• Jean.nine

Weltreise

145-päiväinen seikkaillu — Jean.nine Lue lisää
  • Nyaung Shwe

    14. joulukuuta 2016, Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 10 Stunden unbequemer und kalter Busfahrt, kamen wir um 4 Uhr morgens am Inle-lake an. Auch hier müssen Touristen eine Gebühr bezahlen, um das Gebiet überhaupt betreten zu können.
    Am Busbahnhof bezahlten wir wieder einen hohen Preis für eine kurze Fahrt im Sammeltaxi.
    Die Rezeption war zum Glück besetzt und man bot uns an, für 5$ mehr aufs Zimmer zu können. Das Hotelpersonal war sehr freundlich und wir nahmen das Angebot an und konnten direkt aufs Zimmer ☺
    Wir schliefen schnell ein und wachten gegen halb 10 auf. Nach einer Katzenwäsche, schauten wir uns das kostenlose Hotelfrühstück an, was leider sehr spärlich war.
    Anschließend buchten wir den Nachtbus nach Mandalay für den nächsten Tag und eine private Bootstour über den Inle-Lake für morgen. Außerdem liehen wir uns Fahrräder und bekamen vom netten Hotelpersonal eine Routenempfehlung 😊👌
    Nach einem kurzen Halt im Supermarkt radelten wir los 🚲
    Unsere Leihfahrräder hatten im Gegensatz zu den in Bagan Gangschaltung und eine bequemen Sattel 👌
    Die Straßen waren teilweise sehr schlecht, aber wir konnten überwiegend im Schatten fahren.
    Auf dem Weg hielten wir immer mal wieder an und fuhren in Straßen rein ☺ dort trafen wir immer wieder Einheimischen, die uns freundlich anstrahlten und uns zu winkten 😊
    das Einmalige hier am Inle-lake sind die Menschen hier. Hier ist der Alltag der Menschen noch sehr traditionell geprägt mit einfachen landwirtschaftlichen Geräten, primitiven Behausungen und kleinen, urigen Dörfern. Gerade hier fühle ich mich in der Zeit zurück versetzt, weil die Leute hier so wenig fortschrittlich leben. Sie scheinen mit dem zufrieden sein, was sie haben und erschaffen auch mit veralteten, einfachen Geräte ihre Arbeit. Die Myanmesen sind hier so interessiert und gastfreundlich 😊
    Die Myanmesen hier sprechen kaum Englisch, aber begegnen einen hier mit so einer beeindruckenden Freundlichkeit und Offenheit 😍
    Bei unserer Fahrradtour sind wir u.a. auch an einer Schule vorbeigefahren, von deren Schulhof uns die Kinder glücklich zugewunken haben 😊
    Dort haben wir auch einen total niedlichen Hundewelpen entdeckt 🐶
    Ein weiterer Grund, um nach Inle Lake zu kommen ist die wunderschöne Landschaft. Von überall sind die Berge zu sehen und wir entdeckten schöne Felder, Flüsse und Weinfelder 😍
    Die erste Route, die wir gefahren sind, war knapp 16km lang.
    Wir kamen gegen 15 Uhr wieder in unserem Dorf an und machten eine kurze Pause bevor wir die andere 24km lange Route fuhren. Auf der zweiten Route stoppten wir an einer sehr schönen Weinplantage, einem alten, heruntergekommenen Kloster und an einem sehr langen Bootsanleger. Wir trafen auch auf bekannte Gesichter wie ein deutsches Pärchen, das mit und in Koh Phayam (Thailand) war und auf eine Deutsche, die wir in Yangon trafen 😀
    Der Bootsanleger war das Highlight des Tages, da man dort viele einheimische Fischer, Bootsfahrer und ein Dorf entdecken konnte, dass auf Stelzen gebaut wurde ☺
    Wir erreichten den Steg kurz vor Sonnenuntergang und verließen ihn so gegen halb 6.
    Der 12km lange Rückweg war der Horror 🙈 uns taten die Muskeln und Hintern weh und wir mussten das letzte Stück im Dunkeln fahren, da unsere Fahrräder keine Lampen hatten.
    Völlig fertig aber sehr glücklich und überwältigt von den heutigen Eindrücken kamen wir im Dunkeln im Hotel an 😪
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  • Nyaung Shwe

    15. joulukuuta 2016, Myanmar ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute mussten wir wieder einmal unseren Wecker früh stellen, da wir um 08:30 Ihr von unserem Bootsfahrer abgeholt wurden und wir vorher noch Sachen packen und Lebensmittel einkaufen wollten 🙈
    Wir entdeckten eine einheimischen Markt, auf dem Obst, Gemüse, Fisch, Blumen und undefinierbare Lebensmittel verkauft wurden 😀 es war wieder einmal sehr schön, die Einheimischen und ihre Lebensart beobachten zu können. Hier arbeiten sie mit einfachen Mittel wie uralten Waagen mit zwei Pfännchen, auf der ein Gewicht gelegt werden muss. Die Myanmesen scheinen alle so friedlich zu sein und glücklich mit dem was sich haben. Hier am Inle-Lake scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und der technische Fortschritt nur teilweise angekommen.
    Nachdem wir wieder einmal unheimlich viele Fotos von den Dorfbewohner gemacht haben und wir wieder total lieb angelächelt und begrüßt worden sind, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Hotel, wo unser Bootsfahrer schon wartete.
    Wir checkten aus und folgten unseren Bootsfahrer zum Pier. Er besaß ein sehr langes und schmales Boot, was hier typisch ist. Er baute uns zwei Holzstühle auf und versorgte uns mit Decken, da es wieder einmal sehr kalt war 🙈
    Die Hinfahrt zu unserem ersten Stopp dauerte knapp 45 Minuten. Auf dem Weg dorthin sahen wir den wunderschönen Inle-Lake mit den beeindruckenden Berglandschaft im Hintergrund und vereinzelt auch schon die ersten Fischer 🚤
    Wir kamen als erstes bei einem Dorf an, dass auf dem Inle-Lake gebaut wurde. Die Häuser standen alle auf Essstäbchenartigen Hölzer und man konnte sich nur mit Boote fortbewegen. Jedes Haus hatte einen eigenen Bootsanleger und wir entdeckten sogar ein Poststelle im Dorf 😂
    Wir besuchten zunächst eine Goldschmiede, bei der Schmuck noch auf traditionelle Weise hergestellt wurde. In der Ecke saß ein Myanmese an einem Feuer, welches er per Hand mit einem Luftgebläse kontrollierte und schmolz Silber. Neben ihm saßen drei Männer die das Silber in Schmuck in Handarbeit verarbeiteten. Eine junge Myanmese erklärte uns den Vorgang und führte uns herum 😊 anschließend konnte man den fertigen Schmuck kaufen. Laura wurde sogar fündig und fand eine schöne Kette 👌
    Als nächstes steuerten wir eine Textilwerkstatt an. In der wird spezielle Seide aus Lotusblumen wieder in aufwendiger Handarbeit verarbeitetet. Auch hier wurden wir wieder freundlich herumgeführt. Wir entdeckten Frauen, die an aus Bambus gefertigten Webstühlen die Seide in Stoffen und Textilien verarbeiteten. Sie mussten den Webstuhl mit ganzer Körperkraft 6 Stunden am Tag bedienen. Auch hier stellen die die Materialien immer noch auf traditionelle Weise her 😊
    Unser Bootsfahrer fuhr und als nächstes zu einer Bootsfabrik, in der wir wieder herumgeführt wurden.
    Anschließend besichtigten wir einen Tempel, der ebenfalls mitten im Inle-Lake auf dem Wasser gebaut wurde. Da sieht man wieder, wie wichtig dem Myanmesen der Glaube und die Religion ist☝
    Danach besuchten wir die Long-neck-ladies, die ursprünglich aus Myanmar stammen aber wegen der vorherrschenden Militärdiktatur in großen Massen nach Thailand flüchteten.
    Zum Abschluss fuhren wir zu einem Kloster, in dem viele Katzen leben, die von einem Mönch für Kunststücke dressiert werden 🙈 leider war der Mönch zum Vollmund (besonderes religiöses Ereignis) verreist, sodass die Katzen faul herumlagen. Wir erfreuten uns trotzdem an ihnen und kuschelten besonders mit den kleinen Baby Kätzchen 😊
    Auf dem Rückweg zu unserem Hotel entdeckten wir unzählige Fischer, die teilweise im typischen Inle-Lake-Style (Ein Fuß am Ruder im Wasser und mit Zylinderförmigen Netzen) fischten. Es ist inzwischen ordentlich warm geworden und der wolkenlose Himmel färbte den See tiefblau 😍 das Bild vom schönen blauen See mit den Fischern und den schönen Bergen im Hintergrund werden ich nie vergessen 😊
    Am Pier angekommen und auf dem Rückweg zu unserem Hotel begrüßten wir wieder viele Einheimische, die ihre Wäsche im Fluss wuschen, mit ihren Kindern spielten und schwere Körbe auf ihren Kopf transportierten 😀
    Wir entspannten kurz im Hotel bevor wir uns zum Tagesabschluss leckere Pancakes mit Erdbeeren und Schokolade gönnten.
    Gegen 19 Uhr wurden wir abgeholt und zum nächsten Busbahnhof gefahren 🙈 wir nahmen den VIP-Nachtbus nach Mandalay, der knapp 10 Stunden fahren sollte. Diesmal war es zum Glück nicht so kalt im Bus und wir konnten mit Unterbrechung ein paar Stunden schlafen ☺👌
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  • Mandalay

    16. joulukuuta 2016, Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir kamen um 3 Uhr nachts in Mandalay an 😕 der Bus war deutlich schneller als man uns das vorher gesagt hat. Wir haben damit gerechnet, dass wir so gegen 5 Uhr ankommen 🙈
    Wir fanden dann schnell einen Taxifahrer, der uns zu unserem Hotel brachte. In der Hotel-lobby schliefen die Angestellten, die über unsere frühe Ankunft auch verwundert schienen 🙈 nach einer halben Stunde Wartezeit durften wir zum Glück schon auf unser Zimmer. Wir schliefen nochmal gute 5 Stunden, bevor mein Wecker uns weckte 😀 Wir genossen ein gutes Frühstück im Hotel bevor wir zu Fuß zu zwei Sehenswürdigkeiten marschierten. Der Weg war anfangs sehr interessant aufgrund der Myanmesen, die wir in ihrem Alltag beobachten konnten ☺ Wir erreichten ein altes Teakholzkloster, dass sehr schön aussah. Das war bisher mit Abstand das schönste Kloster, was wir in Myanmar sehen konnten 👌 bei der Besichti-gung trafen wir auf Mönche, die uns interessiert ansprachen 😊 Anschließend gingen wir ca. eine halbe Stunde zu einem Tempel, der in den Farben gold-rot strahlte. Die Sonne schien gnadenlos auf und herab, sodass wir uns entschieden, ein Taxi zum Hotel zu nehmen, um dort eine Pause zu machen. Im Hotel buchten wir ein Flug an die myanmarisch-thailändische Grenze für Sonntag und ruhten uns aus. Um 16 Uhr bestellten wir ein Taxi, dass uns zu einem Tempel mit vielen weißen Pagoden und dem Mandalay-Hill brachten, von dem aus man den Sonnenuntergang und einen guten Ausblick auf die Stadt haben sollte 😊 Der Tempel war sehr schön und mit den vielen weißen Pagoden anders als die, die wir bisher in Myanmar gesehen haben 😍 Gegen 17 Uhr fuhr uns unser Taxifahrer auf dem Mandalay-Hill, den man sonst nur zu Fuß über 700 Stufen erreicht 😪 Wir genossen die Fahrt zu dem Tempel, der auf der Spitze des Berges liegt. Der Sonnenuntergang war ganz anders als die, die wir bisher in Myanmar gesehen haben. Die Sonne war dunkelrot und total klar zu sehen in ihrer runden Form 😍 Der Ausblick auf die Stadt war auch sehr beeindruckend ☺ neben vielen Touristen, trafen wir auf Mönche, die auch den Sonnenuntergang betrachteten 👌Anschließend wurden wir zum Hotel zurück gefahren mit einem Zwischenhalt bei einem Supermarkt und einer Bäckerei, wo wir tatsächlich Frischkäse und weiche Brötchen fanden und zum Abendessen genossen 😊👌Lue lisää

  • Mandalay

    17. joulukuuta 2016, Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute wurden wir um 8:15 Uhr von unserem gestrigen Taxifahrer von unserem Hotel abgeholt und zum Pier gefahren. Dort haben wir uns Tickets gekauft für eine Hin-und Rückfahrt nach Mingun, eine Stadt auf der anderen Seite des Flusses in Mandalay.
    Wir waren eine halbe Stunde vor Abfahrt da und haben die Wartezeit genutzt, um die Einheimischen, die am Fluss wohnen, zu beobachten. Alle Myanmesen, die hier leben, scheinen sehr arm zu sein. Sie wohnten in Strohhütten oder Zelten, aber das Erstaunliche hier war wieder einmal, wie zufrieden die Einheimischen wirkten. Sie wuschen Wäsche oder badeten in den nicht gerade sauberen Fluss, die Kinder spielten im Sand ohne Spielzeug, stattdessen beschäftigten sie sich damit, Figuren in den Sand zu malen. Ich bin echt fasziniert mit wie wenig die Myanmesen sich hier zufrieden geben und was sie für eine Zufrieden-und Gelassenheit ausstrahlen. Es scheint so, als haben die Bewohner des Flussdorfes einen tollen Zusammenhalt und sind nicht materialistisch. Vielleicht liegt es z.T. auch daran, dass die meisten Mandalay nie verlassen haben und daher kein Vergleich anderer Lebensarten haben. Auch hier scheint der Lebensalltag sehr traditionell bedingt zu sein 😊
    Um 9 Uhr ging es dann los mit der knapp 1-stündigen Bootsfahrt. Wir machten es uns am Deck in bequemen Sonnenliegen bequem ✌
    Im Mingun angekommen, warteten schon mehrere Taxen. Und mit Taxen meine ich Kutschen, die von Kühen gezogen werden und wo auf ein Pappschild mit der Aufschrift "Taxi" angeheftet wurde 😂
    Wir entschieden uns aber den kurzen Weg zu Fuß zu gehen und machten schnell Fotos von den lustigen Transportsystem hier 😂
    Wir kamen an einer riesigen Tempelruine vorbei, die an mehreren Stellen tiefe Risse hatte 😲
    Unser eigentliches Ziel war ein großer, weißer Tempel, den wir wenige Meter weiter erreichten. Der Tempel war den Tag besonders schön, da der Himmel blau und wolkenlos war und somit einen tollen Kontrast zu dem Weiß des Tempels darstellte. Wir machten Fotos und unterhielten und kurz mit einem Mönch, dessen rote Kutte ein hervorragendes Fotomotiv vor dem weißem Tempel darstellte 👌
    Anschließend gingen wieder zum Boot zurück und schipperten nach Mandalay zurück 😊
    Unser Taxifahrer wartete bereits auf uns und fuhr uns zum Hotel zurück. Wir gönnten uns eine 1 1/2-stündige Pause bevor uns unser Taxifahrer um halb 4 zu der weltlängsten Teakholz-Brücke fuhr, von der aus wir den Sonnenuntergang betrachten wollten. Die Fahrt dauerte eine knappe halbe Stunde.
    An der Brücke angekommen, liefen wir zunächst einmal komplett rüber. Die Brücke ist 1,2 km lang und hat kein durchgehendes Geländer. Sowieso macht sie ein etwas wackeligen Eindruck 🙈 aber wir vertrauten der Architektur und den vielen Einheimischen und Touristen, die die Brücke ohne Zögern überquerten 😀
    Wir entdeckten ein Restaurant, von dem man den Sonnenuntergang hinter der Brücke gut sehen konnte und bestellten uns etwas zu trinken während wir Fotos schossen.
    Zu unser Überraschung setze sich der Mönch, den wir den Tag in Mingun gesehen haben, zu uns 😂 auch er musste über den Zufall lachen 😀
    Der Sonnenuntergang war mal wieder sehr schön und spiegelte sich im Fluss 😍 in der Kombination mit der Brücke sah es einfach bezaubernd aus 😊
    Gegen 18 Uhr fuhr uns der Taxifahrer zurück zum Hotel, wo wir kaputt ins Bett fielen 😪
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  • Chiang Rai

    18. joulukuuta 2016, Thaimaa ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute verbrachten wir fast den ganzen Tag wieder in öffentlichen Verkehrsmitteln, um von Myanmar nach Thailand zu kommen 🙈
    Wir frühstückten im Hotel und wurden um halb 9 von einem Airport-Shuttlebus abgeholt, der knapp 1 1/2 Stunden zum Flughafen fuhr. Neben uns saßen nur 3 Myanmesinnen im Bus, die komischerweise nichts bezahlten für die Fahrt 😲
    Die Straße des Highways war sehr kaputt und wir wurden wieder ganz schön durchgeschüttelt auf dem Weg 🙈
    Wir kamen dann viel zu früh am Flughafen an, der sehr modern ist. Wir konnten auch noch nicht einchecken und unser Gepäck loswerden 🙈
    Nachdem wir einige Zeit gewartet hatten, checkten wir ein. Unser Flieger ging nach Tachilek, einer Kleinstadt in Myanmar direkt an der thailändischen Grenze ☝ der Flieger war sehr klein und hatte nur zwei kleine Propeller 🙈 hinzu kam, dass wir eine planmäßige Zwischenlandung am Inle-Lake machten, d.h. das wir mit dem Mini Flieger zweimal starten und landen mussten. Laura und ich saßen anfangs verkrampft im Flugzeug, entspannten uns aber schnell und vertrauten auf den Flieger und den Piloten.
    Nach 1 1/2 Stunden kamen wir an. Neben uns waren noch zwei Australier im Flieger, der Rest waren Einheimische. Unser Reisepässe wurden bei der Ankunft abfotografiert bevor wir das Flughafengebäude betreten durften. Der Flughafen war sehr klein und es gab kein Gepäckband. Stattdessen wurde unser Gepäck mit Sackkarren zu uns gebracht.
    Wir fuhren dann im Minivan mit den Australiern an die Grenze, an der wir aus Myanmar ausreisten, um nach Thailand einreisen zu können 🙈 es dauerte sehr lange bis wir die ganzen Formulare ausgefüllt hatten und auf der thailändischen Seite ankamen. Unser Rücken schmerzten, da wir die ganzen Zeit unsere Backpacks tragen mussten...
    Laura wollte ihr restliches Geld aus Myanmar wechseln, was sich aber als Problem erwies, da es außerhalb von Myanmar nicht möglich ist, das Geld loszuwerden 🙈 wir mussten uns beide daher wieder Geld abheben bevor wir ein Shared Taxi zum Busbahnhof und dann mit einem Localbus nach Chiang Rai gefahren sind 😀 der Bus war leider sehr voll und wir konnten wir nicht nebeneinander sitzen. Der Bus war wieder sehr typisch mit offenen Türen und Fenstern und Ventilatoren 😁 der Bus war wieder sehr alt, aber die 1 1/2 stündige Fahrt sehr angenehm 👌
    In Chiang Rai nahmen wir ein Tuktuk zu einem Hotel 😊
    Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zum Zentrum, um etwas zu essen. Wir entdeckten einen Nightmarket, auf dem wir in einem großen thailändischen Restaurant Big Fried Noodles aßen 👌
    Danach schlenderten wir über den Markt und kauften uns jeder eine Kokosnussschale 😊
    Wir fühlten uns ein bisschen, als ob wir nach Hause kämen, da Thailand ein bisschen zu Hause für uns geworden ist. Vieles war vertraut = das Essen, die Währung, die Sprache, die Infrastruktur etc. 😊
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  • Chiang Rai

    19. joulukuuta 2016, Thaimaa ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir entdeckten gestern bereits ein Café, in dem wir unbedingt frühstücken wollten. Es hieß Cat 'n' a cup und war (wie der Name schon sagte) ein Katzencafé 😻
    Wir waren um halb 10 da und die Katzen sollten um 10 Uhr kommen. Wir bestellten ein Nutella-Banana Toast mit Eis, welches wir uns teilte und was sooo unglaublich lecker schmeckte 😊👌
    Um 10 Uhr kamen bestimmt 15 Katzen in den Essensbereich, die alle erstmal zu den vollen Näpfen eilten 😂 es waren alles Rassenkatzen und unglaublich unterschiedlich alle. Die meisten waren Persakatzen 😻
    Ich hab mich besonders in George, einen Kater mit Leoparden-Muster verliebt 😻 er war so unglaublich hübsch und ich musste 1000 Fotos von ihm machen 😂 es war sooo cool, nach dem Essen mit den Katzen kuscheln zu können 😊 es war mit Abstand das coolste und leckerste Café bisher 👌
    Nachdem wir dort über eine Stunde Zeit verbracht haben, gönnten wir uns das erste Mal eine Thai-Massage 😊 wir ließen uns eine halbe Stunde lang von zwei Thailänderinnen den Rücken durchkneten 😍 das tat so gut 😊
    Danach checkten wir auf und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof, von dem aus wir mit dem Localbus zum berühmten weißen Tempel fuhren 😊
    Der Tempel war nochmal ganz anders als die Tempel, die wir bisher in Thailand gesehen haben 😀 er wirkte eher wie ein chinesischer Palast
    Zurück in Chiang Rai holten wir unsere Backpacks aus dem Hotel ab und liefen erneut zum Busbahnhof, um mit dem Localbus an die thailändisch-laotische Grenze fuhren 😀 die Fahrt dauerte 2 1/2 Stunden und die Thais stiegen wieder zwischenzeitlich ein- und aus.
    Der Bus setze uns in der Stadt ab und zusammen mit einem indischen-amerikanischen Pärchen fuhren wir mit einem Tuktuk direkt an die Grenze.
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  • Huay Xai

    20. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute Morgen sind wir schon gegen halb 9 zum Pier gegangen, um uns Tickets für die an-stehende Mekong-Tour zu kaufen. Wir mussten uns in eine Liste eintragen und waren schon die Vorletzten auf der Liste. Wir dachten schon, dass wir deshalb richtig schlechte Platze bekommen würden, ganz hinten 🙈 Wir machten uns dann erstmal auf die Suche nach einem Supermarkt und einer Frühstückslocation. Die Stadt ist sehr übersichtlich und so fanden wir schnell das Local "Bar How?", in dem wir endlich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder knuspriges Käse-Baguette aßen. Die Preise hier sind leider teurer als wir anfangs für Laos vermuteten 😕 Hier gibt es auch keine Supermärkte oder 7elevens, sondern nur kleine Läden, die ein paar Lebensmittel verkauften. Wir zahlten umgerechnet 5,50€ für eine Packung Kekse und zwei Flaschen Cola Zero, was im Vergleich zu Thailand echt viel ist 🙈 Gegen 11 Uhr gingen wir zum Pier. Das Boot war deutlich größer als wir vermutet haben und unsere Plätze waren weit vorne. Es hatte anscheinend mehrere Listen gegeben und wir standen auf der ersten und hatten deshalb sehr gute Plätze 👌 Das Boot war mit ausrangierten Autositzen ausgestattet und daher ganz gemütlich. Vorne im Boot machte es sich eine amerikanischer Backpacker mit viel Alkohol und lauter Musik bequem. Anfangs war es noch ganz amüsant, wie sie aus dem Boot ein Partyboot verwandelten, aber mit steigenden Alkoholpegel wurden sie auch nerviger 🙈 Der Mekong streckt sich entlang an wunderschöner grüner Landschaft und Urwald 😍 zwischendurch hielten wir, damit Einheimische ein- und aussteigen konnten. Das ganze Dorf schien auf die Ankunft der Boote zu warten und winkten freudig den Touristen zu 😊 Laura und ich nutzen die 7 -stündige Fahrt um Fotos zu machen, zu lesen, Hörbücher zu hören und zu entspannen 👌Gegen 17 Uhr kamen wir an unserem Tagesziel an. Am Boots-anleger warteten bereits Einheimische, die ihr Guesthouse anpreisen wollten. Das Dorf lag an einem Berg und da wir wenig Lust hatten, mit unseren schweren Backpacks den Berg hoch zu klettern, entschieden wir uns dafür, uns ein Guesthouse anzugucken, damit wir den in-klusive Transport in Anspruch nehmen konnten. In einem Anhänger wie die Tiere wurden wir zu der Unterkunft gefahren 😂 Wir guckten uns ein Zimmer an, welches besser aussah als das gestrige 👌Für umgerechnet 4,50€ buchten wir das Zimmer und ruhten uns ein wenig aus bevor wir nochmal ins Dorf runter gingen. Im Dorf entdeckten wir zu unserer Freude viele kleine Bäckereien, die Baguettes, Croissants und Muffins verkauften. Wir kauften uns ein Schinken-Croissant, welches wir im Zimmer verspeisten, bevor wir schlafen gingen 😊Lue lisää

  • Luang Prabang

    21. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute sollte unser Boot früher ablegen und da heute freie Platzwahl war, wollten extra früh da sein 😊
    Um halb 8 checkten wir aus und brachten unsere Backpacks zum Boot. Man sagte uns, dass das Boot bereits um 8 Uhr ablegen soll, sodass wir schnell ins Dorf gingen, um uns Baguette und etwas zu trinken zu holen.
    Um kurz vor 8 Uhr waren wir wieder auf dem Boot und mussten noch 1 1/2 Stunden warten bis es endlich ablegte 🙈 diesmal gab es drei Boote, die nach Luang Prabang fuhren und deshalb war unser Boot auch kleiner und leerer als gestern. Die Wartezeit bis zur Abfahrt überbrückten ein älteres Hippie-Paar, welches selbst komponierte Lieder auf ihrer Gitarre spielten ✌😊
    Die Fahrt war landschaftlich und von der Gesellschaft her schöner. Die nervigen Ammis von gestern waren zum Glück auf einem anderen Boot 😥
    Wir hielten diesmal wieder an ein paar Dörfer und dieses Mal freuten sich besonders die Kinder und blickten keck in die Kameras von uns 😂
    Laura und ich hörten wieder ein Hörbuch von Sebastian Fitzek und schliefen zwischenzeitlich ein 😊
    Um halb 5 erreichten wir den Hafen von Luang Prabang, der ca. 10km außerhalb der Stadt liegt. Wir teilten mit anderen ein Tuktuk, dass uns bis zu unsrem Hotel brachten.
    Dort angekommen brachten wir unsere Backpacks hoch und machten uns auf den Weg in die Stadt zum Supermarkt und zum Nachtmarkt.
    Der Nachtmarkt war sehr schön, aber die Händler verkauften wieder mehr oder weniger das Gleiche. Die Stände waren aber schön beleuchtet und der Markt war nicht so überfüllt, sodass wir in Ruhe über den Markt bummeln konnten 😊
    Am Abende schafften Christin und ich endlich mal zu skypen, bevor wir schlafen gingen ☺
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  • Luang Prabang

    22. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir nach langer Zeit endlich wieder ausgeschlafen 😊 wir sind so gegen 10 Uhr aufgewacht und haben uns in Ruhe fertig gemacht. Bereits gestern als wir über den Night-markt geschlendert sind, haben wir ein nettes Café mit angrenzender Bäckerei entdeckt 🍩 Wir bestellten uns Bagel mit Frischkäse und etwas zu trinken 😍 die Bagels waren zwar nichts Besonderes, aber für uns ein Traum nach so langer Zeit ohne Backwaren 😁 Nach dem Frühstück schlenderten wir die Main Street entlang, an der es viele Schmuckläden, Boutiquen und Cafés gibt. Das Laos mal eine französische Kolonie war, ist in Luang Prabang sehr gut erkennbar 😍 die Stadt ist wunderschön und an jeder Ecke blühen Blumen, Büsche oder man sieht Palmen. Die Stadt wirkt wohlhabend und weniger asiatisch. Luang Prabang könnte auch eine europäische Stadt sein. Mit der direkten Lage am Mekong und den vielen Tempel gehört Luang Prabang mit zu den schönsten Städten, die ich bisher gesehen habe 😍👌An-schließend besichtigten wir noch den wichtigsten Tempel, in dem die Farben gold und schwarz dominieren 😊 Wir organisierten uns einen Tuktuk Fahrer, der uns morgen zu dem Wasserfall fährt und kauften uns Tickets für den Minivan nach Vang Vieng (eine Backpacker Stadt, in der wir Weihnachten verbringen wollen). Danach gingen wir zu einem Lokal mit dem Namen Utopia, dass direkt an einem Fluss liegt und wo man auf den coolen thailändischen Matten kalte Getränke schlürfen kann. Das Lokal scheint ein echtes Backpacker Paradies zu sein, da wir viele sahen, die mit Buch in der Hand dort entspannen 😀 Zum Abschluss des Tages wollten wir den Sonnenuntergang von dem Berg im der Stadtmitte von Luang Prabang sehen 🌞 Über 300 Stufen später erreichten wir die Spitze, auf der ein Tempel prangten. Neben uns kamen noch viele weitere Touris und Einheimische, um die Sonne hinter der wunderschönen Berglandschaft untergehen zu sehen 😊 Das laotische Fernsehn sendete sogar einen Nachrichtenspot von hier oben 😂 Der Sonnenuntergang war wunderschön 😍
    Bevor wir zum Hotel zurückkehrten, gingen wir nochmal über den Nightmarket und kauften und beide nochmal einen Wickelrock 👌
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  • Luang Prabang

    23. joulukuuta 2016, Laos ⋅ 🌙 24 °C

    Heute sind wir mal wieder vor Sonnenaufgang aufgestanden. Diesmal um Mönche dabei zu beobachten, wie die durch die Straßen von Luang Prabang laufen und Essensspenden von den Einheimischen einsammeln 😊
    Wir haben leider nur ein paar Mönche gesehen, aber das System an sich beobachten zu können war schon ein Privileg. Der Buddhismus ist so eine friedliche Religion und geprägt von Nächstenliebe. Es ist echt unglaublich, dass die Einheimischen jeden Morgen so früh aufstehen, um Essen an die Mönche zu spenden 😍
    Anschließend entdeckten wir um die Ecke einen Markt. Dieser schien weniger touristisch zu sein, da wir nur Einheimische sahen, die auf dem Markt Obst und Gemüse kauften ☺ der Markt erinnerte uns an die, die wir in Myanmar u.a. am Inle-Lake gesehen. Dieser hier war auch sehr traditionell und primitiv, in dem Obst und Gemüse von Decken von Laoten an Laoten verkauft wurde 👌
    Danach gingen wir zurück ins Hotel, da wir um halb 9 von unserem Tuktuk-Fahrer abgeholt und zu den Wasserfällen gefahren werden sollten.
    Pünktlich wurden wir abgeholt. Wir saßen zusammen mit einem jüngeren japanischen Pärchen vorne im Fahrerhaus und das war auch gut so, da die Straße sehr kurvenreich und huppelig war 🙈
    Nach einer 3/4 Stunde kamen wir bei den Wasserfällen an und mussten erstmal Eintritt bezahlen. Auf den Weg dorthin kamen wir vorbei an einem Gehege, in dem Bären gehalten werden.
    Kurz danach erreichten wir die erste Stufe des Wasserfalles. Schon hier konnte man das eisblaue Wasser der Wasserfälle gut erkennen. Weiter aufwärts entdeckten wir dann viele kleinere Wasserfälle 😍 es sah so unglaublich schön aus und je weiter wir gingen desto schöner und größer wurden die Wasserfälle 😊
    Am Ende erwartete uns eine hohe Felswand von der mehrere riesige Wasserfälle hinabströmten. Es sah einfach märchenhaft aus und ich hätte mich nicht gewundert, wenn kleine Feen aufgetaucht wären 😂 diese Wasserfälle sind echt die Schönsten, die ich bisher gesehen habe 😊😍
    Wir sind dann noch höher geklettert, da wir dachten, dass wir von oben auf den Wasserfall hinabblicken können. Leider hat sich der anstrengende und steinige Weg nicht bezahlt gemacht 🙈 oben befanden sich Becken, in denen man baden konnte aber leider hatte man keine Sicht nach unten.
    Nach 3 Stunden verließen wir die Wasserfälle und fuhren nach Luang Prabang zurück.
    Wir hatten dann noch genug Zeit uns kurz auszuruhen bevor wir überpünktlich von einem unfreundlichen Laoten abgeholt wurden, der sehr gestresst wirkte 🙈
    Wir fuhren dann gut 6 Stunden nach Vang Vieng, obwohl uns gesagt wurde, dass wir nur 4 Stunden brauchen werden. Die Landschaft in Laos ist sehr bergig und die Straßen nicht immer befestigt oder mit Schlaglöchern versehen. Unser Fahrer fuhr sehr vorsichtig, was auch gut war.
    Gegen 19 Uhr kamen wir in Vang Vieng an. Wir gingen zu unserem Hostel, in dem wir zwei Betten in einem Mehrbettzimmer gebucht hatten. Wir wollten an Weihnachten nicht alleine sein und hofften, dass wir das Zimmer mit netten Leuten teilen würden. Wir teilten uns das Zimmer dann mit 5 männlichen Thailändern, die so um die 20 waren 😀 die waren zwar alle sehr nett, aber wir freundeten uns jetzt nicht mit ihnen an.
    Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten gingen wir kurz durch die Stadt, die sehr übersichtlich ist. Hier gibt es viele kleine Supermärkte, Bars, Reisebüros, Hostels und Restaurants. Ein wahres Backpacker-Paradies und ganz anders als Luang Prabang 😂
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  • Vang Vieng

    24. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ☀️ 1 °C

    Heute am Weihnachten wollten wir etwas schönes machen. Wir entschieden uns nach einem leckeren Frühstück (Müsli mit Früchten und Jogurt) fürs Tubing. Beim Tubing lässt man sich in einem Schwimmreifen über den See treiben in einer Gruppe und macht zwischendurch Halt bei Bars auf der Strecke. Vang Vieng ist sehr bekannt dafür und da wir hofften, nette Leute kennen zulernen, buchten wir das.
    Um 12 Uhr ging es los. Wir starteten zusammen mit 4 russischen Mädchen, die alle in unserem Alter waren aber kein Wort Englisch sprachen 🙈 wir wurden zunächst mit einem Tuktuk 20 Minuten zum Fluss gefahren. Dort sollten wir uns einen Reifen aussuchen. Dann ging es auch schon los. Aber leider nicht lange. Nach 10 Minuten und wenige Meter erreichten wir unsere erste Bar. Die Bar war sehr schlicht gehalten und nichts Besonderes. Sie schien wohl der Familie unseres Guides zu gehören, da ein Mädchen ihn freudestrahlend entgegen rannte. Die Russinnen kauften sich gleich Bier und begannen, zu der lauten Musik zu tanzen. Unser Guide wollte mindestens eine Stunde hier bleiben, da er auf weitere Tuber wartete, die alle später als wir starteten. Er war der Meinung, dass es mit einer größeren Gruppe lustiger werden würde 🙈
    Und so warteten wir 1 1/2 Stunden. Zwischendurch kamen 5 Koreaner, die aber unter sich blieben. Sie gingen komplett angezogen ins Wasser und trugen Rettungswesten, da sie nicht schwimmen können 🙈
    Anschließend kam eine größere Gruppe Europäer auf uns zu, die aber alle nicht bei der Bar halten wollten und sich weiter treiben ließen 😂
    Wir folgten ihnen dann und kamen schnell mit einem österreichischen Pärchen und einer Deutschen ins Gespräch. Wir ließen uns bestimmt eine 3/4 Stunde auf dem Fluss treiben. Wir unterhielten uns und machten Fotos mit unseren vorher gekauften Weihnachtsmützen 🎅
    Dann erreichten wir die zweite Bar, die deutlich größer und gemütlicher aussah ☺ wir kauften uns etwas zu trinken und unterhielten uns mit den Österreichern. Ein Großteil unserer Gruppe spielte entweder Beerpong und sprangen von einer Seilbahn aus ins Wasser. Unser Guide hatte es leider sehr auf uns abgesehen und drängte uns zum Trinken. Außerdem flirtete er besonders mit Laura 😂 er schaffte es dann irgendwann uns zum Beerpong zu überreden und kaufte einen Eimer voll Rum-Cola, die er auf die Becher verteilte. Er wollte mit Laura in einem Team sein und ich war mit einem Spanier in einem Team. Leider war der Spanier und ich sehr schlecht und der Guide sehr gut in diesem Spiel, sodass wir sehr viel trinken mussten 🙈
    Nach dem Spiel unterhielt ich mich noch etwas mit einem Schweden, der aus Stockholm kommt. Auf der Tuktuk-Fahrt zurück verabredeten wir (die Österreicher, die Deutsche, der Schwede und der Spanier) uns bei einem mexikanischen Restaurant zum Christmas-Dinner 🎅
    Wir machten uns noch kurz im Hostel frisch bevor wir zum Restaurant aufbrachen. Das Essen war sehr lecker und die Gesellschaft sehr nett. Wir erörterten mit dem österreichischen Paar u.a. lange die sprachlichen und kulinarischen Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland 😀
    Anschließend teilten wir uns noch süßes Gebäck bei einer Bäckerei. Danach trennten sich unsere Wege, da wir noch in eine Bar wollten, der Schwede und der Spanier ins Bett und die Österreicher auf ein Festival.
    Laura und ich machten uns dann so gegen halb 11 auf zu einer Bar, die überfüllt war mit Koreanern und Backpackern 😁 Ein paar Koreanerinnen zeigten uns Dancemoves und wir lernten ein paar europäische Backpacker kennen. Um 0 Uhr machte die Bar zu und Laura und ich gingen zurück ins Hostel.
    Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, auch wenn es sich nicht wie Weihnachten anfühlte 😊🙈
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  • Vang Vieng

    25. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ☀️ 17 °C

    Unsere Nacht war kurz 🙈 völlig übermüdet quälten wir uns aus dem Bett, packten unser Kram und checkten aus. Wir gingen dann zu einem Café, das wir gestern Abend entdeckt hatten und bestellten uns Sandwiches. Wir sind davon ausgegangen, dass sie für die Sandwiches Baguettes nehmen, aber leider brachten sie uns belegtes Toast.
    Nach dem Frühstück verhandelten wir mit Tuktuk-Fahrer um ein angemessenen Fahrpreis zu den blue lagoons 😀 kurz darauf fuhren wir auch schon los. Wir überquerten eine alte, nicht vertrauenswürdig aussehende Holzbrücke, für deren Benutzung wir tatsächlich etwas bezahlen mussten 🙈
    Ein Mitarbeiter im Hostel empfahl uns die 3 Lagune. Der Weg dorthin war eine Katastrophe 🙈 auf einem unbefestigten Straße und durch einen Fluss führte unser Weg. Laura und ich wurden hinten im Tuktuk wieder ganz schön durchgeschüttelt und waren froh, als wir nach 10km unser Ziel erreichten 😧
    Die Lagune war kleiner als wir erwartet haben, aber dafür war die Wasserfarbe tiefblau 😍 der Vorteil war auch, dass die Lagune nicht so touristisch ist. Es waren lediglich 10-15 Asiaten dort 😊 Leider schien die Sonne aufgrund der hohen Berge nicht auf die Lagune 🙈 Laura und ich entschieden uns dagegen, schwimmen zu gehen und erkundeten stattdessen die Umgebung 😊 nach knapp 1 1/2 Stunden baten wir unserem Tuktuk-Fahrer uns zur ersten Lagune zu fahren. Nach 8 schrecklichen Kilometer erreichten wir unser Ziel. Die Lagune erinnerte an ein Freibad, da sie überfüllt war von Asiaten und anderen Touris. Es gab eine Rutsche und viele Imbissbuden. Das Wasser war hier eher hellblau was aber der Sonne geschuldet war 😍 die Lagune war auch sehr schön, aber aufgrund der vielen Leute gefiel mir die dritte Lagune besser 😊
    Wir setzen uns in den Schatten und ich unterhielt mich mit einer laotischen Mutter, die mich mit Komplimenten überhäufte und außerdem Selfies von uns schoss 😂
    Nach 1 1/2 Stunden fuhren wir wieder zurück zu unserem Hostel, da wir um halb 4 von einem Minivan abgeholt werden sollten, dass uns in die Hauptstadt Vientiane fahren sollte ☺
    Leider hatte unser Minivan Verspätung und wir wurden über eine Stunde später erst am Hostel abgeholt. In der Zwischenzeit waren wir ein paar Mal bei der Travel Agency, um sicherzugehen, dass man uns nicht vergessen hatte 🙈
    Der Minivan war schon recht voll, sodass wir uns in die letzte Reihe setzen mussten. Der Driver hatte keinerlei Zeitdruck und fuhr gemütlich ein paar Kilometer bevor er erneut hielt. Im Minivan standen auf dem Gang zwei Hocker und Laura und ich fragten uns schon warum. Als nochmal 5 Leute einstiegen war klar warum 🙈 2 Asiaten saßen die dreistündige Fahrt auf ungemütlichen Plastik-Hocker, da der Bus komplett voll war 🙈
    Die Fahrt war schrecklich. Kurvenreicher als die Fahrt nach Pai und die Straßen hatten mehr Schlaglöcher als die in Kambodscha 😕 an Schlaf war nicht zu denken, da wir wieder einmal heftig durchgeschüttelt wurden und jedes Schlagloch mitnahmen 🙈 hinzu kam, dass wir in der letzten Reihe am wenigsten Platz hatten...
    Um 20 Uhr erreichten wir dann endlich Viantiene. Dort erwartet uns schon ein Tuktuk, in dem wir beengt mit 10 anderen Leuten in die Stadt fuhren.
    Wir hatten im Vorfeld ein Hotel gebucht und wurden dann direkt dort abgesetzt. Das Hotel war sehr schön, aber leider hatten wir kein eigenes Badezimmer. Das war besonders schlimm für Laura, der kotzübel war und dich öfter übergeben musste. Sie scheint sich eine Lebensmittelvergiftung eingefangen zu haben. Sie hatte im Gegensatz zu mir Mayonnaise auf ihren Sandwich 😕 an Schlaf war daher nicht zu denken...
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  • Vientiane

    28. joulukuuta 2016, Laos ⋅ ☀️ 23 °C

    Laura ging es am Morgen schon wieder etwas besser, zumindest musste sie sich nicht mehr übergeben. Ich war überrascht über ihre Kraft, da sie nach dem Aufstehen gleich zu Fuß los wollte, um die Stadt zu erkunden 😁 Wir mussten etwa eine halbe Stunde bei über 30 Grad in die Innenstadt gehen, da unser Hotel etwas außerhalb liegt. Der Weg dorthin war leider nicht besonders schön und zog sich ziemlich in die Länge...Unser Ziel war ein Markt, der der Größte in Vientiane sein sollte. Der Markt befand sich in einer Shopping-Mall und war so ziemlich der Hässlichste, den ich bisher gesehen haben. Sie verkauften nur Ramsch dort und wir verließen den Markt nach 5 Minuten wieder. Danach gingen wir zu einem Tor, welches ziemlich bekannt sein sollte. Das Tor erinnerte mich ein wenig an das Arc de Triumph in Paris, aber nicht ganz so eindrucksvoll. Anschließend suchten wir uns auf dem Weg zu dem berühmtesten Tempel, ein Café, in dem wir frühstückten 😁 Der Tempel sah nochmal ganz anders aus als die, die wir bisher in Laos gesehen haben. Er war komplett vergoldet und hatte eine andere Form als die Pagoden in Myanmar. Trotz allem fanden wir Vientiane ziemlich hässlich und waren froh, als wir zurück im Hotel waren 🙈 Wir packten schnell unsere Backpacks bevor wir um 12 Uhr von einem Taxi zum Flughafen gefahren wurden. Die Fahrt dauerte knapp 10 Minuten, sodass wir überpünktlich da waren 😂 Der Flug nach Hanoi ging eine knappe Stunde. Laura ging es leider wieder etwas schlechter 😕 Wir fuhren dann mit einem Taxi vom Flughafen ca. 45 Minuten zu unserem Hotel in Hanoi. Schon von weiten konnten wir die Skyline erkennen, die aber von einer dicken Smogwolke umhüllt war...Unser Hotel befindet sich mitten in der Altstadt. Schon hier fiel uns der schreckliche Verkehr auf. Überall hupten Autos und Rollers und nahmen sich gegenseitig die Vorfahrt 🙈 Im Hotel angekommen, wollte sich Laura hinlegen während ich loszog und mir die Stadt abschaute. Ich entdeckte viele Läden, die ausschließlich Süßigkeiten verkauften 😂 und viele Vietnamesen, die mit Strohhut von ihrem Fahrrad oder von ihrem tragbaren Schalen, die mit einer Tragestange miteinander verbunden sind Lebensmittel verkauften 😀
    Leider machte der Verkehr mich so fertig, dass ich nach einer halben Stunde und Hotel zurückkehrte 🙈
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  • Hanoi

    28. joulukuuta 2016, Vietnam ⋅ ☀️ 19 °C

    Laura ging es heute wieder besser nachdem sie über 12 Stunden geschlafen hatte 😊
    Wir aßen Frühstück im Hotel (Baguette mit Käse) und gingen dann in die Stadt. Heute war es überraschend kalt, sodass wir nochmal umkehren und uns etwas wärmeres anziehen mussten 🙈 Es waren nur 13 Grad, die sich durch den Wind noch kälter anfühlten. Die Vietnamesen trugen zum Teil dicke Winterjacken 😨 Die Altstadt von Hanoi ist echt schön. Viele schöne Häuser, Lichterketten in den Straßen und viele Bäume 😊 außerdem entdeckten wir internationale Ketten wie Burger King etc. und viele süße Cafés. Alles war noch weihnachtlich geschmückt. Die Winterdeko zusammen mit den kalten Temperaturen sorgten dafür, dass wir ein bisschen in Weihnachtsstimmung kamen 😂
    An diesem Tag fiel uns der schreckliche Verkehr negativ auf 🙈 wir wurden beide mehrmals fast umgefahren und für rote Ampel interessiert sich hier keiner 😨
    Wir gingen zu einem großen See, in deren Mitte ein Tempel war, den man über eine Brücke erreichen konnte 😊 die vietnamesischen Tempel sind von außer eher unspektakulär dafür sind sie von innen sehr interessant. Es sah aus wie in einer antiken Wohnung und stand sogar ein Holzpferd neben dem Altar, der mit Essensspenden (riesige Kekspackungen, Coladosen etc.) befüllt war 😁
    Anschließend buchten wir bei zwei Reisebüros drei Touren für die nächste Woche.
    Morgen werden wir mit einem Nachtbus in ein entferntes Bergdorf fahren in einer wunderschönen Landschaft. Wir werden dort den Tag verbringen bevor wir abends mit dem Nachtbus wieder nach Hanoi zurückfahren.
    Darauf den Tag werden wir morgens abgeholt und wir werden die darauf folgenden zwei Tage in einem Nationalpark verbringen, deren Highlight riesige Wasserfälle sind 😍
    Leider werden wir dort auf Silvester feiern müssen. Unser Plan war erst in Hanoi zu sein, aber wir erfuhren das sie dieses Jahr nicht feiern und stattdessen das gesparte Geld für die ärmeren Vietnamesen spenden wollen. Sonst wurde wohl immer mit Feuerwerk gefeiert, aber dieses Jahr fällt es leider aus. Daher fanden wir es nicht so schlimm, dass wir Silvester nicht hier drin werden.
    Vom 2. bis zum 4. Januar werden wir eine Tour zum Ha Long Bay machen. Wir werden eine Nacht auf dem Boot und eine Nacht im Hotel in Cat Bay schlafen 😊
    Wir freuen uns schon riesig auf die nächsten Tage, auch wenn sie bestimmt sehr anstrengend werden 😀
    Danach kamen wir an einer christlichen Kirche vorbei, vor der tatsächlich ein Weihnachtsbaum und eine Krippe stand 😂
    Wir bummelten noch eine Zeit lang durch die schöne Altstadt. Irgendwann bekamen wir echt Kopfschmerzen von dem lauten Verkehr und wir kehrten ins Hotel zurück 🙈
    Nach einer kurzen Verschnaufpause zogen wir nochmal los, um etwas zu essen. Laura hatte bei Instagram ein Lokal entdeckt, welches mit unzähligen Lampions geschmückt ist. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir das Lokal. Es war unglaublich schön mit dem Lampions und den Sitz/Liegematten auf dem Fußboden 😍
    Das Essen (Fried Noodles) schmeckte mir zwar nicht so gut, aber in der schönen Location war mir das egal 😀
    Anschließend gingen wir gemütlich wieder zurück ins Hotel 😊
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  • Hanoi

    28. joulukuuta 2016, Vietnam ⋅ 🌙 15 °C

    Heute hatten wir noch einen ganzen Tag in Hanoi. Da wir gestern schon die wenigen Sehenswürdigkeiten gesehen haben, die Hanoi zu bieten hat, ließen wir uns Zeit mit dem Auschecken und verließen erst gegen 13:30 Uhr das Hotel.
    Wir gingen ca. eine halbe Stunde zu einem Tempel. Die Strecke dorthin war nicht besonders schön, da wir nach wenigen Metern das schöne "Old Quarter" verließen.
    Der Tempel war ganz schön, aber nach den vielen Tempeln, die wir bereits gesehen haben, eher unbeeindruckend 🙈
    Auf dem Rückweg hielten wir bei einem niedlichen Café 😊
    Gegen späten Nachmittag kehrten wir zum Hotel zurück. Vorher kauften wir uns noch leckeres krosses Baguette, welches wir mit Frischkäse beschmierten 😊👌
    Gegen halb 10 wurde wir mit einem Minivan abgeholt und zum "Busbahnhof" gebracht. Dort stiegen wir in einen größeren Nightbus, der ziemlich cool war. Man konnte seine Lehne vom Sitz fast bis in die Liegeposition verstellen. Seine Beine konnte man ganz ausstrecken 😊 damit mehr Sitze reinpassten, gab es drei Sitze in einer Reihe. Die Sitze waren wie Hochbetten aufgebaut und über einen lag jeweils eine weitere Person 👌
    Dank der Reisetablette schiefen wir gleich ein 😪
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  • Sa Pa

    29. joulukuuta 2016, Vietnam ⋅ ☀️ 19 °C

    Im Bus konnten wir beide sehr gut schlafen. Nur leider war die Nacht wieder kurz 🙈 wir kamen bereits um 4 Uhr morgens in Sa Pa an. Der Bus blieb Gott sei Dank noch 2 Stunden stehen und ließ uns erst gegen 6 Uhr in die Kälte nach draußen. Es waren gerade mal 8 Grad. Laura und ich hatten schon das wärmste angezogen, was wir besaßen, aber wir froren immer noch ❄ hinzu kam; dass es zu nieseln begann.
    Sa Pa war deutlich größer als wir erwartet haben. Wir haben mit einem kleinen Bergdorf erwartet, aber nicht mit einer Kleinstadt mit vielen Hotels, Lokals und Läden.
    Wir suchten erstmal noch etwas verschlafen nach einem Café, indem wir uns aufwärmen konnten. Wir fanden dann eins mit einem offenen Karmin. Wir bestellen uns eine heiße Schokolade und Baguette mit Frischkäse zum Frühstück 👌
    Nachdem wir aufgegessen hatten setzen wir uns direkt vor den Kamin. Wir saßen quasi im Kamin und schliefen immer wieder kurz ein. Uns war soooo kalt 🙈
    Wir verbrachten knapp 3 Stunden in dem Café bevor wir aufbrachen. Wir steuerten ein Dorf namens Cat Cat Village an, in dem man einen herrlichen Ausblick auf die zurzeit überfluteten Reisfelder haben sollte und die Kultur und Lebensweise der Bergbevölkerung kennen lernen konnte 😊
    Auf dem Weg dorthin wurden wir von einheimischen Frauen angesprochen, die nach ihrer farbenfrohen Kleidung nach zu urteilen,, Bergbewohnerinnen waren. Sie wollte uns natürlich Souvenirs verkaufen 🙈 ich unterhielt mich dann noch etwas mit ihr und fragte sie über die Gegend und Must-see's aus. Sie berichtete uns, dass wir ca. 1 Stunde nach Cat Cat Village brauchen werden 😀
    Wir kamen an einer weiß-grauen Kirche vorbei, die man aber durch den dicken Nebel kaum erkennen konnte 🙈
    Wir brauchten ca. eine halbe Stunde zum Dorf, da der Hinweg nur bergab ging. Wir machten Fotos, obwohl man die Felder durch das schlechte Wetter nur schwer sehen konnte. Bevor wir ins Dorf gingen, mussten wir Eintritt bezahlen. Danach gingen wir noch ca. 20 Minuten stufenweise bergab, vorbei an Verkaufsstelle und vielen Locals. Wir sahen vielen Kinder, die spielten. Vor der schönen Landschaft und in den typischen bunten Kleidern, sahen die Kinder noch niedlicher aus 😍
    Im Tal, im Dorf erwartete uns ein schöner Wasserfall und ein Fluss, an dem Wassermühlen im Betrieb waren. Wir setzen uns eine Zeit lang ins Warme und schauten uns eine Dokumentation über Cat Cat Village an 😊
    Anschließend, nachdem wir alles gesehen hatten, traten wir den Rückweg an, der natürlich viel anstrengender war als der Hinweg 😥
    Wir trafen auf ein knapp 2 jährigen Mädchen, dass total niedlich aussah. Wir beschäftigten uns ein wenig mit ihr bis wir bemerkten, dass selbst die Souvenirs dabei hatte und versuchte uns die Armbänder zu zeigen. Wenige Meter entfernt saß die Mutter und beobachte unser Schauspiel. Sie wollte, dass ihre knapp 2-jährige Tochter uns was verkauft und ihre Tochter war anscheinend schon geübt darin, auf die Touris zu zugehen und ihnen die Armbänder zu zeigen 🙈 echt unglaublich!
    Nach ca. 40 Minuten waren wir zurück in Sa Pa. Es war erst 15 Uhr, also hatten wir noch 7 Stunden Zeit bis unser Bus fuhr und nichts mehr zu tun. Wir holten unsere Rucksäcke und saßen uns in ein Café mit Wlan, um uns aufzuwärmen und die Zeit zu überbrücken.
    Auf dem Rückweg zum Office merkten wir, wie weihnachtlich Sa Pa dekoriert war. Es waren immer noch künstlicher Weihnachtsschmuck an den Gebäude und die Kleinstadt wurde durch Lichterketten zum Leuchten gebracht.
    Unser Bus fuhr dann pünktlich um 22 Uhr und wir konnten wurde bequem schlafen.
    Insgesamt war Sa Pa überraschend schön, auch wenn das Wetter nicht das Beste war und kein Reis blühten. Wichtiger war, dass wir einen Einblick in die Kultur und das Leben der vietnamesischen Bergbevölkerung bekommen konnten 😊 ein halber Tag hätte aber auch gereicht, vor allem bei den kalten Temperaturen 🙈😀
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  • Ba Be Nationalpark

    30. joulukuuta 2016, Vietnam ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir kamen schon um 3 Uhr morgens in Hanoi an 😥 Es war noch mitten in der Nacht 🙈 Völlig verschlafen quälten wir uns aus dem Bus und machten uns auf die Suche nach einem Lokal. Wir gingen mit unseren Bachpacks zurück zu dem See, da wir hofften, dass dort etwas geöffnet hat. Wir suchten per Offline Map nach Burger King. Aber leider machte Bk erst wieder um 8 Uhr auf und McDonalds oder andere 24h Lokals gab es leider in Hanoi nicht.
    Wir setzen uns dann auf eine Bank im Park bei dem großen See, da wir nirgendwo hin konnten. Gott sei Dank war es in Hanoi deutlich wärmer als in Sa Pa. Trotzdem teilten wir uns meinen Schlafsack und hörten ein Hörbuch, um die Zeit bis 7 Uhr zu überbrücken 🙈 so gegen halb 5 begegneten wir einen gruseligen Mann, der alle paar Meter anhielt und laut in Richtung See schrie 😕
    Gegen 5 Uhr kamen richtig viele Vietnamesen an den See und trafen sich dort, um Morgen-sport zu machen 😂 viele ältere Leute, die kleine Fitnessübungen machten wie die Arme kreisen oder Kniebeugen 😂 es war echt ein witziges Bild den vielen älteren Vietnamesen bei ihrer Morgengymnastik zu beobachten 😂
    Gegen halb 7 gingen wir dann Richtung des Treffpunktes, wo uns der Minivan einsammeln sollte.
    Erst gegen 8 Uhr wurden wir schließlich von einem größeren Minibus abgeholt. Wir waren die Letzten und bekamen deshalb nur Plätze in der letzten Reihe 🙈 außer uns und zwei europäischen Männer waren nur Asiaten im Bus 🙈
    Wir fuhren knapp 4 Stunden bevor der Bus das erste Mal hielt und wir uns anschauten, wie eine vietnamesische Familie meterlange Nudeln herstellte und in der Sonne trocknen ließ.
    Kurz danach, nach einer sehr kurvenreiche Straßen hielten wir in einem Restaurant, wo wir zu Lunch aßen. Wir saßen an einem Tisch mit zwei Pärchen - einem Belgier mit seiner thailändischen Freundin und einem Engländer mit seiner vietnamesische Freundin. Das Essen, was sie uns servierten, sah nicht gerade appetitlich aus. Jeder bekam einer kleine Schüssel mit Essstäbchen und in die Mitte wurde größere Schalen mit Reis, Fleisch etc. gestellt, von denen sich jeder nehmen durfte.
    Das Fleisch war größtenteils sehr zäh, fettig und ungenießbar. Die anderen an unserem Tisch füllten uns immer wieder etwas auf und da wir nicht unhöflich sein wollten, probierten wir alles zumindest. Trotzdem waren Laura und ich nicht angetan vom vietnamesischen Essen...
    Danach fuhren wir nochmal knapp 2 Stunden. Die Landschaft war einfach unglaublich. Viele hohe Berge und tiefe Taler. Es erinnerte mich sehr an Norwegen, nur tropischer und exotischer. Wir sahen auch viele Ackerfelder, die ähnlich wie in Sa Pa durch terrassenförmige Erhöhungen vom nächsten Feld abgetrennt waren 😊
    Wir erreichten dann unser Tagesziel: Ba Be Nationalpark. Wir hielten an einem riesigen See, an dem wir von den Bus in ein Boot umstiegen. Wir fuhren knapp 2 Stunden über den See durch den Ba Be Nationalpark. Der See hatte eine grünliche Farbe und wurde umrandet von riesigen grün bewachsene Bäume 😍 wieder erinnerte mich die Landschaft an Norwegen nur tropischer 😂
    Wir fuhren dann in eine Höhle ein, die das zu Hause von vielen Fledermäusen sein sollte. Fledermäuse entdeckten wir zwar nicht, aber die Tropfsteinhöhle war trotzdem sehr sehenswert 👌
    Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Tempel, der auf einer Insel in der Mitte des Sees stand. Der Tempel war nicht so besonders, aber es war wieder beeindruckend, dass auch die Vietnamesen so viel Wert auf ihren Glauben legen, dass selbst hier ein Tempel nicht fehlen darf 😀
    Anschließend fuhren wir zu einem anderen Bootsanleger, an dem unser Gepäck von Motorroller zu dem knapp 1km entfernten Dorf gefahren wurde. Wir liefen dorthin. Inzwischen war es dunkle geworden und wir entdeckten ein paar Glühwürmchen im Dunkeln 😊
    Im Dorf wurden wir dann in einem Hotel erwartet, welches ganz niedlich war. Wir freuten uns besonders über die dicken Winterdecken, da es inzwischen wieder kälter geworden ist 🙈
    Kurz darauf aßen wir mit einem Teil unser Gruppe im Hotel Dinner. Das Essen war dieses Mal deutlich besser und wir wurden einigermaßen satt 😂 neben den Pärchen von heute Mittag war auch ein junges vietnamesisches Pärchen in unserem Hotel untergebracht 😊
    Kurz nach dem Dinner gingen wir dann auch schon zu Bett, da wir ja bereits seit 3 Uhr auf den Beinen waren🙈
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  • Hanoi

    1. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ 🌫 18 °C

    Wir standen wieder früh auf, da es um 7 Uhr wieder Frühstück gab. Unser Guide hatte schon gestern angekündigt, dass es dieses Mal local breakfast geben sollte. Laura und ich erwarteten nichts. Wir aßen wieder in einem sehr ungemütlichen Restaurant. Es gab Suppe und Reispancakes, die gefüllt waren mit Hackfleisch. Da wir wieder mit vielen Vietnamesen an einem Tisch saßen und wir nicht unhöflich sein wollten, probierten wir die Reispancakes, die überraschend gut schmeckten 😀 uns hätten sie aber besser zum Lunch geschmeckt.
    Wir gingen deshalb nochmal kurz um die Ecke und kauften uns in einer Bäckerei Muffins 😂
    Es regnete leider, aber der heutige Tag sollte sowieso größtenteils aus der Busfahrt zurück nach Hanoi bestehen 🙈 Wir fuhren knapp eine Stunde zu einem Denkmal, welches sehr kommunistisch gestaltet war. Die Asiaten machten 1000 Fotos davor und von uns wurde ein Gruppenfoto vor dem Hintergrund gemacht 🙈 Laura und ich fanden das Denkmal nicht so schön, abet es sollte an den sehr beliebten ehemaligen Präsidenten Ho-Chi-Minh erinnern.
    Wir fuhren anschließend wenige Meter mit dem Bus zu einem Fluss. Zu uns gesellte sich eine Touristenführerin, die die Tour um den See und zu einer Höhle wieder auf vietnamesisch beschritt 😂 sie erklärte uns dann aber nach jedem Stopp nochmal kurz das Wichtigste auf Englisch 👌 Der See war sehr schön und hatte eine eindrucksvolle dunkelblaue Farbe, die uns an die Blue Logoons in Vang Vieng erinnerte. Die Touristenführerin erklärte mir, dass der ehemalige Präsident Ho-Chi-Minh in der Kriegszeit sich für einen Monat in der Höhle versteckt habe, um die vietnamesische Revolution vorzubereiten und die Kriegsführung zu planen. Auch hier zeugte sich der Nationalstolz der Vietnamesen, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um den Ort mit eigenen Augen sehen zu können, an dem Ho-Chi-Minh gelebt hat. Nach der Besichtigung fuhren wir zurück nach Cao Bang, um in denselben Restaurant wie am Vortrag, Luch zu essen 🙈 Laura und ich konnte das vietnamesische Essen spätestens seit gestern nicht mehr sehen und aßen eigentlich nur Reis...Danach verließen wir den Norden Vietnams und fuhren über 5 Stunden zurück nach Hanoi 🙈
    Wir kamen gegen 20 Uhr an und Laura und ich checkten wieder in demselben Hotel an, in dem wir das letzte Mal in Hanoi geschlafen haben 😊 diesmal war nur ein kleines 7qm Zimmer frei, aber für eine Nacht war das völlig in Ordnung 👌
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  • Ban Gioc Waterfall

    1. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ 🌫 18 °C

    Heute standen wir um 6 Uhr auf, da es um halb 7 bereits Frühstück im Hotel gab. Zu unserer Freude war das Frühstück europäisch - es gab Pfannkuchen mit Bananen. Ich glaube die Asiaten waren nicht so begeistert von dem Frühstück 😂
    Um halb 8 checkten wir aus und unser Gepäck wurde wieder mit Motorroller zum Bootsanleger transportiert während wir den Weg wieder liefen.
    Wir stiegen dann ins Boot und fuhren kurz auf die andere Seite, wo unserer Bus auf uns wartete.
    Da Laura und ich nicht wieder hinten sitzen wollten, waren wir die Ersten im Bus und setzten uns weiter nach vorne.
    Wir fuhren knapp 4 Stunden durch die beeindruckende Berglandschaft. Einmal fuhr der Bus etwas zu schnell über einen Huckel, sodass wir alle von unseren Sitzen geschleudert wurden 🙈
    Um halb 1 hielten wir bei einem Restaurant an, um Lunch zu essen. Das Restaurant war wieder local und erinnerte eher an eine überfüllte Großkantine 🙈
    Ich saß an einem Tisch nur mit Asiaten. Eine brachte mir bei, mit Stäbchen zu essen 😂 das Essen war wieder nicht so lecker und das Fleisch wieder ungenießbar. Den anderen schmeckte es aber scheinbar 🙈
    Anschließend fuhren wir nochmal 3 weitere Stunde zu den Wasserfällen.
    Die Wasserfälle konnte wir schon von weiten sehen 😍 unglaublich schön! Leider hatten wir nur 45 Minuten Zeit, uns die Wasserfälle anzuschauen. Wir machten wieder viele Fotos und gönnten uns eine kurze Bootsfahrt, um näher an die Wasserfälle zu kommen 😊 die Wasserfälle waren echt gigantisch und die Wasserfälle grünlich. Im Hintergrund konnte man die Berglandschaft erkennen. Die lange Anfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt!
    Wir wollten eigentlich auf die andere Seite, da es dort Viewpoints gab. Leider durften wir nicht rüber, da das andere Festland bereits zu China gehörte und es kein offizieller Grenzübergang war. Wir verbrachten also Silvester (zwischen den Jahren) zwischen zwei Länder 😂
    Anschließend fuhren wir zu einer riesigen Höhle, die wir uns anschauten. Laura und ich waren nicht so motiviert, da wir stattdessen lieber länger bei den Wasserfällen geblieben wären 🙈
    Die Höhle war schon schön und auch riesig, aber der Tourguide sprach nur vietnamesisch 🙈
    Nach der Höhlenbesichtigung fuhren wir in eine nahelegenden Stadt, in der wir auch die Silvesternacht verbringen sollten.
    Wir kamen ca. um 19 Uhr Cao Bang an. Die Stadt wirkte beim Durchfahren recht groß und modern mit viele farblichen Lichterketten und Deko.
    Das Hotel war ganz nett. Wir aßen dann wieder in einen local Restaurant, dass sehr schäbig aussah und in dem Laura und ich unter anderen Umständen niemals gegessen hätten.
    Das Essen war wieder nicht so gut und wir wurden beide nicht satt, da wir kein Appetit auf das Essen hatten. Nach dem Dinner erkundeten wir die nahe Umgebung und kauften uns etwas Süßes, um etwas gesättigt schlafen zu gehen.
    Wir waren ziemlich kaputt und hatten keine Lust auszugehen. Wir bezweifelten auch, dass die Vietnamesen hier in Cao Bang Silvester feiern würden. Wenn selbst in Hanoi dieses Jahr nicht richtig gefeiert wird...
    Wir blieben dann auf unserem Hotelzimmer und blieben bis halb 1 auf, um uns gegenseitig ein frohes neues Jahr zu wünschen 😀
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  • Ha Long Bay

    2. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ 🌫 18 °C

    Heute wurden wir um 8 Uhr abgeholt, um unsere Tour zur Ha-Long-Bay anzutreten. Da wir Angst hatten, dass es auch bei dieser Tour nur ungenießbares Essen geben konnte, kauften wir uns in Hanoi ein paar Vorräte.
    Dieses Mal wurden wir pünktlich abgeholt und unser Tourguide wirkte deutlich netter als unser Letzter 😊
    Wir wurden wir wieder zum Schluss erst abgeholt, aber in dem Minivan waren dieses Mal nur europäischen aussehende Menschen 😂
    Wir fuhren ca. 4 Stunden zum Pier, wo und ein Boot zur Ha-Long-Bay bringen sollte. Unser vietnamesische Guide stellte sich auf der Fahrt vor und erläuterte uns den Tagesablauf.
    Am Pier quatschten wir mit Mark und seinem Bruder, die aus Südafrika kommen. Mark arbeitet als Tour-Guide im Krüger-Safaripark in Südafrika. Er gab uns viele Tipps und erzählte freudestrahlend über Südafrika. Man merkte deutlich, dass er sich in Südafrika sehr wohl fühlt und wie glücklich er in seinem Job ist 👌
    Außer Mark und seinem Bruder gehören noch ein australisches Pärchen, zwei Frauen aus Chile, die aber mittlerweile in Australien und Neuseeland leben, zwei Engländer und ein Holländer zu unserer Gruppe 😊
    Ein kleines Boot fuhr uns dann zu unserem großen Schiff, auf den wir die nächsten 18 Stunden verbringen werden. Das Schiff hatte drei Etagen. Das oberste war ein Sonnendeck mit Sonnenstühlen, das zweite war die Etage, auf der sich das Restaurant befand und auf der untersten befanden sich unsere Kabinen 👌
    Nachdem wir unsere Zimmer bezogen, aßen wie Lunch auf dem Schiff. Das vietnamesische Essen schmeckte deutlich besser als die Tage davor. Wir saßen mit den Südafrikanern an einem Tisch und unterhielten uns nett.
    Anschließend wechselten wir aufs Sonnendeck, um Fotos von dem wunderschönen Inseln der Ha-Long-Bay zu machen. Wir hatten endlich gutes Wetter und die Sonne schien sogar leicht. Ein bisschen erinnerte mich die Ha-Long-Bay an den Ao-Phang-Nha-Nationalpark in Thailand 😂
    Wir hielten dann bei einer Insel an, von der aus wir einen wunderschönen Ausblick auf die Ha-Long-Bay hatten 😍
    Unser Tour-Guide führte uns danach durch (wie soll es in Vietnam anders sein) durch eine Höhle 😂
    Er zeigte auf Steine, bei denen wir sagen sollten, was wir darin sehen 🙈 danach erzählte er uns, was die Vietnamesen und die meisten Touris in den meisten lustig geformt Kalkstein sehen 😀 dieses Höhle wurde farblich beleuchtet, sodass sie allein dadurch schon anders aussah 😁
    Nach dieser Besichtigung kehrte wir ins Boot zurück, um uns Badesachen anzuziehen, da wir anschließend Kajak fahren wollten.
    Laura und ich, die vorher erst einmal Kajak gefahren sind, stellten uns anfangs etwas ungeschickt an 😂 aber nach kurzer Zeit hatten wir den Bogen raus und ruderten durch eine Höhle auf eine Insel zu, die von kleinen Äffchen bewohnt ist 🐒
    Wir entdeckten auf Anhieb Äffchen 😊
    Danach ruderten wir wieder zurück, da unsere Arme lahm wurden 🙈
    Zurück auf dem Schiff gab es um halb 7 Abendessen. Es gab wieder vietnamesisch, aber etwas anderes als die Tage davor 👌
    Dieses Mal saßen wir mit den zwei Frauen aus Chile an einem Tisch und unterhielten uns angeregt übers Reisen 😊
    Nach dem Abendessen waren alle so müde, dass die meistens (einschließlich uns) auf ihre Zimmer gingen.
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  • Cat Ba

    3. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

    Um 7 Uhr gab es Frühstück auf dem Boot. Danach sollten wir unsere Sachen packen und schon einmal auschecken. Wir wurden dann mit einem Minibus vom Pier abgeholt und zum Nationalpark gefahren zusammen mit einer anderen Gruppe. Im Bus unterhielten wir uns mit Marco, der auch aus Deutschland kommt 😀
    Im Nationalpark erzählte uns unser Guide, dass es im Park zwei Viewpoints gebe, die durch viele Stufen zu erreichen sind. Wir spazierten also los durch den Regenwald. Der Aufstieg war mega anstrengend und schien unendlich 🙈
    Nach ca. 20 Minuten bergauf und bei praller Sonne kamen wir endlich beim ersten Viewpoint an. Der Ausblick war schon schön, aber leider sah man keine Ha Long Bay mehr sondern nur Regenwald 😀
    Laura und ich entschieden, den zweiten Viewpoint auszulassen und unterhielten uns stattdessen mit zwei deutschen Mädels. Nach kurzer Zeit kam Marco und sein Kumpel Daniel dazu. Wir saßen im Schatten des ersten Viewpointes und warteten darauf, dass unsere Truppe vom zweiten Viewpoint zurückkam.
    Der Rückweg war etwas entspannter und wir konnten uns locker weiter unterhalten.
    Nach dem Nationalpark ging es zum Hotel nach Cat Ba. Wir checkten ein und hatten kurz danach Lunch im Hotelrestaurant 👌
    Bereits auf den Weg zum Hotel stellte unser Guide uns zwei Optionen für die weitere Tagesgestaltung vor: entweder nach Monkey Island fahren oder den Tag in Cat Ba verbringen. Laura uns wollten die Insel sehen und entschieden uns für diese Variante. Der Rest unserer Truppe wollte den Tag im Nationalpark verbringen, sodass nur Laura und ich übrig blieben. Wir holten zusammen mit unserem Guide noch Marco und Daniel von ihrem Hotel ab und fuhren zum Pier.
    Anschließend nahmen wir das Boot. Monkey Island ist eine eher kleine Insel mit einem schönen Strand, einen Viewpoint und (wie der Name schon sagt) mit Affen 😂
    Gleich bei unserer Ankunft sahen wir die ersten Affen am Strand 🐒
    Von den Mädels hatten wir erfahren, dass der Aufstieg zum Viewpoint sehr anstrengend aber dafür lohnenswert ist. Zusammen mit den Jungs machten wir uns gleich auf den Weg. Die ersten Meter waren noch machbar, aber die letzten Meter mussten wir über spitze Steine klettern und das in einer ziemlichen Höhe 🙈 Laura und ich trauten uns auch nicht ganz so weit hoch wie die Jungs 😂 aber der Ausblick von unserem Punkt war auch schon atemberaubend 😍
    Mit wackeligen Knien kletterten wir nach unten und legten uns kurz an den Strand bevor wir mit dem Boot und mit dem Minivan zu unserem Hotel gebracht wurden.
    Im Hotel wartete unsere Truppe beim Abendessen auf uns. Sie überredeten uns, anschließend den Abend in einer Bar ausklingen zu lassen 😀
    Wir machten uns noch kurz frisch und zogen mit unserer Truppe los in die nächste Bar. Wir unterhielten uns viel mit dem Holländer und den beiden britischen James's 😀
    Im Laufe des Abends spielten wir Billard 🙈 Laura und ich hatten es nicht so drauf und verloren gegen dir beiden mittlerweile sehr betrunkenen James's 🙈
    Ich unterhielt mich den Abend noch sehr lange mit Mark aus Südafrika 😊 gegen halb 2 kehrten wir erst ins Hotel zurück 😀
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  • Hanoi

    4. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute war der letzte Tag unserer Tour 🙈 nach dem Frühstück mussten wir uns von Mark, seinem Bruder Wayne und dem Holländer verabschieden, die noch einen Tag in Cat Ba bleiben wollten.
    Wir wurden wieder zum Bootsanleger gebracht und fuhren mit dem Boot knapp 3 Stunden zurück aufs Festland 🙈 wir schliefen etwas auf dem Sonnendeck und unterhielten uns mit den anderen 😊
    Dann ging es nochmal knapp 4 Stunden mit dem Bus weiter, zurück nach Hanoi 🙈
    Um 17 Uhr kamen wir endlich an. Wir wurden bei der Travel Agency abgesetzt. Wir ließen unser Gepäck dort und zogen nochmal los um Snacks zu besorgen. Um 18 Uhr wurden wir zu Fuß von einem Vietnamesen zum Busbahnhof gebracht. Dort mussten wir uns mit viel zu vielen Leuten einen Minivan teilen, der uns zu einem weiteren Busbahnhof brachte 🙈
    Wir wurden irgendwo im nirgendwo raus gelassen. Unser Bus hatte zudem noch Verspätung. In der Wartezeit unterhielten wir uns mit einer Gruppe aus Kanadier und Neuseeländern 😊
    Gegen halb 9 kam dann endlich unser Nightbus, der wieder sehr bequem war. Laura und ich konnten wieder ganz gut durchschlafen 😪
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  • Phong Nha

    5. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir kamen wieder mitten in der Nacht in Phong Nha an 🙈 es war erst 3:20 Uhr bei unserer Ankunft...
    Wir hielten direkt vor einem Hostel, in dem wir eine Tagestour in den Phong Nha Nationalpark buchten und eine Bustour nach Hoi An für den nächsten Tag bzw. Nacht 😀
    Der Hotelbesitzer war so nett und ließ uns bereits unser Zimmer beziehen. Das Zimmer war leider alles andere als schön, aber es hatte ein Bett und wir zahlten nur 3$ 😂
    Nach ein paar Stunden Schlaf, wachten wir vom Wecker auf. Unsere Tour in den Nationalpark startete um 8:30 Uhr. Wir wurden von einem Minivan abgeholt und unser vietnamesischer Tourguide war ganz sympathisch 👌
    Wir freundeten uns schnell mit Chrissy aus Würzburg an 😊
    Zuerst fuhren wir zu einem Wasserfall, den wir aber leider nicht beteten durften, da es den Tag sehr regnerisch war 🙈 es nieselte den ganzen Tag
    Anschließend fuhren wir zu der Paradise Cave, eine der größten Höhle des Nationalparks. Den Eingang der Höhle war nur durch das Bezwingen vieler Stufen zu erreichen 🙈 nach knapp 400 Stufen sahen wir endlich den Eingang 😂
    Die Höhle war echt riesig, zumindest der Teil den wir sahen. In Wirklichkeit sahen wir aber nicht mal mehr ein Drittel der Höhle. Die Höhle wurde erst 2005 entdeckt 😊
    Wir verbrachten knapp eine Stunde in der Tropfsteinhöhle, da sie so unglaublich groß war.
    Anschließend fuhren wir zurück in die Stadt, um Lunch zu essen. Wir aßen in dem Restaurant neben unserem Hostel. Das Essen war ganz lecker 👌
    Nach dem Lunch wurden wir zum Pier gefahren. Dort wartete schon ein Boot auf uns. Zwei Vietnamesinnen ruderten uns anschließend zu der Phong Nha Höhle, die nur mit Boot zu erreichen ist, da sie im Wasser liegt.
    Wir fuhren erst mit dem Boot durch bevor wir aussteigen und die Höhle auch zu Fuß erkunden konnten 😊
    Laura und ich waren uns einig, dass die Höhle die schönste ist, die wir bisher gesehen haben. Die Figuren aus Kalk und die natürlichen Farben machten die Höhle sehr besonders 👌
    Nach der Höhlenbesichtigung wurden wir zurück zum Pier und von da aus zum Hostel gebracht.
    Wir verbrachten den Abend dann im Hostel und schauten den Film "Gone Girl". Irgendwann kam der ca. 10-jährige Sohn des Hostelbesitzers bei uns ins Zimmer mit einem kleinen Hundewelpen 😂 er überreichte uns den Welpen und verließ das Zimmer wieder 😁 kurz darauf kam der Hostelbesitzer, der uns zeigte wie man die Tür von innen abschließt und uns den Welpen abnahm.
    Wir fanden heraus, dass die ganze Familie im Hostel lebt. Ihnen gehört ein Zimmer neben unseres. Da es keine richtigen Wände gab hörten wir die Gute-Nacht-Lieder der Eltern und das Kindergeschrei 🙈 es war etwas merkwürdig, dass die ganze Familie des Hostelbesitzers auch im Hostel lebt 😀
    Irgendwann schliefen die Kinder, sodass Laura und ich auch endlich einschliefen 😪
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  • Hoi An

    6. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir standen um 3 Uhr nachts auf, da unser Bus um 4 Uhr nachts in Phong Nha ankommen und nach Hoi An weiterfahren sollte 😪
    Der Bus hatte dann auch noch Verspätung, sodass wir völlig verschlafen in der Lobby rumsaßen 🙈 Chrissy fuhr mit demselben Bus nach Hoi An und leistete uns daher Gesellschaft 😀
    Als der Bus ankam, mussten wir erstmal warten bis die Leute ausstiegen. Wir mussten uns dann auf die noch warmen Sitze setzen, auf denen noch wenige Minuten vorher die Anderen gesessen haben 🙈
    Der Bus war ziemlich voll und wir bekamen nur noch die Plötze ganz hinten neben der Toilette 🙈
    Wir fuhren knapp 4 Stunden bevor wir dann in Hué unsanft aus dem Bus geworfen wurden. Um nach Hoi An zu kommen, musste man anscheinend den Bus wechseln.
    Der Bus hielt direkt vor einem Restaurant/Hostel, in das wir uns erstmal setzen. Man sagte uns, dass der Anschlussbus in 20 Minuten kommen sollte. Als nach einer Stunde immer noch kein Bus kam, fragten wir nochmal nach. Die Angestellten des Hostels konnten sehr schlecht Englisch 🙈 wir bekamen dann heraus, dass der Bus Verspätung hätte und erst in einer Stunde kommen sollten.
    Laura, Chrissy und ich beschlossen die Zeit sinnvoll zu nutzen, und uns Frühstück zu bestellen 😊
    Nach dem Frühstück fanden wir dann heraus, dass der Bus, der weiter nach Hoi An fahren sollte, kaputt sei und wir daher erst un 13 Uhr weiterfahren konnten. Laura und ich waren deshalb sehr angepisst, da wir so noch weniger Zeit in Hoi An haben konnten 😕
    Kurz entschlossen gingen wir Richtung Zentrum, um zumindest noch ein bisschen von Hué sehen zu können. Wir hielten bei einer Travel Agency, deren Mitarbeiterin uns mitteilte, dass alle Sehenswürdigkeiten ca. 7km vom Stadtzentrum entfernt seien. Da wir nicht mehr die Zeit hatten, das Stadtzentrum zu verlassen, setzen wir uns in ein nettes Café. Erst gegen 12 Uhr kehrten wir zum Hostel zurück. Der Bus ist in der Zwischenzeit immer noch nicht gekommen 🙈
    Erst gegen 13 Uhr wurden wir von Taxen zu den entfernten Busbahnhof gebracht, von dem aus unser Bus nach Hoi An fahren sollte. Und tatsächlich wartete ein Reisebus auf uns 👌
    Als wir saßen sahen wir Marco und Daniel zur Tür hereinkommen, die auch Richtung Süden reisten 😀 was für ein Zufall!
    Wir quatschen die 4 stündige Busfahrt mit den Jungs und Chrissy 😊👌
    Wir kamen dann um 17 Uhr anstatt wie ursprünglich geplant um 11 Uhr in Hoi An an. Wir gingen dann zügig zu unserem Hostel und machten uns schnell fertig, damit wir noch ein bisschen was vom Abend hatten 🙈
    Auf dem Weg ins Stadtzentrum kamen wir an vielen Schneidereien vorbei. Chrissy hatte uns im Vorfeld schon berichtet, dass Hoi An für seine Schneidereien bekannt sei und das man sie hier selber Kleider, Anzüge etc. designen lassen konnte 👌 wir ließen uns deshalb beide ein Kleid in einer Schneiderei entwerfen. Ich wählte ein Maxikleid mit Rückenausschnitt, dass extra für mich angefertigt wurde und das am nächsten Tag fertig sein sollte 😊
    Anschließend trafen wir uns mit Chrissy und einer Argentinierin in der Stadt.
    Hoi An ist neben Luang Prabang die schönste Stadt, die ich in Südostasien gesehen habe. Die komplette Stadt war mit wunderschönen bunten Lampions geschmückt 😍 wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
    Außerdem entdeckten wir viele süße Läden, Restaurants und einen Nightmarket 😊 die romantische Beleuchtung machte die Atmosphäre sehr besonders. Zudem fuhren Boote auf dem Kanal und es schwammen schwimmende Kerzen auf dem Kanal 😊👌
    Wir aßen in einem Restaurant direkt am Kanal und schlenderten über den Night Market 😍 Hoi An ist soooo wunderschön!
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  • Hoi An

    7. tammikuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute schliefen Laura und ich mal etwas länger. So gegen halb 10 checkten wir aus und verstauten unsere Backpacks in einem Gepäckraum im Hostel bevor wir Richtung Stadt aufbrachen 😊
    Auf dem Weg hielten wir bei der Schneiderei und probierten unsere Kleider an, die beide nochmal geändert werden mussten. Wir sollten dann in einer Stunde unsere fertigen Kleider abholen.
    In der Zwischenzeit frühstückten wir in einem niedlichen kleinen Café 😊
    Danach kauften wir uns ein Ticket für die Altstadt und besichtigten einen Tempel, der bislang der schönste und farbenfrohste Tempel ist, den wir in Vietnam gesehen haben 😊
    Die Stadt sah im Tageslicht auch sehr schön aus, wobei sie uns abends besser gefiel 😀 aber nun konnten wir die vielen süßen kleinen Häuser und Gassen besser sehen 😍
    Zufällig trafen wir Chrissy, die uns bei unser Entdeckungstour begleitete. Wir machten 1000 Fotos, weil wir immer wieder etwas schönes entdeckten 😊
    Nachdem wir unsere Kleider abgeholt hatten, gingen wir zu einem Sandwich-Stand, der der beste der Stadt sein sollte. Von weiten sahen wir schon die lange Schlange 😂 aber das Warten hat sich gelohnt, denn die Sandwiches schmeckten unglaublich lecker 👌
    Gegen 16:30 Uhr mussten wir uns von Chrissy verabschieden und zu unserem Hotel zurückkehren, da wir zwischen 17:30 und 18 Uhr abgeholt werden sollten.
    Pünktlich um 17:30 Uhr wurden wir von einer Vietnamesin zum Busbahnhof begleitet und von einem Nightbus eingesammelt. Jetzt werden wir die nächsten 12 Stunden im Bus verbringen, bevor wir dann gegen 6 Uhr morgens hoffentlich Nha Trang erreichen 🙈
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