• Day 104–107

    Monteverde

    April 11 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

    In Monteverde ist es deutlich kühler und wechselhaft. Es ist ziemlich windig und regnerisch und das Wetter erinnert mich etwas an Bremen. Ich mache eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt über die Stadt. Dann schaue ich mir noch einen riesigen Baum mit imposanten Wurzeln an.
    Am nächsten Tag besuche ich den Nebelwald. Die Bäume sind mit Moos bewachsen und alles sieht sehr mystisch aus. Nachdem ich alles ausgiebig erkundet habe mache ich noch einen Zwischenstopp beim Café Colibri. Dort kann man sehr viele Kolibris beobachten. Die kleinen Vögel leuchten in unterschiedlichen Farben und sind wahnsinnig schnell, man kann sogar den Flügelschlag hören, wenn sie herumsausen.
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  • Day 102–104

    Quepos

    April 9 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Nun geht es nach Quepos, hier besuche ich den Manuel Antonio Nationalpark, den bekanntesten Nationalpark in Costa Rica. Dort kann man diverse Tiere sehen, unter anderem viele Affen und Iguanas. Und dann sehe ich sogar ein Faultier mit Baby hoch oben in den Bäumen, ein absolutes Highlight! Danach geht es noch an den Strand und ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zurück, bevor dann nachmittags ein Regenschauer über uns hereinbricht. Zwar ist das Wetter super heiß und schwül, und ich bin die ganze Zeit am schwitzen, aber man merkt, dass die Regenzeit bald losgeht - es regnet immer mal wieder. Bislang habe ich so gut wie nie Regen in Zentralamerika erlebt.Read more

  • Day 88–102

    Montezuma

    March 26 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

    Mein erstes Reiseziel ist Montezuma, ein kleiner Ort an der Pazifikküste. Hier mache ich für 2 Wochen ein Volunteering bei einer Schildkröten- und Naturschutzorganisation. Die erste Nacht verbringe ich im Ort und nutze den nächsten Morgen für eine kleine Wanderung zu mehreren Wasserfällen. Danach geht es zu meiner Unterkunft, die etwas außerhalb liegt und nur durch einen circa 40 minütigen Fußmarsch am Strand entlang zu erreichen ist.
    Die Unterkunft liegt direkt am Strand und man kann das Meeresrauschen hören. In den Bäumen tummeln sich mehrere Affenarten, unter anderem Brüllaffen, die uns morgens mit ihrem Geschrei wecken. Außerdem kann man in nächster Umgebung Nasenbären, verschiedene Vogelarten sowie Schlangen, Frösche, Wasserschildkröten und Skorpione finden. Wir machen viele Expeditionen, um die verschiedenen Tierarten zu beobachten und zu bestimmen. Nur Meeresschildkröten bekomme ich leider nicht zu Gesicht, da die Schildkrötensaison erst im Mai beginnt.
    Ich nutze außerdem die Zeit für Strandspaziergänge, Schwimmen und Wanderungen.
    Die Artenvielfalt direkt vor der Haustür ist wirklich einzigartig, dazu kommt noch der traumhafte und oft menschenleere Strand, so dass die Zeit hier wie im Flug vergeht.
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  • Day 87–88

    Liberia

    March 25 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

    Nun geht es nach Costa Rica! Nach mehrfachem Umsteigen und komme ich in Liberia an. Die Stadt ist relativ nah der Grenze und ich bleibe hier nur eine Nacht, da die komplette Strecke zu meinem eigentlichen Zielort an einem Tag nicht zu schaffen wäre.
    In der Stadt selbst gibt es nicht viel zu sehen und die meisten Reisenden sind hier lediglich zur Durchreise.
    Mein erster Kontakt mit Costa Ricas Tierwelt ist übrigens eine Kröte im Hostel.
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  • Day 79–87

    La Concepción

    March 17 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

    Zum Abschluss meiner Reise durch Nicaragua besuche ich nochmal eine Sprachschule. Diesmal in einer kleinen nicht sehr touristischen Stadt. Zu der Sprachschule gehören auch noch weitere Projekte, wie ein Aufforstungsprojekt oder eine Auffangstation für Tiere. Die Schule beherbergt viele Tiere, die aus miserablen Verhältnissen gerettet wurden. Es gibt ganz viele Hunde, aber auch Affen, Papageien und Kaninchen.
    Außerdem gibt es die Möglichkeit Freiwilligenarbeit zu machen , etwa Kinder zu unterrichten oder sich um die Tiere zu kümmern. Die ersten beiden Tage arbeite ich im Garten, dort gibt es diverse Gemüsesorten und andere Pflanzen, von denen viele täglich geerntet und in der Küche der Schule verwendet werden.
    Die letzten drei Tage bekomme ich die Möglichkeit im Krankenhaus zu hospitieren. Die Einblicke, die ich dort gewinne sind sehr interessant und es ist eine ganz besondere Erfahrung für mich, auch wenn ich leider aufgrund meiner Sprachkenntnisse nicht alles verstehe.
    Am Wochenende nehme ich noch an einem Ausritt teil und besuche das örtliche Schwimmbad.
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  • Day 73–79

    Granada

    March 11 in Nicaragua ⋅ 🌬 34 °C

    Nun geht es nach Granada, eine wunderschöne Stadt mit vielen bunten Häusern, einem großen Markt und vielen farbenfrohen Kirchen. Bei einer Kirche kann man auf den Kirchturm klettern und hat einen schönen Ausblick über die Stadt. Außerdem gibt es einen See, wo man schwimmen kann. Ich mache eine Tour zu dem Vulkan Mombacho, von dort hat man eine tolle Aussicht über die ganze Region. Es gibt noch einen anderen Vulkan in der Nähe, den durfte man allerdings zur Zeit nicht besuchen, weil er zu aktiv war. In Nicaragua gibt es insgesamt 19 Vulkane, von denen einige noch immer aktiv sind.
    In Granada ist es übrigens auch wieder sehr heiß. Für ein paar Tage bin ich noch in einem Hostel in der Nähe der Stadt, welches im Dschungel liegt. Es gibt eine Hängebrücke, von der aus man den Sonnenuntergang beobachten kann. Morgens wird man vom Geschrei der Brüllaffen geweckt und den ganzen Tag über kann man Zikaden hören. Es werden jeden Tag wechselnde Aktivitäten und Workshops angeboten, zum Beispiel Upcycling von alter Kleidung. Jeden Freitag findet außerdem eine große Elektromusik- Party statt, eine sehr coole Erfahrung auch aufgrund der besonderen Lokalisation.
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  • Day 71–73

    León

    March 9 in Nicaragua ⋅ ☀️ 36 °C

    Danach geht es für zwei Tage nochmal nach León. Ich besichtige eine Kathedrale und steige die Treppen zum Turm hinauf. Man kann dort auf dem Dach umherlaufen und hat einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt. Am nächsten Tag mache ich eine Tour zum Vulkan Cerro Negro, dort kann man Vulcano Boarding machen. Das heißt man rutscht auf einem Brett den Vulkan herunter ähnlich wie mit einem Schlitten. Zunächst bekommen wir einen Schutzanzug und das Board ausgehändigt und dann geht es circa 45 Minuten auf den Gipfel. Von dort geht es dann auf dem Brett nach unten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 bis 50 km/h. Nach 2 Minuten ist man auch schon angekommen. Das Runterfahren hat sehr viel Spaß gemacht . Unten sind wir gerade rechtzeitig für den Sonnenuntergang und dann geht es mit dem Bus zurück nach Léon.Read more

  • Day 66–71

    Las Peñitas

    March 4 in Nicaragua ⋅ ☀️ 35 °C

    Nun geht es erstmal für ein paar Tage an den Strand. Die kleine Ortschaft Las Peñitas ist circa eine Dreiviertelstunde von Léon entfernt. Das Hostel, in dem ich übernachte liegt direkt am Strand, wobei der Ort so klein ist, dass alles sehr nah beieinander ist. Es gibt weder einen Supermarkt noch einen Geldautomaten.
    Ich verbringe viel Zeit in der Hängematte liegend und entspanne mich. Außerdem unternehme ich einige Spaziergänge am Strand und jeden Abend beobachte ich den Sonnenuntergang.
    Ich nehme zudem ein paar Surfstunden und freue mich sehr, wenn ich es für einige Sekunden schaffe auf dem Brett zu stehen, bevor ich ins Wasser falle.
    Ein ganz besonderes Highlight ist der Besuch einer Schildkrötenschutzstation. Freiwillige kontrollieren den Strand und sammeln die abgelegten Schildkröteneier ein, um sie unter sicheren Bedingungen ausbrüten zu lassen. Die geschlüpften Baby -Schildkröten werden dann ins Meer entlassen. Das erhöht die Chancen, dass mehr Schildkröten überleben. Wir könnten zusehen, wie die kleinen Schildkröten zum Meer krabbelten und in den Ozean verschwanden! Die Babys waren nur wenige Zentimeter groß, aber die ausgewachsenen Schildkröten werden mehr als ein Meter lang.
    Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gab es übrigens eine Aufführung von Clowns im Bus. Ich habe jedoch nichts verstanden, weil sie sehr schnell geredet haben. In Zentralamerika ist es vollkommen normal, dass Händler durch den Bus gehen und ihre Produkte verkaufen während der Fahrt.
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  • Day 63–66

    León

    March 1 in Nicaragua ⋅ 🌬 36 °C

    León sei die heißeste Stadt in ganz Nicaragua hatte ich vorher schon gehört und die Hitze ist wirklich erdrückend. Die Stadt ist jedoch wirklich wunderschön, es gibt viele imposante Kirchen und andere Gebäude. Ich nehme an einer Walking Tour teil und erfahre einige interessante Fakten über die Stadt und die Geschichte von Nicaragua. Es gibt diverse Wandgemälde, die die Geschichte in Bildern darstellen, angefangen mit der Ankunft der spanischen Eroberer.
    Außerdem besuchen wir einen Markt und probieren uns dort durch die lokalen Spezialitäten, unter anderem gibt es frittierte Kochbanane mit Käse, alles sehr lecker!
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  • Day 63

    La Unión

    March 1 in El Salvador ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Wecker klingelt um 2:30 in der Früh und als ich kurz vor drei das Hostel verlasse steht das Shuttle schon vor der Tür. Es geht in den kleinen Ort La Unión und von dort aus weiter nach Nicaragua. Um mir die mindestens 12-stündige Busfahrt durch Honduras zu ersparen, habe ich eine direkte Bootsüberfahrt nach Nicaragua gebucht.
    Am Hafen angekommen wird erstmal gewartet. Vor dem Gebäude für Migration stehen schon diverse andere Reisende und warten ebenfalls. Nach ungefähr einer Stunde geht es dann zum Boot. Die Überfahrt dauert ungefähr eine Stunde, das Boot legt direkt am Strand an und um ans Festland zu kommen müssen wir unsere Schuhe ausziehen und ein kurzes Stück durchs Wasser waten. An der Grenzstation heißt es wieder warten.
    Dann werden irgendwann die Pässe eingesammelt und wir werden einzeln aufgerufen und müssen unser Gepäck verzeigen und es wird durchsucht.
    Danach passiert wieder für mehr als zwei Stunden nichts und wir warten erschöpft in der Hitze. Endlich gibt dann den Reisepass mit Stempel zurück gegen Zahlung einer Einreisegebühr.
    Ich hatte vorher schon gelesen, dass die Einreise nach Nicaragua eine sehr zeitintensive Angelegenheit sein kann. Meine bisherigen Grenzüberquerungen sind alle relativ schnell und unkompliziert verlaufen. Endlich können wir die Grenze verlassen und mit dem Shuttle geht es nach León, wo ich gegen halb vier endlich im Hostel ankomme.
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