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- 17 de jan. de 2020
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 129 m
- OmãMuḩāfaz̧at Z̧ufārMatkī19°33’41” N 54°53’1” E
Viehmarkt & Fahrt Richtung Süden
17 de janeiro de 2020, Omã ⋅ ☀️ 20 °C
Morgens haben wir den bekannten Viehmarkt und den Souk in Nizwa besucht. Dort ist eine Atmosphäre, die wir so aus Deutschland nicht kennen und die arabische Mentalität ist deutlich spürbar. Es ist super interessant, das Treiben zu beobachten.
Im Anschluss ging es dann für uns weiter auf der Straße 31 Richtung Süden, unser nächstes Ziel soll Salalah sein. Die Autobahn führt einfach geradeaus durch die Wüste und ist kaum befahren. Immer wieder sieht man in der Wüste Kamele, wahnsinnig beeindruckend!
Nach fast sechs Stunden Fahrt und nachdem wir (wie schon erwartet) bemerkt haben, dass es entlang der Autobahn tatsächlich nichts außer Sand und Halbwüste gibt, haben wir uns dafür entschieden, in der "Wüste" bei Mughshin zu übernachten und nicht bis Salalah durchzufahren.
Etwas außerhalb der Ortschaft haben wir unser Dachzelt aufgebaut, gegessen und sind schlafen gegangen. Als wir gerade am Einschlafen waren, haben wir zwei junge Omanis auf dem Weg vor unserem Auto gehört und sind erstmal etwas hochgeschreckt. Sie hatten mit ihrem Wagen angehalten, um uns zu empfehlen, unser Auto noch ein Stück umzuparken, weil auf dem Weg wohl nachts sehr viele LKWs fahren würden. Sie versuchten uns zu erklären, dass es in der Nähe wohl eine Stelle gäbe, an der irgendwelche Substanzen abgebaut und anschließend abtransportiert werden. Wir sind uns immer noch nicht sicher, um was genau es sich dabei handelt...?! Tatsächlich stellte sich dann aber im Laufe der Nacht heraus, dass immer wieder LKWs vorbei fuhren, der Weg an unserem Stellplatz entpuppte sich also wirklich als Durchgangsstraße!
Die beiden netten Omanis haben uns beim Umparken geholfen und haben uns zum Abschied noch Wasser und Croissants geschenkt. Das hat unseren ersten positiven Eindruck von den Menschen in diesem Land absolut bestätigt. Die Omanis sind sehr gastfreundlich und den westlichen Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen. Leider war die Kommunikation mit den jungen Männern etwas schwierig, da die beiden überraschender Weise kaum Englisch sprechen konnten.Leia mais
Hoffentlich sind alle Omanis so lieb 😊 und schließt euer Zelt ⛺️ immer schön ab😚 LG HH
Viajante Auf dem Markt seit ihr bestimmt aufgefallen, wie sieht's da mit Tourismus aus?
Viajante Der Markt war bis jetzt der Ort, mit den meisten Touristen. An sich trifft man hier kaum welche. Bei den richtigen "Sehenswürdigkeiten" mal geführte Gruppen. Trotzdem fallen wir hier überall wirklich sehr auf. Aber die Omanis sind unglaublich nett und freuen sich über uns (eben weil der Tourismus ja noch keine Überhand genommen hat). Sie erzählen uns immer wieder, dass sie sich total geehrt fühlen, dass deutsche hierher fliegen und bieten uns unglaublich oft irgendwelche Kleinigkeiten an 😅