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  • Laurin Hermann Schmidt

Ein weiterer Tanz.

An open-ended adventure by Laurin Hermann Read more
  • Last seen in
    🇻🇳 Phường Phú Xuân, Vietnam

    Ninh Binh

    Oct 8–9 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Kurzer aber effektiver Aufenthalt in Ninh Binh. Gestern Mittag angekommen, direkt ein Fahrrad ausgeliehen und bis in die Abendstunden rumgefahren. Hat echt viel Spaß gemacht auch wenn ich ja eigentlich nicht so der Fahrrad Fan bin, aber ein altes Damenrad mit Korb hat schon einen gewissen Flair.
    Heute Morgen haben wir uns einen Scooter geliehen und weiter ging das besichtigen. Haben uns eine alte Hauptstadt angeguckt, die größte Pagode Asiens und waren auf einer Bootstour. Eigentlich hatte man dort einen Fahrer aber wir haben beim paddeln geholfen. Endlich mal wieder paddeln!! Man könnte meine ich habe es vermisst.

    Super schöne Natur hier, kein Großstadt Lärm, geile Tempeln, viel Buddha und schöne Aussichtspunkte.
    Aber trotzdem noch super viele Touristen, das nervt mich schon etwas in Vietnam aber gut ich bin ja auch ein Tourist.. nach Vietnam dann doch vllt wieder etwas mit weniger Andrang.

    Liegen jetzt im Nacht Bus und fahren nach Hue. 11 Stunden premium Nachtbus mit eigener Kabine, kann man mal machen auch wenn es nicht die billigste Reisemethode ist.
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  • Hanoi Part2

    Oct 6–8 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    Fast eine Woche Hanoi, mit einer kurzen Unterbrechung. Wie wir ja schon alle wissen war ich noch paar Tage mit Leon in Hanoi und wir haben relativ viel Zeit mit Diego verbracht.

    So Leon ist geflogen, ich auf einen Tagestrip gegangen und mein Cousin ist angekommen.
    Also noch ein paar Tage mit Max in Hanoi verbracht. Hauptsächlich rumgelaufen, touristische Orte angeguckt, ein Wasserpuppen Theater besucht.. Was man halt so macht in Hanoi.

    Wir haben uns erstmal entschlossen zusammen zu reisen, heute geht es für uns nach Ninh Binh.
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  • Tagestrip nach Leons Abschied.

    Oct 4–5 in Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Die Reise von Leon und mir hat ein Ende gefunden in Hanoi.
    Unsere letzten Tage haben wir hauptsächlich mit Diego verbracht, unser alter Klosterbruder aus Taiwan.

    Gestern ging es dann für Diego und mich mit ein paar anderen Leute auf einen kleinen (1 Nacht, 2 Tage) Trip.
    Bisschen Scooter fahren, ein Wasserfall, viel essen, witzige Gespräche, schöner Sonnenuntergang..dies das.
    Cooler kurzer Trip und auch angenehm mal wieder Hanoi verlassen zu haben.
    Morgen kommt mein Cousin, mal sehen was der junge Mann so zu berichten hat.
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  • Reisfelder, Teebäume und Geburtstag

    September 27 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

    Unsere Suche nach den alten Teebäumen hat den finalen Tag erreicht.
    Heute Morgen mit dem lokalen Teemeister getroffen und dann ging es in die Berge.
    Nach über einer Stunde haben wir das Auto abgestellt und sind auf Scooter umgestiegen. Ich war natürlich der Fahrer weil Leon keine Erfahrung vorweisen kann auf zwei Rädern.
    Irgendwann war die Straße zu Ende, also zu Fuß weiter. Dort haben wir also die Bäume gefunden, mehrere hundert Jahre alte Tee Bäume.
    Wir gingen ein bisschen weiter wandern bis der Meister einen Anruf bekam. „Wir müssen zurück“ sagte er.

    Also ging es zurück zum Auto, welches wir bei ein paar lokalen Indigenen Leuten abgestellt hatten. Dort war jetzt volles Haus, eine Frau hatte Geburtstag und wir mitten drin.
    Für Essen und Getränke war gesorgt.
    Alle paar Minuten wurde mit shots angestoßen, zum Glück konnten wir denen schnell klar machen das shots für uns nichts sind. Das essen war recht lecker und die Gäste gut drauf.
    Nach so zwei Stunden waren die meisten Leute echt voll, vor allem unser Teemeister…

    Wir haben noch ein paar Fotos gemacht, unser Bier (was als Shot Ersatz gedient hat) leer getrunken und sind wieder zurück nach Ha Giang gefahren.

    Kurz hatten wir Angst das der Meister selbst fährt doch zum Glück war seine Frau dabei.
    Auf der Rückfahrt wurde viel wildes Zug erzählt, Hände geküsst, Hände geschüttelt und mir wurde gesagt ich soll mir doch eine Frau suchen in meinem Alter..

    Jaja wie sind wir da schon wieder reingerutscht?!
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  • Zurück in Vietnam

    Sep 23–26 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

    Nach der Kanu Tour ist nicht viel passiert, zumindest nicht viel wovon ich berichten kann. Viel Bus/ Bahn/ Obst und Haferflocken.

    Wie man sieht haben wir China verlassen, auf dem Landweg nach Vietnam. Die Grenzüberquerung war aber auf jeden Fall ein Highlight.
    Wir (Leon und ich) waren die aller ersten nicht Vietnamesen/Chinesen die jemals diesen Grenzübergang überquert haben.
    Wie das sein kann? Also die Grenze wurde erst vor 2-3 Wochen aufgemacht für alle. Hatten also auch Glück vom timing her. Alle waren super nervös und wussten garnicht richtig wie sie mit uns umgehen sollen, viele Fotos wurden gemacht (auf beiden Seiten der Grenze).
    Dem Grenzpolizist fiel es so schwer uns den Stempel zur Ausreise zu geben weil er Angst hatte was falsch zu machen. (Genau so hat er es gesagt.)

    Es handelte sich also um Stunden..

    Eigentlich eine lustige Nummer, ein Tag an den wir und alle Beteiligten sich sicher lange erinnern werden.
    Das war also mal wieder ein spektakuläres Erlebnis!

    Seit dem wir in Vietnam sind ist das Wetter ziemlich schlecht, wir saßen viel im Bus und haben haufenweise Bánh mì gegessen. So ein geiles Essen für unter einem Euro! Vietnam wird immer billiger.. oder der Euro einfach zu stark?!

    Kleiner Fakt am Ende: Vietnam ist das 2. Land in das ich zurück in Asien zurückgekehrt bin (nach Thailand)
    Zwischen meiner Ausreise 2022 und meiner Einreise 2025 lagen 1160 Tage.
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  • Kanu: Tag 9,10 & 11 (das Ende)

    Sep 18–20 in China ⋅ ☁️ 34 °C

    Die letzten 3 Tage unserer Kanu Tour.

    Nach der einen Nacht im Hotel ging es uns wieder etwas besser, wir hatten etwas Kraft zurück und waren bereit für die letzte Etappe.
    Irgendwie gibt es nicht viele Fotos..
    Ich kürze die ganze Sache mal etwas ab, die letzten Tage liefen gut, wir waren motiviert die Sache zu Ende zu bringen.
    Als es soweit war haben wir nach einem guten Abnehmer gesucht, weil wir keine Verwendung mehr fürs Kanu hatten, also liefen wir etwas durchs Dorf.
    Dabei wurden wir von zwei Jungs verfolgt (Foto 3&5). Wir entschlossen uns den Jungs unser Kanu zu schenken, es gab etwas Kommunikationsprobleme aber nach etwas über einer Stunde kamen wir auf einen Nenner.
    Sie haben ihren Vater geholt und wir haben die Übergabe vollendet.
    Wir hoffen unser Kanu (Name: big boy) kann ihnen auch etwas Freude schenken.
    In unseren Augen war das ein passender Abschluss.

    Gute 12 Tage waren wir Kanu Besitzer, was eine geile Tour das war. Klar es war nicht immer einfach aber wir haben es genossen, sind beide sehr glücklich und stolz auf uns diese Tour gemacht zu haben.
    212km durch China, schwere Arme, zu heiße Temperaturen, schwitziger Schlaf, Kampf gegen Staudämme, geile Strömungen, zu viele Insekten, verwirrte Fischer, kleine Dörfer, Wasserbüffel und mehr viel mehr..

    Die Geschichte geschrieben, sicherlich eine über die wir uns noch oft unterhalten.🛶

    Jetzt sind wir wieder 2 Backpacker ohne Kanu und mit kaputten Isomatten.
    Das Kapital ist abgeschlossen, aber die Reise geht weiter.
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  • Kanu: Tag 6,7 & 8

    Sep 15–17 in China ⋅ ☀️ 35 °C

    Ich starte mal den Eintrag mit den Worten von Leon über Tag 7:

    „Statistiken Tag 7
    _________

    Lang halten wir das nicht mehr durch.

    Mitgebrachte Isomatten: 2

    Isomatten kaputt: 2

    Km heute: 22

    Km gesamt: 150/212

    Mückenstiche heute: 23

    Verschleiß unserer Körper: 8/10

    Das liegt weniger am Fahren selbst, als viel mehr an nicht vorhandener Regeneration.

    Es läuft wie folgt:

    Mittags geht man baden um sich im Fluss abzukühlen. Leider ist der Fluss eher warm als kalt.

    Dann will man Lufttrocknen aber es ist so heiß und schwül, dass man vom eigenen Schweiß noch nasser wird.

    Trocken ist man eigentlich nie.

    Das T-Shirt klebt und dagegen kann man nichts machen, also hilft es nur sich hinzulegen und kurz die Augen zu schließen um sich ein wenig zu erholen.

    10 min später hat sich schon eine Feurameisen-Kolonie unter dem Rücken angesiedelt und man braucht ewig um Die von allen Kleidungsstücken zu entfernen. (Schon mehrfach gehabt)

    In dem Moment in dem man die Kleidung von sich wirft kommen aber die Mücken.

    Dann juckt wieder alles.

    Essen gibt's auch nur entweder über dem Feuer zubereitet (noch mehr schweiß) oder chinesisches Essen, was fast nur aus Zucker, Öl und Geschmacksverstärkern besteht.

    Schlafen bei 30°c ist auch nicht so leicht. Vor allem ohne Isomatte.

    Wir sind hier sehr fit rein gegangen und werden jeden Tag ein bisschen schwächer.
    Aber wir geben nochmal alles und versuchen den Spaß durchzuziehen.“

    Das beschreibt die Sache ganz gut würde ich sagen.
    Es ist echt ein Kampf, ein Kampf gegen Hitze, Insekten, nachlassende Kraft und mehr Hitze.
    Doch das alles hält uns nicht ab weiterzufahren. Heute ist der 8. Tag, ein etwas anderer Tag als die zuvor.
    Nachdem wir endlich den letzten Staudamm umlaufen haben (ingesamt 6) und noch so 10km bis zum Mittag abgerissen hatten entschieden wir uns in Luzhai ein Hotel zu nehmen. Einfach mal eine Nacht ausruhen, bisschen wieder zu Kräften kommen, zu duschen, Wäsche zu waschen und viel zu essen.

    Morgen Vormittag wird nochmal etwas entspannt und am Nachmittag geht’s weiter.
    Viel haben wir nicht mehr vor uns, vllt so 50-60km. Wir bleiben dran.
    Diesen Kampf verlieren wir nicht!
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  • Kanu: Tag 4&5

    Sep 13–14 in China ⋅ ☁️ 32 °C

    Tag 4: was ein Kampf! Keine Strömung, viel Gegenwind, 2 große Staudämme um die wir unser ganzes Gepäck rum tragen mussten.
    Am Ende des Tages kamen wir dann in einem kleinen, recht hübschen, Dorf an. Nach einem kleinen Spaziergang wurden wir zum Abendbrot eingeladen, es gab Reis, Salat, Fleisch und Bienen?! Ja Bienen!
    Leon und ich waren erst abgeneigt, aber die Dorfbewohner hatten uns überredet mal zu probieren. Es war leckerer als erwartet, der Geschmack war wie Hühnchen und dazu noch sehr knackig. Also hab ich nochmal einen Nachschlag genommen, ich bin mir sicher das waren gute Proteine und davon können wir momentan nicht genug bekommen.

    Die Nacht war nicht besonders weil meine Matratze irgendwie Luft verliert und das schnell. 4 mal musste ich aufpusten weil mich der Schmerz im Rücken geweckt hat. Wir finden aber in der Matratze kein Loch. Komische Nummer..

    5. Tag: schlechter Schlaf raubt mir etwas Kraft, aber noch unserer Mittagspause und einem kleinen Mittagsschlaf in meiner Hängematte ging es mir wieder bestens. Oder zumindest so gut wie es einem nach 5 Tagen Kanu und ca. 100km geht.

    Keine zu großen Staudämme heute, nur Natur, kein einziges Dorf auf dem Weg, vereinzelt Fischer und das war’s.

    Unser Abendelanger haben wir in der Nähe eines kleinen Dorfes aufgeschlagen. Heute wird in der Hängematte genächtigt und vllt auch die nächsten Nächte bis ich herausfinde was falsch ist mit meiner iso.

    Ich liebe es in der Hängematte zu schlafen also ist das kein Problem.
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  • Kanu: Tag 2&3

    Sep 11–13 in China ⋅ ☀️ 32 °C

    Weiter ging die wilde Fahrt!

    Nach dem der erste Tag relativ kurz war ging es ab Tag 2 richtig los. An Tag 2&3 haben wir zusammen über 50km abgerissen. Echt ein geiles Erlebnis mal auf dem Wasser ein Land zu bereisen, nochmal was ganz anderes als zu wandern. Dazu ist es auch noch ein sehr gutes workout!

    Langweilig wird es bis jetzt nicht, es ist sehr abwechslungsreich, wir sehen viele kleine Dörfer, schöne Natur, Düsen Stromschnellen runter, müssen unser Kanu an Staudämmen vorbei tragen und mehr!
    Wir fangen langsam an etwas zu riechen weil unsere Klamotten (Hauptsächlich wegen Regen) ständig nass werden, aber das stört uns nicht.. bis jetzt.

    Die letzten beiden Tage gab es Abendbrot in kleineren Städten in denen wir auch unser Camp aufschlagen konnten, den Luxus werden wir aber vermutlich jetzt nicht mehr haben bis zum Ende.

    Unsere Essensbox ist voll, unsere Arme schwer, die Zelte aufgebaut. Wir freuen uns auf die Tage die kommen.
    Team Chemie und Spaß sind auf einem sehr hohen Level.
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  • 1. Tag Kanu Tour.

    September 10 in China ⋅ ☁️ 28 °C

    Endlich hat es begonnen!

    Monate lang hatten wir uns diese Tour schon vorgenommen und heute war es endlich soweit. Gegen 11 Uhr haben wir unser Kanu entgegen genommen, kurzerhand jmd gefunden der uns zu unserem Ausgangsort fährt (natürlich mit einem Handgeld), kleine letzte Stärkung im Ort und los ging die wilde Fahrt.
    Leon hat heute 17 Uhr ein Zoom Meeting also haben wir es entspannt angehen lassen, trotzdem war der erste Tag schon mal super. Wir sind gut drauf, Wassertemperatur ist angenehm, Strömung ist entspannt, etwas viele kleine Staudämme bei denen wir aussteigen müssen aber so ist das halt.
    Alles Teil der Reise. 🛶

    Zelte sind aufgeschlagen und somit ist das Kanu fahren für heute beendet. Später kochen wir uns noch was und dann geht’s morgen früh weiter.
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  • Organisieren in Guilin

    Sep 2–9 in China ⋅ ☁️ 27 °C

    Eine Woche Guilin, eine Zeit aus Tourismus und Vorbereitungen für die Kanu Tour.

    Erstmal zur Tour:

    Ja wir haben uns ein Kanu gekauft. Das war umständlicher als gedacht aber am Ende hat es geklappt und heute sollte unser Kanu endlich in Guilin ankommen.
    Dann geht erstmal 212km (so ist der Plan) einen Fluss runter. Start ist in Wutongzhen (五通镇) und dann
    Richtung Süden.
    Momentan geschätzte Zeit ungefähr 10 Tage mit Möglichkeit die Sache zu verlängern wenn gewünscht.
    Kanu und Campen das wird unser Leben die nächsten Tage/ Wochen sein.

    Dazu sollten dann hier auch regelmäßig Blog Einträge kommen.

    Zu der touristischen Zeit:

    Einfach war das nicht, immer ausschlafen, entspannt frühstücken, einen touristischen Ort raussuchen den man erkunden kann, viel Zeit haben, noch weniger „Stress“ usw.
    Sehr ungewöhnlich für uns beide so zu leben, aber wir haben das Beste aus der Zeit gemacht. Zb uns das chinesische Schach (Xiangqi) angeeignet.
    Gutes Brettspiel aus alter Zeit welches ich gerne weiter lernen will in Zukunft.
    Regelmäßige Liegestütz durften bei unserer Tages Routine natürlich auch nicht fehlen.

    Jetzt warten wir auf unser Kanu und dann kommt hier hoffentlich bald wieder ein Eintrag von unsrer Tour! 🛶

    Nachtrag: Tour Start verschiebt sich auf morgen wegen schlechten Wetter.
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  • HongKong 🇭🇰

    Sep 1–2 in Hong Kong ⋅ ☁️ 31 °C

    Wieder mal ein Tripp in eine Stadt, aber wenn man schon in der Nähe ist muss man Hongkong auch mitnehmen.
    Dazu wurde unser chinesisches „Visum“ erneut was uns etwas mehr Zeit gibt, falls wir mehr brauchen.
    Hier ist es noch heißer als an den Orten zuvor, sonst aber eine schöne Stadt.
    Den gestrigen Abend haben wir am Wasser verbracht mit Blick auf die Insel.
    Preise sind hier auch direkt mal 3-4 mal höher als in China. Was auch einer der Gründe ist weshalb wir nur ein Tag blieben. Jetzt geht’s zurück nach China und dann auch bald mehr ins Abenteuer. Also hoffen wir auf spannende Blog Beiträge in naher Zukunft.
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  • Guangzhou

    Aug 30–Sep 1 in China ⋅ ☁️ 35 °C

    China! 🇨🇳

    Mal wieder unterwegs mit Leon. Einreise hat gut geklappt, die Stadt ist riesig, Essen ist billig.

    Leon hat Tee gekauft, viel Tee, sehr viel Tee. Das war nicht anders zu erwarten.
    Sonst gibt’s nicht viel zu erzählen, jetzt geht’s erstmal nach Hong Kong für einen Tag und dann tiefer rein in China, sicher mit mehr zu erzählen.
    Freue mich auf die kleinen Dörfer und die Natur. Stadt mäßig war das hier nichts besonders aber auch kein schlechter Start um sich etwas zu sammeln.
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  • Letzte Tage in Süd Korea

    Aug 26–30 in South Korea ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach meiner einen guten und luxuriösen Nacht im AirBnB ging es nochmal richtig rein in die Kilometer!
    Nochmal schön leiden bevor es zurück nach Seoul geht und dann nach China.
    Am Ende waren meine Füße echt durch und in Seoul wurde sich größtenteils ausgeruht, gegessen und ein paar Bier getrunken.
    Landschaftlich war das nochmal ein guter Abschied von meinen koreanischen Wanderungen. Ich bin stolz auf mich so durchgezogen zu haben, trotz brutalen Temperaturen.

    Korea war eine gute Erfahrung, mit netten Menschen (vor allem in den Dörfern), viel Bein Training, beleuchteten Städten, zu vielen Eiscafé und noch mehr Luftfeuchtigkeit.
    Meine Empfehlung: nicht unbedingt im Sommer hinfahren.

    Damit ist mein Korea Loop beendet und ich bereit für ein neues Abenteuer.
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  • Busan - Jeonju und mehr

    Aug 22–26 in South Korea ⋅ ☁️ 32 °C

    Wirklich kaputt war ich nach meiner Wanderung nicht, trotzdem habe ich ein paar Tage in der Stadt verbracht und das Hostelleben gelebt. Immer mal gut sich mit paar anderen Reisenden auszutauschen und eine Stadt zu erkunden.
    Montag ging es dann aber für mich wieder raus aus Busan, mit dem Ziel.. hm ja es gab kein Ziel. Ich habe es gemacht wie ich es am liebsten mache, zum Busbahnhof gehen und den nächsten Bus nehmen der kommt (außer ich war schon an dem Ort).
    Also entschied die Ticket Verkäuferin für mich - nach Jeonju sollte es also gehen. Eine etwas kleinere aber wirklich schöne Stadt, hat mir extrem gut gefallen.

    Ich hatte jedoch genug von Städten, also hab ich auf die Karte geguckt und bin wieder einmal los in die Natur wandern.
    Hatte nur den Nachmittag also war nicht mehr als 25km drin was aber ok ist, Zelt neben einer Schule aufgeschlagen und somit war der lange Montag vorbei.
    Heute Morgen bin ich in einem Unwetter aufgewacht, irgendwann wollte ich nicht mehr im Zelt warten und lief trotzdem los. Nachdem ich etwas Zuflucht gesucht hab für die Frühstückspause ging es leicht durchgeweicht weiter. Dann entdeckte ich eine Gallery, unterhielt mich etwas mit den Leuten Vorort und habe das Anwesen besichtigt.
    Mit dem Wetter heute war ich sowieso nicht allzu motiviert richtig was abzureißen.

    Eins der Gespräche war mit dem Sohn des Eigentümers, der mich dann auch kurzerhand eingeladen hat in sein AirBnB und auf einen Kaffee. Ich sagte das ich mir ein AirBnB nicht leiste könne/will, daraufhin erwiderte er das ich sein Gast sei und nichts zählen müsste. Natürlich nahm ich das Angebot an.

    Habe dann noch eine kleine Runde ohne backpack gedreht, super schöne Natur hier in dieser area. Gerade hab ich meine Outdoor Badewanne (letzte Bild) mal benutzt auch wenn ich kein großer Badefan bin war das echt wohltuend.
    Jetzt liege ich in meinem klimatisieren Zimmer, schreibe diese Zeile und bereite ich auf einen langen Wandertag morgen vor. Vllt der letzte für Korea, vllt aber auch nicht.
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  • 150km Richtung Süden.

    Aug 19–22 in South Korea ⋅ ☁️ 31 °C

    Somit ging es weiter von Pohang Richtung Süden.
    Erstmal ohne Plan einfach nur mit der Idee mehr zu laufen, mehr zu campen und weniger Transportmittel zu nutzen.
    Nach einem Tag stand das Ziel fest, Busan soll es werden. Hatte sowieso schon viel von dieser Stadt gehört also warum nicht.
    Also lief ich weiter immer weiter, Kilometer zogen ins Land, ich hab geschwitzt wie noch nie zuvor. Meine Schulter fand das Gepäck nicht so witzig und meine Füße haben am 3. Tag dann auch angefangen zu schmerzen.
    Ich habe es genossen und gleichzeitig gelitten, was ein schöner mix. In solchen Momenten fängt man an alles mehr zu schätzen, eine Wolke die die Sonne kurz verdeckt, mal wieder zum abzukühlen in einem Supermarkt zu sitzen, ein netter Koreaner der einem ein Eis schenkt oder ein kurzer Sprung in einen Fluss.
    Der Fluss war das absolute Highlight, auch wenn die Abkühlung nicht von langer Dauer war. Der eine Moment Gänsehaut weil das Wasser etwas kalt war hat mir alles gegeben.

    Zuhause würde ich bei solchen Temperaturen nicht mal zu Edeka laufen und hier laufe ich jeden Tag (bis auf den letzten) um die 40km. Einfach mal Grenzen testen und rauskommen aus dem Komfort Zone. Dazu noch schöne Natur genießen, koreanische Architektur bewundern und die Herzlichkeit fremder Menschen spüren.

    Selbst abends im Zelt war es noch so schwül das ich kaum aufhören konnte zu schwitzen. Jedoch war ich so kaputt das ich immer gegen 21 Uhr eingeschlafen bin. Nächsten Morgen hat der Wecker kurz nach 5 geklingelt und ich habe versucht ein paar Kilometer reinzubekommen bevor die Sonne mich wieder trifft.
    Habe in einem Park, neben einem Haus und im Wald gecampt, heute ist die erste Nacht wieder in einem Bett, irgendwie vermisse ich schon mein Zelt.

    Jetzt heißt es erstmal Busan erkunden für ein paar Tage.
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  • Pohang

    Aug 17–19 in South Korea ⋅ ☁️ 33 °C

    Kurzer Zwischenstopp in Pohang, bisschen ausruhen im Hostel und einfach mal eine Stadt ohne mein backpack erkunden.
    Jetzt bin ich wieder bei Kräften, es geht weiter zu Fuß Richtung Süden.

    1. Foto ist der Hostelbesitzer (rechts), sein bester Freund und ich beim koreanischen BBQ.
    Mehr gibt’s nicht zu erzählen. Weiter geht’s, Kilometer machen!
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  • Donghae - Uljin

    Aug 14–17 in South Korea ⋅ ☁️ 30 °C

    Wandern an der Ostküste!

    Der Tag nach dem Nationalpark war von Regen und stündlichen Warnhinweisen auf meinem Handy geprägt.
    Also entschied ich mich den Bus nach Gangneung zu nehmen, dort eine Nacht in einem Hostel zu schlafen und auf besseres Wetter zu warten.

    Einmal Schlaf im Bett mitgenommen und dann am nächsten Tag mittags mit dem Zug nach Donghae gefahren. Warum wusste ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht. Angekommen und planlos wie immer einfach mal losgelaufen, Richtung Süden sollte es also gehen.
    Nochmal so „fix“ 20km abgerissen bis ich einen guten Schlafplatz gefunden hab. Ich denke immer noch das Zelten hier illegal ist weshalb ich versuche mein Zelt in der Abenddämmerung aufzumachen und bei Sonnenaufgang weiterzulaufen. Hat gut geklappt, Sonne geht 20 Uhr unter, 21 Uhr schlafe ich ein, 5:30 stehe ich auf, 6 Uhr geht es los und dann wird wieder gelaufen bis Sonnenuntergang.

    Genau so liefen dann auch Tag 2 und 3 ab. Beide Tage so ca. 40 zurückgelegt.
    Gestern Abend dann in Uljin angekommen und Nähe der Stadt am Strand geschlafen. Der Strand lag wohl neben einer Militär Basis was ich aber nicht wusste bis heute Morgen. Kurz nachdem ich zusammengepackt hab und bereit war zum Aufbruch liefen 4 schwer bewaffnete Soldaten an mir vorbei. Gut das die kein Interesse an mir hatten. Vllt ist Zelten doch nicht so illegal?
    Heute hab ich richtig Bock auf Fast Food, also werde ich erstmal etwas Uljin erkunden, dann in ein Fast Food Restaurant gehen, die ganze Karte einmal bestellen und mir einen weiteren Plan machen. Mehr laufen? Vllt doch mit Bahn/Bus?

    Kurze Eckdaten:

    3 Tage - ca 100km (20,40,40)
    Temperatur 28-32 grad
    Luftfeuchtigkeit 65-75%
    Backpack Gewicht: 17-20kg.

    Mir wurde auf dem Weg immer mal wieder was zu essen und trinken Geschenk. Unglaublich schöne Gesten!
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  • Seoraksan National Park

    August 12 in South Korea ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern ging es für mich mit dem Expressbus zur Ostküste. Dieser Bus war so geil, hätte mir gewünscht das die Fahrt länger als drei Stunden geht.

    Angekommen in Sokcho begab ich mich Schlafplatz Suche.
    Letztendlich habe ich meine Hängematte in einer Barfußpfad Park aufgehängt, war nichts besonderes aber auch nicht schlecht.
    Nachdem ich 7:30 Uhr von Laubbläsern geweckt wurde lief ich zu ein Café, habe mein Handy geladen und schmiedete einen Plan für den heutigen Tag.
    Perfekter Morgen also!

    Kurz danach ging es in den Seoraksan National Park. Hatte mir nach Ankunft eine Route rausgesucht (ca 20km). Ersten paar Kilometer liefen gut, bis ich an ein Checkpoint (oder was auch immer das war) kam.
    Ich wurde aufgehalten weil es wohl zu spät war die Tour heute zu beenden und da ich auch keine Unterkunft auf dem Weg gebucht hab (gibt wohl Hütten auf dem Weg) durfte ich nicht weiter. Habe versucht sie zu überzeugen das ich locker schnell genug sein würde. War ihr aber relativ egal.
    Naja gut was soll’s dann bin ich halt zurückgelaufen zur Küste. Somit habe ich meine 20km heute auch voll gemacht, nur in eine andere Richtung.

    Der Nationalpark war so schön das ich dafür mal einen extra Beitrag schreibe musste. Guter erster Wandertag.

    Jetzt heißt es wieder Schlafplatz suchen. 🏕️
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  • Seoul

    Aug 8–11 in South Korea ⋅ ☁️ 31 °C

    Früh morgens aufgebrochen in Ulan-Bator, nun ging es weiter Richtung Korea.
    Das erste was ich in Korea wahrgenommen hab war die Hitze, omg nach den perfekten mongolischen Temperaturen (größtenteils) war es hier echt erschlagend. Naja so ist das wohl wenn man zur „falschen“ Season kommt.

    Hab mich kurz nach meiner Ankunft mit Tony getroffen, ein Koreaner den ich damals 2022 in Sapa (Vietnam) kennengelernt hab. Denke übrigens das es nicht sein richtiger Name ist, aber hinterfragt habe ich es auch nie.

    Seoul ist absolut riesig und ich bräuchte sicher mehr Tage um „alles“ zu erkunden, aber ich denke mit dem Einblick den ich bekommen hab bin ich erstmal zufrieden.
    Habe meine Zeit genutzt mit viel rumlaufen, Metro und Bus fahren.
    Öffentliche Verkehrsmittel sind hier zum Glück relativ günstig. Der Recht ist wie zu erwarten schon um einiges teurer als in der Mongolei aber immer noch billiger als zuhause.

    Fazit: coole Stadt, gutes Hostel, nette Backpacker, viele Kaffee und vape Shops, Sau viele Menschen, etwas zu schwül draußen und es war gut mal wieder einen alten Bekannten getroffen zu haben.
    Heute gehe ich nochmal mit Tony Mittagessen und dann geht es für mich mit dem Bus zur Ostküste. (Sokcho)
    Mal sehen was Korea außerhalb der großen Städte zu bieten hat.
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  • Abschiedswanderung Mongolei.

    Aug 4–5 in Mongolia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach ein paar Tagen in UB und mit wieder voll aufgefüllter Energie ging es für mich zur chinggis Khan Statue (40m hoch). Das war das letzte was ich Sightseeing mäßig noch sehen wollte.

    Von da aus ging es noch einmal in die Natur wandern. Nochmal die Mongolei richtig erleben bevor es in 3 Tagen nach Seoul geht. Die Wanderung hatte es in sich. Mehr als ich davor angenommen hab.

    Gestern ging es wie geplant mittags von der Statue los, musste mehrere Male Flüsse durchqueren, bin über Felder gelaufen, einen kleinen Berg erklimmt, einen schönen Spot zum Zelten gefunden, nochmal gebadet und ab in Bett. (STRECKE TAG 1: 24km)

    Heute Morgen ging es relativ früh raus, war gut unterwegs und habe die Natur und Freiheit vollkommen aufgesaugt.
    Angekommen an meinem Ziel (Terelj) habe ich mich umgehört wann der nächste Bus kommt.. es gibt wohl keine Busse, nicht heute, nicht morgen einfach nie. Warum gibts dann aber Bushaltestellen? Frech!
    Naja gut, die einheimischen meinte ich solle ein Taxi nehmen das wäre der einzige Weg wenn man selbst kein Auto hat. (Kosten: 12,5€ ungefähr)
    Bei Taxi bin ich natürlich raus!
    Also habe ich geguckt wo die nächste Bushaltestelle ist wo wirklich ein Bus kommt, 30km weg.. hatte aber schon 20km in den Beinen! Egal, was soll ich sonst machen? Natürlich ist Trampen immer eine Idee auf die man wenn es passt zurückkommen kann.

    Erstmal losgelaufen denn wenn ich 30km abreißen muss kann ich keine Zeit verlieren! Ich laufe und laufe, mitten im nirgendwo, keine richtigen Wege, es kamen keine Autos und meine rechte Ferse erlaubt es keinen vernünftigen Schritt zu machen. Also Schuhe aus und weiter gehts, barfuß durch die grünen Weiten der Mongolei.
    Nach ca 16km komme ich in ein Dorf (0 Autos sind bis dahin an mir vorbei gefahren). Meine Füße dreckig von Matsch und den ein oder anderen Kuhfladen, aber keine Schmerzen also kam ich gut vorran. (mittlerweile 35km zurückgelegt heute)
    Also kam ich an im Dorf, viele Häuser, viele Tiere, sandige Straßen und 14km bis zur nächsten Bushaltestelle.
    Auch Autos kamen aber zu dem Zeitpunkt war ich schon zu tief in meiner Mission drin die 30km zu laufen und trampen war keine Option mehr.

    Nach weiteren 4km ruft mich ein einheimisch ran, wir quatschen kurz, er lädt mich auf Essen und Milch an. Das Essen musste ich ablehnen weil ich wenig Zeit hatte aber die Milch und dann auch ein Glas Bier habe ich angenommen.
    Gerade als ich gehen wollte fällt ihm auf das ich keine Schuhe trage, er zieht seine aus und sagt „nimm meine Schuhe du musst noch viel laufen“ - in Englisch natürlich.
    Ich habe selbst redend abgelehnt weil ich ja Schuhe habe, die ich nur nicht trage. Hat er nicht so verstanden, aber kann man es ihm übelnehmen? Ich würde das in 99 Prozent der Fälle auch nicht verstehen!

    Nochmal sein Angebot ablehnt und weiter ging es, langsam tut mein Körper weh. 10 to go, ich muss weiter machen!!
    Nach weiteren 6 (4 verbleibend) muss ich über einen Berg, ich laufe also hoch etwas und werde auf halber Strecke von Straßenhunden behelligt was mich umdrehen lässt und ich einen längeren Weg einschlage. Ich muss meine Schuhe wieder anziehen weil der Weg weh tut aber meine Ferse hat sich beruhigt und ich humpele nur minimal.

    Die letzten Meter Ziehen sich.. doch ich bin angekommen in Gachuurt.
    Nach 12 Stunden, mit 8-10kilo Gepäck und 50km (20km barfuß) nehme ich jetzt den Bus zurück nach Ulan-Bator.

    Was ein geiles Erlebnis! Viel Leid, viel Freiheit, unglaubliche Natur, nette Menschen, keine Busse, haufenweise Kühe und viele Schritte.
    Würdiger Abschied für ein Land welches mir sehr gefallen hat. 🫱🏼‍🫲🏽

    Das nächste Mal schreibe ich aus Süd Korea, bis dahin. Peace. ✌🏾
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  • Leben mit Mongolen

    Jul 24–30 in Mongolia ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz nach meinem letzten Beitrag habe ich die Zwillingsschwester meiner Wanderfreundin aus UB getroffen.
    Das war nicht geplant aber als Mango gehört hat das ich in Khovd bin meinte sie das ich ihre Schwester treffen muss.
    Eins kam zu dem anderen, ich wurde von der „ganzen“ Familie herzlich empfangen und verbrachte hier meine letzten 6 Tage.
    2 Tage davon haben wir an einem See verbracht, sonst hab ich mich viel mit dem Vater/Mutter unterhalten und war mit Mangos Schwester Kaffee trinken.
    Achso und 2 Tage hatte ich irgendwie Magen Darm das war etwas nervig aber lieber hier Magen Darm als irgendwo beim Trampen im Straßengraben. 😂

    War mal wieder eine super Erfahrung mit einer einheimischen Familie zu hausen, aber von mongolischen Essen hab ich jetzt erstmal genug.
    3 mal am Tag warm, viel Fleisch und viel Milch (meistens Pferde Milch).
    Vllt kommen daher meine Magenprobleme.

    Heute gehts zurück in die Hauptstadt mit dem Bus. Das wird so ca.24 Stunden dauern, bisher meine längste Busfahrt..
    Lust hab ich nicht, zurück trampen oder fliegen waren für mich aber keine Option.
    Von Ulan-Bator aus habe ich noch vor 1-2 kleinere Trips zu machen bis mein Flug raus geht aus der Mongolei am 08.08.
    Dazu mehr ein andermal 🙏🏾
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  • Trampen nach Westen

    Jul 22–24 in Mongolia ⋅ ☀️ 24 °C

    Aufgebrochen in der alten Hauptstadt ging es für mich nach Westen.
    Der erste Tag war nur Regen, was die Sache nicht gerade angenehm gestaltet hat. Dazu hab ich das Gefühl das man im Regen weniger mitgenommen wird.

    Trotzdem hat es recht gut geklappt, einmal wurde ich nach Geld gefragt was etwas nervig war aber da ich zwei mal von Leuten etwas Geld geschenkt bekommen hab, ging ich mit plus aus der Sache raus.

    Campen läuft wie immer super, einmal an einem kleinen Bach und das zweite Mal mitten in der Steppe. Alleine Campen macht mir garnichts, ich schlafe super und spare dazu gut was an Geld.
    Am 2. Spot gab’s nicht viel außer Geröll, Kamele, Ziegen und ein paar Jurten.
    Jeder Tag ist ein neues Erlebnis im ungewissen.

    Auch zum Essen wurde ich des Öfteren eingeladen, mongolische Gastfreundschaft ist ganz groß!
    Englisch ist hier nicht wirklich verbreitet aber mit Google Übersetzer kommt es zu kleineren Gesprächen.

    Bin jetzt in Khovd angekommen. Hier gibt es einen schönen Fluss mit Grünfläche an dem ich erstmal verweile.
    Eigentlich weiß ich garnicht warum ich hier bin. 😂
    Werde mal gucken was man hier so machen kann und mir dann einen Plan machen. Naja wenigstens kann ich sagen ich war im Westen der Mongolei.
    Vllt gehe ich noch etwas mehr westlich.. wir werden sehen. Paar Tage wandern bevor es zurück nach Osten geht wäre auch nicht verkehrt.
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  • Charchorin/Kharkhorin

    Jul 20–22 in Mongolia ⋅ ☁️ 27 °C

    Kurzer Aufenthalt in Charchorin oder Kharkhorin wie auch immer dieser Ort heißt.

    Einen Tag ohne Reise “Stress” war auch mal sehr angenehm, auch wenn ich in der ersten Nacht gefühlt weggeflogen bin mit meinem Zelt.
    An nächsten Tag stand dann etwas erkunden an. Hab mich mit Hanna und ihrer Freundin getroffen und wir haben uns das älteste buddhistische Kloster der Mongolei angeguckt. (Erbaut 1585)
    Von dem Kloster sind nur noch ein paar Gebäude übrige, der Rest wurde damals von der Soviet Union zerstört.
    Unter dem jetzigen Klostergelände wird die einstige Hauptstadt der Mongolei vermutet. Also es gibt Ausgrabungen aber nicht wirklich viele.

    Abends hab ich ein Döner gegessen und Bier getrunken, sehr deutsches Verhalten meinerseits..
    Nächster step ist hitchhiken Richtung Westen (ungefähr 1.200km).
    Wenn ich das hier hochlade hab ich schon den ersten Tag geschafft, sitze in einem Supermarkt (CU) und esse Nudeln. 🤘🏾
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  • Trampen mitten im nirgendwo

    Jul 19–20 in Mongolia ⋅ ☀️ 19 °C

    Kurzer Trip nach Charchorin.
    Als ich aus dem 1. Auto ausgeschieden bin und meine Freunde verabschiedet hatte stand ich nun da, mitten im nirgendwo. Nicht mal „richtige“ Straße gab es. Alles nur Sandstrassen und davon viele. Jetzt weiß ich das Sandstrassen hier die Häufigkeit sind und Asphaltstraße eher die Ausnahme.

    Dafür das ich erst skeptisch war lief es sehr gut und ich wurde mehrmals mitgenommen.
    Mitte des gestrigen Tages hat mich dann eine Familie (1. Foto) mitgenommen mit der ich bis heute Morgen zusammen war. Ich habe mit denen gecampt und wurde zum Essen eingeladen. Natürlich wollte ich meinen Teil bezahlen aber das wurde abgelehnt.
    Trampen läuft wie immer reibungslos, man lernt Leute kennen und hat eine gute Zeit.
    Heute dann fix an mein Ziel (Charchorin), mit einer deutsch sprachigen Mongolin die neben uns gezeltet hat.

    Hier werde ich jetzt ungefähr zwei Nächte verbringen, morgen treffe ich eine bekannte aus meinem Hostel in UB und dann mach ich mit einen Kopf über die weitere Reise. Vllt Richtung Westen?
    Erstmal etwas Sightseeing und relaxen.
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