• День 21

    Etappe 3 der Heimreise

    27 ноября 2022 г., Германия ⋅ ☁️ 5 °C

    Nachdem ich in Istanbul richtig gut gegessen habe, steht der letzte Teil der Reise an. Mir geht nochmal durch den Kopf, was ich alles so erlebt habe. Wie unfassbar viele Dinge passiert sind und was ich alles gelernt habe.
    Ich bin einfach dankbar, dass das alles so möglich war.
    In Istanbul fliege ich mit einer Stunde Verspätung los nach Hamburg. In Deutschland angekommen muss ich noch eine ganze Weile auf meinen Koffer warten, aber es klappt alles. Ich hab zwar keine Jacke mit und muss mich jetzt drauf einstellen statt 30°C nur noch 4°C zu haben, aber das wird schon.
    Papa holt mich am Flughafen ab und da ich super viel zu erzählen habe, gehen wir tatsächlich noch was essen. Eigentlich bin ich nur noch müde und kaputt, aber als wir in Rendsburg im Laguna sitzen und es Wildschweinmedallions gibt, freue ich mich sehr.
    Zuhause geht es dann allerdings ziemlich schnell ins Bett.
    Damit ist dieser Urlaub auch geschafft.
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  • День 20

    Etappe 2 der Heimreise

    26 ноября 2022 г., Турция ⋅ ⛅ 9 °C

    Im Transit-Hotel komme ich zumindest ein bisschen zur Ruhe nach der ganzen Aufregung. Ich kann nochmal was essen gehen und ein bisschen schlafen. Um 1 holt mich der Taxifahrer ab und bringt mich wieder zum Flughafen. Einchecken, Sicherheitskontrolle und ein bisschen warten. Mit einer halben Stunde Verspätung fliegen wir um 4:23 los Richtung Istanbul. Ich sitze zwar ganz hinten im Flugzeug, aber ich kann am Fenster sitzen und die Aussicht genießen. Außerdem hab ich ja kotzt ein bisschen Zeit, ich gucke Marry Me mit Jennifer Lopez, den neusten Jurrasic Park Film und schlafe noch eine Stunde. Um 12 landen wir in Istanbul. Mir war letztes Mal gar nicht klar wie unglaublich riesig dieser Flughafen ist. Da ich eh ein bisschen warten muss gehe ich erstmal in Ruhe etwas essen und durchatmen.Читать далее

  • День 19

    Etappe 1 der Heimreise

    25 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ⛅ 30 °C

    So schnell ist der letzte Tag auch schon da. Heute geht es nach Hause.
    Ich möchte aber jede Minute noch nutzen.
    Also morgens zu Susanna, frühstücken und dann zur Morgenandacht. Da kann ich mich offiziell verabschieden. Fausta schreibt mir noch ein Bestätigungsschreiben für meine Arbeit. Dann ist der Kreißsaal dran. Gerne wäre ich da noch länger geblieben. Allerdings kann ich noch eine schnelle Geburt, Damm intakt begleiten. Es ist Lulus Schwester! Außerdem kann ich mich in Ruhe von allen verabschieden. Danach gehe ich zu Hanni, weil Markus mir noch die Schmetterlingssammlung zeigen wollte. Der ist aber gar nicht da. Also packe ich, Räume auf und entsorge den Müll. Bei Susanna ist keiner und ich will kurz was essen und 10 Minuten Pause machen. Nachdem ich mir eine Sprite aufgemacht habe und auf der Couch sitze, merke ich das etwas nicht stimmt. Vielleicht die Hitze, der Stress, die Aufregung oder das ich nur 1 Stunde heute Nacht geschlafen habe, ich weiß es nicht, aber ich falle einmal richtig doll in Ohnmacht. Habe alles fallen gelassen und verschüttet. Ich zittere und bin fix und fertig. Ein Glück kommt Rachel und kümmert sich etwas. Aber ich habe gar keine Zeit für erholen. Auf geht es Madame Shukrani auf Wiedersehen sagen, Janet abholen, bei Hanni verabschieden und dann mit Susanna mit Tempo zum Flughafen. Die ganze Zeit bin ich noch ganz schön zittrig.
    Am Flughafen kommen sogar noch Severin, Miriel, Mara und Nathalia zum Tschüss sagen. Sehr lieb.
    Ich verabschiede mich und checke ein. Da ich noch ganz schön wackelig bin hole ich mir erstmal einen Liter Wasser und bisschen was zu knabbern.
    Ein Mann spricht mich an und fragt ob ich die Ansage mitbekommen habe, die Maschine ist überladen und das Wetter nicht so gut, deswegen nehmen sie das Gepäck nicht mit. In letzter Minute kann ich noch klären das zumindest mein Koffer noch mitgenommen wird.
    Mit einer Stunde Verspätung geht es in den Flieger nach Daressalam. Am Flughafen holt mich ein Taxi ab und bringt mich ins Trasit Motel. Das war eine super Idee von Susanna, so kann ich zumindest ein bisschen entspannen.
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  • День 18

    Reisechaos

    24 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ⛅ 23 °C

    Morgens früh aufgestanden und Janet geweckt. Die ist völlig kaputt von den letzten Tagen und hat Nachts noch an eigenen Songtexten gedichtet. Es hat Spaß mit ihr gemacht, auch wenn sie sehr verwöhnt ist und vieles als selbstverständlich annimmt haben wir doch eine tolle Zeit gehabt. Nach dem Frühstück bringt Joseph uns zum Bus. Ich bin ja gar kein Fan von diesen Bussen, zum Glück ist er nicht extrem klein, aber er hat auch nur 20 Plätze. Der Bus ist zum Glück relativ leer und wir fahren los. Es wird die ganze Zeit gehupt, damit die Leute die mitfahren wollen uns hören können. Und dann kommen sie alle. Es werden immer mehr und mehr und die Plätze sind längst alle voll, aber es steigen noch mehr ein. In den Gängen werden Plätze aufgebaut, noch und nöcher Gepäck eingeladen. Das ist ein einziges Gedränge. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl. Irgendjemand schlägt mir ausversehen seinen Ellenbogen gegen den Hinterkopf und ich bekomme extreme Kopfschmerzen. Janet schläft an meiner Schulter.
    Im Mbeya angekommen werden wir praktisch aus dem Bus gezerrt. Alle wollen uns fahren oder was verkaufen, greifen nach unseren Sachen und reißen an uns. Ich schnappe mir Janet und wir verschwinden. Leider kann uns Susanna nicht abholen, also fahren wir mit Charles. Er soll mit mir nochmal zur Bank, damit ich das Geld für den Urlaub abheben kann. Bei der ersten geht es nicht. Ich erkläre ihm wo ich hin muss und er fährt los. Nimmt aber wieder die falsche Bank. Ich bin komplett verzweifelt, ich bin müde, mit tut alles weh, es ist heiß und ich will einfach nur eine Pause. Dann bleibe ich noch an einem Stahlträger hängen. Die Laune ist schlecht. An der dritten Bank und nach einer Stunde suchen klappt es endlich. Schnell zu Susanna und etwas kühles trinken. Janet hätte gerne noch mehr zu essen bestellt und ist beleidigt als ich ihr Brot vorschlage.
    Ich setze mich aufs Sofa und stelle fest das die Katze hier hin gemacht hat. Jetzt brauche ich definitiv eine kurze Pause für mich.
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  • День 18

    Erster Abschied

    24 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer kurzen Verschnaufpause in der ich den Stress hinter mir lassen konnte geht es nochmal kurz in den Kreißsaal. Schon mal den ersten Tschüss sagen. Ich merke der Abschied fällt jetzt schon schwer.
    Danach nimmt Markus mich nochmal mit in den Zoo. Die Tiere beruhigen mich. Ich hab super viel Glück und kann nochmal tolle Momente sehen. Rennende Zebras und Gnus, ein Impala Kindergarten und ich schaffe es sogar zur Fütterung des Bush Buck Babys.
    Als nächstes geht es zu Susanna. Die hat Kuchen gebacken und ihre Freundinnen kommen zu einer Bibelstunde auf Englisch. Es ist sehr interessant und ich mache gerne mit, aber die letzten Tage waren einfach ein bisschen zu viel und meine Kopfschmerzen werden immer schlimmer. Also verabschiede ich mich irgendwann und gehe ins Bett.
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  • День 17

    Matema

    23 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ☀️ 29 °C

    Ein weiterer Tag im Paradies. Morgens ganz entspannt mit Janet im Restaurant frühstücken. Es ist jetzt schon unglaublich warm. Dann geht es mit Mario unserem Guide auf Motorrädern Richtung Berge. Sobald wir den Fluss erreichen müssen wir laufen. Die Sonne strahlt vom Himmel und ich bin froh das ich mich eingecremt habe. Janet in Flip-Flops und ich in Sandalen. Wir sind für eine Wanderung perfekt ausgestattet. Und es ist eine richtige Wanderung, einen Weg gibt es nicht. Man fühlt sich wie in Dschungel, muss klettern, springen und durch den Fluss waten. Zwischendurch müssen Mario und ich ganz schön Überzeugungskraft leisten damit Janet auch an den steilen und gefährlichen Stellen mitkommen. Allerdings lohnt es sich. Nach 2h wandern kommen wir an einem kleinen wunderschönen See mit einem großen Wasserfall an. Natürlich gehe ich sofort eine Runde schwimmen. Ist auch dringend nötig bei der Hitze. Danach müssen wir allerdings in der Mittagssonne zurück laufen. Ich kann den Sonnenbrand schon fühlen. Was zu trinken hatten wir auch vergessen. Als wir also endlich am Restaurant waren, gab es erstmal einen Liter Wasser für alle.
    Kleine Mittagspause, Janet geht eine Runde planschen und dann sammelt Mario uns ein. Er hat ein kleines, instabil aussehendes Boot dabei. Er und sein Kollege paddeln uns auf den See raus. Janet in Schwimmweste, da sie ja nicht schwimmen kann. Es hat ganz schön starken Wellengang und ich bin mir sicher das wir kentern werden und mein Handy und das Portemonnaie ertrinken.... Die arme Janet wird sogar seekrank, deswegen müssen wir einmal an Land und sie absetzen, sie fährt zurück zum Hotel und nimmt meine Sachen mit. Die Jungs und ich paddeln weiter. Über eine Stunde an der Küste entlang. Ich weiß nicht so richtig was ich davon halten soll, hohe Wellen, ungemütlich Wetter. Als wir aber ankommen ist der See ruhig und die Sonne scheint. Wir landen in einer kleinen verlassenen Bucht. Die beiden Jungs legen sich zum Schlafen hin und ich gehe eine Runde schnorcheln und gucke mir eine Runde die berühmten bunten Fische des Njassasees an. Das ist so entspannend und friedlich. Genauso entspannt paddeln wir dann auch wieder zurück. An der Küste baden alle Einheimischen und ich bin die absolute Attraktion. Alle wollen das ich ihnen winke.
    Zurück im Hotel bin ich fix und fertig. Die Muskeln tun weh und ich habe mit Sicherheit auch einen kleinen Sonnenstich.
    Ein kleiner Schreckmoment: Janet will spazieren gehen und kommt nicht wieder. Ich finde nur ihre Jacke am Strand. Aber alle suchen mit und Mario findet sie schließlich und schickt sie mir zurück. Eben ein richtiger Teenager.
    Abendessen gibt es im Restaurant und dann ab ins Bett, auch wenn es unfassbar warm ist.
    Im Bad sind eine Gruppe kleiner Frösche eingezogen, denen gefällt es da.
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  • День 16

    Neues Abenteuer

    22 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ⛅ 29 °C

    Da die Zeit bisher ja noch nicht spannend genug war, möchte ich auf die letzten Tage noch etwas erleben. Morgens wird bei Susanna gefrühstückt, dann nimmt Joseph Janet und mich mit nach Matema. Die Fahrt geht eigentlich 3 Stunden, dauert aber sehr viel länger, weil er überall anhält und noch was besorgen muss, oder jemanden mitnimmt oder was abliefert. Auf der Autofahrt sehe ich eine komplett andere Seite von Afrika, Berge, Flüsse, Seen, Bananenbäume, Teeplantagen. Es ist unglaublich schön.
    In Matema angekommen bin ich komplett überrascht. Es sieht aus wie in der Karibik. Ein wunderschöner Strand, blaues Wasser und Palmen. Janet und ich essen zu Mittag und dann ab ins Wasser planschen. Ich bin gespannt wie das wird, Janet ist 16 und wollte gerne mit und ich bin froh wenn ich nicht alleine unterwegs bin. Ihr Mama hat ihr aber das Handy abgenommen also kann die Stimmung auch mal kippen. Tatsächlich ist es aber einfach nur viel Spaß. Gegen 17 Uhr holt und Mario ab. Er ist unser Guide und soll uns zu den Hippopools bringen. Wir wandern 40 Minuten durch die Reisfelder und bewundern den Fluss. Einfach nur malerisch. Hippos finden wir am gewünscht Ort nicht, aber wir geben nicht auf. Es wird eine regelrechte Jagd. Die Hippos sind immer gerade weg, wenn wir an der nächsten Stelle ankommen. Wir können sie hören, aber nicht sehen. Mario organisiert sogar eine Bootstour über den Fluss.
    Nachdem wir bei der nächsten Stelle einfach mal rennen, können wir sie tatsächlich erwischen. Zwei große Hippos direkt am Fluß.
    Danach geht es wieder zurück. Wir sind 3 Stunden gelaufen und müssen jetzt im Stockdunkeln zurück. Aber es hat sich gelohnt.
    Nach dem Essen fallen wir total kaputt in unserem Bungalow in die schönen Betten. Wir haben sogar unseren persönlichen Hausgecko.
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  • День 15

    Nochmal Krankenhaus

    21 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ☁️ 26 °C

    Endlich wieder bei Susanna frühstücken, und zur Andacht in die Kirche. Ich sage hier schon mal Bescheid, das ich am Freitag nach Hause fliege.
    Danach geht es in den Kreißsaal. Irgendwie ein bisschen wehmütig. Aber heute ist richtig viel los. Ich hab 4 Geburten, die alle ziemlich schön sind. Zweimal Damm intakt, ein kleiner DR den ich nicht versorgen muss und eine Klitorisschürfung, die ich zum Glück auch nicht versorgen muss. Parallel laufen noch 3 Kaiserschnitte und Mama Kayombo hat auch noch 2 Geburten. Eine bei einer Frau, die erst eine Abtreibung und dann eine Totgeburt hatte. Alle haben ganz schön Sorge um dieses Kind. Da Mekonium im Fruchtwasser ist, beschließen sie einen Kaiserschnitt zu machen. Wie immer muss man hier auf einen Kaiserschnitt aber ziemlich lange warten.... daher ist das Kind schneller. Die Patientin ist am pressen und das Kind kommt spontan. Ich gehe mit zur Geburt um sie ein bisschen zu betreuen.
    Mittags gibt es Pommes mit Rachel und gegen 3 gehe ich ganz schön kaputt zu Susanna. Um 5 kommen Miriel, Severin, Mara und Nathalie zum Aerobic und wir kommen ganz schön ins schwitzen.
    Joseiah kommt auch noch vorbei und abends essen wir alle zusammen.
    Als Abschluss noch eine Runde Canasta und dann schnell ins Bett.
    Es ist schon Wahnsinn wie anders das Leben hier ist. Sei es das der Motorradfahrer der einen mitnimmt, die ganze Zeit Nachrichten auf dem Handy schreibt, oder das bei den Minibussen Taschen und ähnliches zur Not am Seitenspiegel oder am hinteren Scheibenwischer mitgenommen werden. Die Busfahrten sind generell eine Kultur für sich. Auch verrückt war, dass im Camp in Ruaha einfach auf einmal ein Hippobulle neben uns im Gebüsch lag, weil sein Pool ihn verstoßen hat. Die Reaktion des Guides war: lass uns mal schnell weiter gehen.
    Auch interessant ist, ist das ständig Strom fehlt. In Mbalizi wird der einfach Tagsüber abgestellt, manchmal kommt er wieder, manchmal nicht. Ich kann hier auch definitiv das Alter der Leute kein bisschen einschätzen, wenn ich mir sicher bin, daß jemand Anfang 20 ist, stellt sich raus die Person ist schon 35, oder jemand sieht aus wie maximal 12 ist aber schon 23.
    Im Kreißsaal ist das Leben aber am unterschiedlichsten. Keine Schmerzmittel, keine Betreuung unter Geburt und wenn die Frauen am Pressen sind kommt mal jemand. Jede Frau bringt eine kleine Plastikwanne mit, falls sie aufs Klo muss. Sie legt sich auf eine Plastikplane und ihre Kitenges. Wenn sie Infusionen oder irgendwas braucht muss ihre Familie das kaufen gehen und bringen. Genauso sterile Handschuhe usw.
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  • День 14

    Reiseabenteuer

    20 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ⛅ 25 °C

    Jetzt muss ich wieder die lange Busreise nach Hause antreten. Um 7:40 gehe ich erstmal frühstücken und dann zu Helens Büro. Eigentlich soll sie dort auf mich warten und mich zum Bus bringen, aber sie ist in der Kirche. Stattdessen holt mich jemand mit dem Motorrad ab. Ich habe ganz schön Angst, er trägt einen Helm, ich aber nicht und ich habe den großen Rucksack dabei. Aber er bringt mich sicher zum Busbahnhof. Dort nimmt mich eine Frau in Empfang, die mich zu ihrem Büro, einem kleinen Stand bringt. Ich muss noch eine halbe Stunde auf den Bus warten. Eine nette Familie sitzt neben mir und wir unterhalten uns sehr gut. Dann nehme ich den Bus. Ich bekomme den allerletzen Sitzplatz, ganz hinten und am Gang. Es riecht schlecht und die Luft ist verbraucht, wie soll ich das bloß 8 Stunden aushalten. Ian, ein netter Mann ein paar Reihen hinter mir übersetzt mir die Busansagen. Nach 1h machen wir die letzte Pause für diese Tour. In einem Hinterhof kann ich nochmal auf eine absolut gruselige Toilette gehen. Danach kommen 7,5 Stunden Fahrt. Ein Film mit Jake Gyllenhall und ein super schlechter Indischer Film. Ich schlafe etwas und höre Musik. Eigentlich schaffe ich die Fahrt ganz gut. Dann kommen wir in Mbeya an und zu meinem Entsetzen endet der Bus hier. Ich muss ja aber noch nach Ifisi. Ich bin kurz etwas verzweifelt, alleine auf dem großen Busbahnhof. Ian ist so nett und kümmert sich darum, dass ich mit einem Minibus nach Mbalizi fahren kann. Vor denen hab ich total Horror, sie sind völlig überfüllt und haben oft die schweren Unfälle. Auch jetzt ist es viel zu voll, ich habe etwas Platzangst und alle reden mit mir und über mich auf Suaheli und lachen. Ein sehr unangenehmes Gefühl. In Mbalizi angekommen, muss ich ja immer noch weiter. Mit der Hilfe einer netten Frau, die mit mir im Bus war finde ich irgendwann ein Bajaj und komme endlich am Krankenhaus an. Susanna kommt mir schon entgegen. Erstmal Händewaschen und durchatmen bei einem kühlen Bier. Irre das ich diesen Tag so geschafft habe und nichts schlimmeres passiert ist.
    Zum Abendessen kommen noch die Direktorin des Colleges mit ihren Töchtern. Ich bin nur noch kaputt und will schnell ins Bett.
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  • День 13

    Ohne Volleyball geht nicht

    19 ноября 2022 г., Танзания ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich bin im Hotel angekommen. Mache eine kurze Pause und Esse etwas. Dann sagen mir Angela und Diana Bescheid, dass sie auch zum Volleyball wollen und mich mitnehmen können. Ihre Vermieter aus England fahren. Ich kann mit und bin absolut begeistert.
    Wir fahren 20 min außerhalb von Iringa. Dort ist eine wunderschöne Farm, mit Pferden und Kühen und einer Molkerei. Diese wird sehr 60 Jahren von weißen geführt. Die haben einen Beachvolleyballplatz im Garten und spielen seit Jahren jeden Samstag richtig ernsthaft. Es sind 5 Teams a 6 Leute. Die ersten zwei Spiele bin ich in den schwächeren Mannschaften und wir verlieren. Aber den anderen gefällt wie ich spiele und blocke und ich komme in eine bessere Mannschaft und wir gewinnen. Die anderen hätten gerne das ich bis zum Turnier nächste Woche bleibe. Angela und Co wollen schon vorher wieder nach Hause, aber eine Gruppe Dänen bietet an mich zurück zu fahren. So können wir wirklich bis Sonnenuntergang spielen. Es ist super schön. Wir fahren mit 9 Leute und einem Hund in einem Jeep für 5 Personen zurück. Fühlt sich wirklich nach Abenteuer an. Ich kann sogar um 20 Uhr im Dunkeln in die Stadt gehen und mir was zu essen holen. Das ist gar kein Problem. Das war ein vollkommen gelungener Tag.
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