZsv-1l8

      Ansonsten bleibt noch zu sagen, Hue, es war nett mit dir, aber da wir beide mehr Bock auf Hoi An haben, geht es heute weiter 🚌

      Seid gespannt, denn die Fahrt nach Hoi An dauert 5 Stunden. Und dabei ist Hoi An nur 146 KM entfernt🤣
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    • Day 124

      Hue - Zitadelle

      January 2, 2020 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

      An diesem Tag stand wieder mal eine Busfahrt an. Nach dem Frühstück ging es auf dem Roller (hinten drauf, ohne Helm und mit dem ganzen Gepäck war schon ganz schön abenteuerlich) zur Busstation. Glücklicherweise machte der Regen aber für uns eine kurze Pause... Dort verabschiedeten wir uns von Lilly, der Gastgeberin aus dem Homestay, die uns mit Ihrer Herzlichkeit den Aufenthalt verschönert hat.
      Mit etwas Wartezeit, weil die Busse in Vietnam nie so wirklich pünktlich sind, ging es los. Die 3-stündige Fahrt an sich war nicht sonderlich spannend. Das interessante daran war, dass wir die alte Grenze zwischen Nord- und Südvietnam überquerten.
      Angekommen in Hue, wurden wir mal wieder an einem Busbahnhof am Arsch der Stadt abgeladen, weswegen wir dann mit dem Taxi weiter mussten. Und die versuchen einen immer abzuzocken und Handeln ist schwierig, insbesondere wenn es keine Alternativen gibt. Das muss man sagen ist hier schon deutlich nerviger als in den anderen Ländern. Aber wir kamen an und in der Unterkunft wurden wir nett empfangen.
      Danach besuchten wir die Zitadelle, die alte Residenz der Nguyen-Dynastie, die letzten Herrscher von Vietnam, wobei wir auch hier wieder von Regen begleitet wurden...

      Am Abend besuchten wir das Restaurant „Hanh“, wo wir ein Menü mit typischen Gerichten aus Hue genossen.
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    • Day 69

      Prunke Gebäude rund um Hue

      March 8, 2020 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      Hue ist bekannt für seine prunkvollen Kaisergräber - also schauen wir uns auch mal ein paar davon an, wenn wir schon hier sind😉

      Um die Touristenmassen zu vermeiden, zogen wir zur Mittagszeit los - dann, wenn alle Massenausflüge zum Mittagessen gehen.
      Unser Plan ging super auf, wir konnten an den Sehenswürdigkeiten tolle Fotos schießen, ohne dass uns Menschen im Weg standen.
      Hierfür haben wir aber auch eine heftige Mittagshitze in Kauf genommen...
      Der Schweiß lief uns in Rinnsälen herunter 🥵

      Wir besuchten das Minh Mang Tomb, das Khai Dinh Tomb und die Zitadelle, das Wahrzeichen der Stadt. ⭐

      Schöne Orte, die zum Spazieren und Verweilen einladen.
      Das nächste Mal aber bitte bei 10°C weniger. 🤪
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    • Day 49

      Vietnam-Wissen: Nguyen

      May 19, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Der häufigste Nachname unter Vietnamesen ist Nguyen. Vierzig Prozent der Menschen tragen ihn, also fast jeder zweite. Das liegt an der Nguyen Dynastie, deren Kaiser Bürger gleicher Abstammung bevorteilte. Die anderen wurden unterdrückt.
      Um etwas von dem Kuchen abzukriegen und Verfolgung und Tod zu entgehen, nannten sich viele ganz einfach um.
      Angeblich ist in Australien sogar der neunthäufigste Name insgesamt.
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    • Day 50

      Vietnam-Wissen: Kaffee

      May 20, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Vietnam ist der zweitgrößte Kaffee-Hersteller der Welt, nach Brasilien.

      Die Franzosen brachten damals Kaffee mit, um ihre Überlebenschancen zu steigern (ein Franzose besteht zu 1/4 aus Kaffee, zu 1/4 aus Baguette, 1/4 Wein und 1/4 Croissant). Ursprünglich waren die französischen Gerichte den Franzosen vorbehalten, denn "nur ein Mensch von Klasse" sollte sie genießen dürfen. Die Vietnamesen mussten das Essen anbauen und die Speisen nach französischem Rezept zubereiten, aber es wurde hart bestraft, wenn etwas verändert wurde. Kaffee wuchs gut, also baute man ihn an.

      Als man sich von den Franzosen befreite, behielt man ein paar der Speisen bei und wandelte sie mit der Zeit ab.
      Es gibt zum Beispiel Kaffee mit Ei, gesalzenen Kaffee, Kokosnusskaffee... Meistens trinkt man hier den Kaffee kalt, will man ihn warm, sagt man das besser extra.
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    • Day 49

      Imperial City of Hue

      May 19, 2022 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Of course we had to visit Hue, the old capital city where the Nguyen clan reigned for several hundred years.

      We visited the Imperial City, which has been heavily destroyed during the war and the tomb of emperor Khai Dinh (we strongly preferred the tomb). They put goggly eyes on the dragon reliefs there, it looks weird but funny. I had to take a picture. 😅Read more

    You might also know this place by the following names:

    Thôn Kim Long, Thon Kim Long

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