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  • Day 27

    Soweto und zurück in den Alltag

    January 8, 2020 in South Africa ⋅ ☁️ 24 °C

    Jetzt ist es tatsächlich soweit. Unser Abflug steht kurz bevor. Wir hatten gestern noch einen sehr schönen Abend und haben uns sehr ausgiebig bei Takalani bedankt.

    Was macht man mit dem angebrochenem Tag??? Richtig... eine Fahrradtour.

    Heute Morgen startet dann unsere Fahrradtour durch Soweto. Mit dem Uber einmal quer durch die Stadt... unsere Bikes waren uns allen etwas zu klein und die Luft war auch etwas schwach. Egal... betrachten wir es einfach als sportliche Herausforderung. Mit zwei netten Jungs aus dem Viertel sind wir dann losgezogen. Clemente, Romee und ich- Wir haben uns auf der Reise ausgesprochen gut verstanden und ich werde die beiden ganz besonders vermissen.

    Sie longierten uns sicher durch die Brennpunkte und Sehenswürdigkeiten von Soweto. Hier sind die Widersprüche besonders groß..... sie wussten auch so viel zu berichten. Irgendwann hielten wir wie sollte es auch anders sein- an einer Brauerei an. Ich hab noch gedacht meine Güte es ist noch nicht mal zwölf.😂😂😂😂 Biertesting in the Morning 🤓Herrlich... ich hab mich für Apfelbier entschieden, romee und Clemente probierten die ganze Bandbreite durch.🍻🍻🍻🍻

    Gestärkt und mit wackligen Beinen ging es weiter und stetig Berg an. Das war wirklich die sportlichste Herausforderungen unseres Urlaubs. 😅

    Weiter ging’s zum Haus von Nelson Mandela und auf einen Markt.

    Zurück in der Lodge...duschen, Sachen packen und ab zum Airport. 4 Wochen sind viel schnell vergangen.

    Romee und ich sitzen in der Bar am Flughafen und hauen unsere letzten afrikanischen Rand auf dem Kopf. Wir haben uns entschieden für eine Flasche Chardonnay und ein ordentliches Steak.

    Nie vergesse ich ...
    Put up your tent 😂😂😂
    Brotherman...
    Number one
    Hakuna matata
    Klick....
    The Truck is Open
    Happy Birthday 😂😂😂😂

    .... wer weiß wo die nächste Reise hinführt
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  • Day 26

    Back to Johannesburg

    January 7, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Abend endete gestern an der hübschen Bar, nach einer verlorenen Wette...zum Glück sind die Weine hier nicht gepanscht sondern von hervorragender Qualität.

    Ich habe herrlich geschlafen in dem weichen und kuschligem Bett. Allerdings bin ich nun auf sehr frühes Aufstehen programmiert und wenig Schlaf. Aber wie hieß es immer so schön...wir sind auf Safari und nicht im Urlaub. So war ich nach hiesiger Zeit schon wieder um 5.30 Uhr wach. Wage mir gar nicht vorzustellen, dass meine innere Uhr nun auf 4.30 Uhr deutsche Zeit eingependelt ist. 😂😂😂vielleicht hab ich dann ja morgens mal wieder mehr Zeit.

    So ziehe ich die Badesachen an und drehe noch eine kleine Runde durch den süßen Pool der meine Lebensgeister erstaunlich schnell in Gang setzt. Der Blick ist toll. Über mir ein dichter Dschungel aus vielen Bäumen und Sträuchern. Hier könnte ich es noch ne Weile aushalten.....

    Als ich aus dem Pool steige kommen mir um kurz vor 6.00 Uhr schon zwei ganz nette afrikanische Madams entgegen. Sie sehen total schön aus mit ihren Schürzen, grüßen freundlich und verschwinden in Richtung Küche...Aha denke ich und finde kurz darauf auch schon einen frischgebrühten Kaffee von der eigenen Plantage in meinem Becher wieder. Sie werkeln in der Küche, brutzeln, backen 2 Stunden lang um uns das beste Frühstück zu servieren was wir hier und ich glaube auch sonst jemals hatten. Sie hatten extra für die „ Glutenfreien „ Kokoswaffeln gebacken, Pancakes usw...dazu Unmengen an frischen Früchten, Eier in allen Varianten, frische Pilze usw....

    Dann ist Abmarsch in Richtung Johannesburg. Das fällt mir hier an diesem Ort heute wirklich schwer...wir bekommen noch die Plantage für den Kaffee gezeigt und die Zitronenproduktion. Sie vermarkten die Produkte alle selbst. So erstehe ich noch einen Kaffee für meine nette Nachbarin die sich um meine Wohnung gekümmert hat.

    Heute stehen 500 km auf dem Plan. Auf Südafrikas gut ausgebauten Straßen is das kein Problem und wir kommen zügig voran. Wir übernachten wieder in der netten Lodge in der wir auch gestartet sind.
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  • Day 25

    Ankunft im Dschungel

    January 6, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer mal wieder relativ kurzen Nacht..... irgendwer baute im Dunkeln noch sein Zelt ab und machte einen Höllenlärm...dann kamen die Vögel die den neuen Tag angekündigt haben. Romee und ich haben gestern noch lange zusammen gesessen und uns unterhalten. Wir haben festgestellt, im Laufe der 4 Wochen entwickelt jeder hier so seine Eigenheiten und manch einer macht sich auch nicht die Mühe sie zu verbergen. 😂😂😂😂Da gibt’s den, der anstatt zu spülen lieber mal aufs Klo verschwindet-nämlich genau so lange, wie der Abwasch dauert, dann den der gerne mal plakativ seine Launen vor sich her trägt wenn das Bild verwackelt ist usw... Takka hat sich heute morgen von unseren Campnachbarn zum Frühstück noch Milch besorgt da das Müsli sonst trocken geblieben wäre und der Tag nicht für jeden gut begonnen hätte.....er kennt seine Gäste schon 😂

    Ich habe selten einen Menschen getroffen mit derart vielen Kompetenzen wie unseren Guide. Er war der Driver 6000 km quer durch Afrika, hat hinterher auch noch gekocht und all unsere Befindlichkeiten berücksichtigt. Zöliakie bei Jutta und mir. Vegetarisch für Margarida und Romee und so weiter, er war der Psychologe - immerhin sind hier 7 Menschen aufeinander geprallt aus 3 Nationen....( wobei ich mich ehr den Portugiesen und der Holländerin zugehörig gefühlt habe...) der Reiseführer der mit einem unschlagbarem Wissen geglänzt hat und dabei stets korrekt und emphatisch war, der ganz viele Dinge wusste über die Flora und Fauna in Afrika ( er hatte es studiert), der viele Geschichten wusste und einen unglaublichen Job macht. Danke dafür!!!!!

    Unsere Reise neigt sich dem Ende. Heute durchqueren wie nochmal den Krügerpark, übernachten auswärts in einer tollen Lodge mit Blick auf den Fluss und einer schönen Bar. Morgen gehts dann weiter nach Johannesburg und von da aus dann am Mittwoch zurück nach Zürich. Da man den Tag ja immer nutzen soll werden wir noch eine Fahrradtour durch Soweto machen mit anschließendem Museumsbesuch. Bisschen Kultur muss auch sein. Unsere Unterkunft ist wunderbar. Sie liegt mitten im Dschungel....das hatten wir so auch noch nicht. So sitzen wir hier mal wieder bei Wein und genießen den wunderbaren Tag.
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  • Day 24

    Willkommen im Krüger Nationalpark

    January 5, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute Morgen ging’s um 5 Uhr los mit einem schnellen Kaffee und dann war auch relativ zügig Abmarsch und wir saßen im Truck. Unser Weg führt uns heute in den Krüger Nationalpark wo wir die nächsten drei Tage verbringen werden. Nicht lange und wir passieren das Tor zum Park und schon läuft uns der erste Löwe über den Weg und dann auch so ziemlich alles andere auch was die Tierwelt Afrikas zu bieten hat. Es verläuft sich hier alles wirklich prima und man hat nicht den Eindruck in einem der Tourihotspots gelandet zu sein. Egal wo man schaut, hier gibt’s auch gleich etwas zu sehen.
    Ansonsten muss man sich an die Regeln halten da es sonst gefährlich werden kann. Einen Strauch den ich als Bushtoilette genutzt hätte, nutzte ein ausgewachsener Löwe für die Siesta....soviel also dazu😂😂.

    So geht der Tag dahin mit wieder ganz vielen neuen Eindrücken und wir steuern das Camp an ....Hoffentlich gibt’s einen Pool denn der Tag war wieder drückend heiß....

    Wir ordern einen kleinen süßen Bungalow, essen und trinken und werden den Abend wie immer schön beenden. Afrika.... ich habe mich echt verliebt und werde sicher hierher zurückkehren doch dazu später mehr
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  • Day 23

    Auf der Pirsch im Blalule Naturreservat

    January 4, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

    A
    Wir bleiben hier 2 Nächte im Naturreservat Balule. Tagsüber und abends genießen wir die wunderbare Aussicht von unserer Terrasse der Häuschen und vom Hauptbaus aus.

    Wecker klingelt wieder sehr zeitig. Das macht nichts denn es ist eh zu heiß um vernünftig zu schlafen. 5 Uhr Frühstück, halbe Stunde später,bewaffnet mit festen Schuhen und langen Hosen zum Morningbushwalk. Wir bekommen ein intensives Briefing: zusammenbleiben, nicht quatschen unterwegs, sei denn es ist wichtig, nichts anfassen, nichts essen. Bei großen Tieren sofort stehenbleiben. Die gefährlichsten großen Tiere in Afrika sind die Flusspferde und die Büffel. Sie greifen gerne die Menschen an und es kommt immer wieder zu tödlichen Unfällen. Das gefährlichste kleinste Tier in Afrika ist der Mosikto. 200000 Todesfälle gibt es jährlich durch den Ausbruch der Malaria.

    Wir laufen los und lernen an diesem Morgen ziemlich viel über die sinnvolle Verwendung von Pflanzen( auch als Klopapier) im Bush und über die Eigenheiten von Tieren. Lesen Spuren und bekommen immer wieder erklärt was sich daraus ableiten lässt. Ich könnte vermutlich einen Elefanten erst sehen wenn es vor mir steht...man sieht es aber sehr deutlich an den Bäumen bevor sie auftauchen. Takalani unser Guide hat Biologie studiert und kennt sich hervorragend aus. Selten habe ich einen Menschen getroffen mit derart vielen Talenten. Das größte Tier was wir sehen ist an dem Morgen die große Babunspinne.

    Zurück nach 3 Stunden in der Lodge und wir merken schon, der Tag wird sehr sehr heiß. So gibt es erst mal Brunch und Zeit fürs Nichtstun. Wir sitzen bis zum Hals im kühlen Wasser im Pool, waschen die Wäsche und versuchen mal etwas zu schlafen. Klimaanlage gab es hier bis auf eine Ausnahme nicht. Fenster öffnen und Türen geht nachts auch nicht wegen der Tiere.

    Nachmittag next Trip aber jetzt mit dem Jeep durch das Gelände. Die großen Tiere kommen immer erst in der Dämmerung heraus wenn es nicht mehr so heiß ist. So haben wir das Glück wieder einiges zu sehen.... auch wenn es das 50. Zebra ist und die 20. Giraffe und das 100. Flusspferd.... nein man sieht sich nicht über an diesem wundervollen Tieren und Landschaften.
    Unterwegs halten wir anerkennen grandiosen Platz für den Sonnenuntergang mit Blick auf die hohen Drakesberge.

    Dann geht’s zurück, Dinner, ein Cidre und ab ins Bett denn morgen geht es in den Krügernationalpark für 3 Tage....Metting um 5 Uhr, Abmarsch 30 Minuten später. Akkus laden nicht vergessen.
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  • Day 22

    Naturreservat Balule

    January 3, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

    Ausschlafen war heute nicht denn wir reisen weiter nach Südafrika in den Krüger Nationalpark. An der Grenze gehts relativ fix. Stempel.., keine weiteren Fragen, nochmal Kontrolle und schon sind wir durch. Mein Pass hat viele Stempel und Visas gesammelt und ich persönlich viele tolle Abenteuer. Seit gestern ist mir bewusst, der Urlaub neigt sich dem Ende...

    Wir fahren hier weiter auf sehr gut ausgebauten Straßen und merken wir sind back to Südafrika. Unser nächstes Ziel ist die Shoppingmall North in Petersburg. Hier stocken wir ein letztes Mal die Vorräte auf. Wein, Tonic und Wasser. Wir sind für eine Stunde zurück in der Zivilisation. Beim hinausgehen entdecken wir noch ein Kaffee mit ner ordentlichen Kaffeemaschine und genießen einen guten Kaffee. Hier fallen wir nicht mehr auf als weiße Touristen. Vielleicht verraten uns nur noch unsere mehr wie dreckigen Klamotten.

    Weiter führt unser Weg... ich schlafe ein, öffne die Augen und denke ich bin auf der Schwarzwaldhochstraße unterwegs😂😂😂Hügel , mittlere Berge 🏔-alles in einem schönen und saftigen grün. Dann fahren wir ewig vorbei an Plantagen mit Avocado 🥑, Mango, Bananen... der Boden scheint hier besonders fruchtbar zu sein.

    Wir kommen an und sind plötzlich wieder im tiefsten Afrika. In einer ganz wunderbaren Logde. Giraffen kreuzen unseren Weg. Am Abend auf dem Weg zu unserem kleinen Häuschen, schleicht eine Hyäne ums Haus. Nachts hält sie uns durch lautes rufen auf Trab.... wie immer es es traumhaft. Wir bekommen wieder ein wunderbares Essen und genießen den Abend bei einem Wein 
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  • Day 21

    Stevensford Botswana

    January 2, 2020 in Botswana ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute sitzen wir lange im Auto. 500 km liegen vor uns auf dem Weg nach Botswana. Dazwischen passieren wir die Grenze was gefühlt wieder 2 Stunden Zeit kostet.  Unser Obst wird an der Grenze konfisziert. Es ist nicht erlaubt Nahrungsmittel über die Grenze zu bringen. Vor allem auch keine Fleisch und Wurstwaren. Unterwegs nächster Checkpoint und erneute Suche nach Lebensmitteln... mit einem Päckchen Zigaretten lässt das Interesse an einer ordentlichen Kontrolle ganz schnell nach und wir dürfen weiter. Unsere Nacht verbringen wir in einer sehr weitläufigen Lodge im Niemandsland von Botswana. Herzlicher Empfang mit frischen Tüchern und einem hausgemachten Eistee. Wir ahnen schon... es wird wunderbar. Wir teilen uns immer zu zweit ein kleines Häuschen was wirklich mit allem ausgestattet ist was man so braucht. Für uns schon purer Luxus denn hier gibt es das erste mal auf der Reise Klima und weiche Handtücher. Herrlich- wir sind begeistert.

    Abends erwartet uns ein Bushdinner. Wir laufen vorbei an kleinen Laternen die uns den Weg zeigen und erblicken am Ende eine festliche Tafel. Es gibt ein wunderbares Dinner und wir bestellen die 2. Flasche Wein. Die Hälfte der Reisegruppe nörgelt am mangelndem Licht beim Essen anstatt einfach den Moment zu genießen für das was wir heute mal wieder geboten bekommen....Am Rande brennt ein einladendes Feuer .

    Später ins Bett was wunderbar weich und herrlich kuschlig ist. So schlafe ich selig ein und bin dankbar für den schönen Abend.
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  • Day 20

    Matopo Nationalpark

    January 1, 2020 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser Dinner war schon für 7 Uhr angesetzt. Der Tisch war sehr feierlich gedeckt mit Servietten und Tischwäsche aus feinem Stoff. Im Nachhinein war mir auch klar warum die uns so zeitig abfüttern wollten und richtig Gas gegeben haben dass die beiden Gänge schnellstens serviert wurden. Nach dem Essen wollten wir dann erstmal schnell duschen um
    uns den Staub des Tages abzuwaschen. Unsere Füße waren schwarz..... Als wir wiederkamen standen wir vor der dunklen und verschlossenen Bar. Zum Glück hatten wir aus dem Track den Gin, den Weißwein und das Tonic organisiert... manchmal hat man einfach einen 7. Sinn...Gläser borgten wir uns in einem
    Bungalow, setzten uns zu dritt auf die dunkle Terrasse der Bar und ließen das Jahr ganz besonders zu Ende gehen. Ich werde dieses Sylvester sicher nicht vergessen. Mit ganz besonderen Menschen an einem ganz besonderen Ort. Danke Romee und Clemente.

    300 km geht es durch Simbabwe ....Am Nachmittag steuern wir dann zeitig das Camp am Matopos Nationalpark an. Hier können wir die sehr seltenen und fast ausgestorbenen Nashörner betrachten. Sie sind hier sehr geschützt und der Park ist sehr gut gesichert denn Wilderei ist hier immer noch an der Tagesordnung. Den Nashörnern wird in regelmäßigen Abständen auch immer wieder das Horn abgesägt, da sie einen sehr hohen Wert auf der Stirn tragen. Dies wird dann alles eingelagert in Südafrika. Die Mengen sind so groß, dass man damit 30 Jahre den asiatischen Markt versorgen könnte. Aber man tut es nicht.

    Wie immer ein wunderbarer Tag. Auf Internet verzichten wir alle...das unverschämte Bürschle an der Bar wollte zehn Dollar für 300 Mb... Dafür verzichten wir gerne, trinken Wein und Gin und genießen den Abend. Morgen gehts dann nach Botswana.
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  • Day 19

    Der letzte Tag des Jahres in Simbabwe

    December 31, 2019 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem herrlichen Frühstück in dem netten Garten der Lodge in Harare fahren wir in südliche Richtung. Beim Frühstück erreichten mich schon ganz viele liebe Nachrichten von zu Hause . Wir starten und halte die Nase in den Wind bei offenem Fenster und hänge meinen Gedanken nach. 
    Unser Weg führt uns heute zu den Simbabwe Ruins im südliche Richtung. Sie gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. 300 km fahren wir auf sehr unterschiedlich ausgebauten Straßen . Es gibt glutenfreie Spaghetti mit einer herrlichen Tomatensoße. Selten habe ich mich in einem Urlaub so konsequent ernährt. Dazu gibt es zwei Gläser Weißwein. Was ich mal wieder nicht berücksichtigt habe, dass wir uns anschließend noch die Ruinen angucken wollten. In brütender Hitze wandern wir los. Unser Guide ist sehr engagiert aber das sind einfach zu viele Worte für mich nach dem Lunch. Er rollt die komplette Geschichte von Simbabwe auf Englisch aus. Gedanklich steige ich nach 30 Minuten aus.... Ich geh zurück und leg mich mit ner Liege in den Schatten- herrlich denke ich mal wieder. Im Grunde genommen gibt es nichts schöneres als in Afrika unter einem wunderbaren Baum im Schatten zu liegen. 

    Wer steuern gerade unseren Campingplatz an und haben festgestellt er hat leider keinen Pool dafür ein phantastischen Seeblick. So wünsche ich mir zu meinem Geburtstag einfach nur ein sauberes Klo mit ordentlicher Brille und reichlich Papier😂😂😂

    Alle meine Wünsche sind erhört worden. Die Anlage ist wunderbar. Und liegt in einem herrlichen Garten allerdings sind wir auch die einzigsten Gäste. So habe ich mir zur Feier des Tages anstatt das Zelt aufzubauen noch einmal ein Zimmer gegönnt. 
    Nun erwartet uns gleich ein wunderbares Dinner. Wir entern die Wifizone und trinken erstmal einen kühlen Wein mit Blick auf den See

    Ein Lied zum Geburtstag gab es auch noch😍


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  • Day 18

    Transit Malawi/Mosambik/Simbabwe

    December 30, 2019 in Mozambique ⋅ ⛅ 35 °C

    Wir verlassen ganz zeitig am Morgen Mulanje um weiterzufahren nach Harare. 4 Uhr aufstehen, 5 Uhr Abmarsch. Wir scheinen nicht die Einzigsten zu sein, die schon so früh unterwegs sind. Auf den Straßen herrscht rege Betriebsamkeit und die Menschen sind schon mit riesigen Körben beladen oder auf dem Weg zu den Feldern.

    Der Grund für unser frühes aufstehen ist zum einen die lange Strecke von 700 km und zum anderen das passieren von 2 Grenzen. Hier braucht man viel, viel Geduld. Wir reisen doch ein nach Mosambik, allerdings nur ein kurzes Stück bevor wir weiter nach Simbabwe reisen.

    Erster Stopp: unterwegs werden wir immer mal wieder angehalten. Ein Polizist kommt in den Truck und begrüßt uns alle mit Handschlag. Hier müssen wir uns alle vorstellen mit Name und woher wir kommen. Ich glaube ihm war es einfach etwas langweilig.😂😂😂An der Grenze zu Mosambik Fingerabdrücke, Fragen, Bild, Stempel, -next Stopp...

    Weiter geht es. Wir halten kurz in Mosambik und machen ein stop für den Lunch. Wir trinken einen kühlen Weißwein aus dem Kühlschrank dazu und können danach erst mal wunderbar schlafen.Unterwegs immer mal wieder Kontrollen. Die Leute hier sind noch ärmer. Man sieht es an den Häusern. Teilweise bestehen sie nur aus Ästen die lose zusammen gelegt werden. trotzdem stehen sie immer wieder an der Straße und winken uns freundlich zu. Landschaftlich ist es wunderschön. Sanfte Hügel umgeben von Feldern, Wiesen -

    Nach 5 Stunden verlassen wir wieder Mosambik und reisen ach Simbabwe ein. Gelohnt hat sich das Visa für Mosambik leider nicht. Hier wird es kompliziert an der Grenze und wir sitzen ewig in der heißen Sonne und warten auf unsere Pässe und unsere Visa. Die Mühlen mahlen in Afrika einfach anders. Wieder alles ausfüllen wieder viele Fragen beantworten.

    Next Stopp: Harare, Hauptstadt von Simbabwe. Wir Schlafen in einem kleinen Lodge direkt in der Stadt und entern hier erstmal die WiFi Zone 😂😂😂
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