Thailand & Kambodscha

March - April 2023
A 17-day adventure by André Read more
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  • Day 17

    Rückreise Teil 2 / Deutschland

    April 9, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Nun ja.
    Ich bin zu Hause.
    Auf meiner Couch.
    Ist eigentlich auch ganz schön.
    Ich hab Lust auf einen Döner.
    Aber ich hab ja ganz vergessen zu erzählen, wie wir angekommen sind.

    Ok.
    Wir waren ja im Flieger nach Deutschland.
    Genauer gesagt, nach Berlin
    Am genausten gesagt, auf den BER.
    Den Start habe ich noch mitbekommen.
    Ab dann war ich 3h komplett weg.
    Weil ich mal wieder Pech beim Denken hatte, kam ich auf die grandiose Idee, meine Brille an das Netz vor mir an den Sitz zu hängen.
    In Kniehöhe.
    Was passiert beim Schlafen?
    Richtig. Man rutscht runter.
    Also war meine Brille richtig schön zerdrückt, so dass sie schief auf meinem Gesicht hing.
    Als ich dem René zeigen wollte, wie schief die hängt, hab ich beim Aufsetzen vergessen, dass ich ne offene Wasserflasche in der Hand hatte.
    Was soll ich sagen?
    André nass.
    Sitz nass.
    Pech beim Denken.
    Egal. Wir sind dann gelandet und recht zügig an unsere Koffer gekommen.
    Beim verlassen des Flughafens sah man dann, siehe Bild unten.
    Übel.
    Der Transfer zum Auto hat super geklappt.
    Es ist gleich angesprungen.
    Und ab nach Hause.
    Ich hab es dann auch noch geschafft mich auf der Neefestraße blitzen zu lassen.
    Von nem stationären Blitzer.
    An dem ich jeden Tag, auf dem Weg zur Arbeit, vorbeifahre.
    Pech beim Denken.

    Wie gesagt.
    Couch.
    Lust auf nen Döner.
    Lieblingsdöner hat zu.
    Ausweichdöner war nicht so prall.

    Was gibt es noch zu sagen?

    Es war ein richtig, richtig toller Urlaub, mit richtig, richtig tollen Menschen.
    Vielen Dank an alle, die dabei waren.
    Würde mit euch jederzeit wieder verreisen.
    Mit Sicherheit wird es mal wieder einen Urlaub von mir geben.

    ICH WERDE BERICHTEN
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  • Day 16

    Rückreise Teil 1 / Doha

    April 8, 2023 in Qatar ⋅ ☁️ 33 °C

    Ok.
    Nachdem unser erster Flug vom späten Nachmittag auf den frühen Morgen umgebucht wurde, hieß es um 5 Uhr morgens, aufstehen.
    Frisch machen.
    Sachen schnappen.
    Ab zum Bus.
    Und da für die ursprüngliche, nachmittagliche Reise zum Flughafen ein Bier geplant war, waren mir früh morgens natürlich die Hände gebunden.
    Also auf die Dose und hopp, hopp, rinn in Kopp.
    War jetzt nicht soooo lecker.
    Aber was muss, das muss.
    Das ganze Eingechecke und Gemache verlief dann auch recht reibungslos.
    Im Flieger gab's dann noch ein paar Gin-Tonics. War ja für umme.
    *Hände-gebunden -Emoji*

    So. Nun sind wir in Doha.
    Da haben wir, der Umbuchung sei Dank, 14 Stunden Aufenthalt.
    14 Stunden.
    In Worten VIERZEHN STUNDEN.
    Da wir das aber schon vor Reisebeginn wussten, haben wir ne kleine, 3 stündige Sightseeing-Runde durch Doha gebucht.
    Was soll ich sagen?
    Man hat erstmal kaum Leute auf der Straße gesehen.
    Das lag vielleicht am Ramadan.
    Oder daran, dass sich das Leben, auf Grund der Temperaturen, eher Abends abspielt.
    Wahrscheinlich wars ne Mischung aus beidem.
    Wor wurden also so durch die Stadt gekarrt und hatten 3 Stationen, an denen wir den Bus verlassen und Fotos machen konnten.
    Die letzte Station war ein Basar.
    Ging so.
    Die ersten beiden waren irgendwelche Gebäude.
    Ging so.
    Man merkt schon, dass ich nicht sonderlich begeistert bin.
    90% der Stadt sehen so aus, als ob die grad vor ner Woche fertig geworden sind.
    Super neu. Super sauber. Super steril.
    Muss man nach Doha?
    Meiner Meinung nicht. Ich hab die Stadt gesehen und mich wird in Zukunft maximal noch der Flughafen sehen.
    Das Beste an der Tour war, dass wir 3 Stunden weniger auf der Uhr hatten.
    Danach gings in die ebenfalls vor Reiseantritt gebuchte Lounge.
    Da gab es Essen, Trinken, Sessel, ein paar Liegen.
    War insgesamt ganz ok.
    Hier waren das Beste die Duschen.
    Sich mal frischen machen zu können, war schon echt gut.
    Nachdem es hinten raus echt zäh wurde, waren die 14h dann doch irgendwann vorbei.
    Der Flieger startete so gegen 2 Uhr morgens.
    Und der Start war auch das letzte, was ich für die nächsten 3h mitbekommen habe.
    Ich war in einen echt tiefen Schlaf gefallen.
    Nachher/ morgen kommen wir dann in Berlin an.
    Ich werde berichten.
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  • Day 15

    Letzter Tag im Paradies

    April 7, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    Nun ist es also soweit.
    Der letzte Tag im Paradies ist angebrochen.
    Was liegt heute an?
    Hauptsächlich werden wir am Strand sein und einfach ne gute Zeit haben.
    Vom Strand ging es, natürlich, wieder in den Pool.
    Beides zum letzten Mal. *schnief*.
    Danach haben wir die Wäsche vom Wäschewaschthai geholt und die Koffer weitestgehend gepackt.
    Nachdem bei einer, bereits am Strand erfolgten Umfrage klar war, dass wir wieder in das Restaurant am Strand gehen würden, haben wir uns dann auch auf die Socken gemacht.
    Es war wieder einfach großartig.
    Aber wie zu erwarten war, ging auch dieser Tag irgendwann zu Ende.
    Ich bin dann doch schon mit etwas Wehmut ins Bett gegangen.
    Aber nützt ja nüscht.
    Morgen geht's dann unendlich lang zurück. Juhu. Nicht.
    Ich werde berichten.
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  • Day 14

    Strandtag zu Zweit

    April 6, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Während die Familien Buchmann und Truschinski nen Ausflug zu den "James-Bond-Inseln" unternommen haben, übten sich die beiden Zurückgebliebenen in extremchillen.
    Erwartbarer Weise, sind wir darin wirklich gut.
    Der Tag floss so dahin und in uns floss so manches Kaltgetränk.
    Das Aufregenste waren dann auch zwei Katzen, von denen eine ca. 5m vor uns schön gepflegt in den Sand gekackt hat.
    Abends waren wir wieder alle gemeinsam essen und haben uns mit einem Cocktail bzw. Bier belohnt.
    Es gab dann noch ein Poolbier und ab ins Bett.
    Morgen wird dann unser letzter Tag.
    Ich werde berichten.
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  • Day 13

    Rückkehr ins Headquarter

    April 5, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Good morning Patong.
    Wir haben größtenteils gut geschlafen, gut gefrühstückt und uns dann auf den Weg zurück nach Khao Lak gemacht.
    Nach unserer Rückkehr sind die meisten von uns direkt runter an den Strand.
    An dem Tag war es relativ windig und wir hatten die geilsten Wellen, die ich je erlebt hatten.
    Uns hat es durch die Gegend gehämmert. Wahnsinn.
    Das hat extrem viel Spaß gemacht.
    Nach dem obligatorischen Poolbier und der Dusche sind wir dann essen gegangen.
    Wir waren in nem Lokal direkt am Strand.
    Man konnte dann mit den Füßen im Sand, bei untergehender Sonne sein Essen genießen.
    Echt lässig.
    Nach anschließenden ein, zwei Cocktails im JoJo sind bis auf René und ich alle ins Nest verschwunden, da für die Schlafengeher am nächsten Morgen frühes Aufstehen anstand.
    René und ich haben Ausschlafen und Strandtag geplant, sodass wir die uns bis dahin einverleibten Cocktaileinheiten verdoppelt haben.
    War ein echt angenehmer Abend mit angenehmen Gesprächen.
    Als dann irgendwann die Bedienungen fast im Stehen eingeschlafen sind, hatten wir erbarmen und sind zurück aufs Zimmer.
    Morgen wird es nochmal chillig.
    Ich werde berichten.
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  • Day 12

    5. Strandtag/ Patong

    April 4, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser heutiger Tag ist mal wieder zweigeteilt.
    Zum Einen haben wir erstmal ne Runde Strand gemacht.
    Und zum Anderen war ein bissl Party angesagt.
    Doch dazu später.
    Der Tag begann wie alle bisherigen.
    Frühstücken gehen.
    Und ab ans Meer.
    Bisschen Sonnencreme.
    Bisschen Baden.
    Bisschen sonnen.
    Was man halt so macht.
    Danach haben wir einen Strandspaziergang unternommen und sind in eine kleine süße Strandbar eingerückt.
    Die hatte wirklich Charme und war wohl so ne Art Familienunternehmen.
    Es gab Bier für die Jungs (was auch sonst? *Hände-gebunden-Emoji*)
    Und für die Mädels leckere Fruchtshakes.
    Jürgen hat sich zwischendurch mal als Badehosenmodell für die etwas wärmere Männerfraktion beworben. (siehe Foto)
    Dann gings ab aufs Zimmer.
    Noch mal schnell alle relevanten Körperteile gereinigt und rasiert und schwupp die wupp, saßen wir im Bus nach Patong.
    Die Fahrt war recht unterhaltsam.
    Nur etwas lang für meinen Geschmack.
    Außerdem hatte ich seit dem Frühstück nix mehr gegessen.
    So dass ich langsam zickig wurde und begann mich in eine Diva zu verwandeln.
    Aber obwohl unser Fahrer ohne Brille nichts sah (er hatte die auch gar nicht dabei), haben wir es dann doch geschafft das Hotel zu finden und unsere Zimmer zu beziehen.
    Da wir alle echt Knast hatten, sind wir auch gleich mal ins erst beste Restaurant eingerückt.
    Wir hätten das zweit Beste nehmen sollen.
    Ich hab selten solch einen hektischen und chaotischen Laden erlebt.
    Man konnte die Angestellten nicht von den Gästen unterscheiden.
    Was aber nicht daran lag, dass es alles Asiaten waren, sondern dass es keine Dienstkleidung gab.
    Dem Englischen war auch niemand mächtig und sich die "nur" zwei dutzend Bestellungen von uns zu merken war anscheinend nicht möglich. (-;
    Uns wurden dann auch irgendwann unsere Getränke gebracht.
    Uns allen?
    Nein. Jürgen wurde vergessen.
    Dann wurden uns irgendwann unsere Speisen auf den Tisch geklatscht.
    Uns allen?
    Nein. Jürgen wurde vergessen.
    Da unser Thai etwas eingerostet war und die Jungs und Mädels ja kein Englisch konnten,
    begann dann auch ein munteres Raten, wem welches Essen denn nun gehören könnte.
    Nachdem meine Unterhopfung und Unterzuckerung soweit im Griff war, dass ich wieder zu André wurde, haben wir uns ins Getümmel gestürzt.
    Was soll ich sagen?
    Die Stadt ist unglaublich.
    Party überall.
    Aber ganz besonders in der Bangla-Road.
    Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich war völlig überfordert dort klar zu kommen.
    Von allen Seiten hämmerten die unterschiedlichsten Sounds auf uns ein.
    Ein Leuchten und Blinken der Bars begleitete uns.
    Und unmengen wirklich, wirklich hübscher Ladys waren unterwegs.
    Natürlich auch jede Menge Ladyboys.
    Die stellenweise wirklich hübsch und nur an ihrem größeren Kehlkopf zu erkennen waren.
    Es gab aber auch jede Menge, die aussahen wie wie Madonna oder Cher.
    Da willst de nicht drum würfeln.
    Wir sind dann auch gleich mal in die Tiger-Bar eingerückt.
    Die hatten wir schon auf der Hinfahrt gesehen.
    Zack ein Drink und meine Blicke haben den Raum gescannt.
    Es gab einige Go-Go-Girls und einige freischaffende " Künstlerinnen" die an den Theken auf Leute wie mich gewartet haben.
    Ich habe dann auch relativ schnell eine kleine Süße Thai gesehen.
    Sie lief an mir vorbei.
    Ich lächelte.
    Sie lächelte.
    Ich ging zu ihr hin und sprach sie an.
    Sie hieß Nischa und war echt schnuckelig.
    Es gab dann den obligatorischen Ladydrink, Küsschen hier und Schenkelstreicheln da (wollte sicher gehen, dass da kein drittes Bein versteckt war).
    Na ja. Und schließlich auch die Preisverhandlung.
    Wie sich später herausstellte, hat Heike sie schon vorher angelächelt und quasi klar gemacht.
    Somit vermute ich, dass sie einen Teil, des nicht unerheblichen Honorars, eingestrichen hat.
    Sie ist quasi nicht nur unsere Gruppenmutti, Gruppenärztin und Frau von Papabär.
    Sondern auch die Mama-San von Nischa.
    Aber das würde ich mich natürlich niemals trauen ihr zu sagen.
    So.
    Wie ging es weiter.
    Wir sind dann noch ein wenig rum geschlendert.
    Haben jeder nen Cocktail genascht und uns dann von einem der unzähligen Baranpreisungsmenschen für eine Runde Ping-Pong-Show begeistern lassen.
    Die Begeisterung ist dann schlagartig in einen Fluchtreflex umgeschlagen, als die in der Bar 900 Baht (ca. 25 €) für ein Bier haben wollten.
    So dreist wäre nicht mal Mama-San gewesen.
    Im Anschluss haben wir uns noch nen Absacker im 7/eleven geholt.
    Ich bin mal kurz verloren gegangen.
    Wir haben uns René sein Zimmer und Badezimmer angeschaut.
    Nun ja.
    Während alle anderen so in Richtung Schloss Sanssouci wohnten, lebte er quasi auf nem Bahnhofsklo.
    Nur dass nicht überall Spritzen rumlagen.
    Hab zumindest keine gesehen.
    Er hatte diesmal eindeutig den Zonk beim Buchen gehabt.
    Jedenfalls sind wir kurz danach ab ins Nest.
    Morgens geht's zurück nach Khao Lak.
    Ich werde berichten.
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  • Day 11

    Surin Island

    April 3, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute haben wir eine Schnorcheltour nach Surin Island gemacht.
    Die Tour wurde damit angepriesen, dass es relativ wenige Touris und relativ viele Schnorchelgebiete gibt.
    Ich kann vorwegnehmen, dass nur 50% der Aussagen stimmen wird.
    Es könnte aber auch nur fifty-fifty gewesen sein.
    Zunächst sind wir 2h mit dem Bus angereist.
    Die Zeit verging wie im Flug.
    Dies könnte aber auch daran liegen, dass es nur 45 Minuten waren.
    Da hat sich der Reiseverkaufsthai (ab jetzt abgekürzt der RVT), am Stand, um die Ecke wohl leicht vertan.
    Aber wir wollen mal nicht kleinlich sein.
    Danach gab es ein ausgewogenes Frühstück.
    Oder eher nur Frühstück.
    Ach komm.
    Nennen wir es wies war.
    Es handelte sich um trocken Toast, natürlich ohne mal wenigstens von irgend nem Toaster oder ne anderen Wärmequelle geküsst worden zu sein.
    Dazu gabs Margarine.
    Ich hab sie nicht probiert. Sah aber so aus, als hätte man in die kleinen Aufreisspäckchen einfach etwas Melkfett gepresst.
    Oder das Frittenfett sämtlicher Pommesbuden aus Gelsenkirchen eingekocht, bis es eine schöne sämige Masse bildet.
    Darüber hinaus wurden Konfitüre, Würstchen und Kaffee "gereicht".
    Die Marmelade war sogar echt nicht schlecht.
    Während wir unsere Gaumen verwöhnten, wurden die anderen Touris busseweise herangekarrt.
    Hier kamen ums dann langsam Zweifel, ob der Ehrlichkeit des RVT auf.
    Aber wie gesagt.
    Wir wollten nicht kleinlich sein.
    Irgendwann rief uns Bella, der 1,90m Ladyboy, dann zum Briefing.
    Als das vorbei war, es dauerte nur 10 Minuten, hatte ich ungefähr 5 Liter ausgeschwitz.
    Es war also kaum warm.
    Dann hieß es aufsitzen auf unsere Schnellboote.
    Da war es dann auch sehr gemütlich drin. Geradezu kuschelig.
    Man saß so nah aneinander, dass sich der Schulter- und Oberarmschweiß des Nachbarn mit dem eigenen vermischt hat.
    Klasse für alle Leute, die zu Herpes neigen. Da wäre dann der Blumenkohl im Mundwinkel garantiert.
    Aber wir wollten ja nich kleinlich sein.
    Hatte ich glaub schon erwähnt.
    Oder?
    Aber egal. Jetzt ging es los.
    Die 3 Außenborder machten mächtig Lärm.
    Der Bug hob sich an.
    Und wir sahen...... nichts.
    Irgendwie hatte der RVT vergessen zu erwähnen, dass die Fenster des Bootes auf ner Höhe angebracht waren, bei der nur Bella (wir erinnern uns H=1,90m) rausgucken konnte.
    Im Stehen.
    Wir durften nicht stehen.
    Also sind wir anderthalb Stunden durchs Wasser gepflügt und haben die weißen Innenwände bestaunt.
    Was soll ich sagen? Ging so.
    Aber hey.
    Wer will schon kleinlich sein.
    Schließlich sind wir auf der Insel angekommen.
    Stop Nummer 1.
    Aber da war nix mit Schnorcheln.
    Wir mussten erstmal alle Pullern.
    Aber die Toiletten. Oh man.
    Ich sag nur Herpes die Zweite.
    Danach hatten wir ne halbe Stunde Zeit durch das Dorf der Einheimischen zu schlendern.
    Da hier die Touris den Einheimis ca. 500:1 überlegen waren, kamen erneut Zweifel am RVT auf.
    Aber hey.
    Und jetzt alle zusammen.
    WIR WOLLEN NICHT KLEINLICH SEIN.
    Nun gut.
    Danach ging es wieder auf unser Speedboot.
    Ab zum ersten Schnorchelpunkt.
    Das war dann wirklich sehr geil.
    Hat riesig Spaß gemacht.
    Danach gings zum Verpflegungspunkt.
    Hier war dann endgültig klar, dass Aussage Nummer 1 ( wenig Touris) sowas von nicht zutraf.
    Aber das Essen war lecker und Strand, sowie Wasser ein Träumchen.
    Danach sind wir noch 2 weitere Schnorchelpunkte angefahren.
    Es wurde jedesmal besser.
    Beim letzten Punkt konnten wir fantastische Korallenriffe und jede Menge Fische bestaunen.
    Zwischendurch begegneten einem Heerscharen von bunten Dingern.
    Es stellte sich heraus, dass das keine kleinen Nemofische, sondern Cinesen waren.
    Die können alle nicht schwimmen und tragen deshalb Schwimmwesten.
    Dazu halten die sich an Schwimmbrettern fest.
    Dieses wird von sogenannten, hauptamtlichen Schwimmsherpas mittels Leinen durchs Wasser gezogen.
    Somit können die Chinamänner ohne Anstrengung Fische gucken.
    Kannst du dir nicht ausmalen.
    Im Anschluss ging es mit der weißen Innenwand zurück.
    Davon kann ich nicht viel erzählen.
    Ich hab während der Fahrt meine Augen nach inneren Verletzungen abgesucht.
    Als wir dann am Hafen ankamen, haben Nico und ich erstmal den örtlichen Bierkühlschrank angesteuert.
    Von außen sah das bestimmt so aus, als ob zwei Sterbende grad aus der Wüste kommen und ne Oase finden.
    Es gab nämlich, hatte ich vergessen zu erwähnen, null Komma null Alkohol auf der Tour.
    Also nix. Wirklich überhaupt nix.
    Nada. Njet. No.
    Aber okay.
    Wir wollten nicht kleinlich sein.
    Aber mal ehrlich.
    WAS SOLL DER SCHEISS?
    Ich hab dem RVT viel durchgehen lassen. Doch auch ich gab Grenzen.
    Nun gut.
    Es gab dann noch was zu Essen.
    Das war echt nicht schlecht.
    Danach hieß es aufsitzen und ab zurück zum Hotel.
    Nach ner kurzen Dusche sind wir noch was trinken gegangen.
    Da hab ich doch tatsächlich zwei Leute aus Hoyerswerda (WeKa 3) getroffen.
    Wie klein die Welt doch ist.
    Alles in allem trotzdem ein toller Tag.
    Morgen freu ich mich auf Strand.
    Ich werde berichten.
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  • Day 10

    3. Strandtag/ Muay Thai

    April 2, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute war mal wieder gammeln am Strand angesagt.
    Darüber gibt es dann auch wenig Neues zu berichten.
    Am Abend waren wir noch gut essen.
    Danach sind die Mädels einen Cocktail trinken gegangen.
    Und die Jungs haben sich zwei Muay-Thai-Kämpfe in ner kleinen Hinterhofspelunke mit vielleicht 50 Sitzplätzen angesehen.
    Als erstes wurden 5 Zuschauer auf die Bühne gebeten.
    Die sollten bissl kämpfen lernen.
    Es haben sich zunächst alle geziert.
    Aber schließlich haben sich die 5 gefunden.
    Aus unserer Gruppe ist Nico in den Ring gestiegen.
    Wer auch sonst?
    Es stellte sich dann heraus, dass die nicht kämpfen lernen sollten, sondern dass es ein Bierwetttrinken war.
    Was soll ich sagen?
    Nico ist zweiter geworden.
    ZWEITER.
    Er behauptet, dass dies an den 0,33l Flaschen lag.
    Er wäre nur die großen Humpen gewöhnt.
    Meine Theorie ist, dass er alt wird und es einfach nicht mehr drauf hat. (-;
    Diese Schmach wird ihn auf ewig begleiten.
    Auch, weil ich ihn immer wieder daran erinner werde.
    Dann begann der Kampf.
    Junge, Junge.
    Da gings hart zur Sache.
    Die Männer haben keine Gefangenen gemacht und es sich gegenseitig bös besorgt.
    War echt ne coole Erfahrung, so nah am Ring dabei zu sein.
    Das soll es für heute auch schon gewesen sein.
    Morgen steht dann ne Schnorcheltour an.
    Ich werde berichten.
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  • Day 9

    Tsunami Gedenkstätte / Bang Niang Market

    April 1, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Am frühen Abend sind wir nach Khao Lak gefahren und haben das Tsunamidenkmal besichtigt.
    Da steht ein Patrouillenboot der Wasserpolizei. Das wurde 2 Kilometer ins Landesinnere geschwemmt.
    Echt heftig.
    Man kann sich das einfach nicht vorstellen, was da damals hier los war.
    Insgesamt ist der ganze Denkmalbereich recht bedrückend.

    Danach gings ab auf den Markt.
    Begonnen wurde mit der obligatorischen Flüssigkeitshaushaltausgleichseinheit.
    Danach sind wir ein bissl rumgeschlendert, haben hier und da kleine Spießchen gegessen und leckere Cocktails getrunken.
    Das war echt cool.

    Nach unserer Rückkehr sind wir in eine Bar eingerückt, um uns das Spiel der Bayern gegen den BVB anzuschauen.
    Was soll ich sagen.
    Es war natürlich wieder ein standesgemäßer Sieg und hat wohl auch die lächerlichen Meisterschaftsträume der Schwarz-Gelben beendet.
    Nachdem dann auch mal wieder die Welt untergegangen ist, haben wir erst gegen 2 Uhr früh den Weg ins Bett gefunden.
    Die Wartezeit bis dahin haben wir mit dem einen oder anderen Getränk überbrückt *Hände-gebunden-Emoji*.
    Morgen wartet dann wieder ein Strandtag auf uns.
    Ich werde berichten.
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  • Day 9

    Elefantenauffangstation

    April 1, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Ich beginne meinen heutigen Bericht mit einem kleinen Nachwort auf den gestrigen Bericht.
    Meine Befürchtungen vom Vorabend haben sich zwar nicht komplett bewahrheitet. Aber ich schaffte es innerhalb einer Stunde dreimal auf der Hütte einzufliegen.
    Die dritte Sitzung tat dann auch recht weh und dürfte sogar dem Kanalarbeiter noch etwas in den Augen gebrannt haben.

    Nun aber zum eigentlichen Bericht.
    Nach einer nur halbstündigen Fahrt, den letzten Teil durch Dschungel, bot sich uns ein, mit Holz umzäuntes Gelände, von der Größe eines Fußballplatzes.
    Unsere Aufgabe war es dann den Elefanten Futter zuzubereiten, indem wir Zuckerrohr schälten.
    Dieser Aufgabe waren einige mehr, andere weniger geeignet.
    Insgesamt kann man sagen, dass die Elefanten jämmerlich verhungert wären, wenn nur wir Touris fürs Futter beschaffen zuständig gewesen wären.
    Danach wurden wir, mit Eimern voller Zuckerrohr und Bananen bewaffnet, auf die Dickhäuter losgelassen.
    Das war ziemlich cool und es sind auch ziemlich viele Bilder dabei entstanden.
    Im Anschluss ging es ab ins Wasser.
    Das war ziemlich brackig. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Masse, die es zwischen meinen Zehen hindurchgedrückt hat, Schlamm oder Elefantenscheiße war.
    Denn die waren durch unser bürsten so entspannt, dass sich auch deren Schließmuskel entspannt haben.
    Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
    Die Elefanten dürfen außerhalb der Tourizeit frei herum laufen und werden augenscheinlich gut behandelt.
    Somit haben wir das Gelände kurz nach dem Mittag mit einem guten Gefühl verlassen.
    Da die Hitze im Dschungel echt heftig war, musste ich im Hotelzimmer erstmal ein kleines Mittagsbubu einschieben.
    Später starten wir dann den zweiten Versuch nach Khao Lak zu fahren.
    Ich werde berichten.
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