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- Day 170–173
- July 23, 2024 - July 26, 2024
- 3 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 4 m
MalaysiaSungai Miri4°23’28” N 113°58’49” E
Miri

Heute ging es mit dem Bus weiter nach Miri, was wieder eine 6h Fahrt war. Der Plan war es, von dort aus ein paar Tagen später weiter nach Brunei zu fahren. Im Internet hatte ich aber keine Busse gefunden, die von Miri aus da hin fuhren. In Miri angekommen, fragte ich deshalb am Busbahnhof nochmal nach. Dort meinten sie aber, dass keine Busse nach Brunei fahren. Ich wurde aber an einen typen verwiesen, der mir angeboten hatte, mich dort für 350 MYR (ca. 70€) privat hin zu fahren. Nachdem ich mir seine Nummer absicherte, fuhr er mich anschließend gegen Bezahlung zum Hotel. Er bot mir dann ebenfalls noch an für 300 MYR mich zum Niah Cave zu fahren, was eine Höhle in der Nähe von Miri ist. Die Besichtigung der Höhle war auch in meinen Plänen.
Nachdem ich im Hotel eingecheckt habe, ging ich raus spazieren und anschließend was essen. Zurück im Hotel machte ich dann die Pläne für die nächsten Tage. Dabei entschied ich mich ein Roller zu miete, mit welchem ich selbst am nächsten Tag zur Höhle fahren wollte. Der Roller wurde mir noch am selben Abend zum Hotel gebracht. Naja nicht ganz: Der Fahrer fuhr ihn versehentlich zu einem anderen Hotel, holte mich dann mit seinem Auto ab und brachte mich zum Roller.
Am nächsten Morgen machte ich mich fertig und brachte erstmal meine schmutzige Wäsche zur Wäscherei, bevor ich mich mit dem Roller auf dem Weg zum Niah Nationalpark machte. Die Fahrt dauerte etwa 1:15 h. Vor Ort musste man sich erstmal registrieren, bevor man zur Höhle gehen konnte. Dabei lernte ich den Spanier Christian kennen, mit dem ich dann gemeinsam durch den Nationalpark ging.
Als erstes mussten wir mit einem Boot über einen Fluss. Anschließend ging es 4 km weit auf Holzstege, bis man an der Höhle ankam. Der Höhleneingang war riesig. Es waren viele Holz Strukturen an den Wänden und Decken der Höhle zu sehen. Lange Holzlatten hingen von der Decke bis zum Boden runter. Der Anblick erinnerte mich irgend wie an die Herr der Ringe Filme in den Zwergen höhlen. Wir hatten uns lange gefragt, für was diese Strukturen gut waren und erfuhren später, dass die Einheimischen bis heute noch Vogelnester von den Decken sammeln. Ich China werden aus den Nestern dann Suppen gekocht.
Auf einem Holzsteg konnte man dann die Höhle erkunden. Es gab sehr viele Fledermäuse die an den Decken hingen. An einigen Stellen, wo viele Fliegen in der Luft waren, flogen die Fledermäuse teilweise nur paar Zentimeter dicht an einem vorbei. Die Höhle war sehr abwechslungsreich und hatte teilweise sehr dunkle Passagen. Ich hatte nur meine Stirnlampe bei, die sogar schwächer war als mein Handylicht. Zum Glück hatte Christian eine bessere Taschenlampe. Im Dunklen waren große Grillen auf dem Steg zu sehen, die sich immer vom Licht versteckten. Als ich in ein Loch in der Höhlenwand schaute, flog dort urplötzlich eine Fledermaus raus. Ich hab mich mega erschreckt, musste aber anschließend mega lachen, da die Szene wie in einem Horrorfilm aussah.
Später waren wir dann noch in einer zweiten, etwas kleineren Höhle, wo es wohl Höhlenmalereien von vor über 1200 Jahren geben soll. Wir haben diese aber nicht entdeckt. Danach ging es wieder zurück zum Eingang des Nationalparks. Die Besichtigung der Höhle war mega gelungen, sie hatte eine echt faszinierende Stimmung und bot vieles zum Entdecken. Am ende merkte ich aber, dass ich Meg schlapp wurde, da ich heute noch nichts gegessen hatte. Nach insgesamt 4h waren wir zurück am Eingang. Ich nahm dann Christian mit dem Roller noch mit bis zur Bushaltestelle, weil er sonst ein Taxi hätte nehmen müssen. Dort aß ich dann noch was in einem Restaurant, bevor ich dann zurück zum Hotel fuhr. Die Fahrt war sehr anstrengend, im Hotel angekommen legte ich mich erstmal hin und bin dann nur noch raus zum essen gegangen.
Am nächsten Morgen wurde der Roller abgeholt. Ich merkte, dass ich noch sehr müde und erschöpft war vom gestrigen Tag. Gegen Mittag bin ich raus um was zu essen und anschließend die Wäsche abzuholen. Außerdem besorgte ich mir noch ein stück Pappe, da ich vor hatte, morgen per Anhalter weiter zu reisen. Den restlichen Tag verbrachte ich nur noch im Hotel um machte privaten kram. Ich ging nur noch raus um was zu essen und Snacks für morgen zu besorgen.Read more
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- Day 168–170
- July 21, 2024 - July 23, 2024
- 2 nights
- ⛅ 34 °C
- Altitude: 16 m
MalaysiaSungai Loba Lembangan2°17’35” N 111°49’38” E
Sibu

Heute fuhr ich mit dem Bus über 6h lang nach Sibu, nordöstlich von Kuching. In der Stadt selbst konnte man nicht wirklich viel machen. Das merkte ich aber erst nachdem ich angekommen bin. Am heutigen Tag ging nur noch raus um was zu Essen, blieb ansonsten Abends im Hotel, telefonierte mit meiner Familie und schaute, was ich morgen den ganzen Tag so machen kann.
Nachdem ich am nächsten Tag ausgeschlafen habe, ging ich erstmal was leckeres essen und anschließend zum Heritage Center der Stadt, in der eine Kunstausstellung war. Diese war aber relativ klein und gefühlt war das eher ein markt zum verkaufen von Schmuck, Accessoires und Lebensmittel. Danach ging ich zur zentralen Markthalle der Stadt, welche ziemlich groß war. Dort traf ich einen Franzosen. Er meinte zu mir, dass es sehr unüblich ist, hier überhaupt Europäer zu treffen. Er selbst ist in ein Dorf in der nähe der Stadt ausgewandert. Zusammen mit seiner Frau und paar Freunden von denen setzten wir uns an einem Tisch und quatschten noch ein wenig, während sie was zu essen bestellten.
Anschließend ging ich weiter, um die Stadt zu erkunden. An einem chinesischen Tempel wurde ich von einem Chinesen angequatscht und wir unterhielten uns ein wenig. Danach ging ich wieder zum Hotel. Am frühen Abend ging ich nochmal raus zum Nachtmarkt der Stadt und probierte dort ein paar Snacks aus.Außerdem besorgte ich mir noch ein paar Snacks für die morgige Fahrt. Ich wurde dabe von einem weiteren einheimischen angequatscht. Man merkte sehr, dass Touristen hier sehr ungewöhnlich sind, nicht nur weil man häufig angesprochen wird, sondern auch an den Blicken der Menschen.Read more
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- Day 164–168
- July 17, 2024 - July 21, 2024
- 4 nights
- ☁️ 34 °C
- Altitude: 41 m
MalaysiaSungai Bedil Kecil1°33’29” N 110°20’47” E
Malaysia - Kuching

Heute bin ich früh aufgestanden, packte meine Sachen und ließ mich dann per Grab zum Bahnhof bringen, von wo ich aus mit dem Zug zum Flughafen fuhr. Es ging heute nämlich nach Kuching, ein Stadt auf Borneo auf der Malaysianischen Seite. Der Flug ging um 12:50 Uhr los und kam gegen 15:40 Uhr in Kuching an. Die Immigration ging relativ schnell und war auch kostenlos, da man kein Visum brauchte. Vom Flughafen bestellte ich mir wieder ein Grab und ließ mich dann zum Hostel fahren, welches im Stadtzentrum lag. Mir fiel beim bestellen auf, dass man keine Roller auswählen konnte. Auch auf den Straßen waren fast nur Autos unterwegs. Zudem war viel weniger los. Die Stadt wirkte, im Vergleich zu Indonesische Städte, sehr sauber und entspannt.
Ich checkte im Hostel ein und lernte dann direkt zwei aus meinem Zimmer kennen. Der eine war aus Indien (den Namen hab ich leider vergessen) und der Künstler Ongkie aus Indonesien, der aber ne lange Zeit in den USA und Indien lebte. Nach einem kurzen Gespräch ging ich raus um mir eine Simkarte zu besorgen. Anschließend lief ich etwas an der Promenade am Fluss entlang. Mir gefiel die Stadt vom ersten Eindruck her sehr, sie hatte tolle Wasserfront und eine charmanten chinesischen Touch. Nach den Spaziergang, ging ich noch was zu Abend essen, bevor ich dann wieder zurück ins Hostel bin. Dort bin ich noch zusammen mit meinen Zimmergenossen auf die Dachterrasse, wo wir nen Bierchen tranken und etwas quatschten.
Am nächsten Tag stand ich früh auf, um Joggen zu gehen. Nach dem Joggen machte ich mich fertig, um die Stadt zu erkunden. Nachdem ich noch frühstücken war, ging ich zur Sarawak State Legislative Assembly, welche auf der anderen Seite des Flusses stand. Das Gebäude ist hier das Wahrzeichen der Stadt. Von dort ging ich dann zu einen Orchideen Garten. Wie der Name schon sagt, gab es dort verschiedenste Arten von Orchideen. Leider gab es nur vereinzelnd Orchideen mit Blüten dran. Wahrscheinlich lag es an der Saison. Anschließend ging ich weiter zum Botanischen Garten der Stadt, was eine riesige Parkanlage war. Nur wirkte es nicht so wie ein Botanischer Garten, denn irgend wie sah überall die Bepflanzung gleich aus. Dort waren auch viele Bauarbeiten und ich war gefühlt der einzige Besucher dort. Generell hatte ich heute viele Arbeiten gesehen, wie z.B. die Reinigung des Dachs vom Wahrzeichen, die Instandhaltung eines Stegs am Fluss, etc. Entweder steht irgend was interessantes an, oder sie richten einfach so nur die Stadt her. Im Nachhinein erfuhr ich, dass der Sarawak Day bevorstand, was der Unabhängigkeitstag von dem Gebiet war. Ongkie hatte mir auch erzählt, dass die Stadt vor Corona noch viel belebter war.
Auf dem Weg zurück zum Hostel begegnete ich Ongkie und den anderen Inder. Sie waren auf dem Weg etwas essen zu gehen, wohin ich sie dann begleitete. Beim essen quatschte ich viel mit Ongkie, er hatte viele interessante Geschichten aus seinem Leben zu erzählen. Z.B. hatte er mal einen Orang-Utan als Haustier, da die Mutter getötet wurde und der Bruder dann das Baby der Mutter aus Mitleid kaufte. Gerade in den jungen Jahren schreite es wohl sehr viel und wollte ständig umarmt werden. Das ist das, was die Mütter eigentlich dauerhaft machen. Sie hatten auch mal Makaken als Haustier, diese sind aber viel zu Aggressiv gewesen.
Auf dem Weg zurück zum Hostel merkte ich, dass ich wieder einmal Krank wurde. Das nervte mich sehr, weil das in letzter Zeit häufiger vor kam. Ich chillte deshalb den restlichen Tag im Hostel und machte noch Pläne für die nächste Zeit in Borneo.
Am folgenden Tag chillte ich die meiste Zeit im Hostel und ruhte mich aus. Ich ging eigentlich nur raus gegangen, um etwas zu essen.
Am Tag darauf ging es mir schon wieder etwas besser, aber war noch nicht ganz fit. Ich ging nach dem Frühstücken mit Ongkie in ein Café. Er ging jeden Morgen dort hin und zeichnete/malte Bilder. Er malte vor allem abstrakte Bilder, wo er am Anfang nie weis, was daraus wird, sondern einfach drauf los zeichnet. Pro Bild brauchte er etwas ne Woche. Kurze zeit später kam noch Bryan (aus Malaysia) dazu, den Ongkie vor paar Tagen kennengelernt hatte. Er war Hobbyfotograf und hatte eine sehr freundliche und offene Art. Es hat sehr spaß gemacht mich mit den beiden über alle möglichen Themen zu unterhalten.
Kurz vor 12 Uhr bin ich zurück zum Hostel, packte meine Sachen und ging zur Bushaltestelle. Ich machte mich nämlich auf dem Weg zum Semenggoh Nature Reserve, was eine Reservat für Orang-Utans war. Die Busfahrt dauerte fast 2h, weil dieser durch die ganze Stadt fuhr. Die Fahrt selbst war kostenlos. Ich kam um 14:30 Uhr an. Das Reservat selbst war nur von 14-16 Uhr offen, weshalb ich nicht so viel Zeit hatte. Um 15 Uhr war die Fütterung der Orang-Utans. Nachdem ich von einem Buggy zum Inneren des Reservat gefahren wurde, ging ich zur ersten Fütterungsstelle. Dort war zunächst nur ein Orang-Utan, welcher immer paar Früchte von einer Holzplattform nahm, anschließend einen Seil hochkletterte, um dort geschützt die Früchte zu essen. Später kam dann auch noch eine Mutter mit ihrem Kind dazu und bediente sich ebenfalls.
Anschließend ging ich weitert zu einer weiteren Futterstelle. Auf dem Weg dort hin war eine öffentlichen Toilette, an welcher ein weiterer Orang-Utan vor einem Wasserhahn saß und diesen immer wieder öffnete, um sich zu erfrischen. An der Futterstelle selbst saß noch ein älterer Orang-Utan. Insgesamt konnte ich wohl 5 verschiedene sehen. Es gibt wohl insgesamt 19 Orang-Utans auf dem 700 Hektar Reservat, aber nur 7 von denen kommen selbst immer zur Fütterung an die Futterstellen, die besichtigt werden können. Generell machte das Reservat einen guten Eindruck. Die Mitarbeiter achteten immer drauf, dass man den Tieren nicht zu nahm kam. Mir gefiel es sehr die Orang-Utans zu beobachten. Leider hatte ich nicht viel Zeit, weil ich schon um 16 Uhr wieder beim Bus sein musste. Aber es hatte sich auf jeden fall gelohnt und ich denke, dass die kurzen Öffnungszeiten den Tieren auch zugute kommt. Die Busfahrt zurück dauerte wieder ewig. Ich ging nach Ankunft im Stadtzentrum noch was leckeres Essen, bevor ich dann im Hostel den restlichen Abend chillte.Read more
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- Day 163
- Tuesday, July 16, 2024
- 🌙 25 °C
- Altitude: 13 m
IndonesiaKali Persojo6°12’47” S 106°50’55” E
Indonesien - Reflektion

Nach etwa zwei Monaten Indonesien war es Zeit, das Land zu verlassen. Zwei Monate in den viel passiert ist, aber wieder wie im Flug vorbei ging. Diese Zeit lässt sich gut in zwei Abschnitte aufteilen. Die erste Hälfte lernte ich das Land kennen und spürte vor allem die Freiheit die man hier beim Reisen hatte, wenn man plötzlich ohne viel Aufwand fast überall mobil war. Von einem westlichen Staat kommend, war ich auch sehr beeindruckt von der Kultur und das Leben hier im Land. Etwas ganz anderes. Auch hatte ich das Glück die erste Zeit zusammen mit den tollen Mädels Terry, Vanessa und Miri zu verbringen. Es war eine sehr spaßige Zeit und ich habe mich immer sehr wohl mit denen gefühlt. Auch war es toll die Erlebnisse gemeinsam teilen zu können. Hierfür bin ich mega dankbar. Nicht zu vergessen ist die tolle Natur die wir erleben durften. Meine Reise war ja von Anfang an eigentlich mit dem Ziel ausgerichtet, Südost Asien zu bereisen. Und hier fühlte es sich für mich an, am richtigen Ort zu sein, als ich die tollen Aussichten von Reisfeldern, Bergen und Vulkanen, gepaart mit kleinen Dörfern der einheimischen bewundern durfte.
Die zweite Hälfte der Reise änderte sich viel. Plötzlich war ich wieder mehr auf mich alleine gestellt. Und gerade als es dann nach Java ging, wo viel weniger Touristen sind, musste ich mich erst wieder dran gewöhnen. Ich merkte auch, wie sich mein Tagesverlauf änderte. An der ersten Hälfte des Tages versuchte ich die Gegend zu erkunden, an der zweiten Hälfte nutzte ich oft die Zeit, an privaten Dingen zu arbeiten. Das ist auf gar keinen fall schlecht zu bewerten, denn genau das war ja auch der Wille von mir, die Freizeit, die ich jetzt habe, auch zum Teil dafür zu nutzen. Und in der Hinsicht machte ich große Fortschritte und es bereitete mir zudem viel Spaß. Aber zurück zum Land Indonesien und jetzt speziell Java: Ich bekam mehr Eindruck vom Leben in größeren Städte von Indonesien. Gerade in den Städten gab es nicht viel zu erleben, weshalb ich häufiger weitere Strecken mit dem Roller zurück legen musste, um in die Natur zu gelangen. Tat ich das dann, wurde ich aber immer Belohnt, von den teilweise unbeschreiblichen Landschaften. Gerade die Ecken, die eben nicht touristisch waren, waren dann sehr besonders für mich.
Am ende des Visums stellte ich fest, das zwei Monate bei weitem nicht ausreichend sind. Aber das gilt wahrscheinlich für die meisten Länder. Trotzdem freute ich mich schon sehr auf den nächsten Schritt. Denn so schön Indonesien auch ist, es wohnen auch echt viele Menschen hier und dementsprechend gibt es viele größere Städte und es ist teilweise echt voll. Mich zog es auch wieder mehr an die Küste, wovon ich in letzter Zeit nicht viel hatte. Ich merkte, ich war bereit weiterzuziehen.
Ich bin mega dankbar für die viele Erlebnisse, die ich in dem Land haben durfte und auch für Begegnungen mit den tollen Menschen die ich hatte. Wenn ich auf die Zeit zurück blicke, dann sind die stärksten Gefühle die ich dabei habe: Freiheit und Wohlbefinden.Read more
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- Day 161–164
- July 14, 2024 - July 17, 2024
- 3 nights
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 15 m
IndonesiaTaman Fatahillah6°8’11” S 106°48’46” E
Jakarta

Am nächsten Tag packte ich meine Sachen, frühstücke was und fuhr dann um 11 Uhr mit dem Bus von Purwakarta nach Jakarta. Gegen 12:30 Uhr kam ich an. Jakarta ist die Hauptstadt von Indonesien und hat 10 Millionen Einwohner. Dementsprechend war die Stadt riesig. Ich brauchte nur um vom Busbahnhof zum Hostel zu gelangen über eine Stunde. Ich musste hierfür erstmal mich mit einem Roller zu einem Bahnhof fahren lassen, von wo ich dann mit einem Zug weiter Richtung Norden fuhr. Im Hostel angekommen ging ich dann noch ne Pizza essen, bevor ich einchecken konnte. Danach ging ich in die Altstadt, welche direkt neben an war, und schaute mir diese an.
Anschließend ließ ich mich zu einer Shopping Mall bringen. Mein Ziel war es, einen Brustgurt für die GoPro zu finden. Ich wollte nämlich unbedingt in Zukunft meine aufregenden Fahrten mit dem Roller aufnehmen. Leider war ich heute erfolglos. Ich fand zwar einen Gurt in einem Store von DJI (das ist auch der Drohnenhersteller von meiner Drohne), deiser war mir dort aber etwas zu teuer. Nachdem ich in der Mall noch zu Abend aß, fuhr ich zurück zum Hostel, wo ich den restlichen Abend auf der Dachterrasse mit meiner Familie telefonierte.
Am Folgetag ging es nach dem Aufstehen zur Chinatown, wo ich was frühstückte, bevor ich zurück im Hostel privaten Kram machte. Am Abend ging ich nochmal zur Chinatown zum essen. In einer Halle dort, wo es viele kleine Essensstände gab, wurde Karaoke gesungen. Ich aß dort was am Tisch und schaute mir das an. Es waren alles Chinesen, die einzeln immer einen Song sangen. Teilweise waren sie echt gut. Vor der Bühne waren mehrere Frauen die zu der Musik einen Country ähnlichen Tanz tanzten. Ich bewunderte diese Personen, dass sie komplett ohne Scham ihr ding machten, egal wie es aussah, weil es ihnen spaß machte. Klar ist das wahrscheinlich in deren Kultur sehr verbreitet, ich könnte das aber nicht.
Am Tag danach fuhr ich, mit dem Zug in die Stadt und ging erstmal was leckeres essen. Von dort aus ging ich dann zu Fuß zum National Monument Monas, was eine auf einem riesigen Platz mittig stehenden Steinstruktur ist, wo man oben rauf kann und eine tolle Aussicht auf die ganze Stadt hat. An der Kasse wurde mir dann mitgeteilt, dass es erst in 2h noch freie Plätze gäbe. Ich wollte aber nicht so lange warten, weshalb ich es dann nicht gemacht habe. Anschließend machte ich mich noch auf dem Weg zur National Galerie, welche auch in der Nähe war. Auf dem Weg wurde ich von einer Mutter mit Tochter angesprochen. Die Mutter wollte unbedingt ein Foto von ihr und mir schießen. An der National Galerie angekommen, musste ich leider feststellen, dass sie zu dem Zeitpunkt geschlossen war, weil sie gerade für eine neue Ausstellung umbauten. Also fuhr ich dann wieder zurück zum Hostel. Tatsächlich war es das schon so das Interessanteste von Jakarta, was man so machen konnte. Die Stadt ist zwar riesig, aber für Touristen bietet sie leider nicht viel. Zurück im Hostel packte ich noch meine Sachen (für den Flug am nächsten Tag) schonmal vor. Anschließen ging ich nochmal raus um Abends was in Chinatown zu essen.Read more
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- Day 160–161
- July 13, 2024 - July 14, 2024
- 1 night
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 96 m
IndonesiaStasiun Kereta Api Purwakarta6°33’11” S 107°26’45” E
Purwakarta

Heute ging nach Purwakarta, ein kleine Stadt, die auf dem Weg nach Jakarta liegt. Ich hatte mir paar tolle Orte in der Natur rausgesucht, die ich dort sehen wollte. Ich packte also nach dem Aufstehen meine Sachen, checkte aus und Frühstückte in meinem mittlerweile Stamm Lokal. Da die Zugfahrt erst um 17 Uhr war, verbrachte ich noch ein wenig im Hostel, bevor es dann los ging. Um 18:30 Uhr bin ich dann in Purwakarta angekommen. Es war schon dunkel. Vor dem Bahnhof war ein Fest mit sehr vielen Ständen. Ich ließ mich zunächst mit dem Roller zum Hotel fahren und checkte ein. Anschließend fragte ich nach einer Roller Vermietung nach. Mir wurde aber gesagt, dass es hier keine gäbe. Ich recherchierte dann ein wenig und fand auch keine Möglichkeit in der Gegend irgend wo einen Roller mieten zu können. Das ärgerte mich sehr, weil ich eigentlich am nächsten Tag damit in die Natur wollte. Selbst Touren konnte man von hier aus keine buchen. Ich entschied mich dann schon am nächsten Tag nach Jakarta weiter zu fahren, weil ich keinen Sinn sah hier länger zu bleiben. Ich machte dann die Buchungen für den nächsten Tag.Read more
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- Day 159–160
- July 12, 2024 - July 13, 2024
- 1 night
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 727 m
IndonesiaBima6°54’35” S 107°35’50” E
Bandung

Nachdem ich heute aufgewacht bin, machte ich mich für den heutigen Ausflug fertig. Anschließend ging ich noch was essen, bevor es dann mit dem Roller zum Tebing Karton ging, einen Aussichtspunkt nördlich von Bandung. Sobald ich aus der Stadt raus war, ging kontinuierlich bergauf und man bekam auf dem Weg schon eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Die Aussicht am Aussichtspunkt war zwar auch gut, aber nichts wirklich besonderes. Ich machte dort ein paar Drohnenaufnahmen, bevor es für mich dann weiter ging. Ich hatte spontan nochmal auf Google Maps geschaut, ob irgend was interessantes noch in der Nähe ist und mir dann den Star Dock Hill rausgesucht.
Google Maps hat mich auf dem Weg dorthin durch kleine Dörfer mit sehr schmalen Wegen geführt. Die Wege waren eng, wie der Roller selbst breit war und führten teilweise seitlich steil nach unten. Zuerst etwas skeptisch, ob ich den Weg überhaupt fahren sollte, entschied ich mich aber am Ende dafür das zu tun und bereute es kein bisschen. Die Challenge machte mega spaß. Teilweise musste ich vom Roller absteigen, weil der Straßenverlauf nicht ersichtlich war, damit ich es zu Fuß überprüfen konnte. Vor Ort angekommen konnte man eine kleine Wanderung von 2km zu einem Aussichtspunkt machen, welche größtenteils durch einen Wald führte. Am Aussichtspunkt angekommen, machte ich eine kleine Snack pause.
Danach ging ich wieder zurück zum Eingang. Dort war ein stück weiter ein großes Metallgerüst, auf welches man rauf steigen konnte, um die Aussicht zu genießen. Am Fuße lag eine Landschaft von Feldern mit kleinen Dörfern zwischendrin. In weiterer Ferne konnte man die Stadt Bandung sehen. Man konnte gut sehen wie flach die Stadt eigentlich ist. Nur vereinzelte höhere Häuser ragten raus. Ansonsten waren die Gebäude alle Maxim 2 Stock hoch. Ich machte noch ein paar Aufnahmen, bevor es für mich dann wieder auf dem Weg zurück zum Hostel ging. Auf dem Weg ging ich noch was essen, bevor ich dann im Hostel meine Sachen abgelegt hatte. Danach fuhr ich noch zu einer Shiatsu Massage. Anschließend brachte ich den Roller zurück und chillte dann den restlichen Abend im Hostel.Read more
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- Day 156–158
- July 9, 2024 - July 11, 2024
- 2 nights
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 1,318 m
IndonesiaCikembang7°7’7” S 107°26’4” E
Ciwidey

Heute ging es endlich weiter auf meiner Reise. Nachdem ich meine Sachen packte und frühstückte, checkte ich im Hostel aus. Der Plan war für die nächsten zwei Nächte, südlich vom Bandung, nach Ciwidey zu fahren. Hierfür lies ich meinen großen Rucksack im Hostel und nahm nur meinen kleinen mit. Ich hatte mir vorher paar Orte rausgesucht gehabt, die man von Ciwidey aus besser erreichen kann. Also ging ich noch zum Bahnhof und mietete mir dort in der Nähe einen Roller. Von dort aus fuhr ich etwa 2h nach Ciwidey. Ich freute mich sehr, wieder unterwegs zu sein. Die Fahrt war gut anstrengend, unteranderem wegen dem Verkehr und weil der Helm an der Stirn drückte. Als ich ankam war ich ziemlich erschöpft und machte nach dem Einchecken erstmal einen Nickerchen.
Nachdem ich wieder wach war, ging ich los um mir das Dorf genauer anzuschauen. Ich ging hierfür südlich in Richtung Berge. Anfangs ging es auf einen sehr schmalen Weg, entlang an Feldern und vereinzelnd Häuser vorbei. Hier flossen einige kleine Bäche entlang und die Einwohner nutzen das Wasser unteranderem für die Bewässerung ihrer Felder. Auch sah man an jedem Haus mindestens ein Wasserbecken, indem Fische gezüchtet wurden. Es wirkte alles sehr Friedlich und gelassen, was direkt auch auf meine Stimmung übersprang. Am Ende des Wegs ging ich dann weiter auf asphaltierte Straßen durch das Dorf bergauf. Von weiter oben war die Aussicht auf die Umgebung wieder eine Pracht. Ich wollte eigentlich meine Drohne fliegen lassen, aber merkte, dass die Wolken zuzogen, weshalb ich das ließ. Ich machte mich dann wieder zurück zum Hotel, wo ich den restlichen Abend verbrachte.
Am nächsten Tag fuhr ich nach dem Frühstücken mit dem Scooter zum Kawah Putih (auch weißer Krater genannt), was ein Vulkan Krater war. Die Fahrt dorthin war wieder sehr kurvenreich. Je höher ich fuhr, desto kühler wurde es. Ich hatte kurz bedenken, da ich keine warme Kleidung dabei hatte. Paar Kilometer vor dem Krater musste ich dann an einem Parkplatz halte um einen Shuttle nehmen. Das war wieder so eine typische Sache in Indonesien, den Zugang zum eigentlichen Ort für Fahrzeuge sperren, damit sie selbst noch nen extra Transport anbieten können, selbst wenn eigentlich die Straße dafür vorhanden wäre. Diesmal war noch das eigenartige, dass nur Roller betroffen waren, mit einem Auto hätte man selbst hoch fahren können. Also zahlte ich dann für den Eintritt und den Shuttle, und wir fuhren dann mit etwa 10 Personen hoch zum Krater.
Oben angekommen stellte ich fest, dass es durch die Sonne sehr warm war. Zuerst ging ich entlang eines seitlichen Wegs, der mich zum Rand des Kraters führte. Schon auf dem Weg hatte man eine tolle Sicht auf eine Hügellandschaft mit Feldern abseits vom Krater. Nach einigen Stufen aufwärts, stand man dann auf dem Kraterrand und hatte eine wundervolle Aussicht in den Krater hinein. In der Mitte vom Krater befand sich ein See, welches wegen den Schwefeldämpfen eine türkis bläuliche Farbe hatte. An der linken Seite des Sees kamen Schwefeldämpfe raus. Der Anblick war atemberaubend. Oft sollen hier die Wolken eigentlich tief hängen und dem Ort eine düstere Stimmung verleihen, heute war das Wetter aber super.
Nachdem ich einige Fotos und Drohnenaufnahmen machte, ging ich runter und machte mich auf dem Weg zum See innerhalb des Kraters. Es sah zwar auch von dort ganz cool aus, konnte aber die Aussicht von oben nicht toppen, weshalb ich hier nicht lange verbrachte. Ich nahm dann wieder den Shuttle runter und fuhr dann mit dem Roller weiter zum D’Valley Wasserfall. Dort machte ich eine kleine Snack Pause. Allgemein schien diese Umgebung, in der ich heute unterwegs war, ein beliebter Urlaubsort für Indonesier zu sein. Es gab nämlich viele Campingplätze und Attraktionen. Kein Wunder, die Natur hier hat auch viel zu bieten.
Während meines Snacks zogen Wolken auf und ich entschied mich anschließend wieder zurück zum Hotel zu fahren. Am Abend ging ich nochmal raus um was zu essen. Hier in der Umgebung gab es wieder nur einheimische Warung, teilweise schwierig was zu bekommen, was ich nicht schon fast jeden Tag hatte. Ich fand eine Warung, wo das Angebot gut aussah und ließ mir vom Mitarbeiter was empfehlen, um mal was neues zu probieren. Es wurden Rippchen, die sehr lecker waren.
Am folgenden Morgen packte ich meine Sachen und frühstückte was. Heute ging es für mich zurück nach Bandung. Bevor ich aber zurück fuhr, machte ich nochmal einen Abstecher nach Pangalengan, was auch ein beliebter Urlaubsort ist. Der Weg führt über ein Gebirge, was tolle Aussichten bot. Vor Ort machte ich an einer Tee Plantage halt. Aus den dort angebaute Pflanzen wurden Teesorten wie schwarzer, grüner der weißer Tee gemacht. Bis dahin wusste ich nichtmal, dass diese Sorten alle aus der gleichen Pflanze hergestellt werden. In Indonesien ist vor allem der Pu-Erh Tee oder Jasmin Tee beliebt, was auch aus der selben Pflanze stammt. Man konnte auf einen Holzsteg über die Felder laufen und hatte von dort eine tolle Sicht auf die Felder und die umgeben Landschaft.
Anschließend fuhr ich Richtung Bandung. Auf der Hälfte des Wegs machte ich nochmal an einem Dumpling Restaurant halt, bevor ich von dort zurück zum Hostel fuhr. Dort checkte ich dann ein und ruhte mich ein wenig aus. Es war der selbe Hostel wie auch schon zuvor. Am restlichen Tag brachte ich noch meine Wäsche zum Waschen und machte außer Essen gehen nicht mehr viel.Read more
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- Day 151–155
- July 4, 2024 - July 8, 2024
- 4 nights
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 721 m
IndonesiaBima6°54’35” S 107°35’51” E
Bandung

Die nächsten Tage waren eher Stillstand bei mir. Nachdem ich mit dem Zug nach Bandung gefahren bin, was eine größere Stadt in der nähe von Jakarta ist, blieb ich wegen starken Halsschmerzen größtenteils im Hostel. Dementsprechend passierte nicht viel. Das machte mir gerade an den letzten Tagen in Bandung zu schaffen.Read more
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- Day 148–151
- July 1, 2024 - July 4, 2024
- 3 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 99 m
IndonesiaPanembahan7°48’25” S 110°21’57” E
Yogyakarta

Heute ging es wieder früh raus um den Zug um 8 nach Yogyakarta zu nehmen. Yogyakarta ist eine Stadt in Zentral Java und ist vor allem für ihre buddhistischen Tempel bekannt. Die Fahrt dauerte etwa 6h. In Yogyakarta angekommen lies ich mich wieder mit einem GoJek Scooter zum Hostel bringen und checkte dort ein. Anschließend war es wieder Zeit meine Wäsche waschen zu lassen. Am Abend mietete ich mir für die nächsten zwei Tage einen Scooter, fuhr zur Tankstelle um ihn zu betanken und ging anschließend noch ne leckere Pizza essen.
Um 7:15 Uhr ging es am nächsten Morgen mit dem Scooter dann los zum Jomblang Cave, was ca. 1:15h weg war. Der Jomblang Cave ist eine unterirdische Höhle die man gehen kann. Hierfür muss man aber zwingend eine Tour buchen. Vor Ort angekommen bekam ich mir erstmal Gummistiefel und wartete dann mit einer Tasse Tee, bis es los ging. Gemeinsam in einer Gruppe bekamen wir dann erstmal eine Einweisung über den Verlauf der Tour. Dann wurde uns ein Klettergeschirr angezogen und anschließend Paarweise über einen Seil in einem riesigen Erdloch abgeseilt. Unten warteten wir bis alle da waren, bevor es dann rein die Höhle ging. Es war ein mega Anblick, als man von der Höhle aus zurück zur Öffnung schaute. Nach wenigen Metern wurde es auch schon sehr dunkel, weshalb man dann eine Taschenlampe (oder Handylicht) brauchte um nicht zu stolpern. Nach 300m war man dann an einem weiteren Erdloch angekommen, was selbst nur eine kleine Öffnung zur Oberfläche hatte. Weiter unten verlief ein strömender Bach. Von Oben tropfte dauerhaft Wasser an einer bestimmte Stelle runter. Diese Wassertropfen bildeten, aus dem im Wasser gebundenen Mineralien, über Jahrtausende einen großen Felsen. In dem Erdloch selbst war die Luft sehr feucht, man konnte die Sonnenstrahlen aus der Öffnung sehen. Leider war es hier sehr schwer gute Aufnahmen zu machen.
Auf dem Rückweg sah ich dann noch eine kleine (vermutlich) Höhlennatter, was ich irgend wie am interessantesten von dem Ausflug fand. Generell fand ich die Tour jetzt nicht überragend, da es relativ wenig zu sehen gab und hier nur Fokus auf diesen einen Erdloch gelegt wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch viel mehr der Höhle begehen konnte, die meiste Zeit standen wir aber nur rum und warteten, bis alle ihre Fotos geschossen hatten. Zurück am Anfang wurden wir dann wieder zu zweit wieder hochgezogen. Als ich oben angekommen war, war ich überrascht zu sehen, dass 20 Mann gemeinsam am Seil gezogen haben um uns hochzuziehen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Am ende bekam man dann noch was zu essen. Ich aß dann noch gemeinsam mit einer Truppe Holländer, bevor es dann für mich weiter ging.
Ich fuhr weiter nach Krakau Beach, was bei den einheimischen ein beliebter Strand ist. Google Maps führte mich jedoch auf einen sehr steinigen Weg. Mehrere Kilometer musste ich auf nicht asphaltierte Straßen fahren. Die Steine auf dem Weg waren teilweise so spitz, dass ich fürchtete, einen Platten zu bekommen. Ich fuhr mitten durch einen Wald, hier war außer mir auch niemand. Zwischenzeitig dachte ich ans umkehren, da ich nicht wusste wie lange das so weiter geht, ich war aber auch schon viel zu weit gefahren. Man war ich froh, als ich dann wieder eine asphaltierte Straße gesehen haben. Der Krakau Beach war schon sehr schön, vor allem durch die Felsen die teilweise ins Wasser ragten. Ich machte einige Fotos und schickte meine Drohne los um paar Aufnahmen zu machen.
Anschließend fuhr ich noch zu einem weiteren Strand namens Kukup Beach. Dieser war nicht sehr besonders. Ich trank vor Ort noch eine Kokosnuss, bevor ich wieder zurück nach Yogyakarta fuhr. Mein Handy Akku war fast alle und ich hatte meine Powerbank vergessen mitzunehmen. Es waren noch 1 1/2h Fahrt bist zur Unterkunft. Ich hatte mein Handy immer wieder in den Flugmodus versetzt und orientierte mich anfangs immer an Schilder. Das hat erstaunlicherweise besser funktioniert als ich dachte. Zurück im Hostel stellte ich dann fest, dass ich meine Powerbank doch dabei hatte. Am restlichen Tag holte ich meine Wäsche ab und fuhr Abends nochmal den Scooter tanken und anschließend zum Italiener was essen.
Am nächsten Tag konnte etwas länger schlafen. Ich frühstückte und fuhr gegen 10 Uhr dann mit dem Scooter los zum Borobudur Tempel, was der größte Buddhistische Tempel auf der Welt ist. Am Eingang angekommen bekamt ich erstmal spezielle Sandalen (Upānat), welche man tragen musste, wenn man den Tempel besteigen wollte. Der Tempel ist nämlich als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt und um diesen Status beizubehalten mussten die Betreiber einige Einschränkungen für die Besucher vornehmen. Denn vor paar Jahren konnte jeder auf den Tempel. Bis zu 60 Millionen Besucher waren pro Jahr dort. Dadurch hatte die ganze Anlage gelitten, was UNESCO garnicht gefiel. Seitdem gibt es diese Einschränkungen. Auf dem Tempel selbst dürfen täglich nur noch 1200 Personen pro Tag rauf.
Mit einem Guide ging es dann zusammen in einer kleinen Gruppe zum Tempel. Er erzählte uns einige interessante dinge darüber. Wie z.B., dass es im 9. Jahrhundert gebaut wurde und der Bau 80 Jahre dauerte. Zwei Jahrhunderte später brach dann ein großer Vulkan aus, welches den Großteil des Tempels bedeckt hatte. Für eine sehr lange Zeit blieb der Tempel verschollen. Im frühen 19. Jahrhundert wurde dieser wiederentdeckt und ausgegraben. Seitdem wurde der Tempel mehrfach restauriert, da unteranderem weitere Vulkanausbrüche stattfanden, die den Tempel abermals mit Asche bedeckte. Wir sind dann also auf den Tempel gestiegen und er erzählte uns noch weiteres über die Skulpturen und Steingemälde. Insgesamt hatten wir eine Stunde Zeit auf dem Tempel. Auch wenn viele Skulpturen nicht mehr komplett waren und einige Steingemälde nicht rekonstruiert werden konnten, ist es erstaunlich zu sehen, wieviel Details man doch noch von so einem uralten Heiligtum sehen kann.
Nachdem wir wieder runter vom Tempel waren, ging ich noch was essen, bevor es für mich wieder zurück in die Stadt ging. Dort ging ich noch zu einer Shitatsu und Ashiatsu Massage. Unter anderem stand die Masseurin auf meinen Rücken und hat mit ihren Füßen massiert. Z.B. hatte sie mit ihren zwei großen Zehen, wie beim Ballette auf den Zehenspitzen, meine Wirbel eingerenkt. Tatsächlich war das die beste Massage die ich bisher gehabt habe. Ich fühle mich danach wie neugeboren und fuhr zurück zum Hostel, wo ich den restlichen Abend verbrachte.Read more
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- Day 145–148
- June 28, 2024 - July 1, 2024
- 3 nights
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 20 m
IndonesiaKali Persojo6°12’41” S 106°50’41” E
Malang

Heute musste ich früh raus, da ich mit dem Zug weiter nach Malang fuhr, was eine kleinere Stadt weiter südlicher ist. Nachdem ich mit dem Scooter zum Bahnhof gefahren wurde, ging es mit dem Zug etwas weniger als 2h nach Malang. Dort angekommen ging ich dann zum Hostel, checkte ein und buchte außerdem eine Tour zum Vulkan Bromo. Die freundliche Mitarbeiterin gab mir dann noch eine Karte von der Stadt und zeichnete mir interessante Orte ein, die man hier sehen kann.
Nachdem ich meine Sachen ins Schlafsaal gebracht hatte, bin ich dann durch die Stadt gelaufen und schaute mir die empfohlenen Orte an. Als erstes ging ich aber erstmal in ein Restaurant, wo es einheimische Gerichte gab. Das Gebäude hatte einen für Indonesien ungewöhnliche Baustil. Das lag daran, dass früher die Holländer dieses Gebiet kolonialisiert hatten. Das Restaurant war noch eins der erhaltenen Gebäude aus der Zeit. Nach dem Essen ging ich dann in ein Basar, welches sich in ein riesigen Gebäude in den untersten beiden Stockwerken befand. Der Rest des Gebäudes sah ungenutzt und zerfallen aus. Auch wenn man durch den Basar lief, wirkte alles sehr düster und heruntergekommen. Trotzdem war dieser riesig und bot, neben Schmuck und Kleidung, sehr viele Stände mit verschiedenste Lebensmittel.
Ich blieb nicht lange dort, bevor es dann für mich weiter nach Kampung Warna - Warni Jodipan ging, was ein bewohntes Gebiet mit vielen kleinen bunt gefärbten Häusern war. Es war sehr verwinkelt und an einem Bach gebaut. Auch wenn es hier ein für den für den Tourismus spezieller Ort war, war es trotzdem interessant zu sehen, wie die Menschen hier wohnten, und zwar sehr sehr bescheiden. Nachdem ich einmal durchgelaufen bin, ging es für mich zurück ins Hostel.
Am Abend bin ich nochmal raus um was zu essen. Danach packte ich meine Tasche für die Bromo Tour. Die Tour ging schon um 0:30 Uhr los, da man zum Sonnenaufgang am Vulkan sein wird. Ich versuchte deshalb noch ein paar Stunden zu schlafen, was mir leider nicht so gelang. Etwas mehr als ne Stunde schlief ich am ende.
Um 0:30 Uhr wartete ich dann am Eingang des Hotels, wo ich etwas später dann von einem Geländewagen abgeholt wurde. Jon war unser Fahrer und Guide. Ihm gehört auch das Hostel und ich lernte ihn schon am Abend zuvor kennen. Mit mir waren dann noch zwei Südkoreaner (Mutter und Sohn) und ein deutsches Paar mit dabei. Auf dem Weg begegneten wir extrem viele andere Geländewagen, die auch auf dem Weg zum Bromo waren. Am letzten Abschnitt ging es durch den Nationalpark, wo sich die ganzen Vulkane befanden, denn Bromo ist nur eines von vielen. Teilweise fuhren wir im Krater von einem riesigen Vulkan der vor über 1000 Jahren ausgebrochen ist. Und in diesem Krater befinden sich mehrere kleinere Vulkane, wie der Bromo auch selbst. Die Sicht war schlecht, es war sehr neblig, dunkel und staubig.
Kurz vor 5 kamen wir an dem ersten Aussichtspunkt von der heutigen Tour an. Es war der höchste Ort des Nationalparks. Dort machten wir zunächst eine Pause, tranken Cafe/Tee und bekamen frittierte Bananen. Gegen 4:40 Uhr gingen wir dann zum eigentlichen Aussichtspunkt. Unser Guide zeigte uns eine gute Stelle abseits der Aussichtsplattform, kurz vorm Abgrund. Dort hatte man niemanden vor sich, der die Sicht behinderte. Es waren nämlich sehr viele Menschen vor Ort. Wir warteten dann bis die Sonne aufging und dann die Pracht der vielen Vulkane sehen konnte. Die Aussicht war mega. Man Sah den riesigen Krater, auf dem wir zuvor gefahren sind, und in diesem mehrere kleinere Krater. Aus dem Bromo selbst kamen die ganze Zeit Schwefeldämpfe raus, da dieser noch aktiv war. Außerdem hatte man weiter im Hintergrund noch einen anderen, viel größeren Vulkan sehen können, welcher auch noch aktiv war. Alle 30min gab es dort eine Eruption und man sah dann grauen Rauch aus dem Vulkan empor steigen.
Als die meisten weg waren, holte ich meine Drohne raus und versuchte ein paar Aufnahmen zu machen. Ich musste die Drohne von der Hand starten, da ich keine geeignete Stelle gefunden gefunden hatte. Es war sehr windig, das signalisierte mir auch die Drohne mit Warnungen, weshalb ich den Flug frühzeitig wieder abbrach. Beim Landen musste ich die Drohne versuche in der Luft zu greifen, was aber durch den Wind sehr schwierig war, da die Drohne nicht still stand. Beim ersten versuch ist mir die Drohne aus der Hand entwischt, ist aber zum Glück nirgends rein geflogen. Beim zweiten mal hatte es dann geklappt. Ich war sehr erleichtert, fand es zeitgleich aber auch gut, dass ich auch solch eine Situation mal in Erfahrung bringen konnte.
Gegen 6:15 Uhr sind wir wieder zum Café und haben dort gefrühstückt. Anschließend ging es mit dem Auto weiter auf dem Weg zum Vulkan Bromo. Zwischendurch haben wir an ein paar weiteren Aussichtspunkten angehalten. Diesmal konnte ich auch problemlos meine Drohne fliegen. Am Mount Bromo angekommen mussten wir das Auto an einem extra Bereich abstellen, wo bestimmt mehr als 200 andere Autos standen. Von dort aus musste man zu Fuß oder mit einem Pferd zum Rand des Kraters laufen. Tatsächlich wäre es möglich gewesen viel näher mit dem Auto heran zu fahren, das wird hier aber wohl extra nicht gemacht, damit man den Service mit den Pferden anbieten konnte. Leider gefiel mir das überhaupt nicht, denn die Pferde sahen teilweise sehr erschöpft und unglücklich aus. Ich hab auch niemanden gesehen der seinem Pferd was zum Trinken gab. Es war an dem Tag sehr warm.
Zu Fuß bis zum Rand des Kraters und dann noch die Treppe rauf auf dem Krater dauerte etwa 20min. Es war sehr viel los. Auf dem Rand des Kraters konnte man dann in den Schlund rein schauen. Das Innere des Kraters hatte ne gelbe Färbung vom Schwefel. Der Ursprung der Schwefeldämpfe war aber nicht sichtbar. Man konnte auch nur ein Stück vom Rand begehen, weil am restlichen Teil Gefahr von Lawinen droht. Zurück am Auto machte ich nochmal paar Drohnenaufnahmen. Anschließend ging es noch an ein paar Spots, wo wir noch Fotos schossen, und dann wieder zurück zum Hostel.
Ich war mega müde, versuchte aber wach zu bleiben, um meinem Schlafrhythmus beizubehalten. Ich ging was essen und anschließend etwas beim Supermarkt einkaufen. Auf dem Weg fiel mir aber auf, dass ich mein Portmonee nicht mehr in meiner Hosentasche hatte. “Nicht schon wieder” dachte ich mir und ging zurück zum Hostel. Ich vermutete, dass ich es im Auto gelassen hatte. Und das war auch der fall, unser Guide Jon hat mir im Hostel dann mein Portmonee gegeben.
Nachdem ich dann einkaufen war, hab ich in meinem Bett gechillt. Dort hab ich dann Celine kennengelernt, eine aus Deutschland und wo zufälligerweise ihre Eltern (wie meine auch) aus Oberschlesien kamen. Wir haben uns gut verstanden und sind dann anschließend gemeinsam nochmal durch die Stadt gezogen. Es ging erstmal wieder zu den bunten Häusern, anschließend zu einem Chinesischen Tempel, bevor wir dann noch was indisches essen gegangen sind. Danach aßen wir noch super leckeren Kuchen in einer Bäckerei, bevor es wieder zurück zum Hostel ging. Tatsächlich fand ich es etwas schade, dass man sich hier nur kurz getroffen hatte, denn für sie ging es in der Nacht auch auf eine Tour, die aber 3 Tage ging, mit anschließender Überfahrt nach Bali.
Der nächste Tag war eher ruhiger. Ich schlief erstmal sehr lange, war dann über den Tag trotzdem noch sehr müde. Den Tag nutze ich um die Planung für die nächsten Tage zu machen und mit meiner Familie zu telefonieren.Read more
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- Day 142–145
- June 25, 2024 - June 28, 2024
- 3 nights
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 9 m
IndonesiaKomplek Ketintang Baru7°19’2” S 112°43’48” E
Lombok > Surabaya

Heute ging es mir, nach dem gestrigen Problemen nach dem Tauchen, wieder um einiges besser. Ich packte meine Sachen, frühstückte ein letztes mal mit ein paar aus dem Hostel und chillte noch ein wenig. Gegen 13 Uhr nahm ich dann die Fähre nach Lombok. Vom Hafen aus in Bangsal wartete schon ein Taxifahrer mit einem Schild auf mich und fuhr mich zum Hotel in der nähe vom Flughafen, wo ich für eine Nacht blieb. Den Taxifahrer hatte ich am Morgen organisiert gehabt. Wir fuhren wieder an den Straßen mit den Affen entlang, wo ich schon zuvor mal mit dem Roller war. Der Fahrer gab mir mehrere kleine Bananen, die ich den Affen zuwerfen sollte. Im Hotel angekommen, blieb ich die restliche Zeit im Zimmer und ging zwischendurch nur im Hauseigenen Restaurant was essen.
Am Tag darauf ging es mit dem Flieger nach Surabaya, was auf Java liegt und eine der größeren Inseln von Indonesien ist. Auf java liegt auch die Hauptstadt Jakarta. Ich ging frühstückten, packte meine Sachen und fuhr dann mittags mit dem Shuttle zum Flughafen. Dort nahm ich dann den Flug um 14:15 Uhr und landete um 14:25 Uhr in Surabaya. Javas Zeitzone ist nochmal um -1h zu Lombok verschoben. Am Flughafen ließ ich mich dann vom Taxi zu meinem Hotel fahren. Dort eingecheckt machte ich erstmal Planungen und Buchungen für die nächsten Tage.
Am Abend ging ich was beim Halal Boss essen, ein Restaurant was (wie der name schon sagt) nur Halal Gerichte zubereitet. Java ist wie auch Lombok überwiegend Muslimisch. Das Essen dort war mega lecker, ich hatte mir Butter Chicken Curry und Shawarma bestellt. Angeblich sollte ja das Curry nicht scharf sein, war es aber für mich. Das kommt hier häufiger vor dass ich nach der Schärfe fragte und nicht scharfe Gerichte für mich zu scharf waren. Die haben hier ein ganz anderes Empfinden als ich. Aber das ist denke ganz gut so, dann eigne ich mir mal eine stärkere Resistenz gegen Schärfe an. Zu dem Essen bestellte ich mir noch ein Rosella Drink, was ich auch noch nicht kannte. Rosella ist eine Frucht. Der Drink schmeckte mega lecker. Zufrieden vom Abendessen ging ich wieder zurück zum Hostel und verbrachte dort den restlichen Abend.
Am nächsten Tag beschloss ich schoppen zu gehen. Mein ziel war es, endlich mal paar ordentliche Badelatschen zu besorgen, denn die, die ich dabei hatte, gingen schon kaputt. Sie waren auch etwas zu groß und schmerzten nach einer weile gehen. Wegen dem Klima hier ist man automatisch meist nur mit den Badelatschen unterwegs. Außerdem wollte ich mir einen besseren kleinen Rucksack kaufen. Mir fiel auf, dass der aktuelle doch etwas zu klein ist und auch schon kaputt geht. Dadurch, dass es auch so einer ist den man für den Transport auch ganz klein machen kann, ist der auf dem Rücken nicht sehr bequem. Also lies ich mich mit einem GoJek Scooter zur Shoppingmall fahren und habe dort beides erfolgreich besorgen können. Dann aß ich dort noch Ramen und fuhr anschließend wieder zurück zum Hotel, wo ich den restlichen Tag an einem privaten Projekt weitergearbeitet habe.Read more
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- Day 138–142
- June 21, 2024 - June 25, 2024
- 4 nights
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 13 m
IndonesiaGili Meno8°21’2” S 116°3’27” E
Gili Meno

Heute ging es weiter zur Nachbarinsel Gili Meno. Insgesamt gibt es hier in der Umgebung drei Gili Inseln die alle ähnlich groß sind: Gili Trawangan, Gili Meno und Gili Air. Gili Trawangan ist eher bekannt für die vielen Parties und ist die Insel mit den meisten Touristen. Gili Meno ist wegen den traumhaften Strände begehrt bei Paaren und Gili Air ist auch eine eher ruhigere Insel. Da die Inseln sehr klein sind, hat man dort das Problem, dass es kein Süßwasser gibt, aus dem Wasserhahn kommt entsprechend salziges Wasser. Ich entschied mich für Gili Meno, weil dort ein sehr interessantes Hostel sein soll, wo auch täglich gemeinsame Aktivitäten gemacht werden und es dementsprechend gut ist um andere Reisende kennenzulernen. Ich packte also heute meine Sachen, ging mittags noch was essen und fuhr dann mit der Fähre nach Gili Meno. Dort ging ich dann zum Hostel “The Rabbit Tree” und checkte ein. Das Hostel wurde von dem französischen Künstler Sebastian gebaut. Es war sehr verwinkelt und jedes Zimmer hatte ein eigenes Thema, z.B. gab es ein Schlafzimmer mit einem Bällebad drin. Ich schlief im Tree House, ein Zimmer im zweiten Stock was komplett aus Holz gebaut wurde.
Nach einem Nickerchen ging ich kurz zum Strand um dort was zu snacken. Zurück im Hostel sind wir dann gemeinsam mit anderen vom Hostel zum wieder Strand gegangen, haben dort Bierchen getrunken und den Sonnenuntergang angeschaut. Zurück im Hostel wurde ein “Gala” Abend mit Rollentausch veranstaltet. Männer wurden wie Frauen bekleidet und Frauen wie Männer. Wir aßen alle zusammen zu Abend, hörten anschließend Musik, tranken was und spielten verschieden Spiele wie Limbo und Bang. Es war mega lustig.
Die anschließende Nacht hab ich nicht sehr gut geschlafen, zu einem hatte ich keine Klimaanlage in meinem Zimmer und in der Nähe war eine Moschee die jeden Morgen um 5 Uhr einen Gebet über Lautsprecher sang. Ich stand um 8 auf und ging dann zur Tauchschule um tauchen zu gehen. Wir fuhren gemeinsam mit dem Boot zum Shark Point, ein Tauchspot wo es unteranderem Haie geben soll. Das Wasser war mega klar, man konnte sehr weit sehen. Leider viel mir erst im Wasser auf, dass meine GoPro nicht funktionierte. Leider konnte ich deshalb keine Aufnahmen machen. Wir haben aber unter anderem Haie unter einem Fels gesehen, hunderte Nemos, eine Muräne und einige Meeresschildkröten. Zwischenzeitig sind Boote über unsere Köpfe hinweg gefahren. Ich hab zum ersten mal hören können was für einen Lärm sie Unterwasser machen. Es hört sich an wie ein tiefes grollen, was jetzt nicht unangenehm war aber schon sehr laut. Dieses mal hielt mein Sauerstoff viel länger. Ich merkte, dass ich viel besser klar kam und dadurch auch viel entspannter war. Ich musste nach etwa 45min meinen Tauchbuddy tauschen, weil sein Sauerstoff schon alle war und er auftauchen musste. Ich konnte noch weitere 10 min tauchen.
Nachdem wir wieder zurück waren und ich mich umgezogen hatte, ging ich noch am Strand was essen, bevor es dann zurück zum Hostel ging. Am Abend sind wir vom Hostel aus gemeinsam mit dem Boot raus gefahren, um beim Sonnenuntergang schnorcheln zu gehen. Wir fuhren vor die Küste von Gili Trawangan. Die Strömung war unerwartet stark, sobald man im Wasser war, wurde man mitgerissen. Es wurde extra ein Seil vom Boot aus ausgelegt, wo man sich festhalten konnte. Selbst das war aber schwierig. Ein Mädel ist, weiter als das Seil lang war, raus geschwommen und kam nicht mehr gegen die Strömung an. Ich war in dem Moment auch gerade am Ende des Seils und versucht nach ihr zu greifen, sie war aber noch zu weit weg. Ich hatte sogar kurzeitig überlegt nach ihr zu schwimmen, hab mich aber glücklicherweise dagegen entschieden. Nachdem ich sie aufforderte die ganze Zeit ohne eine Pause gegen die Strömung zu schwimmen, ruft ich nach Hilfe und kurze Zeit später wurde glücklicherweise vom Boot aus das Seil verlängert, wonach ich sie dann greifen konnte.
Nach dem Schnorcheln fuhren wir wieder zurück nach Gili Meno. Das Boot bekam aber plötzlich Schwierigkeiten mit der Lenkung. Wir standen deshalb ne weile still. Kurze Zeit später kam dann ein anderes kleines Boot und dockte an unseren. Die Crew füllte Öl in die Hydraulik nach. Anschließend konnte es weiter gehen. Wir machten noch an einem Ort halt, wo es Plankton mit Biolumineszenz geben soll, welche bei Bewegung blau leuchten. Und tatsächlich konnte man diese sehen. Es war jetzt nicht so wie man das aus Bildern kennt, dafür waren es zu wenige, aber dennoch konnte man was sehen. Vor allem wenn man im Wasser unter dem Boot schwamm, wo kein licht vom Vollmond ankam, und Unterwasser mit ner Maske schaute, sah man viel kleine leuchten Punkte um den Körper herum. Danach ging es zurück zum Hostel. Am restlichen Abend haben wir noch gemeinsam was gegessen und gequatscht.
Am nächsten Morgen frühstückte ich gemeinsam mit ein paar anderen aus dem Hostel. Etwas später machte ich mich fertig und ging los, um die Insel zu umrunden. Dabei machte ich einige coole Drohnenaufnahmen von der Insel und dessen Nachbarn. Ich brauchte mit Pausen etwa 2h für die Umrundung. Danach ging es für mich wieder zum Hostel, wo ich was aß. Um 17 Uhr sind wir wieder gemeinsam mit einigen aus dem Hostel zum Strand für den Sonnenuntergang gegangen. Man sah zwar wegen Wolken nichts, wir chillten trotzdem dort ne weile und quatschten. Am Abend machten wir im Hostel einen Filmabend und schauten den ersten Teil von Harry Potter.
Wie jede Nacht wurde ich wieder von dem Gesang der Moschee wach. Am Morgen war der Strom für mehrere Stunden auf der Insel ausgefallen. Generell fällt ihr der Strom regelmäßig aus und ist normalerweise nach 3 Sekunden wieder da. Ich ging nach dem Aufstehen frühstücken und quatschte mit einigen aus dem Hostel. Nachmittags ging ich wieder tauchen. Ich war heute leicht verschnupft, hoffte aber dass es kein Problem sein wird und nahm auch noch extra Nasenspray, damit das mit dem Druckausgleich kein Problem wird. Wir waren insgesamt nur zu dritt, unser Tauchguide und mein Tauchbuddy. Wir fuhren mit dem Boot in der Nähe von Gilli Air, an einen Tauchspot namens Han’s Reef, wo wir dann tauchten.
Der Druckausgleich hatte anfangs gut funktioniert. Leider ging Unterwasser meine GoPro wieder nicht, obwohl ich sie auf dem Boot vorher noch getestet hatte. Wir tauchten an einen Riff, welches wir umrundeten. Es hatte sehr viele bunte Korallen und viele Fische. Zeitweise ist eine Schildkröte über den Riff geschwommen, der Anblick war wie in einem Prospekt. Nachdem wir den Riff umrundeten, schwammen wir über eine kahle Landschaft weiter zu einem anderen Riff. Dabei bekam ich kurz Probleme mit dem Druckausgleich. Nachdem ich aber mit etwas mehr druck den Ausgleich durchführte, ging es wieder. Unser Guide fand das zweite Riff, weshalb wir die restliche Zeit an der kahlen Stelle umher schwammen. Er meinte später, das sei ihm noch nie passiert. Ich fand es garnicht schlimm, mir gefiel es sogar, hatte irgend wie was meditierendes. Als meine Tauchflasche noch 50 Bar Druck hatte, tauchten wir langsam auf und machten einen Sicherheitsstopp bei etwa 5m für mehrere Minuten. Dabei bekam ich stärke Kopfschmerzen, vor allem an der Stirn. Nachdem wir aus dem Wasser sind, gingen die Kopfschmerzen nicht weg. Das lag wohl daran, dass der Druck aus der Stirnhöhle nicht entweichen konnte. Ich vermutete, dass ich bei dem einen mal, als ich nen stärkeren Druckausgleich durchführte, schleim in die Nebenhöhlen drückte und somit die Wege für den Ausgleich blockiert waren.
Zurück im Hostel nahm ich dann ne Ibuprofen und ging schlafen. Nach etwa 2h Schlaf ging es mir wieder etwas besser. Am Abend spielten wir mit paar Leuten aus dem Hostel noch Scharade und Heads Up. In der Nacht bin ich nochmals aufgewacht weil ich pinkeln musste und hatte wieder stärkere Kopfschmerzen und auch Kiefer und Halsschmerzen. Ich vermutete, dass die zusätzliche Schmerzen von dem Mundstück kamen, da dieser mir etwas zu groß war und ich entsprechend beim Tauchen doller drauf beißen musste, damit der mir nicht aus dem Mund fiel.Read more
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- Day 133–138
- June 16, 2024 - June 21, 2024
- 5 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 27 m
IndonesiaKarangjakong8°35’3” S 116°7’7” E
Gili Trawangan

Heute machte ich mit Terry wieder Yoga und wir frühstückten dann alle gemeinsam. Anschließend packten wir unsere Sachen, weil es für uns heute zur kleinen Insel Gili Trawangan ging. Da ich ja noch den Roller hatte, fuhr ich mit diesen zurück zum Hafen von Bangsal, während die anderen beiden mit dem Auto gebracht wurden. Am Hafen angekommen, gab ich den Roller ab und wartete im Café auf die anderen beiden. Um 15 Uhr ging es dann mit der Fähre nach Gili Trawangan. Die Insel ist relativ klein und kann gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden. Wir gingen zur Unterkunft und checkten ein. Danach gingen wir zu einem Café am Strand und chillten da ein wenig. Abends sind wir dann nochmal gemeinsam was zu Abend essen gegangen, ansonsten machten wir heute nicht mehr viel.
Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam zu einem Café frühstücken gegangen. Ich merkte, dass ich heute ziemlich müde war und bekam leichte Kopfschmerzen. Außerdem waren meine Augen sehr trocken und die Sonne blendeten meine Augen mehr als sonst. Ich entschied mich dafür dann den restlichen Tag in der Unterkunft zu bleiben und mich auszuruhen.
Am Folgetag ging es mir wieder um einiges besser. Ich ging zusammen mit Terry morgens zum südlichen Strand und wir liehen uns Surfboards aus, diesmal aber ohne Kurs. Es war viel los, es waren einige Gruppen die Kurse machten im Wasser. Ich nutzte dies aus und blieb immer in der nähe von denen, um den richtigen Spot zum Wellen catchen auszumachen. Es war viel schwieriger von alleine die Wellen zu bekommen. Ich merkte aber, dass ich heute viel mehr Energie und Kraft hatte als beim ersten mal und es machte mir dadurch deutlich mehr spaß. Am ende schaffte ich es zwei Wellen zu bekommen.
Anschließend trafen wir uns mit Vanessa und gingen dann gemeinsam was essen, bevor es zurück zum Bungalow ging. Dort gaben wir unsere Wäsche zum Waschen ab und ich plante dann meine nächsten Tage. Für Terry und Vanessa war heute der letzte volle Tag auf der Insel, für sie ging es in zwei Tagen zurück nach Neuseeland. Ich entschied mich hier für zwei zusätzliche Nächte zu bleiben. Am frühen Abend hab ich mir zusammen mit Terry Fahrräder ausgeliehen und wir fuhren damit zu einem Yoga Kurs. Nach 10min war der Hinterreifen meines Fahrrads platt und ich musste das restliche Stück schieben. Wir kamen aber rechtzeitig an. Es war Fly High Yoga Kurs, wo man Yoga mithilfe eines an der Decke befestigten Stoffband machte. Es war gut um vor allem den Rücken zu entlasten, schmerzte aber teilweise, da das Band zu Rau war für manche Übungen. Der Kurs fand auf einem hoch gebauten Pavillon statt, von wo man eine tolle Aussicht auf den Strand und den Sonnenuntergang hatte.
Zurück musste ich das Fahrrad schieben, was etwa ne halbe Stunde dauerte. Ich gab das Fahrrad dann ab, zahlte dafür aber nichts. Anschließend machten wir uns alle fertig für unseren gemeinsamen letzten Abend und gingen dann was zu Abend essen. Danach holten wir uns noch Crepes und gingen dann in eine Bar am Strand was trinken, wo auch Live Musik gespielt wurde. Der Gitarrist war mega gut und später kam noch eine die Sängerin die ne echt gute Stimme hatte. Plötzlich um 22 Uhr wurden alle Tische und Stühle weggetragen und es kamen auf einmal sehr viele Menschen. Ein DJ übernahm dann und Bar wurde in nur wenigen Minuten zu einem Beach Club umgewandelt. Wir blieben den restlichen Abend dort.
Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen. Ich verabschiedete mich von Vanessa und Terry und ging dann zur neuen Unterkunft und checkte dort ein. Danach ging ich was essen, holte mir paar Snacks und ging zurück zur Unterkunft, wo ich privaten Kram machte. Am Abend ging ich dann zum Sonnenuntergang zum Strand. Auf dem Weg dorthin sah ich ein paar Hirsche, was mich überraschte. Ich hätte nicht gedacht diese hier auf der Insel frei Rumlaufend zu sehen. Ein stück weiter war eine Pferde Rettungsstelle, wo sich um Pferde auf der Insel gekümmert wird. Auf den Gili Inseln gibt es nämlich viele Kutschen, denn es gibt ein Verbrennungsmotoren Verbot. Ich hörte, dass die Pferde teilweise nur abends gefüttert werden, weil sie (nach der Ansicht der Besitzer) erst am Ende der vorbrachten Arbeit belohnt werden. Der Sonnenuntergang sah am Strand mega aus und ich konnte gute Fotos mit meiner Kamera schießen. Ich denke dass die tollen roten Farben auch durch den Smog verursacht werden. Ich aß am Strand dann noch was zu Abend und ging dann zurück zur Unterkunft.
Am nächsten Morgen habe ich mir wieder ein Surfboard ausgeliehen und bin surfen gegangen. Heute waren die Wellen viel höher. Die erste Stunde bekam ich keine einzige Welle und wurde sehr häufig von den Wellen umgehauen. Sie waren teilweise furchteinflößend groß. Gegen Ende hin bin ich nochmal zu einer anderen Stelle geschwommen wo die Wellen kleiner waren und dort war es dann einfacher für mich. Nach dem Surfen ging ich was essen und anschließend zurück zur Unterkunft. Ich ging erstmal duschen und machte mich dann fertig um die Insel einmal komplett zu Fuß zu umrunden. Auf dem Weg holte ich mir Crepes und traf da zufällig Charly, die seit heute auch auf der Insel war. Die Umrundung dauerte etwas mehr als ne Stunde. Den restlichen Abend verbrachte ich mit privaten Kram und ging nur nochmal raus um was zu Abend zu essen.Read more
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- Day 129–133
- June 12, 2024 - June 16, 2024
- 4 nights
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 247 m
IndonesiaKebon Daya8°37’7” S 116°29’23” E
Lombok

Heute ging es relativ früh raus, da ich zum Flughafen Denpasar musste, von wo ich um 9:30 Uhr einen Shuttle zum Hafen von Padangbai nahm. Es ging nämlich heute mit der Fähre nach Lombok, eine Insel die östlich von Bali liegt. Die Fahrt zum Hafen dauerte etwa 2h. Vor Ort checkte ich dann ein und um 12:30 Uhr fuhr die Fähre dann nach Lombok, wo ich gegen 15 Uhr dann ankam. Ich ging dann zu meiner Unterkunft, welche etwa 10 min Fußweg entfernt war und checkte dort ein. Anschließend mietete ich mir noch einen Roller für die nächsten 4 Tage. Mein Plan war es statt mit dem Taxi diesmal selbst mit dem Roller zu den Orten zu fahren. Da ich aber schon in 4 Tagen wieder in Bangsal sein musste, brauchte ich den Roller erstmal nur für diese Zeit. Anschließend suchte ich mir ein Warung raus und ging dort essen. In Bangsal gibt es nur einheimische Warung, nicht wirklich Restaurants zum essen. Dort bestellte ich ein Hühnchen mit Reis. Das Hühnchen war fast komplett, nur die Füße und Federn waren nicht mehr dran. Von der Größe her war es aber nur Hand groß und auch flach, es war kaum Fleisch dran. Leider war das Essen auch viel zu scharf für mich. Am restlichen Tag chillte ich in meiner Unterkunft und ging nur noch einmal kurz raus, um mir was zu essen zu besorgen.
Gegen 8 Uhr stand ich am nächsten Morgen auf und frühstückte erstmal. Dabei lernte ich Ricky aus Belgien kennen, die hier auch übernachtete. Sie erzählte mir ein wenig über Dinge, die sie in Lombok gemacht hatte, wie z.B. das Besteigen des Mount Rinjani. Nach dem Frühstück packte ich noch meine Sachen. Ich versuchte dabei so viele schwere Sachen wie möglich in den Sitz vom Roller zu packen, damit diese nicht im Rucksack sind, während ich diesen bei der Fahrt auf dem Rücken trage. Um 11 checkte ich dann aus und fuhr dann los nach Masbagik, wo wir in den nächsten drei Nächten zusammen mit Vanessa und Terry übernachtete. Der erste Drittel war sehr kurvenreich und bergig. Am Straßenrand waren zudem viele Affen. Der teil der Strecke machte mir spaß. Danach ging es bis zum Ziel nur durch die Stadt, was teilweise sehr anstrengend war, da es meist einspurig war und große LKWs ständige die Straßen verstopften. Außerdem merkte ich wie dreckig die Luft durch die Abgase und Staub war. Die Fahrt dauerte etwas mehr als 2h.
An der Unterkunft angekommen checkte ich ein, bestellte mir war zu essen und vertrieb mir die Zeit mit privatem Kram, während ich auf Vanessa und Terry wartete. Lombok ist im vergleich zu Bali sehr muslimisch. Um der Unterkunft herum schien es viele Moscheen zu geben. Mehrmals am Tag wurden man von Gebetsgesänge von den Moscheen über Lautsprecher beschallt. Dadurch, dass jede Moschee ihr eigenes Gebet sang, war es an der Unterkunft sehr laut und ein komplettes durcheinander. Nachdem Vanessa und Terry am frühen Abend ankamen, quatschten wir und planten die nächsten Tage.
Anschließen machten wir uns auf dem Weg zu einem Warung, um was zu essen. Wir nahmen eine Route die uns von Google Maps vorgeschlagen wurde, welche uns am Anfang durch einen Friedhof führte. Der Weg kam mir sehr komisch vor, vor allem, als wir dann durch einen eisernen Tor durch mussten. Wir waren dann auf einem Gelände mit einigen Gebäuden, was aussah wie von einer Moschee. In eins der Gebäude waren viele Mädchen die gerade beteten. Ein Gebäude weiter das selbe nur mit Jungs. Da wo wir dann weiter mussten, versperrte uns ein verschlossenes Tor den Weg. Bei der Suche nach einem alternativen Weg quatschte uns dann eine Person an und erzählte uns, dass wir auf dem Gelände eines Internats seien. Er war sehr hilfsbereit und zeigte uns den richtigen Weg raus. An dem geplanten Warung angekommen entschieden wir uns relativ schnell einen anderen Warung zu besuchen, weils nicht sehr ansprechend war. Ein anderes Warung war einladender für Touristen und wir aßen dort was. Ich bestell gebratenes Reis mit Hühnchen. Ich erhielt es auch, nur bekam ich das Hühnchen genau so serviert wie schon gestern: als ganzes. Nur waren die Füße diesmal auch noch dran…
Am nächsten Morgen hab ich erstmal zusammen mit Terry auf dem Rasen Yoga gemacht. Anschließend frühstückten wir gemeinsam Pancakes, bevor es dann mit Roller gemeinsam nach Awang ging, was ein beliebter Ort zum Surfen im Süden von Lombok ist. Der weg dauerte etwa 1 1/2h under führt größtenteils durch die Stadt. Zwischendurch hielten wir an einem Obststand an. Dort war eine uns unbekannte Frucht zu sehen, welche wir probierten. Es war die Schlangenfrucht und schmeckte sehr ähnlich zur Ananas. Wir fanden sie alle lecker und nahmen uns ein paar mit. Die hieß wohl so, weil die Haut der Frucht geschuppt wie bei einer Schlange war.
In Awang angekommen machten Terry und Ich bei dem Surflehrer Alon einen Surfkurs. Für mich war es das erste mal. Zuerst machte ich ein paar Trockenübungen auf dem Board am Strand, wie man vom Board aufsteht. Ich hatte einen Anfängerboard bekommen welches relativ groß war. Danach ging es mit dem Boot zum Surf Spot, wo die ideale Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene waren. Vanessa hat uns auf dem Boot begleitet, blieb aber die ganzen Zeit drauf. Alon ist zusammen mit uns dann mit den Boards an einer Stelle geschwommen, wo die Wellen für uns geeignet waren. Er hielt für uns immer nach Wellen Ausschau und gab uns dann Anweisungen, wann wir los paddeln sollen und wann aufstehen. Wen man zu langsam war, gab er nochmal extra Abschwung, damit man schnell genug wurde um die Welle zu reiten. Beim ersten Versuch schaffte ich es auf anhieb aufzustehen und die Welle zu reiten. Es war ein mega Gefühl. Die male danach waren aber immer schwieriger, weil ich aufhörte mich zu konzentrieren und ich entsprechend meist falsch aufstand. Alls ich mich aber wieder fokussierte, ging es wieder. Das Paddeln war für mich das anstrengendste und ich merkte, dass mir aktuell die Fitness dafür fehlte. Außerdem bekam ich auf dem Bauch liegend nicht so gut Luft beim Atmen, was es nochmal anstrengender machte. Im Ganzen war es aber spaßig, ich war mir aber in dem Moment nicht so sicher ob das langfristig was für mich ist. Dennoch war ich froh es gemacht zu haben.
Nach dem Surfen gingen wir uns noch Fotos und Videos, die von uns gemacht worden sind, anschauen und ich suchte mir ein paar Bilder aus die ich kaufte. Anschließend sind wir noch in ein Café gegangen, wo wir was zu Abend aßen, bevor wir dann zurück zu unserer Unterkunft fuhren. Es war schon dunkel und machte die Fahrt sehr anstrengend. Ich konnte größtenteils mein Visier auch nicht nutzen, weil es sehr zerkratzt war und ich damit nur bunte Lichter von den Autos und Laternen sah. Die Straßen waren auch sehr schwer zu erkennen und da sie teilweise sehr viele Schlaglöcher haben etwas tricky. Wir kamen aber alle zum Glück heile wieder in unserer Unterkunft an.
Am Folgetag machte Terry und ich morgens Pilates, bevor wir gemeinsam wieder frühstückten. Ich merkte, wie ich relativ schlapp war von der gestrigen Anstrengung beim Surfen. Ich gab meinen Roller Terry, damit sie damit zum Strand fahren kann, Vanessa und ich blieben zum Ausruhen in der Unterkunft. Wir bestellten uns Mittags was zu essen und ich verbrachte den restlichen Tag nur mit privaten Zeug. Abends bestellten wir uns noch ne Pizza.Read more
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- Day 123–129
- June 6, 2024 - June 12, 2024
- 6 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 10 m
IndonesiaTukad Canggu8°39’38” S 115°8’23” E
Canggu

Heute ging es für uns um 12 mit dem Taxi nach Canggu, was westlich von Denpasar liegt und zu Badung gehört. Die Gegend ist vor allem für ihre Parties und Restaurants bekannt. Als wir angekommen sind, machten wir uns alle schick zum ausgehen. Es war nämlich Miriams letzter Abend und sie wünschte sich, dass wir ins Finns Beach Club gehen. Gefühlt ist das so ein amerikanisches ding, es ist eine Area am Strand wo es Pools, mehrere Bars und Restaurants und viele Ligen und Betten zum chillen gibt. Für die Betten muss man aber mindestens einen bestimmten Betrag ausgeben. An dem Tag waren aber schon alle Betten ausgebucht. Außerdem wird da den ganzen Tag von DJs Musik gespielt. Wir hatten da ne coole Zeit und ich hab einige interessante Leute kennen gelernt. Zu Mitternacht bin ich dann noch zusammen mit Miriam in den Club La Favela gefahren, wo wir noch bis um 3 Uhr verbrachten. Ich lernte dort eine Truppe aus Singapur kennen, mit denen ich zusammen feierte. Es war ein gelungener Abend.
Am nächsten Tag ging es mir beschissen, ich hatte nen üblen Kater. Mir war auch den ganzen Tag schlecht. Ich war mir diesbezüglich aber nicht sicher ob es am Alkohol lag oder vielleicht doch an einem Virus, denn Terry, die nichts getrunken hatte, hatte am selben Tag ne Lebensmittelvergiftung. Nachmittags verabschiedeten wir uns noch von Miriam, den restlichen Tag lagen wir aber nur im Bett und taten gar nichts. Vanessa ging es zum Glück gut und sie kümmerte sich um uns. Am Tag habe ich es gerade mal geschafft eine Banane zu essen und drin zu behalten.
Der nächste Tag war für mich wieder um einiges besser, ich fühlte mich wieder gut genug, nur Müde war ich noch. Terry war immer noch krank, musste aber nicht mehr erbrechen. Ich frühstückte was zusammen mit Vanessa und wir brachten später unsere Wäsche zu einer Wäscherei. Danach ging ich zu einer Warung (indonesisches Restaurant) um was zu Mittag zu essen, während Vanessa shoppen ging. Nach dem Essen merkte ich, wie mein Magen noch immer angeschlagen war und ich ging anschließend wieder zurück zur Unterkunft und chillte bis Abends im Bett. Am Abend haben wir es dann noch alle gemeinsam geschafft was essen zu gehen.
Am darauffolgenden Tag ging es Terry und mir wieder blendend, nur war Vanessa diesmal Krank. Sie hatte Migräne ähnliche Symptome. Da für unser Frühstück die Haferflocken knapp wurden, ging ich raus um welche zu besorgen. Genau dann hat es angefangen zu regnen. Im teilweise strömenden Regen ging ich in mehrere Einkaufsläden, bis ich was gefunden hatte. Dabei wurde ich mehrfach von fahrenden Autos, die durch Pfützen fuhren, erwischt. Auf dem Rückweg bekam ich nochmal eine Ladung Wasser ab, welches von einer Überdachung eines Markt Stands plötzlich herunter lief. Ich war komplett durchnässt und bereit für eine Dusche. Nach der Dusche packte ich noch meine Sachen, denn heute ging es für mich in einen Hostel in der nähe, da wir den Aufenthalt hier nicht zu dritt verlängern konnten. Vanessa und Terry wechselten nur das Zimmer. Wir frühstückten dann noch gemeinsam und chillten dann am Esstisch.
Gegen 14 Uhr ging ich dann zu meinem Hostel, was etwa 5min entfernt war und checkte ein. Danach ging ich noch was essen und anschließend ließ ich mich wieder massieren. Nach der Massage bin ich dann rüber zu Terry und Vanessa gegangen und wir planten ein wenig die nächsten Tage. Während Vanessa dann noch im Bett blieb, ging ich zusammen mit Terry noch Pho essen und unterhielten uns viel.
Der nächste Tag widmete ich größtenteils meinem Reiseblog und der Planung für das nächste Ziel Lombok. Am Abend traf ich mich mit Ethan und Abby, welche ich in Australien in Byron Bay kennengelernt hatte. Wir gingen was essen und sind dann anschließend noch in eine entspannte Bar gegangen, wo wir noch ein Bier tranken und Karten spielten.
Am letzten vollen Tag in Canggu mietete ich mir einen Roller und fuhr Richtung Süden von Bali. Der erste Stop war der Garuda Wisnu Kencang Kultur Park, wo unter anderem eine kolossale Statue steht. Nachdem ich mir erstmal ein Ticket besorgte, schaute ich mir zunächst einen traditionellen Tanz an, welches dort vorgeführt wurde. Danach ging ich in die Parkanlage. Die Anlage war schnell durchquert und ich fand ihn jetzt nicht so besonders. Nur die Kolossale Garuda-Wisnu-Kencana-Statue war hier was besonderes, welche die Gottheit Wisnu darstellt. Sie war echt riesig.
Nachdem ich fertig mit dem Park war, fuhr ich nach Uluwatu zum Blue Point, welches ein Ort mit vielen Läden und Restaurants gebaut an einer Klippe war. Dort war auch ein Strand, den man nur bei Ebbe begehen konnte, dafür musste man die Treppen zwischen den Läden runter bis in eine Höhle rein. Leider war gerade Flut und man kam von der Höhle nicht zum Strand. Von dort führte aber noch eine weitere Treppe hinauf zu einem Restaurant, von wo man eine gute Aussicht auf das Meer hatte. Dort aß ich dann zu Mittag. Während ich da aß, sah ich plötzlich unten am Wasser eine Frau ins Wasser gespült werden. Sie sah in dem Moment sehr Hilflos aus. Ich realisierte recht spät, dass sie nicht schwimmen konnte und gerade drohte zu ertrinken. Ein Glück waren da andere Schneller vom Begriff und rannten runter zum Meer um sie zu Retten. Mich hatte die Situation sehr beunruhigt. Später, als ich zurück zu meinem Roller ging, sah ich die Frau wieder und wahr erleichtert, dass es ihr gut ging. Wobei so ganz gut ging es ihr glaube auch nicht, da sie immer wieder ein beklagendes Stöhnen raus lies. Komplett nass war sie auch.
Zum Schluss fuhr ich mit dem Roller noch zu einem Aussichtspunkt auf der Gallu Klippe, wo ich ein paar Drohnenaufnahmen machte. Danach fuhr ich wieder zurück zu meinem Hostel. Die Fahrt dauerte mehr als 2 Stunden und die Straßen waren sehr verstopft. Ich machte auf dem Weg alles mögliche durch, wie das fahren auf dem Gehweg, zwischen den Autos und auch im Gegenverkehr, was hier alle Roller Fahrer taten um nicht zusammen mit den Autos ewig warten zu müssen. Im Hostel angekommen ging ich, so durchgeschwitzt und dreckig ich vom ganzen Smog war, duschen und packte anschließend schonmal meine Tasche, da es morgen für mich weiter ging. Um 8 traf ich mich dann noch mit Charly, die ich in Auckland kennenlernte (Tochter von Heike) und wir aßen gemeinsam zum Abend und quatschten.Read more
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- Day 121–123
- June 4, 2024 - June 6, 2024
- 2 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 27 m
IndonesiaKarangjakong8°35’3” S 116°7’7” E
Sidemen

Heute Morgen packte ich erst meine Tasche und frühstückte dann gemeinsam mit den anderen. Anschließend machten Terry und ich zusammen Yoga. Um 12 Uhr ging es dann mit dem Taxi weiter nach Sidemen, ein sehr kleiner süßer Ort im Landesinnere. Vor Ort checkten wir dann ein und wurden erstmal für einen Willkommensdrink an einen Tisch im Restaurant gesetzt. Von dort hatte man schon eine mega Aussicht auf die Umgebung. Danach wurden wir mit einem Buggy zur unserem Bungalow gefahren. Auch hier war die Aussicht mega schön, der Ort war Umgeben von Reisfelder und Bergen. Eine Mitarbeiterin, die uns begleitete, zeigte uns alles vom Haus. Und meine fast wirklich alles. Sie zeigte uns selbst die Klopapier Rolle, die im Bad neben der Toilette an der Wand hing. Wir mieteten noch für die 2 Tage die wir da sind Roller und machten es uns dann gemütlich. Während die Mädels im Pool waren, machte ich einige Drohnenaufnahmen von der Umgebung. Danach bin ich mit Miriam zu einer Warung gefahren und haben dort was gegessen, wieder mit einer tollen Aussicht. Von hier sah man auch den Vulkan Agung. Den restlichen Tag schrieb ich noch an meinen Reiseblog weiter, wonach wir dann noch gemeinsam zum Dorfzentrum von Sidemen fuhren und dort zu Abend aßen.
Am nächsten Tag war der Geburtstag von Terry. Als Überraschung für sie machten wir heute einen balinesischen Kochkurs. Sie wollte schon mehrfach einen machen, wir konnten es aber zum Glück bis heute immer verhindern. Das besondere an dem Kochkurs war, dass man gekocht hat wie früher, ohne Elektrizität. Wir hatten einen sehr netten und lustigen Kochlehrer. Einige der Zutaten kamen aus dem eigenen Garten der Anlage. Außer uns vier war noch eine weitere Person aus Neuseeland dabei. Wir kochten gemeinsam Jukut Ares, Chicken Curry, Sate Lilit, Bubur Injin und Sayur Urap (Siehe Bilder). Es hat zwar paar Stunden gedauert, aber die Stimmung war super und das Essen war am ende mega lecker geworden, ich würde ja sogar behaupten, dass es das beste Essen war, was ich bisher auf Bali hatte. Bevor wir aber was aßen, haben wir noch balinesische Opfergaben (Palmenblatt mit Reis) vorbereitet und an verschiedenen Orten und Schreinen, die auf der Anlage verteilt waren, verteilt.
Zum Essen kam auch der Chef der ganzen Anlage, wo wir den Kurs machten. Er hat uns viel über sein Leben und diese Anlage erzählt, was sehr spannend war. Er spielte uns später noch paar Lieder auf ner Gitarre vor. Am ende zeigte er uns noch die Unterkünfte die auf der Anlage waren. Eins davon war ein Baumhaus, was wohl auf Instagram das Baumhaus in Bali mit den meisten Followern ist. Der Koch gab uns dann noch zwei Passionsfrüchte aus deren Garten mit. Nach dem tollen Erlebnis sind wir wieder zurück zum Bungalow gefahren.
Etwas später bin ich dann zusammen mit Terry auf eine kleine Wanderung gegangen. Der Weg selbst war sehr Schmal und teilweise nicht erkennbar, was abenteuerlich war. Er führte größtenteils zwischen Chili Feldern. Noch ziemlich am Anfang unserer Wanderung hat uns ein Junge angesprochen und uns über Herkunft und unser Vorhaben ausgefragt und uns anschließend eine Kokosnuss angeboten. Wir nahmen das Angebot an, wonach er erstmal auf eine Palme kletterte, eine Kokosnuss pflückte und sie mit Messer für uns öffnete. Wir tranken das Kokoswasser an einer kleinen Holzhütte die seiner Familie gehörte und quatschten ein wenig mit ihm. In der Hütte befanden sich mehrere Kühe, welche als Hilfe bei den Feldern genutzt werden. Nachdem wir ihm die Kokosnuss dann noch zahlten, gingen wir weiter. Wir trafen immer wieder sehr nette Farmarbeiter die uns begrüßten und uns anlächelten, teilweise auch ausfragten. In einem Dorf angekommen, sind wir dann wieder zurück gegangen. Diesmal haben wir uns aber mehrfach verlaufen und sind teilweise unsere eigenen Wege gegangen, da wir nicht den selben Weg nehmen wollten. An einem Fluss begegneten wir dann noch Frauen und Kinder, die sich an einem kleinen Bach wuschen. Zurück im Bungalow sind wir dann mit allen gemeinsam nochmal in einem sehr schicken Restaurant zu Abend essen gegangen.
Auch wenn ich schon sehr viele super schöne Tage auf meiner Reise hatte, muss ich sagen, dass dieser eins der Besonderen war. Das Eintauchen in die Kultur der Balinesen, die Begegnungen mit den Einwohnern und der schöne Anblick der Natur als Gesamtpaket machte den Tag Perfekt und ich empfand an dem Tag Glück und Freude in eins der schönsten Formen.Read more
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- Day 118–121
- June 1, 2024 - June 4, 2024
- 3 nights
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 12 m
IndonesiaBunutan8°20’43” S 115°40’17” E
Amed

Heute ging es gegen 12 Uhr mit dem Taxi weiter nach Amed, was etwa 2 1/2h dauerte. Dort checkten wir dann im Resort ein, wo wir wider einen Bungalow hatten. Anschließend aßen wir was im Resort und ließen uns für einen Tauchgang in der Nähe beraten. Das Essen hier im Resort war schrecklich. Danach sind wir noch zum Strand um die Ecke gegangen. Als wir da ankamen, fiel uns dort ein Gebäude auf, was voller Menschen war, die alle im Kreis standen/saßen und irgend etwas anfeuerten. Es war ein Hahnenkampf. Ein Taxifahrer erzählte uns schonmal was darüber, dass es hier eigentlich Illegal sei, es aber trotzdem gemacht wird, weil es gut Geld bringen kann. Meist geht es wohl bis ein Hahn stirbt, welcher dann im Anschluss gegrillt und gegessen wird. Der Kampf hier war aber schon zu ende, als ich rein schaute. Der Strand selbst bestand nur aus größeren Steinen, weshalb wir nicht dort lange verweilten. Zum Abend sind wir dann noch in ein Restaurant gegangen.
Am nächsten Tag mieteten wir einen Roller und fuhren gemeinsam zum Zentrum von Amed, wo wir uns erstmal in ein Café hinein setzten. Die Mädels wollten heute den Ort etwas erkunden und Shoppen gehen. Ich entschied mich mit einem der Roller zu einem Aussichtspunkt namens Bukit Centa zu fahren, von wo man aus den Vulkan Agung und viele Reisfelder am Fuße des Vulkans sehen konnte. Die Fahrt bereitete mir sehr viel Freude, die sie wieder sehr kurvenreich war. Vor Ort angekommen bin ich nicht enttäuscht worden, die Aussicht war unbeschreiblich schön. Ich machte dort einige Aufnahmen mit der Drohne und der Kamera. Leider konnte keins der Fotos oder Videos dieses gewaltige Gefühl Wiederspiegeln, was man hatte wenn man auf den Vulkan und die Umgebung blickte. Anschließend fuhr ich wieder zurück, holte Vanessa ab und fuhren zum Bungalow zurück. Die anderen beiden blieben in Amed am Strand. Zum Abend trafen wir uns alle wieder in einem Restaurant und aßen gemeinsam was.
Am nächsten Morgen sind wir früh raus, weil es heute zum Tauchen ging. Leider war seit gestern mein rechtes Ohr zu, weshalb ich mich entscheiden musste, stattdessen schnorcheln zu gehen. Wir wurden abgeholt und fuhren zuerst zum Tauchcenter, wo wir unsere Ausrüstung erhielten. Anschließend wurden wir zum Tauchspot gefahren, was ca. 30min entfernt war. Am Tauchspot war das Schiffswrack USAT Liberty, welches ursprünglich am Strand gestrandet war, dann aber durch eine Eruption ins Wasser gedrückt wurde. Während die anderen ihre Einweisung und ne kurze Schulung erhielten, schwamm ich schon raus zum Wrack.
Anfangs war der Wrack etwas gruselig. Man konnte sehr viele Fische beobachten, wie sie kleine Partikel im Wasser aßen. Beim längeren Beobachten schwammen plötzlich alle Fische für einen Bruchteil einer Sekunde weg, bevor sie dann wieder ruhig weiter ihre Snacks aßen. Der Grund für den Schreckensmoment der Fische war ein Barrakuda, welchen ich in dem Moment durch das Wasser blitzartig schwimmen sah. Nach einer weile schnorcheln wurde mir etwas schlecht, weshalb ich mich entschied zurück zum Land zu Schwimmen und eine Pause einzulegen. Danach bin ich gemeinsam mit den Mädels wieder rausgeschwommen. Sie waren nun dran gemeinsam um den Wrack herum zu tauchen. Ich folgte sie von der Oberfläche und machte mit der GoPro einige Aufnahmen.
Nachdem wir zurück am Land waren ging es zurück zum Tauchcenter und danach zurück zum Bungalow. Wir waren alle sehr müde und hungrig vom Tauchen, aßen alle was und machten dann nen Nickerchen. Am Abend liehen wir uns wieder zwei Roller aus und fuhren zum Spa und ließen uns massieren. Ich hatte diesmal eine einstündige Rückenmassage, welche stark sein sollte, aber nach meinen Empfinden hätte etwas stärker sein können. Nach der Massage gingen wir noch zu einem Mexikaner was essen. Der Roller von Terry und Miriam lies sich aber nicht mehr entriegeln, der Zündschloss war durch einen bestimmten Verschluss verschlossen und lies sich nicht mehr öffnen. Das Problem war, dass der Roller von einer der Mitarbeiterin des Resorts war und sie den zeitig wieder brauchte. Vanessa und ich sind dann nach dem Essen direkt zurück zum Resort gefahren und haben denen bescheid gesagt. Sie ärgerte sich, gab aber sich selbst die Schuld weil sie uns nicht bescheid gesagt hatte, die Verriegelung nicht nutzen, da der Defekt wohl bekannt war. Ich fuhr anschließend mit einem anderen der Mitarbeiter nochmal zum Roller hin und er versuchte es nochmal mit Gewalt die Verriegelung zu lösen, aber ohne Erfolg. Die anderen mussten mit dem Taxi zurück zum Resort. Wir ließen den Roller dann dort stehen und sie meinten, dass sie sich am nächsten Tag darum kümmern werden.Read more
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- Day 114–118
- May 28, 2024 - June 1, 2024
- 4 nights
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 9 m
IndonesiaTukad Mendaum8°10’59” S 114°57’52” E
Banjar - Lovina

Um 13 Uhr ging es heute mit dem Taxifahrer, den wir gestern kennengelernt hatten, weiter nach Banjar (in der Nähe von Lovina). Die Fahrt dauerte etwa 3h und führte über ein Gebirge, teilweise entlang eines Berg Kamms. Der Fahrer war sehr gesprächig und erzählte uns vieles über Bali und derer Kultur. Ich merkte früh auf der Fahrt, dass es mir nicht gut ging und ich ne Lebensmittelvergiftung oder ähnliches habe. Damit ich nicht auf der Fahrt erbrechen musste, nahm ich eine Tablette gegen Übelkeit. Im Airbnb angekommen chillten ich die restliche Zeit, da ich sehr erschöpft war. Wir waren in einem Bungalow mit 3 Schlafzimmern, einen großen Raum mit Küche, Esstisch und Wohnzimmer und außerhalb einen großen Pool. Dementsprechend hatte ich auch meinen eigenen Zimmer. Jedes Schlafzimmer hatte auch seinen eigenes Badezimmer. Am Abend schauten wir gemeinsam noch nen Film auf Netflix.
Am nächsten Tag ging es mir wieder besser. Unser Plan war es heute mit zwei Roller zum Banyumala Wasserfall zu fahren. Nachdem wir erstmal zur Eingewöhnung eine kleine Testfahrt machten, sprang eins der Roller nicht mehr an, weil die Batterie tot war. Wir mussten dann noch etwas warten, bis wir einen Ersatz Roller erhielten. Bevor wir dann aber zum Wasserfall fuhren, sind wir zuerst noch nach Lovina gefahren, um dort was zu essen. Der Weg von Dort zum Wasserfall war sehr kurvig und ging zunächst teilweise steil nach oben auf ein Berg. Gerade auf solche Strecken macht das Fahren mega spaß. Kurz vor dem Wasserfall ging es dann nochmal steil runter. Hier war es sehr Herausfordernd, da der Weg aus zwei Reihen von Steinplatten bestand, welche sehr beschädigt waren und man aufassen musste auf den Platten zu bleiben. Am Wasserfall angekommen schwammen wir in den kleinen Seen und schossen einige Fotos.
Auf dem Weg zurück sind wir direkt Richtung Airbnb gefahren. Es ging entlang eines einheimischen Dorf bergab. Viele der Einwohner haben uns beim Vorbeifahren zugewunken und gelächelt. Es gab einem das Gefühl, dass sie sich freuten uns zu sehen, was ein toll war. Anscheinend nahmen diesen Weg nicht sehr viele Touristen. Generell scheinen aus der bisherigen Erfahrung die Balinesen sehr freundlich, gelassen und Respektvoll zu sein. Das gibt einem das Gefühl hier willkommen zu sein.
In der nähe vom Airbnb sind wir dann noch einkaufen gegangen, bevor es dann zurück zum Bungalow ging. Am Abend sind wir dann nochmal mit den Scooter los nach Lovina um dort bei einem Vegetarischen Restaurant zu Abend zu essen. Danach gingen wir noch in einen größeren Markt, um weitere Sachen für die nächsten Tage einzukaufen, bevor wir wieder zu unserem Airbnb fuhren.
Am nächsten Morgen aßen wir wieder gemeinsam Frühstück und chillten anschließend am Pool. Zwischendurch machte ich ein paar Drohnenaufnahmen von der Anlage. Dabei bin ich insgesamt zwei mal in eine Palme geflogen. Beim ersten mal ist mir ein Propeller kaputt gegangen, welche man aber austauschen konnte. Da ich noch nicht komplett wieder fit war, blieb ich mit Miriam im Bungalow, währenddessen Terry und Vanessa zu einem Tempel gefahren sind. Wir haben uns was zu essen bestellt und sind zwischenzeitig noch los um paar Snacks zu kaufen. Am Abendessen sind wir alle gemeinsam noch zu einem Italiener gefahren.
Nachdem wir am nächsten Morgen wieder gemeinsam frühstückten, chillten wir wieder am Pool. Nachmittags sind wir dann nach Lovina gefahren und haben dort erstmal Miriam abgesetzt. Der Rest von uns ist dann zu einer Yoga Session gefahren, welches in einem Resort stattfand. Vom Yoga Pavillon aus hatte man eine tolle Aussicht. Es war meine erste geführte Yoga Session die ich je mitgemacht hatte. Gerade durch die Ambiente hat es mir mega gut gefallen, ich war froh mitgemacht zu haben. Ich fühlte mich danach sehr gelassen und friedlich. Generell gibt mir das Land ständig das Gefühl von Gelassenheit. Danach sind wir noch zu einem Vietnamesen zum Abendessen gefahren.Read more
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- Day 110–114
- May 24, 2024 - May 28, 2024
- 4 nights
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 145 m
IndonesiaBanjar Jukutpaku8°32’19” S 115°15’8” E
Ubud

Heute ging es weiter nach Ubud, wo ich die Mädels (Vanessa, Theresa und Miriam), die ich in Neuseeland kennenlernte, traf. Vorher ging ich aber noch was Essen. Anschließend buchte ich mir mit Gojek einen Taxi um zum nächsten Hotel in Ubud zu gelangen. Die Straßen waren sehr verstopft, weshalb die Fahrt 2h dauerte. Das Auto war eher größer, der Fahrer hatte seine Spiegel auch eingeklappt, weil das Auto sonst wahrscheinlich zu breit für die Straßen war. Für die Fahrt zahlte ich knapp 9€. Im Hotel angekommen checkte ich schonmal ein und chillte dann am Pool. Im Hotel waren mehrere Bungalows in welche wir schliefen und war Umgeben von vielen Bäume und Pflanzen. Es gab einem das Gefühl mitten im Regenwald zu sein. Zwei Stunden später kamen dann auch schon die Mädels an. Wir aßen dann gemeinsam im Hotel noch zu Abend und planten unseren nächsten Tag.
Am nächsten Tag bin ich gegen 9 Uhr zu den Anderen zum Hotel Restaurant gegangen. Da wir zwei unterschiedliche Zimmer buchten, war nur Frühstück für eins der Zimmer inklusive. Wir regelt das so, dass jeder von uns an zwei von 4 Tagen frühstücken konnte. Heute waren es Miriam und Theresa. Gemeinsam haben wir dann den Shuttle um 12 Uhr in die Innenstadt genommen. Vor Ort kauften wir erstmal Wasser und hoben alle Geld ab. Danach sind wir in ein Restaurant gegangen. Nur Vanessa und ich aßen was, weil die anderen noch Satt vom Frühstück waren. Anschließend sind wir durch die Innenstadt zum Shoppen gegangen. Ich war auf der Suche nach neuen Badelatschen und ein T-Shirt. Einen T-Shirt hab ich schnell gefunden, Badelatschen zu finden die mir gefielen war schwieriger. Auch wenn die meisten Läden nichts für mich waren, genoß ich es in der Stadt zu sein und den Trubel zu beobachten. Mir gefiel die Andersartigkeit von Bali.
Etwas später sind wir dann nochmal in einen Restaurant um dort erfrischende Getränke zu trinken. Wir waren alle begeistert von den Getränken die wir hatten. Danach ging es weiter Shoppen. Wir kamen an einem großen Markt, wo ich nochmal Hoffnung hatte Badelatschen zu finden. Nur war das wieder nicht der fall. Es gab zwar einige, diese waren aber alle gefälscht und mit großen Aufdruck was mir nicht gefiel. Auch hatten alle Verkäufer die selben Badelatschen. Als es dann dunkel wurde, sind wir noch in ein Restaurant gegangen um dort zu Abend zu essen und fuhren anschließend mit Grab (eine Taxi App wie Uber) zurück zum Hotel.
Am Folgetag habe ich zusammen mit Miriam gefrühstückt, weil die anderen beiden zu einem Yoga Kurs in die Stadt gefahren sind. Danach haben wir noch ne weile gequatscht, bis Miriam dann los ist. Sie hatte für sich einen Kurs zum herstellen eines eigenen Silberrings. Ich nahm dann um 12 Uhr den Shuttle in die Stadt. Auf dem Weg wurden wir von eine Zeremoniellen Parade gestoppt. Menschen mit Festkleidung spielten Musik und trugen Skulpturen durch die Straße. Unser Fahrer erzählte uns, dass jedes Tempel in der Umgebung alle 6 Monate diese Zeremonie durchführen, um das böse zu vertreiben. In der Stadt angekommen bin ich dann zu einer balinesischen Massage gegangen und ließ mich dort für eine Stunde durchkneten. Danach ging noch was essen und traf mich anschließend mit den anderen, die auch alle in der Stadt verteilt waren. Wir sind gemeinsam den Campuhan Ridge Walk gegangen, was entlang eines Bergkamms zu einem kleinen Dorf führte. Die Aussicht vom Kamm aus war mega. Im Dorf angekommen machten wir eine Pause in einem Café. Danach sind wir den selben Weg wieder zurück zum Stadtzentrum gegangen. Auf dem Kamm hab ich noch meine Drohne rausgeholt um kurz paar Aufnahmen zu machen. Zurück in der Stadt sind wir zum Restaurant gegangen, wo wir gestern die leckeren Getränke hatten und haben dort noch zu Abend gegessen.
Am nächsten Morgen frühstückte ich mit Vanessa im Hotel. Die anderen beiden sind Außerhalb frühstücken gegangen. Anschließend gaben wir unsere Wäsche zum waschen ab und chillten bis nachmittags noch im Hotel. Um 15 Uhr nahmen wir den Shuttle in die Stadt und trafen uns mit dort in einem Café mit den anderen beiden. Von dort fuhren wir dann mit dem Taxi zu den Tegalalang Reisterrassen, wo wir an den Reisfeldern entlang liefen und viele Fotos schossen. Danach sind wir zu Fuß weiter zu einem Nachtmarkt gegangen. Auf dem Weg sind wir an einige Cafés vorbei gelaufen wo Luwak Kaffee angeboten wurde. Die Bohnen von dem Kaffee werden von Schleichkatzen gegessen, ausgeschieden, gewaschen, getrocknet und dann geröstet und sind die teuersten Kaffeebohnen der Welt. Der Nachtmark war sehr enttäuschend, dieser war sehr klein und das Essen was sie dort anboten sah nicht appetitlich aus. Wir entschieden und dann zurück zur Innenstadt zu fahren und dort dann beim Italiener zu essen. Anschließend fuhren wir wieder zurück zum Hotel. Wir plauderten etwas mit dem Taxifahrer. Da wir am nächsten Tag unser Hotel zu einem neuen Ort wechseln, bot der Taxifahrer an uns morgen dort hin zu bringen.
Im Hotel angekommen war die Wäsche noch nicht wieder da. Da wir ja morgen auschecken wollten, machten wir uns ein wenig sorgen. Ich fragte an der Rezeption nach was mit der Wäsche sei, aber die zwei die gerade dort waren, verstanden mich scheinbar nicht und ich wurde nicht schlauer. Wir entschieden uns bis morgen zu warten.
Die Wäsche war am nächsten Morgen glücklicherweise dann da. Ich frühstückte zusammen mit Vanessa und wir packten anschließend unsere Sachen und checkten aus. Die anderen beiden waren außerhalb essen.Read more
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- Day 108–110
- May 22, 2024 - May 24, 2024
- 2 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 14 m
IndonesiaFlughafen Denpasar8°44’23” S 115°10’10” E
Bali - Denpasar

Um 19:40 ging der Flieger nach Bali Denpasar. Der Flug dauerte 4:40h. Auf Bali angekommen ging der Einreiseprozess relativ schnell. Am Ausgang vom Flughafen wurde man von Dutzende Menschen angequatscht um ein Taxi zu nehmen. Da ich aber nur 10min Fußweg zum Hostel hatte, brauchte ich keins. Jemand wollte sogar mir für Geld den Weg aus dem Flughafen zeigen. Ich freute mich sehr als ich realisierte, dass ich jetzt in einem ganz anderem Land bin. Im Hostel angekommen, checkte ich ein und machte mich anschließend noch auf dem Weg um Snacks und Wasser einzukaufen. Der Laden in dem ich war akzeptiere leider keine Kartenzahlung, weshalb ich noch an einem Bankautomat versuchte Geld abzuheben. Meine Bank lehnte aber das Abheben ständig ab. Da es schon nach Mitternacht war, gab es auch in der Umgebung kein anderer Laden der offen hatte und ich beschloss zurück ins Hostel zu gehen.
Am nächsten tag kam ich sehr schwer aus dem Bett. Als es mir dann endlich gelang, ging ich raus und versuchte erneut mein Glück um irgend wo Geld zu bekommen. Erst beim vierten Automat, was dann auch eine andere Bank war, hatte es funktioniert. Anschließend besorgte ich mir noch eine Simkarte, welche für 23GB umgerechnet 11€ kostete. Danach ging ich noch was essen. Ich aß Beef mit grünen Gemüse und Reis, was mich etwas 2€ kostete. Das war von den Gerichten vor Ort das etwas teurere.
Nach dem Essen ging ich zurück zum Hostel wo ich mir einen Roller mietete (ca. 5€). Ich entschied mich heute die südliche Halbinsel von Bali zu erkunden. Zunächst musste ich aber tanken gehen (4l für 2,32€), denn die Roller werden immer mit leerem Tank übergeben. Überschüssiges Benzin nehmen sie wohl immer raus und nutzen es selbst. Dann fuhr ich als erstes zur Kuba Beach. Anfangs in der Stadt waren die Straßen noch sehr voll, ich gewöhnte mich aber erstaunlich schnell an das Fahrverhalten der Menschen hier. Es war relativ herausfordernd, was mir spaß bereitete.
Kurz vor Ankunft kam ich an eine Schranke, wo ich gefragt wurde, wo ich hin wolle. Schnell wurde klar, dass der Strand in einem geschlossenen Resort ist und ich kein Zugang dort habe. Ich entschied mich dann weiter zum Balangan Beach zu fahren. Am Eingang wollte mich dann ein Mann mit einem Geldbündel in der Hand aufhalten. Da er aber sehr unseriös aussah, beschloss ich weiter zufahren. Ich ging davon aus, dass er Geld für den Einlass wollte. Da mir aber keiner hinterher kam, ging ich von einer betrügerischen Masche aus. Ich fuhr dann erstmal zu einem höher gelegenen Aussichtspunkt, von wo man den Strand, umgeben von hohen Klippen, gut sehen konnte. Die Aussicht wahr mega. Danach holte ich mir noch eine Cola und ging dann kurz runter zum Strand.
Danach fuhr ich weiter zum Padang Beach. Der Ort dort war sehr gut von Touristen besucht. Ich parkte mein Roller und ging runter zum Strand. Auf dem Weg musste man wohl Tickets kaufen, das bekam ich aber erst mit bei der Einlasskontrolle. Irgend wie schlüpfet an der Kontrolle vorbei ohne ein Ticket zu haben. Der Weg runter ging teilweise zwischen einem Felsspalt. Auf dem Weg sah ich dann auch schon die ersten Affen (Langschwanzmakaken). Am Strand ging ich dann entlang den Klippen um mir die Gegend anzusehen. Ich blieb nicht lange, bis ich dann wieder die Treppen hoch bin. Oben angekommen war ich komplett durchgeschwitzt. Es war auch mit 29°C sehr warm und im vergleich zu Australien viel schwüler. Ich ging dann noch in einem Restaurant was essen und anschließen fuhr ich dann weiter.
Als nächstes ging es zum Uluwatu Temple. Am Eingang musste ich mir ein Tuch (Sarong) um die Hüfte binden, da man mir kurzen Shorts nicht in die Tempelanlage darf. Auf der Tempelanlage waren auch wieder viele Makaken. Später sah ich auch einen der ein Handy und ein anderer eine Sonnenbrille in der Hand hielt. Man wurde auch öfters drauf Aufmerksam gemacht auf seine Sachen aufzupassen. Der Tempel war entlang einer Klippe gebaut. Den Tempel selbst durfte man aber nicht betreten. Tatsächlich war dieser auch sehr klein. Am Ausgang trank ich dann noch meine erste Kokosnuss. Am Tisch saß noch eine aus Kalifornien, mit der ich mich unterhielt und ein paar Tips für die Reise erhielt.
Zuletzt ging es dann noch zum Pandawa Beach, wo ich aber nur sehr kurz war. Danach fuhr ich wieder zurück zum Hostel. Google Maps (was ich die ganze Zeit nutzte) führte mich auf dem Weg über eine Autobahnbrücke. Als Rollerfahrer hatte man ganz links eine eigene Spur, welche getrennt von den der Autos war. Plötzlich tauchte dann eine Maut Station auf. Man brauchte eine spezielle Karte um durch zu kommen, welche ich nicht besaß. Dann kam ein Mitarbeiter, der mir sagte ich brauche diese Karte oder ich soll jemanden anderes Fragen und denjenigen 5500 IDR geben. Das tat ich dann mit der nächsten Person hinter mir, er gab mir sein Karte die ich dann zum Scannen nutzen konnte. Ich gab ihm die dann zurück und fuhr dann weiter. Voller stress packte ich meinen Portmonee nicht richtig in die Hosentasche und diese fiel mir kurz nach der Schranke aus der Tasche. Ich merkte dies aber erst paar Minuten später. In dem Moment wo ich es feststellte blieb ich im Schockmoment dann erstmal stehen und überlegte was ich nun machen soll. Um zur Maut Station zurück zu gelangen müsste ich erstmal komplett die Autobahn zu Ende fahren und dann wieder auf der anderen Seite zurück. Das würde aber viel zu lange dauern. Außerdem hab ich kein Geld mehr um nochmal durch die Maut zu fahren. Also entschloss ich mich zu wenden und fuhr bis zur Maut Station in entgegengesetzter Richtung. Die meisten Roller die mir entgegen Fuhren hupten mich an. Ich musste an einigen Stellen wo viel Verkehr aufkam auch stehen bleiben. Immer wieder haderte ich und überlegte doch wieder zu wenden. An der Schranke endlich angekommen sah ich dann mein Portmonee dort noch liegen. Extrem erleichtert fuhr ich dann wieder in die richtige Fahrtrichtung zurück zum Hostel.
Am Hostel angekommen ging ich noch was zu Abend essen und anschließend duschen. Meine Kleidung stank nach Ruß, was wahrscheinlich vom Smog und den ganzen Autos und Roller kam. Ich merkte auch wie Ausgelaugt ich von dem Tag war. Anschließend ging ich also nur noch ins Bett, chillte da ein wenig und ging früh schlafen.Read more
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- Day 102–108
- May 16, 2024 - May 22, 2024
- 6 nights
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 13 m
AustraliaCairns ZOOM and Wildlife Dome16°55’19” S 145°46’35” E
Cairns

Mittags ging es mit dem Bus nach Cairns, welches mein letzter Stop in Australien war. Cairns ist mit 150k Einwohner wieder ne etwas größere Stadt. Dort angekommen, viel mir auf, dass es hier deutlich mehr Aborigines gab als bisher auf meiner Reise. Es war auch endlich wieder gutes Wetter, die Sonne schien und es war sehr warm. Auf dem Weg zum Hostel fiel mir auf, dass ich meine Sonnenbrille verloren hatte, was mich ärgerte.
Nachdem ich im Hostel eingecheckt hatte, ging ich zuerst zum Friseur. Anschließend ging ich zu einem Einkaufszentrum, um mir einen neuen elektrischen Rasierer zu besorgen. Meiner ist mir nämlich kaputt gegangen. Dort traf ich dann auch zufällig Henriette. Leider war meine Suche nach einem Rasierer erfolglos. Danach ging ich zurück zum Hostel, wo ich Eva und Sophia traf. Wir chillten ein wenig auf dem Balkon des Hotels.
Am Abend trafen wir uns mit den meisten Leuten, die wir auf der Reise entlang der Ostküsten so kennengelernt hatten. Denn für einige war es der letzte Abend (Stan, Stacey und Gerlinde) und heute waren die meisten in Cairns. Wir gingen zuerst etwas gemeinsam essen und im Anschluss in eine Bar. Wir feierten heute Außerdem noch den Geburtstag von Henriette rein. Um Mitternacht sind dann noch Stacey, Ellie (UK), Gerlinda und ich in den Gilligans Club gegangen und haben dort noch etwas gefeiert. Es war ein gelungener Abend.
Am nächsten Tag sind einige von uns zur Lagune gegangen und haben dort gechillt. Nachdem Stacey sich dann verabschiedet hatte, weil sie heute nach Hause flog, machte ich mich wieder auf dem Weg zum Einkaufszentrum. Dieses mal war ich fündig und besorgte mir einen Rasierer. Außerdem hielt ich Ausschau für eine neue Sonnenbrille. Ich fand eine, war mir aber nicht ganz sicher ob ich sie haben will, weshalb ich diese erstmal nicht kaufte. Am restlichen Nachmittag schrieb ich weiter am Reiseblog und Informierte mich etwas über die Einreise nach Indonesien, wo es als nächstes hingehen sollte. Am Abend kochte ich dann was und aß dann gemeinsam mit Eva und Sophia auf dem Hostel Balkon.
Da ich mich entschied, die gestern gefundenen Sonnenbrille zu kaufen, ging ich am nächsten Tag wieder zum Shoppingcenter, kaufte diese und aß anschließend vor Ort Frühstück. Danach hab ich mit Eva und Sophia an der Lagune gechillt. Am Abend haben wir drei im Hostel gemeinsam was getrunken. Anschließend sind wir mit paar anderen aus dem Hostel in einen Irish Pub mit Liveband gegangen. Danach sind wir drei weiter zum Gilligans Club gegangen. Es hat wieder mega spaß gemacht und wir waren diesmal lange unterwegs. Gegen 4 Uhr morgens ging ich dann schlafen.
Es kam dann so wie es kommen sollte. Ich hatte am nächsten Tage einen mega Kater und wollte mich nicht aus dem Bett bewegen. Die meiste Zeit verbrachte ich dann auch dort. Zwischenzeitig bin ich nur raus gegangen um was zu essen. Am Abend haben wir mit Eva und Sophia noch Billard und Air Hockey gespielt. Außerdem wurde vom Hostel ein kostenloses BBQ veranstaltet. Es gab Würstchen, Toastbrot und Salate. Um 10 machte mich dann aber wieder in mein Bett.
Am Folgetag ging es mir schon wieder besser, nur war ich noch etwas müde. Für heute hatten wir drei uns ein Auto gemietet. Wir fuhren damit zunächst nach Port Douglas, ein kleinerer gemütlicher Ort weiter nördlich von Cairns. Dort frühstückten wir gemeinsam und gingen dann anschließend erstmal Shoppen. Da wir alle noch etwas müde waren, chillten wir danach ne weile auf einer Wieser am Wasser. Etwas später ging es dann mit dem Auto nach Palm Cove, ein kleiner Strand den wir uns noch anschauten. Anschließend ging es dann noch zum botanischen Garten und dann zurück nach Cairns.
Am Abend haben wir uns dann noch mit Abbey und Ethan zunächst im Nachtmarkt getroffen. Callum (aus UK) und Ellie kamen dann auch noch dazu. Nachdem Sophia und Eva was dort noch gegessen hatten, sind wir noch alle gemeinsam in die Bar Salt House gegangen. Die Bar gefiel mir sehr gut, sie war sehr gemütlich, ziemlich groß und es gab ein Floor wo House gespielt wurde. Wir verbrachte dort bis etwa Mitternacht und gingen dann anschließend zurück zum Hostel, wo ich dann noch mit zwei anderen quatschte, bevor ich schlafen ging.
Den letzten vollen Tag nutzte ich aus um meine Wäsche zu waschen und meinem Reiseblog endlich wieder aktuell zu bekommen. Heute ging es auch für Sophia weiter nach Perth. Nachdem ich mich von ihr verabschiedete, bin ich in die Bibliothek gegangen. Anschließend machte ich noch einen Spaziergang an der Promenade von Cairns. Am Abend entschieden wir uns nochmal feiern zu gehen, da es unser letzter Abend in Australien war. Nachdem ich erstmal noch was gekocht hatte, spielten wir mit einigen im Hostel noch Karten und tranken was. Dann sind wir nochmal ins Gilligans gegangen, wo auch Ethan und Abby noch dazu kamen. War ein lustiger Abend.
Am nächsten Tag war es dann soweit. Ich packte mein zeug zusammen und checkte aus. Dann verbrachte ich mit Eva noch die restliche Zeit im Hostel, kochte was und machte noch paar Erledigungen für Indonesien. Außerdem hatte ich etwas Zeit die Reise zu reflektieren.
Die letzten 6 Wochen in Australien waren sehr bereichernd. Ich bin froh so viele tolle Menschen kennengelernt zu haben. Gerade weil die Ostküste eine beliebte Backpacker Route ist, war es sehr einfach Menschen kennenzulernen, die man immer wieder trifft. Denn man merkt nach einiger Zeit, dass das ständige neu Kennenlernen eher anstrengend wird. Da war es schon was besonderes mit den selben Menschen für längere Zeit was zu unternehmen. Ich denke, dass dies in Asien nicht mehr so sein wird, darauf muss ich mich einstellen. Auch war ich sehr positiv von der Natur in Australien überrascht. Nach den ersten zwei Monaten in Neuseeland, dachte ich dass mich Australien nicht mehr so begeistern kann. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Tatsächlich konnte mich nicht Satt sehen von den schönen Stränden umgeben von bergigen Landschaften mit Busch oder Regenwald. Und von den Tieren muss ich glaube ich nicht sprechen, denn die sind für mich eh immer das Highlight, Über- sowie Unterwasser. Ich wünschte, ich hätte noch mehr Budget für Australien gehabt, um noch mehr zu sehen, aber das Kontinent, wofür ich eigentlich die Reise startete, habe ich noch vor mir. Und darauf ist die Vorfreude aktuell riesig. Danke Australien für das gelungene Wiedersehen!Read more
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- Day 99–102
- May 13, 2024 - May 16, 2024
- 3 nights
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 13 m
AustraliaClump Point17°51’59” S 146°6’28” E
Mission Beach

Auf dem Weg nach Mission Beach fiel mir auf, dass vom Busbahnhof zum Hostel mehr als ne Stunde Fußweg war. Außerdem war Check-In laut der Buchung nur bis 19 Uhr möglich. Da es regnete und ich erst ab 9 Uhr ankommen würde, machte ich mir etwas sorgen. Es gab ein Shuttle, für den musste man aber wohl vorher anrufen. Da ich keine australische Nummer hatte, konnte ich dies auch nicht machen. Als ich in Mission Beach ankam, waren meine Sorgen umsonst. Der Shuttle war an der Haltestelle und brachte uns für 5 AU$ zum Hostel. Auch lagen im Hostel schon die Schlüssel zu den Zimmern bereit. Es war ein sehr entspannter Hostel, der Aufenthaltsbereich war teilweise nach Draußen offen. Für die drei Nächte hier hatte ich nichts besonderes geplant. In meinem Zimmer lernte ich dann noch Andy (aus USA) kennen.
Der nächsten Tag war regnerisch. Ich nutzte die Zeit um an meinem Reiseblog weiter zu schreiben. Außerdem checkten heute weitere Leute in meinem Zimmer ein, mit denen ich mich unterhielt. Alle von denen waren in entgegengesetzter Richtung der Ostküste unterwegs. Die meisten der Leute in Mission Beach waren nur hier, um Fallschirm zu springen.
Am nächsten Tag machte ich wieder zunächst nur privaten Kram. Zwischenzeitig quatschte ich ne weile mit Andy. Am Abend bin ich mit Phill (auch aus USA) in einer Bar gegenüber Billard spielen gegangen. Wir spielten die australische Regeln. Bei Foul hatte man die Möglichkeit zwei mal in Folge zu spielen, sollte man eine seiner Kugeln nur streifen. Anschließend haben wir noch gemeinsam mit anderen aus dem Hostel Uno gespielt. Nach Uno spielten wir noch eine Dschungel Camp Variante vom Spiel Schlangen und Leitern. Es war mit Abstand das langweiligste Spiel, was ich gespielt hatte. Das galt für alle von uns.Read more
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- Day 96–99
- May 10, 2024 - May 13, 2024
- 3 nights
- ☁️ 26 °C
- Altitude: Sea level
AustraliaRocky Bay19°10’20” S 146°50’46” E
Magnetic Island

Heute ging es mit dem Bus um 9:50 Uhr nach Townsville. Von dort nahm ich die nächste Fähre um 15:50 Uhr zur Magnetic Island. Magnetic Island ist eine paradiesische Insel, auf der man neben der schönen Natur auch viele Koalas und Wallabies sehen kann. Gerade wilde Koalas waren noch auf meiner Liste der Dinge, die ich unbedingt noch sehen wollte. Auf der Insel angekommen buchte ich für den nächsten Tag ein Mietwagen. Gemeinsam mit Eva, Sophia und Henriette entschieden wir uns die Insel morgen mit dem Auto zu erkunden. Anschließend ging ich dann Fuß (30min) zu meinem Hostel. Im Hostel angekommen, hab ich schon Sophia getroffen. Nach dem einchecken, hab ich mit ihr an der Bar vom Hostel noch was getrunken und ein Burger gegessen. Später kam dann noch Alizée (aus Belgien) dazu. Ich hatte sie schon auf der Fraser Island Tour kennen gelernt. Wir quatschten noch den restlichen Abend über alles mögliche.
Am Folgetag holte ich das Mietauto ab und kaufte dann noch kurz paar Snacks ein. Mit Sophia, die dann auch schon bei der Vermietung war, sind wir dann zum anderen Hostel gefahren, wo wir dann noch Eva und Henriette abgeholt hatten. Dort besorgte Eva für uns noch Futter für die Wallabies. Als erstes sind wir dann zu einem Heli Landeplatz gefahren, wo es Rock-Wallabies zu sehen gab. Schon als wir auf einem Weg vor Ort entlang liefen, kam eins zu uns gesprungen. Als wir dann begannen ihn zu füttern, kamen schon die nächsten. Es war mega süß zuzusehen, wie sie einem nicht nur aus der Hand gegessen haben, sondern auch mit ihren kleinen Armen die Hand griffen und fest hielten. Ich setzte mich dann auf dem Boden und hatte 4 Wallabies um mich. Ein Wallaby war sogar so zutraulich, dass er auf meinen Bein sprang und dort drauf sitzen blieb.
Danach sind wir zum südlichsten Punkt der Insel gefahren und haben uns dort für ne Weile am Strand hingelegt. Gegen Mittag gingen wir in ein Café namens Scallywags, das im Piraten-Stil eingerichtet war. Der (vermutlich) Besitzer des Cafés war auch wie ein Pirat gekleidet und hat den Kindern dort verschieden Zaubertricks gezeigt. Ich merkte dort langsam, dass ich Krank wurde. Nachdem wir dort gegessen hatten, sind wir weiter zu einem Strand in der nähe gefahren. Dort blieben wir aber nur Kurz und wir fuhren dann weiter zum Forts Walk, was eine Weg durch den Wald war und zu einer früheren Festung ging. Dort sollten auch die meisten Koalas zu sehen sein. Es dauerte auch nicht lange, bis wir den ersten Koala im Baum sahen. Von hinten sahen sie aus wie dicke graue Wollknäuel. Insgesamt sahen wir 5 verschiedene Koalas.
Zum Abschluss sind wir dann noch zum nördlichen Strand Horseshoe Bay gefahren und haben uns dort den Sonnenuntergang angeschaut. Anschließend sind wir dann noch zur Marlin Bar Pizza essen gegangen. Ich habe die anderen dann noch mit dem Auto zum Hostel gefahren. Auch Sophia ist dort geblieben, weil an dem Abend Karaoke Night war. Ich entschied mich das Auto wegzubringen und dann in mein Hostel zu gehen, weil meine Erkältung, die ich ausbrütete, schlimmer wurde und ich müde war.
Am nächsten Tag verbrachte ich dann die meiste Zeit im Bett. Am Abend sah ich auf dem Weg zur Toilette noch ein Opossum.
Am Abreisetag ging es mir wieder etwas besser. Nach dem Auschecken frühstückte ich an der Bar und dann chillte ich noch für ein paar Stunden in der Hängematte. Danach ging es mit der Fähre zurück nach Townsville, von wo ich dann mit dem Bus weiter nach Mission Beach fuhr.Read more
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- Day 90–96
- May 4, 2024 - May 10, 2024
- 6 nights
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 11 m
AustraliaAirlie Bay20°16’11” S 148°43’13” E
Airlie Beach

Gegen 8:30 Uhr sind Eva, Sophia und ich in Airlie Beach angekommen. Die Stadt gefiel mir vom ersten Anblick her sehr gut. Man merkte, dass es ein Urlaubsziel ist. Hier liegen auch die Withsundays Inseln, welche sehr beliebt bei Reisenden sind. Eigentlich alle Backpacker mit denen ich geredet hatte, haben eine Tour zu den Inseln gemacht. Ich entschied mich die Tour nicht zu machen. Mir fiel nämlich auf, dass die ersten drei Monate meiner Weltreise schon sehr stark auf meinen Geldbeutel ging. Um nicht mein Reisebudget nicht zu sprengen, musste ich ab sofort vorsichtiger sein und Abstriche machen.
Im Hostel eingecheckt, kochte ich erstmal Pasta und chillte ein wenig. Etwas später kam Stacey von ihrer Withsundays Tour wieder und war im selben Hostel. Wir quatschten ein wenig. Am Abend sind wir dann zusammen mit Eva und Sophia was essen gegangen und anschließend in eine Bar.
Am nächsten tag haben wir mit Stacey und Sophia Tagsüber an der Lagune gechillt und sind dort auch schwimmen gegangen. Selbst am Ende des Sommers ist die Sonne in Australien noch extrem stark, es war teilweise sehr anstrengend. Später sind wir dann gemeinsam einkaufen gegangen. Wir entschieden uns abends zusammen im Hostel von Sophia Chicken Curry zu kochen. Währen Sophia dann mit dem Einkauf zu ihrem Hostel ist, sind Stacey und ich nochmals zur Lagune, haben uns den Sonnenuntergang angeschaut und bisschen gequatscht. Am Abend kochten wir dann gemeinsam was, aßen es und tranken dazu einen Wein. Wir waren alle sehr ausgelaugt vom Tag an der Lagune, weshalb wir danach nichts weiteres mehr machten.
Die nächsten Tage waren eher entspannt. Ich hatte extra ein paar mehr Nächte in Airlie Beach gebucht gehabt, um etwas zur Ruhe zu kommen, denn die letzten Wochen war sehr viel los. Außerdem hatte ich noch einiges für meinen Reiseblog nachzuholen. Es war auch sehr regnerisch die Tage. Zwischenzeitig war ich ab und zu an der Lagune zum schwimmen und chillen, wenn das Wetter mitmachte.
Für den heutigen Tag hatte ich einen Tauchgang gebucht gehabt. Am Tag zuvor war ich schon an der Tauchschule, um schonmal die passende Ausrüstung rauszusuchen. Heute sind wir dann zu siebt mit dem Auto nach Bowen gefahren, was über ne Stunde Fahrt war. Vor Ort angekommen ist unser Guide zuerst schnorcheln gegangen, um die Sicht Unterwasser zu prüfen. Denn es war heute relativ wellig und windig. Als sie aus dem Wasser kam, teilte sie uns leider mit, dass man weniger als 2m Sicht hat, was fürs tauchen nicht geeignet ist und der Tauchgang somit abgesagt wird. Bei so einer schlechten Sicht ist die Gefahr zu groß, dass man sich verliert. Außerdem sieht man auch kaum was von der Umgebung. Also schaute ich mir noch kurz die Umgebung vom Strand an, wonach wir dann anschließend wieder zurück nach Airlie Beach gefahren sind.Read more