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  • Laurin Hermann Schmidt

Ein weiterer Tanz.

An open-ended adventure by Laurin Hermann Read more
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    🇬🇷 Gennadi, Griechenland

    Road-trip mit meinen Roomates

    November 19 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute ging es die Ostküste hinunter, mit einem Auto, das ich mir für den Tag mit meinen beiden Roommates (Tom & JP) gemietet habe.
    Wir haben zwei alte Burgen besichtigt und eine verkommene Villa. Die Villa war einst im Besitz von Benito Mussolini.
    Danach ging es weiter zu einer Schlucht, in der wir ein wenig herumgeklettert sind.
    Beendet haben wir unseren kleinen Trip mit einer Schwimmeinlage. Das Wasser hier ist angenehm warm.
    Insgesamt ein wirklich cooler Tag mit den Jungs.

    Morgen verlasse ich Rhodos-Stadt und reise auf eigene Faust ein Stück die Westküste hinunter. Der Eintrag zu meinen Tagen in Rhodos-Stadt kommt dann morgen. Bis dann!
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  • Rhodos - Stadt

    Nov 17–20 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Weiter ging die Suche nach den Weltwundern der Antike.
    Dieses Mal führte sie mich – wie man schon mitbekommen hat – nach Rhodos. Hier soll einst eine Statue in oder nahe der Bucht gestanden haben: der Koloss von Rhodos. Davon ist heute aber nichts mehr zu sehen, weil die Statue wohl schon vor rund 2000 Jahren zerstört wurde.
    Die Altstadt ist sehr schön – eine von mehreren Mauern umgebene Stadt direkt am Hafen. Ich würde sagen, sie erinnert ein bisschen an Dubrovnik.

    Rhodos ist nicht so tot wie Kos, sicher ist es ruhiger als in der Hauptsaison, aber das ist auch ganz angenehm. Trotzdem wirkt die Stadt belebt, vorallem wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt.
    Guter und angenehmer Eindruck!
    Hostel war auch sehr top, jetzt bin ich aber wieder auf der Suche nach einem Platz für ein Zelt.

    Weltwunder „gesehen“: 3/7
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  • Symi/Simi

    November 17 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Bin hier nur kurz mit der Fähre gehalten, aber dieser Ort war so schön, dass ich darüber einen kleinen Eintrag machen muss. Ein Hafen und ein Dorf, das am Hang liegt. Ich war wirklich geflasht – das ist mir schon lange nicht mehr passiert.
    Hätte ich kein Ticket nach Rhodos gehabt oder hätte die Fähre länger gehalten, wäre ich ausgestiegen und hätte die Insel erkundet.
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  • Kos

    Nov 16–17 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurzer Aufenthalt auf Kos.
    Die Stadt ist relativ leer, jedes zweite Geschäft ist geschlossen und es gibt kaum Busse die einen auf die andere Seite der Insel bringen.
    Kos- Stadt ist an sich ganz hübsch.

    Wild campen ist wie gesagt verboten (seit Anfang 2025) und wird mit einer hohen Geldstrafe bestraft. Habe dennoch die letzte Nacht relativ gemütlich im Zelt verbracht. Musste dafür aber ein ganzes Stück aus der Stadt rauslaufende. Der Sonnenuntergang war es aber allemal wert.
    Hatte eigentlich vor mehr von der Insel zu erkunden, aber da es kaum Busse gibt und ich irgendwie keine Lust auf trampen hab habe ich mich dagegen entschieden. Heute nehme ich weitere Fähre nach Rhodos, dort gibt es ein Hostel und vllt ist doch auch mehr los.

    Natürlich geht es auch zu der Stelle wo der Kollos von Rhodos einst gestanden haben soll. Dazu aber mehr wenn ich dort bin.

    Verstehe garnicht warum neben der Hauptsaison hier so wenig los ist, es sind 20 Grad und Sonnenschein. Das Meer hat eine angenehme Temperatur und es ist relativ ruhig. Hört sich doch eigentlich gut an?
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  • Bodrum

    Nov 14–16 in Turkey ⋅ 🌬 20 °C

    Von einem Weltwunder zum anderen.
    Meine Reise ging weiter Richtung Süden - hauptsächlich per Anhalter.
    Hat sich etwas schwieriger geschaltet als zuvor die Tage aber es gab auch schon „schwierigere“ Orte als hier.

    Eine Nacht draußen geschlafen in dem neuen Schlafsack und dann am nächsten Morgen Bodrum erreicht.
    Hier stand das Mausoleum von Halikarnassos - ein weiteres Weltwunder der Antike.
    Dazu gab es mal wieder ein altes Theater und ein großes Hafen.

    Weltwunder „gesehen“: 2/7

    Heute geht es für mich mit einer Fähre nach Kos (Griechenland). Wild campen ist dort wohl verboten, ich bin gespannt.
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  • Efes/Ephesos

    Nov 12–13 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

    Zwei Tage habe ich in Izmir verbracht, meine Zeit dort war eher organisatorisch. Ich „musste“ mir einen neuen Schlafsack für kältere Tage besorgen. Natürlich habe ich auch ein bisschen die Stadt erkundet, aber davon gibt’s keine Fotos – also auch keinen Eintrag dazu. Hab auch ein paar Sachen nachhause schicken müssen weil mein Rucksack zu voll und schwer wurde.

    Weiter Richtung Süden ging es dann mit ein paar Leuten aus dem Hostel nach Selçuk. Hier stehen die Ruinen der ehemaligen griechisch-römischen Stadt Ephesos. (Heute: Efes)

    Der Eintritt war zwar recht teuer (40 Euro), aber sowas muss man auf Reisen eben mal mitnehmen. Die Stadt wurde wohl um 1000 v. Chr. von den Griechen gegründet. Sehr interessanter Ort mit beeindruckender Architektur.

    Hier stand damals wohl auch der Tempel der Artemis – eines der sieben Weltwunder der Antike. Davon ist heute allerdings kaum noch etwas zu sehen, nur ein paar „Steine“ auf dem Boden.

    Weltwunder der Antike „gesehen“: 1/7
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  • Mudanya -> Karacabey

    Nov 8–10 in Turkey ⋅ ⛅ 22 °C

    Raus ging es aus Istanbul mit der Fähre nach Mudanya. Von dort hieß es mal wieder wandern – lange keine Schritte mehr gemacht mit dem Backpack auf dem Rücken.

    Auf dem Weg wurde ich mehrfach auf einen Tee eingeladen, die Türken sind bisher wirklich sehr gastfreundlich. Manche halten sogar an, selbst wenn man gar nicht trampen will. Das funktioniert hier also richtig gut.

    Nach zwei Nächten im Zelt, drei Mitfahrgelegenheiten und knapp über 50 gelaufenen Kilometern kam ich heute Morgen in Karacabey an. Von hier nehme ich einen Bus nach Izmir – von dort geht’s weiter Richtung Süden
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  • Istanbul/ Konstantinopel

    Nov 5–8 in Turkey ⋅ 🌧 18 °C

    Riesige Stadt, viele Menschen, alte Gebäude, interessante Geschichte, unzählige Katzen, Moscheen und Kirchen.

    Mein erster Eindruck von der Türkei ist ein guter. Istanbul hat wirklich viel zu bieten. Viele Gegenden sind zwar sehr touristisch, aber es gibt auch ruhigere Ecken abseits des ganzen Trubels und die haben ihren ganz eigenen Charme.

    Mein Hostel lag in einem Handwerksviertel, also etwas authentischer und mit weniger Touristenpreisen.

    Heute geht es raus aus Istanbul, mit der Fähre, und dann weiter auf traditionellen Wegen - wandern und trampen.
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  • Duschnabe

    Nov 2–5 in Tajikistan ⋅ ☀️ 22 °C

    So schnell, wie ich hierher gekommen bin, werde ich Tadschikistan auch schon wieder verlassen müssen.
    Leider hat genau jetzt die kalte Saison begonnen, und dafür bin ich camping und bekleidungsmäßig nicht ausgestattet.
    Eigentlich hatte ich gehofft, noch etwas mehr von Tadschikistan erkunden zu können, aber das ist wohl eine Mission für ein andermal.
    Zum Glück habe ich einen relativ preiswerten Flug nach Istanbul gefunden. Da es ohnehin mein Plan war, dorthin zu fliegen, sobald ich hier „fertig“ bin, passt das ganz gut.
    Mein Flug geht um drei Uhr morgens – keine angenehme Zeit, aber was soll’s.

    Auf in die Türkei, ein weiteres Land, in dem ich noch nicht war!
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  • Auf Wiedersehen Uzbekistan.

    Nov 1–2 in Tajikistan ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein weiteres Land freigeschaltet!

    Nach zwei weiteren Tagen hitchhiken war Tadschikistan erreicht. Der erste Tag war etwas beschwerlich, aber Tag zwei lief reibungslos.
    Auf dem Weg wurden wir wiedermal des Öfteren auf Essen eingeladen und am 2. Tag sogar direkt an der Grenze abgesetzt trotz Umweg für den Fahrer.

    Geschlafen wurde im Zelt – es war richtig schön, mal wieder in meinem eigenen Zelt zu übernachten.
    Ist echt schon eine Weile her (China).

    Weiter geht’s nach Duschanbe!
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  • Termiz

    Oct 30–Nov 1 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Hitchhiken nach Termiz war also nach zwei Tagen beendet - wie erhofft.
    Die Stadt selbst hat nicht allzu viel zu bieten, abgesehen von einem Park und einer Ausstellung alter Kriegsmaschinen.

    ABER etwas außerhalb der Stadt gab es zwei alte buddhistische Bauten – natürlich ein spannendes Ziel für mich als bekennenden Buddhismus Fan.
    Leider herrschte an diesem Tag ein starker Sandsturm, was die Erkundung etwas beschwerlicher machte. Da ich jedoch nicht länger in der Stadt bleiben wollte als nötig, ging es trotzdem zu den Ruinen.

    Weiter geht die Reise nach Tadschikistan.
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  • Quarshi

    Oct 29–30 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 23 °C

    Erster Tag Hitchhiking auf unserem kleinen Trip nach Termiz. Wie immer wurde mir von vielen Leuten erzählt, dass Trampen ohne zu bezahlen fast unmöglich sei – das ist natürlich Quatsch.
    Es lief wie geschmiert: kurze Wartezeiten, und am Ende des Tages haben wir bei einem Einheimischen übernachtet. (erstes Foto).

    Der nette Mann hat uns zuerst die Stadt Qarshi gezeigt, ist mit uns essen gegangen, und anschließend haben wir den Abend mit seiner Familie verbracht.

    Genau das ist das Schöne am Hitchhiken. Weiter geht’s nach Termiz!
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  • Bukhara

    Oct 26–29 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine weitere Stadt auf meiner Reise durch Usbekistan und mit Abstand meine Lieblingsstadt hier!
    Das Hostel war super: viele interessante Leute, ein gutes Frühstück, klasse Vibes, und die Stadt war um einiges sehenswerter als Samarkand und Taschkent.
    Natürlich gab es wieder viele Moscheen und Basare, so wie auch in den Städten zuvor. Wirklich abwechslungsreich sind die Städte zwar nicht, aber dennoch alle auf ihre Weise verschieden.

    Das Hitchhiken hat hier super geklappt, also geht es heute damit weiter. Das Einzige, was sich geändert hat: Ich habe eine neue Reisebegleitung – Zoe.
    Meine alte Reisebegleitung ist nach Kirgisistan weitergereist.
    Normalerweise hitchhike ich ja alleine, aber da hier verhältnismäßig viele Leute auf ähnliche Weise unterwegs sind, bietet es sich auch mal an, nicht allein zu reisen.

    Nächstes Ziel: Termiz – der südlichste Ort Usbekistans.
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  • Samarkand

    Oct 24–26 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 25 °C

    Mit dem Zug ging es von Taschkent nach Samarkand. Gesundheitlich ging es auch wieder bergauf, also nutzte ich meine wiedergewonnene Energie, um die Stadt zu erkunden.
    Ich habe an einer „Free Walking Tour“ teilgenommen, zusammen mit zwei Mädels aus meinem Hostel. Die Tour war im Nachhinein zwar nicht ganz „free“, aber trotzdem recht informativ, und wir haben die wichtigsten Orte der Stadt gesehen.
    Der Preis war zum Glück nicht hoch, also war das schon in Ordnung, trotzdem werde ich beim nächsten Mal lieber wieder auf eigene Faust losziehen.

    Architektonisch sind in Usbekistan bisher vor allem die Moscheen und Mausoleen sehr beeindruckend, aber landschaftlich lässt das Land (bis jetzt) etwas zu wünschen übrig.

    Ich habe die ganze Zeit mit Leuten aus dem Hostel verbracht. Das Hostel selbst war zwar nicht das beste, aber die Leute dort waren super.

    Heute geht es weiter nach Buchara. Eigentlich wollte ich wieder den Zug nehmen, aber da ich ja leidenschaftlich gerne trampe, habe ich mich nach langer Zeit mal wieder dafür entschieden. Dieses Mal bin ich auch nicht allein unterwegs – Eva aus Kanada begleitet mich. Wir sind zwar relativ spät aus dem Hostel losgekommen, aber wenn alles gut läuft, schaffen wir es heute noch. Und wenn nicht, dann eben morgen - Zeit ist schließlich kein Problem.
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  • Taschkent - Usbekistan

    Oct 21–24 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 23 °C

    Raus aus Südostasien und rein in Zentralasien!

    Leider hat mich eine Erkältung, Virus oder was auch immer gepackt kurz vor meinem Flug raus aus Saigon.
    Bis jetzt habe ich mit schwäche, Kopfschmerzen und einer verstopften Nase zu kämpfen. Irgendwie werde ich auf dieser Reise für meine Verhältnisse relativ oft krank.. komisch?!
    Liegt das am Alter? Naja nach Krankheit kommt ja meistens wieder eine gesunde Phase.

    Habe trotzdem versucht etwas die Stadt zu erkunden und lokales Essen zu probieren. Die meiste Zeit habe ich aber im Hostel verbracht.

    Heute geht es weiter für mich nach Samarkand.
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  • Abschied aus Vietnam.

    Oct 18–20 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

    Somit endet nun auch mein Vietnam-Trip. Für Max ging es gestern Morgen zum Flughafen, und für mich in ein paar Minuten.
    Echt geil, dass alles so gut geklappt hat - erst die Zeit mit Leon im Norden, dann relativ zufällig zur gleichen Zeit wie Max in Hanoi, und unsere gemeinsame Reise Richtung Süden.
    Zwei Monate lang war ich nicht allein unterwegs, das könnte sogar ein Rekord sein! Aber jetzt heißt es wieder Solo-Backpacking!

    Unseren letzten gemeinsamen Abend haben Max und ich mit ein paar Freunden verbracht, und meinen letzten Abend allein war ich mit einer Vietnamesin unterwegs, die ich vor über drei Jahren mal in einer Bar in Da Lat kennengelernt habe. Echt nicht verkehrt „überall“ Leute zu kennen.

    Nächster Halt: Usbekistan 🇺🇿

    (Mit 12 Stunden Zwischenstopp in Bangkok)
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  • Dalat

    Oct 16–18 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Mario Kart, Rutschen, angenehme Temperaturen, viel Schach, gute Menschen usw.
    Dalat war noch einmal ein echtes Highlight am Ende unserer Vietnamreise, vor allem für das innere Kind.
    Ich habe schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt und so viel gelacht wie an unserem zweiten Tag hier. Dalat hat mich wieder einmal komplett abgeholt.
    Schon das Gefühl, einen Pullover und eine lange Hose tragen zu können, hat – wie beim letzten Mal – enorm dazu beigetragen. Endlich mal der Hitze Südostasiens entkommen!
    „Leider“ hatten wir nicht allzu viel Zeit, denn wir müssen beide noch einen Flug erwischen. Also geht es weiter nach Saigon.
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  • Hoi An/ Da Nang

    Oct 12–15 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Die Reise Richtung Süden geht weiter, unsere letzten 3 Tage haben wir in Hoi An und Da Nang verbracht. Hoi An ist vllt der schönste Ort für mich in Vietnam. Überall hängen Laternen, schöne Architektur, super Essen und viele Shops mit sogar ganz netten Sachen.
    Auch wenn ich nichts gekauft hab bin ich doch auch manchmal ein Freund vom schlendern und stöbern.

    Am ersten Abend haben wir Andrew kennenlernt ein Malteser mit dem wir die meiste Zeit verbracht haben. (1. Person von Malta die ich jemals kennengelernt hab).
    Natürlich haben wir Tempel besucht, sind viel rumgelaufen und Fahrrad gefahren- also alles beim alten.

    Jetzt machen wir uns mit dem Nachtbus auf nach Dalat, mein damaliger Lieblingsort in Vietnam. Besonders freue ich mich auf leicht kältere Temperaturen, vllt kann ich sogar mal im Pullover rumlaufen? Das wäre super!
    Dalat weckt in mir viele Erinnerungen, ich freue mich Max diesen Ort zeigen zu können und ihn selber wieder erleben zu dürfen.

    Dalat wird unser vorletzter stop sein vor Saigon und bevor wir ( Max und ich) wieder getrennte Wege gehen. Dazu aber ein andermal mehr!
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  • Hue

    Oct 10–12 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Hue - die Stadt des ehemaligen Kaisers.

    Irgendwie gibts nicht viel zu erzählen, sind viel gelaufen, es ist warm, eine weitere Pagoda und der Palast eines Kaisers.
    Traditionellen Hue Kaffee habe ich natürlich getrunken, das war’s!

    Nächster stop ist Hoi An, unsere Reise Richtung Süden geht weiter.
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  • Ninh Binh

    Oct 8–9 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Kurzer aber effektiver Aufenthalt in Ninh Binh. Gestern Mittag angekommen, direkt ein Fahrrad ausgeliehen und bis in die Abendstunden rumgefahren. Hat echt viel Spaß gemacht auch wenn ich ja eigentlich nicht so der Fahrrad Fan bin, aber ein altes Damenrad mit Korb hat schon einen gewissen Flair.
    Heute Morgen haben wir uns einen Scooter geliehen und weiter ging das besichtigen. Haben uns eine alte Hauptstadt angeguckt, die größte Pagode Asiens und waren auf einer Bootstour. Eigentlich hatte man dort einen Fahrer aber wir haben beim paddeln geholfen. Endlich mal wieder paddeln!! Man könnte meine ich habe es vermisst.

    Super schöne Natur hier, kein Großstadt Lärm, geile Tempeln, viel Buddha und schöne Aussichtspunkte.
    Aber trotzdem noch super viele Touristen, das nervt mich schon etwas in Vietnam aber gut ich bin ja auch ein Tourist.. nach Vietnam dann doch vllt wieder etwas mit weniger Andrang.

    Liegen jetzt im Nacht Bus und fahren nach Hue. 11 Stunden premium Nachtbus mit eigener Kabine, kann man mal machen auch wenn es nicht die billigste Reisemethode ist.
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  • Hanoi Part2

    Oct 6–8 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    Fast eine Woche Hanoi, mit einer kurzen Unterbrechung. Wie wir ja schon alle wissen war ich noch paar Tage mit Leon in Hanoi und wir haben relativ viel Zeit mit Diego verbracht.

    So Leon ist geflogen, ich auf einen Tagestrip gegangen und mein Cousin ist angekommen.
    Also noch ein paar Tage mit Max in Hanoi verbracht. Hauptsächlich rumgelaufen, touristische Orte angeguckt, ein Wasserpuppen Theater besucht.. Was man halt so macht in Hanoi.

    Wir haben uns erstmal entschlossen zusammen zu reisen, heute geht es für uns nach Ninh Binh.
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  • Tagestrip nach Leons Abschied.

    Oct 4–5 in Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Die Reise von Leon und mir hat ein Ende gefunden in Hanoi.
    Unsere letzten Tage haben wir hauptsächlich mit Diego verbracht, unser alter Klosterbruder aus Taiwan.

    Gestern ging es dann für Diego und mich mit ein paar anderen Leute auf einen kleinen (1 Nacht, 2 Tage) Trip.
    Bisschen Scooter fahren, ein Wasserfall, viel essen, witzige Gespräche, schöner Sonnenuntergang..dies das.
    Cooler kurzer Trip und auch angenehm mal wieder Hanoi verlassen zu haben.
    Morgen kommt mein Cousin, mal sehen was der junge Mann so zu berichten hat.
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  • Reisfelder, Teebäume und Geburtstag

    September 27 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

    Unsere Suche nach den alten Teebäumen hat den finalen Tag erreicht.
    Heute Morgen mit dem lokalen Teemeister getroffen und dann ging es in die Berge.
    Nach über einer Stunde haben wir das Auto abgestellt und sind auf Scooter umgestiegen. Ich war natürlich der Fahrer weil Leon keine Erfahrung vorweisen kann auf zwei Rädern.
    Irgendwann war die Straße zu Ende, also zu Fuß weiter. Dort haben wir also die Bäume gefunden, mehrere hundert Jahre alte Tee Bäume.
    Wir gingen ein bisschen weiter wandern bis der Meister einen Anruf bekam. „Wir müssen zurück“ sagte er.

    Also ging es zurück zum Auto, welches wir bei ein paar lokalen Indigenen Leuten abgestellt hatten. Dort war jetzt volles Haus, eine Frau hatte Geburtstag und wir mitten drin.
    Für Essen und Getränke war gesorgt.
    Alle paar Minuten wurde mit shots angestoßen, zum Glück konnten wir denen schnell klar machen das shots für uns nichts sind. Das essen war recht lecker und die Gäste gut drauf.
    Nach so zwei Stunden waren die meisten Leute echt voll, vor allem unser Teemeister…

    Wir haben noch ein paar Fotos gemacht, unser Bier (was als Shot Ersatz gedient hat) leer getrunken und sind wieder zurück nach Ha Giang gefahren.

    Kurz hatten wir Angst das der Meister selbst fährt doch zum Glück war seine Frau dabei.
    Auf der Rückfahrt wurde viel wildes Zug erzählt, Hände geküsst, Hände geschüttelt und mir wurde gesagt ich soll mir doch eine Frau suchen in meinem Alter..

    Jaja wie sind wir da schon wieder reingerutscht?!
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  • Zurück in Vietnam

    Sep 23–26 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

    Nach der Kanu Tour ist nicht viel passiert, zumindest nicht viel wovon ich berichten kann. Viel Bus/ Bahn/ Obst und Haferflocken.

    Wie man sieht haben wir China verlassen, auf dem Landweg nach Vietnam. Die Grenzüberquerung war aber auf jeden Fall ein Highlight.
    Wir (Leon und ich) waren die aller ersten nicht Vietnamesen/Chinesen die jemals diesen Grenzübergang überquert haben.
    Wie das sein kann? Also die Grenze wurde erst vor 2-3 Wochen aufgemacht für alle. Hatten also auch Glück vom timing her. Alle waren super nervös und wussten garnicht richtig wie sie mit uns umgehen sollen, viele Fotos wurden gemacht (auf beiden Seiten der Grenze).
    Dem Grenzpolizist fiel es so schwer uns den Stempel zur Ausreise zu geben weil er Angst hatte was falsch zu machen. (Genau so hat er es gesagt.)

    Es handelte sich also um Stunden..

    Eigentlich eine lustige Nummer, ein Tag an den wir und alle Beteiligten sich sicher lange erinnern werden.
    Das war also mal wieder ein spektakuläres Erlebnis!

    Seit dem wir in Vietnam sind ist das Wetter ziemlich schlecht, wir saßen viel im Bus und haben haufenweise Bánh mì gegessen. So ein geiles Essen für unter einem Euro! Vietnam wird immer billiger.. oder der Euro einfach zu stark?!

    Kleiner Fakt am Ende: Vietnam ist das 2. Land in das ich zurück in Asien zurückgekehrt bin (nach Thailand)
    Zwischen meiner Ausreise 2022 und meiner Einreise 2025 lagen 1160 Tage.
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  • Kanu: Tag 9,10 & 11 (das Ende)

    Sep 18–20 in China ⋅ ☁️ 34 °C

    Die letzten 3 Tage unserer Kanu Tour.

    Nach der einen Nacht im Hotel ging es uns wieder etwas besser, wir hatten etwas Kraft zurück und waren bereit für die letzte Etappe.
    Irgendwie gibt es nicht viele Fotos..
    Ich kürze die ganze Sache mal etwas ab, die letzten Tage liefen gut, wir waren motiviert die Sache zu Ende zu bringen.
    Als es soweit war haben wir nach einem guten Abnehmer gesucht, weil wir keine Verwendung mehr fürs Kanu hatten, also liefen wir etwas durchs Dorf.
    Dabei wurden wir von zwei Jungs verfolgt (Foto 3&5). Wir entschlossen uns den Jungs unser Kanu zu schenken, es gab etwas Kommunikationsprobleme aber nach etwas über einer Stunde kamen wir auf einen Nenner.
    Sie haben ihren Vater geholt und wir haben die Übergabe vollendet.
    Wir hoffen unser Kanu (Name: big boy) kann ihnen auch etwas Freude schenken.
    In unseren Augen war das ein passender Abschluss.

    Gute 12 Tage waren wir Kanu Besitzer, was eine geile Tour das war. Klar es war nicht immer einfach aber wir haben es genossen, sind beide sehr glücklich und stolz auf uns diese Tour gemacht zu haben.
    212km durch China, schwere Arme, zu heiße Temperaturen, schwitziger Schlaf, Kampf gegen Staudämme, geile Strömungen, zu viele Insekten, verwirrte Fischer, kleine Dörfer, Wasserbüffel und mehr viel mehr..

    Die Geschichte geschrieben, sicherlich eine über die wir uns noch oft unterhalten.🛶

    Jetzt sind wir wieder 2 Backpacker ohne Kanu und mit kaputten Isomatten.
    Das Kapital ist abgeschlossen, aber die Reise geht weiter.
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