VW T4 California/ est. 1993 Read more Hannover, Deutschland
  • Day 7

    Viehmarkt & Fahrt Richtung Süden

    January 17, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 20 °C

    Morgens haben wir den bekannten Viehmarkt und den Souk in Nizwa besucht. Dort ist eine Atmosphäre, die wir so aus Deutschland nicht kennen und die arabische Mentalität ist deutlich spürbar. Es ist super interessant, das Treiben zu beobachten.

    Im Anschluss ging es dann für uns weiter auf der Straße 31 Richtung Süden, unser nächstes Ziel soll Salalah sein. Die Autobahn führt einfach geradeaus durch die Wüste und ist kaum befahren. Immer wieder sieht man in der Wüste Kamele, wahnsinnig beeindruckend!

    Nach fast sechs Stunden Fahrt und nachdem wir (wie schon erwartet) bemerkt haben, dass es entlang der Autobahn tatsächlich nichts außer Sand und Halbwüste gibt, haben wir uns dafür entschieden, in der "Wüste" bei Mughshin zu übernachten und nicht bis Salalah durchzufahren.

    Etwas außerhalb der Ortschaft haben wir unser Dachzelt aufgebaut, gegessen und sind schlafen gegangen. Als wir gerade am Einschlafen waren, haben wir zwei junge Omanis auf dem Weg vor unserem Auto gehört und sind erstmal etwas hochgeschreckt. Sie hatten mit ihrem Wagen angehalten, um uns zu empfehlen, unser Auto noch ein Stück umzuparken, weil auf dem Weg wohl nachts sehr viele LKWs fahren würden. Sie versuchten uns zu erklären, dass es in der Nähe wohl eine Stelle gäbe, an der irgendwelche Substanzen abgebaut und anschließend abtransportiert werden. Wir sind uns immer noch nicht sicher, um was genau es sich dabei handelt...?! Tatsächlich stellte sich dann aber im Laufe der Nacht heraus, dass immer wieder LKWs vorbei fuhren, der Weg an unserem Stellplatz entpuppte sich also wirklich als Durchgangsstraße!

    Die beiden netten Omanis haben uns beim Umparken geholfen und haben uns zum Abschied noch Wasser und Croissants geschenkt. Das hat unseren ersten positiven Eindruck von den Menschen in diesem Land absolut bestätigt. Die Omanis sind sehr gastfreundlich und den westlichen Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen. Leider war die Kommunikation mit den jungen Männern etwas schwierig, da die beiden überraschender Weise kaum Englisch sprechen konnten.
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  • Day 6

    Nizwa Fort & erste Nacht im Dachzelt

    January 16, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute morgen um 10 Uhr sind wir nach Nizwa gefahren. Hier haben wir die Burg "Nizwa Fort" im Stadtzentrum besichtigt und uns ein wenig umgesehen.

    Mit dem Auto sind wir dann zu einem super schönen Campingspot in einer Schlucht an einem Wadi gefahren und haben dort unser Dachzelt aufgebaut. Durch die steilen Felswände und den dadurch entstehenden Wiederhall fühlen wir uns hier wie in einem Canyon. Auf dem Weg hierher konnten wir schon erste Offroad-Erfahrungen sammeln, da wir eine ziemlich lange Schotterpiste befahren mussten, bis wir an das Ende der Schlucht gelangt sind.

    Nachdem wir unsere Campingausrüstung aufgebaut haben, haben wir gekocht und nach dem Essen im Wadi abgewaschen, absoluter Luxus! Nach ein paar Runden Skip-bo haben wir uns dann schließlich bettfertig gemacht. Jetzt ist es 19 Uhr und wir legen uns gleich schlafen, weil es ja schon dunkel ist.
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  • Day 5

    Unser Auto & Weltuntergangswetter

    January 15, 2020 in Oman ⋅ ⛅ 16 °C

    Leider hat es heute wieder den ganzen Tag und die ganze Nacht geregnet, sodass die Straßen wieder komplett unter Wasser stehen. Es ist erstaunlich, dass es die letzten zwei Tage noch sehr sonnig und heiß war, und nun wieder ein solches Weltuntergangswetter mit Starkregen herrscht. Die Omanis berichten uns, dass es hier wohl seit 1997 nicht mehr so viel Regen wie in den letzten Wochen gegeben hat.

    Für uns ging es heute trotzdem mit dem Taxi zu Nomadtours, unserer Dachzeltvermietung.
    Hier haben wir uns unseren Mietwagen, einen Mitsubishi Pajero, und unser Dachzelt abgeholt. Die Leute von Normadtours sind total nett und haben uns noch ganz viele Tipps für unsere bevorstehende Reise gegeben.

    Aufgrund des starken Regens und auf den Rat der Vermieter, die über viel Campingerfahrung im Oman verfügen, hin, haben wir uns jetzt allerdings dazu entschieden, erst morgen früh zu starten. Zum Glück hat Nomadtours auch ein Gästehaus hier direkt vor Ort, in dem wir jetzt noch für eine Nacht ein Zimmer bekommen und dann können wir morgen nach dem Frühstück los. 🐪
    Dafür konnten wir heute eine erste Probefahrt machen und Einkäufe erledigen.
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  • Day 3

    Land & Leute - erster Eindruck

    January 13, 2020 in Oman ⋅ 🌙 18 °C

    Heute sind wir nur ein bisschen durch die Stadt und unser Viertel gelaufen. Viel mehr Möglichkeiten haben wir aktuell noch nicht, da wegen der ausgerufenen Staatstrauer alle Sehenswürdigkeiten nach wie vor gesperrt sind und alles geschlossen hat.

    Insgesamt ist uns auf unserer kleinen Erkundungstour direkt ein starker Kontrast zwischen Tradition und Moderne aufgefallen. Es ist wirklich beeindruckend, wie hier einerseits alles überraschend modern und westlich entwickelt zu sein scheint und andererseits aber eine sehr ursprüngliche und traditionelle Lebensweise verbreitet ist. Die Leute arbeiten in ihren selbst erbauten Holzhütten am Strand, fahren dann aber mit ihren schicken Autos und einem "Coffee to go"-Becher in der Hand nach Hause.

    Frauen sieht man auf den Straßen nur wenige, und wenn dann meistens nur in Gruppen. In der Öffentlichkeit tragen sie oft schwarze Gewänder, aber auch sie dürfen hier Autofahren und scheinen ein verhältnismäßig modernes Leben zu führen. Mehrfach wurden wir heute von Gruppen von Frauen im Vorbeigehen angelächelt, sie haben uns zugewunken oder uns sogar angesprochen. Männer ignorieren uns größtenteils, aber ab und zu wurden wir angehupt und gegrüßt oder nach Fotos gefragt, das jedoch nie wirklich aufdringlich. Kinder schauen uns interessiert an, scheinen sich zu freuen, grüßen uns und spielen uns auch mal Fußbälle zu.
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  • Day 2

    Maskat - aktuelle Lage & erster Eindruck

    January 12, 2020 in Oman ⋅ 🌙 18 °C

    Heute um kurz vor sieben Uhr sind wir gut in Maskat gelandet und haben unsere Koffer problemlos wiederbekommen. Am Flughafen haben wir uns SIM-Karten gekauft, Geld abgehoben und ein Taxi genommen, sodass wir ca. zwei Stunden nach der Landung bereits gut am Hotel angekommen sind. Auf der Taxifahrt, durch die sich entlang der Küste vom Golf vom Oman erstreckende Hauptstadt, haben wir einen ersten Eindruck von Maskat bekommen. Der Flughafen und die Gegenden an den Highways wirken sehr modern und sind auf den ersten Blick super sauber und gepflegt. der Stadtteil, in dem sich unsere Unterkunft für die nächsten Tage befindet, scheint hingegen eher von Armut geprägt zu sein.

    Die Taxifahrt selbst war recht abenteuerlich, da die Straßen aufgrund eines starken Unwetters am Vortag teilweise total überflutet sind. Dazu muss man wissen, dass die Straßen im Oman über kein Straßenabwassersystem, wie wir es aus Deutschland mit Gullys und ähnlichem kennen, verfügen und es eher sehr selten Niederschläge gibt.

    Dazu kommt , dass die Straßen rund um die große Moschee von der Omanischen Polizei vollständig gesperrt sind, was den Verkehr in der Stadt zum Teil sehr lahm legt. Wir erklären uns die Situation durch den plötzlichen Tod des Sultans am Freitag. Dieser hatte den Oman 50 Jahre lang regiert, das Land aus der Armut befreit und sich der westlichen Welt geöffnet. Nach dem Tod wurde hier eine dreitägige Trauerperiode ausgerufen, während der alle Geschäfte geschlossen haben und das öffentliche Leben nur sehr eingeschränkt abläuft .
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  • Day 1

    Istanbul

    January 11, 2020 in Turkey ⋅ ⛅ 4 °C

    Die erste Hälfte des Fluges haben wir überlebt, alles lief super .
    Jetzt sind wir in Istanbul am Flughafen und warten auf den Flieger nach Maskat, der Hauptstadt des Omans.

    Der Flughafen in Istanbul ist neu gebaut und der zweitgrößte der Welt und ist somit schon echt beeindruckend.Read more

  • Day 34

    Lac de Monteynard - Avignonet

    October 29, 2019 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Seit gestern bin ich in Mayres Savel, am Lac de Monteynard. Der Weg hier her war seeeeehr steil und super schmal, aber der Bulli hat gut durchgehalten und hat immer perfekt zwischen den Mauern durchgepasst*sorry Papa*.

    Ich habe direkt am See übernachtet und war heute morgen noch ein wenig wandern. Leider war es unglaublich neblig, deshalb konnte man nicht ganz so viel sehen...

    Trotzdem unglaublich cool und weil der Fluss aus Gletscherwasser der Alpen ist, wieder eine unglaublich schöne Farbe! ⛲

    Heute Abend geht es leider schon zurück nach Deutschland...
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  • Day 33

    Verdonschlucht

    October 28, 2019 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Heut' habe ich mir die Verdonschlucht, eine der größten und tiefsten Schluchten Europas, und den Lac de Sainte- Croix, in den die Schlucht mündet, angesehen.
    Beides ist echt wunderschön und es ist krass, was für eine Farbe das Wasser hat! ⛲

    Auf dem Weg stand diesmal ein Esel mitten auf der Straße 😅
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  • Day 32

    Camargue

    October 27, 2019 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Seit gestern bin ich in der Camargue, schon auf dem Weg habe ich vom Auto aus unglaublich viele Camargue- Pferde und Stiere auf verschiedenen Höfen am Straßenrand gesehen 🐂🐎.

    Übernachtet habe ich auch einem Campingplatz am Mittelmeer, gestern habe ich den ganzen Nachmittag am Strand verbracht 🏖️.

    Heute war ich dann im "richtigen" Nationalpark Camargue. Neben wild lebenden Pferden habe ich auch frei lebende Flamingos gesehen.
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  • Day 30

    Andorra

    October 25, 2019 in Andorra ⋅ ⛅ 5 °C

    Seit gestern bin ich in Andorra und es ist echt cool hier 🇦🇩.
    Hier gibt's keine Steuern, deshalb hab ich noch keine Tankstelle gesehen, bei der Diesel teurer als 1€ pro Liter ist.

    Gestern habe ich mir ein wenig die Hauptstadt "Andorra la Vella" angesehen, heute war ich ein wandern in den Pyrenäen, am Roc del Quer. Diesmal hab ich auf dem Weg Ziegen anstatt Kühe getroffen 🐐😅.Read more

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