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  • Day 50

    Pai Tag 2

    June 2 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Werden wir unsere Wäsche wiederbekommen? Das war die erste Mission des Tages! Wir waren am Abend zuvor zu spät zurückgekommen, und hatten vergessen, dass heute Sonntag ist! Da hat die Wäscherei wohl zu. Zum Glück war dann alles gar kein Problem, ein Mann hat uns dort quasi schon erwartet und streckte uns direkt unsere Wäsche entgegen. Alles ganz entspannt in Pai!
    Anschließend verabschiedeten wir uns von unserem Bungalow und spazierten zum weißen Buddha von Pai hinauf. Fast oben angekommen, fing wieder der Regen an. So hatten wir den Buddha quasi für uns alleine, nur zwei im Regen tanzende Touristinnen blieben eisern ebenfalls da. Ich verkroch mich unter dem Regenschirm - Daniel trotzte dem Regen und hielt nur die Kamera unter den Schirm.
    In der Stadt zurück, gönnte ich mir eine Fußmassage, die war diesmal wirklich gut. Daniel ging zu einem Friseur, wo es wohl etwas spannend zuging. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und der Preis war unschlagbar.
    Schließlich ging unsere Reise schon wieder zurück nach Chiang Mai. Der Fahrer roch den Feierabend und so bretterte er um die Kurven, dass wir statt 4 Stunden nur 3 brauchten. Im Hotel angekommen, testeten wir mal „Essen bestellen“ über die Grab App, die wir bisher nur für Taxis verwendet hatten. Schon verrückt was und wie hier alles geht.
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  • Day 49

    Pai Tag 1

    June 1 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem entspannten Morgen in unserem schicken Gartenbungalow mit wirklich gutem europäischen Frühstück (Marmeladenbrot juhu!) wollten wir uns einige Sehenswürdigkeiten in der weiteren Umgebung ansehen. Nur wie kommen wir hin? Die kurvigen und welligen Straßen reizten mich schon sehr, einen Roller zu leihen, aber die angekündigten starken Regenfälle zusammen mit den vielen Rollerunfällen und Verletzungen, die wir schon gesehen hatten, hielten uns doch davon ab. Zum Glück starten in Pai die Touren erst am späten Vormittag, so dass wir spontan noch aufspringen konnten.
    Der Platzregen kam dann auch schon auf dem Hinweg zur Nam Lod Cave zum ersten Mal und flutete die Bergstraßen in Sturzbächen. Gut, dass wir im Pickup unterwegs waren.
    Die Höhlen waren beeindruckend groß, auch wenn wir wetterbedingt leider nur einen von drei Abschnitten betreten konnten.
    Nach einem kleinen Mittagessen ging es zurück Richtung Pai an einem Viewpoint vorbei, der aber komplett in den Wolken lag. Unsere Gruppe auf der Ladefläche war trotzdem gut gelaunt - auch als der nächste Gewitterschauer durchkam.
    Letzte Station war der Pai Canyon, an dem wir sehr viel Zeit hatten, da die anderen Attraktionen schneller gingen als geplant. Auf einmal hielt das Wetter und wir konnten diese beeindruckende Landschaft ausgiebig erkunden (inklusive kleinerer Kraxeleien auf sehr losem Untergrund).
    Nach dem Sonnenuntergang ging es zurück nach Pai und wir gönnten uns sensationell gutes Streetfood (und es regnete mal wieder).
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  • Day 48

    Luang Prabang Tag 5

    May 31 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir gaben den Mönchen eine zweite Chance. Pünktlich um 5 Uhr klingelte der Wecker, eine halbe Stunde später standen wir auf der Straße bereit. Wir folgten der ersten Mönchskolonne. Sie bekamen hauptsächlich Süßigkeiten und Reis gespendet. Für den Reis haben sie eine Blechbox um den Hals hängen, die Spendenden quetschen ein paar gekochte Reiskörner in der Hand zusammen und stecken sie den Mönchen in ihre Boxen. Ob der Reis anschließend wirklich gegessen wird?! Teilweise waren die Mönche noch ziemlich jung!
    Wir hatten uns beim Aufstehen gleich in die Sportkleidung geschmissen, um, nachdem die Mönche verschwunden waren, gleich zu joggen. Obwohl keine Sonne zu sehen war, war es ziemlich heiß, trotzdem hat es uns sehr gut getan. Anschließend konnten wir uns im Hotel erholen, bis unser Shuttle zum Flughafen kam.
    Next Stopp: Thailand! 🇹🇭
    Chiang Mai muss noch auf uns warten, nach einem Streetfood Mittagessen wir nahmen gleich den Bus weiter nach Pai. Uns fehlten etwas die Schlaglöcher aus Laos, dafür gab es umso mehr enge Kurven!!
    Wir kamen mitten in der Straße des Nightmarkets an. Es sah sehr einladend aus und so stürzten wir uns, nachdem wir in unser schickes Bambushüttchen eingecheckt hatten, ins Getümmel. Uns fiel gleich auf wie viele europäische Touristen hier sind und dass einige in anderen Sphären unterwegs sind.
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  • Day 47

    Luang Prabang Tag 4

    May 30 in Laos ⋅ ☁️ 34 °C

    Erstmal ging es heute wieder in einem ruckeligen Bus zurück nach Luang Prabang. Der Bus war genauso voll wie auf dem Hinweg. Prinzipiell gab es eine Klimaanlage, geschwitzt haben wir trotzdem. Der Busfahrer hatte es eilig, weshalb wir über die Schlaglöcher drüber donnerten. Etwas mitgenommen kamen wir in Luang Prabang an und checkten in dem Hotel ein, in dem wir zuvor schon waren.
    Nach einer Mittagsstärkung liefen wir durch die Hitze zum UXO Visitor Center. Über Laos allein wurden mehr Bomben abgeworfen als im gesamten 2. Weltkrieg! Die Schiksale der Laoten, die durch im Krieg liegen gebliebene Bomben verletzt wurden, bewegten uns sehr. Dramatisch wie wenig Schutz und medizinische Versorgung hier vorhanden sind.
    Abends gingen wir am Mekong Ufer an Bord, um die Sunset Tour zu machen. Endlich gab es mal einen schönen Sonnenuntergang! Ich wagte es den Lao Mojito zu trinken, der inklusive war, während sich Daniel ans Pepsi hielt. Sehr entspannt schipperten wir zurück zur Anlegestelle. Anschließend blieben wir unserem „Roti“ Stand auf dem Nachtmarkt treu und aßen dort salzige und süße Crepe ähnliche Teigflatschen.
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  • Day 46

    Nong Khiaw Tag 3

    May 29 in Laos ⋅ ☁️ 31 °C

    Oh schon Halbzeit?! Wahnsinn! Den heutigen Tag haben wir zur Entspannung genutzt. Nach den leckeren Pfannkuchen am Frühstücksbuffet krochen wir zurück in unseren Bungalow. Am Nachmittag schlurften wir ins Dorf. Es fühlte sich deutlich wärmer an als 31 Grad.
    Ich gönnte mir eine Portion Mango sticky Rice.😋 Dann erkundeten wir etwas die Hintergassen, schauten in die Häuser und begrüßten Kinder.
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  • Day 45

    Nong Khiaw Tag 2

    May 28 in Laos ⋅ ☁️ 31 °C

    Der Tag an dem Daniel vom Fluss verschluckt wurde!
    Zunächst aber begann unser Morgen mit einer zweistündigen Bootsfahrt flussaufwärts nach Muang Ngoy. Mit uns im Bötchen saßen vier weitere Touristen, der Guide Ken und ein Steuermann. Die Aussicht war prima und das Wetter uns wohl gesonnen. Das Boot war so laut, dass wir beim Aussteigen ein Gefühl in den Ohren hatten, als wären wir eine Nacht im Club gewesen.

    Für den ersten Landgang mussten wir über eine Holzplanke gehen. Daniels beschwingter erster Schritt ließ das Brett kippen, ein Ausfallschritt auf einen schwimmenden Baumstamm nützte gar nichts, das Geländer (Bambusstamm) war schon außer Reichweite, und schwups fiel Daniel ins Wasser. Ich ging davon aus, dass er gleich maximal knietief im Wasser stehen würde. Pustekuchen, der braune Fluss war scheinbar bodenlos. Ich konnte ihm gerade noch beherzt unter die Achsel greifen, bis er sich am Bambusgeländer selbst hochziehen konnte. Handy und Kamera waren natürlich komplett untergetaucht! Das gute neue Handy hält das wohl aus, die Kamera samt Objektiv ist nach ausgiebigem Trocknen voll funktionsfähig, aber noch unter Beobachtung. Was ein Start in den Tag!

    Weiter ging es auf einem steilen und seeehr matschigen und rutschigen Weg zu einem tollen Aussichtspunkt und mehreren beinahe Abstürzen unserer Gruppenmitglieder. Wir besuchten außerdem eine beeindruckende Höhle, die im Krieg 100 Menschen als Wohnort diente. Ken führte uns in sein Dorf Ban Na Village. Hier wird noch viel an großen Webstühlen gearbeitet. Wobei wir uns fragten, ob das eher als Tradition für den Tourismus aufrecht erhalten wird.
    Anschließend fuhren wir flussabwärts nach Sop Keng. Hier bekamen wir Lunchpakete. Dieses Dorf gefiel uns noch besser, es war viel los, denn es fand eine Beerdigung statt. Schließlich wanderten wir zu den Tad Mook Wasserfällen, wo wir uns uns endlich abkühlen und den Matsch von den Beinen waschen konnten. Leider gab es dort kleine, fiese Bienen. Beim Umziehen hat mich eine in den Arm gestochen, Autsch!

    Auf dem Rückweg machten wir halt bei der Yensabai Organic Farm. Sogar Daniel wäre zum Gitarrengeklimper unseres Guides fast eingeschlafen in der Hängematte. Aber nichts da! Nach kurzer Bootsfahrt, stiegen wir auf Kayaks um und paddelten die restliche Strecke zurück.
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  • Day 44

    Nong Khiaw Tag 1

    May 27 in Laos ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute ging es weiter nach Nong Khiaw, ein kleines Dorf im bergigen Norden von Laos. Als wir am Busbahnhof ankamen, sah der Bus schon komplett voll aus. Ob da noch Platz für uns ist? Wir nahmen die Plätze für kleine Menschen (am wenigsten Beinfreiheit, wobei es eigentlich überall eng war), unser Gepäck kam aufs Dach und dann ritten wir los. Die Straßen waren schlecht, der Bus alt und durch die Fenster kam staubige Luft hinein. Irgendwie war es trotzdem lustig und für 3,5 Stunden gut aushaltbar.
    Wir bezogen unsere Unterkunft, ein Holzbungalow mit Balkon zum Fluss Nam Ou hin, sehr süß! Die Mägen knurrten und so machten wir uns auf zu Mama Alex, die uns leckeres Essen kochte, während eine Horde Kinder uns für Fotos belagerte. Anschließend stiegen wir zum Sonnenuntergang auf einen Aussichtspunkt. Der Schweiß stand uns auf der Stirn, aber die Sicht war wirklich toll.
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  • Day 43

    Luang Prabang Tag 3

    May 26 in Laos ⋅ ☁️ 26 °C

    Das Wetter sollte heute stabiler bleiben, daher planten wir einen Ausflug zu den Kuang Si Wasserfällen. Für die sportliche Komponente liehen wir uns Mountainbikes, um die knapp 30km inklusive eines kleinen Passes zu überwinden. Die laotischen Straßen sind definitiv für Mountainbikes gemacht 😅
    Am Kuang Si Park angekommen, sahen wir uns zunächst eine Auffangstation für Moon Bears an, die hier in leider immer noch recht kleinen Gehegen vor sich hin schliefen.
    Um den Menschenmassen zu entkommen, wählten wir für den Aufstieg zu den Wasserfällen den steilen und rutschigen Trekkingpfad und wurden an der Spitze mit einem super Ausblick über den Dschungel belohnt. Beim Abstieg sahen wir uns gebührend den großen und die vielen kleinen Fälle and das türkisfarbene Wasser an (inklusive Schwimmeinlage von Marie, bei der sie fast von den Fischen gefressen wurde).
    Auf dem Rückweg machten wir bald einen Stopp für eine überraschend gute Steinofenpizza, da wir seit dem Frühstück nichts Vernünftiges mehr gegessen hatten. Die verbleibenden 25km entwickelten sich traditionell zu einem Wettlauf gegen die Dunkelheit, so dass wir völlig nassgeschwitzt und fertig, aber gerade noch rechtzeitig, am Fahrradverleih ankamen.
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  • Day 42

    Luang Prabang Tag 2

    May 25 in Laos ⋅ ☁️ 28 °C

    Um 5:30 klingelte der Wecker - den Mönchen zu spenden ist schließlich kein Zuckerschlecken. Trotzdem waren wir scheinbar zu spät dran und so sahen wir nur eine letzte Gruppe Mönche im Tempel verschwinden. Immerhin hörte der Regen auf und wir stürzten uns in den Morning Market. Marie hatte hier viel Freude, da der Markt noch sehr lokal ist (sobald die chinesischen Reisegruppen einmal durchgeströmt waren).
    Danach ging es zum Frühstück und Ausschlafen zurück ins Hotel, was eine gute Idee war, da wir so einem extremen Platzregen entgangen sind.
    Am Nachmittag erkundeten wir die vielen Tempel von Luang Prabang, sahen uns einen halben Sonnenuntergang am Ufer des Mekong an und endeten schließlich wieder auf dem Foodcourt.
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  • Day 41

    Luang Prabang Tag 1

    May 24 in Laos ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben es uns nicht entgehen lassen, unsere Lieblingsjoggingstrecke um den See in Hanoi noch einmal zu nutzen. Puh, ganz schön warm hier! Anschließend ließ ich mir die Schuhe auf der Straße putzen. Der Schuhputzer wusste schon: „Sapa, Sapa?“ Alle Touristen, die aus Sapa kommen, haben total verdreckte Schuhe.

    Kurzer Panikmoment meinerseits, ich habe die Flüge verwechselt! Das Flugzeug geht nicht um 13:10, sondern schon um 12:50. Zum Glück hatten wir genug Puffer eingeplant, sodass wir pünktlich am Gate eintrafen. Die letzten Dong wurden ausgegeben und schon hieß es: „Tschüss Vietnam, Hallo Laos!“

    Der Flughafen in Luang Prabang war ziemlich klein und süß. Schnell bemerkten wir: Hier gibt es viel grüne Landschaft, weniger Trubel und besonders tropisches Klima - es regnete in Strömen und plötzlich kam die Sonne.
    Nach einer länglichen Einreise starteten wir die übliche Erkundungstour durch die Stadt. Den besten Sonnenuntergang soll man vom Phousi Hill, einem Tempelhügel, sehen. Die Aussicht war wirklich gut, die Sonne zeigte sich jedoch nicht und so flüchteten wir schnell vor den Mücken.
    Der Night Market gefiel mir hier besonders gut, die Souvenirs sahen nett aus, da musste ich mich mal wieder beherrschen. Das Essen auf dem lebhaften Foodcourt war dann auch lecker.
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