Asien, Asien

October 2018 - February 2019
Sometimes you have to go where your heart leads you to. Read more
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  • Day 46

    Giliputih Sumberkima

    November 25, 2018 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Auf der kleinen Insel, waren lediglich ein paar Jugendliche, die die Nacht auf der Insel verbracht hatten, wie mir Kadek erzählte und mit Musikboxen und Verstärker sich dort ihr Refugium aufgebaut haben. Dort saßen wir also im Sand, etwas abseits von der Gruppe, schauten der Sonne entgegen, genossen die warmen Strahlen in unserem Gesicht und lauschten der indonesischen Reggae Musik der Jungs. Wie überall auf Bali, gibt es auch hier eine Schaukel 😄 die drei genossen es sichtlich mit einer Europäerin unterwegs zu sein und es wurden 1 Million Fotos und Videos gemacht 😁 hier nur eine kleine Auswahl 📸😊Read more

  • Day 46

    Balinesisches Frühstück

    November 25, 2018 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Gegen halb 8 treten wir den Rückweg an, da die Sonne schon mächtig knallt und es keinerlei Schatten gibt. Wieder heißt es: Watch your step! Neben jeder Menge Seeigel sieht man riesige Seesterne, Krebse und anderes Getier. Unversehrt schaffen wir es zum Boot und für Kadek und seinen Freund heißt es nun erstmal schieben, um das Boot aus dem seichten Wasser zu bekommen.
    An Land angekommen lädt mich Kadek zu sich nach Hause ein und es gibt Reisbällchen mit Kokosraspeln und Zucker, sowie Bali Kopi. Beides extremst süß, aber lecker 😊 hier sitze ich nun mit Kadeks Mama, Indah und ihm und frühstücke mit ihnen auf der Veranda. Ich fühle mich unglaublich wohl und kann nicht aufhören zu grinsen. So herzlich aufgenommen zu werden, macht mich unheimlich glücklich und ich kann nicht in Worte fassen, wie unheimlich viel mir das bedeutet, das erleben zu dürfen. ❤🙏🌸 Zum Abschied schenkt mir seine Mutter auch noch zwei Mangos 😍
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  • Day 49

    Seminyak

    November 28, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Exotisches asiatisches Flair?- Fehlanzeige. Die Straßen voller Autos und links und rechts gesäumt von schicken Restaurants, hippen Bars und eine Klamotten Boutique nach der anderen. Wer seine Konsumlust befriedigen möchte, ist hier genau richtig. Es ist ausgelegt auf die Australier, die etwas abseits von der Partymeile, Kuta Beach, auf Bali ihre Ruhe für ein paar Tage suchen. Es soll ihnen hier an nichts fehlen. Auf den Straßen hört man alte Songs aus den 90ern oder elektronische Bässe aus den Bars brummen, abends mutiert die Meile zu einem Lichtermeer und einem Schaulaufen von chinesischen, europäischen und australischen Pärchen bzw. Gruppen, die ihre wagemutigen Outfits präsentieren und die Handys werden zum Selfie Marathon gezückt. Seit wann sind eigentlich Adiletten zum neuen Trend geworden? 😂🙈 Ich fühle mich hier fehl am Platz und bin gestresst, sobald ich mich auf der Hauptstraße befinde. Warum ich hierher gekommen bin? Zum Einen weil der Ort nahe am Flughafen ist und zum anderen weil ich mir ein eigenes Bild davon machen wollte. Fazit: wer eine schöne Hotel Anlage mit allen Annehmlichkeiten drum herum sucht, ist hier richtig. Es ist kein authentischer balinesischer Ort, er könnte ebenso in Europa irgendwo am Strand sein.
    Ich verbringe die Zeit hier mit schreiben und versuche mich gerade an meiner eigenen Webseite... 😄

    Morgen heißt es Abflug nach Kambodscha 😍 mit neuen Eindrücken und einem Wiedersehen mit Lisa 😊
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  • Day 50

    Anreise Kambodscha

    November 29, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Um 4 Uhr morgens klingelte mein Wecker und ich versuchte mich leise aus dem 8er Zimmer in Seminyak zu schleichen, packte meine Sachen zusammen und buchte mir, über die App Grab, einen Fahrer, der mich zum Flughafen brachte. Um 20 nach 5 war ich mit allem durch. Gepäck aufgeben, einchecken und durch die Sicherheitskontrolle. Dass es so schnell gehen würde, hätte ich nicht gedacht 😄 aber gut, Zeit um in Ruhe einen Kaffee zu trinken, was zu essen und um Snacks und Getränke für die Reise zu kaufen. Der Flieger startete trotz heftigem Regen pünktlich um 5 nach 7 und auch der Umstieg in Kuala Lumpur war unkompliziert. Um zehn vor eins mittags, Ortszeit, landete ich in Kambodscha, Sihanoukville, im Süden des Landes. Mein Visum hatte ich bequem online für 36$ bereits gebucht, sodass ich mich nicht mehr an der Schlange für das Visa on Arrival anstellen musste. Die Immigration verlief ebenso unkompliziert und mein Rucksack drehte auf dem Gepäck Band bereits die zweite Runde. Ich schnappte ihn mir und schon war ich draußen. Drei Schalter mit Taxi Angeboten, waren direkt gegenüber dem Ankunftsbereich und die Männer dahinter machten durch laute: "Miss, Miss here, Taxi Taxi!" -Rufe auf sich aufmerksam. Nachdem ich mir die ersten US-Dollar abgehoben hatte (der Dollar ist neben dem kambodschianischem Riel, die Hauptwährung, bezahlt wird mit beiden Währungen) drehte ich mich zu einem Herrn hinter dem Schalter um und sagte ihm ich muss zum Hafen, weil ich auf die Insel Koh Rong Sanloem möchte. Er gab mir ein Ticket, 20$ kostet es, damit sollte ich raus. Vor dem Gebäude standen zig Männer, die Taxi, Taxi brüllten. Ich zeigte mein Ticket und wurde einem Fahrer zu gewiesen. Er brachte mich zu einem Fähranbieter in der Stadt, nachdem ich seinem Kollegen am Telefon auf englisch erklärte wo ich denn überhaupt hin möchte 😄 Am Büro angekommen wurde mir mitgeteilt, dass das Boot um 17 Uhr ablegen würde. Das wäre erst in 3 Stunden... so lange möchte ich hier nicht aus harren. Ich wusste, durch meine Recherchen, dass es mehrere Anbieter gibt und auch noch ein Boot um 15 Uhr ablegen würde. Im Internet suchte ich die Adresse des Anbieters raus und zeigte sie meinem Fahrer. Er brachte mich dorthin, ich buchte ein Return Ticket und wurde auch noch bis zum Ablegerhafen von ihm gefahren. Dort angekommen, sagte ich den zwei Jungs hinterm Schalter wo ich auf Koh Rong Sanloem genau hin wollte und mein Papierticket wurde durch eine gelbe Karte mit Anhänger ersetzt - mein Boarding Pass sozusagen 😉 20 Minuten später saß ich im Speedboat und nach anderthalb Stunden Fahrt, lief ich den Pier entlang und Lisa begrüßte mich schon mit offenen Armen 😊 sie saß mit Inga bereits bei einem Bier im Restaurant gegenüber und warteten dort auf mich! Ein- und Anreise verliefen extrem unkompliziert und überraschend einfach!Read more

  • Day 51

    Koh Rong Sanloem

    November 30, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Direkt an der Bucht liegen Restaurants, Bars, Hostels sowie ein kleiner Supermarkt. Überall findet man bequeme Stühle, Hängematten und eine gechillte und angenehm ruhige Atmosphäre. Man kann sich Schnorchelequipment, Stand Up Paddling Boards oder Kayaks ausleihen um die Insel zu erkunden. Viele Engländer finden sich hier, die ehemals auch als Backpacker auf die Insel kamen und blieben, wie auch Chris, Nick und Phil, die hier Restaurant, Tattoo Studio und Hostel besitzen und mittlerweile seit 5 Jahren hier leben. Man wird freundlich hier aufgenommen und kommt schnell mit anderen in Kontakt. Der erste Eindruck gefällt mir durchaus 😄😊 hier lässt es sich aushalten 😎😏Read more

  • Day 53

    Busy doing nothing

    December 2, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Es ist schon ein schweres Leben... 😄 jeden Tag die gleiche Frage: wo legen wir uns zum Faulenzen heute hin? Gestern haben wir es zu einer anderen Bucht geschafft 😂💪 und abends ging es dann zu Phils Bar, die er in drei Wochen eröffnen möchte, dort haben wir den Sonnenuntergang angeschaut und weiter ging es mit Bar Hopping und dem ein oder anderen Bier 😶😜Read more

  • Day 56

    Lazy days continue

    December 5, 2018 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Gestern bin ich in Kampot angekommen. Die kleine Stadt liegt am Fluss Teuk Chhou. Mein Hostel liegt direkt am Fluss. Hier genieße ich die Ruhe mit Blick auf umherfahrende Boote in der Hängematte 😄 noch bin ich etwas unmotiviert mich in den Trubel der Stadt zu begeben. Die 5 Tage auf Koh Rong Sanloem haben mich in einen sehr ruhigen Chill Modus versetzt aus dem ich grade nicht raus komme 😁Read more

  • Day 56

    River Sunset Cruise

    December 5, 2018 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

    Mit dem Boot ging es abends den Fluss aufwärts, links und rechts finden sich kleine Bungalows und Hotels am Fluss. Die Boote sind nachts mit vielen bunten Lichtern ausgestattet. Danach habe ich mich zum Abendessen in der "Stadt" mit Jody getroffen, der im Hostel auf Koh Rong Sanloem gearbeitet hat. Beendet wurde der Abend mit einem Bier auf einem der Boote, die am Fluss angelegt haben und zur Bar mit DJ oder Karaoke Bar umfunktioniert worden sind.Read more

  • Day 58

    Immer noch Kampot

    December 7, 2018 in Cambodia ⋅ 🌧 31 °C

    👣 zu Fuß den Fluss entlang, über die Brücke und nach 15 Minuten ist man auch schon "in der City", in den Straßen finden sich noch Häuser aus der französischen Kolonialzeit... vielleicht fühlen sich die vielen Franzosen deshalb hier so wohl... 🤔🤓
    Am Flussufer sind viele Restaurants und Bars in denen man auch eine Happy Special Pizza kaufen kann um einen ganz besonderen Eindruck von seiner Umgebung zu bekommen ;) ich aber bleibe lieber bei frisch gepressten Smoothies und Fried Rice - wenn man sich etwas abseits vom Flussufer bewegt, findet man auch günstigere Alternativen ;)
    Die Flusspromenade entlang bin ich zu einer gemütlichen Bar, als ich wieder im Begriff war zu gehen, zogen große schwarze Wolken auf. Keine zwei Meter später platschte es nur so runter. Ich konnte mich unter ein Zelt von einem Essensstand retten. 20 Minuten später, schien das gröbste vorbei zu sein, ich lief weiter, dann fing es aber wieder an. Nirgends konnte man sich unter stellen, ein paar Meter weiter, fand ich dann aber Zuflucht in einem Restaurant, patschnass und hungrig 😶🍲😍
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  • Day 59

    Mit dem Zug nach Phnom Penh

    December 8, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Bus oder Zug? Die Frage stellte ich mir, als ich überlegte wie ich zur Hauptstadt Kambodschas gelange. Beides hat Vor- und Nachteile. Der Zug braucht wesentlich länger und fährt nicht täglich, dafür ist es bequemer und man sieht die traumhaft schöne Landschaft. Der Bus ist schneller, wenn man den günstigsten Tarif hat, auch günstiger als Zug, aber die Straßen sind nicht so gut ausgebaut und oft steckt der Bus im Stau. Für mich war klar , ich nehme Variante 1. Auf der Internetseite der Royal Rail kaufte ich mir online schon ein Ticket, geht natürlich auch vor Ort, ich war allerdings ganz froh, meins schon online gekauft zu haben, weil das System nicht funktionierte und die nette Dame hinterm Schalter keine Tickets lösen konnte. Der Zug hatte 40 Minuten Verspätung, in der Zeit konnte, zum Glück der anderen Passagiere, das Ticketproblem auch gelöst werden. Die Sitze des Zuges sind relativ schmal... nicht gerade für dicke europäische Hintern ausgelegt 😂🙈 aber ich hatte einen 4er Sitz für mich und konnte mich somit auch ausbreiten 😶😜
    Nach zwei Stunden hielt der Zug mitten auf der Strecke und fuhr wieder ein Stück zurück um Platz für einen anderen Zug zu machen. In der Zeit konnte man sich die Beine vertreten, eine halbe Stunde später ging es weiter und der Zug fuhr an grünen Wiesen und Feldern, Tümpeln, Palmen und Dörfern vorbei. Die Kinder winkten dem Zug zu und Bauern verrichteten ihre Arbeit auf den Feldern. 4 Stunden später erreichten wir die Vororte von Phnom Penh, der Zug rollte langsam mitten durch ein Dorf, das war total surreal, direkt neben dem Gleis die Hütten und Häuser der Leute vorbei ziehen zu sehen, die ihre Arbeit für die Durchfahrt des Zuges still legen mussten.
    Angekommen in der Hauptstadt wollte ich zum Hostel laufen, allerdings ist es so drückend heiß, dass mir nach ein paar Metern der Schweiß nur so runter lief und ich entschied mich doch ein Tuk-Tuk zu nehmen. Der Fahrer kannte sich nicht richtig aus in dieser großen Stadt und so fuhren wir mehrmals im Kreis, bis wir mithilfe von Google Maps die Straße doch noch finden konnten. Jemanden zu treffen, der einen noch schlechteren Orientierungssinn als ich hat - made my day 😄😄
    Nach zehn Nächten im Baumhaus, auf durchgelegenen und feuchten Matratzen schlafend und keiner richtigen Dusche, warmes Wasser schon gar nicht, freue ich mich auf die neue Unterkunft! Es sind die kleinen Dinge, die man zu schätzen weiß 😉
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