Die Britische Insel

May - July 2023
Viele Jahre hatten wir es schon vor, aus vielen Gründen, auch wegen Corona, mussten wir es immer verschieben, aber jetzt ist es so weit: wir werden die Angelsachsen besuchen und sind sehr gespannt, was wir in dem kommenden Vierteljahr erleben werden. Read more
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  • Day 20

    Ruhetage an Bischofs Kalkofen

    May 25, 2023 in England ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Dienstag Morgen holten wir unseren neuen Gas-Adapter ab, den wir bei nächster Gelegenheit erfolgreich einweihten und anschließend legten wir eine lange Mittagspause bei jenem wohlproportionierten Herren, dem Cerne Giant, ein. Niemand weiß, wie alt er wirklich ist, ob aus römischer oder keltischer Zeit und man weiß auch nicht, welchem Zweck er diente. Das erste Mal wurde er schon 1694 erwähnt und mit den stattlichen Maßen von ca. 60 m Höhe und 31 m Breite gehört er zu den größten und bekanntesten (Kreide-) Felsgravuren Englands.
    Über die park4night-App fanden wir an einer der vielen (mal wieder sehr!) schmalen Straßen einen kleinen ebenen Parkplatz mit herrlichem Blick über die dem Cornwall schon sehr ähnelnde Hügellandschaft bis hin zum Meer - einfach himmlisch!
    Einstimmiger Beschluss gestern nach dem Aufstehen: wir fahren nicht weiter, hier bleiben wir erstmal!
    Beim Spaziergang zur St. Catherine's Chapel begrüße uns erst einmal das charmant umrankte Eingangsschild des malerischen Ortes Abbotsbury.
    Die Kapelle, erbaut im 14. Jhd. von der Abbotsbury Abbey, oben auf dem Berg ist weithin aus allen Richtungen sichtbar. Wegen dieser Lage am Meer diente sie auch als Leuchtturm und sicherte sich so ihren Fortbestand nach der Auflösung der Abbotsbury Abbey im Jahr 1539.
    Das entschleunigte Tempo bei unserem Spaziergang öffnete uns mal wieder die Augen für die kleinen schönen Dinge und erneut stellten wir fest, wie gut es uns doch geht!!!
    Auch für heute war schönes Wetter angesagt, weshalb wir entschieden, unseren Urlaub vom Urlaub noch um einen Tag zu verlängern. Den nutzten wir für einen nochmaligen Besuch des Städtchens und dort legten wir eine waschechte "teatime" ein (na ja, bei Hopfenblütentee kann man im weitesten Sinne doch auch von TEE sprechen?
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  • Day 24

    Endlich Cornwall

    May 29, 2023 in England ⋅ ☀️ 20 °C

    Das erste begehrte Ziel ist erreicht: Cornwall, das Reich der Rosamunde P. Und gleich machen wir die traurige Erfahrung: alle Parkplätze dieses Landstrichs sind mit Schildern versehen, die es verbieten, hier die Nacht zu verbringen. Also steuern wir erstmals seit unserer Abreise einen kleinen Campingplatz an, auf dem wir uns für zwei Tage eine Auszeit genehmigen. Wir erfahren, dass Pfingsten auch in England begangen wird, aber einen Feiertag gibt's dafür nicht. So reisen wir am Montag weiter westwärts. Dabei besuchen wir ein wahres Gartenjuwel Cornwalls, die Verlorenen Gärten. Bereits im 17. Jhd. angelegt schlummerten sie lange einen Dornröschenschlaf, bis sie Anfang der 1990-er Jahre wieder zum Leben erweckt wurde. Ein Highlight ist der märchenhafte Dschungel mit seiner tropischen Pflanzenwelt und auch die bewachsenen Figuren "Mud Maid", "Grey Lady" und "Giant's Head".
    So langsam sind uns die engen Straßen hier vertraut und so fahren wir noch weiter (und stehen kurz vor Marazion doch mal wieder frei!). Morgen wollen wir den kleinen Ableger des Mont St. Michel aus der Normandie, den Inselberg St. Michael's Mount erkunden. Hoffentlich wird Ebbe sein, damit wir hinüber laufen können.
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  • Day 25

    St. Michael's Mount

    May 30, 2023 in England ⋅ 🌬 12 °C

    Wenn wir's nicht schon vorher vom Studium der Reisekarten her gewusst hätten, bei diesem Anblick hätten wir sicher geglaubt, wir hätten uns in die Normandie verirrt. Aber der dortige Mont St. Michel kann auf eine noch deutlich längere Geschichte zurück blicken!
    Hier vor der Küste des kleinen hübschen Ortes Marazion wurde im 12. Jhd,. von Benediktinern die Klosterfestung St. Michael's Mont als kleiner "Ableger" des berühmten Vorbilds gegründet. Nach der Reformation gelangte das Kloster in den Besitz der Familie St. Aubyn, welche die Abtei, deren älteste Teile noch aus der Gründungszeit stammen, zu einem Wohnschloss umbaute. Auf eine Führung für Besucher haben wir verzichtet, denn wir waren nicht ohne Grund schon so zeitig aufgestanden: jetzt am frühen Morgen herrschte gerade Ebbe und wir konnten das Areal über den Causeway, einen Damm, zu Fuß erreichen und auch wieder verlassen.
    Bemerkenswert eben diese Parallele zu St. Michel - die Abhängigkeit von den Gezeiten bzw. deren Nutzung für die eigene Verteidigungsfähigkeit.
    Und wie in vielen anderen englischen Städtchen blühte und rankte es mal wieder an allen Ecken und Enden.
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  • Day 26

    Land's End

    May 31, 2023 in England ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon 16 Tage nach unserer Einreise in England sind vergangen und hier, am westlichsten Punkt, wachen wir erstmals ohne Sonnenschein auf! Natürlich sind wir uns bewusst, dass so viel Sonne gerade typisch für dieses Land ist und wir werden ja sehen, was noch auf uns zukommt...
    Aber wir nutzen den kühlen Vormittag für unsere geplante Küstenwanderung. Es geht vorbei an uralten Fischerhäusern von Sennen Cove, am Sennen Beach, dann noch direkt durch den Ort mit seinem maritimen Charme bis zur Steilküste.
    Wir entdecken ein Wrack und lesen, dass es sich um das deutsche Schiff MS Mühlheim handelt, 1999 in Rumänien vom Stapel gelassen und schon im März 2003 hier gestrandet, weil der erste Offizier ohnmächtig geworden war.
    Dann besuchen wir das westlichste Gebäude des Landes, dem man sinnvollerweise den Namen "First & Last House" gab. Unweit davon treffen wir an der Westspitze Englands, dem "Land's End" ein. Leider haben hier findige Investoren einen wenig attraktiven Entertainment-Komplex gebaut. Wir sind froh, die schönen Wanderwege entlang der Küste begangen zu haben, streifen diesen turbulenten Ort nur kurz und kommen nach 11.000 Schritten wieder am Mops an. Dabei laufen wir an ein paar großen Findlingen vorbei, wovon uns einer irgendwie an den "Nischel", die große Karl-Marx-Büste von Chemnitz, erinnert.
    Ach ja, und ab dem Nachmittag scheint die Sonne wieder bis in den späten Abend. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
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  • Day 28

    Bye Bye Cornwall

    June 2, 2023 in England ⋅ ☀️ 18 °C

    So langsam wurden wir neugierig, noch etwas mehr von Großbritannien zu sehen. Der berühmte Surf-Hotspot Newquay lag nahe am Weg und so wurde er gestern zu unserer letzten Station in dieser südwestlichen Grafschaft. Fazit: herrliche weite Sandstrände, viele Surfschulen und Touristengewusel noch und noch! Es war der erste Juni und am Strand fiel es uns schwer, uns vorzustellen, wie voll es wohl hier in der Sommersaison werden wird!
    Ansonsten hat Newquay eine schöne Architektur zu bieten. Imposant am Strand das 5-Sterne-Hotel Headland, aber mehr noch dieses blütenweiße Kleinod aus dem 14. Jhd. mit der schmalen Außentreppe. Es war ein Multitalent - einerseits diente es als Aussichtspunkt zur Sichtung der Sardinenschwärme bzw. um die Fischer zu dirigieren, andererseits als Leuchtturm mit dem Feuer auf dem Dach.
    Froh, dem Trubel entkommen zu sein, wählten wir für die Nacht den Parkplatz der Tintagel Brewery - ein köstliches Bier noch in der Abendsonne und dann... ach, welch herrliche Ruhe!
    Heute hieß es Kilometer schrubben, aber die Stadt Exeter ließen wir dennoch nicht einfach links liegen. Die riesige Kathedrale St. Peter aus dem 13. Jhd. dominiert natürlich das Stadtbild, aber es gibt auch noch viele wirklich schöne, hochwertige Häuser aus dem Mittelalter wie zum Beispiel die 1468 im Auftrag der Kaufmannsgilde errichtete Guild-hall. Es ist das älteste noch genutzte Verwaltungsgebäude Englands und man kann hier Hochzeiten, Familienfeiern oder auch Firmenevents ausrichten. Leider stehen diese tollen Zeitzeugen mehr oder weniger nur vereinzelt in der Stadt, die Altstadt könnte so schön sein, wenn nicht die deutsche Wehrmacht ... - wir Dresdner können ein Lied davon singen.
    Unsere Weiterfahrt Richtung Bristol sollte auf der Autobahn schön zügig voran gehen, aber nach einer Reihe von Staus entschieden wir uns lieber, abzufahren, uns auf einem Waldparkplatz zu entspannen und einer weiteren ruhigen Nacht entgegen zu sehen.
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  • Day 32

    Bristol und die Tage davor

    June 6, 2023 in England ⋅ ☁️ 13 °C

    Es sollte Richtung Bristol gehen, aber die vielen Staus auf der Autobahn überzeugten uns, lieber einen hübschen Parkplatz im Wald aufzusuchen. Die Nacht war sehr ruhig und am nächsten Morgen steuerten wir unser eigentliches Ziel, den nicht mehr weit entfernten Platz am Stausee bei Cheddar an, wo wir bei Schafen und Ziegen zwei weitere sonnige Tage mit Wandern und Chillen verbrachten.
    Auf der Weiterreise streiften wir Clevedon, betraten die schöne Seebrücke aber nicht, man will hier dafür Eintritt! Dabei ist sie von der Seite viel schöner anzuschauen! Beim nächsten Waldplatz in "Abbots Pool and Woodland" gab es recht hübsche Fotomotive...
    Heute aber rein ins Vergnügen in Bristol, der größten Stadt im Südwesten Englands! Vom zentral gelegenen Parkplatz eines Einkaufszentrums konnten wir alles wunderbar zu Fuß erreichen. Zuerst wollten wir die Kirche St. Mary Redcliffs anschauen, ging aber nur von außen, drinnen fand ein Gottesdienst statt (Kirche randvoll besucht und das am Dienstag!?). Schon Königin Elisabeth I. nannte dieses Gotteshaus die "schönste, gottgefälligste Kirche Englands". Bei unserer späteren Besichtigung stimmten wir ihr einfach nur zu.
    Die Altstadt überzeugte mit ihrem traditionsreichen Charme, unter Anderem dem Hafen, den St. Nicolas Markets oder dem hoch über der Stadt auf einem Hügel thronenden Cabot Tower.
    Wie jede englische Stadt, die etwas auf sich hält, hat auch Bristol eine Kathedrale zu bieten und was für eine! Man sieht ihr nicht an, dass an ihr über 700 Jahre gebaut wurde (1140 Beginn als Abteikirchenbau, 1542 (noch immer nicht fertig) zur Kathedrale erhoben und erst 1868 wurde das Langhaus angefügt). Im Inneren besticht sie durch ihre eleganten Pfeiler und deren formvollendete Übergänge in das Kreuzgratgewölbe. Irgendwie wurden wir an die Leichtigkeit in der Sagrada Familia in Barcelona erinnert. Der Übernachungsplatz am Stadtrand gewährte noch einen herrlichen Blick über das Tal des Avon bis hin zum Hafen an der Summerset Coast.
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  • Day 34

    Wales - Teufelsbrücke

    June 8, 2023 in Wales ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Sehenswürdigkeit "Teufelsbrücke" mit 3 übereinander errichteten Brücken wollten wir unbedingt sehen. Gestern Abend kamen wir an und übernachteten hier völlig legal (sind eben nicht mehr in Cornwall!) auf einem riesigen, aber ruhigen Parkplatz.
    Heute fuhren wir ein Stück mit dem "Vale of Rheidol Railway", einer seit 1902 ununterbrochen dem Tourismus dienenden, mit Dampf betriebenen Schmalspurbahn. Die schöne Gegend erkundeten wir dann noch ein wenig zu Fuß und nach der Rückkehr nahmen wir uns die Besichtigung besagter Brücke und der von ihr überspannten insgesamt 90 m hohen Wasserfälle vor. Der genau so weit runter und wieder hoch führende steile Weg bot absolut sensationelle Perspektiven auf die schönen Kaskaden.
    Der Name Devil's Bridge kommt daher, weil sie der Sage nach vom Teufel in einer Nacht für eine alte Frau errichtet wurde. Als Lohn ließ er sich von ihr das Versprechen geben, dass ihm die Seele des Lebewesens gehören soll, welches die Brücke als Erstes überquert. Sie näherte sich der Brücke, nahm jedoch aus ihrer Tasche ein Stück Brot, warf es auf die Brücke und ehe der Teufel es sich versah, flitzte ihr Hund dorthin. Der Teufel schämte sich so sehr, so simpel ausgetrixt worden zu sein, dass er sich seitdem hier nie wieder sehen ließ.
    Tatsache ist, im 11. Jhd. bauten Mönche die erste Brücke. 1753 entstand die Zweite, weil man der Tragfähigkeit der Ersten nicht mehr traute und mit der Dritten wurde sie modernisiert und verbreitert (sie hielt unserem Mops und uns Beiden problemlos stand!
    Die Waliser pflegen ja ihre keltische Herkunft und Sprache. Man merkt es an zweisprachigen Verkehrsschildern und seltsam anmutenden Ortsnamen. Ein Beispiel verbunden mit der Frage: Wie spricht man das aus???
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  • Day 35

    Aberystwyth

    June 9, 2023 in Wales ⋅ 🌬 21 °C

    Der Rheidol Railway pendelt ja 20 km zwischen der Devil's Bridge und dem Badeort Aberystwyth. Den schauten wir uns auf dem Weg nach Norden noch an. Endlich mal ein Badort, der die Bezeichnug hübsch und beschaulich verdient, obwohl es sich gleichzeitig um eine altehrwürdige Universitätsstadt handelt. Eine kilometerlange Strandpromenade an breiten (Stein-) Stränden mit erfrischend wenig Touristen führt vorbei am Uni-Gebäude im viktorianischen Stil und an der Ruine des Aberystwyth Castle aus dem 13. Jhd. Am Ende der Stadt kann man mit der historischen Standseilbahn Cliff Railway auf den 143 m hohen Constitution Hill fahren, um das Panorama von dort oben zu erleben.
    Wir fühlten uns so richtig wohl, so dass wir deutlich länger in dieser Stadt verweilten als geplant.
    Dennoch kamen wir noch rechtzeitig am auserkorenen Tagesziel, der Kleinstadt Llanrwst mit der malerischen Brücke am Rande des Snowdonia National Park an, wo wir sofort am Sportplatz ein Fleckchen für die Nachtruhe fanden.
    Meinen (vierten) Geburtstag feierten wir in einem gemütlichen Pub bei Guinnes und Pils.
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  • Day 36

    Conwy, Liverpool

    June 10, 2023 in England ⋅ ☁️ 28 °C

    Laut ADAC-Karte schien es sich bei dem Städtchen Conwy um ein kleines Juwel zu handeln und das war nicht übertrieben. Es beeindruckten sowohl die imposante Burg des 13. Jhd., davor die elegante Hängebrücke als auch die vollständig erhaltene Stadtmauer mit 22 Stadttürmen. In der Altstadt fanden wir dann "unser Zuhause", denn die beiden daran befindlichen Straßenschilder tragen die Namen "Rosemary Lane" und "Victoria Terrace".
    Aber wir wollten noch heute nach Liverpool kommen, was auch zügig gelang und direkt in den Liverpool Docks fanden wir einen Parkplatz, ABER: "nicht für Wohnmobile"! 100 m weiter eine Parklücke an einer ruhigen Straße, in die wir passen! Es war heiß und schwül, so dass wir lieber erst einmal eine Ruhepause einlegten, bevor wir das restaurierte Hafenviertel, Albertdock, Tate Liverpool und die City per Pedes ansteuerten. Auch das Beatles-Museum lag am Weg, hatte aber schon geschlossen. Bei einer Steinskulptur schoss sofort der Begriff "Stongenge 2.0" durch den Kopf.
    Man sieht dieser Stadt noch immer an, dass sie einmal ein Industrieschwerpunkt war, was aber nach dem 2. WK stark zurückging und in einer tiefen Depression mit viel Arbeitslosigkeit endete (heute setzt man sehr auf Tourismus). Und es sei erinnert: Anfang des 18. Jhd. gründete sich ihr Reichtum auf die massenweise Ausfuhr heimischer Güter nach Afrika - und auf die Barbarei des Sklavenhandels, deren europäische Hauptstadt Liverpool einst war.
    In der folgenden Nacht machten wir kaum ein Auge zu, die Ruhe hier am letzten Zipfel der Docks hatten wir absolut überschätzt, denn in der Nacht von Sa auf So kommen nun mal zu jeder Nachtzeit die Bewohner nach Hause und da rauschten fast im Minutentakt Autos und Taxis durch unser Schlafzimmer! Am Morgen wollten wir nur noch weg. Die beiden Kathedralen waren nicht mehr so wichtig, es zog uns mal wieder raus aus der Stadt.
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  • Day 39

    Im Lake District

    June 13, 2023 in England ⋅ ☀️ 26 °C

    Erstmal genug von Fahren und Besichtigungen. Wir wollen ruhiges Wasser, Wäsche waschen, mal wieder Großputz im Mops und Urlaub vom Urlaub. Der Lake District ist ein bekannter Nationalpark und mit seinen Gletscherseen ein beliebtes Erholungsgebiet. Erst mussten wir wieder einmal 10 km sehr enge Straßen "durchkriechen", aber dann kamen wir am äußerlich unscheinbaren, aber dafür großen und weitläufigen Campingplatz Coniston Hall an. Seinen Namen verdankt er dem denkmalgeschützten Gebäude aus dem 16. Jhd. (möglicherweise noch früher!) mit den überdimensioniert wirkenden Schornsteinen. Darin ist auch die Rezeption untergebracht, man muss sie nur erstmal finden! Hinter einem kleinen Fenster werden Waren des täglichen Bedarfs angeboten und auch die Campingplatz-Buchungen vorgenommen. Bezahlt wird grundsätzlich "Cash"!
    Das Wasser des Sees ist erstaunlich warm und Wanderwege gibt's hier genügend - eine herrliche Gegend!
    Die Abende am See genießen wir am Meisten.
    Einen kleinen Wermutstropfen gab's dann doch: mein Haartrimmer, den ich im Waschraum zum Aufladen an die Steckdose gehängt hatte, fand einen neuen Besitzer. Ohne Scherkopf, also eigentlich wertlos, aber die Versuchung war wohl doch zu groß...
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