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  • Day 19

    Endstation Osaka

    February 5, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 5 °C

    Wie schnell die Zeit doch vergeht.
    Gerade erst gefühlt in Japan angekommen und gestern festgestellt, dass es außer Onigiri auch andere vegane Sachen in Convenience Stores gibt (Instant Miso) und schon geht's weiter zur letzten Station meiner kleinen Rundreise: Osaka.
    Von meinem Hotel dort wird es natürlich auch noch den ein oder anderen Tagesausflug geben, aber trotzdem ist das Ende absehbar.
    Einerseits schön, da ich mein "Schatzi-Batzi" wiedersehen und Thailand aufjedenfall wärmer ist.
    Andererseits ist es auch schade, weil ich das Gefühl habe noch mehr sehen zu wollen, auch Abseits der Touristenstrecken, vielleicht sogar mit Mietauto ohne auf die Bahn, die ohne Frage gut ausgebaut ist, angewiesen zu sein.
    Naja mal schauen was Osaka noch zu bieten hat.
    Ich hab ja noch ein paar Tage Zeit um Souvenirs und Postkarten zu besorgen. Also Stay Tuned.
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  • Day 18

    Doch wieder Reis & das Warten auf Godot

    February 4, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 10 °C

    Meine Mission "Kein Reis für Chris" ist ziemlich fehlgeschlagen. Westliches Essen ist sau teuer und ich war nicht bereit fast 30€ für einen veganen Burger und Pommes auszugeben.
    Also ging es wieder in den Supermarkt um mich mit Onigiri und Tofu einzudecken.
    Solangsam kann ich es nicht mehr sehen.
    Danach ging es noch etwas durch die "Miyuki Street" die einige Läden und sehr viele Imbisse beheimatet. Leider hatte das meiste noch oder schon zu, sodass der Ausflug nicht wirlich ertragreich war.
    Da ich aber trotzdem zuviel Zeit "verbraucht" habe, muss ich jetzt auf meinen Zug warten.
    Über eine Stunde muss ich noch am Bahnhof totschlagen bevor es wieder zurückgeht.
    Aus dem ursprünglichen Plan noch in die andere Richtung nach "Fukuoka" zu fahren hat sich damit zerschlagen und werde ich generell nicht mehr realisieren können.
    Morgen geht es dann weiter in meine letzten etappe nach Osaka.
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  • Day 18

    Ein weißes Schloss und kein Reis

    February 4, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 6 °C

    Der letzte volle Tag in Hiroshima ist angebrochen und heute entschied ich mich nicht in Hiroshima zu bleiben sondern ca. 1,5std weiter östlich nach Himeji zu reisen.
    Himeji ist berühmt für sein Schloss, welches als UNESCO Weltkulturerbe gilt.
    Mit dem Dritten und leider meinem letzten Buch der Witcher-Reihe auf dem Tablet mach ich mich also auf den Weg.
    Das besondere am Himeji Castle ist, dass es möglich ist das Schloss nicht nur von außen zu betrachten, sondern fast alle Gänge in den Gebäuden besichtigt werden können.
    Um den Boden zu schützen sind Schuhe verboten und man schlüpft in Latschen.
    Was ich gemerkt habe: ich bin zu groß fürs Feudale Japan. Wie oft ich mir fast den Kopf gestoßen hätte ist unzählbar. Gleichzeitig sind die Stufen mega eng und steil. Eine schlechte Mischung mit tiefhängenden Balken.
    Nach circa 1,5 Stunden ist man durch und ich mache mich auf den Weg zurück ins Stadtzentrum um Himeji etwas zu erkunden.
    Ich hab keine Lust mehr auf Reis, deswegen mache ich mich jetzt auf die Suche nach was anderem.
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  • Day 17

    Mein Name ist Conan. Conan Edogawa.

    February 3, 2020 in Japan ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach 4std Fahrt komme ich an und frage mich die ganze Zeit ob es sich gelohnt hat.
    Ja. Diese ganze Stadt (die die Geburtsstadt von Gonsho Aoyama ist) steht im Zeichen von Conan und Kaito Kid. Die Hauptstraße heißt sogar "Conan Street". Es gibt überall in der Stadt Statuen, eine ganze Brücke, Wegweiser und selbst die Gullideckel sind im Conan-Stil.
    Nach 1,2km erreicht man das Museum.
    Begrüßt wird man von Professor Agasas gelben Beetle und den Detective Boys.
    Im Museum erwartet einen genau das was er erwartet: Conan und Kaito Kid.
    Es wird auch ein bisschen über das Kindheit und Jugend von Gonsho Aoyama erzählt.
    In Museum gibt es sehr viele Interaktive Tools und man kann sogar Conan’s Skateboard selbst ausprobieren.
    Im anliegenden Museumsshop kann man ziemlich viel Geld lassen. Ich konnte stark sein.
    Danach geht's noch zum Baika Shopping Center. Hier gibt es sogar Conan Gelato und srlvst die Restaurants verkaufen nichts ohne Conan.
    Ziemlich krass aber ich hätte es bereut nicht hier her gefahren zu sein.
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  • Day 17

    Mit dem HelloKitty-Express nach "Beika"

    February 3, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute hieß es früh aufstehen da eine lange Bahnfahrt anstand.
    Am Bahnhof wartete schon ein pinker Shinkansen auf mich. Die Linie "Sakura", die mich nach Okayama bringen soll ist der "HelloKitty-Shinkansen".
    Auf der langen Fahrt streame ich noch nebenbei den Superbowl LIV.
    In Okayama geht es in die "Yakuma 7" um nach Yonago zu kommen um von dort dann zur "Yura Station" zu fahren.
    Mein Ziel: die Stadt Hokuei im Norden der Insel.
    Nach ca. 4 Stunden Fahrt werde ich mein Ziel erreichen.
    Viele werden sich jetzt fragen warum ich diese lange Reise auf mich nehme bzw. Was das besondere an Hokuei ist.
    Ich sage nur einen Satz:
    "Mein Name ist Conan. Conan Edogawa, ich bin Detektiv."
    Hokuei gilt als die Conan Stadt in Japan und als Conan-Fan kann ich einfach nicht wieder nach Deutschland fliegen ohne dieses "Mekka" besucht zu haben.
    Neben dem "Beika Shopping Center" beheimatet Hokuei das "Gonsha Aoyama Museum" welches komplett im Zeichen des Schöpfers von "Detektiv Conan" steht.
    Ich bin sehr gespannt.
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  • Day 16

    Auf Großmutters Spuren

    February 2, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 11 °C

    Aus Okonomyaki auf Miyajima wurde doch nichts.
    Also wieder zurück nach Hiroshima und dort was essen.
    Nach ein bisschen Überlegen fiel die Wahl auf das "Tokyu". Ein etwas unscheinbares aber alteingesessenes Curry Restaurant.
    Die Werbefigur nicht gerade politisch korrekt und gelegen im 2ten Stock eines Hauses.
    Beim Eintreten fragt man sich erstmal: "ist das ein Restaurant oder die Messiwohnung einer entfernten Verwandten.
    Man wird mit großmütterlicher Freundlichkeit begrüßt und von etlichen Klimbim und Kladeradatsch aus aller Herren Länder an den Wänden erschlagen.
    Das Curry ist aber ganz lecker und die leicht chorale Musik ist eine nette Abwechslung zum Stadttrott.
    Nach der Stärkung ging es weiter durch Hondori um ein bisschen zu stöbern.
    Leider eher unerfolgreich, aber spannend mal in eine Spielhalle zu gehen. Ich werde bestimmt mal mein Glück bei einem der Kranautomaten versuchen.
    Nach dem Einkauf für morgen geht's jetzt ins Hotel und dann auch zeitnah ins Bett.
    Morgen fängt der Tag etwas früher an.
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  • Day 16

    Schlangen und Stufen

    February 2, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 8 °C

    Also aufgehts auf den Mt. Misen.
    Die Aussichtsplattform ist ca. 2,5km entfernt, der Aufstieg soll ca. 1,5 Stunden dauern.
    Es gibt vorwiegend Stufen die relativ steil sind und mich ziemlich fordern.
    Dazu kommt die durchgehende Angst vor den giftigen Schlangen, vor denen gewarnt wird.
    Der Aufstieg ist überraschend anstrengend, also für meine Verhältnisse und ich bin froh oben angekommen zu sein.
    Jetzt erstmal ne kurze Pause und dann wieder runter und was richtiges Essen. Ich tippe auf Okonomiyaki 😋
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  • Day 16

    Eine Schifffahrt die ist lustig...

    February 2, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute geht es erst mit der Straßenbahn nach "Miyajimaguchi" um dort mit dem Boot auf die Insel "Miyajima" überzusetzen.
    Eine Insel die angeblich zu den drei schönsten Views Japans gehört.
    Angekommen auf der Insel heißt es erstmal orientieren und durch die etlichen Straßen streifen. Überall Souvenirstände und Essensmöglichkeiten.
    Zur Spezialität der Insel gehören die eigens gefangenen Austern, die überall angeboten werden.
    Das Berühmteste Gebäude ist der "Itsukushima-Schrein", der auch "the floating-shrine" genannt wird.
    In Der Bucht steht eigentlich Ein rotes Tori-Tor im Wasser, dieses wird aber gerade restauriert und wird von einem Baugerüst verdeckt. Schade.
    Überall gibt es wilde Rehe.
    Mein Ziel ist es den Mt. Misen zu besteigen.
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  • Day 15

    Check In und Okonomiyaki

    February 1, 2020 in Japan ⋅ 🌙 7 °C

    Um 15 Uhr durfte ich dann endlich mein Domizil der nächsten Tage beziehen.
    Auch wenn das hotel laut Internet 2019 renoviert sein soll, wirkt es wie aus den 60ern geklaut.
    Keine Ahnung was Tine Witler dazu sagen würden, aber ich bin nicht so super glücklich.
    Für die nächsten Tage wird es schon gehen.
    Schlafe ja eh nur hier.
    Dann gings los Richtung Downtown Hiroshima um ein bisschen durch die etlichen Secondhand Läden zu schlendern und was zu essen.
    Mein Weg führte mich durch Hondori.
    Ein Viertel von Hiroshima, wo man gut shoppen, spielen und essen kann.
    Dort liegt auch das "Okonomimura" ein vierstöckiges Gebäude in der ein "Okonomiyaki" Restaurant ans nächste angrenzt und eher so wie kleine Stände wirken.
    Im Vierten Stock versteckt sich in einer Ecke das "Okonomiyaki Roku".
    Für mich gab es extra ein veganes Essen, das so nicht auf der Karte steht aber kein Problem darstellte.
    Insgesamt verbrachte ich fast ne Stunde auf meinem Hocker, da als sich eine weitere Kundin dazu gesellte eher eine Baratmosphäre geschaffen wurde. Inklusive einem Foto mit dem Koch, der Kundin und mir. Dem gegenseitigen Instagram Adden und abchecken (ich benutze es nicht mehr aber bin scharf auf das Foto).
    Ich konnte irgendwie einfach nicht weg bzw. Habe wahrscheinlich immer den Moment verpasst.
    Im Hintergrund liefen japanische TV Perlen.
    Danach gings noch zum Supermarkt und mich für morgen einzudecken.
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  • Day 15

    8/6 1945 ist allgegenwärtig

    February 1, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 11 °C

    Erster Spaziergang durch Hiroshima und man merkt sofort: hier ist die Atombombe von 1945 allgegenwärtig.
    An vielen Stellen wird daran erinnert. Ob an einer Grundschule, die 1945 zerstört worden ist, oder mit einer ganzen Parkanlage in der verschiedene Denkmäler und auch das "Hiroshima Peace Museum" beheimatet sind.
    Der Park hat eine ganz merkwürdige und irgendwie bedrückende Stimmung. Es ist sehr komisch für mich durch ein Epizentrum einer Atombombe zu laufen.
    Gleichzeitig ist es beeindruckend ruhig, gesittet, natürlich sauber und sehr schön gestaltet.
    Am A-Bomb Dome, wie auch im Museum selbst wird für einen "Nuclear weapon ban" geworben und Unterschriften gesammelt.
    Es gibt eine "Memorialhall" in der man den Gestorbenen gedenken kann.
    Es ist eine Mischung aus Mahn- und Denkmälern und deshalb sehr beeindruckend.
    Zum Park gehört auch der rekonstruierte Turm des Hiroshima Castle, welches ebenfalls zerstört worden ist.
    Das Museum ist mein Tageshighlight.
    Ich wollte gerne Fotos machen aber tat mich sehr schwer. Ich werde die Bilder nie wieder vergessen und denke jeder sollte einmal in dieses Museum gehen.
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