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  • Day 41

    Räbke

    August 2, 2023 in Germany ⋅ 🌧 20 °C

    Es ist ein Tag nach der Ankunft und gleichzeitig das Ende unserer Neuseelandreise.
    Wir haben viel erlebt, und die Reise war auch anstrengend. Neben den beiden Konzerten "The Armed man", auf die wir uns zu Hause und zusammen mit der Chorleiterin Heike vorbereitet haben, gab es für jeden von uns einige Höhepunkte. Jeder von uns war sich nicht sicher, ob wir ausreichend geübt haben und ob unser musikalisches Niveau ausreicht. Es hat ausgereicht und teilweise waren wir besser vorbereitet als die anderen. Ich war erleichtert, denn es ist kein leichtes Stück.
    Neuseeland gilt als ein Land mit unzähligen Natursensationen. Was für jeden Einzelnen das Besondere ist, ist für den Reisenden eine Frage von Vorerfahrungen und Erwartungen. Am meisten hat mich die Freundlichkeit der Menschen beeindruckt, dann die kulturelle Vielfältigkeit im Norden des Landes. Wie viele Sprachen um uns herum schwirrten, wenn wir durch die Straßen gingen ohne dass es zu großen Schwierigkeiten kommt, ist erstaunlich. So erscheint es mir.
    Einer der schönsten Augenblicke war das plötzliche Aufreißen der Wolken, und der wunderschöne Vulkan zeigte uns seine ganze Pracht mit einer dicken Schneeschicht an den Hängen.
    Die weitere Überraschung waren die Gysierfelder in der Nähe von Wellington. Überall spuckten die Gysiere heißes Wasser aus unterirdischen Quellen meterhoch in die Luft. Einzig störten mich die bunten Scheinwerfer, die das Ganze beleuchteten.
    Dann im Nationalpark die absolut alten und dicken Bäume. Sie sind über 2000 Jahre alt. Fotos können die Dimensionen dieser Bäume nicht abbilden.
    Wenn in einer unspektakulären Landschaft etwas Überraschendes auftaucht und diese Attraktion ein kleiner Geheimtipp ist, dann sind es diese großen runden Kugeln mit einem Durchmesser von über 2,5 Metern. Die liegen da einfach so rum, als wären sie von einer Riesenhand dahin gekullert worden.
    Leider konnten wir keine Kiwis und blaue Pinguine 🐧 sehen. Deshalb mussten wir sie in dem Zoo besuchen, um sie zu sehen; ein schwacher Ersatz. Die letzten Tage auf dem Weingut 🍷 waren wunderbar. Wir wurden mit herrlichem Essen und einem außergewöhnlichen Ausblick aus unseren Zimmern verwöhnt.
    Tiefpunkt auf unserer Reise war sicherlich das Attentat in Auckland, bei dem 3 Menschen starben und einige teilweise schwer verletzt wurden. Die Aussage unseres Konzerts erschien auf einmal wieder hoch aktuell.
    Großstädte gefallen mir nicht. Sie pulsieren zu schnell. Ich war immer froh, wenn ich sie verlassen konnte. Die ländliche Ruhe und Abgeschiedenheit liegt mir mehr.
    Die Rückreise war anstrengend, fast 40 Stunden brauchten wir bis wieder zu Hause angekommen waren. An dem Jetlag von 10 Stunden arbeiten wir noch.
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  • Day 38

    Auckland

    July 30, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Es ist unser letzter Abend in Neuseeland. Wir verabschiedeten uns von unserer Gastmutter und fuhren einem kleinen Umweg wieder zurück in diese riesige Stadt. Da wir immer noch keine Kiwis und Pinguine gesehen hatten, entschlossen wir uns zum Zoo zu fahren, um wenigstens eine Vorstellung von diesen Vögeln zu haben. Für den ganzen Zoo hatten wir nicht genug Zeit, also entschieden wir uns nur den neuseeländischen Teil des Zoo zu besuchen. Es war die richtige Entscheidung. Auch wenn die Gehege klein waren, konnten wir unsere Neugierde befriedigen. Es tummelten sich 3 Pinguine 🐧 in ihrem Gehege und in einem verdunkelten Raum könnten wir ein paar Kiwis beobachten. Nebenher informierten wir uns über weitere seltene Tierarten in Neuseeland.
    Nachdem wir den Weg zum Hotel gefunden hatten, schlenderten wir durch das Zentrum auf der Suche nach ein paar schönen Erinnerungsstücken für zu Hause.
    Morgen geht es früh aus den Betten, denn wir müssen nach dem Frühstück zum Flughafen fahren und die Leihwagen dort abgeben. Übermorgen sind wir wieder in Deutschland.
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  • Day 37

    Matakana Takatu Lodge 2

    July 29, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Nach einem guten Frühstück ging es in den Ort Matakana, um uns den dortigen Markt anzuschauen. Neben vielen Verkaufsständen war auch viel Musik zu hören. Besonders spannend war das Vielvölkergemisch. Manche Sprachen hatte ich noch nie gehört. Mich zog es nicht zu den Verkaufsständen, sondern zu einem Sitzplatz am Fluss, an dem ich den zahlreichen Geräuschen lauschen konnte. Das war mein persönliches "Bällebad "aus dem mich Traudl nach einiger Zeit abholte.
    Zu beiden Seiten des Ortes ist es nicht weit zum Meer; also machten wir uns zur Spitze der Landzunge auf. Bei jedem Eintritt in ökologisch geschützte Bereiche müssen wir uns gründlich die Schuhe säubern, um keine Verunreinigungen ein- oder heraus- zu schleppen. In den letzten Tagen hat es hier viel geregnet und die Wege waren sehr matschig. Wir mussten an den Reinigungsstellen sehr ausgiebig unsere Schuhe putzen. Der Erfolg war mäßig. Nach einer mehrstündigen Wanderung und verdreckten Schuhen und Hosen, kamen wir rechtzeitig in unserer Lodge an und genossen ein heißes Bad und den Sonnenuntergang.
    Jetzt freuen wir uns auf ein richtig gutes Dinner.
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  • Day 36

    Matakana Takatu Lodge 1

    July 28, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 7 °C

    Bevor ich den Tag Revue passieren lasse: wir sind heute Abend in einem Weingut angekommen. Die Übernachtung ist großartig und wir sind heute absolut hervorragend bekocht worden.
    Aber beginnen wir mit dem Frühstück in Russell. Es war wie die letzten Tage richtig gut und umfangreich.
    Seine letzten 20 Jahre hat Hundertwasser in Neuseeland gelebt. Auf dem Weg zu unserer Lodge sind wir an dem von ihm gestalteten Toilettenhäuschen in Hawakawa vorbeikommen. Sein Stil ist unverwechselbar und ähnelt dem Ülzener Bahnhof und der grünen Zitadelle in Magdeburg.
    Anschließend ging es zu einer Kunstausstellung mitten in der Natur gelegen. Bewacht wird dieses Gehöft von einem sehr lieben Bernadiner. Nachdem ich ihn ein paar Mal gestreichelt hatte, wich er mir nicht mehr von der Seite.
    Der weitere Höhepunkt auf unserer Fahrt ins Weinanbaugebiet war ein Wasserfall mit einer Fallhöhe von 24 m. Er ist nicht so mächtig wie unser erster Wasserfall, aber er sah fast verspielt aus.
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  • Day 35

    Russel 4

    July 27, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir sind bei unseren Erkundungen vom Wetter abhängig. Wollen wir uns eine Wanderung vornehmen, dann würden wir uns auf eine verlässliche Wettervorhersage freuen. Das Wetter schlägt hier so schnell um, dass in der einen Minute schönes sonniges Wetter herrscht und in der nächsten eine steife Brise weht und Regen mitbringt.
    Heute wollten wir die nähere Umgebung von Russel erkunden, mit dem Ziel den scheuen Kiwi endlich einmal in der freien Natur verborgen hinter vielen Sträuchern und Büschen zu begegnen. Sie sind nachtaktive Vögel, die nicht fliegen können und eigentlich keine natürlichen Feinde hatten, bis sie auf außerneuseeländische Feinde wie Katzen, Opposums, Hunde und andere Tiere trafen. Kurz, wir haben bis jetzt keinen Kiwi gesehen.
    Überall meinten wir den Ruf des Kiwis zu hören.
    Wir machten eine längere Wanderung um Russell herum und erklommen verschiedene Aussichtspunkte. Auf der einen Aussichtsplattform wurde auch die Geschichte des Ortes seit der Ankunft der Europäer auf Stelltafeln beschrieben. Nicht sehr ruhmreich für unsere Vorfahren, die Verträge aufgesetzt haben mit dem Hintergrund sie so schnell wie möglich zu brechen.
    Auf dem 2. Aufsichtspunkt hatten wir einen herrlichen Blick auf die Buchten mit ihren vielen Inseln. Den ganzen Tag wehte ein kräftiger Wind, aber die Sonne milderte den Eindruck von Kälte
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  • Day 34

    Russell 3

    July 26, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 11 °C

    Der Morgen begann mit einem strahlendem Sonnenaufgang, kein Wind und kein Regen. Kurz darauf wechselte das Wetter schlagartig, die Sonne verschwand hinter den Wolken, der Wind frischte auf und es fing auf einmal an zu regnen; nach dem Frühstück wieder ein Wetterumschwung, der Wind blieb uns erhalten. Wir hatten eine Schifffahrt auf die Insel Urupukapuka, einer Insel auf der verschiedenen Vögel leben ohne den verhassten Opossum, der die Lebensgrundlage vieler Tiere und Pflanzen nachhaltig stört. Aber ganz sicher ist man sich nicht und man hat deshalb sicherheitshalber Fallen aufgestellt. Bei ruppiger See ging es in Richtung der Insel auf der wir nach 45 Minuten ankamen. Auf unterschiedlichen Routen konnte man die wunderschöne Insel abwandern. Leider stimmten die Streckenlängen nicht mit den Laufzeiten überein. Somit konnten wir nicht genau abschätzen, wie lange wir uns Zeit lassen durften. Um 13.45 mussten wir wieder am Steg zur Abfahrt zurück sein. Den einen oder anderen Umweg hätten wir noch gerne gemacht. Leider konnten wir nicht so viele Vögel entdecken wie auf unserem Info-Zettel angegeben waren. Das raue Wetter und der starke Wind erlaubten uns eine schöne Wanderung über die Insel.
    Auch hier lässt sich der Klimawandel nicht leugnen. Die Wassertemperatur ist gestiegen und die Lebensgrundlage der heimischen Delfine hat sich verschlechtert, so dass viel weniger dieser schönen Tiere hier nicht mehr leben oder leben können.
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  • Day 33

    Russell 2

    July 25, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Viel zu früh mussten wir heute Morgen aufstehen, um rechtzeitig die Personenfähre nach Paia zu erreichen. Von dort ging es zum Flughafen. In einer einmotorigen Maschine brachen wir zu einem Rundflug bis zur nördlichsten Insel 🏝️ Neuseelands auf. Der Wetterbericht hielt sich wieder nicht an seine Vorhersage und bescherte uns ruhiges warmes Wetter. Mit über 200 km/h sahen wir uns die sehr schöne Inselwelt an. Nach 2 Stunden landeten wieder auf dem Flughafen. Mein Magen war froh wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben. Nach einem leckeren Eis ging es mit der Fähre wieder nach Russell, um uns von dem frühen Aufstehen zu erholen.Read more

  • Day 32

    Russell 1

    July 24, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Nach dem Frühstück haben wir unser Zimmer mit Blick auf das Meer verlassen. Die Fahrt ging zu weiteren Steinen. Wairere liegt weiter im Landesinneren und zeigt ein wildes und ursprüngliches Flussbett, in dem sich viele gewaltige Felsbrocken auftürmen. Zwischen diesen schlängelt sich ein kleiner Bach hindurch. Diese Sehenswürdigkeit liegt abgeschieden von allen anderen Attraktionen. Ein schmaler Pfad führt den Besucher nahe am Flusslauf durch wilde Natur.
    Wir haben uns ein paar Stunden Zeit genommen, um diese reichhaltige Natur auf uns wirken zu lassen.
    Nach einer weiteren Autofahrt sind wir in Russell angekommen. Hier haben wir ein Cottage für die nächsten Tage und können uns am etwas ausruhen.
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  • Day 31

    Omapere 3

    July 23, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Im Frühstücksraum war es kalt und das Essensangebot übersichtlich. Unsere Tische standen nicht mehr zusammen und beim Wetter hofften wir auf höhere Temperaturen.
    Zwei Attraktionen wollten wir uns ansehen. An der Küste sollen große kugelrunde Steine (Boulder) liegen. Um sie zu sehen, mussten wir rechtzeitig vor Ort sein, da der schmale Küstenstreifen durch die einsetzende Flut nicht mehr erreichbar wäre. Trotz auflaufendem Wasser könnten wir die Steinkugeln ansehen. Teilweise haben sie einen Durchmesser von über zwei Metern.
    Anschließend ging es wieder zu einem Kauribaum. Diesmal soll es der älteste und dickste Baum sein. 3000 Jahre alt???, die Angaben widersprechen sich. Dieser Baum gehört zur Familie der Araukarien, die wiederum zur Gruppe der Koniferen zuzuordnen ist.
    Die ältesten Vertreter der Araukarien sind bis zu 200 Millionen Jahre alt.
    Vor dem Besuch des Baumes, der in einem kleinen Urwald steht, mussten wir durch eine Reingungsschleuse. Die Schuhe müssen ganz sauber sein, um in dieses Gebiet nicht mit Schadstoffen zu belasten. Dies gilt auch andersherum.
    Anschließend ging es ins Hotel mit Sicht aufs Meer.
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  • Day 30

    Omapere 2

    July 22, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir wachen morgens auf und haben einen unbeschreiblich schönen Blick auf das Meer, auf dem sich einige Wellen brechen, die als schmale weiße Linien zu erkennen sind.
    Nach dem Frühstück erkundeten wir die umgebende Landschaft. Auf der einen Seite hatten wir einen schönen Ausblick auf das Meer, die Bucht und eine unserem Hotel gegenüber liegenden Insel. In die andere Richtung reihte sich ein Haus ans andere. Nach einer halben Stunde brachen wir unsere Erkundungstour ab und gingen am Strand zurück zum Hotel. Einige von uns zogen die Schuhe aus und genossen das kalte Wasser an den Füßen.
    Um 16.00 Uhr erschien unser Führer, der uns zu einem sehr alten und großen Kauribaum führte. Der Maori zeigt dem Baum seine Wertschätzung, indem er ihn mit einen Gesang begrüßte. Diese Zeremonie erfolgte auch bei der Verabschiedung.
    Dieser Baum ist gewaltig, er hat einen Umfang von 14 Metern und eine Höhe von über 50 Metern. Wir waren alle sehr beeindruckt. Auf Fotos kommen die gewaltigen Dimensionen des Baumes nicht zur Geltung.
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