Auf und davon

November 2019 - February 2020
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Colombia
Peru
Bolivia
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  • Day 74

    Titicacasee- Copacabana, Bolivien

    February 5, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 0 °C

    Frühs mit Boot los. Ultra langsam. Schleicht förmlich die 1,5 h zur Isla del Sol.
    Angekommen, gleich noch Mal 10 bolivianos touriabgabe zahlen
    Leichter Nieselregen, nachdem die letzten Tage richtig sonnig waren
    Ich nur mit sneakern
    Relativ kleine Insel, eig nichts besonderes
    Nach 15 min erstmal eingekehrt, weil Regen stärker wird
    1h Pause, dann auf höchsten Punkt der Insel gelaufen (4020m) und deutlich die Höhe gespürt, schnell außer Atem
    Oben angekommen Rundblick
    Norden der Insel für Touris gesperrt, da Einheimische in Konflikt mit Massentourismus, versteh ich voll und ganz
    Dorf auf der Insel besteht nur aus Restaurants und Hostels
    Runter auf die andere Seite zur Bucht gelaufen
    In Ruhe xchanga geraucht
    Um 15 Uhr ging's wieder zurück mit ultra langsamen Boot
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  • Day 70

    Colca Canyon: Sangalle

    February 1, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Kurzes Frühstück
    Erst falsche Richtung, Holländer brachten mich wieder auf richtigen Pfad, Einstieg fast nicht zu erkennen
    500hm rauf und kurz danach wieder runter nach Sangalle
    Dabei immer schönen Blick auf ggü liegenden Hang, den man am Ende wieder 3h im Zickzack hoch muss
    Auf halber Strecke französisches Pärchen wieder getroffen, die auch schon im Hostel in cabanaconde und llahuar waren. Zusammen in Sangalle angekommen und erstmal für 10 Soles in den Pool gehüpft. Beste Erfrischung überhaupt nach ganzem Vormittag wandern, Mittagspause mit Spaghetti Version Peru. Zu vollgefressen erstmal Verdauungspause bevor den letzten steilen Anstieg zurück nach cabanaconde angefangen.
    Nachmittags um zwei gemütlich begonnen und 3,5 Stunden immer Blick auf Füße den Hang im Zickzack nach oben

    Am Rand des Canyon angekommen richtiges Glücksgefühl, die Zwei Tages Wanderung geschafft zu haben und letzten Meter zurück ins Hostel Pachamama.
    Dort im Zimmer auch wieder das französische Pärchen getroffen und älteren Iren, der mit Motorrad durch Patagonia reist.
    Zusammen Abend gegessen und ausgetauscht, richtig familiär im Hostel.
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  • Day 69

    Colca Canyon Wanderung Llahuar ️

    January 31, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    8:30 Uhr Start nach grausamer Nacht, musste Bett und Zimmer wechseln weil Hausstauballergie

    Gut gefrühstückt zu peruanischem Battlerap

    Zu Beginn der Wanderung kompletter Canyon noch im Nebel

    Ticket für Nationalparks von anderem deutschen war schon abgelaufen, hab aber ein neues zum vergünstigten Preis bekommen, sollte einfach schreiben dass ich Chilene bin und gut ist :)

    1300 Höhenmeter ging's runter in den Canyon,
    Auf halben Weg sogar einen Kondor am Himmel über mir gesehen 🦅

    Zweites Highlight waren zwei Gysire neben dem Fluss, die ordentlich gedampft haben

    Locker 25 Grad in der Sonne, ordentlich anstrengend, da ich auch den großen Backpack genommen und mehr als großzügig für die zwei Tage gepackt hab

    Um 14 Uhr am Grund des Canyon in llahuar logde angekommen und erstmal gut gegessen.

    Jetzt geht's zum Entspannen der Muskulatur noch in die hot springs, die mit 22 Grad allerdings eher lauwarm sind
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  • Day 63

    Salkantay Trek: Macchu Picchu

    January 25, 2020 in Peru ⋅ 🌧 14 °C

    Der Aufstieg zu macchu picchu ging Mal wieder in der Nacht los. Um 4 Uhr klingelte der Wecker noch in totaler Dunkelheit im Zimmer mit den zwei anderen deutschen Mädels und mir. Kurz was vom Lunchpaket gesnackt und dann ging's auch schon los mit Taschenlampe die ersten Kilometer zum Checkpoint an der Brücke im Tal. Natürlich ließ der Nieselregen nicht auf sich warten, es ist schließlich Regenzeit. Also in Regenponcho und mit Taschenlampe die 1800 Stufen den Berg noch vor Sonnenaufgang hoch zu macchu picchu.

    Um 6:30 Uhr oben angekommen und als eine der ersten Gruppen den Einlass bekommen, damit es noch nicht zu überlaufen ist. Allerdings halt auch quasi nichts gesehen weil der Nebel so dicht hing. Siehe zweites Bild. Der Tourguide beruhigte uns und hatte Recht, denn kurz nach 8 Uhr lichtete sich der Nebel und die Sonne kam zum Vorschein. Zusammen mit den zwei Australiern, dem Kanadier Jesse und der Holländerin Merel haben wir dann etwas weiter das Dorf erkundet.
    Im Mercado San Pedro in Cusco habe ich mir auch etwas xanga geholt, das ich auch schon bei Andy dem Schamanen geraucht habe um mich auch spirituell mit dem Ort zu verbinden.
    Überall auf dem Gelände waren zwar Verbotsschilder und Ordner, aber ich hab ja keinen Abfall gemacht.

    Um 11 Uhr ging's dann bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad den Berg wieder hinunter und die 13km entlang der Schienen zurück nach hidroeléctrica, wo uns um 15 Uhr der Bus abholte und nach Cusco brachte. An dieser Stelle ein Hoch auf das deutsche Straßenverkehrssystem! Die 6 Stunden Fahrt auf der einspurigen! Schotterstraße!! entlang den Bergkanten ohne Leitplanken!!! mit teilweise 200m direkt runter!!!! hatte es schon in sich. Dass der Fahrer mit dem Kleinbus geheizt ist wie wild war natürlich auch klar.

    Um 22 Uhr waren wir dann zwar in einem Stück aber deutlich ko durch den langen Tag wieder zurück und ich bin wir ein Stein ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.
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  • Day 62

    Salkantay Trek: der Dschungel

    January 24, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Immer noch kein Klopapier
    Landslide
    Normale Wege
    Angenehmes Klima endlich
    Hot springs
    Lagerfeuer
    Zip line
    Entlang der Eisenbahnschienen
    Mittlerweile Ermüdung in den Beinen
    Verstehe Warum so viele Massagen in Cusco angeboten werdenRead more

  • Day 60

    Salkantay Trek: Der Bergpass

    January 22, 2020 in Peru ⋅ 🌧 14 °C

    Früh geweckt
    Gut 3h hoch, 700hm auf 4600
    Immer diesiger, dann Nieselregen,
    Poncho Fail, Arme nass und halbe Hose
    Gut zu laufen bergauf, bergab kalt und alle wollen schnell ins trockene zum Mittagessen
    Wege komplett mit Wasser unterspült

    Mittagessen im kalten und lange warten
    Dann im Regen 2h bergab bis Regen weniger wurde und der Regenwald begann
    Bergab ging richtig auf die Knie. 1700 hm runter
    In kurzer Zeit richtig warm, am Ende mit t shirt in camp angekommen
    Durak gespielt mit Russin und Kolumbianer
    Abends ziemlich ko ins Bett
    Diesmal Holzhütte mit fließend Wasser
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  • Day 59

    Salkantay Trek

    January 21, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Frühs um 5 vom Hostel Los
    Gruppe 15 Leute
    Leichte Wanderung im Nebel, aber trocken zum Basiscamp
    Nachmittag Test für Tag 2 zur Lagune und zurück
    Kompletter Nachmittag im Nebel
    Kalt auf 3900m
    Kleine Hütten zum Schlafen
    Mit chilenin
    Abendessen nur 20 min Licht
    19:30 Uhr Heia 😴
    Nachts im Schlafsack bei knapp über 0 Grad
    Frühs um 5 schon wieder geweckt mit kokatee
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  • Day 57

    San Pedro bei Andy und Alicia Part 2

    January 19, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Mittags schön warm, abends und nachts richtig kalt, 3 Decken, verfroren

    Erst sananga, dann rapé und San Pedro
    Changa gereaucht am Berg
    Komplett vegetarisch ernährt die Woche
    Alicia richtig herzlich
    Frühs Yoga und Meditation

    //
    Langfassung kommt demnächst
    Geht heute schon direkt weiter zum Salkantay Trek 4 Tage wandern durch die Anden zu Macchu Picchu 🦙.
    Dienstag- Samstag unterwegs
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  • Day 50

    Retreat bei Andy und Alicia

    January 12, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    Vom Kanadier Jonathan aus dem Hostel in Lima hab ich vom Schamanen Andy erfahren. Er hat bei ihm über drei Wochen verbracht und hat mir nur gutes über die Arbeit und die Finca von Andy berichtet.
    Seit einer Woche wohnt auch seine deutsche Freundin Alicia bei ihm. Sie ist super nett und aufgeschlossen, sodass ich mich hier direkt wohl fühle. Sie ist Anfang 30 hat einen fast identischen Lebensweg hinter sich wie ich. Vor einem halben Jahr ist sie mit ihrem letzten Geld nach Peru gekommen und scheint hier wirklich glücklich und angekommen zu sein.

    Das ehemalige Restaurant in dem wir wohnen liegt malerisch am See bei Lucre und hat einen schönen Garten. Neben den beiden leben hier noch 3 Hunde, 7 Katzen und eine junge peruanische Familie.

    Heute haben wir zusammen die Medizin San Pedro gekocht. Ist sowas ähnliches wie Ayahuasca, nur nicht ganz so unangenehm im Geschmack. Im Gegensatz zu Ayahuasca gibt es mehr Visionen, dafür reinigt sie aber weniger den Körper.
    Dazu haben die beiden auf dem Markt drei Kakteen gekauft, von denen wir erst die Wachsschicht entfernt und dann die dunkelgrüne Schale abgeschnitten haben. Diese wird 8h in Wasser aufgekocht, damit sich der aktive Wirkstoff Meskalin löst.

    Mittags hab ich mit einem der Hunde 🐕 einen Spaziergang um den See gemacht, denn in der Pampa ohne WLAN wird es doch relativ schnell langweilig. Das Gehirn will eben immer schön beschäftigt sein.
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  • Day 48

    Pisac: spirituelles Städtchen in den And

    January 10, 2020 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Jeremy war im gleichen Zimmer im Hostel in Cusco und wir waren uns beide auf Anhieb sympathisch. Er hat am Wochenende seine dritte und letzte Ayahuasca Zermemonie in einem Retreat in Pisco bevor er wieder zurück nach London fliegt. Pisco liegt 40 Minuten von Cusco entfernt in den Bergen und es erinnert mich sehr an die Alpen (nur dass es schon auf 3000m Höhe liegt).

    Das Hostel hier ist etwas besonderes hier. Alle Menschen grüßen einen und generell ist es sehr familiär, manchmal fast schon etwas schräg.

    Gestern hat zum Beispiel ein Mädel ein Konzert auf ihrer Harfe hier gegebenen. Kein Scherz! Sie reist mit ihrer Harfe durch Südamerika 😅. Solche Menschen trifft man nicht in den klassischen Touri Orten und Hostels.
    Zusammen mit Jeremey und der Norwegerin Sofie waren wir heute morgen auch gemeinsam beim hartha Yoga von einem Isländer.

    Das ganze lässt mich wirklich mein Leben hinterfragen und gibt einem den Anstoß mal genauer damit auseinander zu setzen.

    Gestern war ich auch wieder zum Wandern unterwegs. Diesmal ging es ohne Gruppe zu den Inka Ruinen von Pisac. Da diese mich eigentlich nicht wirklich interessierten (es sind einfach nur Überreste von einer kleinen Siedlung, nichts wirklich Spannendes) und der Eintritt umgerechnet 20€ gekostet hätte hat Isaac vom Hostel mir nen Schleichweg erklärt wie man quer den Berg hoch läuft um die Kontrolle zu umgehen. War 2h unterwegs quer durch die Pampa und hab es richtig genossen.

    Am Wochenende geht's dann weiter mit dem zweiten Retreat, diesmal mit hoffentlich etwas mehr Erfolg.
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