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  • Dag 49

    Vimmerby, Tag 2

    11 september 2018, Sverige ⋅ ☁️ 16 °C

    Und da läuft sie einfach weg...

    ...nein nicht die Susan, sie ist zum Glück noch bei mir geblieben. Johanna beflügelten anscheinend die bunt leuchtenden Korallen und Fische und so entschied sie sich einen Laufversuch zu wagen.

    Nachdem wir uns am Vormittag aufgeteilt hatten und ich in das Motorcross Museum ging, während Susan und Johanna noch einmal die schöne Märchenwelt von Astrid Lindgren besuchten, ging es am Nachmittag in eine Indoor Spielhalle mit Nachtminigolfbahn. Die Spielhalle hatte für Kinder einiges zu bieten. Johanna zog es in das schon bekannte Bällebad. Dort konnte sie sich drin welzen und ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Bälle raus schmeißen, nach gehen. "Arme hoch" hieß es auf einer Wellenrutsche und ihre Kletter Fähigkeiten konnte sie auf weichen Schaumstofframpen aus leben. Nach Johannas Vergnügen, kamen die Eltern dran und ich hatte noch ein "Minigolf Hühnchen" mit Susan zu rupfen. Zwei Niederlagen hintereinander konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Zuerst bestaunten wir die Halle, in der wir die einzigen Gäste waren. Quallen, Krabben, Fische und Muscheln leuchteten in floreszierenden Farben. Sogar der Teppisch leuchtete vor sich hin und wir wussten nicht so recht wo wir zuerst hinschauen sollten. Aber dennoch wundervoll gestaltet. Das Highlight, waren neben Johannas ersten Laufversuchen, die lustigen Wassergeräusche, welche die Bahnen von sich gaben wenn wir getroffen hatten. Getroffen habe ich Heute gottseidank mehr als Susan und ich ging mit Johanna als glorreicher Sieger aus der Halle.
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  • Dag 48

    30. Stop, Vimmerby

    10 september 2018, Sverige ⋅ ⛅ 14 °C

    Als weiterer Stop unserer Reise hatten wir uns das Örtchen Vimmerby herausgesucht. Eigentlich kein spektakulärer Ort, wäre da nicht die Autorin Astrid Lindgren gewesen. In ihrem Namen wurde ein großer Freizeit Park gegründet, der einen in die Märchenwelt der Pippi Langstrumpf und Co abtauchen lässt.

    Wie alles in Schweden ist auch dieser Park sehr liebevoll und stilvoll eingerichtet. Er besteht hauptsächlich aus vielen Theaterbühnen, die die jeweilige Märchenwelt darstellen. Weiterhin wurde Vimmerby als Miniaturstadt nachgebildet.

    Da gerade die Nebensaison begonnen hat, wurden heute leider keine Märchen vorgespielt, dafür war der Park aber sehr leer und es musste kein Eintritt bezahlt werden.

    Sehr sehenswert war auch ein kleines Dorf, was extra für den Park errichtet wurde. In ihm befinden sich viele Gästewohnungen. Nur waren überhaupt keine Gäste mehr zu finden da ja die Saison schon zu Ende ist.

    Wenn man bedenkt das das alles für nur 3-4Monate im Jahr erbaut wurde und die Eintritttspreise sehr gering sind, bestätigt das die Aussage des Tourguides in Stockholm : der schwedische Staat nimmt zwar recht viel Steuergelder ein, gibt aber auch sehr viel wieder zurück.
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  • Dag 47

    29. Stop Nationalpark Tyresta, Schweden

    9 september 2018, Sverige ⋅ 🌙 15 °C

    Gestern Abend parkten wir vor dem Tyresta Nationalpark neben einem kleinem Minicamper der Marke Subaru und scherzten, das dort mit Sicherheit Morgen früh ein einsamer, bärtiger Mann aussteigen würde. Weit gefehlt, als erstes beobachteten wir etwas unfreiwillig einen jungen Mann in Unterhose, als nächstes kam eine schlanke Frau raus gekrochen, gefolgt von ihrer Tochter. Als dann auch noch ein kleiner Junge aus dem Dachfenster blickte, schauten wir nicht schlecht. Wie passt in dieses kleine Auto eine 4-köpfige Familie? Das verdient unsere größte Hochachtung. Selbst einen Kinderwagen hatten sie vom der Tschechei bis nach Schweden mitgebracht. Nachdem wir das 8. Weltwunder gesehen und ausgiebig darüber gerätselt hatten, machten wir uns auf zur eigentlichen Mission des Tages: eine Wanderung durch den Tyresta Nationalpark. Zuerst ging es auf der, "on-road" Strecke mit dem Kinderwagen einen Rundweg entlang auf denen wir viele Familien an Feuerstellen sitzen sahen. Nach einer leckeren Portion Spaghetti Carbonara schwang der Chefkoch Lars Müller die Kraxe auf den Rücken und der zweite Teil der Wanderung begann, dieses Mal "off road". Während Johanna in der Trage ihren Mittagsschläfchen nach ging, liefen wir an wunderschönen Moos und Felslandschaften, umgeben von Nadelbäumen, vorbei.Läs mer

  • Dag 46

    Stockholm, Tag 4

    8 september 2018, Sverige ⋅ 🌙 14 °C

    Meine gute Freundin Steffi, die ein Semester in Stockholm studiert hat, gab uns die Anregung in ein Restarant im Grünen zu gehen. Dem Tip gingen wir nach und fanden uns Heute Mittag in einem Dschungel aus Pflanzen wieder. In 4 Gewächshäusern vereinten sich Pflanzeverkauf, Bäckerei, Boutique und Restaurant, welches süße schwedische Spezialitäten wie Zimtschnecken sowohl 4 Hauptspeisen anbietete. Für unseren Garten, den wir ab nächstes Jahr in Angriff nehmen wollen, kauften wir eingige Blumenzwiebel. Gegen 11:30 Uhr waren schhon einige Menschen an dem wunderschönen Ort und ich stellte mich an der Essensschlange an, während Lars Johanna bespaßte. Ich bestellte eine Pastinakensuppe für Johanna, denn Pastinake mochte sie als Brei immer gern und für mich und Lars ein Gericht was ich nicht so ganz übersetzen konnte. Ich ließ mich mal überraschen und ging mit einem Kreisel, der brummen sollte wenn das Essen fertig ist, Richtung Ausgang, wo sich einen ellenlange Menschenschlange gebildet hatte. In der großzügig angelegten Gartenanlage gab es überall Sitzmöglichkeiten und ein Beet, wo man selber Blumen pflücken konnte. Mein Blumenherz schlug höher und als der Kreisel brummte und wir den Rote Beete Salat angerichtet mit verschieden Kräutern sahen schlug es einen Puzelbaum. An unserem Tisch kamen wir mit einem Designer ins Gespräch der Morgen nach Japan fliegen wollte um mit seiner Frau eine Ausstellung zu eröffnen. Er zeigte mir seine grafischen Designs, die typisch schwedisch aus Elchen bestanden. Am Nachmittag, beim schlendern durch die Altstadt, sah ich fast auf allen Tassen oder Beuteln genau diese Elche. Anscheinend hatte es der Mann und seine Frau zu was gebracht und sehr nett war er obendrauf auch noch gewesen. Später am Tag folgten wir einen weiteren Geheimtip, den wir auf der free Walking Tour bekommen hatten. Wir gingen in den Untergrund und fuhren mit der U-Bahn. Eigentlich für mich eine fürchterliche Vorstellung und nichts was ich gern in meiner Freizeit mache. Aber diese U-Bahn Fahrt hatte sich gelohnt, denn jede Station war von einem anderen Künster gestaltet. Vom dunklen Höllenschlund bis hin zum 7. Himmel mit Regenbogen war alles dabei. Teilweise auch gesellschaftskritisch. Unsere Lieblingsstation bestand aus einer eine Höhle, die mit Moos bewachsen war und aus dessen Wand antike Skulpturen ragten. Voll mit Eindrücken fuhren wir zum Camper zurück und sagten dem schönen Stockholm auf Wiedersehen.Läs mer

  • Dag 45

    Stockholm, Tag 3

    7 september 2018, Sverige ⋅ ☁️ 18 °C

    Eine Seefahrt die ist Lustig...

    ... eine Seefahrt die ist schön, denn da kann man den Prince Charming beim Abzocken zusehen...

    Ja es ging heute aufs Wasser um eine der vielen Inseln vor Stockholm zu erkunden. Wir entschieden uns dazu die Insel Vaxholm zu besichtigen, eine der populäreren der vielen Inseln.

    Hinzu ging es mit einem tollen alten Schiff, bei dem man sogar noch in den Maschinenraum schauen konnte. Die Inneneinrichtung war sehr schick restauriert. Beim Abfahren vom Hafen tutete das Schiff sehr sehr laut, was Johanna kurz zum weinen brachte. Wir hörten dieses Tuten sogar immer an unserem Campspot außerhalb der Stadt.

    Nach vielen Zwischenstops kamen wir in Vaxholm an und erkundeten diese sowie die Nachbarinsel mit dem Rad. Es nieselte zwar etwas aber das war nicht so schlimm. Zeitweise fuhren wir durch einen tiefen dunklen Wald und kamen dann zu einem tollen Picknick Platz, der eine sehr schöne Aussicht auf das Wasser bot.

    Die Zeit rannte mal wieder davon und wir hatten gerade mal noch 15 min zum Spielen mit Johanna auf einem Spielplatz. Danach ging es auch schon wieder auf die Fähre zur Heimfahrt.

    Blöderweise hatten wir beim Auffahren auf die Fähre unseren Kinderwagen am Fahrrad abgekoppelt. Ein etwas streng guckender Mann meinte dann schon zu mir das dieser Anhänger 12 Euro extra kostete. Dies trieb uns ziemlich auf die Palme denn das normale Fährticket kostete 8 € pro Person und Kinderwagen sind frei.

    Da unser Wagen aber am Fahrrad befestigt war, zählte er als Anhänger und kostete somit 12€. Gezahlt haben wir bei einem jungen arroganten Schnösel, der aussah wie Prince Sharming von Shreck. Alles diskutieren hold nichts auch das Umbauen zum Kinderwagen durch anbringen des Stützrades holf nichts. Nichtmal unsere Schwedenflagge konnte beschwichtigen.

    Vielleicht waren Prince Charming unsere 2 Designer-Stöcker ein Dorn bzw. Stock im Auge. Er meinte die Fährwärter der alten Fähre, wo wir nichts extra zahlen mussten, wären nur nett zu uns gewesen und hätten ihren Job nicht richtig gemacht. Susan kochte vor Wut.

    Auf meine provokante Frage hin, ob ich mit Johanna auf der Fähre spielen darf oder dies auch extra kostet, schmunzelte er nur. Am Hafen angekommen beschwerten wir uns bei der Hotline der Fährgesellschaft. Anschließend gab ich mein Telefon an Prince Charming weiter und er musste Rede und Antwort stehen, das sogar recht lange. Leider am Ende vergebens. Aber was solls, es gibt bei weitem schlimmeres.
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  • Dag 44

    Stockholm, Tag 2

    6 september 2018, Sverige ⋅ 🌙 16 °C

    Die Schwedenflagge...

    ... wurde heute endlich an Johannas Luxus-vehicle gehisst und bildet neben 2 Design-Stöckern (wodden hand craft by L. Mueller) den Eye Catcher.

    Wenn ich in Stockholm über sowas banales berichte kann der Tag nicht interessant gewesen sein? Weit gefehlt. Stockholm zeigte sich heute von seiner allerbesten Seite: vielfältig, grün, sehr Fahrradfreundlich, tolle Bauwerke, Museen und Kunstaustellungen ohne Ende...
    Stockholm wurde von uns heute zum Highlite unserer Tour gekürt.

    Doch zunächst startete der heutige Tag ruhig und stressfrei. Wir schafften es 10 min vor Beginn der 2. Free Walking Tour am Treffpunkt zu sein. Das war Premiere. Normalerweise ist der Guide schon fleißig am erzählen wenn wir ankommen.

    Heute war die Tour in deutsch und konzentrierte sich auf die Innenstadt. Wir erfuhren wieder sehr interessante Fakten, zum Beispiel:
    - warum die Schwedenhäuser alle in rot und mit weißen Fensterrahmen gestrichen sind. Der Adel orientierte sich beim Bau seiner Villen an ein bestimmtes Gebäude in Stockholm, welches rot und mit weißen Fensterrahmen gestrichen war. Als rote Farbe auch für die Allgemeinheit erschwinglich wurde, strichen viele Leute in diesem Stiel ihre Häuser. Dieser Baustil und Farbanstrich etablierte sich dann. Um sich wieder abzuheben, wurden einige Villen gelb angestrichen, was man auch ab und zu hier sieht.

    - Schweden wurde durch Holz und Stahlexporte nach dem 2.WK vom ärmsten zu einem der reichesten Staaten Europas. Da Schweden nicht im Krieg mit involviert war, blieb die Innenstadt von Bombardements verschont.

    Zum Mittag ging es dann zurück in den Camper und nach einer Mittagspause fuhren wir mit dem Fahrrad in das Museum "Junibacken" das an die Geschichten von Astrid Lindström angelehnt ist. Auf dem Weg zum Museum zeigte sich Stockholm mal wieder von seiner schönsten Seite. Die herrlich angelegten Parks mit ihren Kunstwerken kamen durch die nun durchscheinende Sonne voll zur Geltung.

    Auch das Museum "Junibacken" war wie das Vasa Museum seinen Eintritt absolut wert. Ein wunderschöner und liebevoll gestalteter Indoor Spielplatz wartete auf Johanna. Überall gab es was zu entdecken und auch für uns war es sehr Spannend. Höhepunkt des Museums war eine Märchen - Gondelfahrt durch eine Miniaturlandschaft.

    Das Museum ist wie Stockholm im Sommer absolut sehenswert. An Stockholm ist nicht nur der Stadtkern sehr schön, sondern auch das Umland, denn auf 2/3 der Stockholmer Grundfläche ist entweder die See oder grüne Parks. Vor Stockholm liegen 30.000 kleine Inseln von denen wir uns morgen 1 anschauen möchten. 6 Bilder die wir immer maximal pro Tag hochladen können, reichen heute bei weitem nicht aus.
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  • Dag 43

    28. Stop Stockholm

    5 september 2018, Sverige ⋅ ⛅ 15 °C

    Free Walking Tour Version Nummer 4 oder gar schon 5 erlebten wir Heute in Stockholm. Zum Einstieg in eine Stadt finden wir die Rundgänge immer super. Unser heutiger Guide hatte, wie selber betonte, etwas zu viel Kaffee getrunken und sprach sehr schnell und hippelig. Auch sein perfekt ausstralisches Englisch und Johannas Aktivitätendrang machte uns Heute das Zuhören nicht leicht. Nach einem Abstecher zum Mittag im 7eleven (was uns an die Zeit in Australien erinnerte) ging es in das Vasa Museum. Ein sehr eindrucksvolles Kriegsschiff namens Vasa aus dem 16. Jhrd. Wurde in voller Größe und aus 95% Originalteilen rekonstruiert. Das Schiff sank nach 1500 Meter auf seiner Jungvernfahrt auf den Meersboden Nähe Stockholm und blieb dort unbeachtet 330 Jahre liegen. 1970 wurde das Schiff aus 40 Metern Tiefe nach und nach geborgen und in den darauffolgenden Jahren konserviert. Nicht nur das herrlich nach altem Holz riechende Kriegsschiff war wahnsinn sondern auch die auf 7 Etagen um das Schiff herum führende Ausstellung war sehr informativ und kreativ gestaltet. 2 Stunden vergingen wie im Flug und wir hätten sogar gern noch mehr Zeit gehabt. Aber Johanna war nach so langer Zeit auf den Beinen müde und hungrig also ging es rauf auf die Räder Richtung Camper und Abendbrot.Läs mer

  • Dag 42

    Humelvic Tag 2

    4 september 2018, Sverige ⋅ ☁️ 16 °C

    Da uns der Platz so gut gefallen hat, verbrachten wir noch den heutigen Tag am Campspot. Susan ging noch etwas Joggen, Schwimmen und am Camper Duschen. Ein einheimischer alter Mann wurde dann noch Zeuge Ihrer Duschaktion. Den ganzen Tag kommt keine Menschenseele lang nur dann wenn es ungelegen ist :-)

    Meine heutige sportliche Aktivität beinhaltete hingegen Abwaschen und Lesen. Gegen Nachmittag ging es dann nach Stockholm, wo wir morgen wieder eine Stadtbesichtigung durchführen möchten.
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  • Dag 41

    27. Stop Humelvic

    3 september 2018, Sverige ⋅ ⛅ 19 °C

    Während ich am Morgen die letzte Wäsche in die Schränke räumte, fuhren Lars und Johanna Fahrrad und kamen mit neuem Proviant und einen wunderschönen Campingspot zurück. Lars hatte ihn zufällig entdeckt und die Fotos waren vielversprechende. Nach einer erneuten Niederlage im Minigolf wollte Lars auch ganz schnell weg vom Campingplatz. Bei einer 1,5 stündigen Wanderung durch die Natur und an gepflegten Grundstücken mit rot-weißen Holzhäuschen, hatte Lars Zeit den Misserfolg zu verkraften. Am neuem Spot angekommen, schien die Sonne auf das ruhige Wasser und einige Boote standen friedlich am Steg. Ein wirklich sehr erholsamer Ort. Sogar Johanna schien etwas von der meditativen Atmosphäre ab zu bekommen, denn sie spielte den ganzen Nachmittag bis abends friedlich auf der Decke. Sogar eine Sauna stand am Ufer, nur leider verschlossen. Die Stimmung wurde nur kurzzeitig von einem Einheimischen getrübt, der uns mit der Aussage, dass wir hier nicht campen dürften, etwas irritierte. Da ich bei der herrlichen Ruhe keine Lust auf Konfrontation hatte, versicherte ich ihm, das wir gleich wieder fahren, was wir natürlich nicht ganz stimmte. Wir schauten uns aber vorsichshalber noch einmal die Gesetzgebung an und die besagt das Schweden eines der wenigen Länder ist, wo das "Jedermanns Recht" gilt. Jeder darf überall auf öffentlichen Plätzen hausen. Am Abend gab es mal wieder ein herrliches Feuerchen mit roter Halbmondsichel am Horizont.Läs mer

  • Dag 40

    Kappelskar, Schweden

    2 september 2018, Sverige ⋅ ☀️ 18 °C

    Das bisschen Wäsche...

    war nach 3 Wochen ohne Waschmaschine zu einen großen Haufen heran gewachsen und quillte aus dem Wäschesack. Die Sonne blitze am Morgen hinter den Bäumen hervor, also auf zum nächsten Campingplatz mit Waschmaschine. "It's broken" sagte der nette Campingplatzbesitzer hinter seinen Tresen und wir dachten uns "Das fängt ja gut an". Auf die Frage ob es in der Nähe noch einen weiteren Campingplatz gibt, antwortete er mit nein. Aber am Hafen sollte es eine Waschmaschine geben. Auf den Weg dort hin sagte uns ein Schild das es wohl doch noch einen anderen Campingplatz ganz in der Nähe gibt. Wir folgten den Schildern und kamen zu einem größeren Campingplatz, der Hoffnung auf frische Wäsche machte. Wir waren Heute zeitig dran und gestern gab es eine Party auf den Campingplatz. Grund genug für den Rezeptionisten Heute mal schön auszuschlafen und die Gäste warten zu lassen. Aber das Warten wurde belohnt, denn unpünktlich 10:00 Uhr öffnete sich die Tür und wir bekamen den Schlüssel zum Waschraum. Das Beste war das sich für Heute kein anderer zum Waschen angemeldet hatte und wir den ganzen Tag Waschmaschine und Trockner für uns alleine hatten. Und das Allerbeste war das wir dafür umgerechnet nur 3 Euro bezahlen mussten. Über den Tag verteilt kamen tatsächlich 7 Maschinen zusammen, das war Rekord. Meist mussten wir nur für einen Waschgang 5 Euro zahlen und Heute gab es 7 Maschinen zum Schnäppchenpreis von 3 Euro. Das hatte sich gelohnt. Auch sonst war der Campingplatz ganz angenehm. Auf einem in die Jahre gekommen Minigolfplatz spielten wir am Nachmittag noch ein Ründchen und Lars musste eine bittere Niederlage einstecken. Das zehrte an seiner Minigolf Ehre. Dafür musste ich mich beim Tischkicker geschlagen geben. Am Abend entdeckte ich beim joggen einen Leuchtturm und sah wie die Sonne unterging. Sehr schön hier in Schweden. Da machten sich die Sportübungen ein klein wenig leichter.Läs mer

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