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feb 2021 – ago 2025

Wandern von A bis Z 2021

Un’avventura a tempo indeterminato di Ev Leggi altro
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    ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Zankholz

    30 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute setze ich sozusagen den Schlußstein bei ❁a❁ ❁bis❁ z Heute !
    Dieses Ziel habe ich von Anfang an im Visier gehabt. Ich zanke bzw. streite mich nicht mit dieser Zeit, sondern versuche das Beste daraus zu machen. Habe bei meiner Fastenwanderung versucht im Umkreis meiner Heimat zu bleiben und bin an viele Stellen gekommen von denen ich noch nicht einmal etwas gehört hatte!
    Arzloch : 8,18 km
    Buchstein: 8,87 km
    Christophsbühl:6,38 km
    DreiHirtenstein: 10,9 km
    Eulenspiegelweg: 6,36 km
    Föllmar: 6,88 km
    Galgenberg: 10,2 km
    Hallermühle: 11,0 km
    Iskara: 7,76 Km
    Jesusbrunnen: 8,23 Km
    Katzeneichen: 9,04 km
    Laineck: 8,37
    Marienkapelle: 10,5 km
    Nemmersdorf:5,92 km
    Ochsenkopf: 7,19 km
    Pechgraben:9,13km
    Quellenweg: 7,59 km
    Rotherpark:5,31 km
    Stein: 11,0 km
    Teufelsgraben:7,91 km
    Untersteinach: 9,62 km
    Viadukt: 5,41 km
    Wölgada: 10,5 km
    XL -Tour: 14,9 km
    Y-Haus: 7,09 km
    Zankholz: 12,1 km
    GLEICH: 226,25 km FASTENWANDERUNG 2021
    Im Geiste habe ich euch immer mitgenommen und eine schöne Zeit verlebt. Danke an alle dir mir Ideen geliefert haben bzw. mich unterstützt haben.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Y-Haus

    26 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 14 °C

    Eigentlich ist es nicht so mein Ding. Wanderung in der City, aber heute soll es so sein. Das Y- Haus ist ein Wohnkomplex aus den 70 -igern und ist am Stadtrand. Schnell erreichen wir den R-Wanderweg auf der Stadtgrenze von Bayreuth. Unser erstes Ziel, die Teufelsbrücke ist schnell erreicht. Hier erfreuen wir uns über die vielen Spechte die wir gut beobachten können. So etwas habe ich noch nie gesehen, 3 Buntspechte klopfen an einem Baum und in unmittelbarer Nähe noch 2 Schwarzspechte. Nun geht es hinauf zum Schloßpark Fantasie. Da wir aber erst vor kurzen hier waren, entschieden wir uns nur am Rand ein paar kleiner Wege zu laufen. Herrlich Buntsandsteinfelsen mit verschiedenen Oberflächen müssen heute als Fotomotiv herhalten.
    Nun geht es über einen alten Bahndamm, der zum Radweg ausgebaut wurde zurück. INFO von dem DB-Chef:
    Auf Höhe Geigenreuth gab es den Hp Fantaisie-Eckersdorf, das sieht man noch an der damals üblichen Baumreihe und an der Bahnsteigkante. Noch einmal am Y-Haus vorbei zum Auto. Schnell noch ein paar Sachen einkaufen und dann nix wie Heim.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : XL

    24 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 11 °C

    Eigentlich sollte alles anders sein! Ich hatte genau vor einem Jahr geschrieben: Die Gefühle fahren Achterbahn! Damals versuchte ich mich abzulenken, und habe die ersten Versuche Sauerteigbrot zu backen gemacht. Damals kam ich zu dem Schluß, es sollte einen Knall geben und das C..... sollte uns als Aprilscherz abgetan werden. Wir waren erst dankbar für die Entschleunigung des Lebens. Aber bald merkten wir das uns immer mehr etwas fehlte. Doch wir waren auch geduldig und voller Hoffnung. Diese Woche gab es schon wieder einen Aprilscherz, der aber wegen 10000 Gründen wie eine Seifenblase zerplatzte.
    Aber ihr fragt euch bestimmt was das mit meiner Überschrift zu tun hat?
    NIX, das sind nur meine Gedanken die ich allein in meiner fränkischen Heimat bergauf und bergab mache. Genauso verlaufen doch zur Zeit die Nachrichten.
    Aber ich will nicht Trübsal blasen, denn endlich scheint die Sonne und ich bin mit meinem Fastenwandern fast am Ende. Ich freue mich über meine Fitness und denke schon über ein anderes Projekt nach. Wann werde ich es in Angriff nehmen können oder muß ich doch noch einmal umplanen?
    Ich kann mir noch keine Antwort darauf geben.
    Heute bin ich über 3 der 5 Berge unseres Örtchen gewandert und bin damit glücklich das ich es geschafft habe. Die Erlebnisse vom Wegesrand kann ich garnicht alle aufzählen. Seien es die Vögel oder Schmetterlinge, es ist einfach XL- SCHÖN!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Wölgada

    22 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 2 °C

    Heute werde ich mich kurz halten, denn eigentlich war ich heute schon etwas gefrustet über meine Tour! Ein Weg der mich schon lange von Kreuzstein angelacht hat , bin ich ins Tal gefolgt. Entdeckt habe ich eine alte Streuobstwiese und 2 Walnussbäume, das werde ich mir merken! Vor der Strasse geht mein geplanter Weg auf einem Feldweg weiter. Ich vergewissere mich noch einmal ob ich richtig bin und werde schon unfreundlich angekeift!!! Hier ist Privatgelände, Durchgang verboten.....usw. Ich sage nur Sorry und setze meinen Weg fort. Ich bin sicher das dort bald Schilder stehen🙈🤷🏼‍♀️🙈!
    Nun geht es hinüber Richtung Wölgada. Eigentlich wollte ich noch in die Sandgrube nach Vögel schauen, aber die Wiese war frisch mit Gülle braun gefärbt. Oben am Waldrand steht das einzige Wohnhaus von Wölgada. Okay ein Foto für die Statistik und ich schwenke lieber in den Wald. Hier finde ich meine Zufriedenheit mit meinem Weg. Der Bach am Wegesrand plätscht etwas und bald sehe ich schon wieder Schnee. Ich genieße die Fernsicht, auch wenn sie heute nicht perfekt ist. Am Wegrand entdecke ich noch die ersten zarten Triebe der Lupine. Kurz vor dem Kreuzstein treffe ich noch 2 Wanderer die hinauf zur Himmelsleiter wollen. Ich wünsche ihnen Glück beim Schneestampfen ( vor allen mit den leichten Schühchen)
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Viadukt

    20 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 0 °C

    Keine Regel ohne Ausnahme könnte man heute sagen! Da ich kein "V" in meiner näheren Umgebung gefunden habe, sind wir heute doch mal kurz in die Oberpfalz gefahren. Temperaturen kurz über Null und ein eisiger Wind , da habe wir uns für eine kürzere Variante entschieden. Das war eine gute Entscheidung, denn am Schluß haben wir uns schon auf die Sitzheizung im Auto gefreut. Aber der Reihe nach... Die Wanderung war auf dem 1. Teilstück auf einem neuen Radweg. Natürlich gibt es dann keine direkte Anbindung an den Wanderweg mehr und mußten ein Stück querfeldein laufen. Dann bogen wir schon in der Nähe der Fichtelnaab wieder in den Wald ein. Kurz darauf sahen wir das erste mal das Viadukt.
    Zur Geschichte :
    überbrückt die Fichtelnaab zwischen Riglasreuth und Neusorg

    wurde am 26.August 1877 eingeweiht

    ist 51m lang und 42m hoch

    entgeht im 2.Weltkrieg nur knapp einer Sprengung
    Zu dem ist sie auch für Fussgänger begehbar und somit ein super Wanderziel. Nur eben heute nicht! Deswegen kommen wir mal wieder!!!!

    Nachtrag von meinem Exchef: Zum Wanderweg:
    An der Brücke endet die jährliche Durchschlagsübung der Bundeswehr.
    Die kämpfenden Truppenteile müssen sich dort vom Geländer des Wanderweges abseilen.
    Unsere Daniela und unsere Michael haben das auch mal mitgemacht.
    Unten angekommen entfuhr ihnen als Kommentar nur:
    "Saugeil".
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Untersteinach

    19 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 2 °C

    Heute wollte ich einmal Ruhetag einlegen. Um die Mittagszeit konnte ich dann mich nicht mehr zurückhalten und dann gings ab zu meinem "U".
    Direkt zwischen Bahnhof und Bücherschrank lag mein Startpunkt. Wie ruhig das Örtchen geworden ist. Fast zu ruhig für die wenigen Geschäfte die es hier noch gibt. Zuerst geht es wieder einmal steil bergauf, durch eine Siedlung und dann auf der Höhe Richtung Kulmbach. Hier im Wald blühen Unmengen von Leberblümchen und wieder ein Seidelbast. Wie schon in den letzten Tagen, die Wanderwege sind zum Teil durch Traktoren stark zerfurcht und aufgewühlt. Ich mache sehr vorsichtig, denn ich möchte nicht stürzen.
    Auf dem KU 43 komme ich gut vorwärts und ich freue mich über die gute Sicht zur Plassenburg. Überhaupt eine schöne Ecke hier oben. Wenn mal perfekte Fernsicht ist, muß ich noch einmal herkommen. Mit diesen Gedanken folge ich den Weg in Richtung Norden, bis ich von weiten schon Stadtsteinach erkenne. Nun geht es wieder hinunter ins Tal. Dort entdecke ich noch einen viel versprechenden Wanderweg (KU34) aber nicht heute!
    Für einen Ruhetag ist das heute genug:
    9,62 Kilometer
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Teufelsgraben

    18 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 4 °C

    Wenn eine Hexe einen Teufel besucht, dann kann es nur interessant werden. Rhätsandsteinschluchten Teufelsloch und Aftergraben

    Die beiden Schluchten haben die selbe Entstehungsgeschichte. Durch die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit lagerte sich das transportierte Material, insbesondere der Sand, ab. Im Kleinen lassen sich ähnliche Prozesse in den Bächen beobachten. Man erkennt, wo der Bach Material auswäscht und wo er es aufgrund einer geringeren Fließgeschwindigkeit wieder ablagert.
    Im Lauf der Jahrmillionen kam es zu tektonischen Bewegungen. Das Festland hob sich, das Meer zog sich zurück. Durch weitere Ablagerungsprozesse wurde der angeschwemmte Sand viele Meter hoch überdeckt und durch den auflastenden Druck zu Sandstein verfestigt. Die Schichten blieben aber nicht waagrecht aufeinander liegen. Durch Bewegungen der Festlandplatten zerbrachen die Schollen, wurden gefaltet oder übereinander geschoben. Auch die aufliegenden Schichten wurden wieder abgetragen und es kam zu Klimaveränderungen. Schließlich lag der Rhätsandstein wieder offen. Bäche schnitten sich immer tiefer in ihn ein und es entstanden die beiden Schluchten Aftergraben und Teufelsloch.
    Weite Teile der Wege sind morastig. Oft sieht man vor lauter Gestrüpp die nächsten 10 Meter nicht. Leider ist die Waldhütte nicht geöffnet, man kann nur hoffen das es bald wieder möglich ist.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Stein

    17 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 4 °C

    Das erste mal, das ich in diesem Jahr mit meinem Mann früh los fahre. Das ist schon Luxus, sein eigenes Wandertaxi zu haben.
    Letztes Jahr bin ich schon einmal hier gestartet. Der kleine Waldfriedhof liegt etwa 10 Minuten außerhalb vom Dorf Stein. Natürlich ist alles noch ganz still. Ich gehe hinunter zur Burgkapelle Stein. Was habe wir hier schon für schöne Konzerte erlebt. Zur Geschicht könnte man nachlese: Der Burgname spricht für eine Gründung als gemauerte Burg im 11.oder frühen 12. Jahrhundert. Doch gelingt der erste Nachweis einer Burg nicht vor 1342, als die Hirschberger Friedrich und Heilmann erklären, die Veste zum Stein bei Schorgast mit Zustimmung des Bamberger Bischofs erbaut zu haben. Ab 1343 saßen die Sparnecker auf der Burg Stein, die sie auch stark ausbauten. 1377 wurde die Burgkapelle geweiht. 
    Heute ist an der Mauer mit dem verschlossenen Tor Schluß.
    Leichter Schneeschauer lassen mich den Weiterweg überdenken.
    Der Jean-Paul-Weg ist hier ja überall . Wo soll er überall gewesen sein. Am Weg fließt die Ölschnitz Richtung Bad Berneck. Ich entscheide mich in ein kleines Seitental einzubiegen und hinauf auf die Höhe zu wandern. Oben kommt ganz sacht die Sonne hinter den Wolken hervor und ich finde auch ein paar blaue Flecken am Himmel.
    Unterwegs habe ich heute nur 4 Rehe,3 Hasen und einige Vögel gesehn. Von weiten kann ich schon mein Ziel im Tal sehen
    11 Kilometer bei unbeständigen Wetter und keine Möglichkeit die Ruhe zu genießen, weil alle Bänke nass waren....
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Rotherspark+felsen

    16 marzo 2021, Germania ⋅ 🌧 4 °C

    Fastenwandern geht weiter und heute kann ich gleich von zu Hause starten. Erst einmal am Womo-stellplatz vorbei. Keiner da, den ist es bestimmt zu trist hier. Zur Zeit sind hier mehr Umleitungsschilder als alles andere. Soll bis Ende des Monat so weiter gehen!!!
    Ich steige die neuen Stufen hinauf zum Rotherpark. Ein Kleinod und einige selte Bäume findet man hier. Nun geht es hinunter zum Marktplatz. Im Bücherschrank suche ich mir noch was zum lesen. Hinauf zur Kirche sprinte ich. Im trockenen kann ich auf die nächste regenfreie Lücke warten.
    Den Weg zum alten Friedhof gibt es nicht mehr. Ich habe weiter oben einen neuen Weg gefunden und komme so zum grünen Pavillion und wenig später zum Rothersfelsen. Nun heißt es aber sich beeilen... Regenwolken überall! Durch den Buchenwald schlängelt sich ein alter Wanderweg.
    5,63 Kilometer. Das ist zwar nicht viel, aber besser wie nix!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Quellenweg

    15 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 5 °C

    Geschwankt habe ich heute, soll oder soll ich es nicht wagen???
    Vom Parkplatz Torfmoorhölle geht der Q-Wanderweg auf der einen Seite zur fränkischen Saale und auf der anderen Seite zur Eger. Ich habe mich für die Saale entschieden und wollte danach noch auf den Waldstein. Das weiterlaufen zum Waldstein mußte ich wegen dem unkonstanten Wetter heute ausfallen lassen. Der Regen der heute fast überall war, kam hier natürlich wieder als Schnee. Das macht die Wanderung etwas schöner. An der Saalequelle merkt man die gute Sättigung durch die Regentage der letzten Zeit. So reichlich habe ich die Schüttung der Quelle noch nicht gesehen und auch die Rinnsale neben den Wanderwegen sind gut gefüllt. Nur einmal sehen ich frische Spuren im Schnee, sonst ist niemand unterwegs. Zurück laufe ich dann über den Waldlehrpfad und am Diebeswinkel , den ich zum Teil schon letztes Jahr gelaufen war. Schön ihn noch mal in einer anderen Jahreszeit zu erleben.. Heute schweigen alle Waldvögel und ich konzentriere mich auf meinen Weg.
    Schön das es heute doch geklappt hat.
    7,59 Kilometer und jede Menge frische Luft.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Pechgraben

    14 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute geht es wieder in einer der kleinen Dörfer der Umgebung. Wir staunen über die Neubauten die sich super in die Landschaft eingliedern.
    Ein kurzer Schauer läßt uns überlegen, weiter oder umdrehen!
    Wir entscheiden uns für weiter... Eine Reiterin fühlt sich hier auch gerade wohl und reitet mit ihrer alten Lady über die Feldwege.
    Wir biegen ab und kommen bald zu den großen Angelteichen, die man auch von der Autobahn sehen kann. Die Angler haben es sich an einem Feuerchen gemütlich gemacht. Schnell ein Foto und dann geht es für uns weiter. Für unser ornitologische Liste zählen wir noch alle Vögel und erfreuen uns an einer Rostgans.
    Dann geht es schon das Trebgasttal bis zur ersten Sandgrube hinauf. Überqueren die Strasse und entdecken einen weiteren Weiher mit Wasservögel. Leider müssen wir dann ein Stück die Strasse entlang bevor wir wieder in das nächste Waldgebiet einbiegen können. Wir blicken zurück und haben einen schönen Blick hinüber zum Ochsenkopf, wo ich vorgestern im Schnee gelaufen bin. Oben treffen wir auf den Marktgrafenwanderweg. Tatsächlich ist der Wanderweg aber von den Fahrzeugen der Sandgrube verwüstet. Wir laufen lieber durch den Kiefernwald immer auf Sichtweite der bunten Sandgrube. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Auto.
    9,13 Kilometer
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute :Ochsenkopf

    12 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute ist Freitag und es ist eine schöne Tradition mit dem Kindlein zu telefonieren. Heute besonders perfekt dachte ich mir. Da kann ich gleich nach dem Wetter vor Ort fragen! Hat es bei euch geschneit????
    Nöö, so kann man es nicht nennen ....hier ist alles iO.!
    Also machte ich mich auf den Weg zum Ochsenkopfparkplatz. Beim Anblick der weißen Flecken von hier unten war meine Lust gleich Null. Aber nun bin ich einmal hier und möchte es wenigstens versuchen. So motivierte ich mich selber. Der blaue Himmel versprach wenigstens schöne Fotos. Auf halber Höhe dann geschlossene Schneedecke. Eine Fussspur war im Schnee nur zu sehen und der folgte ich. Also bin ich die einzige Verrückte die hier rum stapft. Hier und da sind noch ein paar Spuren von Tieren zu sehen, aber sonst nix. Schon sehen ich den Sendemast. Dann motiviere ich mich noch einmal. So kurz vor dem Gipfel gibt man nicht auf! Oben ist leider nur Zeit für ein paar schnelle Fotos und dann kommen schon schwarze Wolken, mit noch mehr Schnee. Eigentlich wollte ich den Rückweg über den Weißmainfelsen gehen, habe mich dann aber nicht getraut. So gehe ich lieber den Spuren zur Seilbahn nach und komme so schnell wieder ins Tal.
    7,19 Kilometer und 370 Höhenmeter
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute :Nemmersdorf

    11 marzo 2021, Germania ⋅ 🌧 8 °C

    Startpunkt wieder der Parkplatz am ehemaligen Badesee der Nachbargemeinde. Dort bat ich das Regenteufelchen um Gnade für meine Wanderung. Es sollte hinüber ins nächste Dörfchen gehen. Die grauen Wolken bildeten immer wieder ander Gebilde. Über den Wiesen sind heute immer wieder Dohlen, Stare und Ringeltauben, die in großen Gruppen umher flogen. Schon von weiten sieht man die Türme der Kirche.

    Zur Geschichte kann man nachlesen :
    Die Doppeltürme aus dem 13. und 15. Jahrhundert (gotische Fresken im Eingang) rahmen das barocke Kirchenschiff ein. "Eine Dorfkirche als Kleinod des höfischen Rokoko" - wurde einmal behauptet.

    11.000 Gulden hat der Bau damals, 1752 - 1754, unter Markgraf Friedrich gekostet. Roter Adler und Initiale F am Orgelgehäuse erinnern daran. Wo hohe Hofbeamte standesgemäß residierten, bestimmten Hofbauamt und Hofkünstler das bauliturgische Programm mit. Der erprobte Ratsbaumeister Hoffmann aus Kulmbach hatte die Baudurchführung.
    Im Bogen ging es zurück zum Parkplatz.
    Natürlich bedankte ich mich noch beim Regenteufelchen,der schon auf meine Rückkehr wartete. Nun könnte er endlich die Schleusen wieder öffnen! Heute gebe ich mich mit 5,8 Kilometer zufrieden!
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  • ❁a❁❁bis❁z Heute:Marienkapelle,Micheldorf

    10 marzo 2021, Germania ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute wieder erst Haushalt und Einkauf, aber dann lockt mich die Sonne. Heute früh dachte ich das wird nix, denn es hatte wieder leicht geschneit.
    Laufen würde schon gehen, aber dann gibt es keine schöne Fotos. Ist zwar nicht wichtig, aber ich bin in dieser Beziehung schon etwas verwöhnt.
    Einmal durch unser Kurstädtchen und am Kurpark schlängelt sich ein Pfad steil hinauf zur Marienkapelle. Es ist eigentlich der Ursprung von der Ansiedlung. Denn früher ging hier eine alte Heeresstrasse entlang. Wieder unten im Tal überquere ich die Strasse und natürlich gleich wieder bergauf. Gehe noch einen kleinen Umweg, damit ich am Prinz-Rupprecht-Turm noch vorbei komme. Hinüber laufe ich nicht, denn er hat von mir einen neuen Namen bekommen. "Turm ohne Aussicht" wäre der richtige Name. Nun sehe ich schon die ersten Häuser von Micheldorf. Leider ist die Fernsicht heute wieder nicht optimal. Ich tröste mich aber mit dem Gesang der vielen Vögel.
    Schwarzspecht, Grünspecht, Dohlen, Buchfinken, Goldammer und noch viele andere. So erreiche ich schnell meinen Ausgangspunkt!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Laineck

    9 marzo 2021, Germania ⋅ ☁️ 5 °C

    Ich hatte von einer Bekannten schon gehört, das sie schon Bärlauch geholt hatte. Das war aber bei Staffelstein!
    Da ich aber das "L" brauchte und ich lange nicht mehr da war, geht es heute nach Laineck. Das ist ein kleiner Vorort von Bayreuth und direkt an der Steinach gelegen. Am Kanal der zu einem kleinen Kraftwerk gehört halte ich Ausschau nach Bärlauch.NIX zu sehen, wir hinken hier am Rande des Fichtelgebirge eben hinterher. Dann muß ich eben mal wiederkommen. Ich überquere das Bächlein und dann macht mein Weg einen Knick. Weiter Richtung Golfplatz. Am Waldrand entdecke ich einen blühenden Seidelbast, doch schon Frühlingsboten. Auf dem Golfplatz ist wieder reges Treiben. Cool das die Leute wieder hier sind. Weiter folge ich den Jean- Paul-Weg Richtung Eremitage. Ich bin gespannt wie es untem am Roten Main aussieht. Vor Wochen schaute beim Hochwasser nur noch das Brückengeländer raus.
    Heute aber kein Problem, nun aber hinauf zur Eremitage die mich immer wieder begeistert! Die historische Parkanlage, wird als Kleinod des Rokokos beschrieben, mit Brunnen und Wasserspielen, ist echt sehenswert. Die Bayreuther Markgrafen haben es sich seinerzeit prächtig gemacht. Für die Wasserattraktionen musste eigens ein Wasserturm errichtet werden. Ab 1715 entstand ein Sommerschlösschen mit Orangerie und Sonnentempel.
    Das einzige was noch fehlt, sind die Blüten in den Rabatten. Mache noch einen Abstecher in Bayreuths schönste Kirche und dann zurück zum Auto.
    12595 Schritte bei guten Wanderwetter!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Katzeneichen

    8 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 2 °C

    Mir ist in den letzten Tag so viel Gedanken durch den Kopf gegangen. Ich möchte schöne Wandertouren und mich auch an bestimmte Werte halten. So habe ich heute Morgen umentschieden und nicht die für heute geplante Tour gemacht. Minus 2 Grad und ganz leichter Schneefall. Warum soll ich eine längere Autofahrt machen, wenn nicht alles optimal ist?
    So habe ich eine Entscheidung getroffen, und zwar diese Fastenwanderung von 🅰️ bis Z🏁 wird durch ❁a❁ ❁bis❁ ❁z❁ersetzt!
    Die kleinen Buchstaben, stehen für kleine Anfahrtswege und kleine,unspektakuläre Ziele! Das paßt besser zum Fasten und zu der jetzigen Zeit.
    🅰️ bis Z🏁 Wird in den wärmeren Monaten in Franken neu gestartet,denn es sind so viele Ziele noch offen!

    Bei meiner heutige Wanderung wollte ich nur mein Tagespensum an Schritten machen und bin nur von eisiger Luft vorwärts getrieben worden! Es war aber trotzdem schön, denn ich konnte jede Menge Vögel beobachten.....
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  • ❁a❁❁bis❁ z Heute:Jacobsweg/ Jesusbrunnen

    6 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 4 °C

    Eigentlich wollten wir zum Jesusbrunnen, aber uns wurde es etwas negativ gemacht. Erschreckt nicht, da oben ist der Wald viel gerodet worden. Dann habe ich aber bei der Planung entdeckt das es noch ein anderes "J" dort gibt und wir waren mit dem Gedanken wieder versöhnt. Vom Parkplatz erst einmal den Jacobsweg bergauf folgend und sich wieder über den blauen Himmel freuen. Natürlich war nicht überall Schnee, aber die schönsten Stellen habe ich im Foto optimal eingefangen. Kurz darauf sind wir schon am höchsten Punkt angekommen und wir sehen schon die Wanderwegzeichen zum Jesusbrunnen. 848 Höhenmeter haben wir dort. Als wir weiter nach unten kamen, wollte ich meinen Mann aufmerksam machen. Vorsicht eisgla....weiter kam ich nicht, da lag er schon wie ein Maikäfer. Gottseidank nix passiert!!!
    Den Rest des Weges laufen wir noch vorsichtiger damit der Glatteisteufel nicht noch einmal sein Unwesen treiben kann. Wir entdecken noch ein Lost Place , einen Steinbruch mit Überresten von Gebäuden. Weder auf der Karte noch bei örtlichen Wandertouren wurde er erwähnt!
    8,23 Kilometer und 230 Höhenmeter. Gefreut haben wir uns auch, das wir noch viel Wald gesehen haben. Viel mehr wie wir es uns vorgestellt hatten. Danke an meinen Mitwanderer!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Iskara

    5 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 1 °C

    Auf der Sucher nach einem interesanten "I" bin ich beinahe an meine Grenzen gekommen. Das einzige was mir spontan eingefallen war, ist Ilsenstein. Langweilig, keine schöne Fotomotive! Heute möchte ich euch ein wenig neugierig machen! Wer oder was könnte denn Iskara sein?
    Im türkischen würde es Kai bedeuten und bei Wikipedia: Frühere Schreibweisen waren Ißgur, Isgur, Ißkera oder Iscara, was als „Berg bei der Weidemulde“ gedeutet wird.
    Jedenfalls waren die Temperaturen auf 1 Grad gefallen und es sollte auch noch nass werden. Soll man da raus, oder lieber zu Hause bleiben? Aber es gibt ja nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter.
    So habe ich mich aufgerafft und habe wunderschöne Fotos mitgebracht. 260 Höhenmeter nach oben haben mich dann gut gewärmt.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Hallermühle

    4 marzo 2021, Germania ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute geht es weiter mit der Challenge. Dafür fahre ich an die südliche Seite von Bayreuth. Den Ort verbinde ich mit einem sehr geschmackvollen Biergarten. Heute spielte der Besitzer mit seinen Kindern ein Brettspiel in der sonnigen Ecke. Unter normalen Bedingungen wäre bestimmt dazu keine Zeit.
    Ich schaue mich nur kurz um, entdecke hier und da ein paar Frühlingsboten der Natur und schon gehts aus dem Dörfchen hinaus. Es macht Spaß über die Feldwege Richtung roten Main zu wandern. Das erste Stück durch den Wald ist schon recht zugewachsen. Da ich aber allein unterwegs bin ist das nicht ganz so schlimm. Werde immer wieder durch den Gesang der Buchfinken und den hämmern der vielen Spechte unterhalten. Schade die Fernsicht ist sehr getrübt.
    Untem am Wanderweg freue ich mich über die Kennzeichnung. Es ist ein Teil des Bayreuther R-Weg auf der Stadtgrenze.
    Schöne Fotos direkt am rotem Main und weiter geht es. Ich war schon einmal hier, aber das ist Jahre her....
    Der Schafsteg ist wieder intakt und nun weiter bergauf. Breite Wege und immer mal die Möglichkeit in die Ferne zu schauen. Auf einer schöne Bank am Waldrand mache ich Mittagspause. Idylle pur....aber nur ein paar Minuten. Dann kommt ein Traktor angeknattert und meint genau 5 Meter von der Bank ein Loch im Weg zu flicken.
    Zu allem Glück kommt noch ein Radler und dann beginnt eine laute Debatte über Gott und die Welt.
    Meine Entscheidung , ich laufe lieber weiter.
    Aber es ist einfach nicht mein Glückstag. Der Wanderweg wird einfach durch ein Tor versperrt. Ein kleiner Umweg, aber es wird nicht besser!!!!
    Quer liegende Hölzer auf dem Weg sind absichtlich gestapelt. Hier will bestimmt ein Jagdpächter seine Ruhe?
    Nun sehe ich schon die ersten Häuser von Lehen, unserem Startpunkt.Trotzdem eine gelungene Tour
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Galgenberg

    1 marzo 2021, Germania ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute hatte ich mich fast etwas vertrödelt. Mein Brot brauchte noch ein paar Streicheleinheiten bevor es in den Ofen ging und der leckere Duft durch das Haus zog. Dann war es endlich soweit und ich konnte los. An der Kreisgrenze zu Kulmbach war heute mein Startpunkt. Meine Planung hatte ich nicht ganz optimal gemacht, denn gleich zu Beginn ein steiler, langer Anstieg. Dafür wird man mit einer super Aussicht in die "blaue Lagune" einem ruhenden Steinbruch belohnt.
    Auf der anderen Seite des Wanderweges ist noch ein aktiver Steinbruch. Davon bekommt man nur gelegendliches rumpeln mit. Schon ist man an den ersten Häusern von Kupferberg. Sie ist die kleinste Stadt Deutschlands. Bergbauliche Geschichte wurde hier geschrieben.
    Der Bamberger Bischof Heinrich II.von Sternberg verlieh im Jahr 1326 die Stadtrechte. Damals lebten dort über 3000 Menschen. Im Bergbau waren rund 1700 Bergknappen beschäftigt. In Kupferberg wurden zeitweise Kupfergehalt von 15 % je Tonne Erz gefördert, was auch heute noch als eine der herausragenden Kupfer-Mineralisierungen in Europa gilt. Hoffe das man bald das neue Bergbaumuseum besuchen kann.
    Kurz nach einer Kapelle geht ein schmaler Weg weiter zum Galgenberg hoch. Ich weiß noch wie ich letztes Jahr erschrocken bin, wo ich den neu errichteten Galgen entdeckt hatte. Dieses mal kannte ich ja schon die Geschichte von der Stelle und ich konnte die Aussicht genießen. Ich beobachtete den kreisenden Rotmilan und dann machte ich mich auf den Rückweg.
    15500 Schritte und 320 Höhenmeter durch perfektes Sonnenwanderwetter!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Föllmar

    27 febbraio 2021, Germania ⋅ ⛅ 3 °C

    Eigentlich hatte ich für das "F" ein anderes Ziel. Da aber heute kein Fotographierwetter war, habe ich mich umentschieden. Einfach mal auf den nächsten Berg. Dort gibt es eine Stelle, die ich mit vielen positiven Errinnerungen verbinde. Genau dort haben wir schon einmal ein großes Tantentreffen gemacht. Dem Chaffeur wurden nur die Koordinaten genannt und der Rest war Überraschung.
    Auf dem Tisch waren Blümchen und Kaffee und Kuchen hatten wir auch dabei.
    An dem großen Stein neben der Bank wurden Fotos gemacht, die uns immer mit der Familiengeschichte verbindet.
    Letztes Jahr habe ich meinen Bruder mit einem leckeren Essen dort überrascht.
    So hat der Platz nicht nur für mich eine Bedeutung .....aber kein anderer wird darin eine Sehenswürdigkeit entdecken.
    Heute sind wir nur daran vorbei gelaufen, haben noch den Teich besucht und sind im großen Bogen wieder zurück zum Auto. Natürlich haben wir immer noch Schnee gesehen, aber er ist dabei sich zu verabschieden!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Eulenspiegel

    25 febbraio 2021, Germania ⋅ ☀️ 13 °C

    Das Ziel hatte ich schon länger im Visier. Aber heute hatte ich einen guten Grund meine Schritte mal in diese Richtung zu lenken, denn da gibt es ein "E" für meine Challange. Aber ich muß ehrlich sagen, es wurde nur ein kleiner Abstecher,denn mein Knie und wieder Schnee schränkten mich ein. Ich starte an einem Wanderparkplatz, der offizell zum Mühlenweg gehört.
    Direkt am Mühlgraben, der schönes klares Wasser hat, laufe ich das Tal entlang. Kurzweilig ist es hier, denn der Weg schlängelt sich im Tal entlang. An der Neumühle entdecke ich dann endlich das Wanderwegzeichen KU 56 Eulenspiegelweg. Die Mühle biete mehre schöne Ferienwohnungen an. Auf der Wiese stehen ein paar Pferde,eine Ziege und auch Esel. Ein großer Hund freut sich das mal jemand vorbei kommt! Nun folge ich der guten Markierung und kurz vor den markantesten Felsen der Steinachklamm wieder Eis und Schnee auf den schattigen Wegabschnitten. Mitten auf dem Weg steht ein Graureiher.
    Ich sehe mir die schönen Felsengruppen an und lese etwas auf den Tafeln. Für mein Geschmack stehen hier zu viele Tafeln zum lesen. Ich entscheide mich fürs laufen.
    Schon bin ich an der Mühle Waffenhammer. Das Anwesen diente als Gaststätte und war bis 2017 ein Till Eulenspiegel-Museum. Gerhard Marek stellte 300 bis 400 Exponate rund um Till Eulenspiegel aus, viele Ausstellungsstücke waren aus Bronze gefertigt. Leider ist der neue Besitzer sehr streng und läßt niemand auf das Grundstück. So kann man den Eulenspiegel nur vom Weg aus fotographieren. Nun aber weiter im Tal entlang und ich freue mich über Sonnenstrahlen und genieße meinen Weg. Da immer noch alles sehr nass ist, entscheide ich mich lieber die Strasse nach oben ins nächste Dorf zu nehmen. Es hat wenig Charme, einige Häuser stehen leer! Die Enkel haben bestimmt in einem Neubaugebiet was neues gebaut! Sorgenvoll schaue ich zum Wald hinüber, oder besser gesagt was noch übrig ist. Es gibt mehr liegende Holzstämme als stehende Bäume. Dieser Zustand ist besorgniserregend.
    Aber was schön ist, ist die Fernsicht. Nur kenne ich mich zu wenig aus, damit ich die Ortschaften benennen könnte. Eine alte Bekannte hatte hier in der Gegend einmal einen Einsiedlerhof gekauft. In einem Tal müßte sich auch die Kleinrehleinsmühle mit den super Brotzeitbrettern befinden. Mache mir aber keine Gedanken ob ich den Weg finden könnte! Komme eben nach der C-Zeit wieder! Das ist schon beschlossen. Nun geht es wieder hinunter zur nächsten Mühle . Wartet nur bis "M" dann werde ich näheres zu den Mühlen berichten. Ein kurzes Stück später treffe ich die einzige Wanderin. Ein kurzer Plausch und weiter gehts. Der Weg ist nur schwer begehbar,weil er durch den Holzeinschlag verwüstet wurde. Bin mal den Radlern dankbar das sie auf der Wiese schon einen neuen Trappelpfad angelegt haben. Noch eine mutige Überquerung über den Bach und ich sehe den Weg zum Parkplatz. Kurze Unterhaltung noch mit einem Holzbauern. Er stand resigniert vor seinem Lebenswerk. Er erzählte mir : Das sein Vater meinte Holz und Unkraut wächst immer. Nun hätte er nichts mehr zum vererben , meinte er! Er hätte immer nur im Wald gearbeitet und sich geschunden.
    Ich finde keine Worte des Trostes für ihn. Aber meinen Satz vom Dalai Lama: "LEBEN heißt LEBEN und nicht ARBEITEN! "kann ich nicht aussprechen! Ich laufe zum Auto und freue mich das ich endlich hier war!
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Drei Hirtenstein

    23 febbraio 2021, Germania ⋅ ⛅ 2 °C

    Eigentlich wollte ich noch ein wenig warten... bis dort oben der Schnee weg ist. Aber wenn ich schon einmal in der Nähe bin. Am Anfang laufe ich einen mir unbekannten Teilstück des Fichtelgebirgsweg. es ist doch seltsam denke ich mir. Nun bin ich schon über 20 Jahre in Oberfranken und kenne mich nicht aus! Die Namen der einzelnen Häuser sind auch nicht so geläufig. Pfergacker, woher wird wohl der Namen kommen. Mit diesem Gedanken laufe ich weiter bergauf. Kurz drauf sehe ich schon die ersten Boten des Frühlings. Die Hufflatichblüte streckt sich neben einem Schneehaufen der Sonne entgegen. Weiter und weiter geht es bergauf. An der Hütte der Waldarbeite genieße ich die Sonne und beobachte die Vögel am Futterhaus. Sogar ein paar Tannenmeisen und ein Schwarzspecht sind in unmittelbarer Nähe. Einfach nur schön. Schau mich dann noch um, ob es am neuen Biotop noch etwas zu entdecken gibt. Aber man könnte meinen alles noch im Winterschlaf. Etwa 500 Meter weiter fängt auf dem Weg die geschlossene Schneedecke an. Mein Ehrgeiz ist größer wie meine Vernuft! Deswegen laufe ich die noch verbleibenden 2 Kilometer bis zum
    Drei Hirtenstein
    Mal was Sagenhaftes...
    Der Dreihirtenstein
    Droben auf der Königsheide, an der alten Ortsverbindungsstraße von Warmensteinach nach Nemmersdorf, steht an ihrem höchsten Punkt unter knorrigen, windzerzausten Bäumen ein dreikantiger Stein. Er ist etwa einen Meter hoch und recht verwittert. Die Jahrhunderte sind über ihn hinweggegangen, Moos ist darauf gewachsen.
    Nur undeutlich sind die eingeschlagenen Schriftzeichen zu lesen: Brandenburg, Kindsberg, Laineck. Hier trafen die Länder dreier Herrschaften zusammen: der Herren von Künsberg (Warmensteinach/Weidenberg), der Herren von Laineck (Nemmersdorf) und des Markgrafen von Bayreuth.
    Drei-Herren-Stein müsste er eigentlich heißen. Trotzdem machte der Volksmund einen Drei-Hirten-Stein daraus:
    Vor mehr als 1000 Jahren hüteten drei Hirten auf der Heide oben ihre Herde. Sicher haben sie sich nach getaner Arbeit am Abend um ein Feuer gesetzt, ihr karges Mahl eingenommen und haben miteinander geplaudert. Da blieb es nicht aus, dass sie auch über ihre Erlebnisse mit den Mädchen redeten.
    Eines Abends gerieten sie sich dann wegen einer Dorfschönen aus Warmensteinach in die Haare. Aus Rivalität, wer wohl das Mädchen zum Traualtar führen würde, kamen die drei Hirten derart in Zorn, dass sie sich gegenseitig mit ihnen Hirtenmessern umbrachten.
    Später fand man dann die drei Leichen, legte sie gemeinsam in ein Grab und setzte den Stein darauf – den Dreihirtenstein.
    Vor Ort direkt am Dreihirtenstein sind noch 20 cm Schnee. Zwar recht verharscht, aber trotzdem nur langsam zum laufen. Bei jeden Schritt rutscht man in eine andere Richtung. Den Rückweg über die Himmelsleiter führt mich bergab. Schnee den ganzen Berg runter! Erst als ich fast am Waldrand bin, kommt der Frühling wieder auf mich zu. Das war der 4. Tag meines Fastenwanderns
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Christophsbühl

    19 febbraio 2021, Germania ⋅ ☁️ 6 °C

    Ich muß mal etwas nacharbeiten . Aber eigentlich auch nicht. Bin etwas hin und her gerissen. Eigentlich wollte ich in der Fastenzeit etwas reduzierte mit Auto und Medien umgehen. Aber wie es so manchmal ist mit den guten Vorsätzen😏🤷🏼‍♀️❣
    Den ersten Teil kann ich super einhalten. Bilanz von 2021: Ich war bis jetzt einmal tanken. Da kann man sich fast bei der Politik bedanken. Welche Ziele würden denn zur Verfügung stehen?
    Heute geht es aber weiter mit meiner Challenge : Wandern von🅰️ bis🏁Z
    Es ist der Buchstabe "C" dran. Im Nachbarort gibt es einen kleinen Hügel namens Christophsbühl. Ich hätte ihn unter anderen Umständen nie als Wanderziel ausgesucht. Es ist keine markante Stelle mit irgendeiner Sehenswürdigkeit, sondern einfach ein Hügel. Zuvor laufen wir aber im großen Bogen an einer schönen Streuobstwiese entlang und kommen durch ein Waldstück. Wir freuen uns über den Gesang mehrere Gimpel. Nun geht es hinunter zur "Schiefen Ebene"
    Zwischen den Bahnhöfen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast verläuft heute noch eine Eisenbahnlinie, die zur Zeit ihrer Entstehung in den Jahren 1844 bis 1848 europäische Eisenbahngeschichte geschrieben hat – handelt es sich hier doch um die erste Strecke in Europa, die einen bedeutenden Höhenunterschied von 158 Metern bei einer Steigung von 1:40 überwinden musste und dabei ohne zusätzliche technische Hilfsmittel befahren werden konnte!
    Genau dort geht auch der Wanderweg vom Dampflokmuseum wieder Richtung Ausgangspunkt. Es gibt dort ,außer im Winter die Möglichkeit sich die Geräusche von alten Dampfzügen anzuhören. Von weiten können wir noch das Einfahrtssignal von Marktschorgast sehen. Wir biegen aber ab, denn wir wollen ja zu unserm "C" hinauf. 549 Meter ist nicht so hoch, um so perfekter ist die Aussicht. Wir können die großen Berge des Fichtelgebirge alle sehen . Ochsenkopf, Schneeberg,Waldstein und, und, und.....
    Was aber auch sehr gut zu sehen ist , ist wieder die Bahntrasse. Im großen Bogen ist sie erst hinter dem Goldberg verschwunden.
    Um noch einmal Höhenmeter zu machen schlängelt sich die Trasse S-förmig vor dem Christophsbühl entlang. Perfekt wäre eine Wanderung , wenn hier wieder mal Dampfzüge fahren. Aber man kann nicht alles haben!

    Eine ander Empfehlung zum "C" war Culmberg. Das haben wir am Sonntag noch abgehakt! Perfektes Wetter um wandern zu gehen und neues zu entdecken.
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  • ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Buchstein

    15 febbraio 2021, Germania ⋅ ⛅ -3 °C

    Heute musste ich mich beeilen um noch schöne Fotos für die Tour zu machen. Morgen soll ja angeblich der Schnee weg sein! Aber vielleicht ist es alles nur ein Faschingsscherz. Also los, nach dem ich meinen Alltag geregelt hatte. Fast der selbe Parkplatz vom Wochenende. Aber heute war ich schlauer, und habe meine Wanderstöcke nicht im Auto gelassen. Es ist vielleicht vernünftiger wenn ich allein laufe🤔.
    Den Rand des Schlossparkes entlang , noch den einen oder anderen schönen Sandstein in seiner winterlichen Schönheit fotografiert und sich einfach gut gelaunt an der Idylle gefreut. Ich wundere mich nur, ich treffe nur eine einzige Wandersfrau und sonst niemand. Ich sehe noch an der französischen Brücke wundeschöne Eiszapfen.
    Nun noch am Reiterhof vorbei und ein kurzes Stück die Strasse entlang und ich kann wieder in den Wald einbiegen. Von weiten kann ich schon mein Ziel erkennen. Die einzelnen Sandsteinblöcke die hier im Kiefernwald liegen. Möchte garnicht wissen was hier am Wochnende los war. Die 👣👣👣haben es schon verraten. Ich habe mein Ziel den BUCHSTEIN erreicht!
    Aber ich kann noch paar Kilometer weiter auf dem R-Weg laufen. Er markiert die Stadtgrenze von Bayreuth.
    Nun soll es aber reichen und ich suche einen geeigneten Rückweg zum Auto.
    Glücklich ,denn zu Hause angekommen fängt das vorhergesagte schlechte Wetter an. Alles richtig gemacht, auch wenn nicht so viele Sonnenstrahlen heute mit dabei waren.....
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