Baltikum 2023

July - August 2023
A 21-day adventure by Lydia Read more
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  • Day 11

    Ostsee & Shopping in Riga

    July 24, 2023 in Latvia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Frühstück sind Marcus und ich mit den Hunden nochmal an die Ostsee gefahren. Wir sind an einem menschenleeren Strand spazieren gegangen. Die Hunde hat es gefreut. Leider konnten wir nicht weiter in das Gauja-Delta rein laufen, da dort viele verschiedene Vogelarten zu dieser Zeit brüten. Zurück ging es durch den Wald, wo beide Hunde ausgelassen rannten und vor allem India sich durchs Moos wälzte.

    Danach fuhren wir Helena und Johanna abholen und weiter ging es nach Riga.

    Zuerst schauten wir uns die Markthallen an. Vieles war auch zur Mittagszeit geschlossen und insgesamt hatten die Hallen auch schon bessere Tage erlebt. Dennoch waren sie eindrucksvoll.

    Anschließend fuhren wir weiter ins Zentrum. Da es regnete entschieden wir uns gegen Sightseeing, aber für Shopping. So richtig fündig wurden wir nicht und deshalb ging es wieder weiter Richtung Unterkunft. Dabei machten wir nochmal einen kurzen Fotostopp am Atlasgebäude.

    Weiter ging es und wir hielten nochmal in einem riesigen Shoppingcenter, in dem wir für die Mädels fündig wurden, an. Auch für uns gab es etwas - verschiedene Alkoholika vom lettischen Weingut Abavas.

    Wir aßen dort etwas, bevor es in die Ferienwohnung und dann mit India und Rio nochmal raus ging.
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  • Day 12

    Tallinn bei Regen

    July 25, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 20 °C

    Regen, Regen, Regen. Und noch mehr Regen.

    Nachdem großen Packen ging es Richtung Estland. Die Fahrt mit nur 90 km/h war sehr ermüdend, so dass wir bereits nach der Hälfte (etwa 130 km und 1,5 h) eine Pause machen mussten. Wie der Zufall es so will, war in der Nähe ein luxuriöser Golfplatz, direkt an der Ostsee gelegen. Wir aßen also zu Mittag, spazierten mit den Hunden am Strand und machten uns dann weiter auf den Weg nach Tallinn.

    Wir checkten im "The von Stackelberg Hotel Tallinn " ein, genossen die Badewanne und machten uns fertig für eine erste Erkundung der Hauptstadt Estlands. Ein paar erste Sehenswürdigkeiten konnten wir erblicken. Dazu zählten der Domberg in der Oberstadt sowie der Rathausplatz in der Altstadt.

    Anschließend ging es zurück zum Hotel, wo wir in "Otto's Restoran & Terrass" zu Abend gegessen haben.
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  • Day 13

    Tallinn bei Sonnenschein

    July 26, 2023 in Estonia ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Mädels schlafen aus und somit erkundeten Marcus und ich mit den Hunden Tallinn am Morgen.

    Diese kleine Metropole besticht vor allem durch ihre Lage am Meer, seine reiche Geschichte und ihren internationalen Charakter. Touristenmagnet ist vor allem die Altstadt, inklusive der Oberstadt auf dem Domberg. Daneben angesiedelt ist die moderne Innenstadt mit ihren hoch aufragenden Büro- und Hotelbauten. Weitere sehenswerte Stadtviertel sind "Kadriorg" (schöne Holzvillen), "Pirita" (berühmteKlosterruine, Yachthafen) und "Kalamaja" & "Port Noblessner" (aufstrebende bzw. neue Stadtteile am Meer).

    Vom Hotel sind wir direkt in Oberstadt auf dem Domberg, wo wir das Parlament und die gegenüber gelegene "Aleksander Nevski Katedraal" besichtigen. Vom Domberg aus hatten wir einen herrlichen Blick über die Altstadt von Tallinn. Anschließend ging es an der Stadtmauer entlang und hinunter in die vielen kleinen Gassen der Altstadt.

    Wir liefen an vielen niedlichen Geschäften, Cafés & Restaurants und Wohnhäusern vorbei. Gehmigten uns einen Kaffee und gingen weiter Richtung moderne Innenstadt. Von dort ging es dann wieder zurück zum Hotel.

    Wir aßen Frühstück mit den Mädels, packten unseren Koffer und weiter ging die Erkundung der Stadt Tallinn mit dem Auto.
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  • Day 13

    Museum Proto Avastustehas

    July 26, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Fahrt ging zunächst durch die Stadtviertel "Kadriorg" mit vielen schönen Holzvillen. Marcus und Mädels machten einen Spaziergang und aßen Eis. Anschließend fuhren wir am Viertel "Pirita", das berühmt durch seine Klosterruine und den Yachthafen ist, und steuerten dann die Stadtviertel "Kalamaja" und "Port Noblessner",die aufstrebenden bzw. neuen Stadtteile am Meer, an.

    Das Stadtviertel "Noblessner" wurde im Jahr 1912 von zwei St. Petersburger Geschäftsleuten – Emanuel Nobel (Alfred Nobels Neffe) und Arthur Lessner – gegrübdet und es entstand hier die damals bedeutendste U-Boot-Fabrik im zaristischen Russland. Zwischen 1913 und 1917 wurden hier insgesamt 12 moderne U-Boote gebaut. Nach der Unabhängigkeit Estlands endete die Produktion von U-Booten in Noblessner, der Bau und die Reparatur von Schiffen wurden hier jedoch bis August 2018 fortgesetzt.

    Seit 2001 gehört Noblessner zur BLRT-Gruppe, die sich in Zusammenarbeit mit ihren Partnern mit der Entwicklung dieses Bereichs beschäftigt. Heute ist Noblessner mit seinem einzigartigen architektonischen Erbe eine Hafenstadt, die den Menschen und dem Meer offen steht.

    In diesem Viertel war es also mal wieder an der Zeit für einen Museumsbesuch. Wir gingen ins "Proto Avastustehas" - die Entdeckerfabrik. Gleich die erste Attraktion war etwas komplett neues für uns. Wir setzen virtuelle Brillen auf und schon waren wir in einer Welt, die es galt zu entdecken. Es gab aber auch noch "normale" Experimente, wie Strom über eine Kurbel erzeugen, donnerndes Klavier, Weltraumrakete, aerodynamisches Präzisionsspiel und Pinsel aus Licht. Weitere Attraktionen, die wir besuchten, waren der Heißluftballon und das unterirdische Reisefahrzeug. Alles in allem eine ganz neue Art von Museum, die wir von uns gar nicht her kennen und den Kindern sehr gefallen hat.

    Danach fuhren wir in zu unserer sechsten Station - Vihula Manor House. Dieses Hotel wurde 2020 zum besten historischen Hotel Europas gekürt.

    Nach dem Auspacken der Koffer ging es in den Spa-Bereich, der überglücklich von Helena und Johanna angenommen wurde. Beide planschen ausgelassen und Marcus und ich entspannten im Jacuzzi.

    Nach dem Wellness ging es ins Hotelrestaurant. Der Tag endete wie sooft mit einer Hunderunde.
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  • Day 14

    Deutsch-baltische Gutshäuser

    July 27, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Frühstück haben wir beschlossen, einen Ausflug in das Hochmoor Viru.

    Auf dem Weg dahin hielten wir an zwei deutsch-baltischen Gutshäusern. Das Erste war in Sagadi und das Zweite in Palmse.

  • Day 14

    Hochmoor Viru

    July 27, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 20 °C

    Von dort ging es weiter zum Hochmoor Viru. Zunächst liefen wir durch einen Wald, pflückten Heidelbeeren und aßen natürlich auch viele davon.

    Im Verlauf der etwa 3,5 km langen Tour ging es über einen Bohlenweg, der uns trockenen Fußes über das Moor führte, schauten uns die Umgebung vom Aussichtsturm aus an und Badewanne mit den Füßen in einem Moorsee. Herrlich erfrischend!

    Anschließend ging es durch den Wald wieder zurück.

    Durch den wunderschönen Spaziergang hungrig geworden, fuhren wir nach Vösu und speistenim Restaurant "Mere 38". Es war hervorragend - für Marcus gab es Hering und für mich Wachtel.

    Nach diesem bezaubernden Essen waren wir in Käsmu, ein Fischerdorf, am Strand spazieren und über Findlinge hüpfen.

    Danach ging es zurück in s Hotel und es hieß zeitig schlafen, da der nächste Tag Anstrengung versprach.
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  • Day 15

    Helsinki

    July 28, 2023 in Finland ⋅ ☁️ 18 °C

    An diesem Morgen hieß es früh aufstehen! Helena wollte an diesem Tag nicht mit nach Helsinki und lieber mit den Hunden im Hotel bleiben.

    Dennoch frühstückten wir zusammen und dann fuhren Johanna, Marcus und ich mit dem Auto zum etwa 90 km entfernten Fährhafen in Tallinn. Es war wie immer eine Fahrt gegen die Zeit. Die Fähre sollte 10:30 Uhr auslaufen und letzter Check-In war 10:00 Uhr. Wir parkten unser Auto 9:50 im Parkhaus und dann hieß
    es rennen. Zum Glück schafften wir es noch rechtzeitig.

    Die Überfahrt mit der Fähre "My Star" von der Reederei Tallink dauerte etwa zwei Stunden. Für Johanna gab es Eis, dass sie aber vor einer frechen Möwe verteidigen musste.

    In Helsinki angekommen hieß es erstmal orientieren. Da wir nur eine Aufenthaltsdauer von ca. 3,5 Stunden hatten, entschieden wir uns, die Stadt am besten mittels "Hop On Hop Off" zu besichtigen.

    Leider war der Anlegeplatz der Fähre auf der völlig falschen Seite, so dass wir gefühlt erstmal durch die halbe Stadt mussten, um an einen Haltepunkt zu gelangen. Am Haltepunkt 11 endlich angekommen, mussten wir feststellen, dass der Bus gerade weg war und wir aus den angegebenen Abfahrtszeiten nicht schlau wurden. Also war es wohl besser, doch zum Startpunkt 1 zu laufen. Weiter ging es im Eiltempo, da die Zeit drängte und wir bereits in 2,5 Stunden zurück auf der Fähre sein mussten.

    Wir hatten wahnsinniges Glück, da gerade als wir ankamen, ein Bus kam. Also rein und los ging es. Wir bekamen über Kopfhörer einiges über die Stadt Helsinki erzählt und natürlich auch zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

    Die Stadt wurde unter dem schwedischen Namen Helsinge fors im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsingfors 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Åbo (finnisch Turku) als wichtigste Stadt des Landes ab. Der offizielle Gebrauch des finnisierten Namens Helsinki begann erst 1819. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands und wird auch die „weiße Stadt des Nordens“ genannt. Dabei wird auf die große Anzahl an weißen Gebäuden im Zentrum der Stadt angespielt, welche im 19. Jahrhundert während der Herrschaft Russlands über Finnland entstanden sind. Das moderne Helsinki ist eine faszinierende Kombination schwedischer und russischer Einflüsse, weswegen die Stadt sich zu einem der beliebtesten Reiseziele in Europa entwickelt hat.

    Wir starteten also die Tour am "Market Square", auf dem sich auch der Dom zu Helsinki befindet. Diesen wollten wir aber zum Schluss besichtigen.

    Im Bus fuhren wir die "Eteläranta Laivasillankatu" entlang, die am südlichen Hafen sich befindet. Dort ist auch das Olympia Terminal, welches für die Olympischen Spiele 1952 erbaut wurde.

    Weiter fuhr der Bus und vorbei am "Kaivopuisto Park". Dieser ist bei den Einheimischen sehr beliebt, da man von dort beim Picknick einen herrlichen Blick über die Ostsee hat. Gleich anschließend an diesen Park ist das Stadtviertel "Eira", in dem vor allem Jugendstil-Gebäude zu finden sind.

    Das Stadtviertel "Eira" grenzt direkt an "Hernesaari". Von hier starten die internationalen Kreuzfahrtschiffe und es gibt zahlreiche Cafés, Restaurants und Terrassen, die zum Verweilen einladen.

    Der Bus fuhr dann wieder stadteinwärts zum "Hietalahti Flea Market". Auf diesem Marktplatz befinden sich die Markthallen, in denen man traditionelle Lebensmittel kaufen kann.

    Weiter ging es über den "Bulevardi", auf dem zahlreiche Kunstgalerien und Cafés sich befinden. Von dort bog der Bus in die "Fredrikinkatu", eine Einkaufsstraße mit einzigartigen und exklusiven Geschäften.

    Vorbei ging es an der "Helsinki Synagoge" zum "Kamppi" auf dem "Tennis Palace". Auf diesem Platz befinden sich sowohl das Kunst- und Naturkundemuseum, als auch ein das "Kampii Shoppingcenter".

    Anschließend fuhren wir an der Temppeliaukio-Kirche östlich des Friedhofs Hietaniemi vorbei, welche eine moderne Felsenkirche im Stadtteil Etu-Töölö ist. Sie gilt als herausragendes Beispiel für die finnische Architektur der 1960er Jahre und ist dem späten Expressionismus zuzuordnen. Die Kirche wurde von den Architekten (und Gebrüdern) Timo und Tuomo Suomalainen geplant und 1969 fertiggestellt.

    Der Bus fuhr weiter zum Sibelius-Denkmal. Dieses ist eine Skulptur von der finnischen Künstlerin Eila Hiltunen und ist dem weltberühmten finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865–1957) gewidmet. Nach dem Tod des Komponisten im Jahr 1957 organisierte die Sibelius-Gesellschaft einen Wettbewerb, bei dem diese Skulptur gewann. Zunächst löste diese eine lebhafte Debatte über die Vorzüge und Mängel der abstrakten Kunst aus, und obwohl das Design wie stilisierte Orgelpfeifen aussah, war bekannt, dass der Komponist kaum Musik für Orgel geschaffen hatte. Hiltunen wandte sich an ihre Kritiker, indem sie das Gesicht von Sibelius hinzufügte, das neben der Hauptskulptur sitzt.

    Vom Sibelius Monument ging in den Stadtteil Töölö. In diesem Viertel stehen viele Gebäude im Stil des nordischen Klassizismus. Auch gibt es zahlreiche trendige Cafés, kleine Läden und das Straßenbahn-Museum. Wir erfuhren, dass die finnischen Hauptstadt die einzige Stadt des Landes ist, in der es Straßenbahnen gibt.

    Danach kamen wir am Olympiastadion vorbei, vor dem die Statue von Paavo Nurmi steht.

    Anschließend fuhren wir am Botanischen Garten, der Töölö Bucht, der Nationaloper, der Finnlandia Halle, dem Nationalmuseum, dem Parlament, der Bibliothek und dem Hauptbahnhof vorbei.

    Kurz bevor wir ausstiegen kamen wir noch am Schwedischen Theater und dem riesigen Shoppingcenter "Stockmann Departement Store" vorbei.

    Dann hieß es nach ca. 1,5 Stunden Sightseeing-Tour aussteigen und den Marktplatz mit dem Dom zu erkunden.

    Der Dom zu Helsinki mit seinen fünf grünen Kuppeln ist das Wahrzeichen der Stadt und überhaupt eines der schönsten Sehenswürdigkeiten in Finnland . Das „Weiße Herz“ – wie ihn die Finnen nennen – ist bei den Besuchern der Stadt eine der beliebtesten Anlaufstellen. Durch die unübliche Farbe und Bauweise ist er ein außergewöhnlicher und sehenswerter Kirchenbau.

    Da die Zeit drängte und wir in etwa einer Stunde zurück auf der Fähre sein mussten, fuhren wir mit der Straßenbahn zurück zum Hafengelände. Unterwegs fing es an zu regnen und damit hatten wir mal wieder optimal die Zeit bei Sonnenschein ausgenutzt.

    Die Fähre brachte uns in 2 Stunden zurück nach Tallinn, wo die Sonne wieder schien.
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  • Day 15

    Tallinn Rotermann Viertel

    July 28, 2023 in Estonia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir die Fähre in Tallinn verlassen hatten, entschieden wir uns, das Rotermanni-Viertel anzuschauen.

    Dieses Viertel liegt zwischen der Altstadt, dem Hafen und dem Viru-Platz. Besonders an diesem Stadtteil ist, dass architektonisch Vergangenheit und Zukunft wild durcheinander gewirbelt werden. Dabei stülpt sich futuristische Techno-Architektur über ein abgehalftertes Industriedenkmal und füllt es wieder mit prallem Leben. Da, wo früher Brot gebacken, Bretter gehobelt oder Schnaps gebrannt wurde, gibt es heute Shoppen, Flanieren, Wohnen und Arbeiten. Dazu wachsen hypermoderne Gebäude zwischen alten Industriekomplexen. Natürlich sind die Arbeiter und Handwerker von einst längst ausgezogen, dafür haben hippe, kreative Brainworker das Rotermann Viertel übernommen.

    Danach ging es nochmal schnell in einen Supermarkt und dann so schnell wie möglich zurück ins Hotel.
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