Neuseeland

February - March 2024
A 29-day adventure by Christoph Read more
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  • Day 28

    Auf Wiedersehen

    March 1 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Generell: Die Kiwis sind sehr freundliche, offene, ehrliche und gesprächige Menschen. Wir fühlten uns immer sehr sicher.

    Verkehr: Auf den Strassen ist es sehr angenehm zu fahren. Die Kiwis nehmen Rücksicht und es gibt wenig Drängler*innen… Ausserorts gilt 100 km/h; meist wird 90 km/h gefahren. Immer wieder kommen „Passing Lanes“ oder „Passing Bays“, wo langsam fahrende Autos überholt werden können. Die Geschwindigkeitsangaben vor Kurven sind sehr hilfreich; unbedingt beachten. Der Linksverkehr macht keine Probleme (unbedingt als Fussgänger darauf achten, zuerst nach rechts [am besten rechts und links] zu schauen beim überqueren der Strasse!).
    Das Navigationsgerät im Auto ist natürlich sehr hilfreich.
    Auffallend: sogar im Bus wurden Sicherheitsinstruktionen vermittelt.
    Für den Mietwagen brauchts einen internationalen Führerausweis.

    Mobile Daten: Empfehlenswert ist die App „Airalo“, mit der man auf dem Smartphone mobile Daten kaufen kann. Hierzu wird eine eSIM-Karte installiert und die mobilen Daten werden sehr günstig über die App abgerechnet. Interessiert? Klick auf https://ref.airalo.com/BNj1

    Bezahlen: Ist überall möglich mit Kreditkarte. Bargeld brauchst fast nirgends mehr.

    Umweltschutz: Beim einkaufen findet man nirgends Plastiksäcke! Offene Früchte, T-Shirts etc. wird alles in Papiersäcken eingepackt (sehr sympathisch).

    Vogel-/Tierschutz: Ein Hauptziel für Neuseeland ist, dass die heimische Vogel- und Tierwelt geschützt wird. Die Regierung hat sich deshalb das Ziel gesetzt, dass die nicht heimischen oder eingeschleppten Tiere (bspw. Opossum, Ziegen, Ratten uns weitere) bis 2050 ausgerottet sind (https://www.nzgeo.com/predator-free/). So sollen die einheimischen Tiere (wie Kiwis) geschützt werden.

    Bei unserem nächstem Besuch in Neuseeland würden wir uns konzentrieren auf:
    Christchurch, Queenstown, Lake Tekapo, Dunedin, Nelson, Picton, Wellington Zealandia, Wai-o-Tapu Vogelpark, Bay of Island, Paihia
    Schwerpunkt: einheimische Vögel
    Steward Island, Codfish Island
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  • Day 28

    Christchurch

    March 1 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem packen und Check out machen wir die Tour mit dem Tram durch die Innenstadt($35, Tageskarte). Die Tour ist sehr zu empfehlen, kriegt man doch einen guten Überblick der Innenstadt. Viele Gebäude wurden in den letzten Jahren wieder aufgebaut, anders als ich die Stadt noch vor 12 Jahren sah. Neue Gebäude dürfen nicht mehr höher als 20 Meter hoch gebaut werden. Die Kathedrale braucht noch viele Jahre für die Restaurierung.
    Nach der Rundfahrt spazierten wir zum riesigen Botanic Garden. Christchurch ist zu Fuss wunderbar zu erkunden; alles liegt sehr nahe beieinander.
    Nach all dem holten wir unseren Wagen und fuhren zum Flughafen für unseren Flug über Auckland, Dubai, Frankfurt nach Zürich. Wir freuen uns besonders wieder auf die Premium Eco…
    Eine schöne Reise geht dem Ende entgegen.
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  • Day 27

    Lake Tekapo nach Christchurch

    February 29 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Über den SH8 und SH1 fuhren wir auf direktem Weg nach Christchurch. Leichter Regen begleitete uns auf der schönen Strecke. Vor Christchurch besuchten wir den Orana Wildlife Park. Dieser grosse Park ist sehr sehenswert und zeigt viele afrikanische aber auch einheimische Tiere.
    Um 15:30 Uhr checkten wir dann im super gelegenen Hotel „Faible Christchurch“ ein. Direkt im Zentrum gelegen bummelten wir dann durch die Strassen um die Cathedrale.
    Ein feines Abendessen beendete unseren letzten Abend vor unserer Heimreise.
    Gefahren: 257 km
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  • Day 26

    Dunedin nach Lake Tekapo

    February 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Bei Regen fuhren wir los in Dunedin. Von der gemütlich wirkenden Stadt haben wir leider wegen des Wetters nicht viel mitbekommen…
    Erster Halt war bei Moeraki der Katiki Point. Eine Schotterstrasse führt zum schneeweissen Leuchtturm. Hier spazierten wir durch die Küstenlandschaft hinunter, wo wir Seelöwen sehen konnten.
    Nur ca. 4 Kilometer entfernt liegen die Moeraki Boulders im seichten Wasser am Strand. Sie wirken wie Murmeln eines Riesens.
    Dann fuhren wir weiter zum sehr schönen Hafenstädchen nach Oamaru. Die Häuser sind im viktorianischen Stil erbaut. Im Hafen soll eine Kolonie der blauen Pinguine besichtigt werden können. Leider konnten wir keine sehen.
    Die Fahrt führte uns dann über den SH8 nach Twizel. Auf der Strecke kamen wir an vielen Stauseen und Rückhaltebecken vorbei. Laut Reiseführer wird hier ein Drittel des neuseeländischen Stromverbrauchs erzeugt.
    Nach Twizel fuhren wir den Abstecher über den SH80 (ca. 100 km) nördlich zum Sir Edmund Hillary Alpine Centre. Der Mount Cook ist mit 3754 m der höchste Berg Neuseelands, welchen man von dort aus sieht. Der Weg führt dem Lake Pukaki entlang. Wunderschön, wie das türkisfarbene Wasser mit den Wolken und den Bergen spielt!
    Weiter dann von dort nach Lake Tekapo. Die rund 50 km lange Strecke zwischen Lake Pukaki und Lake Tekapo ist eine der schönsten Routen auf der Südinsel. Wunderschöne das Panorama der Südalpen.
    In Tekapo angekommen checkten wir ins „The Golden Resort Hotel“ ein. Ein sehr zweckmässiges Hotel und mitten im Stadtzentrum. Hier besichtigten wir die Kirche „Church of the Good Shepherd“, eine 1935 direkt am See erbaute Kirche.
    Gefahren: 463 km
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  • Day 25

    Te Anau nach Dunedin

    February 27 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute hatten wir eine geplante 5.5 Stunden lange Strecke vor uns. Bei leichtem Nieselregen führte uns diese von Te Anau via Clifden, Tuatapere, Invercargill über den SH99 und SH1 nach Dunedin. Unterwegs machten wir Halt in der Nähe von Clifden an einer schönen Lagoon. Nach Invercargill (der südlichsten Stadt) hielten wir in der Curio Bay, einem Naturreservat, an. Hier gibt es noch Pinguine zu besichtigen.
    Weiter der wunderschönen Südküste entlang. Nächster Halt war dann Jacks Hole, der über eine staubige Strasse zu erreichen ist. Ein kurzer Spaziergang belohnte uns dann mit einer schönen Aussicht auf die Küste. Weiterfahrt dann ohne Halt bis Dunedin.
    Hier checkten wir im Hotel Dunedin Leisure Lodge ein.
    Der ganze Tag war leicht regnerisch.
    Gefahren: 500 km
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  • Day 24

    Te Anau - Doubtful Sounds

    February 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Um 9:45 Uhr machten wir die geführte Tour durch die Doubtful Sounds. Der Treffpunkt war gleich um die Ecke unseres Hotels.
    Erst fuhren wir mit dem Bus nach Manapouri, wo wir unser Lunchpaket fassten, und boardeten aufs Schiff, das uns über den Lake Manapouri, den höchsten Alpsee Neuseelands, zur West Arm Wharf brachte. Hier wechselten wir wieder auf einen Bus, der uns über den Wilmot Pass nach Deep Cove fuhr.
    Jetzt stiegen wir wieder um auf das Schiff, das uns nun die wunderschönen Doubtful Sounds zeigte. Unberührte Natur, viele Wasserfälle und sogar Seehunde präsentieren sich uns hier. Das Schiff machte auch einen Halt, stellte die Motoren ab und liess und die „Sounds of Silence“ erleben.
    Diese Tagestour (9 Stunden) ist wirklich zu empfehlen. Unbedingt warme Kleidung und Sandflies Repellent mitnehmen. Das Wetter ist hier eher regnerisch oder bewölkt. Laut Guide haben wir gutes Wetter gehabt, normalerweise regnet es.
    Müde von den vielen schönen Eindrücken kamen wir um 18 Uhr wieder in Te Anau an.
    Gefahren: 0 km
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  • Day 23

    Queenstown nach Te Anau

    February 25 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute hatten wir eine eher kürzere geplante Fahrt vor uns. Deshalb holten wir noch den Ausflug mit der Gondel in Queenstown nach (Skyline). Die Talstation liegt gleich neben dem Kiwi Park. Von dort oben hat man einen super Ausblick auf die Umgebung.
    Anschliessend fuhren wir über den SH6 und SH94 nach Te Anau. Für die Fahrt brauchten wir ca. 2 Stunden. Angekommen in Te Anau checkten wir im riesigen Hotel Distinction „Luxmore Hotel“ ein.
    Dann fuhren wir in den „Te Anau Bird Sanctuary“ Park. Hier werden Vögel aufgezogen. Die kleine Anlage ist auf alle Fälle einen Besuch wert, nicht nur, weil er gratis ist. Der Park lädt auch zum Verweilen ein.
    Gefahren: 180 km
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  • Day 22

    Queenstown

    February 24 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

    Der Tag stand uns heute frei für die Besichtigung der Stadt Queenstown.
    Um ca. 10 Uhr spazierten wir bei bewölktem Himmel los und besuchten Queenstown Gardens. Der botanische Garten ist eine kleine grüne Lunge der Stadt, direkt neben dem Stadtzentrum. Nach dem Besuch fing es an zu regnen. Dies rechtfertigte einen Abstecher zu „Patagonia Chocolates“, einem Restaurant mit viel süssen Speisen. Nach ca. 45 Minuten kauften wir uns Regenponchos und beschlossen, zum Kiwi Birdlife Park zu gehen und diesem einen Besuch abzustatten. Ausgerüstet mit einem (deutschen) Audioguide spazierten wir durch die schöne Anlage. Hier gibt es viel über die neuseeländischen Bemühungen der Wiederansiedlung gefährdeter Tiere und Vögel zu erfahren. Der Park ist ein Besuch wert. Nach ca. 3 Stunden und etwas durchnässt ging’s zurück zum Hotel zum Aufwärmen. Nachher machten wir uns wieder auf zum Abendessen in der Stadt.
    Queenstown gefällt uns sehr mit seinem Charme und seiner Lage am See.
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  • Day 21

    Franz Josef nach Queenstown

    February 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute liegt eine lange Fahrt vor uns. Nachdem wir etwas verschlafen haben und unser Frühstück genossen, fuhren wir um ca. 10 Uhr los. Ziel: Queenstown.
    Den ersten Halt machten wir unterwegs beim Lake Matheson. Der kurze Spaziergang führte uns zum „View of Views Lookout“, wo sich bei strahlendem Wetter die Berge im Wasser spiegeln. Leider war es bei unserem Besuch bewölkt. Auf dem Spazierweg sind aber einige Vögel zu beobachten.
    Nächster Halt war Ship Creek, wo wir wieder einen kleinen Spaziergang durch die schönen Dünen und das Sumpfland machten.
    Weiter dann über den Haast Pass, der die Westküste erst seit 1965 mit dem Inland verbindet, nach Wanka. Hier ist es fast ein Muss, den Baum im See („Wanaka Tree“) zu besichtigen.
    Dann über den nächsten Pass nach Queenstown zur quirligen Stadt am Lake Wakatipu, wo wir um 18 Uhr ankamen. Nach dem Checkin spazierten wir zum Stadtzentrum, assen etwas und bummelten durch die Strassen. Auch ein Besuch in einer Drogerie musste sein: die Stiche der Sandfliegen, die uns vor 2 Tagen stachen, brauchten unbedingt eine Linderung („Stingose Gel“).
    Gefahren: 378 km
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  • Day 20

    Franz Josef Glacier

    February 22 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute fuhren wir zum viel gepriesenen Franz Josef Gletscher. Dieser wurde vom deutschen Entdecker Julius Haast nach Franz Josef I. von Österreich benannt. Mit dem Auto fuhren wir zum Carpark und wollten dort den Franz Josef Glacier Walk machen. Leider ist der Gletscher bereits so weit geschmolzen, dass man aus Sicherheitsgründen gar nicht mehr zur Gletscherzunge wandern kann. Auf dem Rückweg spazierten wir zum „Rock Sentinel“, wo man auch einen guten Überblick über die Ausmasse des Gletscherschwunds hat.
    Ein absolutes Highlight ist aber der Spaziergang vom Car Park zum „Peter’s Pool“. Ein wunderschönes Fleckchen. Im schönen Seelein spiegeln sich die Berge wunderbar; auch zum Tiere beobachten sehr schön. Unbedingt besuchen!
    Nach der Rückfahrt gönnten wir uns ein Mittagessen im Dorf und relaxten im Hotelzimmer.
    Gefahren 12 km
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