Karakorum / Kashmir / Pakistan

agosto - setembro 2024
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Mit dem Bus & per Anhalter durch den Hindukusch und Karakorum, die "höchste" Gebirgskette der Erde und Teil des Himalaya. Er befindet sich im pakistanisch kontrollierten Teil der umstrittenen Region Kashmir, im Sonderterritorium Gilgit-Baltistan. Leia mais
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  • Chitral: Good morning

    31 de agosto de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 14 °C

    Wieder sehr gut geschlafen und das wichtigste ist, das Essen blieb da, wo es hingehört 👍. Angeblich wurde doch die Kühlkette nach EU-Norm eingehalten 😄!

    Frühstück gibt es wieder in der Garküche meines Vertrauens. Dieses Mal bestehe ich auf die Bezahlung und gebe ihm die 200 PKR (1 € = 290 PKR). Ich verabschiede mich und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.
    Zurück im Hotel kommt mein einziger Luxusartikel zum Einsatz, um die Beisserchen schön sauber zu halten 😄.

    Da das Wetter im Norden erst morgen besser wird, entscheide ich mich für einen Umzug in eines der ca. 35 km entfernten "Kalash Valleys", südlich von Chitral. Kashmir muss noch warten 😥.
    Beim Auschecken ist dann mal wieder der Strom weg, was in den zwei Tagen sehr oft vorgekommen ist. Die Bezahlung erfolgt unter Taschenlampen-Licht inklusive einem Abschluss-Bild mit Hamid, dem Angestellten vom Hotel Alfarooq.

    Tschau Chitral, hat mir gut gefallen 🙋🏻‍♂️.
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  • Kalash Valleys: Auf nach Grum

    31 de agosto de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Auschecken geht's mit Sack und Pack zum "Bus Terminal Chitral", von wo sog. "Shared Taxis" nach Ayun fahren, der erste Stopp, um in die "Kalash Valleys" zu kommen.
    Es dauert keine Minute, da werde ich zum passenden Kombi geführt. Für 500 PKR geht schon nach wenigen Minuten los mit 6 Fahrgästen (2 auf dem Beifahrersitz & 4 auf der Rückbank). Ein weiterer ausländische Touristen ist an Bord. Aron, ein Deutscher in den mittdreißigern, der seit 2 Jahren durch die Welt reist. Mein erster ausländischer Tourist, den ich zu Gesicht bekomme, seit ich in Pakistan bin 😄.
    Wir quatschen viel und sind überrascht, dass die 50 minütige Fahrt schon zu Ende ist. In Ayun, dem Eingangstor in die "Kalash Valleys", müssen wir uns ein anderes Fahrzeug organisieren. Unser Ziel ist das Dorf Grum im "Rumbur Valley", eines der drei Haupttäler in den "Kalash Valleys". Wir nehmen uns zusammen ein "normales Taxi" für 2000 PKR (1€ = 290PKR), da die "shared taxis" erst am Nachmittag, von Chitral kommend, in die verschiedenen Täler fahren. Und wir haben erst 9:30 Uhr. Zuerst gibt es jedoch noch eine Tasse Tee, bevor es auf der sehr schlechten Straße zu unserem Ziel im "Rumbur Valley" weiter geht. An der Abzweigung zum Eingang des "Bamboret Valley" - ein weiteres Kalash Valley, ist der erste Check Point mit bewaffneten Polizisten, wo unsere Pässe und Visa auf Handys abfotografiert werden. Danach erfolgt nochmals der Eintrag ins Buch mit allen Daten, die im Pass und Visa stehen - doppelt hält besser 🫣. Nach dem Passieren der Brücke, keine 500 m weiter, heißt es wieder aussteigen, ähnliche Prozedur wie gerade eben, jetzt werden aber noch 500 PKR (1 € = 290 PKR) Eintritt für das Tal fällig.
    Nach einer Stunde sind die 15 km endlich geschafft - wir sind ordentlich durchgerüttelt worden, jedoch ohne Blessuren. Wir checken gegen 10:30 Uhr im Homestay "Kalash Home Guesthouse" ein, welches mir Imran aus Chitral empfohlen hat 👍. Geführt wird das Homestay von Engineer Khan und seiner Familie. Toll!

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    CHITRAL -> GRUM (KALASH VALLEY)
    Transportmittel: Shared Taxi
    Distanz: 35 km
    Reisehöhe (min/max): 1340 / 1910 m ü NN
    Reisezeit: 2 h
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  • Kalash Valleys

    Grum: Kalash Home Guesthouse

    31 de agosto de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 15 °C

    Das "Kalash Home Guesthouse" ist ein echtes Homstay, in dem man mit der Familie zusammen lebt. Sie vermieten drei Zimmer zu 3000 PKR. Im Preis enthalten sind das Mittag- und Abendessen und wenn man nicht zu früh morgens aufbricht, ein Frühstück.
    Die Zimmer sind "basic" im wahrsten Sinne des Wortes, die Atmosphäre aber sehr entspannt. Kann man nur empfehlen.

    Der Hauswirt heißt Engineer Khan, ja richtig gelesen. Der Vater des Hauswirts hat seinem Sohn tatsächlich diesen Namen gegeben, weil er es cool fand. Angeblich ist es hier in der Gegend nicht untypisch, den Kindern Namen von Berufen/Ausbildungsgrade zu geben 🫣.

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    Das Volk der Kalasha, mit seinen nur noch 3000 Einwohner, leben nicht weit von der afghanischen Grenze entfernt, im Norden von Pakistan, eingerahmt in die Hindukusch Gebirgskette. Sie sind eine ethnische Minderheiten mit eigener polytheistischer Religion - außergewöhnlich in dieser sehr konservativ geprägten Region. Neben ihrer Religion ist auch ihr Aussehen außergewöhnlich. So besitzen auffallend viele Chitral-Kalasha helle Haut, helles Haar und eine helle Augenfarbe.
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  • Grum: Rumbur Valley

    31 de agosto de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 17 °C

    Das Rumbur Valley ist ein Teil der Kalash Valleys, wo das Volk der Kalasha lebt. Die Kalasha - eine religiöse Minderheiten - haben ihre eigene Religion und ethnische "Weltanschauung". Frauen sind hier all gegenwärtig vorzufinden. Sie tragen bunte Kleider mit Haarschmuck. Was für ein Kontrast zu den tiefgläubigen Moslems im Rest von Pakistan. Die Minderheit, von der nur noch ca. 5000 Kalasha in den drei Tälern leben, kämpft um die Erhaltung ihrer Kultur, doch wandern immer mehr junge Leute in die Städte ab.

    In Rumbur Valley gibt es eigentlich nicht viel sehen. Es ist ein Tal, wie 50.000 andere auf unserem Planeten. Die Atmosphäre ist jedoch sehr entspannt, trotz der paar Kilometer zur angespannten afghanischen Grenze. Alle sind sehr herzlich, die bewaffneten Polizisten fangen schon an, einen zu umarmen 😄.
    Man kann den Baustil der Häuser bewundern, Kontakt mit den Leuten suchen und die Aussicht von ein paar höher gelegenen Plätzen genießen.
    Für mich ist hier nicht das Tal so spektakulär, sondern die Bewohner der Dörfer Grum und Balanguru, das sich direkt dahinter anschließt.
    Internet-Zugang habe ich hier nicht.
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  • Aussicht vom Kalash Home Guesthouse
    Im Toyota Prado 🫣Bushof von Chitral für alle Fahrten in den Süden.

    Ab nach Mastuj: Grum -> Chitral

    1 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Nacht verlief ruhig und es war angenehm mild im Zimmer. Kurz vor 6 Uhr ist es Zeit zum Aufstehen. Ich habe leichte Halsschmerzen, aber nix ernstes. Engineer bereitet Aron und mir noch ein Frühstück zu. Es gibt Brot, gefüllt mit Walnuss-Creme, Marmelade, Tomaten, Käse und Tee. Die Aussicht von der Terrasse ist am Morgen echt schön und chillig.

    Der Plan für heute ist, das Kalash Valley zu verlassen und über Chitral nach Mastuj weiter zu reisen, um nach Kaschmir zu kommen. Insgesamt sind es etwa 150 km, für die aber der ganze Tag einzurechnen ist 🫣. Dann bin ich Luftlinie nur noch 10 km vom pakistanischen Teil Kashmirs (Gilgit-Baltistan) entfernt 👍.

    Wir ergattern um 7:30 Uhr ein "shared taxi", das gerade noch 2 Plätze frei hat. Heute ist Sonntag und es verkehren nicht viele Fahrzeuge im Tal. Wir klettern über die Heckklappe in den Toyota Prado. Viel Beinfreiheit ist da nicht und Aron hat alle Mühe, mit seinen 1,90 m, seine Beine unterzubringen. Insgesamt sitzen in dem "Jeep" 10 Personen. 1 Fahrer, 2 auf dem Beifahrersitz, 4 Personen auf der mittleren Sitzbank und 3 im "Kofferraum. Zwei davon sind wir.
    Nach knapp einer Stunde erreichen wir ziemliche durchgeschüttelt die Stadt Ayun - die Straße ist gottserbärmlich. Wir dürfen aber sitzen bleiben, da er direkt nach Chitral weiter fährt. 2 Personen steigen aus, so dass etwas mehr"Luft" für die Beine ist.
    Nach einer weiteren Stunde erreichen wir Chitral ohne weitere Vorkommnisse. Die Straße ist ab Ayun deutlich besser und man kann an machen Stellen den 7708 m hohen Tirich Mir erblicken - den höchsten Berg im Hindukush.

    Ich verabschiede mich von Aron, der nach Peshawar weiterfährt und wünsche ihm noch viel Spaß auf seiner Reise um unseren Planeten, die er nochmals um 2 Jahren verlängert hat 👍.
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  • Chitral -> Mastuj (I)

    1 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ⛅ 19 °C

    Um nach Mastuj weiter zu reisen, muss ich in Chitral den Bushof wechseln. Ich gehe die Shahi Bazar Straße entlang, werfe noch einen Blick auf das Hotel Alfarooq, in dem ich zwei angenehme Nächte verbrachte, und stehe nach 10 min am richtigen Bushof. Wir haben jetzt 9:40 Uhr, die Abfahrt meines Minivans, ein Toyota Hiace, ist jedoch erst gegen 12 Uhr. Die Beladung auf dem Dach ist etwas beängstigend. Die Toiletten sind auch fragwürdig, welcher Eingang ist für wen?

    Pünktlich geht's los. Da ich so früh da war, habe ich einen top Platz ergattert - direkt hinter dem Beifahrer an der Schiebetür. Die Beinfreiheit ist super 👍. Mit 14 Mann/Frau geht's los. Natürlich muss noch getankt werden. Da hätte man ja auch schon vorher draufkommen können 🫣.
    Es geht nun immer den Fluss Kunar entlang, der uns bis zum Ziel begleitet. Die Straße ist anfänglich noch passabel. Nach 1,5 h Fahrerei gibt es erstmal Mittag an einer Raststätte. Lecker Tee und das beste Roti ever 👍.
    Danach werden die Strassenverhältnisse immer katastrophaler. An einer Stelle ist die Straße durch die Regenfälle der letzten Tage komplett weggespült worden. Der kleine Umweg, der kurzer Hand gebaut wurde, ist so steil, dass wir aussteigen müssen, damit der Minivan den Berg hochkommt.
    In Kaghozi kommt nach 20 km schon der erste "Check Point". Die bewaffneten Jungs fotografieren wieder mein Visum ab. Meinen Pass krame ich nicht mehr heraus, da reicht das Bild von meinem eingescannten Pass auf dem Handy (Tipp vom Vielreisenden Aron 👍). Geht viel schneller und die Check Point Jungs sind auch zufrieden 😁.
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  • Der KunarCheck Point by Booni3. Check Point ... darf eigentlich nicht fotografiert werden! In der Box sitzen die Jungs drin.Der Van lehrt sich, je näher wir am Ziel sind. Der Klappsitz, direkt an der Tür, ist meiner!Mastuj ist vor lauter Bäumen nicht in SichtMastujEndstation Mastuj. Das Gepäck ist noch da 🫣.

    Chitral -> Mastuj (II)

    1 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Straßen werden nicht besser. Ein paar Mal knalle ich mit dem Kopf an die Decke. Bleibt aber alles heil.
    Auf den ersten 75 km bis Buni gibt es drei Check Points - find ich schon beeindruckend, wie besorgt die alle um mich sind 😄.
    Ab Buni wird die Straße noch katastrophaler. Es geht einen kleinen Pass auf ca. 2300 m hoch. Als Strasse kann man das nicht mehr bezeichnen 🫣. Bilder kann ich kaum mehr machen, da ich Angst habe, mein Handy fliegt mir aus dem Fenster. Ein paar Mal müssen wir stoppen, weil ein Bagger die Straße von herab gestürzten Geröll befreit.
    Nach etwas mehr als 5 Stunden und ca. 110 km sind wir gegen 17 Uhr in dem kleinen, verschlafenen Ort Mastuj. Ich bin überglücklich, das der alte Van auf diesen Straßen gehalten hat und bedanke mich noch beim Fahrer mit "best driver ever 😁", was er, glaube ich, nicht versteht.

    Mastuj liegt noch in der Provinz KPK, jedoch im Bezirk "Upper Chitral " - Kaschmir ist nicht mehr weit! Auch die Berge rücken immer näher, wir befinden uns jetzt auf ca. 2400 m - es ist hier schon merklich kühler, als in Chitral.
    Der Ort liegt außerdem sehr abgeschieden, nicht weit vom afghanischen Wakhan Korridor entfernt. Ein schmaler Landstreifen von ca. 210 km Länge und 20 - 60 km Breite, der im Norden von Tajikistan und im Süden von Pakistan eingerahmt wird. Touristen verirren sich hier kaum her. Die meisten nutzen den Ort nur als Übernachtung, auf ihrem beschwerlichen Weg von Chitral nach Gilgit - wie ich 😉.

    So, es ist spät und fängt an Dunkel zu werden. Jetzt muss ich mir nur noch ein Zimmer suchen. Viel Auswahl gibt es hier nicht. 🙋🏻‍♂️

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    GRUM -> CHITRAL -> MASTUJ
    Transportmittel: Shared Taxi / Minibus
    Distanz: 140 km
    Reisehöhe (min/max): 1400 / 2360 m ü NN
    Reisezeit: 10 h
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  • Mastuj, ich velasse den Minivan
    Tourist Garden HomestayTourist Garden HomestayTourist Garden HomestayTourist Garden HomestayTourist Garden HomestayTourist Garden HomestayAbendessen

    Mastuj: Tourist Garden Homestay

    1 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem ich all meine Sachen aus dem Minibus gekramt habe, geht es zu Fuß, leicht bergauf, zum Tourist Garden Homestay - meine erste Wahl für ein Zimmer (Tipp von Aron und Engineer Khan). Das Homestay ist echt schwer zu finden. Anfangs gibt es noch ein Schild, nur noch 100 m, aber ich finde nix. Nur mannshohe Mauern. Nach mehrmalige Nachfragen, finde ich eine geschlossene Tür, drück sie auf und ich stehe in einem schönen Garten. Ich mache mich lautstark bemerkbar und der ältere Bruder vom "Manager" kommt. Das Zimmer kostet 2000 PKR (1 € = 290 PKR). Das Bad ist separat, aber duschen wollte ich eh nicht. Wir sind hier auf ca. 2500 m und es ist schon merklich frischer als in Chitral. Das Zimmer nehme ich, wenn es auch sehr "basic" ist. Außerdem hat man WiFi- Empfang - wenn das Internet mal zur Verfügung steht 😁. Zu Begrüßen gibt es zuerst einmal Tee!
    Als der jüngere Bruder kommt, organisiert er für mich noch den Transport im Jeep nach Phander für morgen früh 5 Uhr 🫢. Der Spaß kostet 3000 PKR bis Gilgit, wird aber nicht billiger, wenn ich auf halber Strecke in Phander aussteigen. Komisches Geschäftsmodell 🤔.
    Danach gibt's Abendessen für 500 PKR. Es gibt Dal, Reis, Roti und Tomatensalat. Ja, ich weiß, Tomaten in solche Länder sind eigentlich ein "No Go". Ich kann es aber nicht lassen. Wird schon gutgehen 😃. Das Essen ist Bombe, aber viel zu viel.
    Morgen muss ich um 4:30 Uhr aufstehen, um pünktlich beim Jeep zu sein. Also, ab in die Falle 🙋🏻‍♂️.
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  • Mastuj: Warten auf den Jeep (5 Uhr)
    RouteEs geht los!Gegenverkehr am Morgen.Police Check PointErster Police Check Point.Sor LaspurIn Richtung Shandur Pass.Aussicht auf Sor LaspurEine der vielen Bachüberquerungen.

    Mastuj -> Phander (I)

    2 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ⛅ 9 °C

    Eins vorab, das Essen von gestern Abend blieb wieder, wo es hingehört 👍.
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    Um 4:30 Uhr klingt heute der Wecker, da mein Jeep um 5 Uhr nach Phander (= Pander) losfährt.
    Frühstück gibt es keines, gepackt ist schnell und ich stehe zusammen mit meinem Hauswirt an der verabredeten Stelle, keine 100 m von seinem Haus entfernt. Er hat noch ein Päckchen, das auch nach Gilgit muss.
    Pünktlich kommt dann der Jeep und es kann losgehen. Ich sitze direkt hinter dem Beifahrer, die Sitzbank mit der meisten Beinfreiheit. Auf dem Beifahrersitz sitzt ein Tourist - mein zweiter, denn ich auf meiner Reise sehe. Er kommt aus Lahore/Pakistan und möchte direkt nach Gilgit und dann nach Hause.
    Die Straße ist, wie gewohnt, in einem katastrophalen Zustand. Wir werden ständig hin und her geschüttelt. Schneller als 10 - 20 km/h ist der Jeep sicherlich nicht. Der erste "Police Check Point" lässt nicht lange auf sich warten. Es erfolgt die gleiche Prozedur wie immer. Jedoch wünschen die Herren, dass ich aussteige. Nachdem Pass und Visa abfotografiert ist, geht's weiter.
    Nach ca. 30 km kommen wir nach Sor Laspur mit einem weiteren "Police Check Point" - die Prozedur ist jetzt allen bekannt. Der Ort ist aber sehr sehenswert. Er liegt in einem sehr schön gelegenen Tal, eingerahmt zwischen den Bergen. Ich kann mich gar nicht genug satt sehen, wenn es auch nur aus dem fahrenden Wagen ist. Danach geht's langsam hoch in Richtung Shandur Pass. Eine Bachüberquerungen darf natürlich nicht fehlen.
    Bis jetzt ist die Fahrt eine Wucht.
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  • Mastuj -> Phander (II)

    2 de setembro de 2024, Paquistão ⋅ ⛅ 5 °C

    Bis zum Shandur Pass auf ca. 3700 m sind es nur noch ein paar Minuten. Für uns zwei Touristen macht der Fahrer einen Foto-Stopp. Tolle Aussicht auf die Berge und Hochebene.
    Hier liegt auch das höchstgelegene Polo-Feld der Erde, wo wir ganz in der Nähe einen kurzen Tee-Stopp einlegen. Der pakistanische Tourist lädt mich eine. Wir werden aber nicht so richtig "warm" miteinander.
    Die Gegend ist schwer beeindruckend und kommt auf dem Fotos nur ansatzweise rüber.
    Ach ja, ein "Police Check Point" gibt es auch wieder, sorry, ich langweile 🫢.

    Und das wichtigste, ich bin jetzt in Kashmir, im sog. Sonderterritorium Gilgit-Baltistan 👍👌😁.
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