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- Dia 25
- domingo, 25 de julho de 2021
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 52 m
África do SulDevils Peak Forest Reserve33°55’49” S 18°24’41” E
Bye Bye Wildnis, Hello City

Heute morgen hieß es dann tatsächlich Abschied nehmen von der Farm und der Out in Africa Encounters Crew. Der Abschied ist mir tatsächlich schwer gefallen, in den letzten 2 Wochen habe ich mich doch sehr gut eingelebt auf der Farm und bei den Pferden. Thulani und Egnacious waren auch super goldig und haben sich sehr bedankt für die gemeinsame Zeit. Fabrizio hat noch seinen argentinischen Mate-Tee mit mir geteilt und dann ging die knapp 3h-Fahrt Richtung Johannesburg auch schon los. Ich bin ganz happy, dass Alex mich fährt, so habe ich gute Unterhaltung und bekomme noch ein paar Tipps für die nächsten Tage und die Zeit im Western Cape.
Der Flug nach Kapstadt ist sehr unspektakulär. Dort angekommen nehme ich mir ein Uber und checke in dem schicken Hostel ein, in dem leider fast gar nichts los ist, was ein wenig schade ist. Viel mache ich heute nicht mehr, ich gehe noch lecker Essen und trinke dort Bier aus der Tasse und entspanne im Hostel und versuche meine Hände wieder auf Vordermann zu bekommen, denn die haben auf der Farm ziemlich gelitten. Morgen früh geht dann der Roadtrip entlang der Garden Route los, auf den ich mich sehr freue. Das wird wieder eine Umstellung, auf der Farm war ich so gar nicht mehr im Reisemodus. Ich hoffe auf coole Leute auf der Tour - während Corona ist es nämlich leider nicht so einfach Menschen kennen zu lernen.Leia mais
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- Dia 26
- segunda-feira, 26 de julho de 2021 12:00
- ☁️ 20 °C
- Altitude: 2 m
África do SulKap Agulhas34°49’59” S 19°59’60” E
Garden Route Tag 1: Pinguine und Wale

Heute startet meine 6-Tage Tour mit Earthstompers entlang der Garden Route. Wir sind eine kleine Gruppe mit Cindy, unserer Guide und 2 weiteren Teilnehmern: Jessie aus den USA und Vanessa aus Südafrika. Wir fahren zunächst durch Kapstadt entlang der Waterfront, legen dann einen schönen Kaffeestopp an der False Bay ein und den ein oder anderen Fotostopp entlang der Küstenstraße. Die Aussicht auf den Atlantik ist fantastisch.
Unser erster richtiger Stopp ist Bettys Bay. Dort besuchen wir eine von 3 Pinguin-Kolonien in Südafrika. Super cool! Ich könnte die süßen Tierchen stundenlang beobachten. Super goldig und extrem aktiv. Neben den Pinguinen entdecken wir auch einige Kormorane und weitere Wasservögel sowie Dassies (Klippschliefer). Ein perfekter erster Stopp. Weiter geht es nach Hermanus. Eine schicke Stadt, die vor allem für die Walsichtungen vom Strand aus bekannt ist. Während die anderen Mädels eine Whale Watching Tour machen, beobachte ich die Southern Right Whales vor der Küste. Ein tolles Erlebnis! Nach einem leckeren Lunch gehe ich an der Küstenstraße entlang spazieren. Dabei entdecke ich viele Dassies und Vögel und sehe immer wieder Wale.
Danach geht es weiter zu unserer Unterkunft am Cape Agulhas. Dort ist dersudlichste Punkt Afrikas und der Indische und Atlantische Ozean treffen aufeinander. Zum Sonnenuntergang fahren wir dorthin und trinken eine gute Flasche Wein. Auf unseren Mädelstrip! Zurück in unserem super coolen Hostel werden wir lecker bekocht mit einer südafrikanischen Spezialität. Super lecker!Leia mais
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- Dia 27
- terça-feira, 27 de julho de 2021
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 313 m
África do SulOudtshoorn33°39’42” S 22°13’54” E
Garden Route Tag 2: Wine and Cave

Schon vor dem Frühstück machen wir uns auf den Weg ans Meer um den Sonnenaufgang zu feiern. Das Frühstück ist super lecker und die anschließende Fahrt auf der Route 62 ist genial,mit vielen schönen Bergpässen. Im hippen Barrydale legen wir einen Stopp ein und ich muss in einem sehr coolen Shop eine Tasche sowie ein kleines Instrument als Erinnerung mitnehmen. Bei Ronny's Sex Shop müssen wir natürlich auch einen Stopp einlegen und zumindest ein Foto machen. Leider hat der Laden zu, sonst hätte es sicherlich noch den ein oder anderen Kaffee gegeben. Unser nächster richtig Stopp ist in Carlitzdorp bei De Kans. Dort machen wir ein schönes Winetasting mit 6 verschiedenen Weinen. Besonders der Portwein hat es mir angetan und so wandert eine Flasche in meinen Rucksack.
Nach dem Winetasting ist die Stimmung noch besser als zuvor und wir machen uns auf den Weg zu den Cango Caves - den größten Tropfsteinhöhlen des Landes. Die Tour ist super cool, unsere Guide ist richtig gut drauf und plaudert voll aus dem Nähkästchen. Mein Highlight sind neben den echt coolen Formationen vor allem auch die Fledermäuse, die teilweise super nah an uns dran sind. Ich hätte nicht gedacht, dass so eine Höhlentour so cool sein würde. Das ist aktuell echt ein Vorteil an Corona. Dadurch dass so wenig los ist, bekommen wir überall Privattouren und sind teilweise die ersten seit Wochen, die einen bestimmten Ort besuchen dürfen. Da wirkt alles super untouristisch.
Unsere nächste Unterkunft ist eine rießige Überraschung, denn wir werden von einer Giraffe begrüßt. Sheila hat ihre Mutter verloren und wurde mit der Flasche aufgezogen und lebt daher seither auf der Farm - sehr zur Freude von den Besuchern, liebt sie es, Blätter aus der Hand zu fressen. Auch wenn sie mir echt leid tut ist diese Nähe Begegnung echt mega. Auch der Rest der Lodge enttäuscht nicht, wir haben ein ganzes Cottage für uns, das mega stilvoll und luxuriös eingerichtet ist. Mitten auf der Farm,umgeben von der kargen Landschaft des Klein Karoo. Wir genießen den Sonnenuntergang draußen auf der Terrasse und ichbin mal wieder so dankbar, dass ich sowas erleben darf.Leia mais
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- Dia 28
- quarta-feira, 28 de julho de 2021
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 9 m
África do SulSedgefield34°1’55” S 22°47’51” E
GR3: Wilderness, Knysna, Sedgefield

Ein neuer Tag entlang der Garden Route wartet auf uns - wobei wir noch gar nicht auf der eigentlichen Garden Route sind, die startet nämlich erst in George. Wir fahren wieder durch das Klein Karoo und entdecken immer wieder Antilopen an der Straße. Während der Fahrt legen wir den ein oder anderen Foto-Stopp ein um die schöne Landschaft aufzusaugen. Unser erster richtiger Halt ist im Wilderness Nationalpark. Dort steigen wir in Kayaks um und paddeln über den Touwsrivier. Vom Fluss aus können wir schon zahlreiche Vögel beobachten: verschiedene Kormorane, Eisvögel und die seltenen Knysna Loeries. Nach einer knappen Stunde auf dem Fluss docken wir an einem kleinen Strand an und brechen zu einer schönen Wanderung auf. Die Wanderung geht fast komplett über einen super gut ausgebauten Boardwalk. Fast 3 km lang wandern wir durch einen Wald mit exotischen Bäumen, zahlreichen Vögeln, Vervet Monkeys und Knysna Loerie, die ganz lange entspannt bei uns geblieben sind.
Nach einer dreiviertel Stunde erreichen wir den Wasserfall und legen dort einen schönen Mittagspausen-Stopp ein. Ich gönne mir auch ein Bad im kalten Wasser, auch wenn die anderen nicht mitkommen wollen. Das hat sich für mich total gelohnt, da ich daraus super viel Energie schöpfe. Nach dem Schwimmen lege ich dann eine kleine Yoga- und Meditationseinheit ein. Das sollte ich viel öfters machen! Ich wollte täglich Yoga machen auf meiner Reise und hänge ziemlich hinter her (ist auch nicht so praktisch mit dem verstauchten Knöchel). Der Rückweg ist wieder super schön und deutlich schneller. Beim Paddeln haben wir ziemlich Gegenwind - ein gutes Workout für den Oberkörper.
Unsere Fahrt geht dann weiter in das hübsche Knysna. Dort legen wir einen längeren Stopp ein und ich probiere zum ersten mal Austern (Knysna ist bekannt für die Austern). Es war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Nach dem Snack geht es noch zum Viewpoint Knysna Heads - mit einer super schönen Sicht auf das Estuary und den Ozean 💙.
Weiter geht es nach Sedgefield zu unserem super coolen Beach-Hostel. Wir sind wirklich direkt am Strand und direkt vom coolen Vibe erfasst. Im Pili-Pili ist auch tatsächlich ein bisschen was los, was direkt viel mehr Atmosphäre schafft. Bevor ihr einchecken müssen wir allerdings ans Meer und den wunderschönen Sonnenuntergang auskosten. Abends wird lecker gegrillt und das ein oder andere Bierchen getrunken, bevor wir an den Strand gehen um den klaren Sternenhimmel zu beobachten. Tatsächlich können wir auch die ein oder andere Sternschnuppe sehen. Mein Highlight ist allerdings im Sand. Der Phosphorgehalt ist dort super hoch, so dass der Sand grün leuchtet, wenn man die Sandkörner bewegt. Das ist absolut magisch und ich bin wieder einmal total fasziniert von diesem Land.Leia mais
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- Dia 29
- quinta-feira, 29 de julho de 2021
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 77 m
África do SulNewlands33°28’42” S 25°35’42” E
GR4: Wandern im Tsitsikamma NP

Nach einem leckeren Frühstück am nächsten morgen geht es weiter in Richtung Tsitsikamma Nationalpark. Auf dem Weg dorthin legen wir einen Stopp bei der Bloukraans Brücke ein - der höchsten Bungee Jumping Brücke. Ich habe spontan richtig Lust zu springen - von der höchsten Brücke ist doch sicher ein mega Erlebnis! Ich überlege lange hin und her und entscheide mit dann dagegen bzw. entscheide mich für die Wanderung im Tsitsikamma NP. Beides ist leider nicht möglich.
Im Tsitsikamma Nationalpark angekommen, brechen wir auf zu einer super schönen Wanderung entlang der Küste. Dabei entdecken wir viele Paviane und genießen die Sicht. Ohne Covid ist der NP anscheinend oft sehr überlaufen, heute sind nur eine Handvoll Menschen außer uns unterwegs auf den gut ausgebauten Pfaden. Die 3 Hängebrücken gelten als die Wanderhighlights auf der Strecke, mein persönliches Highlight ist allerdings der Viewpoint mit Aussicht auf die Hängebrücken, den Fluss und den Ozean. Ein super Ort für eine kleine Pause. Wir entdecken noch einen kleinen Naturbelassenen Strand und legen dort eine weitere Pause ein. Perfekt für eine kleine Yoga- und Meditationseinheit. Bevor wir aufbrechen, sammle ich noch ein paar Napfschnecken und Muscheln. Es gibt einfach so viele davon, in allen Farben und Formen.
Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt entdecken wir Dassies, Seehunde und Stachelrochen Eier am Strand. Super cool! Eines der Highlights erwartet uns dann beim Restaurant zum Lunch. Neben uns entdecken wir nämlich eine Otter-Dame (Clawless Otter). Sichtungen sind extrem selten, die Betreiber haben in mehreren Jahren nur 2x einen Otter gesehen. Was für ein Zufall, dass wir dieses schöne Tier entdecken. Echt mega!
Immer noch geflasht von dem Sighting machen wir uns dann auf den Weg zur nächsten Unterkunft, in der Nähe von Addo. Wir nächtigen auf einer Citrusfarm und haben dort wieder ein eigenes Cottage für uns. Die Farm ist ein Traum, eine Hochzeitslocation wie aus dem Bilderbuch.it den Unterkünften auf der Tour bin ich super happy - jede ist etwas ganz besonderes und alle sehr verschieden. Zur Feier des Tages sponsore ich meine Weinkäufe und wir genießen den Elfen Tropfen zum Sonnenuntergang auf unserer Terrasse. Das Licht und die Citrusfelder zaubern eine wundervolle Stimmung mit Toskana-Vibes.
Zum Abendessen werden wir lecker bekocht mit einer Südafrikanischen Spezialität. Zu unserer Überraschung gibt es dazu noch einen super leckeren Nachtisch mit Maracuja. Ein weiterer wundervoller Tag an dem ich super froh bin, die Tour gebucht zu haben. Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel Spaß.Leia mais
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- Dia 30
- sexta-feira, 30 de julho de 2021
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 210 m
África do SulAddo Elephant National Park33°29’0” S 25°45’2” E
GR5: Addo Elephant Safari

What a day! Wir stehen super früh auf und erreichen den Addo Elephant Park direkt zur Öffnungzeit um 7 Uhr morgens. Dort brechen wir direkt zu einer ca. 1,5h Sonnenaufgangs-Tour auf, bei der wir einige Schakale, Büffel und Yellow Mangoose entdecken, neben einer Vielzahl von Vögeln. Wir legen anschließend eine Frühstückspause ein, bevor wir zur nächsten Safari aufbrechen. Wir planen eine ca. 2h Safari zu machen, sind dann aber fast 4h unterwegs, weil wir so viele coole Tiere sehen unterwegs. Cindy ist die beste Guide und unser Bucky ist absolut ausreichend für die Safari. Wir entdecken super viele Gnus, Schildkröten, Vögel, Zebras, Warzenschweine, Hardebeest, Wildebeest und sogar ein Caracal - die sind super selten zu sehen.
Obwohl es 600 Elefanten im Park gibt, müssen wir lange suchen. Wir warten an einem Wasserloch und Cindy schwört, sie hat ein gutes Bauchgefühl, dass gleich was geht. Tatsächlich können wir nach ca 5 Minuten den ersten Elefanten aus der Ferne sehen, es werden immer mehr und innerhalb von 10 Minuten haben wir bestimmt 30 Elefanten direkt vor uns am Wasserloch 💙 Das ist echt unglaublich und wieder einmal können wir unser Glück nicht fassen. Die Dickhäuter sind komplett entspannt, nehmen uns wahr, aber lassen sich von uns nicht beirren. Ganz anders als die Elefanten im Entabeni Reserve. Ganz besonders gefallen mir die Baby-Elefanten, die zum Teil wirklich noch super jung sind. Als wir uns vom Wasserloch entfernen entdecken wir immer wieder einzelnen Elefantenbullen, die zum Teil ganz entspannt am Straßenrand stehen, nur wenige Meter von unserem Auto entfernt. Das ist echt unglaublich schön!
Nach der Safari haben wir eine lange Fahrt vor uns, denn es geht wieder entlang der Garden Route zurück nach Wilderness. Doe Fahrt dauert fast 5h und da wir ein wenig überzogen haben bei der Safari kommen wir auch erst kurz vor Sonnenuntergang in unserem Hostel an. Das Hostel ist der Oberknaller! Wir sind fast direkt am Meer und ich kann von meinem Bett aus - direkt an einer riesigen Fensterfront - die Wellen beobachten. Da wir schon den letzten gemeinsamen Abend haben, nutzen wir die Gelegenheit für weitere Empowering Talks. Das tut so gut, Gleichgesinnte Solo-Travelers um sich zu haben. Während der Tour haben wir super viel übereinander erfahren und sind zu einer tollen Gemeinschaft zusammen gewachsen. Vanessa und Cindy führen uns in den Shot "Springbokkies" ein - einen Pfefferminz-Schnaps mit Amarula. Der darf nur getrunken werden, während beide Hände zum Geweih eines Springboks geformt sind und davor eine Geschichte erzählt wurde, zu der sich die Springbokkies bewegen müssen - super lustig!
Nachts kann ich kaum Schlafen, da ich nicht aufhören kann den Wellen zu lauschen und gleichzeitig den Sternenhimmel zu beobachten. Ich sage es ständig, ich komme einfach nicht drauf klar, was für ein Glück ich habe und so eine unglaubliche Reise erleben darf.Leia mais
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- Dia 31
- sábado, 31 de julho de 2021
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 6 m
África do SulCape Saint Blaize34°11’10” S 22°9’30” E
GR6: Olympia & Mossel Bay

Noch vor dem Frühstück gehen wir Mädels an den Strand um dort den Sonnenaufgang zu genießen. Ich liebe die Spontanität unserer Gruppe und Flexibilität von Cindy dies so einfach zu ermöglichen. Von den Besitzern des Backpackers bekommen wir zusätzliche Jacken damit wir nicht frieren und da diese ziemlich stylisch sind legen wir direkt einen kleinen Catwalk ein, auf dem wir uns natürlich wie ein Fucking Delight fühlen 💙.
Zum Frühstück fahren wir weiter auf einen kleinen Markt. Neben vielen Handcraft Produkten gibt es dort auch allerlei zu essen. Ich teste Melkkos, eine Art Grießpudding auf Maisbasis. Schmeckt tatsächlich ganz gut mit Zimt und Zucker, dazu gibt es einen frisch gepressten Gemüsesaft, der zum Glück nicht ganz so gesund schmeckt wie er aussieht und wie die Inhaltsstoffe klingen. Er Kaffee ist wieder überall in Südafrika richtig gut und hochwertig.
Auf der Weiterfahrt nach Mossel Bay legen wir spontan einen Stopp am Flughafen in George ein. Dort kommt gerade Bianca Buitendag von den Olympischen Spielen zurück, mit der Silbermedaille im Surfen im Gepäck. An der Garden Route zählt sie als Legende und daher ist der Empfang auch entsprechend gestaltet. Jung und Alt kommen mit ihren Surfbrettern angereist, ein Schulchor von einer von ihr finanzierten Schule singt, die Presse ist anwesend und die Stimmung ist unglaublich. Ubuntu pur, wie die Südafrikaner bestätigen. Bianca ist unglaublich sympathisch und down-to-earth, der Empfang ist herzlich und ergreifend und ich sehe niemanden ohne Tränen in den Augen. Ein unglaublicher und einmaliger Moment, das hautnah miterleben zu dürfen.
In Mossel Bay angekommen, fahren wir dann direkt zu Cindys Lieblingsspot (sie ist hier aufgewachsen) und springen über eine Klippe ins Kalte Wasser. Der indische Ozean im awestern Cape ist wirklich sehr kalt und der erste Spring kostet Überwindung, aber es hat sich sowas von gelohnt und es folgen weitere Sprünge. Wir legen noch ein kleines Fotoshooting ein und fahren dann an den Hauptstrand. Auch dort wird erst kurz gebadet, bevor wir uns in der Sonne trocknen, Yoga machen, meditieren. Bevor wir die lange Fahrt zurück nach Kapstadt antreten essen wir noch lecker Sushi in einem ausrangierten Zug, der zu einem Restaurant umfunktioniert wurde. Natürlich kommen wir viel zu spät los und entsprechend recht spät in Kapstadt an. Wir freuen uns, dass wir den Abschied noch ein wenig hinaus zögern können. Kapstadt und die Peninsula erwarten uns nach Sonnenuntergang mit einem magischen roten Himmel. Sowas habe ich noch nie gesehen und kann es kaum glauben, das erleben zu dürfen.
In Kapstadt heißt es dann leider Abschied nehmen, mit Gruppenkuscheln und vielen Komplimenten an die ganze Truppe. Jessie und ich sind im selben Hotel, daher muss ich mir nur von Vanessa und Cindy verabschieden. Nach dem Einchecken machen wir nicht mehr viel und bewegen uns recht schnell Richtung Bett. Die letzten Tage waren wundervoll, intensiv und voller Eindrücke. Da muss ich mir wirklich Zeit nehmen, das alles zu Verarbeiten und alle Eindrücke in Erinnerung rufen. Die nächsten Tage werde ich viel Zeit zum Journaln benötigen um diese Reise immer wieder durchleben zu können.Leia mais
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- Dia 32
- domingo, 1 de agosto de 2021
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 606 m
África do SulLeeukop33°56’7” S 18°23’22” E
Lion's Head und Bo-Kaap

Jessie und ich lassen den morgen langsam angehen. Kapstadt ist etwas bewölkt und wir wollen dann beim Frühstück entscheiden, wie wir den Tag in der Mother City verbringen. Jessie fliegt am Nachmittag zurück nach Boston und ich habe noch kein Enddatum für Kapstadt, daher überlasse ich es gerne ihr, Pläne für den Tag zu machen. Auf dem Weg zum Frühstück lernen wir Mary kennen, die ebenfalls gestern Abend angereist ist und nur eine Tag in der Stadt hat. Sie schließt sich uns gerne an und so brechen wir zu dritt auf um den Lion's Head zu besteigen. Vom Parkplatz dauert die Wanderung nur eine gute Stunde bis nach oben. Nachdem die erste Hälfte der Wanderung sehr einfach ist, hat es das letzte Stück in sich und geht richtig steil nach oben. Für meinen in Mitleidenschaft genommenen Knöchel ist das leider gar nichts und ich muss mich richtig durchbeißen um es zum Gipfel zu schaffen. Die Aussicht entschädigt die Anstrengung zum Glück, denn die ist wirklich genial. Die Sicht auf die Stadt und das Meer ist toll, ebenso auf den Tafelberg. Kapstadt ist echt wunderschön, Berge und Meer so nah beieinander und dazu eine richtig schöne Stadt. Echt ein Traum! Der Abstieg ist ziemlich anstrengend, da ich viel auf dem Hintern rutsche und mich mit den Händen "abseilen" um meinen rechten Knöchel zu entlasten. Ich bin erstaunt, dass ich am nächsten Tag keinen Muskelkater in den Armen habe 😂.
Wieder am Parkplatz angekommen nehmen wir uns ein Uber ins farbenfrohe Bo-Kaap Viertel, das ein beliebtes Fotomotiv bildet mit den Bund angemalten Häusern. Leider fallen wir dort auf einen Scam rein und Mary wird um ihre Kreditkarte und 600$ erleichtert. Echt ärgerlich! Das ging so schnell, alle roten Flaggen waren oben und Jessie und ich wussten, dass irgendwas nicht stimmt. Leider ging die Aktion so schnell, dass der Betrug schon stattgefunden hatte, bis ich eingreifen konnte. Ich habe mich danach richtig schlecht gefühlt. Mary ist noch so jung und unbedacht, da hätten wir sie echt besser schützen müssen. Zum Glück hat sie sich die Laune davon gar nicht verderben lassen und was weiter positiv gestimmt.
Wir sind dann erst mal in ein Restaurant gegangen, da wir ziemlich Hunger hatten (war auch schon Nachmittag). Danach ging es zurück zum Hostel und für Jessie auch schon wieder zurück zum Flughafen. Ich habe mich noch mit Vanessa und Freunden von ihr zum Sonnenuntergang in Seapoint getroffen und Mary und Ryan (aus dem Kongo, wurde von Mary aufgegabelt) direkt mitgenommen. Der Sonnenuntergang war echt traumhaft und der Austausch mit Vanessa tat sehr gut. Ich habe mit ihr über meine verschiedenen Optionen zur Weiterreise gesprochen und sie hat mich dann doch überzeugt, nochmal über Namibia nachzudenken. Ich wollte unbedingt in die Sodwana Bay zum Tauchen, das kann ich mit dem Knöchel aktuell vergessen. Mosambik macht daher auch gerade keinen Sinn... Also denke nochmal intensiver über Namibia nach.
Nach Sonnenuntergang fahren wir noch auf ein paar Bier zurück ins Hostel und lernen noch ein paar Südafrikaner kennen, mit denen wir einen lustigen Abend verbringen.Leia mais
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- Dia 33
- segunda-feira, 2 de agosto de 2021
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 1.037 m
África do SulBlinkwaterkloof33°57’28” S 18°24’11” E
Tafelberg und Champagner

Für heute habe ich mir ein Hop On - Hop Off Ticket geholt und bin komplett planlos losgefahren. Der erste Stop war am Table Mountain Nationalpark und da bin ich dann auch direkt ausgestiegen. Ich war ein wenig wandern und habe mir dann spontan eingebildet auf den Tafelberg hochzuwandern. Weit bin ich nicht gekommen, mein Knöchel fand die Idee richtig blöd und ich musste mir dann schnell eingestehen, dass das gar keinen Sinn macht. Alleine wandern ist auch nicht ohne, zumal einige Höhenmeter auf abenteuerlichen Wegen zurück gelegt werden müssen. Ich habe mich dann schnell damit abgefunden dass es nichts wird und wollte schon den nächsten Bus nehmen. Zum Glück habe ich dann aber noch ein Ticket für die Seilbahn gekauft und bin auf den Berg hochgefahren.
Nachdem ich gestern schon auf dem Lion's Head war, hatte ich gar nicht so viel erwartet und wurde definitiv eines besseren belehrt. Die Aussicht vom Tafelberg ist gigantisch - in alle Richtungen echt einzigartig. Der Berg ist oben komplett flach und es sind einige einfache Wanderwege ausgebaut. Da habe ich sämtliche Wege ausprobiert und die Aussicht zu allen Seiten aufgesaugt. Mega! Bevor es wieder ins Tal zurück ging habe ich mir noch ein Table Mountain Beer gegönnt.
Dann ging die Fahrt mit dem HOHO auch schon weiter. Einen Plan was ich machen will habe ich immer noch nicht, doch das ändert sich schnell als ich den schönen weißen Sandstrand an der Camps Bay entdecke. Zeit für einen Strandspaziergang 💙 Der Strand ist echt wunderschön, mit den 12 Aposteln, dem Lion's Head und dem Tafelberg im Hintergrund, davor mondäne Häuser und dann der schöne Strand und das blaue Meer. Einfach toll! Bevor es weiter geht gibt es noch ein Mittagessen im Surfer's Shack und ein Eis - bisher gab es viel zu wenig Eis auf der Reise.
Wieder im HOHO geht es weiter zur Waterfront. Dort besuche ich den Handcraft-Market und den Food Market (auf dem ich mich ein wenig druchprobiere). Zum Sonnenuntergang geht es dann auf den Katamaran zu einem Sunset Champagne Cruise. Den haben mir meine Kollegen zum Abschied geschenkt. Das Wetter ist perfekt, ich sitze vorne am Bug und genieße den süßlichen Bubbly und die Sicht auf Kapstadt und den schönen Sonnenuntergang. Wir kommen bei einer Kolonie Cape Fur Seal vorbei und entdecken in der Ferne Delfine. Ein schöner Abschluss für einen Tag voll Sightseeing.Leia mais
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- Dia 34
- terça-feira, 3 de agosto de 2021
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 3 m
África do SulHoutbaairivier34°2’44” S 18°21’4” E
Kirstenbosch und Hout Bay

Morgens kümmere ich mich um meine Weiterreise und buche eine Camping-Tour in Namibia ab Freitag, Abflug übermorgen. Also super spontan. Ich erwische einen überraschend günstigen Flug nach Walvis Bay und freue mich total, dass eine Gruppentour angeboten wird. Alle während Covid zu Reisen ist echt nicht so toll, da wirklich wenig los ist. Da ist es in der Gruppe wesentlich schöner. Ich reise ja echt gerne alleine, aber Menschen unterwegs zu treffen ist mir dabei dich extrem wichtig.
Heute nehme ich nochmal den HOHO - allerdings mit der blauen statt der roten Linie. Leider funktioniert das gar nicht, da der Bus nicht so fährt wie auf dem Fahrplan. Nachdem ich eine halbe Stunde an der Long Street gewartet habe nehme ich die Uber nach Kirstenbosch um den Botanischen Garten zu erkunden. Der Botanische Garten ist echt toll, im Table Mountain Nationalpark gelegen. Es gibt viele Wanderwege und viele Blumen und Pflanzen zu bestaunen, dazu gibt es unzählig viele verschi Vogelarten. Um weiter nach Hout Bay zu kommen will ich wieder den Bus nehmen und werde erneut enttäuscht. Eine dreiviertel Stunde warten und weit und breit kein Bus in Sicht. Immerhin nutze ich die Wartereise für eine Lunchbreak und einen Eiskaffee.
Also geht es wieder mit Uber nach Hout Bay. Dort treffe ich mich mit einer Deutschen auf einen Kaffee. Die Gespräche sind sehr einseitig und so mache ich mich wieder aus dem Staub um noch ein wenig den schönen Strand und die Dünen zu erkunden. Beim Warten auf den Bus gibt es dann die nächste Enttäuschung. Wieder weiter und breit kein Bus. Leider habe ich kein Datenvolumen mehr und kein WiFi sodass ich erstmal kein Über buchen kann. Die Wartezeit überbrücke ich mit Postkarten schreiben. Nach fast 1h warten kommen noch eine Familie zur Bushaltestelle. Sie kamen wohl mit dem Bus an und wussten, dass nach weiteren 20 Minuten ein Bus fahren soll (Informationsquelle war der Busfahrer selbst, weil online keine Angabe). Na immerhin komme ich wieder zurück in die Stadt. Außerhalb von Corona fahren die Busse sehr regelmäßig und werden gerne genutzt. Aktuell ohne Touristen im Land läuft das gar nicht gut. Da ist Uber die absolut sicherste Wahl. Immerhin kann ich die Fahrt entlang der Küste zur Waterfront total genießen. Kapstadt ist echt einmalig schön, vor allem zum Sonnenuntergang. Ich bin ein wenig geknickt, da ich über 3h mit Warten verbracht habe heute. Da gibt es dann doch noch einen Lichtblick und ein Südafrikaner transferiert 1 GB Datenvolumen zu mir, damit ich mir ein Uber zurück ins Hostel buchen kann. Wie mega nett einfach. Er besteht darauf, dass ich ihm kein Cash gebe.
An der Waterfront versuche ich dann 30min lang ein Uber zu bekommen. Erst als ich aufgeben will und mir ein Restaurant aussuche bekomme ich ein Uber und fahre dann schon wieder im Dunkeln ins Hostel. Dort gibt es dann noch Me-Time bei einem leckeren Essen und mit meinem Journal.Leia mais
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- Dia 35
- quarta-feira, 4 de agosto de 2021 19:00
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 20 m
África do SulSunset Beach33°55’15” S 18°23’1” E
Chillen und Reisevorbereitungen

Nach den doch sehr vollgepackten letzten Tagen gönne ich mir heute eine Reiseauszeit. Morgens fahre ich nach Seapoint zum Covid-Test (der ultimativ schnell gemacht ist und schon wenige Stunden später ausgewertet ist). Ich schlendere noch ein wenig durch die Seapoint Mall und besorge ein paar Dinge, die ich für Namibia brauchen kann. Außerdem muss ich mich meine Wäsche vom Laundry Service abholen. Danach geht es schon wieder zurück ins Hostel und ins Bett. Ich lese viel, schreibe in mein Journal, kläre noch ein paar Dinge für Namibia und lade meine Akus wieder auf.
Gegen späten Nachmittag mache ich mich dann auf den Weg in ein Restaurant und esse einen wahnsinnig leckeren Salat. Es geht dann auch schon wieder früh ins Hostel zum Packen und weiter Chillen. So ein Tag muss auch mal sein!
Die letzten Nächte ging mir soviel durch den Kopf wegen der Weiterreise und den vielen Optionen, dass ich viel zu wenig geschlafen habe. Ich hoffe, dass wird jetzt wieder besser, nachdem für den Start in Namibia alles geklärt ist.Leia mais
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- Dia 36
- quinta-feira, 5 de agosto de 2021
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 16 m
NamíbiaSwakopmund22°40’18” S 14°31’34” E
Hello Namibia

Nach ziemlich genau 5 Wochen heißt es heute Abschied nehmen von Südafrika. Den Vormittag verbringe ich in einem gemütlichen Kaffee mit einem ausgiebigen Frühstück, schönen Telefonaten und Journaln bevor es zum Flughafen geht.
Beim Einchecken dann der erste kleine Schock; ich darf nur Einchecken wenn ich einen Rückflug aus Namibia vorweisen kann. Kann ich natürlich nicht, da ich noch nicht so weit in meiner Planung bin. Also bleibt mir nichts anderes übrig als direkt einen Flug zu buchen 🙄. Der Flug nach Walvis Bay beträgt ca. 2h und ich bin überrascht, da ich zum Fenster raus die ganze Zeit nichts als Wüste sehe. Absolut kein Leben in Sicht. Die Einreise ist völlig unkompliziert (was ich nach den ganzen Vorschriften laut Auswärtigem Amt irgendwie nicht erwartet hätte, es wollte auch niemand mein Rückflug-Ticket sehen...).
Am Flughafen werde ich direkt abgeholt und nach Swakopmund gebracht. Mein Fahrer hat vor Corona als Guide gearbeitet und erklärt mir schon auf der 30-minütigen Fahrt so einiges über das Land und die Leute. Ich bin überrascht, wie neblig es ist. Der Nebel ist ganz gelb von dem vielen Sand und es herrscht schon fast eine unheimliche Stimmung. Ganz merkwürdig!
In Swakopmund checke ich in mein Guesthouse ein und bin tatsächlich positiv überrascht wie gemütlich mein Zimmer ist. Lange bleibe ich nicht, da ich noch zum Essen mit meiner Tour verabredet bin. Auf dem Weg zum Restaurant komme ich an einigen hübschen Kolonialbauten vorbei, alle mit deutschen Namen, auch die Straße haben fast alle deutsche Namen. In Swakopmund fühle ich mich wesentlich sicherer als in jeder besuchten Stadt in Südafrika. Das ist echt gar kein Vergleich und wird mir erst jetzt bewusst wie viel entspannter das ist.
Meine Tourgruppe besteht aus Frederico aus der italienischen Schweiz und und unserem Guide Kennedy - also eine sehr kleine sehr gemischte Gruppe. Ein wenig vermisse ich meine Mädels schon, aber ich bin natürlich offen und sehr gespannt wie das wird. Nach dem sehr leckeren Essen fährt mich Kennedy zurück ins Guesthouse da es nachts wohl nicht ganz so sicher ist wie am Tag.Leia mais
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- Dia 37
- sexta-feira, 6 de agosto de 2021
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 772 m
NamíbiaSesriem24°29’9” S 15°47’60” E
Ab gehts in die Wüste

Heute morgen war erstmal ausschlafen angesagt, da wir erst um 11 losfahren wollten. Nach einem gemütlichen Frühstück im Guest House bin ich in die Stadt um einige Dinge zu erledigen. Ich habe mir eine namibianische SIM-Karte zugelegt, ein paar Kleinigkeiten gekauft und mir eine "Schiene" für den Knöchel besorgt, damit ich etwas mehr Stabilität habe, wenn wir die Dünen besteigen.
Kennedy hat mich pünktlich um 11 abgeholt und dann ging es auch direkt los zur Dune 7. Dort haben wir einen ersten Stopp eingelegt und ich bin direkt einmal auf die Düne gewandert, nicht ganz hoch, aber hoch genug um zu checken wie das mit dem Knöchel klappt. Was tatsächlich besser als geplant funktionierte. Dann stand eine lange Fahrt an, von 4h. Wir fuhren durch endlos weite Wüstenlandschaften - ohne eine Spur von menschlichem Einfluss (außer der Kerzengeraden Schotterpiste die als Straße fungiert). Wir erreichen einen ausgetrockneten Canyon und entdecken dort Baboons und Springboks. Die Fahrt geht lange durch den Namib-Naukluft Nationalpark, den zweitgrößten Natuonalpark Afrikas, nach der Serengeti. Auch der Nationalpark ist ein endlose Wüstenlandschaft mit vereinzelten Büschen, Bäumen und Gräsern. Tatsächlich entdecken wir auch einige Tiere, wie Mountain Zebra, Oryx, Vogelstrauß-Familien und Springboks. Richtig cool - zumal die Tiere hier "richtig wild" sind.
In Soitaire machen wir einen kleinen Stopp und Frederico teilt seinen Apple Pie mit mir. Solitaire ist eine Guest Farm und super nett hergerichtet mit alten Autos und ganz viel Flair. Mein Highlight sind kleine zahme Nagetiere, die einfach super goldig sind. Eines der Nager hält sogar meinen Finger fest als ich mich hinknie um ein Foto zu machen 💙. Weiter geht es Richtung Camp. Federico liefern wir an seiner schicken Lodge ab (und ich bin eventuell ein kleines bisschen neidisch) und Kennedy und ich schlagen die Zelte im Camp auf. Tatsächlich geht das schneller als erwartet und nach 5 Minuten kann ich mein mobiles Zuhause für die nächsten Tage beziehen.
Das Camp ist auch ganz gemütlich mit mehreren voneinander abgetrennten Bereichen. Wir haben einen Schattenspendenden Baum, Steckdosen und Trinkwasser an unserem Platz. Während ich unter die Dusche springe bereitet Kennedy schon unser Abendessen vor: Braai mit Salat und Knoblauchbrot. Beim Essen unterhalten wir uns lange und ich bin überrascht wie offen Kennedy ist. Im ersten Moment fand ich ihn nicht so sympathisch, aber im Laufe des Abends schließe ich ihn ein kleines bisschen ins Herz. Er erzählt mir viel von seine Kindheit und was es für ihn bedeutet den Job als Guide bekommen zu haben. Das ist super interessant und zeigt wieder einmal wie priviligiert ich aufwachsen durfte.Leia mais
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- Dia 38
- sábado, 7 de agosto de 2021
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 578 m
NamíbiaSossusvlei24°44’48” S 15°17’34” E
Dünen und Wüste

Meine erste Nacht im Zelt ist besser als gedacht. Ich friere nicht und bekomme tatsächlich ein paar Stunden Schlaf. Es ist viel ruhiger als gedacht. Mein Wecker klingelt schon vor 6, da wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf der Dune 45 sein wollen. Das schaffen wir auch und können einen wundervollen Sonnenaufgang erleben. Auf die Düne zu steigen ist gar nicht so einfach und leider auch nicht ideal für meinen Knöchel, dennoch ist das ein super schönes Erlebnis. Runter von der Düne ist zum Glück einfacher als rauf.
Federico und ich sind alleine hochgeklettert, als wir unten ankommen hat Kennedy schon Frühstück für uns hergerichtet. Auf den Kaffee habe ich mich sehr gefreut. Nach dem Frühstück geht es dann weiter zu einem Parkplatz wo wir in 4x4s umsteigen um nach Deadvlei zu fahren. Deadvlei war vor vielen Jahren ein Flussbett, wurde dann allerdings von den Dünen vom Wasser abgeschottet und ist jetzt eine ganz trockene, lehmige Landschaft. Hier gibt es die höchste Düne im Nationalpark, Big Daddy. Wir starten die Wanderung rauf, gehen allerdings nur bis zur Hälfte hoch - das reicht mir auch aus. Dort oben genießen wir die Aussicht auf Deadvlei und die umliegenden Dünen. Absolut einzigartig!
Wir nehmen eine Abkürzung von der Düne runter, nämlich den direkten Weg und schauen uns Deadvlei aus der Nähe an. Die Landschaft ist super speziell. Der weiße Lehmboden, die goldenen Dünen, der blaue Himmel und die grauen Bäume, die seit 1000 Jahren tot sind. So tolle Kontraste. Da bleiben wir eine ganze Weile im Fotos zu machen und die Szenerie zu begreifen. Zurück beim 4x4 fahren wir dann nach Sossuvlei und sehen tatsächlich zum ersten Mal Wasser. Zum ersten mal seit 10 Jahren gibt es dort wieder Wasser, ein Spektakel.
Wir fahren zurück und sind um ca. 2 wieder im Camp. Wir machen uns leckere Sandwiches zum Lunch und haben dann ein wenig Zeit zum Entspannen. Ich nutze die Zeit zum Duschen und ausgiebig journaln. Gegen 5 brechen wir dann nochmal auf und schauen uns den Sessriem Canyon an. Ich bin überrascht wie tief und lang der Canyon ist. Wir wandern ein wenig durch den Canyon und machen uns dann auf den Weg zu einer weiteren Düne um den Sonnenuntergang zu sehen. Der Aufstieg ist nicht ganz so schwer, da der Sand nicht so tief ist und wir nicht ganz so viel einsinken. Der Sonnenuntergang ist schön anzusehen, kommt aber nicht ganz an den Sonnenaufgang heran. Ich genieße meinen Savannah-Cider und die Sicht und freue mich, dass wir im Tal Oryx und Sträuße beobachten können. Tierbeobachtung sind halt doch immer wieder meine Highlights.
Zurück im Camp kocht Kennedy ein super leckeres scharfes Hühnchengericht mit Gemüse Reis. Das ist so gut, dass ich mir einen Nachschlag hole. Die Namibianische Küche schmeckt mir, auch wenn es sehr fleischlastig ist. Abends bestaune ich wieder aufs neue den perfekten Sternenhimmel und mache mich dann nicht allzu spät auf den Weg ins Bett.Leia mais
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- Dia 39
- domingo, 8 de agosto de 2021
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 1.385 m
NamíbiaAus26°39’20” S 16°14’2” E
Klein Aus

Heute morgen heißt es Zelte packen, denn unsere Reise geht weiter in den Süden. 6h Fahrt liegen vor uns, bis wir Aus erreichen. Die Fahrt ist super schön, wir fahren vorbei an verschiedenen Bergen, diversen und immer wieder wechselnden Wüstenlandschaften und sehen dabei wieder viele Tiere, u.a. Zebras. Namibia ist echt schön und ich lege mein Buch mehr zur Seite als das ich tatsächlich lese, da ich die Landschaft aufsaugen möchte.
Ca. eine Stunde vor dem Erreichen des Ziels haben wir einen Platten und Kennedy muss den Reifen wechseln. Ich nutze die Zeit für eine kleine Yoga-Session. Mitten in der Wüste Yoga zu machen hat was. Lange dauert der Reifenwechsel nicht und dann sind wir auch schon auf dem Weg nach Aus und zu unserem Camp Klein-Aus Vista. Dort angekommen gibt es erstmal einen leckeren Salat zum Lunch bevor wir die Zelte wieder aufschlagen. Den Nachmittag verbringe ich an der Lodge beim Pool und journale und lese. Zum Baden ist es mir zu kalt, aber perfekt um meinen Knöchel zu kühlen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang wandere ich dann noch den Vista-Trail. Eine schöne, einfache Wanderung zu einem wundervollen Sunset-Spot. Unterwegs sehe ich meine ersten Damara Dik-Diks sowie Hasen und höre Schakale. Echt wundervoll. Der Sonnenuntergang ist traumhaft schön und die Wanderung hat sich mehr als gelohnt. Zurück am Camp ist Kennedy schon fleißig am Kochen: Poiki und Pap - sehr lecker (auch wenn ich das Fleisch rauslesen muss). Wir vespern im Auto, da es draußen zu kalt ist. Beim Essen erzählt Frederico von seinen ganzen Reisen und ich bin echt erstaunt, was er schon alles erlebt hat bei seinen 138 bereisten Ländern. Sein Favorit ist Pakistan und er legt mir sehr ans Herz da auch Hinzureisen, da das wohl voll mein Ding sein soll. Mal schauen. Nachts kommen wir in den Genuss eines wundervollen Sternenhimmel mit ganz klarer Milchstraße. Das ist so toll hier, ich kann mich echt nicht satt sehen.Leia mais
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- Dia 40
- segunda-feira, 9 de agosto de 2021
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 17 m
NamíbiaLüderitz26°38’33” S 15°9’50” E
Von Geistern und Wildpferden

In der Nacht ist es zum Glück nicht ganz so kalt wie befürchtet, bzw. mein Schlafsack und die Extradecken halten mich auch bei 0°C schön warm. Frühstück gibt's im Auto, da es draußen zu kalt ist. Wir fahren durch den Sperrgebiet-Nationalpark bis nach Kolmannskuppe, die ehemalige Hochburg des Diamentenbooms, die mittlerweile leer steht und als Geisterstadt besichtigt werden kann. Ich mache eine kurze Führung und erkunde die Stadt dann zu Fuß. Die Gebäude stehen alle leer und wurden zum Großteil vom Sand bedeckt. Sehr interessant, vor allem das alte Krankenhaus, das tatsächlich ein wenig gespenstisch erscheint. Da wenige Touristen hier sind, bin ich in den meisten Gebäuden alleine, was den Gruselcharakter noch verstärkt.
Nach der Besichtigung geht es weiter nach Lüderitz. Lüderitz ist eine Hafenstadt und komplett im Kolonialstil gebaut. Wir entdecken viele schöne bunte Häuser und sind immer wieder erstaunt über die ganzen deutschen Straßennamen und Namen an den Häusern. Heutzutage spricht nur noch ein kleiner Teil der namibianischen Bevölkerung deutsch und trotzdem ist der Charme aus alter Zeit noch allgegenwärtig. Federico und ich hätten noch eine Weile in Lüderitz bleiben können, auch wenn das eigentlich nicht zum Tourprogramm gehört. Da wir quasi eine Private Tour haben nur zu zweit ist Kennedy zum Glück ein bisschen flexibel und lässt uns weiter erkunden.
Danach geht es weiter zum Diaz Point, eine Landzunge in einem geschützten Nationalpark. Dort kam der erste Entdecker, ein Portugiese namens Diaz im 15. Jhd. in Namibia an. Im Nationalpark entdecken wir einige Flamingos und weitere Vögel, was mich natürlich sofort freut. Am Diaz Point angekommen wandern wir über die Klippen zu einem Aussichtspunkt über das Meer. Da war es richtig windig, sowas habe ich noch nie erlebt und habe tatsächlich ein bisschen Schiss, dass mir das Handy gleich aus der Hand fliegt. Zum Glück ging alles gut. Als wir zurück zum Auto kommmen ist Kennedy schon fleißig dabei Wraps für uns zu kochen mit einer leckeren Hühnchen-Gemüsefüllung. Perfekt um wieder aufzuwärmen nachdem der Wind uns ganz schön durchgefroren hat.
Auf der Fahrt zurück nach Klein Aus legen wir einen Halt an einem Wasserloch an und können nach einer dreiviertel Stunde tatsächlich 4 Wildpferde beobachten, die zum Trinken kommen. Sehr cool! Es gibt nur wenige Wildpferde in Namibia und dass die Tiere überleben können ist echt eine Sensation, da es kaum Nahrung und Wasser im Sperrgebiet gibt.
Zurück am Camp ist es schon halb 6. Also wird noch geduscht und gechillt und später gegrillt und dann geht es auch schon früh schlafen. Der Wind bläst immer noch sehr stark und der Schlafsack ist der einzige Ort lan dem wir nicht frieren müssen. Da der Wind so stark bläst, kann ich leider nicht gut schlafen und bin fast die ganze Nacht wach.Leia mais
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- Dia 41
- terça-feira, 10 de agosto de 2021
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 264 m
NamíbiaKanebis27°46’58” S 17°36’25” E
Canyon und Quiver Trees

Nach einer stürmischen Nacht heißt es heute früh Zelte abbauen. Wir haben einen langen Reisetag vor uns, denn wir fahren in den Süden zum Fish River Canyon. Das ist der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon. Die Fahrt von Klein Aus dauert eine ganze Weile. Wir vertreiben uns die Zeit mit Gesprächen und lesen, sowie aus dem Fenster schauen. Die Landschaft ist tatsächlich sehr schön und verändert sich auch ein wenig während wir durch das Land reisen. Am Fish River Canyon angekommen, machen Federico und ich uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung um den perfekten Foto-Spot zu finden. Der Canyon ist echt gigantisch, scheinbar unendlich lang und wir sehen einige Schleifen im Fluss. Tatsächlich ist auch ein kleines bisschen Wasser im Fish River, was in Namibia nicht so oft vorkommt. Während wir die Gegend erkunden bereitet Kennedy ein leckeres Mittagessen für uns vor.
Danach geht es auch schon weiter, denn wir haben immer noch einen langen Weg vor uns. Wir legen noch den ein oder anderen kurzen Pipi-Stopp ein, bevor wir dann gegen halb 5 im Quiver Tree Forest Camp ankommen. Dort kommen wir genau richtig zur Fütterung der Geparden. Auf der Farm werden 2 Geparden gehalten, die mit 3 Tagen ihre Mutter verloren haben. Die Hündin des Farmers hatte zu dem Zeitpunkt Welpen und hat die beiden Geparden mit groß gezogen. Eine Auswilderung ist nicht mehr möglich, daher haben die Tiere nun ein 40 ha Gehege und werden täglich gefüttert. Auch wenn ich kein Fan von Wildtierhaltung bin, muss ich sagen, dass es die Geparden schon echt schön dort haben. Der Umgang mit dem Farmer und der Hündin sind sehr liebevoll.
Wir schlagen dann unser Camp auf und ich erkunde den Quiver Tree Forest. Meine Yoga-Decke habe ich dabei und nutze diese gemütliche surreale Gegend für eine entspannte Yoga- und Meditationseinheit. Der Sonnenuntergang in den Quiver Tree ist wunderschön. Während ich den Sonnenuntergang fotografiere höre ich ein schmatzende Geräusch und entdecke kurz später eine Dassie-Mama, die ihre beiden Babys säugt. Super süßer und intimer Moment. Ich halte gebührend Abstand und die Mami lässt mich beobachten. Kennedy hat lecker gekocht und auf den letzten Camping-Abend gönnen wir uns dazu die restliche Flasche Amarula.Leia mais
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- Dia 42
- quarta-feira, 11 de agosto de 2021
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 1.126 m
NamíbiaKokerboomwoud26°28’0” S 18°13’60” E
Giants Playground und Abschied

Schon vor dem Frühstück mache ich einen Spaziergang durch den Quiver Tree Forest zum Sonnenaufgang. Das ist nochmal richtig schön und gefällt mir fast noch mehr als der Sonnenuntergang. Nach dem Frühstück heißt es dann zum letzen Mal Zelte abbauen und dann geht es auch schon los. Oder auch nicht. Federico hat noch nicht gefrühstückt in der Lodge und da der Lodge-Besitzer mich anscheinend mag, wurde ich direkt auf ein zweites Frühstück eingeladen während wir warten mussten. Den Kaffee habe ich dankend angenommen, Hunger hatte ich tatsächlich nicht mehr.
Der erste Stopp war tatsächlich nur wenige Minuten entfernt: der Giants Playground. Das ist ein Gebiet mit seltenen Steinformationen. Die Steine sind aufeinander gestapelt und es sieht so aus, als ob sie von Menschenhand (bzw. aufgrund von ihrer Größe von Riesenhand) aufeinander gestapelt wurden. Geologen gehen davon aus, dass die Formationen von vulkanischen Aktivitäten stammen. Die Gegend ist echt interessant und wir haben Spaß beim Erkunden.
Dann steht auch schon die lange Autofahrt nach Windhoek an. Wir fahren fast durch, bis auf 2 Pipi-Stopps und eine Lunchbreak am Straßenrand. Die Fahrt dauert zwar ewig, dadurch dass wir anregende Gesprächsthemen haben kommt es mir aber gar nicht so lange vor bis wir Windhoek erreichen. Als erstes setzen wir Federico an seinem Hotel ab und dann geht es zum Chameleon Backpackers. Ich kann in ein super cooles Zimmer einchecken, dass über eine Treppe erreicht wird, mit Terrasse und Hollywood-Schaukel sowie einem großen Bett und mit Strohdach. Ein bisschen Luxus nach dem Zelten.
Ich mache gar nicht mehr viel, gehe nur noch in den nächsten Supermarkt und decke mich mit Lebensmitteln ein. Natürlich kaufe ich viel zu viel ein, aber so ist das nun mal. Ich koche dann eine leckere Nudel-Gemüse Pfanne mit Tomatensoße und mache dazu einen leckeren Salat mit Feigenkäse. Das gibt auch direkt noch eine Portion für den nächsten Tag.Leia mais
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- Dia 43
- quinta-feira, 12 de agosto de 2021
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 1.686 m
NamíbiaAusspannplatz22°34’26” S 17°4’54” E
Windhoek erkunden

Heute stand dann erstmal Windhoek entdecken auf dem Programm. Nach dem Frühstück werde ich von Petrus abgeholt und er zeigt mir die Highlights der Stadt sowie die Townships. Zunächst zeigt er mir ein paar coole Geschäfte in der Nähe vom Hotel, dann fahren wir zur Christuskirche, dem Genozid-Denkmal und dem namibianischen Parlament. Petrus kann mir sehr viel über die Geschichte und das aktuelle Leben sowie die Politik in Namibia berichten was wirklich sehr interessant ist. Nach einer guten Stunde in der Stadt fahren wir dann in die Townships.
Petrus lebt selbst im Township und kann mir daher ganz genau berichten wie das Leben dort ist und auch wie die Townships ursprünglich zustande gekommen sind. Er betont immer wieder, dass die Townships um Windhoek die sichersten in ganz Afrika sind und ich mich absolut sicher fühlen kann. Das tu ich auch tatsächlich. Wir fahren auf einen Markt und Petrus zeigt mir einige lokale Köstlichkeiten. Tatsächlich probiere ich dann auch einmal die getrockneten Raupen sowie die Beefstreifen direkt vom Grill mit Peri-Peri Gewürz. Zu den Beefstreifen werden Fatkoeks und Tomatensalat gegessen. Von dem Gewürz nehme ich auch ein wenig mit nachhause um Afrika in meine Küche zu bringen. Aus dem Township raus, fahren wir zu einer Womns Initiative. Die Initiative wurde gegründet um Frauen eine. Job anzubieten. Dort werden viele Handarbeitsartikel hergestellt und verkauft. Ich würde die Initiative gerne unterstützen, kann aber leider keine Souvenirs in meinen ohnehin schon überfüllten Rucksack mehr packen.
Nach über 3,5h sind wir dann zurück am Hotel. Und ich mache am Nachmittag tatsächlich gar nichts mehr. Erst mache ich einen Salat und unterhalte mich dabei bestimmt eine Stunde lang mit einem Kanadier. Dann sortiere ich Bilder, journale, hole meine Wäsche ab und entspanne. Abends mache ich mein Essen vom Vortag warm und bleibe im Chiller-Modus.Leia mais
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- Dia 44
- sexta-feira, 13 de agosto de 2021
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 1.335 m
NamíbiaDusternbrook22°16’12” S 16°54’1” E
Reitsafari Namibia

Den Tag heute lasse ich sehr ruhig angehen. Es ist total kalt in Windhoek und meine Motivationslevel ist ein wenig low - daher geht es nach dem Frühstück nochmal ins Bett. Später mache ich mich dann auf den Weg in die Mall um ein paar Dinge zu erledigen. Das zieht sich ein wenig, aber immerhin werde ich fündig und bekomme einen dicken Pullover und eine Taschenlampe für die Campingnächte, neues Datenvolumen für mein Handy sowie eine Salbe für meine kaputte Lippe und für die kaputten Hände 😂. Ich update dann unbedingt meine Packliste, denn diese Dinge sind sehr sinnvoll und wahrscheinlich wichtiger als anderes Zeug, dass ich mitschleppe. Beim Mittagessen (ich mache mir wieder einen leckeren Salat mit Feigen-Käse und Nüssen) treffe ich Jana aus Deutschland und wir unterhalten uns nett. Gegen halb 3 werde ich dann von Nico abgeholt und er fährt mich zur Dürstenbrook Farm. Die Fahrt ist mehr als abenteuerlich, da wir komplett durch den Busch fahren müssen. Wir müssen sogar durch 3 Flüsse fahren. Nico tut mir echt leid, als ich den Ausritt gebucht habe, hätte ich niemals mit solchen Straßenbedingungen gerechnet. Sonst hätte ich wahrscheinlich verzichtet. Immerhin haben wir einige Game Tiere gesehen (Impala, Kudu, Paviane, Nyala) sodass Nico das gar nicht so schlimm fand.
Auf Dürstenbrook angekommen ging es dann auch direkt in den Sattel. Ich bekam Nico, einen mittelgroßen Schimmel-Wallach. Nico ist ein "Wildpferd" und wurde mit der Flasche großgezogen weil seine Mama gestorben ist. Ein Großteil der Pferde auf der Farm sind Wildpferde. In den 50er Jahren wurden alle Pferde auf dem Reserve freigelassen, da kein Bedarf bestand. Erst in den letzten Jahren wurden die über Generationen wilden Pferde wieder domestiziert und eingeritten. Finde ich auch ganz spannend.
Wir brechen zu 4 zu einem gemütlichen Ausritt auf. Die Landschaft ist richtig schön und ganz anders als in Entabeni. Es gibt viele Gräser und Berge, Bäume und eine Vielzahl von Büschen mit gefährlichen Stacheln. Wir sehen einige Antilopen und viele Paviane auf der Strecke. Das Reserve beheimatet auch Geparde, Leoparden, Giraffen und Zebras, die bekommen wir aber leider nicht zu Gesicht. Wir legen ein paar Trabeinheiten und Galoppstrecken ein, allerdings sehr gemütlich und koordiniert, nicht wie in Entabeni. Beim letzten Galopp wird Nico ein wenig wild und buckelt sogar, aber da bin Ich echt abgehärtet und finde das eher lustig als beängstigend 😂.
Zurück auf der Farm geht es dann wieder ins Auto und Nico (ja, Fahrer und Pferd haben den selben Namen) legt noch einige Fotostopps ein, da wir doch einige Tiere sehen. Zurück in Windhoek - deutlich nach Sonnenuntergang - koche ich noch etwas leckeres und starte dann mit dem Packen. Für die 7-tägige Nord-Tour möchte ich nur meinen Daypack mitnehmen und den großen Rucksack zurücklassen. Das ist tatsächlich eine kleine Herausforderung beim Packen.Leia mais
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- Dia 45
- sábado, 14 de agosto de 2021
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 1.584 m
NamíbiaOkonjati20°48’50” S 16°39’10” E
Go North

Heute muss ich früh aufstehen, denn der zweite Teil der Camping-Tour in den Norden Namibias startet. Um halb 8 treffen wir uns zur Vorbesprechung. Wir sind wieder eine sehr kleine Gruppe. Nur Salima aus Marokko und ich sowie Kennedy, unser Guide. Also wieder eine kleine Privattour ☺️. Kurz nach 8 sitzen wir dann im Auto und machen uns auf den Weg. Erster Stopp ist der Wood Carving Market in Okahandja, wo wir einige Kunstwerke bestaunen können. Dann geht es auch schon weiter in das schöne Nature Reserve Okonjima. Wir kommen gegen Mittag an der Lodge an und werden direkt mit einem Begrüßungsdrink und Briefing begrüßt. Okonjima ist das Zuhause der AfriCat Organisation, die sich um die Conservation von Cheetah und Leoparden kümmert.
Wir bauen unser Camp auf und machen Lunch, danach checken Salima und ich den Pool aus und ich muss dann auch direkt Baden gehen. Zum Glück ist es im Norden deutlich wärmer als im. Süden. Gegen halb 4 werden wir von unseren Guides Felix und Daniel abgeholt. Nach einem kleinen Gamedrive erreichen wir die AfriCat Foundation und die beiden zeigen uns die dortige Arbeit. Wir lernen einiges über die ansässigen Tiere und Conservation Projekte und dürfen sogar einen Blick in die Tierklinik werfen. Nach dem theoretischen Teil, lernen wir dann noch Geparden und Leoparden kennen, die nicht mehr ausgewildert werden können und daher von der AfriCat Foundation versorgt werden. Die Geparden chillen ganz gemütlich in der Sonne und lassen sich so gar nicht von uns beirren. Ähnlich der Löwen im Entabeni Reserve.
Die Leopardendame Liowa wird gefüttert und wir können sie dabei beobachten, wie sie auf dem Baum chillt, während sie gemütlich frisst. Leoparden sind schon faszinierend, so kraftvoll und stark und wunderschön anzusehen. Ich hoffe sehr, irgendwann noch einen richtig wilden Leoparden zu sehen. Nach dem Besuch steht noch ein kleiner Game Drive an (mit Warthogs, Giraffen und einigen Antilopen - Springbock, Steenbock, Kudu und Oryx). Wir legen einen Stopp auf einem Hügel ein und genießen das ein oder andere Gläschen Wein zum Sundowner. Auf dem Rückweg zum Camp entdecken wir Brown Hyena und noch mehr Giraffen.
Zurück im Camp hat Kennedy schon lecker für uns gegrillt. Leider bekomme ich ein wenig Migräne und kann nicht wirklich viel essen. Ich gehe dann auch schon sehr früh ins Bett und schlafe direkt ein.Leia mais
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- Dia 46
- domingo, 15 de agosto de 2021
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 1.110 m
NamíbiaOkaukuejo19°9’57” S 15°54’59” E
Auf dem Weg nach Etosha

Nach dem Sonnenaufgang bauen wir die Zelte ab und machen uns langsam auf den Weg in Richtung Norden. Unterwegs legen wir den ein oder anderen Stopp ein, aber unser Ziel ist klar: es geht in den Etosha Nationalpark. Unser Camp Okaukuejo befindet sich 15km im Park, sodass der Weg zum Camp schon ein erster Game Drive wird. Tatsächlich bekommen wir schon einige Antilopen zu sehen. Im Camp angekommen, bauen wir die Zelte auf, machen Lunch und dann geht es auch schon los zum ersten Game Drive.
Etosha ist landschaftlich komplett anders als die Parks in Südafrika. Die Erde ist weiß, Sträucher und Büsche gibt es reichlich, zum Großteil vertrocknet. Etosha ist sehr flach und die Weiten scheinen unendlich. Auf diesem ersten Game Drive sehen wir White Rhino in der Ferne, Giraffen, Zebras und viele Antilopen, insbesondere Springbock, die am häufigsten vorkommen. Nach einer Weile hat Kennedy dass Gefühl, dass Löwen in der Nähe sind. Wir suchen eine Weile und entdecken dann tatsächlich eine Gruppe von mind. 4 Löwen. Die Löwen schlafen und es ist schwer sie zu erkennen. Dennoch sehr cool!
Zum Sonnenuntergang sind wir zurück am Camp und checken unser Wasserloch aus. Das Wasserloch ist in 3 Minuten vom Zelt aus zu erreichen und wird nachts beleuchtet. Zum Sonnenuntergang können wir dort mehrere Black Rhino und Giraffen beobachten. Nach dem Essen gehen wir zurück ans Wasserloch und beobachten stundenlang die Tiere. Neben den Rhino kommen noch einige Löwen zum Wasserloch. Super spannend diese zu beobachten,vor allem weil sie ein Baby dabei haben. Als ich mich schon bettfertig gemacht habe,gehe ich noch ein letztes mal zurück zum Wasserloch und sehe dann tatsächlich einen Elefantenbullen. Neben Nashörnern und Giraffen ganz friedlich trinkend. Was für ein traumhafter Abschluss des Tages. Etosha ist definitiv Liebe auf den ersten Blick.Leia mais
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- Dia 47
- segunda-feira, 16 de agosto de 2021
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 1.084 m
NamíbiaOmuntele Constituency18°55’1” S 16°23’33” E
Safari im Etosha-Nationalpark

Es geht früh los, damit wir die Chance haben die Tiere des Morgens zu sehen. Die erste Stunde im Etosha-Park ist es noch sehr ruhig, wir sehen aus der Ferne Spotted Hyena, Black Rhino und Giraffen sowie ein paar Springbock. Wir fahren lange durch die sie wechselnde Landschaft und halten insbesondere Ausschau nach Leoparden, werde aber nicht fündig. Wir sehen einige Zebraherden direkt am Straßenrand, Springbock und auch den ein oder anderen Oryx und Ostrich. Wir halten an dem ein oder anderen Wasserloch und können auch dort ein paar Tiere sehen.
Nach bestimmt einer Stunde Fahrt durch den Wald (Laubbäume, die tatsächlich trotz der Trockenheit ein paar Blätter haben) sehen wir eine erste Elefanten-Herde. Ab daist dann das Glück auf unserer Seite und wir entdecken weitere Elefantenherden auf unserem Weg tiefer in den Park hinein. Nach einer Weile entdecken wir riesige Zebra- und Gnuherden. Hunderte wenn nicht an die Tausend dieser wunderschönen Geschöpfe. Die Zebras ziehen in Scharen zum Wasserloch,gefolgt von den Gnus und einzelnen Springbock. Ein wunderschöner Anblick und wir legen einen längeren Stopp zum beobachten ein.
Gegen Mittag erreichen wir die ausgetrocknete Etosha-Pfanne. Ein ehemaliger Der der nun komplett verkrustet ist und extrem weiß ist und aufgrund seiner Größe vom Weltall aus sichtbar ist. Super cool! Lange halte ich es dort aber nicht aus, da ich Angst um meine Haut habe in der Mittagssonne. Unser Ziel, das Halalicamp erreichen wir gegen 14 Uhr. Dort machen wir Lunch und legen eine Pause ein. Am liebsten halte ich mich am dortigen Wasserloch auf und wir haben auch echt Glück, denn eine Elefanten-Herde (ca. 30 Tiere) kommt vorbei und plantscht im Wasser. Ein richtiges Spektakel. Die Tiere kühlen sich mit dem Wasser ab und interagieren miteinander. Es gibt einige Jungtiere und diese beim Spielen zu beobachten ist besonders schön. Auch wenn ich mittlerweile so viele Tiere gesehen habe, kann ich nicht genug von diesen Begegnungen bekommen. Das ist einfach einmalig.
Gegen Nachmittag brechen wir dann wieder auf zu unserem Camp und können wieder super viele Tiere beobachten. Giraffen und Elefanten direkt am Straßenrand, Zebras, Springbock, Oryx... Ein Black Rhino kommt direkt auf uns zu und will das Auto angreifen. Kennedy kann gerade noch ausweichen bevor es zum Crash kommt. Ein Erlebnis der besonderen Art. So spannend zu sehen wie unterschiedlich sich die Tiere verhalten. Die Elefanten und Giraffen spazieren entspannt am Auto vorbei und bei den Rhino ist echt Vorsicht geboten. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Vielzahl und Dichte an Tieren ist echt krass. Ein ganz anderes Erlebnis als in Südafrika. Unglaublich!
PAm Abend verbringen wir wieder einige Stunden am Wasserloch. Erst sehen wir einige Rhino (inklusive Babys) sowie Giraffen und einzelne Elefantenbullen. Nach einer Weile kommt tatsächlich eine rund 30-köpfige Elefantenherde zum Wasserloch 💙. Ein wundervolles Erlebnis.
Die nächtliche Stimmung am Wasserloch ist sehr anders als tagsüber. Die Tiere wirken leicht angespannt, die Rhino teilweise sogar sehr angespannt. Das liegt vielleicht auchd aran, dass Rhino ganz schlecht sehen und daher schnell aggressiv werden wenn sie etwas hören.
Am liebsten würde ich das Wasserloch nie wieder verlassen.Leia mais
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- Dia 48
- terça-feira, 17 de agosto de 2021
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 1.184 m
NamíbiaSesfontein Constituency19°43’55” S 14°18’22” E
Himba People und Hoada

Morgens bauen wir zeitig unsere Zelte ab und nach einem kurzen Stopp am Wasserloch heißt es auch schon bald: Ciao Etosha! Auf dem Weg vom Camp zum Ausgang des Parks können wir nochmal ein paar störe beobachten und verpassen knapp eine. Leoparden der kurz zu vor an der Strecke gesichtet wurde. Etosha ist einfach traumhaft, ich habe mich echt in den Ort verliebt.
Für uns geht es weiter in den Norden. Erst stoppen wir an einem Supermarkt und ich organisiere einen neuen SIM-Karte, da ich die alte leider gesperrt habe ausversehen. Auf dem weiteren Weg legen wir einen längeren Stopp in einem traditionellen Himba-Dorf ein. Dort lernen wir die Locals und ihren Alltag kennen. Die Damen sind super nett und aufgeschlossen und wir unterhalten uns mit Händen und Füßen und haben viel Spaß dabei. Ein sehr authentisches Erlebnis. Später wollen die Damen dann, dass wir Souvenirs kaufen, was ich verstehen kann, aber ich bin dich sehr überfordert, da jede möchte, dass ich von ihr kaufe und ich nicht von jeder was abkaufen kann. Das schmälert das Erlebnis ein wenig. Bevor wir uns verabschieden zeigen uns die Damen noch einen Tanz.Wir dürfen dann noch eine lokale Schule besuchen, was auch sehr spannend war. Hier lernen die Kinder Englisch sowie die Grundrechenarten und ein wenig Geschichte. Aber auch Dinge wie Wochentage, Farben, Zeit, Alter etc.
Weiter geht die Fahrt durch das bergige Damaraland - Kennedys Heimat. Wir fahren an einigen Dörfern vorbei und sehen einige Farmer mit ihren Rindern oder Eseln. Außerdem sehen wir auch ein paar Giraffen, die dort frei leben. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Camp, das wunderschön gelegen ist. Unsere Campsite ist komplett abgeschottet durch große Stein- und Felsformationen. Ein toller Anblick - Wanderwege direkt neben dem Zelt. Wir entspannen am Camp und ich muss natürlich den Pool mit der schönen Aussicht ausprobieren. Vom Berg aus haben wir später auch einen tollen Sonnenuntergang mit kühlem Cider von der Bar.Leia mais
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- Dia 49
- quarta-feira, 18 de agosto de 2021
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 15 m
NamíbiaDiego Cao Cross21°46’18” S 13°57’9” E
Damaraland und Skeleton Coast

Heute steht eine lange Fahrt an. Wir fahren stundenlang durch die Berge in Damaraland und halten Ausschau nach Desert-adapted animal. Tatsächlich werden wir fündig und entdecken wieder einige Giraffen und Damara Dik-Dik. Elefanten und Nashörner finden wir leider keine. Wir legen immer wieder Fotostopps ein und bei einem Stopp erzählt uns Kennedy eine Geschichte und dazu trinken wir einen traditionellen Shot. Wir entdecken Welwitchia, die Nationalpflanze Namibias, sowie weitere Wüstenpflanzen, die zum Teil wie ein Osternest aussehen.
Nachdem wir die Berge hinter Runs gelassen haben geht es in den Skeleton Nationalpark - eine ganz wüste, düstere Gegend. Sand soweit das Auge reicht und kaum Leben. Ganz anders als die Wüsten im Süden des Landes, aber auch sehr interessant. Wir checken eine alte verlassene Bohrinsel aus, sowie das ein oder andere Schiffswrack. An einem verlassenen Strandabschnitt machen wir unsere späte Lunchbreak und ich nutze die Pause für einen kleinen Spaziergang und ein paar Yoga-Übungen. Schnell merke ich, woher der Name kommt. Wir entdecken echt einige Skelette.von unterschiedlichen Tieren im Sand. Das hat schon fast was unheimliches.
Am Nachmittag verlassen wir den Skeleton Nationalpark wieder und fahren weiter nach Cape Cross. Bevor wir zum Campingplatz fahren, besuchen wir die dort ansässigen Seehunde. Die größte Seehund-Kolonie der Welt. Echt unglaublich wie viele Tiere hier zusammen kommen. Wir sehen viele Jungtiere, Seehunde beim Jagen und Wellenreiten, Kämpfen, Chillen, Säugen,... Super spannend und ich hätte ewig dort bleiben können.
Ganz in der Nähe packen wir unsere Zelte aus und bevor Kennedy ein mega leckeres Abendessen für uns zubereitet mache ich einen langen Strandspaziergang zum Sonnenuntergang. Dabei entdecke ich recht frische Tierspuren im Sand und erfahre später, dass die von einer Braun-Hyäne stammen. Schade, dass ich keine Hyäne entdeckt habe, das wäre richtig cool gewesen. Wir Grillen und haben einen netten Abend am Feuer, bevor wir uns in unsere Zelte verabschieden.Leia mais