Portugal Frühjahr 2024

mars - mai 2024
Et 57-dagers eventyr av Dorit Les mer
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  • Dag 57

    Flensburg - Heimathafen

    8. mai, Tyskland ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach 7141 km und 8 Wochen und einem Tag sind wir zuhause angekommen. Unzählige Erlebnisse, interessante Begegnungen, wunderschöne Naturlandschaften und lecker Köstlichkeiten sind in unserem Herzen verankert.
    Nicht einen Moment der Langeweile hat uns ereilt. Wir sind unendlich dankbar diese phantastische Zeit, ohne irgendwelche größeren Probleme, erlebt zu haben. Unsere Reiseengel haben uns allzeit geschützt.
    In Flensburg scheint die Sonne, der Frühsommer kann kommen. Bei meinem ersten Spaziergang mit Lotte haben wir sogar noch Tulpen am Wegesrand entdeckt.
    Flensburg unser Heimathafen, schön daheim zu sein!
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  • Dag 56–57

    Grünendeich/Lühe im Alten Land

    7. mai, Tyskland ⋅ ☁️ 16 °C

    Der letzter Übernachtungsplatz unserer Portugalreise befindet sich am Anleger in Lühe im Alten Land, direkt an der Elbe. 12 Euro die Nacht für einen schönen Blick sind es uns wert.
    Zahlreiche Buden bieten direkt nebenan Speisen und Getränke an. Wir genehmigen uns eine norddeutsche Kleinigkeit - Fischbrötchen und Flensburger Radler, Heimatgefühle werden wach gerufen!
    An dieser Stelle danken wir Tanja und Stefan, ihr Beiden habt uns auf die Idee gebracht, mal an der Elbe zu stehen und dicke Pötte zu bestaunen.
    In den Obst Plantagen entdecken wir die allerletzten Apfelblüten dieser Saison.
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  • Dag 55–56

    Olgahafen am Dümmersee/Damme

    6. mai, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nur 50 Meter vom Dümmer befindet sich heute unser Übernachtungsplatz auf dem Parkplatz von Schomakers Fischbude. 5€ inklusive Strom, da gibt es nichts zu meckern.
    Es ist ein schönes Naturschutzgebiet und lädt zum Spazieren und Fahrradfahren ein.
    Leider hat die Fischbude heute Ruhetag, aber zum Glück befindet sich nebenan die Aalräuchrei Hoffmann. Hier gibt es am Nachmittag ein leckeres Eis auf die Hand und am Abend frischen Fisch auf dem Teller!
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  • Dag 54–55

    Koblenz

    5. mai, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    Frankreich Au revoir, weiter geht's.
    Micha hat es genau berechnet, wir kommen auf den letzten Tropfen Diesel in Luxemburg an. Hier ist das tanken bekanntlich günstiger. Wir zahlen 1,48€ pro Liter! Noch ein paar Päckchen Kaffee und Zigaretten (sind auch billiger) einkaufen und ab nach Koblenz.
    Hier stehen wir gerne. Zwar ist der Platz mit 51€ schon ziemlich teuer, aber einmal kann man auch über die Strenge schlagen.
    In die Stadt gehen wir nicht, die Liesel (kleines Boot, dass über die Mosel setzt) fährt wegen eines Trauerfalls nicht.
    Wir sitzen vor unserem Womo und schauen den Booten, Schleppern und Flußkreuzfahrtschiffen hinterher. Die Gondeln der Seilbahn ziehen über den Rhein zur Burg Ehrenbreitstein hinauf und hinunter. Nach den letzten Regentagen lassen wir unsere Seelen genüsslich in der Sonne baumeln.
    Nach einem kleinen Spaziergang mit Blick auf das deutsche Eck genießen wir einen fantastischen Affogato!
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  • Dag 53–54

    Mairie de Bulgnéville

    4. mai, Frankrike ⋅ ☁️ 12 °C

    Zum Frühstück gibt es ein sehr leckeres französisches Croissant! So gestärkt fahren wir durch Vichy. Die berühmte Wandelhalle "Hall des Sources" ist eine einzige Baustelle, na ja, wir wollen eh noch einmal wiederkommen.
    Bulgnéville heißt unser heutiges Ziel.
    Ein Gemeindestellplatz an einem kleinen See, selbstverständlich mit einer Pétanquebahn. Hier treffen sich die Einwohner im Nieselregen zu einer Partie. Wir umrunden kurz nach unserer Ankunft erstenmal den hyggeligen See. Um 18.00 Uhr klopft eine freundliche Frau an unsere Tür, 5€ für eine Nacht - gerne bezahlen wir den Betrag für so einen gepflegten Platz.
    Das Restaurant am Platz entpuppt sich als Snackbar. Egal, die Womoküche bleibt heute kalt. Hamburger, Pommes und Pilzpfanne stehen auf der übersichtlichen Karte. Die Pommes sind mega lecker, Michas Fleisch und meine Pilze sind okay. Es ist ein witziger Abend.
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  • Dag 52–53

    Vichy/Beaurivage Camping, Loges & Spa

    3. mai, Frankrike ⋅ ☁️ 15 °C

    Weiter geht es Richtung Norden, wir steuern Vichy an. Es soll eine schöne Stadt sein. Einst galt sie als "Königin der Kurbäder ". 2021 wurde Vichy in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
    Der Campingplatz befindet sich gegenüber, direkt am Fluss Allier. Unser Platz bietet direkten Blick auf den hochangestiegenen und stark fließenden Strom. Man bekommt schon etwas Bauchkribbeln bei diesem Anblick!
    Der Wettergott hält Gewitter und starken Regen für uns parat und so werden wir die geschichtsträchtige Stadt wohl ein anderes Mal anschauen.
    Statt dessen üben wir uns weiter in Entschleunigung. Gemütlich im Womo mit lesen und lecker Tortilla zubereiten und verspeisen.
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  • Dag 51–52

    Bordeaux/Château du Garde

    2. mai, Frankrike ⋅ ⛅ 16 °C

    Strecke machen und einen schönen Übernachtungsplatz finden - beides ist uns gelungen! Spanien ist diesmal nur Durchreiseland. Willkommen Frankreich.
    Wir fahren fast 500 km und finden das Chateau du Garde - "Schloss der Beobachtung".
    Hier wirkt der Winzer Jean- Benoît Subra in 4. Generation. Er bietet Womoplätze an und veranstaltet am Abend eine Weinverkostung. Natürlich nehmen wir daran teil. Wir sind heute die einzigen Gäste. Benoît spricht französisch und so behelfen wir uns per Translater. Es ist ein wunderschöner Abend, Benoît erzäht uns seine Geschichte rund ums Weingut, dabei verkosten wir seinen leckeren Wein, besonders der Clairet hat es mir angetan. Micha bevorzugt den Château Rauzè-Lafargue.
    Gefunden habe ich den Ort über Park for Night, die Bewertungen waren großartig. Bei der Ankunft war ich mir nicht so sicher, die Gebäude sind gelinde gesagt in die Jahre gekommen. Aber Benoît begrüßt uns so herzlich, dass ich alle Zweifel abschüttel. Wir fühlen uns pudelwohl an diesem friedvollen Ort mitten zwischen den Weinreben.
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  • Dag 50–51

    Quinta de Caiva

    1. mai, Spania ⋅ ☁️ 10 °C

    Nun heißt es Tschüss Portugal, noch einmal bei Lidl die leckeren Meeresfrüchte anschauen und Muscheln kaufen!
    Nach ca 17 gefahrenen Kilometern überqueren wir den Grenzfluß Rio Maças. Während in Portugal an Sonn- und Feiertagen die Geschäfte geöffnet und die Gemeindearbeiter fleißig die Banketten pflegen, geht es in Spanien beschaulich zu. Es ist wenig Verkehr auf der Autobahn, Lkws fahren keine. Die Geschäfte sind geschlossen. Hier ist der Feiertag ein freier Tag.
    In Caiva gibt es direkt an der Autobahn einen strategisch gut gelegenen Campingplatz. Hier bleiben wir. Vor uns die Autobahn, hinter uns der Zugverkehr! Zum Glück sind wir nicht Lärm empfindlich!
    Frisch geduscht und wohlig gesättigt (ein letztes Mal Spaghetti Vongole), verbringen wir eine lustige Kniffelrunde in unserem muggeligen Womo. Draußen ist es bitterkalt, 2°C in der Nacht!
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  • Dag 49–50

    Bragança

    30. april, Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

    Es regnet bei 7°C am Morgen. Dicke Nebelschwaden liegen über dem Dourotal. Da macht es keinen Sinn und noch weniger Spaß durch die kurvenreiche Landschaft am Douro zu fahren.
    Plan B muss her. Wir fahren die Autobahn und Schnellstraße nach Bragança und steuern den idyllischen Gemeindestellplatz an. Nur 300 Meter oberhalb befindet sich das Castro de Avalãs, das komplett von einer mittelalterlichen Mauer umgeben ist. Unterhalb liegt die Serra de Montesinho. Am späten Nachmittag blinzelt hin und wieder die Sonne durch. Bei beständigen Wetter, könnte man einen ausgedehnten Spaziergang machen. Wir drehen lediglich eine kleine Runde, um vor dem nächsten Schauer trocken das Womo zu erreichen.
    Für den restlichen Tag üben wir Drei uns in Entschleunigung!
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  • Dag 48–49

    Souselo

    29. april, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Tschüss Atlantikküste, wir haben eine phantastische Zeit erlebt!
    Etwas wehmütig ziehen wir weiter ins Dourotal. Natürlich freuen wir uns auf die schöne Landschaft, nur das Wetter der kommenden Tage bereitet uns ein ganz klein wenig Kopfzerbrechen. Viel Regen sagt die Wetterapp. Mal schauen, wie weit wir kommen. Unsere heutige Station ist Sousela, ein kleiner Ort mit einem wunderbaren Stellplatz von der Gemeinde. Hier gibt es Duschen, WC und sogar Strom stehen frei zur Verfügung.
    Wir genießen die Sonne und den herrlichen Blick ins Tal. Lediglich die Gärtner, die mit viel Fleiß und Lärm den Park pflegen und Steine fliegen lassen, erinnern mich an den Gartentrupp der Mürwiker. Alle Autos in Sicherheit bringen! Und so erleben wir eine aufgebrachte Auseinandersetzung. Ein portogisisches Womo hat eine tiefe Delle durch einen Steinschlag davongetragen. Es kommt zu keiner Einigung und so wird die GND (Polizei) hinzugezogen. Wie das ganze ausgeht wissen wir nicht. Kurze Zeit später verlässt das Womo den Platz.
    Wir bummeln durch den Ort und genießen einen leckeren Café com Leite.
    Zurück durch den Park ertüchtige ich mich kurz an den Fitnessgeräten, die fast an jeder Ecke zur Verfügung stehen.
    Mit dem letzten Sonnenstrahlen setzen wir uns an die Mauer und besprechen unseren nächsten Tag, mal sehen, ob wir die Planung umsetzen können.
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