Unterwegs mit Motorrad
W-Afrika: Sahara-Mauretanien-Senegal-Gambia
O-Afrika: Ägypten-Sinai
Amerika quer: Chicago-Seattle
Amerika längs: Mexiko-Alaska
O-Europa: Baltikum-Russland-Türkei
Island
Grönland, ohne Moped
Europa überall wo Kurven sind
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Steinfurt, Deutschland
  • Day 82

    Es sind die Menschen…

    March 20 in Chile ⋅ ☁️ 20 °C

    … die eine Reise prägen, die man nicht vergisst. Auf dieser Reise habe ich so viele Menschen kennen gelernt, die mir geholfen haben, sich für mich interessiert haben, mich ein Stück begleitet haben oder die ich begleiten durfte:

    Enzo, bei dem ich in Valparaiso gewohnt habe, in aller Ruhe mein Motorrad vor und nach der Reise präparieren konnte;

    Jose und seine Mutter, die mich eingeladen haben, bei Ihnen zu übernachten. Mit José noch in die Berge gefahren;

    Sebastian und Josepha, die mich mitgenommen haben, in die Feuerwehrkantine und mir so viel über Chile erzählt haben;

    Jorge und Valcanella aus México, mit denen ich drei Tage zusammen gefahren bin durch den Wind Patagoniens…mit so viel Spaß…

    „El Presidente“ vom Motorradclub Gregores, bei dem Jorge, Valcanella und ich übernachten durften,

    Den Jungs und Mädels vom Motoclub „Fin del Mondo“ für den großen Spaß die Urkunde und die Übernachtung und die Steaks und das Bier..,

    Frank aus Deutschland und Thess aus Brasilien, die ich erst in Patagonien und Frank später in Bolivien wieder gesehen habe;

    Camille aus Frankreich und Lukas aus Argentinien, für die super wilden Zeltplätze, die wir gefunden haben, und die Einführung in den Matetee;

    Frank, mit dem ich viele dirt roads in Bolivien gefahren bin 😉; und für den Reifen;

    Alan, der mir auf dem bolivianischen Altiplano an seinem Kiosk mit Benzin ausgeholfen hat,

    Oscar, bei dem ich in La Paz fast eine Woche lang wohnen und zur Ruhe kommen durfte und der den Sound meiner BMW als Klingelton installiert hat…

    Almica, der mir, als ich mitten in La Paz liegen geblieben bin, meine Batterie aufgeladen hat;

    Die Jungs vom Moto Club La Paz, die mit mir um den Titicacasee geheizt sind,

    Und und und…..

    Die Liste ist noch lange nicht vollständig, weil ich natürlich nicht immer fotografiert habe. Die Bilder sind aber in meinem Kopf..

    Muchas Gracias a todos
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  • Day 82

    Baujahr 1991

    March 20 in Chile ⋅ ☁️ 21 °C

    Habe heute mein Motorrad in Valparaiso im Hafendepot abgeliefert. Bin jetzt als Backpacker unterwegs, sehr ungewohnt. Unterwegs, aber auch vorher zu Hause, haben mich nicht wenige Leute gefragt, warum machst du eine solche Reise mit einem Motorrad, das 33 Jahre alt ist und fast 200.000 km auf dem Buckel hat? Die Antwort ist ganz einfach: Da ist nichts Digitales dran, und es gibt wohl keine Schraube an dem Motorrad, die ich noch nicht gelöst hätte. Ich bin mit der Kiste durch die Sahara, durch Russland und alle möglichen Länder dieser Welt gefahren, und ich kenne sie in und auswendig. Und auch diesmal hat es wieder geklappt.
    Inzwischen hat sie aber zu Hause einen Platz im Wohnzimmer verdient, finde ich …
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  • Day 81

    Club de Deportes Santiago Wanderers

    March 19 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

    Noch ein Highlight zum Schluss. Wieder zurück in Valparaiso übernachte ich natürlich wieder bei Enzo in der Villa Kunterbunt (einer der ersten Footprints). Enzo nimmt sich die Zeit mit mir zum Notar zu gehen, um eine Vollmacht für Ronny auszustellen, damit er mein Motorrad verschiffen darf. Ich bin froh einen einheimischen dabei zu haben, der dem Notar erklärt, was ich brauche. Anschließend noch eine Stadtführung von Enzo durch die Ecken von Valparaiso, wo kein Tourist kommt, mit als Highlight den Besuch des örtlichen Fanclubs der Wanderers Valparaiso. Als eingefleischtem Werder Fan sind mir die Wanderers sofort aufgefallen. Werder Bremen hat einen Fanclub namens „Wanderers“ mit fast genau dem selben Logo und den selben Farben. Das erstandene Trikot werde ich natürlich beim nächsten Besuch im Weserstadion tragen, mal schauen, ob jemand den Unterschied merkt. Im Fanclub wollten Sie mir noch eine Freikarte für das nächste Heimspiel schenken, aber dann bin ich leider schon wieder zu Hause. Zu schade…Read more

  • Day 75

    Paso de San Francisco

    March 13 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

    Über den Paso de San Francisco, Passhöhe 4.750 m, bin ich noch mal rüber nach Argentinien. 480 km durch die Berge, ohne irgendetwas dazwischen, außer zwei Grenzposten. Entlang der Strecke gibt es extra Notunterkünfte in Form von dreieckigen Hütten. Kurz vor der Passhöhe ist die Laguna Verde, dort ist auch ein Basislager für Bergsteiger.
    Diesmal hatte ich Probleme mit der Höhe, Kopfschmerzen und Übelkeit. Der Aufstieg war wohl zu schnell. War froh, als ich wieder unten war, auf argentinischer Seite in Fiambala. Dort ging es mir sofort wieder gut.
    Zurück geht es dann übermorgen über den Paso Agua Negra. Der ist allerdings nicht asphaltiert, mal schauen was geht…
    Übrigens durfte meine BMW in Copiapo bei Hugo im Wohnzimmer übernachten.
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  • Day 72

    Mano del Desierto

    March 10 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Hand der Wüste steht in der Atacama Wüste und ist eines der Traumziele südamerikanischer Motorradfahrer.
    I‘ve been there…. 😉

  • Day 69

    Oase in der Atacama Wüste

    March 7 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

    Da fährst du den ganzen Tag durch die Atacama Wüste, und plötzlich stehst du in der Oase Codpa, dort sind nette Menschen, die haben zu essen und zu trinken und eine Hütte für dich…
    (Ich bin natürlich nicht per Zufall auf die Oase gestoßen, Das war schon geplant, es ist aber einfach ein super Gefühl.)Read more

  • Day 65

    Peru

    March 3 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Bin in Puno, der größten peruanischen Stadt am Titicaca See, gelandet. Das herrliche Zimmer mit rundum Blick hat mich bewogen, gleich zwei Tage zu bleiben. Habe einen Bootsausflug zu den schwimmenden Dörfern der Urus gemacht. Ein indigenes Volk, das seit Jahrhunderten auf schwimmenden Inseln im Titicacasee lebt. Ursprünglich zum Schutz vor den Inkas und später den spanischen Invasoren. Heute leben Sie von den Touristen . Der Ausflug war ein wenig skurril. Ein bisschen wie im Zoo. Mit einer Gruppe von etwa 15 Leuten sind wir mit dem Boot dorthin gefahren. Auf einer Insel leben meist 5-6 Familien. Zunächst bekamen wir einen Vortrag, wie die Inseln aus Schilf gebaut und in Stand gehalten werden. Anschließend wurden wir in kleinen Gruppen zu den Familien in die Hütten eingeladen und bekamen Kunsthandwerk präsentiert zum kaufen. Fühlte sich so ein bisschen an wie eindringen in die Privatsphäre, war mir etwas unangenehm.
    In Puno wurde viel getanzt. (Video)
    Am nächsten Tag ging es von Puno ca. 300km quer durch die Anden Richtung Pazifikküste, nach Tacna. Das wäre bei schönem Wetter eine super Tour gewesen, aber in den Bergen ging es durch eine dichte, dunkle Wolkendecke mit strömendem Regen, Hagelschauern und dichtem Nebel. Ich hatte alles an was ich dabei hatte und habe trotzdem gefroren. Deshalb gibt es auch kein einziges Foto von dieser Strecke. Irgendwann ging es dann aber wieder herunter und mit jedem Höhenmeter hinab wurde es wärmer und irgendwann kam auch wieder die Sonne zu Vorschein. In Tacna habe ich mir dann ein richtig gutes Hotel gegönnt, um nach diesem Tag mal heiß duschen zu können. Mein Motorrad durfte in der Hotellobby übernachten ;-)
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  • Day 64

    Titicacasee und Peru

    March 2 in Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

    Mit dieser Fähre, oder besser gesagt, mit dem Floß, ging es über den Titicaca See. Zum Glück nur ein kurzes Stück an einer Seeenge rüber zur Halbinsel , Dann über die Halbinsel weiter zu dem Ort Copacabana, dir sicher zu den netteren in Bolivien zählt, und weiter nach Peru.Read more

  • Day 62

    Camino los Yungas

    February 29 in Bolivia ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Camino los Yungas führt von La Paz über den la Cumbre Pass auf 4.700 m Höhe und von dort hinab auf 1.200 m. Dabei durchquert sie fast alle Klimazonen Südamerikas: vom kalten semiariden bis ariden Altiplano (= arschkalt wegen der Höhe, dann durch die Regenwolken) bis zum feuchtwarmen Regenwald der Yungas (wahnsinnige Luftfeuchtigkeit und schwüle). Und das alles an einem Tag!
    Bis vor 20 Jahren ging der gesamte Verkehr über diese Piste, kaum vorstellbar. Das hat jährlich 200-300 Todesopfer gekostet. Viele Autos und LKW sind abgestürzt. Daher bekam sie ihren Namen „Death Road“. Seit 20 Jahren gibt es eine alternative asphaltierte Strecke, und die Death Road wird fast nur noch von Mountainbikern und Motorradfahrern genutzt.
    Die Fahrt ist ein absolutes Erlebnis, die Straße geht über 65km immer am Hang entlang, rechts die Felswand, links der Abgrund, und ab und zu eine Dusche vom Wasserfall. Atemberaubend, auch im Regen, den es hier fast immer gibt.
    Das Video zeigt die Fahrt unter dem Wasserfall, der auf dem ersten Bild zu sehen ist.
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  • Day 61

    Gondeln

    February 28 in Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

    Diesen Winter musste ich zwar auf den Skiurlaub verzichten, aber nicht auf die Gondeln. La Paz gehört sicher zu den beeindruckendsten Städten, die ich in meinem Leben gesehen habe. Aus dem Gelände der Stadt hätte man auch einen Nationalpark für Bergsteiger machen können. Die Stadt hängt an den Bergen, und ergießt sich in den Schluchten. Kein Wunder, dass Seilbahnen das beste öffentliche Verkehrsmittel hier sind. Es ist unglaublich, wenn du fast lautlos in der Gondel über diese wahnsinnige Stadt hinweg schwebst.
    Unterkunft haben wir gefunden bei Oscar, den wir über die WhatsApp Gruppe Moto South America kennengelernt haben. Oscar hat ein super Haus auf dem Berg, von dem man auf die Stadt herunter schaut. Oscar, thanks for the beautyful accomodation! Muchas gracias!!!
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