Australien

December 2019 - February 2020
Hier dokumentieren wir regelmäßig Neuigkeiten von unserer Australienreise.
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  • Day 37

    Tag 36: Über Umwege zum Lamington NP

    January 22, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute ging es morgens direkt weiter zum Lamington Nationalpark, allerdings über ein paar Umwege.
    Da unsere Strecke knapp am Drehort des Dschungelcamps vorbei führte, haben wir dahin einen kurzen Abstecher gemacht. Allerdings findet das Ganze auf privaten Grundstück statt so dass wir nicht allzu weit gekommen sind 😂
    Auf dem weiteren Weg haben wir dann die Skyline von der Gold Coast gesehen, da haben wir dorthin auch noch einen kurzen Abstecher für 2 Kaffee im Versace Hotel gemacht. Da lässt es sich durchaus aushalten und der Kaffee war verdammt gut 😊
    Gut gestärkt haben wir die Reststrecke zu unserem nächsten Ziel auf uns genommen. Wir sind hier wirklich am Ende der Welt - das nächste Stück Zivilisation ist 45 min Autofahrt entfernt.
    Nach dem Mittag sind wir direkt auf den Wanderweg zu den „Morans Falls“. Der Weg führte uns tief in den Regenwald und war gut zu laufen. Wenn auch der Rückweg hinauf bei 30 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit sehr schweißtreibend war.
    Am Abend waren wir noch auf einer Glühwürmchen-Tour. Auf der Wanderung haben wir auch so einiges an anderen Tierchen gesehen wie beispielsweise einen Teppich-Python, Frösche und einen blauen Flusskrebs. Die Glühwürmchen zu sehen war aber das absolute Highlight, wirklich ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel. Es erinnert ein wenig an Sterne gucken, das einzige was etwas komisch war, war die völlige Dunkelheit drum herum. Nachdem wir vorher gesehen haben, was da so alles lebt, wurde es mir schon etwas mulmig, dass sich in der Dunkelheit etwas anschleicht, um mich aufzufressen 😊
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  • Day 38

    Tag 37: Lamington Nationalpark

    January 23, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute haben wir den Tag mit einer Lernstunde zu einigen einheimischen Tieren begonnen. Dabei haben wir u.a. den Kakadu „Wally“ kennengelernt, eine Handaufzucht, weil der Nistbaum seiner Eltern gefällt wurde und sie ihn zurückließen. Wally ist mittlerweile über 20 Jahre alt (Kakadus können bis zu 80 Jahre alt werden), wird aber auf Grund seiner Vorgeschichte nie in die Freiheit entlassen werden können 🙁
    Als Nächstes haben wir Bekanntschaft mit ein paar Flughörnchen gemacht, im Anschluss ging es mit Mäusen weiter. Zum Schluss kam dann noch ein Teppich-Python - im Gegensatz zu dem wilden Python von gestern war dieser recht zahm und konnte auch angefasst werden.
    Da noch Zeit bis Mittag war sind wir noch etwas auf den Wanderwegen durch den Dschungel gelaufen und haben den „Tree Top Walk“ gemacht - der erste seiner Art der je auf der Welt gebaut wurde. Es ist definitiv mal eine andere Perspektive, so knappe 20 Meter über dem Boden auf Höhe der Baumkronen, und dazu noch ziemlich wackelig 😯
    Nach einer Mittagspause sind wir dann zum „Flying Fox“ und haben uns fünf mal den Berg hinuntergestürzt. Und jedes Mal haben wir uns auf dem Weg nach unten angefangen zu drehen. Es fühlt sich etwas komisch an wenn man gerade kurz vor dem Ende ist und rückwärts auf das Ziel zusteuert 😂 Aber es hat echt Spaß gemacht, nur der Aufstieg jedes Mal war ziemlich beschwerlich. Damit hatten wir für heute aber unsere Sporteinheit auch abgehakt. Bei einem Aufstieg haben wir dann auch mal wieder eine neue Schlangenart zu Gesicht bekommen, die „Red-bellied black Snake“, zu Deutsch eine „Rotbäuchige Schwarzotter“. Eine sehr schöne Schlange, allerdings recht scheu (was vielleicht auch gut so ist - zu nahe sollte man ihr nicht kommen).
    Für den Rest de Tages war dann nur noch Entspannung angesagt.
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  • Day 39

    Tag 38: Auf zur Sunshine Coast

    January 24, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute morgen ging es ungewollt um 6 Uhr aus dem Bett. Unsere Nachbarn waren so verdammt klug, auf ihrer Terrasse Vogelfutter zu verteilen. Kurz vor 6 Uhr kam der dicke Truthahn zum Frühstück vorbei. Das Picken auf Holz hat glaub nicht nur uns sondern auch noch die umliegenden Hütten geweckt.
    Wo wir schon mal wach waren sind wir spontan zur morgendlichen Vogelbeobachtungstour gegangen.
    Ein paar interessante Vögel haben wir dann wenigstens gesehen und auch einige Nester des Seidenlaubenvogels. Was ihn so besonders macht? Die Weibchen stehen auf die Farbe blau, daher sammeln die Männchen alles mögliche an blauen Müll (Deckel von Flaschen, Strohhalme etc.) und dekorieren damit den Bau. Der ganze Müll wird dann auch nicht einfach nur hingelegt sondern so lange hin und her arrangiert, bis der Vogel mit dem Gesamtresultat zufrieden ist.
    Zwischendrin hat sich auch ein „Rotbeinfilander“ gezeigt, eine relativ kleine Känguru-Art die vom Gesicht her einem Quokka ähnelt mit dem Körper eines Wallaby.
    Zum Abschluss der Tour gab es dann nochmal reichlich Vogelfutter in die Hand. Elmar der Vogelflüsterer hatte teilweise 4 Papageien auf sich sitzen, die auch brav gewartet haben bis er ihnen das nächste Stück gegeben hat. Zum Dank hat sein „Liebling“ ihm dann auch noch auf die Schulter gekackt 🤣
    Auf dem Gelände unserer Unterkunft steht übrigens die Replik eines Flugzeugs, das 1937 im Lamington Nationalpark abgestürzt ist, der damalige Besitzer hat das Wrack einige Tage später gefunden und so konnten noch 2 der 7 Insassen gerettet werden. Die Replik wurde für Dreharbeiten eines Spielfilms über den Absturz angefertigt.

    Unser nächstes Ziel heute war die Sunshine Coast, zur Abwechslung mal ohne Umwege. Hätten wir doch nur welche gemacht. Hier angekommen sind wir dann doch etwas enttäuscht. Alles ist sehr touristisch (riesige Bettenbunker) und es fehlt der gewisse Charme und das Flair, wie wir es von unseren bisherigen Stationen kannten.
    Wir sind insgesamt wieder knappe 10 km gelaufen aber haben nicht viel gefunden, was uns gefällt. Also haben wir den restlichen Tag am Skatepark verbracht um den Skatern, BMXlern und Rollerfahrern bei ihren Tricks zuzuschauen ( ich hätte nicht gedacht, was mit einem Roller alles möglich ist 😮).
    Morgen haben wir auch noch den ganzen Tag hier, mal schauen wie wir den Tag rum bringen.
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  • Day 40

    Tag 39: Eumundi

    January 25, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nachdem es hier an unserem Ort so ziemlich gar nichts gibt, haben wir den Tag ganz entspannt angehen lassen mit ausschlafen und gemütlichem Frühstück. Danach sind wir ins ca 30 km entfernte Eumundi gefahren, um den dortigen Markt zu besuchen. Dieser ist recht bekannt und riiieeesig groß.
    Wie immer konnte man da alles mögliche erwerben, und diesmal haben wir auch zugeschlagen. Also besser gesagt ich 😂 Eine neue handgefertigte Handtasche aus Stoff und Kork 😊
    Eumundi selbst hatte dann auch wieder das gewisse Flair, was wir in unserem Ort so vermissen.
    Irgendwann nach dem Mittag waren wir aber durch (auch wegen der Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit), so dass wir die Heimfahrt angetreten haben. Der restliche Tag war unspektakulär - ganz entspannt am Strand bei bewölkten Himmel - immerhin konnte man sich so keinen Sonnenbrand holen 😊
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  • Day 41

    Tag 40: Noosa,Hervey Bay & Australia Day

    January 26, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute ist hier „Australia Day“, ein nationaler Feiertag. Wenn hier, so wie heute, der Feiertag auf einen Tag am Wochenende fällt, ist dafür dann der nächste Werktag (also Montag) automatisch frei. Tolle Regel - die hätte ich auch gern in Deutschland 😀

    Heute morgen ging es nach dem Kaffee direkt weiter nach Noosa. Wir haben vorher schon gelesen, dass es dort recht schön sein soll, und da wir auf dem Weg nach Hervey Bay quasi dran vorbei gefahren wären, habe wir kurzerhand unser Frühstück nach Noosa verlegt.
    Gut gestärkt haben wir Noosa im Anschluss zu Fuß erkundet. Wir sind erst die Promenade mit den ganzen Geschäften entlang gelaufen, dann am Strand und noch im Stadtinneren an der Lagune.
    Unser Fazit: eine kleine hübsche Stadt mit vielen Geschäften und tollen Cafés und Restaurants, die zum hinsetzen einladen. Schade, dass wir hier nicht die letzten 2 Tage verbracht haben, hier hätten wir uns wirklich wohl gefühlt.
    Aber gut, man kann nicht alles haben.

    Um die Mittagszeit ging es dann weiter nach Hervey Bay, wo wir unseren Mietwagen abgeben mussten. Hervey Bay selbst ist jetzt auch nicht gerade der Knaller, aber unser Ausgangspunkt für die nächste Ausflüge nach Fraser Island (die nächsten 2 Tage) sowie Lady Elliot.
    Um uns herum ist quasi nichts, also sind wir ca eine halbe Stunde weiter von unserem Hotel weg gelaufen in der Hoffnung, irgendwo noch etwas Leben zu finden. Aber so wirklich fündig geworden sind wir nicht. Dafür, dass Feiertag ist und überall Feste gefeiert werden sollte, war das ziemlich tote Hose. Vielleicht muss man in einer großen Stadt sein, um etwas davon mitzubekommen. Keine Ahnung. Wir sind zum Essen im örtlichen Bootsclub gelandet und haben beide den Altersdurchschnitt um einiges gesenkt 😂

    Falls ihr die nächsten 2 Tage nichts von uns hört, dann macht euch bitte keine Sorgen. Wir haben dann nur einfach keinen Empfang 😉
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  • Day 42

    Tag 41: Auf nach Fraser Island

    January 27, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ging es mittags mit der Fähre nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Dort angekommen haben wir uns nach dem Checkin wieder die Laufschuhe angezogen und sind einige Walks rund um das Gelände unserer Unterkunft gelaufen.
    Leider haben wir das Anti-Mücken-Zeug vergessen, so dass wir den Lauf durch den Wald nicht wirklich genießen konnten, da wir nur damit zu tun hatten, uns die Moskitos vom Leib zu halten. Hat nur so halb geklappt, ein paar Stiche haben wir uns beide eingefangen.
    Irgendwann sind wir raus aus dem Wald am Strand gelandet, da wurde es dann besser und wir konnten uns auf unsere Umgebung konzentrieren 😊
    Das erste, was wir gesehen haben, waren tausende von Soldatenkrabben. Sobald man sich ihnen nähert wechseln sie die Richtung und hauen ab.
    Wir sind dann ganz entspannt den Strand zurück gelaufen Richtung Resort und haben die Ruhe genossen. Hier ist zur Abwechslung mal wenig los und man hat kaum andere Menschen um sich herum.
    Es gibt hier wohl auch eine Menge Dingos, das Resort ist daher komplett mit einem Elektrozaun gesichert. Bis auf ein paar Spuren im Sand haben wir von den Dingos allerdings noch nichts gesehen. Vielleicht klappt es ja morgen.
    Am Resort haben wir uns kurz an der Strandbar gestärkt und sind dann den Strand weitergelaufen bis zu irgendwelchen Überresten aus dem 2. Weltkrieg. Was genau das dort ist konnten wir aber nicht identifizieren.
    Danach ging es zurück ins Ressort, diesmal direkt an der Wasserlinie entlang, was wesentlich entspannter zum Laufen war. Weiter oberhalb, wo wir auf dem Hinweg gelaufen waren, sackt man zwischenzeitlich immer mal wieder recht tief in den Sand ein.
    Morgen sind wir dann den ganzen Tag auf einem geführten Ausflug - mal schauen was wir da alles entdecken 😊
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  • Day 43

    Tag 42: Fraser Island Tour

    January 28, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute waren wir den ganzen Tag auf Tour mit einem Geländebus. Morgens um 8 Uhr ging es los. Schon während des Wartens zur Abfahrt wurde das Buffet eröffnet, wobei wir das Buffet waren und die Mücken die hungrige Meute die zum Frühstück kam. Also direkt mal das Moskitospray raus und eingesprüht, geholfen hat es aber nur bedingt.
    Nachdem es endlich los ging, sind wir zunächst zum „Lake McKenzie“ gefahren, ein See der nur aus Regenwasser gespeist wird und wahnsinnig weiße Strände hat. Das Wasser selbst ist mega klar und blau sowie etwas sauer, angeblich ist es gut für die Haut sich mit dem Schlamm einzureiben. Habe ich natürlich gemacht - gespürt habe ich aber nix 😂
    Danach ging es weiter zur „Central Station“ und einer kleinen Buschwanderung.
    Die Moskitos haben bei unserer Ankunft direkt wieder zugeschlagen.
    Im Anschluss ging es nach Eurong (auf der gegenüberliegenden Seite der Insel), ein weiteres Ressort, wo wir zu Mittag gegessen haben. Bevor es weiter ging sind wir noch zum Strand runter und haben tatsächlich einen Dingo rumstreunern sehen. Also gefährlich sehen sie ja nicht gerade aus. 😍
    Den nötigen Sicherheitsabstand haben wir aber natürlich gewahrt.
    Dann ging es wieder in den Bus und ab auf die längste Sand-Autobahn der Welt, dem „75 Mile Beach“. Ja, der Strand hier ist eine Autobahn und hat sogar Geschwindigkeitsschilder. Unser Busfahrer ist mit 80 km/h den Strand entlang gefegt bis wir am Schiffswrack der S.S. Moheno angekommen sind, welche 1935 während eines Zyklons vor der Küste Schiffbruch erlitten hat.
    Danach ging es noch kurz für eine Teepause an den „Eli Creek“ bevor wir den Rückweg angetreten sind.

    Für uns hieß es nun erstmal Entspannung am Pool, bevor wir zum Abschluss des Tages noch 2 Stunden Tennis gespielt haben. Ich mußte mich mit einem 1:3 geschlagen geben, wobei ich mal wieder blasenbedingt zum Schluss gehandicapt war 🙃
    Die Revanche wird kommen 🤣

    Morgen geht es für uns direkt weiter nach Lady Elliot. Dort haben wir definitiv keinen Handy-Empfang somit hört ihr die nächsten 2 Tage nichts von uns 😉
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  • Day 44

    Tag 43: Auf zur Lady Elliot

    January 29, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war der Tag der Tage, an dem wir endlich zur Lady Elliot aufgebrochen sind. Das ist für uns eines der Highlights des Urlaubs 🙂
    Aber zunächst einmal mussten wir die Fähre morgens um 07:40 Uhr von Fraser Island zurück nach Hervey Bay nehmen. Dort angekommen wartete unser Fahrer auf uns, um uns zum Flughafen zu bringen. Nach etwas Wartezeit ging es dann endlich los. Ich (Stephi) habe den ankommenden Flieger schon gesehen, eine einmotorige kleine Maschine - genau das richtige für so nen Flugangsthasen wie mich 😰
    Glücklicherweise war der Flug recht ruhig und die Aussicht ein Traum, so dass es recht kurzweilig war. Nur der Pilot, der zwischenzeitlich in Unterlagen und auf sein Handy geschaut hat aber nicht wohin er fliegt, machte mir etwas Sorgen. Dann kam der Landeanflug und ich bekomme die nächste kurze Panik. Wir landen tatsächlich auf einer Wiese!! Das Video gibt’s unter den Bildern. Schlussendlich war es aber weit weniger schlimm als es aussah und der Blick auf die Insel aus der Luft - einfach ein Traum und unvergesslich!!!
    Was als erstes auffällt, hier gibt es tausende von Vögeln. Gut, dass ich den Horrorfilm dazu nicht gesehen habe (Anmerkung der Redaktion: Die Vögel von Hitchcock).
    Wir haben zunächst eine kurze Einweisung bekommen und da wurde uns auch erklärt, dass gerade Vogel-Saison ist. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie es hier vor Vögeln wimmelt. Entsprechend müffelt es auch ein wenig und man wird mehrmals am Tag angekackt. Also ab ins Wasser. Wir sind direkt auf der Lagunen-Seite ins Meer, bevor die Ebbe einsetzte. Schon nach 5 Minuten war unser Fazit gezogen, dass dies der beste Schnorchelspot ist, an dem wir jemals waren. Die Unterwasserwelt ist unglaublich bunt und abwechslungsreich. Schon nach 10 Minuten haben wir die erste Schildkröte gesehen. Dazu viele verschiedene Fische und Korallen.
    Nach 1 Stunde ging es dann zur Stärkung zum Mittag, bevor wir zum Riff auf der gegenüberliegenden Seite für einen weiteren Schnorcheltrip gegangen sind. Übrigens dauert die Überquerung der Insel maximal 10 Minuten.
    Auf der anderen Seite war das Wasser wesentlich tiefer (und kälter) als in der Lagune. Hier gab es nochmal ganz andere Fische, Elmar hat sogar einen Hai gesehen (keinen weißen, vermutlich eher ein harmloser Riff-Hai). Auch einen Oktopus haben wir gesehen, der alle paar Sekunden sein Erscheinungsbild verändert hat. Leider war der Akku der Kamera leer, so dass wir dieses Schauspiel nicht aufnehmen konnten.
    Irgendwann reichte es für heute aber mal, so dass wir den Rest des Abends an Land beim Sonnenuntergang verbracht haben.
    Nach dem Duschen hat sich dann auch direkt der fette Sonnenbrand gezeigt, den wir uns beim Schnorcheln geholt haben, trotz gutem Eincremen.
    Aktuell ist bei den Schildkröten übrigens der Übergang von Eiablage zum Schlüpfen der Schildkrötenbabys. Eiablage ist allerdings erst irgendwann Mitternacht bei Flut. Wir haben probiert, eine zu erwischen und sind tatsächlich auf eine gestoßen. Diese hatte ihr Nest aber schon fertig gebaut und war gerade auf dem Rückweg ins Meer.
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  • Day 45

    Tag 44: Schnorcheln auf Lady Elliot

    January 30, 2020 in Australia ⋅ 🌙 27 °C

    Den heutigen Tag haben wir eigentlich komplett im Wasser verbracht.
    Am Morgen haben wir eine Glasboot-Fahrt mitgemacht wo wir einen kleinen Sandhai sehen konnten. Danach ging es vom Boot auch direkt an die Riff-Kante zum schnorcheln. Da war einiges an bunten Fischen unterwegs.
    Nachdem wir wieder an Land waren, sind wir direkt auf der Lagunen-Seite ins Wasser. Hier haben wir erneut eine Menge Schildkröten gesehen sowie einen Manta-Rochen. Der Rochen war aber leider weit entfernt und genauso schnell weg, wie er gekommen ist.
    Nach dem Mittag ging es wieder an die Westseite der Insel zum Riff.
    Nach einiger Zeit hat Elmar einen größeren Hai gesehen und mich drauf aufmerksam gemacht. Auf der einen Seite war ich fasziniert, auf der anderen Seite aber ab dem Punkt nicht mehr so entspannt und habe ständig in alle Richtungen geschaut aus Angst als Hai-Happen zu enden 😂
    Elmar hingegen war total entspannt.
    Einen Rochen haben wir leider nicht nochmal gesehen.
    Beim Abendessen kam dann noch jemand von den Mitarbeitern und hat eingeladen, am Abend beim Entlassen einer Baby-Schildkröte zuzuschauen. Das arme Ding hatte sich in der Nacht zuvor verirrt und wurde entkräftet im Resort gefunden.
    So richtig fit war es am Abend noch nicht aber mit etwas Hilfe hat es den Weg ins Meer gefunden. Wenn der kleine Racker den Weg nach Südamerika und zurück schafft, ohne gefressen zu werden, dann wird er in 10-15 Jahren zur Lady Elliot zurückkehren, spätestens jedoch in 20-30 Jahren wenn er oder sie geschlechtsreif ist, da Schildkröten ihre Nester in der Regel dort bauen, wo sie selbst geschlüpft sind.
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  • Day 46

    Tag 45: Bye bye Lady Elliot, Hallo 1770

    January 31, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute mussten wir leider Abschied nehmen von dieser wunderschönen Insel.
    Nach dem Frühstück hieß es Sachen packen und auf den Flieger warten, die Zeit haben wir gut rum gebracht, indem wir nochmal halb um die Insel gelaufen sind.
    Der Flieger ist wieder eine Runde gedreht und hat uns so zum Abschied nochmal einen letzten Blick auf die Insel ermöglicht.
    Schade, einen Tag länger hätten wir es schon noch ausgehalten fernab von jeglicher Zivilisation, ohne Handy und umgeben von einer wunderschönen Unterwasserwelt 😊
    Nach der Landung haben wir direkt unseren Mietwagen abgeholt und sind nach „1770“ gefahren - ja der Ort heißt wirklich so und der Name bezieht sich auf die Ankunft von Captain James Cook genau hier an dem Ort in Australien. Offiziell wird der Stadtname aber ausgeschrieben „Seventeen Seventy“, da es eine rechtliche Vorgabe gibt, dass Zahlen von Ortsnamen auszuschreiben sind.
    Abgesehen von Captain Cook scheint der Ort aber ziemlich langweilig zu sein, zumindest haben wir bis jetzt noch nicht viel entdeckt.
    Mal schauen was wir morgen vielleicht noch sehen.
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