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  • Day 1

    Eifel: Monschau - Imgenbroich

    April 6 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Vom Aussichtspunkt Monschau verläuft mein Weg in Richtung Menzerath, immer parallel zum "Höhenweg" flussabwärts, jedoch am Waldrand entlang. Es gibt noch zwei Bachüberquerungen und zwei schöne Felssporne. Die Aussicht ist jedoch bescheiden, wegen dem vielen Gehölz, das den Blick versperrt 😅.
    Bis ich auf Höhe von Imgenbroich bin, geht es wieder auf und ab, dann erreiche ich die ersten Wiesen kurz vor dem Ort. Um 18 Uhr bin ich wieder am Bushof von Imgenbroich und 2 min später kommt der Bus, der wiederum nur stündlich fährt. Das nenne ich mal ne Punktlandung 👏.
    Bis Aachen wird es wieder eine Fahrt im stehen. Drei Kinderwagen sind mit von der Partie - einer sogar als Zwillingswagen 🫢. Von den genervten Eltern und Kinder muss ich nicht sprechen. Der Bus ist noch voller, als bei der Hinfahrt! In Aachen-Brand mache ich einen Zwischenstopp bei "Ma's Monkies", ein kleiner aber feiner "Vietnamese". Bombe!
    Dann geht es unspektakulär weiter in Richtung Heimat - auf dem selben Weg, wie hin 🙋🏻‍♂️.
    Schön war's! Bin jetzt aber etwas geplättet.

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    Streckenlänge ......... 22 km
    Höhenmeter.............. +/- 520 m (hoch & runter)
    Zeit gesamt ................5 h 50 min
    Zeit in Bewegung.... 5 h 25 min
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  • Day 1

    Eifel: Rurtal - Monschau

    April 6 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Vom letzten Aussichtspunkt ohne Namen verläuft der mehr oder weniger breite Trampelpfad wieder bergab, bis man auf Augenhöhe mit der Rur ist. Bis zum Kluckbach ist der Weg sehr abwechslungsreich. Viel Dickicht, umgestürzte Bäume, viel Moos. Toll!
    Nach dem Überqueren des Kluckbaches, direkt an der Rur, geht es steil bergauf. Ein Förster meinte,es handelt sich hier eigentlich um eine steile Abkürzung und wünscht mir viel Glück. Der letzte Teil ist wirklich beachtlich! Danach geht's mehrmals rauf und runter, bis man die Kläranlage von Monschau, auf Höhe der Rur, erreicht hat.
    Und was soll ich sagen, kurz danach geht's wieder 80 m hoch, bis man die Stadt Monschau unter sich vorfindet. Dann wieder runter in die Stadt, damit man auch gleich wieder hoch kann, zu ein schönen Aussichtspunkt über die alte Tuchmacher-Stadt Monschau 🫣.

    So, 15 km habe ich nun auf dem Tacho! Kleines Päuschen!
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  • Day 1

    Eifel: Rurtal - Uhusley / Stolzenley

    April 6 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Vom Ufer der Rur geht es hoch auf ca. 60 m zum Felssporn "Uhusley" und "Stolzenley". Ley ist im übrigen ein altes Wort für Fels oder Klippe. Einer der wohl berühmtesten Felsen in Deutschland, der diesen Namen trägt, ist die "Loreley".
    Ersterer hat seinen Namen von den Uhus, die hier nisten sollen. Der Zugang zum Uhusley ist im Augenblick gesperrt - Biotopenschutz! Dafür ist aber der noch etwas höher gelegene "Stolzenley" frei zugänglich. Tolle Stelle mit viel Moos!
    Zurück zum Zusammenfluss von Belgenbach und Rur geht es über den bekannten, ca. 300 km langen Eifelsteig (der in 15 Etappen eingeteilt ist). Es kommen mir hier einige Wanderer mit schwerem Gepäck entgegen. Was die Leute alles mit sich rum schleppen 😅🫣.
    Am Parkplatz überquere ich die Rur und biege rechts ein. Es geht jetzt ruraufwärts weiter in Richtung Monschau. Das Café-Bistro Grünental lasse ich rechts liegen.
    Der Weg führt wieder bergauf, man passiert wieder einen kleinen Bach und "Hubi's Eiche" (?🤷). Ein kleinen Schlenker führt mich zu einem tollen Aussichtspunkt ohne Namen, ca. 60 m über der Rur.
    Knapp 10 km sind nun erwandert - nach etwa 2,5 Stunden.
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  • Day 1

    Eifel: Belgenbach -> Rur

    April 6 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Vom Alsdorfer Bergmannskreuz folgt man dem Belgenbach leicht bergab durch schönen, grünen Wald. Nach ca. 1 km erreicht man den Zusammenfluss mit der Rur (Rur ohne h 🫣). Ein großes Parkplatz wartet da auf Wochenend-Ausflügler, die aber noch aus bleiben 👏. Viele sind wahrscheinlich noch mit Einkäufen und der Gartenpflege beschäftigt. In den 90 min ist mir noch kein Wanderer begegnet.
    Ich mache einen kleinen Abstecher rurabwärts in Richtung Uhusley/Stolzenley. Der Weg führt direkt an der Rur entlang. Es gibt sogar einen Badeplatz für Hunde 😅. Danach wird es etwas abenteuerlich. Der Weg wird sehr schmal und muss z.T. auf allen Vieren bewältigt werden. Bäume liegen kreuz und quer, aber toller Weg.
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  • Day 1

    Eifel: Belgenbachtal - Alsdorfer Kreuz

    April 6 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurz nach dem Wiederaufforstungs-Projekt geht es über den Belgenbach und man folgt dem Bachlauf in Richtung Belgenbacher Mühle. Tolle Landschaft und Natur, die immer öfter sich selbst überlassen wird.
    Nach ca. 4,5 km erreicht man das "Alsdorfer Bergmannskreuz", welches an das Grubenunglück von 1930 erinnert. 271 Bergleute verloren damals ihr Leben. Unbekannte, vermutlich Bergleute und Wanderfreunde, stellten hier auf einem Felsen über dem Belgenbach ein Kreuz für ihre hinterbliebenen Kameraden auf.
    Außerdem ein schöner Rastplatz für eine Mittagspause.
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  • Day 1

    Eifel: Imgenbroich - Anreise / Start

    April 6 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Anreise in die Nordeifel aus den städtischen Ballungsräumen wie Köln, kann man prima mit den "Öffentlichen" machen. Das CO2-Karma dankt es allen 👍.
    Zuerst geht es per Bahn in ca. 50 min vom Kölner Hauptbahnhof zum Aachener Bahnhof "Rothe Erde". Der Schnellbus SB66 in Richtung Monschau fährt keine 50 m vom Bahnhof "Rothe Erde" entfernt ab. Jedoch am Wochenende nur im Stundentakt 😔. Da ist sicherlich Luft nach oben. Von Mo. - Fr. wird die Verbindung im 30 Minuten Takt unterhalten.
    Der Bus ist proppenvoll - ich bin spät dran! Die meisten sind mit Rucksack ausgerüstet und wollen in die Eifel! Für mich fällt für die 45 min Fahrt nur ein Stehplatz ab 😩 - zum Glück ist der Bus klimatisiert. Kurz nach 12 Uhr bin ich endlich am Bushof von Imgenbroich. Bis zur Kirche sind es knapp 10 Minuten an der Durchgangsstraße entlang. Eine Menge Motorradfahrer knattern an mir vorbei. Am der Kirche geht's dann links rein in ruhigere Gefilte. Die Wiesen strotzen im grellsten Grün - die Regenfälle der vergangenen Wochen haben sicherlich daran beigetragen. Von Dürre in diesem Frühling noch keine Spur.
    Nach einer Viertel Stunde geht es dann endlich in den Wald über schmale Pfade in Richtung Belgenbach.
    Kurz danach reibt man sich die Augen. Eine frisch abgeholzte Lichtung tut sich auf, als ob "Kyrill" vor kurzem gewütet hätte. Eine Schautafel klärt jedoch auf, das man der heimischen Flora und Fauna wieder mehr Platz bieten möchte. Deshalb wurden großflächig Kiefern gefällt. In 20 - 30 Jahren wird man dann sehen, was daraus geworden ist.
    Mehr Infos gibt es hier:
    https://life-patchesandcorridors.de/gebiet.html
    Unten am Belgenbach angekommen, geht es über die Brücke weiter......
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  • Day 7

    Ausrüstung & Co - Crocodile-Dundee-Style

    March 11 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Was braucht man für die Wanderung?
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    Eine Frag, die viele umtreibt. Es kursieren auch unzählige Packlisten, Tipps und Tricks die man beachten sollte.

    Das wichtigste für mich ist immer noch eine wind- und wasserabweisende Jacke mit Kapuze, die bis zu den Oberschenkeln reicht. Die hat mir das "Aufweichen" während mehrerer Schauer verhindert. Für extremere Fälle hilft dann ein Poncho aus hauchdünnem Müllsack-Kunststoff. Das sind die Dinger, die man im 1€-Laden bekommt. Meinen habe ich schon mehrmals mit Paketklebeband geflickt (gibt's in braun oder transparent, kann ja jeder selber entscheiden 😁).

    Eine wasserabweisende Hose besitze ich nicht, was für mich trotz Volldurchnässung kein Drama war. Wurde sie nass, war sie auch schnell durch den starken Wind wieder trocken - es war aber auch nicht sonderlich kalt. Viele Wanderer hatte spezielle Hosen an - hab ich so noch nicht gesehen, bin da aber noch ein blutiger Anfänger!

    Beim Schuhwerk scheiden sich die Geister. Die meisten Blogs/Wanderer schwören auf hohes Schuhwerk, damit möglichst kein Sand ins Innere fällt. Hab ich nicht, dafür meine "Trekkingschuhe" Terrex von Adi Dassler. Die sind so hoch wie Sneakers, haben ihren Zweck aber voll erfüllt, da sie um die Knöchel top gepolstert sind und somit gut "abdichten". Außerdem hat meine "Trekkinghose" vom 10-Kampf-Shop ziemlich breite Hosenbeine - 70er Jahre Look 🫣. Dadurch wird der Sandeinwurf beim Gehen deutlich erschwert.

    Sonnenschutz ist sehr wichtig, da man nach meiner Einschätzung zu 90% in der Sonne läuft. Eine Mütze o.ä. ist zwingend notwendig + Sonnencreme.

    Zum Thema Wanderstöcke kann ich nix sagen, man sieht aber viel mit Stöcken laufen - ob das am Alter liegt? Nein, ist nur Spaß. Ich habe mir letztes Jahr auch welche für meine Himalaya-Tour besorgt. Mitgenommen habe ich sie dann nicht, da mich ein paar Kollegen darauf hingewiesen haben, dass man sie nicht ins Handgepäck nehmen darf. Und ich reise immer mit leichtem (Hand)Gepäck (<8 kg).

    Wechselkleidung für eine Woche muß auch mit. Das geht von ganz wenig (ich) bis zu einem dicken Koffer. So z.B. zwei junge Wanderinnen, die mit mir zusammen in Aljezur aus dem Hostel ausgecheckt haben 🫣. Gepäcktransport wird im übrigen angeboten für diese Tour.

    Alles in allem war's das. Mir reichte ein gewöhnlicher, etwas stabilerer Einkaufsrucksack, der mit ca. 5 kg befüllt war + meine 1,5 L Alu-Trinkflasche zwecks Müllvermeidung.

    Ach ja, was hab ich vergessen?
    Einen Kamm und Rasierschaum. Ersterer ist nicht so wichtig, aber der Rasierschaum! So machte ich die tägliche Rasur a la Crocodile Dundee. Der Buschmann aus dem gleichnamigen Film - aus dem vergangenen Jahrhundert 😁😅🙋🏻‍♂️.
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  • Day 7

    Aljezur -> Lissabon / LIS -> CGN

    March 11 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute geht's wieder zurück in die Heimat. Die Bushaltestelle für den "Rede Expressos" nach Lissabon ist nur ein paar Gehminuten vom Hostel. Einfach über die Brücke und da steht auch schon das Wartehäuschen mit dem entsprechenden Logo - direkt neben meinem Frühstücks-Cafe.
    Das Bus-Ticket habe ich mir für 19 € am Sonntag Abend online gebucht (auch als App erhältlich). Tickets gibt es KEINE im Bus bzw. beim Busfahrer.
    Pünktlich ist der blaue Expressos da. Der Busfahrer scannt kurz meinen QR-Code von meinem Telefon mit seinem Telefon und ruckzuck sitze ich auf meinem gebuchten Platz! Es gibt wieder ein freies WLAN. Den USB-Port zum Aufladen vermisse ich jedoch 😔.
    Die 4 h im Bus verlaufen reibungslos. Es gibt 4 Stopps inkl. Pippi-Pause und sind dann um ca. 13 Uhr mit 15 min Verspätung in Lissabon's Bushof "Sete Rios".
    Per Taxi lasse ich mich für 9 € inkl. Trinkgeld zum Airport T2 kutschieren - 3 € billiger als bei der Ankunft 🤔. Terminal 2 ist zwar etwas neuer als T1, jedoch beschränkt sich der Service und das Interieur auf das äußerst Wesentliche. Alles ist sehr beengt. An den Gates fühlt man sich eher wie in einem Bunker. Fenster sind Mangelware. Das Rollfeld kann man nicht sehen! Ist angeblich so gewollt, da T2 nur von "low-cost-carrier" angeflogen wird und so die Kosten gering gehalten werden können. Und das freie WLAN ist soooooo laaaaaangsam 🫣.
    Mit 46 min Verspätung heben wir dann endlich ab, nachdem wir 30 min auf dem überdachten Rollfeld warten mussten, da unsere Maschine noch nicht da war.
    Der Flug ist wieder Ryanair-typisch, nichts spektakuläres.
    Die Landung in Köln ist um 20 Uhr (bei Regen 😅), dann noch 15 min im Flieger auf den Bus zum Terminal 2 warten, da das Bodenpersonal "busy" ist und zu guter Letzt in die Öffis.

    Das war's: 4 Stunden Bus, 7 min Taxi, 3 Stunden Flug. Reicht für's erste. Bis denne 🙋🏻‍♂️.
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  • Day 7

    Good Morning Aljezur

    March 11 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Nacht war lausig kalt im Zimmer, trotz der 8 Personen mit ihren zusammen 960 W Wärmeleistung 😅 (siehe hier: https://blog.paradigma.de/koerperwaerme-mensch-…). Ich hatte den Eindruck, ich schlafe im Zelt. Ohne Heizung - was typisch für die meisten Unterkünfte ist - kühlt es in den Gebäuden ordentlich ab. Außerdem hat so ein Frisch-Luft-Fanatiker die Fenster über Nacht aufgemacht.
    Die Schlafgemeinde in meinem Zimmer war im übrigen in deutscher Hand. Keine Ahnung was so viele Deutsche in diese Region treibt 🫣😉.
    Um 7 Uhr geht's zum "Frühstück" ins benachbarten "Café" über den Fluss auf einen "Galao" und ein "Pastel de Natal". Die Bude ist nicht beheizt, die Tür steht offen und wir bewegen uns im unteren einstelligen Temperaturbereich. Der Wirt bestätigt mir mein Kälteempfinden und meint, dass es die nächsten Tage nachts erschreckend kalt wird.
    Gut gestärkt erkunde ich noch die Gegend, während es die Sonne über die Hügel schafft und Wärme versprüht. Blickt man vom Fluss auf die Altstadt, hat man leicht das Gefühl in Berat (ALB) zu sein.
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  • Day 6

    Aljezur: Sightseeing & Sonne

    March 10 in Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Aljezur mit seinen ca. 3500 Einwohnern ist auch wieder ein nettes Örtchen. Die Altstadt liegt im Windschatten eines felsigen Hügels, auf dem sich die Überreste einer maurische Burgruine aus dem 10. Jhd. befindet. Die Aussicht von da oben ist auf jeden Fall prima.
    Da der Hunger nagt, gibt es in der Altstadt einen Happen zu essen inkl. isotonisches Getränk. Als Nachtisch winkt mir beim Bezahlen ein "Pastel de Nata" entgegen. Der Hit, dieses "Pudding-Törtchen"!
    Die Neustadt liegt auf der anderen Seite des Flusses "Aljezur" und wurde erst nach dem großen Erdbeben von 1755 dort errichtet. Von der oben thronenden Kirche hat man einen tollen Blick auf die Umgebung.
    Ich gönne mir noch ein zweites "Superbock" auf der Sonnentrasse eines Cafés. Schönes Plätzchen, das deutlich länger mit Sonne gesegnet ist, als die Cafés und Restaurants in der Altstadt - you know: Windschatten des Hügels / Ostausrichtung.
    Echt sehenswert das Örtchen!
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