Zu Weihnachten 2022 hat Nadine von mir einen Kurzurlaub in Rom geschenkt bekommen. Zwar zu dem Zeitpunkt noch lange weg, kam aber dann doch schnell näher und wir haben uns riesig gefreut! Read more
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  • Day 2

    Der Trevibrunnen - Fontana di Trevi

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Trevibrunnen angekommen ist uns die Menge an Touristen noch vor dem Brunnen aufgefallen. Auch wenn viel los war hatten wir das Glück, dass ein Absperrband den Weg ganz zum Brunnen verhindert hat. Somit standen alle Leute 2-3 Stufen oberhalb des Brunnens, um Fotos zu machen. So konnten wir tolle Fotos ohne Menschen machen. Genau als wir da waren wurde dann noch das Absperrband weggemacht, sodass wir zusätzlich noch ganz an den Brunnen ran und viele tolle Bilder vom legendären Brunnen machen konnten. Der Trevibrunnen ist ein Monumentalbrunnen auf der Piazza di Trevi vor dem Palazzo Poli in Rom. Er wurde in den Jahren 1732–1762 geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock. Der Trevibrunnen ist mit 26 Metern Höhe und rund 49 Meter Breite der größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Er wird von der Acqua Vergine mit 80 Millionen Litern Wasser pro Tag versorgt. Der Trevibrunnen besteht aus einer Palastfassade, der einem Triumphbogen vorgesetzt ist. Davor tummeln sich Meeresgestalten auf einer Felslandschaft, über die sich das Wasser in ein großes, flaches Becken ergießt. Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringe, Münzen über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führe zu einer sicheren Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, dass der Werfende sich in einen Römer oder eine Römerin verliebe, drei Münzen würden zu einer Heirat mit der entsprechenden Person führen. Ursprünglich gab es sogar den Brauch, einen Schluck aus dem Brunnen zu trinken, um wieder nach Rom zurückzukehren. Natürlich haben wir auch eine Münze über die rechte Schulter in den Brunnen geworfen. Die Münzen werden regelmäßig von Bediensteten der Stadt Rom aus dem Wasser geholt. Im Jahr 2013 zum Beispiel kamen so 1,2 Millionen Euro zusammen. Laut laufender Verträge wurde das Geld bis mindestens 2019 an die Caritas gespendet.Read more

  • Day 2

    Sant’Ignazio mit berühmten Deckengemälde

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Vom Trevibrunnen ging’s vorbei am Hadrianeum zu unserem nächsten Ziel, der Kirche Sant’Ignazio di Loyola in Campo Marzio. Sant’Ignazio ist für ihre herausragenden perspektivischen Fresken bekannt. Im Mittelschiff der Kirche ist sogar ein Spiegel aufgebaut, um die Perspektive des gigantischen Deckenbildes genauer anzusehen und zu fotografieren. Sehr viele Leute standen dafür an, die Zeit haben wir uns gespart. Sehr spannend ist hier auch, dass die Kuppel vorne in der Kirche nur gezeichnet ist. Die Zeichnung ist jedoch so gut, dass das erst auf den zweiten Blick auffällt. Die Kirche wurde ab 1626 erbaut und im Heiligen Jahr 1650 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von der Kirche ging’s weiter durchs Zentrum.Read more

  • Day 2

    Das Pantheon aus der römischen Antike

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Im Herzen des Zentrums angekommen sind wir beim Pantheon angekommen und ab ins Innere. Das Pantheon war auch die erste Sehenswürdigkeit, für die wir einen kleinen Eintritt zahlen mussten. 5€ pro Person ist durchaus in Ordnung. Das Pantheon ist ein zur Kirche umgeweihtes antikes Bauwerk in Rom. Als römisch-katholische Kirche lautet der offizielle italienische Name Santa Maria ad Martyres. Das unter Kaiser Hadrian zwischen 125 n. Chr. und 128 n. Chr. gebaute Pantheon hatte mehr als 1700 Jahre lang, bezogen auf den Innendurchmesser in Höhe von 43,45 Meter, die größte Kuppel der Welt. Inzwischen im Vergleich zu vielen Stadien natürlich eine kleine Kuppel, dennoch sehr beeindruckend, dass kein Gebäude so lange diesen Titel übernehmen konnte. Das Pantheon gilt als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike. Das Pantheon besteht aus zwei Hauptelementen. Einem Pronaos mit rechteckigem Grundriss und Tempelfassade im Norden sowie einem kreisrunden, überkuppelten Zentralbau im Süden. Ab der Renaissance wurde das Pantheon in seiner Funktion als Kirche zur Grablege bedeutender Künstlerpersönlichkeiten.Read more

  • Day 2

    Piazza Navona & Sant'Agnese in Agone

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Vom Pantheon war unser nächstes Ziel die Piazza Navona. Die Piazza Navona ist einer der charakteristischen Plätze des barocken Rom im Stadtviertel Parione. Zur Piazza kommt man entweder über die Nordseite durch einen Weg zwischen zwei Gebäuden oder über den Süden entlang einer Hauptstraße. Wir sind vom Norden gekommen und konnten daher einen tollen Blick die gesamte Piazza entlang werfen. Bevor wir den Platz erkundet haben, haben wir aber erst mal bei einer kleinen Osteria ein Focaccia zum mitnehmen gekauft. Büffelmozzarella, Tomate und Pesto. War überragend gut! Nach der Pause ging’s schließlich den Platz entlang. Von Julius Cäsar wurde hier 46 v. Chr. ein erstes, eher provisorisches Stadion für Spiele griechischen Typs, also athletische Wettkämpfe, errichtet. Kaiser Domitian baute dieses Stadion 85 n. Chr. monumental aus. Es hatte die Ausmaße von 275 mal 106 Metern und bot über 30.000 Zuschauern Platz. 1477 verlegte Papst Sixtus IV. den Markt vom Kapitol hierher. 1495 wurde der Platz schließlich gepflastert. Eine erste Kirche wurde innerhalb des Stadions an der Stelle errichtet, wo die Heilige Agnes der Legende nach ihr Martyrium erlitten hatte. Deshalb baute man über dieser Stelle im Auftrag von Papst Innozenz X. zwischen 1652 und 1672 die Basilika Sant’Agnese in Agone. Der Vierströmebrunnen ist ein Monumentalbrunnen in der Mitte der Piazza Navona. Er wurde in den Jahren 1648–1651 geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock. Vier Männerfiguren an den Ecken versinnbildlichen jeweils die für einen der vier damals bekannten Kontinente stehenden Flüsse Donau (Europa), Ganges (Asien), Nil (Afrika) und Río de la Plata (Amerika). Die genaue Zuordnung ist an den Tieren und Pflanzen erkennbar. Sehr spannend! Vom Brunnen ging’s in die Kirche und schließlich weiter auf unsere Runde.Read more

  • Day 2

    Am Tiber angekommen geht‘s zurück

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Kurz nach dem Piazza Navona waren wir am weitest entfernten Punkt vom Hotel, für unsere heutige Tour. Nachdem es nochmal an ein paar sehr schönen Kirchen vorbei ging sind wir am Tiber angekommen und konnten von einer Brücke aus einen ersten Blick auf die Engelsburg werfen, die wir morgen besuchen werden. Der Tiber ist mit 405 km Länge nach dem Po und der Etsch der drittlängste Fluss in Italien. Er entspringt in den Apennin, fließt durch die italienische Hauptstadt Rom und mündet westlich der Stadt in das Tyrrhenische Meer. Am Tiber waren wir heute nicht lange, da wir morgen nicht nur für die Engelsburg wieder hier sind, sondern auch den Tiber entlang spazieren werden.Read more

  • Day 2

    Auf dem Piazza del Popolo

    November 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Inzwischen mit etwas schwereren Beinen ging’s vom Tiber quer durchs Zentrum und zur Piazza del Popolo. Die Piazza del Popolo (Platz des Volkes) ist einer der berühmtesten Plätze in Rom. Er war seit der Antike der Platz, an dem der Besucher Rom betrat, wenn er von Norden über die Via Flaminia oder die Via Cassia in die Stadt reiste. Für die Erklärung des Namens gibt es verschiedene Überlieferungen. So soll der Name des Platzes daran erinnern, dass er mit dem Geld der römischen Bevölkerung errichtet wurde. Einer anderen Überlieferung zufolge erinnert der Name an die Pappeln, die früher hier standen. Nachdem wir am Platz eine kleine Runde gedreht haben und vor allem die Santa Maria in Montesanto bestaunt hatten, ging’s wieder weiter. Die Kirche Santa Maria in Montesanto ist durchaus sehr besonders, da es sich bei der zwischen 1662 und 1679 errichteten Kirche um Zwillingskirchen handelt. Vor allem der Blick über den Platz mit dem Obelisk zwischen den Kirchen ist sehr imposant!Read more

  • Day 2

    Die wunderschöne Spanische Treppe

    November 10, 2023 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

    Unser letztes Ziel für heute war die spanische Treppe. Die Spanische Treppe heißt eigentlich Scalinata di Trinità dei Monti, was auf Deutsch Treppe der Dreifaltigkeit vom Berge bedeutet. Der deutsche Name kommt von der unterhalb gelegenen Piazza di Spagna. Die Spanische Treppe ist eine der bekanntesten Freitreppen der Welt. Die Spanische Treppe wurde ab 1723 erbaut. Sie geht zurück auf die städtebaulichen Ambitionen des Papstes Innozenz XIII. Vor dem Bau der Treppe wurde der wild bewachsene Abhang, der von der Kirche Santa Trinità dei Monti zur Piazza di Spagna hinabführte, als unpassender Abschluss des inzwischen bebauten Stadtgebietes empfunden. Die Piazza di Spagna bezog ihre Bedeutung vor allem von der spanischen Botschaft beim Heiligen Stuhl, die hier ihren Sitz hat. Die Treppe hat insgesamt 136 Stufen, die es für mich auch aufwärts zur Kirche Santa Trinità sei Monti ging. In der Kirche war ich nur kurz. Der Ausblick über die Dächer und vor allem Richtung Petersdom war mir deutlich wichtiger! Anschließend ging’s wieder die Treppe abwärts zu Nadine. Sehr spannend bei der Treppe ist, dass seit 2019 das Sitzen auf der Treppe verboten ist. Besser so, da es durch die vielen Touristen beim Fotos machen ohnehin schon recht voll auf der Treppe ist. Von der Treppe ging’s dann auf dem direkten Weg zurück zum Hotel, wo wir unsere Beine gut zwei Stunden bis zum Abendessen hochlegen konnten. Gute Entscheidung!Read more

  • Day 2

    Super italienisches Abendessen

    November 10, 2023 in Italy ⋅ 🌧 14 °C

    Nachdem für den Abend Regen angekündigt war, wollten wir nicht zu weit weg vom Hotel. Gleichzeitig hatten wir richtig Lust auf traditionelles Essen. Also ging’s zum Ristorante Pizzeria La Cucina Nazionale. Nadine hat sich gute mit Spinat und Ricotta gefüllte Ravioli gegönnt, ich mir eine sehr gute Pizza Genovese. Ohne Tomatensoße, dafür mit Büffel Mozzarella, Pesto, Pinienkernen, Parmesan und Tomaten. War sehr gut und von der Portion definitiv ausreichend! Nach dem Abendessen ging’s wieder los. Zum Glück weiterhin ohne Regen und somit nochmal auf einen kleinen Verdauungsspaziergang.Read more

  • Day 2

    Beleuchtete Santa Maria Maggiore

    November 10, 2023 in Italy ⋅ 🌧 14 °C

    Während wir ursprünglich nur eine kleine Runde gehen wollten, hat uns das milde und sehr angenehme Klima dazu bewegt, ein paar Schritte mehr zu gehen. Also ging’s nochmal zur Santa Maria Maggiore Kirche, dieses Mal im dunklen und mit toller Beleuchtung. War eine super Entscheidung! Auch wenn es sicher mit Beleuchtung viele andere tolle Sachen zu sehen gibt, wollten wir dann doch wieder zurück zum Hotel. Vom langen Tag waren wir durchaus etwas Platt und morgen steht auch wieder ein aktiver Tag an. Im Hotel angekommen waren wir über die Entscheidung sehr froh, weil ein nicht angekündigter Platzregen eingesetzt hat, den wir vom Hotelzimmer ganz entspannt beobachten konnten. Den Abend konnten wir dann nach 30.301 Schritten (22,07 Kilometer) entspannt ausklingen lassen. War ein wirklich toller Tag im wunderschönen Rom! Morgen steht der Vatikan, Petersdom, die Sixtinische Kapelle, die Engelsburg und der Westen von Rom, entlang des Tibers, auf dem Plan. Wir freuen uns schon riesig, jetzt aber erst mal schlafen. Gute Nacht Rom!Read more

  • Day 3

    Der frühe Vogel - Engelsburg Dämmerung

    November 11, 2023 in Italy ⋅ 🌙 10 °C

    Nach einer eher kurzen Nacht hieß es schon um 5:30 Uhr aufstehen. Für den heutigen Tag im Vatikan hatten wir Tickets für den ganz frühen Einlass in den Petersdom. Wie sich später herausgestellt hat eine super Idee! Zwar gibt es Tickets ohne anstehen (für die Tickets selbst), durch die Sicherheitskontrolle muss aber jeder und die Schlange wird schnell lang. Als wir aus dem Dom raus sind, war die Schlange mindestens 1 Stunde lang, um in den Dom zu kommen. Als wir rein sind haben wir maximal 5 Minuten gebraucht. Mehr dazu später. Pünktlich um 06:00 Uhr ging’s los zur Metro Station in der Nähe, um Tickets zu kaufen. Dann ging’s direkt zur nahegelegenen Bushaltestelle und um 06:10 Uhr in den Bus, um zum Vatikan zu fahren. Knapp 30 Minuten später sind wir an der Haltestelle Ponte Vittorio Emanuele ausgestiegen und von dort aus zu Fuß Richtung Vatikanstadt. Auf dem Weg von der Bushaltestelle zum Petersplatz sind wir über die Ponte Vittorio Emanuele II und hatten einen traumhaften Blick auf die Engelsburg bei Sonnenaufgang. Alleine dieser Blick war das früh aufstehen wert! Das kurze anstehen natürlich um so mehr. Das größte Highlight durchs frühe aufstehen folgte aber direkt nach der Ponte Vittorio Emanuele II.Read more