traveled in 6 countries Read more Berlin, Deutschland
  • Day 28

    11.10.23, Good Bye Sri Lanka

    October 11, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 29 °C

    Ach wie schade, die Reise ging eindeutig zu schnell vorbei. Und es hätte noch soooo viel zu entdecken geben. Es steht fest: ich komme ganz gewiss wieder.
    Am Morgen um 6.50 hieß es dann Abschied nehmen und Julia ganz oft und ganz kräftig zu drücken. Tschüss Julia, Tschüss Sri Lanka! Ihr beide seid besondere Reisebuddies gewesen. Sri Lanka - du bist so wunderbar wegen deines Abwechslungsreichstums, deiner kleinen Größe, die so einfach zu bereisen ist, deinen herzlichen Bewohnern, der spannenden Kultur und des leckeren Tees. Und du, liebe Julia, hast Ruhe in meine sonst wilde Reiserei gebracht, meine Augen für ein wenig Luxus geöffnet und mir gezeigt, dass es sich manchmal lohnt ein paar Cents mehr auszugeben, und eine ganz besondere Zeit zu erleben. Du hast die Blutegel mit mir durchstanden und dich nicht von weiteren Wanderungen abhalten lassen. Schöne Gespräche haben unsere Zeit vervollständigt. Es war mir eine große Freude, mit dir unterwegs zu sein :)
    Gute 30 Stunden dauerte nun die Heimreise, mit viel Warterei und unsinnigem Transferbereich in Dehli, Rennen über den Flughafen in Zürich, um dann mehr oder weniger pünktlich wieder in Berlin anzukommen. Mal schauen, ob ich mit meinen 5 Stunden Schlaf im Flugzeug den Jetlag austricksen kann. :)

    Wer weiß, wann die nächste Reise ansteht. Und dann wohin. Ich bin bin schon gespannt und freue mich auf alle Abenteuer, die vor mir liegen!
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  • Day 27

    10.10.23, letzter Tag in Hikkaduwa

    October 10, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Nun können wir die Stunden bis zum Abschied schon zählen. Es fühlt sich so surreal an, bald nach Hause zu fliegen. Julia und ich sind als Reiseteam zusammengewachsen und haben gar nicht gemerkt, wie 25 Reisetage so schnell vorbeigehen können. Sri Lanka ist einfach auf seiner kleinen Fläche so abwechslungsreich und hat uns damit immer wieder neu überrascht.
    Zum letzten Frühstücks gibt's... was denn auch sonst ... smoothiebowl und kurzer Hand entschließen wir uns, eine Surfstunde zu nehmen. Julia nimmt vorher am Strand kritisch jeden Surf Instruktor auseinander, beurteilt seine Fähigkeiten nach Videos seiner Wellen, seines Alters und seines Körperbaus. Denn natürlich ist doch jemand, der Surfen kann, auch gut gebaut 😄 wir drücken natürlich auch ordentlich den Preis und lassen uns nicht wie die anderen Touristen über den Tisch ziehen. Also los geht's!
    Ein paar Trockenübungen am Strand: dabei liegt man auf dem Surfbrett, nimmt die kleine Kobra vom Yoga ein und springt auf Kommando ganz zielsicher in die Surfingposition. Leider gibt's davon keine Foto, denn so trocken am Strand sieht das echt witzig aus. Dann geht's auch schon raus ins Wasser und die ein oder andere Welle schaffen wir tatsächlich im Stehen bis an den Strand zu nehmen. Jay. Naturtalente ;)
    Ich betone hier nochmal, dass Hikkaduwa echt große Wellen hat und nicht so anfängerfreundlich ist. Insofern ist es auch harte Arbeit, das Brett und den eigenen Körper entgegen der Wellen durchs Wasser bis zur Welle zu bewegen. Nach 60 Min waren meine Muskeln auch gut fertig, Julia hat genügend Schurfstellen vom rauen Bort zu vermelden und mein Gesicht glüht wie ein Krebs. Check. Erstes Mal surfen erfolgreich!
    Wir lernen ein paar andere Reisende kennen, dümpeln am Strand rum und teilen unsere gesammelten Sri Lanka Weisheiten für die Neuankömmlinge. Nur eines haben wir vergessen: der Geldautomat spuckt immer erst das Geld und später die Karte aus. So müssen wir, als wir eigentlich gerade zum Sonnenuntergang rauswollen, den Verlust von Julias Karte beklagen, das halbe Zimmer auf den Kopf stellen und Banken abtelefonieren. Ai ai ai. Und dann fängt es auch ordentlich an zu regnen. Aber wie Julia so schön sagte, lohnt es sich eben nicht, Pläne zu schmieden (ich musste meine Enttäuschung über den geplatzten letzten Abend erst verdauen). Wir wurden dann aber mit sehr gut schmeckendem Fisch im Restaurant belohnt und der Abend war gerettet. Auf dem Balkon gab's unsere Obstvorräte, inkl. Mango aus dem Garten und Cherimoya vom Markt. Wir beiden würden am liebsten noch viele dieser Abende ranhängen, doch leider ist nun die Reise vorbei...
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  • Day 26

    9.10.23, Hikkaduwa bei Steffi

    October 9, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Langsam werden unsere Taschen immer voller, denn mit jedem Tag, an dem der Abflug näher rückt, werden noch Kleinigkeiten geshoppt. Unser letzter Stopp ist nun Hikkaduwa, der Surfer-Hot-Spot für Backpacker im Westen der Insel. Neben reißenden Wellen, lockt hier der breite Sandstrand, ein Bereich zum Schnorcheln mit Schildkröten die von den Einheimischen mit Seegras angelockt werden und einem fantastischen Sonnenuntergang.
    Für die letzten 2 Nächte checken wir im stylischen Steffis Mandala mit Meerblick ein. Die Sonne meint es sogar gut mit uns, während die Wellen kräftig rauschen. Wir hatten eigentlich vor, ins Meer zu springen. Schon schnell war uns klar, dass das bei dieser Strömung nicht so einfach ist. Mit den Wellen ist der Wasserstand auch gerne mal nur Knietief und im Maximum geht uns dann das Wasser bis zum Hals. Zudem sind die Wellen so kräftig, dass man kaum auf seinen Beinen stehen bleiben kann. Gut, dann bleibt uns wohl nur den großen Zeh ins Wasser zu halten, am Strand langzuspazieren, in den Supermärkten zu Bummeln, die Sonnenliegen auszutesten und mit Julia ihre weiteren Urlaubspläne zu schmieden. Auch gut :)
    Zum Abendbrot gibt's gegrillten Fisch und ich bin happy. Dass nun auch noch die untergehende Sonne den Himmel in orange und rosa bunt anmalt, ist nur noch die Krönung.

    Ich wollte noch erwähnen, wie mir hier in Sri Lanka auffällt, wie sehr die Einheimischen auf die Toruisten warten. Ich weiß nicht, ob sie nur wegen der Saison ausbleiben oder sich der Tourismus seit Covid, Krieg und Anschlägen einfach nicht erholt. Es ist schon verrückt, wieviel Gästehäuser, Restaurants und Geschäfte verlassen sind, zum Teil runtergekommen und auf bessere Zeiten warten. Die Einheimischen stehen in den Restaurants und buhlen um einen. Dann bieten sie eine reichhaltige Karte an, wofür sie alle Zutaten vorhalten müssen, aber nur 3 Gäste am Tag empfangen. In den Hotels sitzen in der Lobby die ganzen Angestellten rum, um auf Arbeit zu warten. ich wünsche ihnen, dass mit der Saison sich der Zustand ändert. Wir haben auf jeden Fall daher nie Probleme gehabt, eine günstige und schöne Unterkunft zu finden. Essen eigentlich auch nicht. Manchmal muss man nur einen Moment länger suchen, wenn man die westlichen Maßstäbe ansetzt.
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  • Day 25

    8.10.23, Galle Fort

    October 8, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Eine Avocado-Bowl machen wir uns diesmal zum Frühstück und springen am Morgen nochmal in den Pool. Kurioser Weise ist es mal trocken und regnet nicht. Wow. Auf den Palmen und Dächern unserer Unterkunft sitzen Pfauen und schreien laut. Ein lustiger Anblick.
    Dann heißt es wieder Tasche packen und auf zum Fort von Galle. Diese alte Befestigungsanlage und der historische Stadtkern sind heute UNESCO Kulturerbe. Erstmals errichtet von den Portugiesen, vorwiegend genutzt während der Niederländischen Kolonialzeit und zu guter letzt von den Briten übernommen, ist die Mauer heute nun eine Touristenattraktion und ein Zeugnis der Kolonialgeschichte und der kriegerischen Auseinandersetzungen, vorwiegend zum zweiten Weltkrieg. Sri Lanka war für die Konfliktparteien immer ein logistisch wichtiger Punkt in Südostasien und damit eine Verbindung zwischen West und Ost. Die eigentlichen Einwohner waren jedoch nur Spielball der jeweiligen Kolonial- und Besetzungsmächte. 1948 wurde Ceylon, das heutige Sri Lanka, als Teil des britischen Commonwealth in die Unabhängigkeit entlassen.
    Als wir durch das Stadtzentrum flanieren erkennen wir Sri lanka kaum wieder. Mal wieder ein ganz neuer Anblick: die alten und bunten Kolonialhäuser (zumeist niederlämdischer Stil) sind gefüllt mit hippen Cafés und Shops, Touristen schlendern durch die Straßen und die Sonne scheint. Buddhistische Tempel, Moscheen und Kirchen stehen hier nebeneinander. Von den Bastionen und der Mauer hat man einen herrlichen Blick auf den indischen Ozean, die Küstenlinie und den Hafen. Die Wellen rauschen und der alte Glockenturm und auch der Leuchtturm sind Fotohighlights. Eisdielen gibt's auch. Wir kommen ins Plaudern mit einer Sri Lankanischen Familie, die seit 3 Generationen mit der Hand ihr Eis zusammenrühren und nun in ToGoBechern abfüllen. Der Milch-Sahne-Mix ist verdammt reichhaltig und sehr geschmacksintensiv, gleichzeitig unterscheidet sich die Konstistenz aber von einem Kugeleis, wie wir es so kennen.
    Abends werden wir dann erneut bei Isle of Gelato schwach, ich verputze 3,5 Kugeln und bin glücklich. Das Cashew-Kokos-Eis ist einfach unschlagbar. Dort treffen wir auch auf das berühmte Instagram-Pärchen SilkyRonTheRoad, die in den sozialen Medien ihre zehn Jahre Lange Hochzeitsreise dokumentieren.
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  • Day 24

    7.10.23, Mirissa, Weligama, Pool

    October 7, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

    Die ersten Mangos in unserem Rucksack sind reif! Was könnte man leckereres damit machen, als eine Smoothiebowl?! In unserem Secreet Guesthouse steht in der Gästeküche tatsächlich ein Mixer bereit. Yamm yamm yamm.
    Mit dem Bus fahren wir in das benachbarte Surfer Städtchen Weligama. Die Kima Surf School überzeugt durch seine Aufmachung und sein Surfgelände in einer alten Kolonialvilla, doch das Preismodell ist unübersichtlich und unnötig hoch, sodass sich Julia ersteinmal gegen diese Surfschule entscheidet. Der breite Strandabschnitt ist wirklich nett, tausende kleine Mini Surfschulen säumen die Küstenlinie und man darf bloß keine Sekunde zu lang den Blick auf eine richten, ohne sofort angesprochen zu werden. So sammeln wir Informationen für einzelne Surfstunden, lassen uns im typisch hippen Nomad-Cafe mit French Toasts und Iced Coconut Mocchachino verwöhnen.
    Die Wellen sind an diesem Küstenabschnitt sehr anfängertauglich, doch aufgrund der starken Regenfälle wird eine richtig ekelhafte Suppe von den Flüssen ins Meer gespült. Grün-brauner Schaum setzt sich an manchen Stellen fest. Nicht gerade das genüsslichste Badengehen. Dies sollte sich aber zur Saison wieder ändern und bestimmt ist dann die Straße auch etwas belebter. Alles in allem sind uns hier aber noch keine schönen Promenaden mit Geschäften und Restaurants begegnet, worauf wir uns zum Bummeln eigentlich freuten.
    Julia wird langsam nervös, da sie nun auch den Plan für die übrigen Zeit des Sabaticals angehen muss. Am 13. Muss auch sie das Land verlassen. Aber will sie irgendwo einen Platz zum Surfen finden? Mich nach Hikkaduwa begleiten? Auf zu den Philipinen oder doch nach Deutschland?
    Jeder der glaubt, Reisen sei pure Entspannung und man hätte Zeit, über große Lebensfragen zu grübeln oder mal ein Buch zu lesen - der täuscht! Ich glaube, dafür waren in den letzten 3 Wochen maximal 3 Stunden Zeit....
    Am Abend regnete es (mal wieder heftig). Doch diesmal konnten wir ihn von unserem Zimmer mit Pool-Blick so richtig genießen. Wir beobachteten wir die dicken Tropfen auf das beleuchtete Wasser trafen und entschieden uns kurzer Hand, im strömenden Regen baden zu gehen. Was für ein Gaudi. Vorallem, wenn man feststellt, dass der Regen stärker ist, als der Wasserdruck in manch anderen Unterkünften 😁
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  • Day 23

    6.10.23, Mirissa's Secrets

    October 6, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

    Die Tage beginnen hier regnerisch. Und so sind wir manchmal auf das spätsommerliche Wetter in Europa neidisch. Griechenland 28 Grad und Sonnenschein. Davon träumen wir. Dafür bietet die Reise natürlich andere Vorteile: das Kennenlernen von Land und Leuten und ganz anderen Lebensmodellen als unseren ist bereichernd. Und dann dazu überall die leckeren Früchte am Wegesrand an den Bäumen: Avocados, Papaya, Mangos. Oder auch Pfaue auf der Straße oder in einer Palme sitzend... all das sehen wir an jeder Ecke. In der einen Unterkunft wurden uns sogar Mangos mitgegeben, die nun in unserem Gepäck reifen und morgen köstlich sein sollen. Lassen wir uns überraschen.
    Bei dem Regen hilft nur geschützt im Hotel sitzen bleiben oder mit Regenschirm losziehen und sich damit abfinden, dass von den FlipFlops alles nach oben spritzt und der Hintern dennoch nass wird. Die Straßen stehen unter Wasser. Somit sollte man nicht so zimperlich sein, was einem so um die Füße gespült wird 😬
    Leider hatte unser gemütliches Glamour Hotel kein Zimmer mehr frei und so mussten wir umziehen. Diesmal zum Secret Root Guesthouse. Was für ein Traum: nun haben wir mal wieder ein gemütliches Zimmer mit angrenzendem Pool für uns und schauen auf die plätschernden Regentropfen aufs Wasser. So kann Regen doch etwas schönes haben! (Man könnte meinen, dass wir regelmäßig in solchen schönen Unterkünften unterkommen. Doch das ist nur die Ausnahme. Oft genug ist es feucht, muffig in anderen Zimmern oder in dem Bädern fällt alles halb auseinander. Ob die Zimmer sauber sind, ist auch ungewiss. Zudem sind die Duschen oftmals katastrophal.)
    Am Nachmittag klart es etwas auf und so halten wir doch noch die Füße ans Meer. Im Avo Club gab's für uns einen fantastischen Rote Beete Salat mit gegrillter Wassermelone und Cashew-Feta. Wow! Sowas haben wir noch nicht gegessen. 1a. Wirklich. Das Avocado-Thunfisch-Tartar war ebenso der Hammer. Dazu gab's frische Mango und Ananas mit einer leichten Chili-Sauce. Nochmal wow! Die Jungs von dem Laden machen einen echt guten Job. Die Athmosphäre mit der Streetart Kunst an den Wänden überzeugt ebenso. Im Tausch gegen ein paar Instafotos verkosten wir auch noch die Tropical-Bowl. Ich werd langsam zum Instagram-Fotografen und versuche mich mal an den ersten Kooperationen 🙃
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  • Day 22

    5.10.23, auf nach Mirissa

    October 5, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C

    Nun wirds wirklich Zeit für Sonne und Strand für uns. Somit verlassen wir das Hochland und die Nationalparks und wollen nach Mirissa. Im Anschluss hat Julia vor, ein paar Tage in Weligama zu Surfen.
    Alle schimpfen über den Regen an den südlichen Stränden, doch es ist trocken als wir ankommen. Wir beziehen das gemütliche Glamour Hotel mit Blick über die Straße zum Meer und ziehen die Badesachen an. Unten am Wasser realisieren wir, warum hier alle nur vom surfen und nicht vom Baden reden. Hohe Wellen säumen die Küste, hinzu kommt die hohe Flut, sodass kaum ein Fleckchen Strand übrig bleibt. Dennoch eine schöne Kulissw für ein paar Fotos. Wir laufen zügig alles in der Umgebung ab, um einen Schlafplatz für die Folgenacht zu finden. Dabei entdecken wir kurz vor Sonnenuntergang auch den Secret Beach, der durch seine sichere Lage sogar zum Baden einladen würde. Doch da es nur 30 Min dauert, bis es stockfinster ist, müssen wir uns wieder los machen.
    Abends gehen wir am Wasser Thunfisch essen. Yammi. Nur Schade, dass hier wirklich fast nicht los ist. Der Monsun hat die Gegend noch fest im Griff und so verirrt sich fast kein Tourist in die Ecke. Die Straßen stehen unter Wasser, die Gasthäuser sind noch zu oder kämpfen mit Wasserschäden. Selbst in den News wird darüber berichtet, dass der Regen dieses Jahr kräftiger ist und auch länger anhält. Die Einheimischen sind nahezu verzweifelt. Seit einigen Jahren kommt der Tourismus nicht wieder richtig in Schwung: Bombenanschläge, Corona, schwere Wirtschaftskrise im Anschluss, sehr hohe Inflation und dazu ein korruptes System. Die Einheimischen freuen sich daher über jeden Gast. Sie leben viel eher nach der Devise, jeden Moment zu genießen, als lange Gedanken an die Zukunft zu verschwenden. Sie wissen nicht was morgen kommt...
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  • Day 21

    4.10.23, Lucas, der Leopard in Yala

    October 4, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

    Ella - good Bye. Es war schön bei dir. Nun ist es aber an der Zeit weiterzuziehen. Wir versuchen unser Glück an der Südküste und hoffen, dass der Monsun langsam schwächer wird und wir ein bisschen Zeit am Strand verbringen können.
    Der Busfahrer bringt uns zügig uns Tal. Er toppt auf den Serpentinenstraßen selbst die von Google errechnete Fahrzeit mit einem Motorrad. Wir müssen uns ordentlich festhalten, um nicht wie bei einer Achterbahnfahrt aus den Sitzen geschleudert zu werden. Auf einer Straßen mit zwei Spuren passen nach örtlichen Fahrstil aber zwei Busse und ein entgegenkommenden Motorrad nebeneinander. Die Devise ist, wer lauter Hupen kann, hat Vorfahrt. Auserdem: wer bremst verliert.
    Heil sind wir zur Mittagszeit in Tissa(maharama) angekommen. Leoparden Gucken im Yala Nationalpark steht auf dem Programm. Wir hatten die Empfehlung für den besten Jeepfahrer von Ayesh erhalten und haben nur den ganzen Safari-Jeep für uns alleine. Thanura geht mit uns auf Leopardensuche und "fliegt" zügig über die Schlaglöcher. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt, haben aber unseren Spaß dabei. Wildschweine, Pfaue und diverse Vögel säumen den Weg. Wasserbüffel grasen der genießen das kühle Nass. Einer der Büffel taucht förmlich im Wasser, sodass nur noch seine Hörner und sein Maul zu sehen ist. Er kaut genüsslich und sieht verdammt witzig dabei aus. Ein Elefant kreuzt unseren Weg (Schade, dass wir nur so viele Fahrzeuge sind, die seinen Weg versperren und er sichtlich angenervt von den Jeeps ist). Das Highlight ist natürlich Lucas, der Leopard, den wir sehen. Die Raubkatze ist größer als ich sie aus Botswana in Erinnerung habe. Sie strahlt mit ihrer Bemalung edel und lässt sich vor unserem Jeep nieder, um ein Nickerchen zu machen. Liebe Isa, ich muss beim Anblick des Leoparden immer an dich denken! Was war gleich nochmal der Unterschied zwischen einem Leopard und einem Geparden? Puma ubd Panta waren schwarz, richtig? Ich werde mir das wohl nie merken ... 😊
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