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- Día 1
- viernes, 15 de julio de 2022, 20:11
- ⛅ 16 °C
- Altitud: 43 m
DinamarcaRådvad55°31’18” N 9°26’36” E
Los gehts

Norwegen ist das Ziel. 4 Wochen haben wir Zeit. Um 17 Uhr ging es los. Die Waage fürs Womo zeigte genau 4960 kg, also alles im grünen Bereich. Auf ging es nach Salttofler in Dänemark. Für Ilvy ist dies die erste große Reise und als wir ankamen erlebte sie nun das erste Mal Strand und Meer. Nach einer Strandrunde und Abendessen war der erste Tag auch schon um.Leer más
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- Día 2
- sábado, 16 de julio de 2022, 10:42
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 6 m
SueciaKövik61°27’30” N 17°7’52” E
1.Tag Dänemark/ Schweden

Der Morgen startete mit Blick aufs Meer. Die Hunde haben gut geschlafen und gerade die Kleine war nach dem ersten Mal am Strand im Tiefschlaf gewesen. Also Tür auf und raus. Guten Morgen Welt. Nach einem Morgenspaziergang am Strand und Frühstück ging es weiter. Erst über die Dörfer von Dänemark und dann die E20 Richtung Kopenhagen lang. Dank BroBizz klappte die Einreise dann über die Öresundbrücke nach Schweden problemlos und schnell. Über Tullverket hatten wir im Vorfeld beide Hunde online angemeldet, so das wir sie auch nicht mehr beim Zoll melden mussten. An endlos erscheinenden Getreidefeldern ging es dann immer Höher Richtung Norden und zu meinem Lieblingsplatz in Schweden bei dem wir am Abend ankamen. Die Hunde durften toben und baden und der Abend endete mit einer Partie Phase10.Leer más
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- Día 3
- domingo, 17 de julio de 2022
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 172 m
SueciaFrinnaryd57°56’3” N 14°49’15” E
Es piept bei uns

Der Morgen startet mit Piepen um 5 Uhr. Warum erschließt sich schnell. Die Kühlbox, die für den vielen 😉 Fisch mitgenommen wurde und jetzt noch Brot und Brötchen kühlt, hat die Batterie leer gelutscht. Also hoffen wir auf viel Sonne, die unsere Solaranlage wieder auffüllt. Bei schönstem Sonnenschein geht es immer die E4 entlang. Da heute Sonntag ist, hat der Mann fahrfrei und das Steuer ist in Frauenhand. Die Hunde sind die Einzigen die über die Gassipausen entscheiden dürfen und so geht es über Stockholm weiter Richtung Norden. Hinter Uppsala suchen wir dann langsam nach einem Schlafplatz und werden in der Gemeinde Långvinds fündig. Hier hat man kostenlos Stellplätze zur Verfügung gestellt, direkt am Wasser. Die Batterie zeigt wieder 100% und so können wir beruhigt schlafen.Leer más

Viajerohallo, wie schön dass ich auch mitreisen darf. wir haben dass vor Jahren auch mit unserem GZ gemacht. ist super gegangen. ich wünsche euch einen schönen Urlaub, mit euren Lieben. Seit vorsichtig in Norwegen mit dem Wasser, kann, sehr kalt sein. unser GZ hatte es nachher so kalt dass wir ihm mit Decken die ganze Nacht zugedeckt haben. Viel Spaß

schlossbesitzer on tour@5 Hechte on Tour, Danke fürs mitnehmen! 😊 Ich fahre in 2 Tagen los. Bei mir gehts über DK nach Fjordnorwegen. Ich mache auch einen Blog hier bei FindPenguins. Schaut Euch mal Euren Tag 2 an, da ist der GPS Tag im ersten Bild falsch hinterlegt, daher liegt der Tag nicht in der Tour. Das könnt Ihr in den Bildeinstellungen ändern. Viel Spass noch. VG Schlossbesitzer
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- Día 4
- lunes, 18 de julio de 2022, 12:40
- ☁️ 15 °C
- Altitud: 23 m
SueciaVasalunden63°17’24” N 18°42’48” E
Ab zum Tierarzt

Wir haben gewonnen, mit ein paar Wunden zwar aber gewonnen. Da haben doch die schwedischen Mücken versucht uns zu killen. Trotz langer Kleidung und Mückenspray, sie haben in der Dunkelheit des Womos gewartet. Aber nicht mit uns und der elektrischen Fliegenklatsche. Nachdem der Kampf gewonnen war und wir uns erholt hatten, verließen wir den Tatort und zogen weiter. Unterwegs mussten wir noch Toilette und Grauwasser entsorgen aber direkt an der Strecke ist eine Entsorgungsstation, leider ohne Frischwasser. Also ran an eine Tankstelle. Dort konnten wir an der Servicestation kostenlos Wasser auffüllen, man muss nur freundlich fragen. Die E4 bot uns dann immer schönere Ausblicke und unser heutiges Ziel Örnsköldsvik erreichten wir auch. Hier bekamen dann in der örtlichen Tierklinik die Hunde ihre Wurmkur, für die Einreise nach Finnland. Und wofür ist die Gegend sonst noch bekannt? Klar für den Surströmming. Natürlich mussten wir eine Dose mitnehmen, nur wer probieren soll, steht noch nicht fest. Komischerweise findet sich noch kein Freiwilliger.
Da wir heute nicht zu spät nach einem Schlafplatz suchen wollten, ging es nicht mehr lange weiter. Und wir fanden wieder einen Traumplatz. Alleine im Wald, am See und das Lagerfeuer brennt auch schon. Die Hunde können ins Wasser und uneingeschränkt toben. Das ist Freiheit pur.Leer más
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- Día 5
- martes, 19 de julio de 2022, 11:54
- ⛅ 16 °C
- Altitud: 436 m
SueciaHerravare65°34’52” N 19°10’14” E
Was für ein Tag

Es gibt da so Plätze an denen man denkt, hier könnte ich immer sein. Der letzte Platz war so einer. Morgens mit Blick aufs Wasser zu erwachen und nur die Vögel zu hören, da fällt es schon schwer weiter zu ziehen. Also wurde erstmal auf der vorhandenen Bank in Ruhe gefrühstückt bevor es mit einem sehnsüchtigen Blick zurück weiter ging. Google Maps führte uns die 364 und Route 95 entlang, die durch endlose Birken- und Nadelwälder führte. Da uns nur wenige Autos begegneten hatte man das Gefühl alleine auf dieser Strecke zu fahren. Und wieder bekam man wunderschöne Ausblicke. Und während wir so fuhren, glaubten wir auf einmal unseren Augen nicht. Da liefen mitten auf der Straße Rentiere. Ein Stück weiter auf der Gegenfahrbahn musste sogar ein Auto langsam ein Rentier anschieben, weil dieses nicht einsehen wollte von der Straße zu gehen. Es war definitiv die ganze Schlittenbrigade des Weihnachtsmannes versammelt. Was für ein Erlebnis. Als wir das Ganze noch nicht ganz verarbeitet hatten, machten wir uns nach einem Tankstopp auf zu den Samenhütten in Arvidsjaur. Wie kleine Hexenhäuschen stehen die Hütten, die heute noch genutzt werden. Unser nächstes Ziel sollten die größten Stromschnellen Europas sein, wenn, ja wenn der Weg dahin nicht über eine Bauschotterstraße geführt hätte. Und da die Steine noch nicht festgefahren, dafür aber um so spitzer waren, hat es uns einen Reifen zerschossen. Da standen wir nun. Zum Glück sind wir im ADAC, der uns 2 Stunden später den schwedischen Pannenservice SOS schickte. Obwohl wir es mehrfach am Telefon gesagt hatten, kam der jedoch nicht mit dem passenden Abschlepper. Trotzdem bekam der Monteur uns wieder fahrtüchtig hin, so das wir zur nächsten Werkstatt kommen konnten. Dort bekamen wir einen neuen Reifen damit wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Inzwischen war es natürlich schon echt spät aber Park4 nigth half uns. Und so entdeckten wir einen wunderschönen Schlafplatz über der Stadt mit einem traumhaften Weitblick. So hat auch diese Katastrophe noch ihr gutes und morgen geht die Fahrt, hoffentlich reibungslos, weiter. Übrigens während ich diese Zeilen schreibe ist es 22 Uhr und die Mitternachtssonne scheint immer noch fleißig.Leer más
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- Día 6
- miércoles, 20 de julio de 2022, 10:58
- ⛅ 17 °C
- Altitud: 325 m
SueciaTrollforsarna66°1’36” N 19°16’0” E
Mutter und Kind

Trollforsen, eine der größten Stromschnellen Europas. Diese waren heute unser erstes Ziel und wir haben sie ohne Katastrophen erreicht. Katastrophe war für mich allerdings die Brücke die darüber führte. Nicht nur das die Stahlseile quietschen und ächzten, nein die Brücke wackelt auch noch, wenn man rüber geht. Aber ich habe trotz meiner enormen Höhenangst die Herausforderung gemeistert, vielleicht schon als Übung für Norwegen? Danach ging es weiter zur Geisterstadt Messaure. Die ist so geisterhaft, dass man von ihr gar nichts mehr findet. Also das kann man sich wirklich sparen. Allerdings ist ja der Weg das Ziel und so war der Weg immer wieder von Begegnungen mit Rentieren geprägt. Zwei mal hatten wir das Glück eine Rentierkuh mit Kalb zu sehen. Diese Tiere sind echt so gechillt das es nur Spaß macht hinter ihnen her zu fahren . Und so ging die Zeit schnell vorbei und wir suchten einen Platz für die Nacht. Nachdem uns am ersten Platz Massen von Mücken schon durch die Fenster fressen wollten, zogen wir weiter und fanden einen tollen Platz an einem See. Nicht nur das ein Steg auf den See führt, es gibt auch eine kleine Hütte in der man einen Ofen anheizen kann. Die Hunde können hier wunderbar ohne Leine laufen, baden und toben, denn wir sind wieder ganz allein. Hier halten sich auch die Mücken etwas zurück, da es leicht windig ist. Nach dem Abendessen wird noch Karten gespielt, bevor wir von den süßen Rentieren träumen gehen.Leer más

Viajerosehr schöne Reiseberichte tolle Bilder und bleibende Eindrücke. kommt ihr denn auch nach Kiruna?

ViajeroDanke für das Kompliment. Vielleicht auf dem Rückweg, das steht aber noch nicht fest.

Viajeroeure Berichte und Bilder sind sehr schön. Gegen die Mücken lese ich oft auf Facebook dass in Schweden dieses Apparat Thermacell MR 300 g verwendet wird. weiss allerdings nicht wie das für die Hunde ist. also vorsichtig sein. oder dort in einer Apotheke nachfragen was mann am besten verwenden kann. einen schönen Tag gewünscht.
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- Día 7
- jueves, 21 de julio de 2022, 7:19
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 389 m
SueciaSoutuvarra67°27’0” N 21°6’54” E
Santa oder warum gibt es Mücken?

Bloß weg hier. Diese Mücken machen einen fertig. Ich war ja in Deutschland schon beliebt bei den Viechern aber für schwedische Mücken bin ich anscheinend ein Gourmethappen. Also bloß schnell weiterfahren in der Hoffnung es kann nur besser werden. Warum testet man eigentlich nicht sämtliche Mückenmittel in Schweden? Und wozu sind die Viecher eigentlich gut?
Eigentlich wollten wir als nächstes zum Dreiländerdreieck aber sämtliche Berichte darüber schreiben von Massen von riesigen Mücken und von denen haben wir echt genug. Selbst unsere kleine Welpendame wurde total zerstochen. Also ging es weiter über die finnische Grenze. Wäre da nicht ein Landesschild gewesen, hätten wir wohl den Grenzübertritt gar nicht bemerkt. Es ging rüber über einen Fluss und zack nächstes Land. Schlagartig änderte sich hier allerdings die Landschaft. Die Seen wurden weniger, die Wälder wurden dichter. Was blieb waren die Rentiere. Auf die Frage wo es denn zum Weihnachtsmann ginge, begleiteten sie uns sogar ein Stück des Weges. Sehr freundliche, hilfsbereite Tiere. So kamen wir dann auch im Weihnachtsdorf in Rovaniemen an. Parkplätze waren mehr als reichlich vorhanden, also Hunde anleinen und los ging es. Gleich im ersten Haus wartete Santa schon auf uns und nach einem Pläuschchen machten wir noch ein Foto zusammen. Da es nicht all zu oft vorkommt das man ein Foto mit der ganzen Familie inklusive Hunden bekommt, entschieden wir uns den stolzen Preis von 35 Euro in Kauf zu nehmen. Oder hat uns einfach die laufende Weihnachtsmusik zum Kauf animiert? Nachdem wir noch den Souvenirshop besucht haben, schauten wir uns das Dorf an. Leider waren viele Sachen geschlossen, so scheint zum Beispiel Miss Santa Claus im Sommerurlaub zu sein und die Rentiere haben wir ja alle schon auf der Straße getroffen. Naja es war trotzdem ein netter Ausflug. Gegenüber vom Weihnachtsdorf ist übrigens eine Tankstelle mit Ver- und Entsorgung. Also wurde Wasser aufgefüllt und da wir morgen nun endlich zum Nordkap wollen, fuhren wir noch ein Stück in die Richtung. Unseren Schlafplatz fanden wir an einem wunderschönen See. Und was soll ich sagen, wir stiegen aus und wurden empfangen von .... Mücken.Leer más
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- Día 8
- viernes, 22 de julio de 2022, 6:16
- ☁️ 15 °C
- Altitud: 177 m
FinlandiaKersilö67°35’12” N 26°45’18” E
Wir sind am nödlichsten Punkt Europas

Es ging früh los, sehr früh. 7 Uhr finnischer Zeit also 6 Uhr MEZ aber wir hatten ja auch unser Hauptziel vor Augen. Es ging die 92 entlang und wenn ich gestern noch sagte Finnland hat kaum Seen, muss ich es heute zurücknehmen. Wir fuhren an wunderschönen, großen Seen vorbei. Die Rentiere waren auch schon wach und auf Wanderschaft. Wir finden diese Tiere echt zu süß aber als wir sahen wie eine Rentierkuh ihr Kalb mitten am Straßenrand säugte war es definitiv um mich geschehen und mir kamen vor Rührung die Tränen. Die Straßen in Finnland sind sehr geradlinig aber das sie auch sehr steil werden können, lernte ich heute. 10% Gefälle und ich kam mir vor als wäre ich in ner Achterbahn gelandet. Während meine Familie das auf und ab genoss, habe ich zum Glück das Lenkrad zum festklammern gehabt. Und während mein Magen noch versuchte das ganze Auf und Ab zu verarbeiten, waren wir auf einmal in Norwegen. Wo bitte kommt auf einmal diese Grenze nun wieder her? Und warum werden wir nichtmal begrüßt und kontrolliert ob unsere Hunde die Wurmkur haben? Nichts, nicht mal ein Grenzposten war da. Also wieder rüber über einen Fluss und zack sind wir im 4. Land unserer Reise. Auch hier änderte sich sehr schnell die Landschaft . Wenn man glaubt es geht landschaftlich nicht schöner, so ist man noch nicht in Norwegen. Die Schönheit der E6 ist überwältigend. Die Berge, der Atlantik, die Fjorde, die satt grünen Wiesen und natürlich diese Rentiere. Geht es noch schöner? Auf jeden Fall geht es wärmer, denn wir konnten zusehen wie das Thermometer von 25 Grad auf 9 Grad fiel. Also stiegen wir verpackt wie im tiefsten Winter aus dem Womo, die Hunde flogen, dank des Windes, schon förmlich an uns vorbei aber wir sind am Nordkap angekommen. Die obligatorischen Fotos vor der Weltkugel wurden natürlich sofort gemacht, wer weiß wie sich das Wetter hier entwickelt. Unsere Hunde zeigten uns beide ziemlich eindeutig und wörtlich gemeint das sie das Wetter hier Schei.... finden. Egal aufsammeln, denn Dreck fliegt hier leider schon genug rum. Nach der Runde durften sich die Hunde im Womo aufwärmen und wir schauten uns das Museum inklusive Kino und Kirche an. Wir können den Besuch des Museums wirklich nur empfehlen. Der Parkplatz ist übrigens, im Gegensatz zum Museum kostenlos, was man auch an der Armada von Wohnmobilen sehen kann, die hier stehen. Es gleicht ein bißchen der Caravan in Düsseldorf. Nun stehen wir also auf dem Nordkap und planen die genauere weitere Route. Es ist mittlerweile 22.30 Uhr, es ist taghell und immer noch kommen Wohnmobile und Reisebusse an, die sich in die Reihe der Nordkapbesucher einreihen wollen. Wir genießen das Geschaukel durch den Wind, was uns sicher auch in den Schlaf wiegen wird. Ach eins habe ich noch vergessen, es gibt hier keine Mücken, juhu.Leer más

NormalGehtNichtSo schön dort. Ich liebe Skandinavien und die Bilder sind klasse. Bekomm ich immer Gänsehaut.
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- Día 9
- sábado, 23 de julio de 2022, 0:13
- ⛅ 11 °C
- Altitud: Nivel del mar
NoruegaNordkapp71°10’18” N 25°46’60” E
Kingscrab

Null Uhr und wir stoßen am nördlichsten Punkt an. Natürlich mit gefüllten Ananasbechern, denn wenn es schon nicht warm ist schaffen wir uns unser eigenes Karibikflair. Und es ist sogar etwas Mitternachtssonne da, was man bei der Kälte (8 Grad) kaum glauben mag. Also ab ins Womo und schön eingemummelt in den Schlaf wiegen lassen. Der Wind hat seine Arbeit so gut gemacht das wir erst gegen neun aufwachen. Beim Blick aus dem Fenster fragen wir uns allerdings wer die Welt da draußen geklaut hat. Es ist dicker fetter Nebel bzw. befinden wir uns mitten in den Wolken. Nach einer großen Hunderunde mit vielen Übungen für die Kleine wurden noch Postkarten geschrieben und dann ging es weiter. Der Weg runter, durch die Wolken war echt abenteuerlich, da man kaum 20 Meter weit sehen konnte. Unten angekommen fuhren wir erst nach Honningsväg, eigentlich auf der Suche nach einem Fischladen mit Königskrabben. Der Ort war voll mit Kreuzfahrern. Ein kleiner Ort aber nichts besonderes. Durch ein Gespräch mit einem Norweger erfuhren wir von einem Restaurant in Sarnes. Also versuchten wir unser Glück und tatsächlich. In einem Restaurant, welches sich in einem nachgebildeten Samizelt befindet, wurde die Königskrabbe angeboten. Das Restaurant ist toll, es brannte in der Mitte ein wärmendes Feuer und die Bedienung war klasse und sprach sogar deutsch. Wir bestellten Krabbenburger, Rentier und natürlich einmal die Königskrabbe. Alle drei Gerichte waren super lecker. Allerdings muss man ehrlich sagen, das Rentier war besonders gut. Da wir die Krabbe auch gerne einmal im Ganzen sehen wollten, machte es die Kellnerin möglich das wir bei einer der Gruppentouren dabei sein durften. So konnten wir nicht nur die lebendige Krabbe sondern auch deren Zubereitung erleben. Wenn man bedenkt das solch eine Tour fast 200 Euro pro Person kostet, sind wir der Kellnerin noch mehr dankbar für diese Möglichkeit. Eigentlich wollten wir noch weiter nach Hammerfest aber wir waren so satt und müde das wir uns entschieden nach einem Schlafplatz zu suchen. Diesen fanden wir auf einem Berg mit einem tollen Rundumblick über das Land. Die Hunde können hier ungestört über die Tundra toben. Als wir auf dem Fjord große Schaumkronen sahen, schauten wir mit dem Fernglas genauer hin und sahen Orcas bei der Jagd nach dem Abendessen. Schade das diese zu weit weg waren um sie zu fotografieren.Leer más
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- Día 10
- domingo, 24 de julio de 2022, 20:29
- ☁️ 10 °C
- Altitud: 382 m
NoruegaJoat’kajavrit69°46’1” N 23°50’3” E
Altaelv lachsreichster Fluss der Welt

Wir sind in der nördlichsten Stadt der Welt, in Hammerfest angekommen. Natürlich durften heute morgen die Hunde erst einmal ausgiebig über die Tundra toben und laufen und dann ging es los. Tja was gibt es über Hammerfest zu sagen? Nicht viel. Wir fanden die Stadt weder schön noch sehenswert, witzig war nur das die Rentiere dort in den Vorgärten rum liefen. Also ging es weiter. Schon auf dem Hinweg nach Hammerfest kamen wir über eine Brücke im Ort Kvalsund. Hier wurde dann ein Angelstopp eingelegt und ich dachte ich könnte mich entspannen, doch weit gefehlt. Die Angel rein und rausholen, da kam man kaum hinterher. Ein Köhler nach dem anderen und sogar ein Dorsch krönten das Angelerlebnis. Wir hatten in zwei Stunden ca. 100 Köhler an der Angel. Die Kleinen durften dann weiter schwimmen, die Großen schwimmen heute Abend in unseren Bäuchen. Nachdem der Fisch filitiert und verpackt war, ging es weiter. Die Fahrt war wieder von wunderschönen Aussichten geprägt. Es ging am Altaelv entlang, einer der lachsreichsten Flüsse der Welt. Aber wozu Lachs, wenn man Köhler haben kann. 😅 Wir verließen die Hauptstraße und kamen an vielen kleinen Wasserfällen vorbei bis wir unser Ziel den Sautso Stausee erreichten. Hier endet für heute unsere Fahrt, denn der Fisch wartet darauf gegessen zu werden. Alte Bekannte haben wir hier auch wieder getroffen, Mücken. Ich glaube ja das sind schwedische Mücken die hier ebenfalls Urlaub machen.Leer más
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- Día 11
- lunes, 25 de julio de 2022, 9:11
- ☁️ 11 °C
- Altitud: 125 m
NoruegaHaskijoet69°20’45” N 20°22’0” E
Wasserfälle ohne Ende

Wir brauchen Wasser. Und Alta liegt auf unserer Route. Es geht vom Berg also wieder runter und erst jetzt sieht man den Canyon in seiner Schönheit richtig. In Alta finden wir dann an einer Tankstelle Wasser, Duschen ausgiebig und wollen eigentlich weiter. Anscheinend hat sich das männliche Geschlecht aber während unserer Dusche gelangweilt und mal eben bei Luftpumpen das Ventil vom Reifen abgebrochen. Naja Platten hatten wir ja schon mal diesen Urlaub. Zum Glück stehen wir direkt bei einem Nissan Autohaus und der Monteur ist so lieb und macht uns ein neues Ventil dran und für die andere Seite auch gleich noch, da unsere Ventile in Norwegen kaum aufgepumpt werden können. Nach dieser Showeinlage geht es dann weiter die E6 lang. Natürlich ist der Weg nach jeder Kurve noch schöner aber ein Ausblick ist besonders schön. Hier kann man auf die Insel Skorpa schauen auf der im zweiten Weltkrieg rund 550 deutsche Soldaten in einem Lager gefangen waren. Da auch viele deutsche Piloten dabei waren wollten die Engländer diese Gefangenen zum Verhör in England haben. Während des Transports wurde das Schiff von den Deutschen angegriffen und alle wurden getötet. Nach diesem geschichtlichen Einblick ging es weiter, die Berge wurden schneebedeckter und es kamen Wasserfälle dazu. Und statt der Rentiere liefen nun Schafe über die Straße bzw. lagen einfach darauf. Um einen besonders schönen Wasserfall sehen zu können, ging es zu dem Rovijokfossen. Leider konnten wir nicht bis an den Fuß des Wasserfalls, da der Boden zu aufgeweicht und rutschig war. Trotzdem konnten wir die Macht der Natur gut sehen. Da es inzwischen Abend war, fanden wir unseren Schlafplatz auf einer Lichtung im Wald neben einem kleinen Fluss und mit Blick auf einen Wasserfall. Die Hunde können hier wieder ungestört durch die Gegend streichen und so sind alle happy.Leer más
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- Día 12
- martes, 26 de julio de 2022, 18:04
- 🌧 15 °C
- Altitud: 6 m
NoruegaLappstøa68°22’30” N 17°15’12” E
Was für eine Chaosfamilie

Der Målselv Wasserfall war unser heutiges Ziel. Also ging es entspannt heute morgen los. Ja, da waren wir noch entspannt, bis Google beste Route uns ans Ziel führen wollte. Die Fv 173, wofür steht eigentlich Fv? Ah ich weiß, das heißt garantiert "Fahr vorbei". Hätten wir das nur eher gewusst. Es war eine Schlaglochpiste, die ihres gleichen sucht. Naja auf jeden Fall waren alle Sachen im Womo neu sortiert. Es wäre ja auch okay gewesen, wenn wir angekommen wären. Sind wir aber nicht, da "Google beste Route" uns erst über einen Privatweg und dann über einen Berg führen wollte. Der Weg war also noch
schlimmer als der "Fahr vorbei" Weg. Da es uns endgültig reichte holperten wir also den ganzen Weg zurück, damit wir auch wirklich jedes Schlagloch kennenlernen. Danke Google. Zum Glück hatte der Reiseführer dann den richtigen Weg parat und so kamen wir auch endlich am Wasserfall an, der uns wieder milde stimmte, da er wirklich sehenswert ist. Der Rückweg war erstaunlich entspannt und so ging es weiter nach Narvik. Hier ist einer der größten Häfen Norwegens, der selbst im tiefsten Winter eisfrei ist, dank des Golfstroms. Da sich im warmen Wasser vielleicht auch Fische wohl fühlen entschieden wir uns einen Schlafplatz am Fjord zu suchen. Also hieß das für den Mann Angel raus und für mich in Ruhe ein Buch lesen und das Abendessen zubereiten. Doch die Ruhe war trügerisch. Das Familienoberhaupt neigte sein Haupt wohl etwas zu sehr der Angel zu, rutschte dabei auf den Steinen am Wasser aus und schlug sich den Kopf auf. Im ersten Moment dachte ich bei dem ganzen Blut nur an den armen Fisch, der so übel zugerichtet wurde, bis mir klar wurde wer da wirklich so blutet. Also versuchte ich erste Hilfe zu leisten, zumindest bis mir schlecht wurde und mein Kreislauf versagte. Also musste das Kind gleich mal zwei Leute versorgen. Naja wozu haben wir ihr sonst den Erste Hilfe Schein bezahlt? Zum Glück ging es uns bald besser und die Wunde wurde fachmännisch vom Kind versorgt. In der Zwischenzeit hatte der Hund die Gelegenheit genutzt und das Abendessen gefressen, zumindest den guten Teil davon, die Wurst. Also fiel das Essen anders aus als beabsichtigt aber alle waren glücklich. Der Hund weil er gut gespeist hatte, der Fisch weil er weiter schwimmen durfte und wir, weil, zum Glück, nicht mehr passiert war. Trotzdem hoffe ich, dass es jetzt mal vorbei ist mit Katastrophen.Leer más
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- Día 13
- miércoles, 27 de julio de 2022, 8:25
- 🌧 11 °C
- Altitud: 6 m
NoruegaLappstøa68°22’36” N 17°15’24” E
Fähre fahren macht Spaß

Die Nacht ist ohne Katastrophen vorbei gegangen. Man sollte sich ja schon an solchen Kleinigkeiten erfreuen. Es hat die ganze Nacht geregnet und heute morgen lief das Wasser ähnlich einem Wasserfall über unseren Stellplatz. Also schnell weg, immer am Wasser entlang. Die Aussicht wäre sicher toll gewesen, wenn man sie denn hätte sehen können. Doch die Wolken wollten es anders. Und dann war die Straße zu Ende, wir standen an einer Fähre. Leider nur hatten wir damit gar nicht gerechnet. Aber egal dann probieren wir halt mal den Ferjekortaccount aus. Nach etwas Wartezeit fuhren wir auch schon auf die Fähre. Ein Pläuschchen mit anderen Deutschen, ein bißchen die Aussicht genießen und schon sind wir angekommen. Nicht lange nach der Ankunft waren wir dann auch schon an der historischen Fundstelle angekommen, die Felszeichnungen von Leiknes. Nach ein bißchen Weg, festes Schuhwerk sollte man anhaben, sahen wir sie auch schon. Erst einmal rätselten wir welche Bilder wir da eigentlich sahen, bis wir merkten das bei der Erklärungstafel gar keine Zeichnungen sind, sondern viel weiter oben. Also folgten wir dem Weg. 9000 Jahre alte Felszeichnungen, die in den Fels geäzt wurden. Naja ein bißchen sehen die Zeichnungen schon wie Kreidezeichnungen von Kindern aus. Bevor es weiter ging gab es noch einen Blick auf die Wetterapp. Da das Wetter besser werden soll entschieden wir uns schon mal die Waltour in Andenes zu buchen, eigentlich für den nächsten Tag. Aber das war utopisch, der nächste freie Platz war am Samstag. Diese Tour zu buchen war eher Herausforderung als einfach. Ich konnte mich nicht authentifizieren und der Göttergatte wusste seine PIN für Onlinebuchungen nicht. Also wagten wir es dort mit unseren "tollen" Englischkentnissen anzurufen und telefonisch zu buchen. Sagen wir mal so, wir haben zwar eine Reservierungsnummer aber die Bestätigungsmail hat uns nicht erreicht aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Warten wir mal Samstag ab. Da wir nun schon ganz in der Nähe einer Fähre auf die Lofoten waren, haben wir uns dann kurz entschlossen, diese zu nehmen. So machten wir die zweite Fährfahrt heute. Etwas unbehagen bereitete uns das wir die Hunde im Womo lassen mussten. Man hätte sie zwar mitnehmen können aber wir waren so eingeparkt das man unsere Große gar nicht rausbekommen hätte. Da aber streng darauf geachtet wurde das keine Menschen mehr in den Autos sind ließen wir beide Hunde zurück. Die Stunde Überfahrt haben dann beide einfach verschlafen. So kamen wir alle gut in Lødingen an. Schon von der Fähre konnte man einen übervollen Womostellplatz sehen und wir richteten uns auf nen Kuschelkurs Lofoten ein. Nach kurzer Fahrt stehen wir nun wieder mit Blick aufs Wasser, zusammen mit "nur" zwei anderen deutschen Campern und verbringen hier die Nacht.Leer más
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- Día 14
- jueves, 28 de julio de 2022, 7:36
- ⛅ 10 °C
- Altitud: 3 m
NoruegaPrestegårdsosen68°24’12” N 15°58’24” E
Sie wollen einfach nicht vor die Kamera

Was für eine schöne Morgenrunde mit den Hunden. Die Sonne scheint und wärmt und die Aussicht ist wie gemalt. Wir fahren Richtung Andenes. Unter einer Brücke entdecken wir einen Angelsteg also abbiegen und Angel raus. Schnell stellen wir fest, das wir nicht alleine sind. Zwei Robben und mehrere Papageientaucher sind ebenfalls an den Fischen interessiert. Während ich versuche die Tiere vor die Kamera zu kriegen, versucht der Rest der Familie die Fische an die Angel zu bekommen. Ich muss gestehen, ich habe verloren. Meine Tiere sind äußerst Kamerascheu. Nachdem das Abendessen durch Makrele und Köhler gesichert war, ging es weiter an der Küste entlang. Hinter einem Firmengebäude finden wir dann einen Platz an einem weißen Sandstrand, den die Hunde sofort erobern. Der heutige Blick aufs offene Meer und auf ein kleines Dörfchen zur rechten Seite, schließt einen schönen Tag ab.Leer más

Viajerotolles Bild, die sind super,haben viel spaß mit einander so zu sehen. wie alt sind die beiden?

ViajeroBasima ist schon 10,5 Jahre alt und Ilvy 17 Wochen alt. Sie sind wirklich toll zusammen und sehr lebensfroh und sie gleichen sich in manchen Dingen. Ilvy zum Beispel kann noch nicht hören und Basima, kann/ will seit dem Ilvy da ist auch nicht mehr hören 🤣🤣
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- Día 15
- viernes, 29 de julio de 2022, 22:56
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 6 m
NoruegaSankthanshågen69°7’42” N 15°39’48” E
Hin und wieder zurück

Viel gibt es zum heutigen Tag nicht zu sagen. Wir haben lange geschlafen. Zum Frühstück bekamen wir dann noch Besuch am Strand von freilaufenden Schafen. Eigentlich wollten wir dann weiter, da aber mein Körper irgendwie out of order war, musste ich mich erst einmal wieder hinlegen. Nachdem es mir besser ging, zeigte mir die kleine Hundekrabbe ziemlich deutlich wie sie mein Verhalten fand und kotzte mir galant vor die Füße, alles was sie so am Strand und im Gras gefunden hatte. Also hieß es Wäsche waschen, zumal die Zweibeiner davon auch schon einiges produziert hatten. Nach der ganzen Arbeit musste dann draußen erst einmal etwas die Sonne genossen werden. Das Rauschen des Meeres ist besser als jede Entspannungs CD. Der Familienrat beschloss dann nach Andenes zu fahren auf der Suche nach einem noch schöneren Plätzchen (geht das überhaupt) und um zu sehen wo wir morgen hin müssen. Auf dem Weg dorthin musste noch mal eingekauft werden, da ich solch einen Janker nach Gurkensalat hatte, der unbedingt gestillt werden musste. 2,80 Euro für eine Gurke ist zwar echt teuer aber es musste sein. Zu meinem großen Glück gab es dort auch noch Garnelen im Angebot, 2 kg für 9 Euro. Da musste ich natürlich zuschlagen. Wasser konnte dann auch nochmal aufgefüllt werden. Schon auf dem Weg nach Andenes ist uns aufgefallen das unser Platz echt schön und vor allem einsam war und angesichts der anderen Plätze, die wir so sahen, stand schnell fest wir fahren wieder zurück. Also gesagt, getan. Als wir ankamen stellten wir leider fest, dass sich ein anderer Camper schon dort hingestellt hatte und das auch noch so das statt drei großen Womos nur noch dieser eine kleine Camper Platz hatte. Auf die freundliche Bitte ob diese etwas zurück oder vorfahren könnten, mussten wir leider feststellen das es sehr unfreundliche und egoistische junge Deutsche gibt. Das wir dann jedoch trotzdem nicht weg fuhren, hat diese wohl veranlasst sich einen anderen Platz zu suchen, sehr zu unserer Freude. Nun stehen wir wieder alleine an diesem herrlichen Platz und hatten ein leckeres Essen mit Garnelen und Gurkensalat. Der Abend wird heute mit einem Glas Wein, Karten spielen und dem Blick aufs Meer ausklingen. Kann das Leben schöner sein? Am Abend mussten wir dann auf einmal feststellen das Ilvy verschwunden ist. Trotz rufen und suchen fanden wir sie nicht und so bekamen wir schon Panik. Wir suchten alles ab und stellten fest das sich im hohen Gras ein Stück abseits ein Graben befindet, der ca. 1 ,5 Meter tief war. Da war die kleine Krabbe reingefallen und kam alleine nicht mehr raus. Zum Glück fanden wir sie recht schnell und so konnten wir in Ruhe einen tollen Sonnenuntergang genießen.Leer más

ViajeroIch bearbeite gerade meine Fotos von unserem Norwegen Urlaub…. Jetzt sehe ich auch noch euren Status und die tollen Bilder 🥰 da würde ich direkt am liebsten ins Womo sitzen und gleich wieder los fahren 😍 eure Ecke steht für nächstes Jahr auf unserem Plan ☺️ bin schon ganz gespannt auf eure Whal Safari morgen. Verratet ihr mir vielleicht die Koordination von eurem mega tollen Stellplatz?

ViajeroGPS 69.129000,15.663700. Das sind die Koordinaten und heute hatten wir einen super schönen Sonnenuntergang
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- Día 15
- viernes, 29 de julio de 2022, 23:16
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 6 m
NoruegaSankthanshågen69°7’42” N 15°39’48” E
Orcas und Finnwale

Es ging früh aus den Federn. Bei einer Hunderunde am Strand wurde noch unfreiwillig die Wassertemperatur getestet und die Schuhe inkl. Socken gewaschen und dann ging es auch schon los. In Andenes angekommen wurde ein schattiges Plätzchen, der Hunde wegen, gegenüber vom Haupthaus, gefunden. Zum ersten Mal würden gleich die Beiden im Womo längere Zeit allein bleiben. Ob das gut geht? Nachdem die Hunde Futter hatten, gingen wir zum einchecken für die Waltour. Am Anfang erklärte uns ein deutschsprachiger Guid, in einem kleinen Museum, viele Fakten über Wale. Nach dieser, wirklich sehr informativen Einführung, ging es dann aufs Schiff. Nach ca. 30 Minuten Fahrt stoppte das erste Mal das Boot und wir konnten aus nächster Nähe mehrere Orcas bei der Jagd beobachten. Was für schöne Tiere. Nachdem genügend Beobachtungszeit gegeben wurde, nahm das Boot wieder Fahrt auf, genauso wie die Mägen einiger Passagiere. Das Wetter ist fantastisch, Sonne pur, die auf dem Wasser traumhaft glitzert. Als das Boot wieder stoppt, sehen wir sie auch schon , die zweitgrößten Lebewesen der Erde, Finnwale. Sie sind riesig und gleiten fast lautlos durchs Wasser. Nur der Luftausstoß zeigt an wo die Tiere aufsteigen. Und genauso schnell wie sie hoch gekommen sind, verschwanden sie auch wieder im tiefen Wasser. Zu meinem Leidwesen reichte die Zeit nicht mehr um auch noch Pottwale zu suchen aber trotzdem war es eine tolle Tour, die das Geld wert war. Wieder an Land stellten wir fest das sich die Hunde vorbildlich verhalten hatten und die Zeit geschlafen haben. Also ging es weiter, zurück auf die Lofoten, Bei bestem Wetter ist diese Natur noch beeindruckender. Leider bemerkte man wieder schnell wie voll die Lofoten momentan sind. Alle möglichen Plätze waren voll und so stehen wir nun auf einem Platz, der zwar eine wunderschöne Aussicht auf einen Fjord bietet aber eher einem Campingplatz ähnelt. Also absolut nicht meins aber eine Nacht werden wir es aushalten und der wunderschöne Sonnenuntergang entschädigt wieder.Leer más
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- Día 17
- domingo, 31 de julio de 2022, 9:35
- ☀️ 17 °C
- Altitud: 3 m
NoruegaSmiodden68°23’12” N 14°25’0” E
Austvågøy und Gimsøy

Die ersten beiden Lofoteninseln sollten heute erkundet werden und einige Ziele standen auf dem Plan. Unser erster Stopp war das Fischerdorf Laukvika. Zu unserer großen Freude fand dort eine Hundeausstellung statt, für uns als Züchter ein tolles Erlebnis. Noch während wir ausstiegen kam eine Züchterin von Großen Schweizern auf uns zu und es entstand ein tolles Gespräch über die Rasse. In Norwegen gibt es nur ca. 100 GSS und nur einen einzigen Züchter. Wir sahen uns dann noch die Wertung dieses einen Schweizers an, der Sieg war also garantiert. Ilvy und Basima fanden die ganze Show eher entspannt. Bevor es weiterging wurden noch die Kontaktdaten ausgetauscht. Unser nächster Stopp war die Kirche von Sildpollnes, die an einem schönen Fjord liegt. Leider liegt diese auf einem Campingplatz aber wir konnten trotzdem ein paar Drohnenaufnahmen von diesem tollen Ort machen. Svolvæ dagegen gefiel uns gar nicht. Also fuhren wir schnell weiter und schon bald kam die Lofoten-Kathedrale in Kabelvåg. Ein sehr beeindruckender Bau, den wir gerne auch von innen gesehen hätten. 4 Euro pro Person Eintritt war uns dann dafür aber zu teuer. Stattdessen fuhren wir weiter ins Veneding des Nordens, nach Henningsvær. Ein hübscher kleiner Ort, der aber total überlaufen ist. Schon der traumhafte Weg, vorbei an kristallklarem Wasser, war mit Menschen und Autos überfüllt.
Zum Glück bekamen wir an dem meist fotografierten Fußballplatz Norwegens einen Platz und konnten auch hier die Drohne steigen lassen. Auf der Insel Gimsøy lagen unsere nächsten Ziele. Hovsund, ein kleines Fischerdorf hat ein hübsches kleines Leuchtfeuer, ist sonst aber eher unscheinbar. Ganz anders dagegen einer der Instagram Hotspots, das gelbe Haus. Unwillkürlich fragt man sich hier welche Geschichte in diesem Haus steckt, in dem noch immer die Gardinen an den Fenstern im Wind wehen. Was mag aus dem Kind geworden sein, dessen Schulbuch aufgeklappt auf dem Küchenboden liegt? Mit dieser Frage im Kopf ging es zu der Kirche von Gimsøy. Eine schöne Kirche, mit beeindruckendem Friedhof. Das älteste Grab was wir finden konnten war von einer Madamme aus dem 17. Jahrhundert, die meisten Gräber aus dem 18. Jahrhundert. Der schöne Blick auf den Fjord und der kleine Sandstrand vor der Kirche rundeten das Bild ab. Mit all diesen Eindrücken suchten wir einen Schlafplatz und fanden diesen an einem Fjord. Und das Schönste außer einem Zelt was etwas weiter steht sind wir zum Glück wieder allein und können so den Sonnenuntergang wieder richtig genießen.Leer más

Viajerowie schön Hundefamilie zu treffen im Ausland. wusste nicht dass Ihr Züchter seit. dann habt Ihr eine gute Linie wenn euer Hund 10 ist und noch immer hinter dem Welpen rennt. fabelhaft👍🌝
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- Día 18
- lunes, 1 de agosto de 2022, 10:15
- ☁️ 12 °C
- Altitud: 51 m
NoruegaTorvdalshalsen68°15’48” N 13°49’36” E
Im Zeichen der Wikinger

Vestvågøy oder auch die Wikingerinsel ist die dritte Insel der Lofoten, die wir genauer erkunden. Ausgeschlafen und munter ging es los. Gleich am Anfang der Insel liegt rechts der Rastplatz Torvdalshalsen. Dieser bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Insel. Außerdem gibt es auf dem Rastplatz eine Entsorgungsstation. Wie praktisch das wir die gerade brauchten. So um einiges leichter geworden, ging es in das Dorf Borgvåg. Angeblich soll es hier sehenswerte Lost Places mit Streetart Motiven geben. Aber entweder sind die schon zerfallen oder haben sich versteckt. Empfehlen kann man den Ort jedenfalls nicht. In Eggum dagegen konnten wir schön mit den Hunden im Naturreservat am Wasser entlang laufen. Die Festungsanlage/ Radarstation aus dem 2. Weltkrieg, die sich dort befindet, ist dagegen nichts dolles. Dafür gab es direkt auf dem Parkplatz neues Frischwasser fürs Womo. Also auffüllen. Auf dem Weg runter vom Berg kamen wir dann wieder an den typischen Holzgestellen, diesmal aber mit Fisch, vorbei. Also schauten wir uns das Ganze genauer an. Fischkopf an Fischkopf hing hier zum trocknen, wir schätzten so ca. 4000 Stück. Ich wollte zwar zwei Köpfe mitnehmen aber wegen dem Geruch wurde es mir von den restlichen Zweibeinern untersagt. Die Hunde wären bestimmt auf meiner Seite gewesen, durften aber nicht abstimmen. Naja, auf unserer Weiterfahrt nach Unstad kamen wir dann am Wikingermuseum vorbei. Da Jenny keine Lust hatte, blieb sie bei den Hunden im Womo und so konnten wir in Ruhe alles besichtigen. Ohne Kind ist ja auch mal schön. Für ca. 22 Euro p.P. ging es rein und der Audioguide erklärte uns alles. Es war wirklich sehr informativ. Auch das Haupthaus der Fürsten war sehenswert. Es war wie damals eingerichtet und so konnten wir uns gut in die Zeit hinein versetzen, zumal auch durch Personen das damalige Leben nachgestellt wurde. Der Geruch der Suppe, die auf dem Feuer kochte, der Stockfisch an der Decke und die Wärme verströmten ein heimeliges Gefühl. Das Winkingerschiff am Wasser ließen wir dann angesichts des Weges und der Zeit allerdings aus. Wieder zurück im Womo ging die Fahrt zum Surferstrand in Unstad. Wie man an diesem Steinstrand allerdings surfen kann wird uns für immer ein Rätsel bleiben. Wunderschön dagegen ist der Strand von Haukland Beach. Karibikblaues Wasser und weißer Pulversand. Leider ist es dort sehr schwierig zu parken also holten wir schnell den versprochenen Strandsand und fuhren weiter. Auf dem Weg nach Ballstad kamen wir an einem kleinen Lofotenboot vorbei aber auch hier war es mit dem Parken schlecht. Unser letztes Ziel für den heutigen Tag war die Drachenkirche von Buksnea. Markus fand hier einen blauen, runden Stein und ist felsenfest überzeugt ein Überbleibsel aus der Wikingerzeit gefunden zu haben. Auf jeden Fall steht hier eine wunderschöne Kirche in rot und weiß. Nach diesem Abschluss ging es auf der Suche nach unserem heutigen Schlafplatz weiter. So kamen wir auch schon auf der Insel Flakstadøy an. Wir stehen nun mit Blick aufs offene Meer und zum Glück auch wieder alleine. Leider regnet es momentan so das man die Aussicht nicht in vollem Umfang genießen kann. Aber dann gehen wir heute einfach mal früh schlafen.Leer más
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- Día 19
- martes, 2 de agosto de 2022, 9:12
- 🌧 10 °C
- Altitud: 25 m
NoruegaBrattforsen68°9’42” N 13°21’54” E
Fisch essen ja, Fischer werden, nein

Das Rauschen der Wellen weckt uns, ein herrliches Geräusch. Auf der Morgenrunde mit den Hunden begrüßt uns ein norwegischer Goldi und auf dem Meer können wir durchs Fernglas Orcas bei der Jagd beobachten. So wird es auch 11 Uhr als wir die Weiterfahrt antreten. Auf der Insel Flakstadøy besuchen wir als erstes Nusfjord. Ein wunderschönes, kleines Fischerdorf. Laut einem Schild muss man wohl Eintritt zahlen aber da niemand an der Kasse sitzt kommen wir kostenlos rein. Es ist wie ein kleines Museumsdorf, mit kleiner Bäckerei, einem Café und einer Fischerhütte, die neben deren Utensilien in einem kleinen Kino über das Leben der Fischer berichtet. Man fühlt sich wohl an diesem Fleckchen Erde erkennt aber zwangsläufig auch wie hart das Leben der Fischer war und auch heute noch ist. Natürlich müssen wir auch ein Foto von der Straße nach Nusfjord machen. Die Straße, die scheinbar in den Berg läuft. Unser nächstes Ziel ist die kleine Kirche von Flakstad. Angeblich soll sie 1430 aus Treibholz eines gesunkenen Frachters errichtet worden sein. Dafür, finde ich, sieht sie wirklich hübsch aus. Ein hübsches Motiv ist auch die kleine rote Hütte am Strand von Ramberg. Der Strand, das Wasser, die Berge und dazu die kleine rote Hütte, das ist Norwegen. Okay, die Menschen die am Strand lang laufen und jedes vernünftige Foto crashen muss man in dieser Jahreszeit wohl in Kauf nehmen. Der Weg führt uns weiter und schon bald müssen wir einen Platz suchen um Fotos zu machen. Wir sind an der Brücke von Fredvang angelangt und damit auch am nördlichsten Teil der Insel Moskenesøy. Die Brücke, die umgeben ist von kleinen Inseln ist nicht nur wunderschön anzusehen sondern unter ihr kann man auch sehr gut Makrelen angeln, wie schon mein Vater vor etlichen Jahren herausgefunden hat. Also versuchen Markus und Jenny ihr Glück. Aber wie das so ist wenn man nichts fängt, der Fisch ist schuld. Inzwischen haben wir traumhaftes Wetter. Also machen wir uns auf Schlafplatzsuche und finden in Sund, an einem kleinen Hafen, ein Plätzchen. Die Hunde können sich auf einem Weg den Berg hoch ordentlich austoben und ich mache danach noch einen Spaziergang zu einer Stockfischhalle. Außer den Möwen hört man hier nichts, es ist traumhafte Ruhe.Leer más

ViajeroMoin, das ist ja eine beeindruckende Tour. Nehmt ihr die Fähre nach Boda , wenn es zurück geht.?

ViajeroIch denke mal ja aber genau wissen wir es noch nicht. Ist aber ja der einfachste Weg

ViajeroEin Highlight nach dem anderen 😍 wirklich ein genialer Roundtrip den ihr da macht. Ich glaube ich muss für nächstes Jahr auch noch ein Drohne anschaffen 🙈

ViajeroIch liebe besonders die Drohnenaufnahmen. Man kann alles viel besser überblicken und die Farben sind oft besser. Man muss aber den Drohnenführerschein haben also rechtzeitig anfangen. Na und günstig ist so ne Drohne, wenn sie gut sein soll ja auch nicht

ViajeroDarf ich mal fragen was für eine Drohne ihr habt? Das mit dem Führerschein habe ich schon mitbekommen, leider. Ich weiß auch noch nicht wie ich es machen soll. Bin eh schon mit einem riesigen Kanera-Equipment unterwegs. Hatte mich jedoch schon an der Küstenstraße über die fehlende Drohne geärgert. Ist das in Norwegen eigentlich überall erlaubt? Bei uns wirds ja immer schwieriger

ViajeroWir haben die DJI Mini 2, liebäugeln aber mit der DJI Mini 3. Fliegen darf man hier fast überall ansonsten startet die Drohne gar nicht. Anfangs haben wir hier die Leute in unserer Nähe gefragt ob wir Filmen dürfen aber hier sind gerade an den Hotspots viele Drohnen da machen wir das nicht mehr. Die Leute sind hier viel entspannter als in Deutschland
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- Día 20
- miércoles, 3 de agosto de 2022, 9:48
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 3 m
NoruegaIslændingen68°0’0” N 13°10’42” E
Auf Wiedersehen Lofoten

Unser letzter Tag auf den Lofoten, zumindest in dieser Reise, beginnt mit putzen. Mann, Kind und Hunde sind auf Erkundungstour in der Gegend und ich nutze die Zeit um zu saugen und zu putzen. Als alle wieder im, nun sauberen, Womo verstaut sind geht es los. Der erste Stopp ist nicht wirklich weit entfernt und schon der Weg am offenen Meer vorbei ist wunderschön. Wir halten das erste Mal kurz vor Hamnøy, nichts ahnend das es nun von Dorf zu Dorf immer schöner wird. Alle Dörfer liegen nur einen Katzensprung auseinander so das man kaum Ende und Anfang der Dörfer erkennt und trotzdem bieten sich immer wieder neue, bezaubernde Eindrücke. Toppøya oder auch Sakrisøy mit seinen gelben Holzhäusern beide ähneln sich und sind gleichzeitig so unterschiedlich. In Sakrisøy kehren wir im Fischrestaurant Anitas Sjømat ein. Wir wollen uns in die Reihe all derer einreihen die den ach so legendären Fischburger "Ole Brumm" essen. Die Erwartungen sind groß, die Probleme danach noch größer, nur der Geldbeutel ist viel, viel kleiner geworden. Mir geht es nach ein paar Bissen richtig schlecht, Jenny hat bis Abends immer wieder den Burgergeschmack im Mund und Markus liegt er auch schwer im Magen. Also nicht zu empfehlen. Auch die Spezialitäten, die man sonst dort kaufen kann sind extrem überteuert. So soll zum Beispiel ein Stockfischkopf pro Kilo 100 Euro kosten. Übrigens steht nur ein paar Meter neben dem Restaurant das bekannte gelbe Haus von Sakrisøy. Wenn wir nicht Internetbilder mit dem Haus verglichen hätten, wären wir wohl daran vorbeigelaufen so unscheinbar ist es. Es geht weiter und wir kommen an, meiner Meinung nach, das absolut schönste Dorf: Reine. Welch wunderschöne Kulisse, wie die kleinen roten Häuser sich um den Reinefjord schmiegen, im Rücken das offene Meer. Für mich definitiv der schönste Ort auf den Lofoten. In Reine direkt gibt es auch für die vielen Wohnmobile eine Entsorgungsstation und Frischwasser, die wir gerne nutzen. Weiter geht es nach Å, gefühlt das Ende der Welt, denn nach einem Parkplatz ist auf einmal Schluss. Hier besichtigen wir das Museumsdorf. Die kleine Backstube, die die wirklich leckeren Zimtschnecken herstellt, die Post, die Wohnung des Schneiders, der Schuppen der Fischer, die Werkstatt des Schmiedes, alle bringen einem das damalige Leben näher. Ein bißchen Angst machen einem die wirklich vielen Möwen, die überall nisten. Das sie uns nicht getroffen haben kann man dann wohl als "Glückstreffer" bezeichnen. Leider hat es während unseres Besuches angefangen zu regnen aber es war trotzdem interessant. Wieder im Womo angekommen entscheiden wir uns nicht am Ende der Welt zu übernachten sondern die Fähre nach Bodø zu nehmen. Also fahren wir auf gut Glück nach Moskenes und auch wenn wir nicht mehr auf die erste Fähre passen, so nehmen wir einfach die Nächste. Der Blick zurück auf die Lofoten schmerzt wie jeder Abschied, wenn es schön war. Wir haben hier traumhafte Plätze gefunden, Natur die einen begeistert und zugleich still werden lässt, angesichts ihrer Schönheit. Die Mitternachtssonne scheint zwar während der Überfahrt nicht aber es hat aufgehört zu regnen und da es hell ist hat man nicht das Gefühl nachts zu fahren. So werden wir erst morgen früh das Festland erreichen.Leer más
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- Día 21
- jueves, 4 de agosto de 2022, 8:44
- 🌧 15 °C
- Altitud: 7 m
NoruegaErsvika67°16’54” N 14°43’36” E
Polarkreis die 2.

Es wird Nacht, Senorita, und ich hab' kein Quartier.
Nimm' mich mit in dein Häuschen, ich will gar nichts von dir!
Etwas Ruhe, vielleicht; ich bin müde vom Wandern,
Und ich bin außerdem nicht so schlecht wie die andern. Auch wir suchen nach einem Quartier bzw. nach einem schönen Plätzchen zum übernachten. Unsere Fähre kommt um 0:30 Uhr an und zum ersten Mal haben wir das Gefühl es ist dunkel, allerdings nur durch die Wolken. Wir finden ein Stück hinter Bodø ein schönes Plätzchen mit Blick auf den Fjord. Allerdings sind wir zu müde um den Blick zu genießen, das holen wir nach einer Runde Schlaf nach. Wir fahren weiter zum Saltstraumen, dem größten Gezeitenstrom der Welt. Es ist sehr beeindruckend die vielen Strudel von der hohen Brücke aus zu beobachten. Für mich, dank meiner Höhnenangst, noch viel beeindruckender. Als wir uns wieder auf Meeresniveau befinden und mein Blutdruck auf Normallevel ist, gehen wir noch mit den Hunden am Fluss entlang spazieren. Auf der Rv 812 geht es dann weiter, vorbei an Birkenwäldern und vielen Wasserfällen, bevor es wieder auf die E6 geht. Wir durchfahren die Tundra umrahmt durch die schneebedeckten Hänge. Und plötzlich sind wir da, am arktischen Circel. Direkt am Polarkreis hinterlassen wir, wie viele andere auch, unser Zeichen, einen aufgeschichteten Steinhaufen. Im Anschluss stöbern wir noch im Souvenirshop und schauen uns einen Film über den Polarkreis an. Auch die Hunde dürfen bei einer schönen Gassirunde, auf der anderen Seite der Straße, ihren Pfotenabdruck auf dem Polarkreis hinterlassen. Nach dem Mittagessen wollten wir eigentlich noch eine Höhle ansehen aber da diese noch vor unserer Ankunft schließen würde, beschließen wir nach einem Schlafplatz zu suchen. Wir werden an einem See in der Nähe von Mo i Rana fündig. Da uns der Platz gefällt stören uns auch die Camper aus der Schweiz nicht. Im Gegenteil, es stellt sich heraus das diese auch einen Welpen haben und so können die Hunde super zusammen spielen. Dadurch entsteht auch ein schönes Gespräch mit den Schweizern, was erst nach Mitternacht durch einsetzenden Regen beendet wird.Leer más
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- Día 22
- viernes, 5 de agosto de 2022, 21:41
- ⛅ 10 °C
- Altitud: 32 m
NoruegaFlågbekklila66°23’23” N 14°16’21” E
Wir, die Höhlenmenschen

Tür auf und .... Welpenspielgruppe. Die kleine Welpendame der Nachbarn hat schon auf Ilvy gewartet und dann zeigt sich pure Lebensfreude von Welpen. So ausgepowert geht es vorbei an Wasserfällen zur Grølinggrotte. Da Jenny etwas mehr Nervenkitzel braucht wird sie sich die wesentlich gefährlichere Setergrotte ansehen, die man nur mit Schutzkleidung und Helm betreten kann, da man hier kriechen und klettern muss. In der Grølinggrotte geht es da etwas gesitteter zu. Es geht hinab ihn die Unterwelt und etwas klettern muss man auch, Klettern 50+. In der Höhle sieht man nicht nur große Säle und kleine Hallen sondern auch einen unterirdischen Fluss und Wasserfall. Es ist eine sehenswerte Höhle auch wenn man vorsichtig sein muss auf den feuchten Steinen nicht auszurutschen. Jenny ist ebenfalls von ihrer Grottenwanderung restlos begeistert auch wenn ihre Erzählungen mir eher den Eindruck einer gescheiterten Selbstmordmission vermitteln. Müde aber glücklich fahren wir weiter und wollen uns als nächstes den Svartisengletscher ansehen. Es ist 14 Uhr und wir müssen erfahren das an diesem und auch am nächsten Tag keine Fähre mehr dahin fahren würde. Die "Fähre" ist übrigens ein kleines Angelböötchen. Was sollen wir machen, statt es zu akzeptieren? Etwas Trost spendet uns der einsetzende Regen. Also fahren wir weiter. In Mo i Rana kaufen wir ein und ich sehe die beste Selbstbedienungstruhe der Welt. Shrimps, Garnelen etc. zum in die Tüte schaufeln. Also Tüte holen und schaufeln, denn für den Preis würde ich in Deutschland vielleicht 300 Gramm statt 2 kg bekommen. In Erwartung eines leckeren Abendessens geht es weiter. Der Fjord, zu dem wir fahren, ist der Lieblingsplatz meines Vaters gewesen. Sein großer Wunsch war es noch mal in sein Lieblingsland Norwegen, an diesen Fjord, zu kommen. Leider hat der Krebs ihm diese Chance nicht mehr gegeben. Nun erfüllen wir ihm diesen letzten Wunsch. Als wir an dem Fjord ankommen erscheint ein wunderschöner Regenbogen und wir sind uns sicher das Opa bei uns ist. Wir finden einen Übernachtungsplatz und Markus kann hier morgen sogar sein Angelglück versuchen. Vorher wird es aber erstmal Schrimps geben.Leer más
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- Día 23
- sábado, 6 de agosto de 2022, 19:56
- 🌧 11 °C
- Altitud: 15 m
NoruegaKongensgården64°29’1” N 11°56’6” E
Tschüss Papa

Drei Jahre hat es, dank Corona, gedauert bis wir meinem Papa seinen letzten Wunsch erfüllen konnten. Heute ist er bzw. seine Asche auf seine letzte große Reise gegangen, natürlich mit dem Obulus für den Fährmann. An seinem Lieblingsfjord haben wir uns in aller Ruhe verabschieden können. Zum Schluss haben wir noch einen Steinhaufen aufgeschichtet um die bösen Geister fern zu halten. Danke für alles, Papa. Eigentlich wollten wir danach mit einer Fähre übersetzen um schnellstens auf die Rv17 zu kommen aber die Fähre gibt es leider nicht mehr. Also ging es weiter in Richtung E6. Wie immer war die Landschaft faszinierend. Kann man sich Natur eigentlich übersehen? Zumindest mit unserem nächsten Stopp wird es, in Bezug darauf, sehr schwierig. Der Laksfors. Dieser Wasserfall, der auch gleichzeitig eine Lachstreppe ist, ist wirklich beeindruckend. Tosend fällt das Wasser herab und die Luft ist voller Wasserstaub. Unwillkürlich tun einem die Lachse leid die da hoch müssen. Den nächsten Wasserfall, den Fiskefossen, können wir leider nicht ansehen. Erstens befindet sich dort ein riesiges Wasserkraftwerk und zweitens wird dort gerade gebaut. So ist auch das Laksakvarium geschlossen. Also beschließen wir nach einem Schlafplatz zu suchen und nachdem uns die ersten zwei Plätze nicht zugesagt haben, ist der dritte ein Treffer. Wir stehen direkt an einem Fluss und ein paar Meter weiter liegen sogar Boote, die man auf Anruf mieten kann. Leider regnet es und so können wir die Feuerstelle nicht nutzen und wir werden den Abend im Womo verbringen.Leer más
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- Día 24
- domingo, 7 de agosto de 2022, 10:43
- ☁️ 10 °C
- Altitud: 11 m
NoruegaSkottleikbrua64°27’42” N 12°9’54” E
Amerika in Norwegen

Durch Täler mit saftigen grünen Wiesen, geht es die 760 entlang. Allerdings gab es vorher noch eine schöne Runde mit den Hunden durch den Wald bevor wir den schönen Platz am Fluss verließen. Als erstes sahen wir uns den Formofossen an. Ein Wasserfall der 34 Meter in die Tiefe stürzt und riesige Wassermassen mit sich führt. Der weitere Weg an der E6 war von Fjorden, Tälern und dem offenen Meer geprägt. Auf dem Weg nach Trondheim kamen wir an einem Westerndorf vorbei. Nicht nur das hier die amerikanischen Autos und viele Tierfiguren zu sehen sind, im Haus selber gibt es viele Souvenirs unter anderem in Kerzenform. Es macht Spaß hier zu stöbern. Im Haus befindet sich auch ein American Diner, das Essen hier allerdings schmeckte überhaupt nicht. Da das Wetter toll ist machten wir uns danach auf Schlafplatzsuche. Heute stehen wir am Trondheimfjord, bei dem man das Gefühl hat aufs offene Meer zu schauen. Die Hunde konnten, dank des kleinen Strandes, baden gehen und liegen nun glücklich im Womo. Wir dagegen beobachten einen wunderschönen Sonnenuntergang.Leer más
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- Día 25
- lunes, 8 de agosto de 2022, 10:49
- ☁️ 14 °C
- Altitud: 17 m
NoruegaKalvskinnet63°25’36” N 10°23’42” E
Wie zum Teufel bekommen wir die Tür auf?

Auf ging es nach Trondheim. Im Vorfeld hatten wir herausgefunden das es eine deutsprachige Tour durch den Nidarsdom gibt und die wollten wir mitmachen. Da wir wesentlich mehr Zeit für die Parkplatzsuche eingeplant hatten, waren wir sehr früh da. Wir standen genau in der Nebenstraße und nutzten die Zeit für ein schnelles Frühstück. Gesättigt ging es dann zu diesem imposanten Bauwerk. Die Führung erklärt mehr zu dem Bauwerk und seiner Geschichte. Danach sahen wir uns noch die Gamle Bybro, eine alte Zugbrücke und die bunten Häuser von Brüggene an. Auf dem Marktplatz in der City war der Club der Freunde amerikanischer Autos und zeigte seine Schätze. Die Norweger lieben anscheinend Amerika. Man konnte die Autos hier auch kaufen allerdings fehlt uns das notwendige Kleingeld dafür, Auf der Weiterfahrt entschieden wir uns für die Fv30 und wurden für diese Entscheidung belohnt. Nicht nur wunderschöne Aussichten sondern auch Wasserfälle bekamen wir zu sehen. In einem der Wasserfälle konnten wir so zum ersten Mal die Lachse beim Sprung beobachten, ein faszinierendes Schauspiel. Auch unsere alten Bekannten, die Rentiere, begegneten uns wieder. Besonders niedlich war heute ein kleines Fuchsbaby was ganz gechillt an der Straße entlang lief. Es war so knuffig das wir es am liebsten mitgenommen hätten. Dann auf einmal, mitten im Nirgendwo sahen wir auf einmal ein Schild für einen Landhandel, der 24/7 geöffnet haben soll. Da wir noch Tomaten brauchen hielten wir an und freuten uns über einen geöffneten Laden, aus dem gerade Leute mit Einkauf kamen. Leider nur sind wir zu blöd um rein zu kommen, die Tür ist zu. Freundlich wie die Norweger sind, erklärten sie uns aber wie es geht. Also Kreditkarte einstecken und PIN eingeben, schon öffnet sich die Tür und wir stehen in einem normalen Einkaufsladen, nur ohne Personal. Also kaufen wir ein. An der Kasse scannen wir unsere Lebensmittel und bezahlen wieder mit Kreditkarte. Auf dem Bon, den wir erhalten, befindet sich ein Scannercode, den wir an der Tür scannen müssen. Erst dann öffnet sich die Tür um hinaus zu gelangen. Ein geniales System was in Deutschland viele kleine Dorfläden retten könnte, wenn man mal über die Landesgrenzen schauen würde. Eigentlich möchte man meinen das es nun genug für heute war aber wir mussten ja noch den Schlafplatz finden. Also suchen wir ziemlich abseits der Straße und werden an einem See fündig. Wir stehen zwar nicht allein aber der Platz ist groß genug für zwei. Als erstes wollten wir eine Runde mit den Hunden drehen mussten aber feststellen das wir beobachtet werden. Ca. 20-25 Meter neben uns stehen zwei riesige Rentiere, die uns so lange begleiten bis ich Angst bekomme sie könnten vielleicht doch angreifen, da sie auch immer wieder warnend schnaufen. Als wir wieder zurück am Platz sind kommen wir mit den anderen Campern, Niederländern, ins Gespräch. Diese sind so nett das sie Jenny anbieten mit ihrem Kanu den See zu erkunden. Dieses Angebot nimmt sie natürlich sehr gerne an und paddelt kurze Zeit später entspannt über den See, während Markus die Drohne steigen lässt und ich das Abendessen zubereite.Leer más
ViajeroViel Spass
ViajeroDankeschön und viel Spaß beim mitreisen
Ich wünsche Euch auf der Reise stets Temperaturen über 18 Grad, damit das Leben (außer Nachts) überwiegend draußen stattfinden kann [Emma-Fussel]
ViajeroDas hoffen wir auch aber als Norddeutsche sind wir ja wetterfest 😅😅