Arriba - Mexiko

January - April 2017
A 98-day adventure by Franzi Read more
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  • Day 76

    Bacalar

    March 23, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Bacalar war ein ziemlicher Umweg auf unserer Reiseroute, der sich wirklich lohnte. Abends an der Lagune angekommen, sind wir nochmal ins warme Wasser gehüpft und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut. Nach einem deftigen Abendessen ging es früh ins Bett, da wir auch den Sonnenaufgang von der Dachterrasse aus sehen wollten. Gesagt, getan. Gegen 7.00 Uhr morgens ging der rote Feuerball direkt über der Lagune auf und tauchte das Wasser in tolles Licht. Danach folgte das beste Frühstück, das wir bisher in Mexiko hatten: Pancakes, Toast, Rührei, Aufschnitt, frische Früchte und und und! Gestärkt und voll motiviert haben wir uns dann ein Kanu geliehen um die Lagune vom Wasser aus zu erkunden. Bei vollem Sonnenschein und aus verschiedensten Winkeln haben wir dann auch gesehen warum Bacalar die Lagune der 7 Blau's genannt wird. Vom tiefsten dunkelblau bis zum strahlendsten hellblau war alles dabei! An der einen Stelle war das Wasser super flach und der anderen wieder unglaublich tief, da hier auch wieder viele Cenoten zu finden sind. Zum Ende mussten wir (Philipp hat hier aber wahrlich den größeren Teil gestemmt) ganz schön gegen den Wind ankämpfen und wurden klitschnass dabei, aber es hat sich wirklich gelohnt!Read more

  • Day 74

    Valladolid

    March 21, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Valladolid haben wir quasi zweimal entdeckt. Beim ersten Mal auf der Durchfahrt und der Suche nach etwas Essbarem, waren wir so erfolglos und frustriert, dass wir der Stadt direkt den Rücken zudrehten. Kein guter Start.
    Der zweite Versuch verlief wesentlich besser. Valladolid ist für seine vielen Cenoten bekannt, von denen wir einige besuchten. Auf dem Rückweg von Chichén Itzá haben wir an der Cenote Samosa halt gemacht, wurden aber auch hier von den Menschenmassen abgeschreckt. Also hieß es für uns Kontrastprogramm und auf zur Tequilafarm. Dort haben wir gelernt wie das Nationalgetränk hergestellt wird - von der Agave zum verzehrfertigen Tequila. Die Verkostung war natürlich eingeschlossen und wir müssen sagen, dass der Tequila in Mexiko wie zu erwarten besser und anders schmeckt als bei uns in Deutschland. In unserer Unterkunft der "Casa de los pajeros" haben wir uns dann einfach nur noch in die Hängematten gelegt und unser Buch gelesen. Abends sind wir noch durch die wirklich schöne Altstadt im Kolonialstil geschlendert und waren auch bei der Essenssuche wesentlich erfolgreicher.
    Am nächsten Tag starteten wir nochmal einen Versuch um die Cenote Samula zu besuchen. Diesmal um 8.30 Uhr war tatsächlich kein Mensch anzutreffen und wir hatten diesen wundervollen Höhlensee nur für uns! Blieb man länger an einer Stelle stehen, knabberten die kleinen Fische überschüssige Hautzellen ab, was wahnsinnig kitzelte.
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  • Day 74

    Izamal

    March 21, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Izamal ist eine kleine alte Kolonialstadt in Yucatan, die ganz in Gold getaucht ist. Im Stadtkern sind wirklich alle Gebäude goldfarben angestrichen was ein wirklich schönes Bild abgibt. Wir sind etwa eine Stunde durch die Stadt geschlendert und haben uns dann weiter auf den Weg nach Mérida gemacht.Read more

  • Day 73

    Chichén Itzá

    March 20, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstädten in Yucatán und gehört zu den neuen 7 Weltwundern. Im Gegensatz zur Ek Balsam könnten wir die Stufenpyramide leider nicht erklimmen. Aufgrund des hohen Touristenaufkommens, haben sie eigentlich alle zu betretenden Teile abgesperrt und man kann sie nun nur noch aus sicherer Entfernung anschauen.

    Obwohl wir extra nicht am 21.03. zur Pyramide gefahren sind, kamen auch heute unglaublich viel Besucher (uns eingeschlossen). Am 21.03. ist der Winkel des auftreffenden Lichtes der Sonne auf die Erde so besonders, dass man an diesem Tag eine "Schlange" entlang der Felswände sehen kann. An diesem Tag pilgern also alle Mexikaner und noch mehr Touristen zu Chichén Itzá um das Schattenspiel zu beobachten. Wie wir feststellen mussten jedoch nicht nur am 21.03. sondern auch 2 Tage vorher und nachher.
    Wir sind früh los und waren mit die ersten Besucher und hatten dadurch eine tolle Sicht auf die wirklich imposanten Bauwerke. Mit der Zeit füllte es sich jedoch so sehr, dass wir uns gegen 11 Uhr auf den Rückweg machten. Die Schlangen am Eingang reichte jetzt bis zum Parkplatz und das Polizeiaufgebot war sowieso riesig! Also auf jeden Fall früh da sein und die schöne Aussicht genießen.
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  • Day 72

    Ek Balam

    March 19, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Ek Balam ist eine alte Mayastätte im Herzen Yucatans. Diese ist eine der wenigen, die man komplett besteigen kann. Das haben wir natürlich getan und haben die vielen Stufen fleißig erklommen. Der Ausblick ist fantastisch! Man kann unheimlich weit in die Ferne schauen und hat einen guten Blick auf die anderen kleinen Pyramiden neben der Hauptpyramide.
    Zuvor ging es zur Erfrischung jedoch noch in eine weitere Cenote. Diese war deutlich sauberer und herrlich kühl nach diesem heißen Tag; also ab ins Wasser! Philipp hat sich noch an einer Liane in das Wasserloch geschwungen und ich bin den vielen kleinen Fischen hinterher geschwommen.
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  • Day 72

    Cenote Kikil

    March 19, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf dem Weg von Río Lagartos nach Valladolid haben wir einen kurzen Stop bei der Cenote Kikil eingelegt. Die Herren am Empfang wollten uns zuerst übers Ohr hauen, haben aber vergessen, dass sie noch Flyer mit dem halben Preis rumliegen hatten. Erst einmal ein wenig unsympathisch, aber wir sind dann wenigstens zum lokalen Preis reingekommen. Die Cenote an sich war sehr groß und wenig überfüllt, nur leider etwas dreckig, sodass wir erst bei der nächsten ins kühle Nass sprangen.Read more

  • Day 71

    Río Lagartos

    March 18, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Río Lagartos ist ein kleiner Geheimtipp auf der sonst so touristischen Halbinsel Yucatan. Es handelt sich um ein kleines Fischerdorf, dass eben vom Fisch und auch vom Tourismus lebt. An unserem ersten Tag haben wir eine Miniwanderung (2,5km also eher ein Spaziergang) zu Peten Tucha gemacht, einem kleinen Sumpf in den Mangroven an dem man viele Wasservögel, Schildkröten und auch Krokodile sehen kann. Wir haben einen angriffslustigen Waran und zwei Krokodile gesehen. Ein etwa zwei Meter langes und ein Baby mit einer Größe von etwa 70cm.
    Weiter ging es zu einem einsamen Strand, an dem wir uns gleich mal ins kühle Nass stürzten. Da der Strand leider recht schnell nicht mehr so einsam war, packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu riesigen Bergen aus Salz, das hier gefördert wird. Direkt daneben war auch ein pinker See, dessen Farbe wir uns nicht erklären konnten. Ein tolles Naturphänomen, dessen Grund wir nochmal erforschen müssen (ich vermute es hängt mit dem Salz zusammen und Algen, jedenfalls war das in Australien der Fall...). Das Dorf ist wirklich klein und süß; in 15 Minuten hat man alles gesehen. Der Fisch ist fangfrisch und wird überall serviert: Wirklich köstlich!

    Am folgenden Morgen haben wir eine Bootstour durch die Mangroven gemacht. Ziel des Ausflugs war die Flamingokolonie. Auf dem Weg dorthin haben wir etliche Pelikane, Adler und andere Vögel gesehen. Der Weg zu den Flamingos war aufgrund des flachen Wassers etwas beschwerlicher. Ab einen bestimmten Punkt ging es nur noch zu Fuß. Also raus aus dem Boot und ab in Richtung Flamingos! Ich kannte da natürlich kein Halten, Philipp war etwas zögerlicher. Immer wieder versackte ich im Schlamm, aber langsam kam ich den Tieren näher. Aus etwa 50m Entfernung hatte ich dann einen fabelhaften Blick auf die vielen Flamingos. Als noch eine weitere Gruppe angeflogen kam, war das Bild perfekt. Der nächste Programmpunkt war eine Schlammkur. Zunächst ging es in das am Tag zuvor gesehene pinke Salzwasser. Der Salzgehalt ist so hoch, dass wir wie im Toten Meer auf der Oberfläche schwebten. Danach haben wir uns von oben bis unten mit dem heilenden Schlamm eingerieben und Philipp war endlich mal so weiß wie ich. Schlammig ging es zurück aufs Boot und durch die Mangroven zurück zum Fischerdorf. Dabei haben wir nochmal ein wirklich großes Krokodil von etwa 4m Länge gesehen!

    Rio Lagartos ist etwas verträumt aber wirklich schön. Das Wasser ist unglaublich turquoise und für Naturliebhaber gibt es wirklich viel zu sehen!
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