Endziel Portugal im Frühling

January - March 2024
Wir planen in diesem Winter eine Reise nach Portugal. Für die Hinfahrt nehmen wir den Weg am Mittelmeer entlang und folgen dann (hoffentlich) von Süd nach Nord dem Frühling in Portugal........
Der Heimweg führt uns dann über den Norden Spaniens.
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  • Day 68

    Bensheim, nur noch 200 Kilometer…

    March 27 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Die letzte Übernachtung unserer Tour ist in Bensheim bei unserem Lieblings Chinesen.
    Wie immer hat es super geschmeckt im Chinarestaurant New Palace, wahrscheinlich einer der besten Chinesen in Deutschland.
    Leider ist die Reise nun bald zu Ende, die heutige Fahrt war teilweise von heftigen Schneeschauern begleitet und gibt uns einen Vorgeschmack auf zuhause 🌨️☹️
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  • Day 67

    Vesoul in der Bourgogne

    March 26 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Auf unserem Heimweg haben wir heute einen kostenlosen Stellplatz am See in Vesoul gefunden. Aus der geplanten Seeumrundung für das Schrittekonto wurde leider nichts wegen des Regens.
    Aber Entspannung nach dem Gegondel über die Landstraßen ist auch was Schönes.
    Der Platz liegt direkt auf unserer Route und bietet nicht nur große Stellflächen, sondern auch viele Freizeitangebote am See. Ein großer Spielplatz lädt den nach langer Fahrt unruhigen Campernachwuchs an gepflegten Geräten zu Bewegung ein.
    In der Nacht haben wir sehr ruhig gestanden und uns am nächsten Morgen über die gut zugängliche ebenfalls kostenlose Entsorgung gefreut.
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  • Day 66

    Entlang der A 75

    March 25 in France ⋅ 🌬 12 °C

    Nachdem unser Werkstattstop überraschend schnell und professionell von IVECO in Bèziers ablief, setzen wir den Heimweg über die kostenfreie A 75 fort. Und wer denkt, Autobahn fahren sei eintönig, wird auf dieser Strecke eines Besseren belehrt. Die Route führt über die Hochebene der Cevennen und in vielen steilen Steigungs- und Gefällstrecken mit traumhaften Aussichten in Schluchten und über interessante Felsformationen zunächst nach Millau. In einem Talkesseln gelegen überspannt hier die neue Autobahnbrücken das Tal. Für Naturliebhaber gibt es auf dieser Autobahn viele schöne Fotomotive.
    In einem kleinen Ort (Aigueperse) nördlich von Clermont-Ferrand haben wir mit einigen anderen Campern einen gepflegten, kostenlosen Stellplatz gefunden.
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  • Day 65

    Neuner-Schleuse

    March 24 in France ⋅ 🌙 11 °C

    Heute wollen wir erkunden, warum diese Grand Site von Okzitanien unseren Besuch wert ist.
    Von unserem Stellplatz aus können wir alles gut zu Fuß erreichen und wandern am Canal Midi entlang zu dessen eigentlichen Sehenswürdigkeiten: den historischen Neuner-Schleusen.
    Die Idee einen Kanal zu bauen, der eine Verbindung vom Mittelmeer zum Atlantik herstellen sollte, wurde im 17. Jh. von dem Erbauer Pierre-Paul Riquet in die Tat umgesetzt. Und so erstreckt sich dieser Kanal heute von Sète bis nach Toulouse und hat hier bei Bezière eine einzigartige Schleusentreppe. Auf einer Länge von 300m muss ein Höhenunterschied von 21,60m überwunden werden. 9 hintereinander liegende Schleusenkammern sind treppenartig angeordnet und beweisen den Eindruck dieser einzigartigen Konstruktion. So werden auch heute noch während einer Saison mehr als 10000 Boote an diesem weltweit bekannten Meisterwerk auf das notwendige Höhenniveau gebracht.
    Auch der bootserfahrene Charly hat diese Schleusentreppen begeistert bewundert.
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  • Day 64

    Beziers

    March 23 in France ⋅ 🌙 15 °C

    Wegen des nicht ganz freiwilligen Stopps haben wir heute die südfranzösische Stadt Béziers besucht. Normalerweise bleibt diese meist auf der Strecke zur A75 links liegen.
    Aber man tut dieser Stadt unrecht, denn sie hat viel Schönes zu bieten. Auch bietet die Stadt ihren Besuchern und Campern einen riesigen, neuen und vorbildlichen Parkplatz direkt an einer der historischen Brücken zur Altstadt kostenlos an. Und wie noch nirgends auf dieser Tour sind uns hier überall Deutsch sprechende Menschen begegnet; der Kellner, die Dame der Tourist Information und auch in der Autowerkstatt sprach man Deutsch.😍
    Imposante Bauwerke und eine prächtigen Platanenallee mitten durch die Stadt laden mit viel Gastronomie zum Verweilen an den schönsten Orten ein. Idyllische Rad- und Wanderwege führen entlang des Canal du Midi, der als UNESCO Welterbe sehenswerte Bauwerke aufweist. Das Denkmal seines Erbauers Pierre-Paul Riquet im 17. Jh. steht mitten auf der großen Stadtallee, ist umgeben von einem seichten Wasserspiegel und animiert alle kleinen Kinder mit sichtlichem Vergnügen trotz lautstarker Verbote hindurch zu laufen oder zu fahren. Von der Allee gelangt man gleich in den blühenden, gepflegten Park des Poètes, natürlich wie überall in Frankreich 🇫🇷 mit gebührendem Ehrenmal für die vielen Kriegsgefallenen sowie vielen Büsten von Dichtern und dem Titanenbrunnen. Für die Besichtigung des MIDI-Canals haben wir morgen den ganzen Tag eingeplant.
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  • Day 64

    Fleury

    March 23 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Stellplatz unmittelbar an der Mündung der Aude ins Mittelmehr mit Ver-Entsorgung und Stromanschlüssen. Die Zufahrt ist etwas knifflige, Fahrzeuge mit mehr als 2,20 Meter Höhe müssen die Zufahrt über Les Cabanes De Fleury nehmen.
    Die Ortschaft selbst besteht hauptsächlich aus Marina, Campingplatz und Ferienwohnungen. Geschäfte und Gastronomie sind zur Zeit geschlossen.
    Der Sturm hat uns allerdings am nächsten Morgen von dem Platz vertrieben.
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  • Day 62

    Oase der Ruhe

    March 21 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Psssst….Super Geheimtipp, hier gibt es die absolute Ruhe, zumindest in dieser Jahreszeit, unweit der spanisch/französischen Grenze an der Mündung des „ El Fluvia“ in die Bucht von Roses.
    Nach der unruhigen Nacht auf dem total überfüllten Stellplatz und den Wartezeiten von fast zwei Stunden von der Bestellung bis zum Servieren des Essens beim „Spätzle Fritz“ freuen wir uns schon auf eine ruhige Nacht in dieser Idylle.
    Diesen Platz am Golf von Roses werden wir uns ganz besonders merken.
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  • Day 61

    On the road again

    March 20 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute Mittag haben wir den Stellplatz in Valencia verlassen, nachdem wir gestern noch einmal ausgiebig mit den 790000 Valencianern ihr Fallas gefeiert haben. In der Dunkelheit leuchteten die verschiedenen Festtagsdekorationen über allen Straßen. Das Verbrennen der kunstvollen Fallas konnten wir leider nicht mehr miterleben, es begann erst um Mitternacht und die Busverbindung zurück zum Stellplatz schien uns während dieser verrückten Tage nicht sicher genug. So haben wir gestern Abend ein bisschen wehmütig aber mit unvergesslichen Eindrücken Spaniens 3. größte Stadt verlassen - nicht ohne bewundernd anzuerkennen, wie man es hier fertig bringt, die gesamte Innenstadt für den Autoverkehr zu sperren und den Tausenden auf den vielen Straßen und Plätzen ein unbeschwertes Feiern ermöglicht. Und das sogar für mehrere Tage 😍.
    Zügig geht‘s über die AV 7 voran und wir bekommen so gerade noch einen Platz beim Spätzle Fritz, der sicher nicht nur heute Abend die vielen Spanienrückkehrer nicht unterzubringen weiß. Wie schon auf der Hinfahrt war es auch heute Abend wieder ein unterhaltsamer Abend mit interessantem Austausch und gegenseitigen guten Tipps erfahrener Camper.
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  • Day 60

    Noch mal Fallas…

    March 19 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute morgen haben wir unseren Stellplatz gewechselt, wir stehen auf einem neuen Stellplatz in einem Vorort von Valencia.
    Super freundliches Personal, hilft sogar bei der Entsorgung, Tagessatz 20€ alles inclusive, Ver- Entsorgung, Wasser, Strom,Duschen….Bushaltestelle in der Nähe und Radweg in die Stadt.
    Die Fahrt mit den Öffentlichen war heute etwas schwierig, der Fahrplan wurde nicht eingehalten, weil ein Großteil der Stadt gesperrt ist und die Busse teilweise ihre Linien schwer oder gar nicht fahren konnten.
    Die Knallerei ist noch nicht zu Ende und nervt gewaltig, die Luft ist teilweise nur schwer zu atmen , an die Umweltverschmutzung und Geldverschwendung gar nicht zu denken, ich werde mich nie mehr über das bisschen Knallerei zu Silvester beschweren. Aber die ca. 30 Pyrotechnikfirmen rund um Valencia brauchen ja wieder Arbeit.
    Abgesehen davon ist Valencia eine wundervolle Stadt, die einen Besuch von mehreren Tagen wert ist.
    Und die Fallas muss man lieben oder hassen, jeder wie er will.
    Heute haben wir uns noch viele der „Kunstwerke“ angesehen bevor sie heute Nacht verbrannt werden.
    Eines unserer Ziele war die Marienstatue, deren Mantel in den letzten zwei Tagen aus Millionen von Blumen, die bei Prozesionen von den Vertretungen der Stadtteile gespendet wurden, gesteckt wurde.
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