Aloha Hawaii

December 2018 - January 2019
Ab geht‘s 4 Wochen am Pazifik entlang... Read more
  • 38footprints
  • 2countries
  • 30days
  • 305photos
  • 9videos
  • 48.0kkilometers
  • 27.3kkilometers
  • Day 15

    Big Island - die unfassbare Insel

    December 30, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Oh... mein... Gott...
    So genau weiß ich gar nicht, wie ich den ersten Eindruck von Big Island beschreiben kann.

    Diese Insel ist nochmal etwas ganz anderes, wie dass, was wir bisher gesehen haben.

    Hier wird die Vulkanlandschaft eindeutig greifbar.
    Auch hier scheint wieder jede Himmelsrichtung der Insel ein anderes Gesicht zu haben.
    Dazu später mehr...

    Big Island ist mit Abstand die größte hawaiianische Insel und von den Fahrstrecken kein Vergleich zu unseren bisherigen Erkundungen.

    Es gibt zwei Flughäfen.
    Wir landen in Kona (westlich), wohnen und fliegen weiter von Hilo (östlich).

    Da wir erst um 16 Uhr in unserer Cottage einchecken können, fahren wir noch auf einen kurzen Abstecher Richtung Süden.

    Wir werden nur heute in dieser Ecke sein, deshalb klappern wir direkt den „National Historic Park - Pu‘uhonua o Hōnaunau“ ab.

    ... ja, ich musste mehrere Male den Namen anschauen, bis ich ihn korrekt abgetippt habe :) ...

    Hier sehen wir einen beliebten Snorkel-Spot und eine historisch erhaltene alte hawaiianische Stadt.
    Auch hier sind wir schon von dem schwarzen Vulkangestein beeindruckt.

    Warten wir ab, was da alles noch auf uns zukommt...

    Auf der Weiterfahrt stoppen wir in einem beliebten und sehr gut bewerteten Kaffee.
    Wir brauchen dringend eine Bio-Pause und einen Energie-Schub.

    Im „The Coffee Shack“, hier wird noch alles selbst gemacht, gönnen wir uns einen kleinen Snack. Die selbst gemachten Kuchen und Muffins sehen richtig gut aus. Aber auch Brot und Pizza (Teig + Soße) werden hier selbst gemacht.

    Am Blueberry-Muffin und am Vegetarien-Toast kommen wir somit in keinem Fall vorbei :)
    Time to share!

    Vor uns liegt eine 2stündige Autofahrt bis zur anderen Seite der Insel.
    Und was wir in den nächsten Stunden sehen, ist nicht einfach in Worte zu fassen.
    Eine solche Landschaft kennen wir nicht mal ansatzweise aus bisherigen Urlauben, geschweige denn aus Deutschland.

    Zuerst sehen wir noch einiges an Grün, Tropenwälder, Blumen - fast schon Jungle.
    Mit jedem Kilometer Fahrstrecke klettern wir mehr und mehr an Höhenmetern.
    Da wir die Route zwischen den beiden höchsten Vulkanen der Insel wählen, wird die Strecke trockener, noch trockener, kühler, düsterer, grauer bis schwarz... jegliche Farbe wird der Landschaft entzogen.

    Rechts von uns ist eindeutig die einst geflossene Lava zu erkennen, die mittlerweile nur durch die Straße unterbrochen wird. Links von uns geht das Lavagestein weiter.
    Klar zu erkennen, ist der Weg, den sich die Lava genommen hat.

    Faszinierend sind die Pflanzen, die auf diesem !!Nährboden!! wachsen können.
    Unfassbar... dieses Gestein soll Nährstoffe bieten???! Definitiv unbegreiflich.

    Wir fahren durch diese fade, aber schwer beeindruckende Landschaft und sind gespannt, auf die Erkundungstouren, die wir hier die nächsten 4 Tage erleben werden.
    Read more

  • Day 16

    Lava - soweit das Auge reicht

    December 31, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Machen wir einen kurzen kulturellen Ausflug zum Thema Hawaii/Big Island.
    Zumindest half mir meine Recherche, um Einiges besser zu verstehen, zuzuordnen und mir mein Gefahren- und Situationsbild zu schärfen.

    Ich selbst habe absoluten Respekt vor Vulkanen und der „schlafenden“ Gewalt der Natur...

    Die jüngste, aber auch größte der Hawaiianischen Inseln ist Big Island.
    Immer wieder sollte man sich daran erinnern, dass ganz Hawaii, damit meine ich in diesem Fall alle einzelnen Inseln, aus ausgebrochenen Vulkan entstanden ist.
    Zwar sind die Insel entstehenden Eruptionen schon viele viele Jahre her, doch aus dieser, immer wieder spuckenden Lava entstand Hawaii - Inseln auf denen Leben entstanden ist und wir heute Urlaub machen können.

    Genauer gesagt, besteht die Insel Big Island aus fünf großen Vulkanen: Kohala (erloschen) im Norden, Hualālai im Westen (aktiv, letzter Ausbruch im 19. Jahrhundert), Mauna Kea im Osten (schlafend), Mauna Loa im Süden, und Kīlauea im Südosten.

    Sowohl Mauna Loa als auch Kīlauea sind sehr aktiv.

    Da die Aktivitäten eines Vulkans unvorhersehbar sind und sich ständig ändern können, sollte man sich über die aktuelle Situation täglich neu informieren.

    Die letzte und jüngste Aktivität des Kīlauea dauert noch heute an. Die frisch fliesende Lava stoppte allerdings dieses Jahr am 9. August und war seit 1983 andauernd.
    Was unterirdisch und für uns „unsichtbar“ passiert, ist nochmal ein anderes Kapitel.

    Leider finde ich meine Recherche der letzten Tage nicht mehr, ein paar Zahlen blieben mir dennoch in Erinnerung...
    Um ein Gefühl von der Menge der geflossene Lava zu bekommen... könnte damit täglich eine 32km lange Straße geteert werden. Das entsprach zwischen 200.000 - 500.000 qm3 fließender Lava PRO TAG!

    Die vielen vorherigen Inselbesucher konnten die Lava noch sprudeln und auch am Ende eines Wanderwegs ins Meer fließen sehen.
    Eigentlich war ich super gespannt auf dieses Schauspiel, doch das haben wir wohl somit leider verpasst.

    Wir machen heute einen Ausflug zur letzt gefloßenen Lava, die etliche Häuser mitriss.

    Ich, kleiner Angsthase saß zugegeben, schon etwas verkrampft auf der Hinfahrt im Auto.
    Was die Inselbewohner mir um einiges voraus hatten, ist die Gelassenheit dieser Naturgewalt gegenüber...

    Keines der Bilder beschreibt das, was wir sehen, was ich dabei fühle und welche Weite diese glühende Flüssigkeit zurücklegte und verschlang.

    Es ist still...
    Dennoch gibt es wieder vereinzelnd Hütten bis hin zu kleinen Häusern, die auf Lavagestein neu aufgebaut wurden. Und der Ausbruch ist noch nicht sonderlich lange her...
    Einige der Hütten scheinen von Hippies aufgebaut zu sein und einige haben philosophische Sprüche vor ihren Häusern stehen.
    Allgemein haben einige der Einwohner einen starken Glauben an die Feuer- und Vulkangöttin Pele, welcher das Leben auf einer Vulkaninsel wohl „einfacher“, „verständnisvoller“ und „nachsichtiger“ macht.

    Aber auch die grüne Natur sucht sich ihren Weg zurück.
    Es entstehen kleine Farne, Büsche und hin und wieder ein Blümchen.
    Vögel zwitschern und kleine Kätzchen streunen. Einwohner fahren extra hier her, um sich um die Tierchen zu kümmern.

    Für uns ein irritierendes Gefühl, wie man (aus unseren Augen) mit solch einer Katastrophe und dennoch mit einer solchen Selbstverständlichkeit damit umgehen kann.

    Wir lassen den Eindruck und die Faszination auf uns wirken.
    Read more

  • Day 16

    Silvester auf Big Island

    December 31, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Silvester auf der anderen Seite der Welt, das fühlt sich tatsächlich anders an.

    Wir sind die Letzten, die ins neue Jahr starten.
    Australien ist längst angekommen, Asien ebenfalls, nach Deutschland haben wir bereits vor einigen Stunden ein „happy New Year“ geschickt, sogar das amerikanische Festland kam schon an.

    Aber da unser Jahr, ein ganz besonderes, emotionales, niemals wiederholbares, prägendes und unglaubliches Jahr war, dürfen wir auch gut und gerne ein paar Stunden mehr davon haben!

    Wir richten unser Abendessen.
    Es gibts selbstgemachte gesunde Wraps mit leckerem Salat.
    Also kein Klischee Raclette :)

    Wir haben den amerikanischen Kult schon gut bei uns integriert, denn der Fernseher läuft nebenher ;)
    Wir zappen uns durch Sportsender und schauen Football, Eishockey oder Baseball.

    Und es dauert gefühlt ewig, bis wir ins neue Jahr starten.
    Sodass wir uns vorsichtshalber den Wecker stellen, damit wir rechtzeitig zum Hafen von Hilo los kommen.

    Hier wollen wir heute Abend das große Feuerwerk anschauen.

    Nicht verpennt, pünktlich und an einem guten Aussichtspunkt angekommen, ist es dann soweit!!!
    Wir sind angekommen und wir sehen sogar ein paar Kanufahrer in der Dunkelheit mit Stirnlampe, die auf dem Meer auf Punkt 0 Uhr warten.
    ...Für mich wäre das ja nichts... viel zu gruselig so in der Dunkelheit, wenn man keine Wellen erkennen kann :) ...

    Das Hotel gegenüber zählt den Countdown und schon geht auf dem Wasser das schöne Feuerwerk los!

    Wir haben es auch geschafft.

    2018 bleibt mit tollen Erinnerungen in unserem Gedächtnis.
    2019 wartet auf spannende Abenteuer und neuen Herausforderungen auf uns :)
    Read more

  • Day 17

    Vulcano Nationalpark

    January 1, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute haben wir Feuriges vor.

    Wir wollen heute Richtung Vulcano Nationalpark aufbrechen.

    Da wir nicht genau wissen, welchen Zeitaufwand wir hierfür einplanen sollen, beginnen unsere genaueren Recherchen.
    Mein Bauchgefühl droht mir schon mit Einschränkungen auf Grund des derzeitigen Government Shutdowns.

    Und genauso ist es...
    Als wir auf den Seiten des Nationalparks „blättern“, wird schon eine ganze Latte an geschlossenen Straßen, Museen, Kratern und Co. aufgeführt.

    Das hält uns trotzdem nicht davon ab, ins Auto zu steigen und zu der Kette der Vulkane zu düsen.

    Nach ca. 30min kommen wir an.

    Bis zum Kīlauea Visitor Center kommen wir und viiieelllee anderen auch, denn der Parkplatz ist brechend voll.

    Also fahren wir weiter über den Crater Rim Drive zum nächsten Aussichtspunkt.
    Überall steigen hier unterirdische Rauchwolken auf. Es ähnelt einem Horrorfilm und ein Gefühl der herrschenden Unsicherheit unter uns.

    Als wir anhalten, können wir von hier aus in ein tiefes Loch schauen.
    Auch hier steigt Nebel auf. Er ist warm und müffelt.
    Da tickt er... der Vulkan.

    Wir gehen den freigegebenen Weg weiter.
    Von hieraus können wir auf den Krater des Kīlauea sehen.
    Zumindest lässt noch aufsteigender Dampf die Aktivität erahnen.
    Tiefblicken, sodass wir die Caldera sehen, können wir leider nicht. Vielleicht schaffen ihr es von der anderen Seite.
    Bevor der Kīlauea ausbrach, konnte man die bewegte Masse bestaunen.
    Ob uns der Anblick auf das, leider jetzt erstarrte, Loch heute auch gelingt?

    Wir wollen weiter zum Jaggar Museum, aber auch hier trifft uns der Government Shutdown. Genauso wie bei Chain of Craters und der Escape Road.

    Weiter auf dem Crater Rim Drive kommen wir zum Kīlauea Iki Trailhead.
    Ein Reiseführer erklärte gerade, dass damals täglich über 20.000 Besucher von hieraus den ausbrechenden Vulkan anfeuerten.
    Das Kraterloch füllte sich währenddessen mit 120m tiefer Lava.
    30 Jahre später, als Geologen den Boden untersuchten und dazu in den Untergrund bohrten, stießen sie noch immer auf heißen Stein.
    Unglaublich...

    Wir fahren weiter, bis die Straßen schlussendlich gesperrt sind und wir den Rest zu Fuß gehen (dürfen).

    Auf dem Weg zum Kīlauea Krater stoßen wir auf aufgeplatzte Straßen und auf nicht so fein riechende Luft.

    Links von uns haben wir einen kleinen, erloschenen Krater, rechts von uns die andere Seite des riesigen Kīlauea Kraters.

    Leider auch mit sehr eingeschränkter Sicht.

    Das war es dann mit dem Vulcano Nationalpark auf Big Island für uns.
    Die restliche Sicht bleibt uns dank des Government Shutdowns und den Auswirkungen des erst zu letzt ausgebrochenen Vulkans versperrt.
    Zerstörung und mit dem Ausbruch verbundene Gefahren wie gefährliche aufsteigende Gase und uneinschätzbare Untergrundveränderungen halten uns den Einblick leider sehr gering.

    Wir reisen weiter gen Süden.

    Heute wollen wir noch den „Punalu‘u Black Sand Beach“ und den südlichsten Teil von USA, den „South Point Cliff Dive“ abklappern - los geht’s!!!
    Read more

  • Day 17

    Highlight am Neujahrstag

    January 1, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach der kleinen Enttäuschung machen wir uns auf zum Black Sand Beach.

    Auf Big Island gibt es unterschiedlich farbige Strände. Hellbrauner Sand, wie wir ihn kennen, grünen und schwarzen Sandstrand.

    Hier ist es sehr windig.
    Die Klippen sind aus schwarzem Lavastein und auch der Sand nicht etwa grau... er ist pechschwarz und funkelt, als hätte jemand kleine Diamanten darin versteckt.

    Nachdem wir die Felsen abspaziert sind und ich eine kleine Wasserschlange entdeckt habe (uff...), laufen wir den kleinen, nicht allzu großen Strand ab.

    Und dann... dann chillt hier einfach eine Schildkröte... einfach so liegt sie da und schläft.
    Im ersten Moment sind wir uns nicht sicher, ob sie noch lebt, doch dann ist da ein kleines Aufschnaufen und wir wissen, sie ist echt, lebendig und ich hin und weg!!!
    Sie ist sooooo groß und die Lifeguards haben zum Schutz der Schildi ein Schild aufgestellt.

    Ein paar Meter weiter entdecken wir einen kleinen Abschnitt mit Steinen abgegrenzten Bereich.

    Hier liegen noch viel mehr von der Sorte und ich bin total im 7. Himmel.
    Dass sie sich hier wohlfühlen, zwischen den ganzen lauten Menschen?!
    Nach ein paar Minuten völlig in Faszinierung abgetaucht, krabbelt eine der Schildkröten mühsam zurück ins Wasser und schwimmt gelassen davon, die anderen schnaufen kurz auf, aber legen sich dann wieder ab.

    Ich schwebe voller Zufriedenheit zurück ins Auto, denn... wir haben Schildis gesehen! Und das auch noch in freier Wildbahn.

    Die abschließende Fahrt bringt uns an den südlichsten Teil von USA.
    Hier könnte man Klippen springen.
    Auch wenn das Wasser aus der Höhe echt einladend aussieht, springen wir nicht.
    Natürlich nur, weil wir keine Badesachen anhaben ;)
    Read more

  • Day 18

    Faszination Natur

    January 2, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute haben wir nicht viel auf der Liste.

    Weil das Wetter mitspielt, erstmal faul sein am Carlsmith Beachpark und abends wollen wir den Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea genießen.

    Kaum an der Bucht angekommen, traue ich meinen Augen nicht...
    Hier schwimmt tatsächlich eine Schildkröte und noch eine und da noch eine kleine.
    Diese Bucht steht tatsächlich dafür, mit Schildkröten zu schwimmen und dieses Mal war es nicht mal wieder nur ein „Heißmacher“ von Bloggern.

    Alright - dann machen wir das doch direkt!
    Aber vor allem RESPEKTVOLL!

    Ich möchte mich nur ungern an gestern und unseren Besuch am Black Sand Beach erinnern, als eine asiatische Familie mal wieder nichts besseres zutun hatte, als das Schild bzgl. respektvollem Umgang mit den Tieren zu ignorieren, um hauptsächlich ein guten Kamera Shot zu bekommen.
    Und als der Lifeguard sehr ermahnend die Familie darauf hinwies, warf das Kind zum Trotz noch ein Stein nach der Schildkröte.
    Schön, dass alle so ein Gespür für die Tierwelt haben. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...

    Zurück zu den schönen Dingen....

    Bevor wir ins Wasser steigen, schwimmt eine Schildi ganz neugierig zum Steg und wir können sie von ganz nahem anschauen.
    Unfassbar wie groß so eine Wasserschildkröte ist.
    Unfassbar wie zutraulich sie sind, obwohl Menschen teilweise so gemein mit ihr umgehen.

    Dann steigen wir auf der anderen Seite des Stegs ins Wasser.
    Und hier schwimmt die andere... direkt an unserem Körper vorbei.
    Ganz vorsichtig und mit einer unfassbaren Gelassenheit.
    Uns trennen keine 20cm.
    Wir bedrängen sie nicht, sie kommt mit einer Selbstverständlichkeit auf uns zugeschworen.

    Für mich ein wahnsinniges Erlebnis. Dass ich jemals mit einer Wasserschildkröte in freier Wildbahn schwimmen werde, daran hätte ich nicht gedacht.
    So friedlich und ungezwungen.
    Dieser Ausflug toppt nochmal unser erstes Aufeinandertreffen von gestern.

    Anschließend flitzen wir nach Hause.
    Für unseren Abendausflug müssen wir uns warm einpacken und noch ein paar Snacks richten.

    Wir sitzen endlich im Auto, als sich der Sonnenuntergang schon andeutet. Fahrzeit ca. 50 min. bis zum Visitor Center und das in langer Hose - Pfui :)

    Wir spüren den Berg und die Höhenmeter, wir erahnen aber auch schon unsere grandiose Aussicht.

    Und da sind wir! Wir stellen uns mit dem Auto Richtung Sonnenuntergang und sehen die Wolken unter uns vorbeiziehen.

    Eine wahnsinnige Aussicht!!!

    Wir genießen den „View“, die Atmosphäre und die Romantik.

    Auch hier schafft es kein Bild die Aussicht, all das Gefühl und die damit verbundenen Emotionen zu beschreiben, die wir erleben.

    Der Rest der Romantik gehört uns - uns beiden!!!
    Read more

  • Day 19

    Das nächste Abenteuer wartet

    January 3, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute verabschieden wir uns zum 4. Mal auf unserer Reise.

    Heute Nachmittag verlassen wir die aktivste Vulkaninsel von Hawaii - Big Island.

    Die Insel wird mir mit den Schlagworten...

    - Faszination Lavalandschaft
    - Mauna Kea - schwebende und sternenklare Aussicht
    - Schwimmen mit Wasserschildkröten in freier Wildbahn
    - Trist bis Jungle Feeling

    ...in Erinnerung bleiben.

    Wir verlassen unsere kleine Cottage mit kleiner Farm drumherum.

    Weil wir bis zu unserem Flug noch einiges an Zeit haben, fahren wir zu den Akaka Falls, über die Science Route, um anschließend noch auf der kleinen Coconut Island zu entspannen.

    Es geht zum mini Flughafen in Hilo - wir fliegen nach Maui, unsere Endstation auf unserer Hawaii-Rundreise.
    Read more

  • Day 19

    Hawaii Endstation Maui

    January 3, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir steigen auf unserer Reise zum 6. Mal in den Flieger und wir starten mit etwas Verspätung und Vollspeed durch nach Maui.

    Auch wenn der Flug mit der Pilotin rasant war, wir kommen voller Vorfreude und sehr gespannt auf der Honeymoon-Insel an.
    Schnappen uns den erstbesten SUV, laden ihn mit unserem gesamten Gepäck voll, bis wir uns spontan doch noch für den besser riechenden SUV daneben entscheiden.

    Schnell noch die Koffer „rüber geworfen“, flitzen wir auf dem Highway zu unserer Unterkunft Aston at the Maui Banyan.

    28 min später hieven wir unser Gepäck aus dem Kofferraum, bis ich auf der Rücksitzbank vergeblich nach unserem Rucksack suche?!

    Dann ein gnadenloser Stich... wir haben den Rucksack im ursprünglich ausgewählten SUV stehen lassen....

    Mir rutscht das Herz in die Hosentasche...
    Darin Reisepässe, mein Geldbeutel, weitere wichtige Unterlagen,... das scheint ja ein hervorragender Start auf Maui zu werden.

    Mathias bleibt gelassen, wie auch immer er das schafft. Ich bin es jedenfalls nicht.

    Wir laden unseren erfolgreich transportierten Kram im Appartement ab und versuchen parallel die Alamo Autovermietungshotline zu erreichen.
    Natürlich vergeblich. Mathias meint, er habe am anderen Ende des Telefons einen schnarchenden Mitarbeiter gehört.
    Das läuft ja super...

    Wir steigen also wieder ins Auto zurück zum Flughafen - oh man.

    Ich bin völlig hibbelig!

    Auch der erste Mitarbeiter bei der Einfahrt hat keinen Rucksack für uns.
    Wir sollen durchlaufen und selbst schauen.

    Ich reiße die erste vermeintliche Tür auf... KEIN Rucksack.

    Das nächste Auto - die nächste Tür - die Hoffnung ist schon geschrumpft.

    Da ist er!!! Wir haben ihn - Gott sei Dank!

    Auch wenn mir der Atem noch wegbleibt, ich bin um Welten erleichtert.

    Somit - WILLKOMMEN AUF MAUI ;)

    Noch den Kühlschrank und anschließend unsere Mägen füllen, dann lassen wir die nächsten Tage relaxt angehen.

    Over and out!
    Read more

  • Day 20

    Ein ganz besonderer Sonnenuntergang

    January 4, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Guten Morgen Sonnenschein!!

    Herrlich, die Sonne lächelt direkt und gnadenlos ohne ein Wölkchen am Himmel in unser Schlafzimmer.

    Na, so kann man es sich doch auf Maui richtig gutgehen lassen.

    Ich zitiere unseren Reiseführer:
    Nach der hawaiianischen Mythologie fing einst der Halbgott Maui mit seinem Lasso am Gipfel die Sonne ein. Er ließ sie erst wieder frei, als sie ihm versprochen hatte, ihre tägliche Bahn über seine Insel zu verlangsamen.
    Die dankbaren Hawaiianer benannten die Insel nach dem Halbgott, und der Vulkan bekam den Namen Haleakalā - Haus der Sonne.

    Ich höre schon die Kaffeemaschine kluckern, Zeit aufzustehen und die Maui Strände zu erkunden.
    Es wird Zeit auch mal die Seele baumeln zu lassen.

    Wir machen uns direkt los und schlendern zum 3 Minuten entfernten Sandstrand um die Ecke.
    Hier können wir definitiv abspannen!

    Die Stunden in der Sonne rasen und nach dem „Wellen tauchen“, lesen sich die Seiten in meinem Buch wie von allein.

    Zeit für eine kleine Sonnenmittagspause.

    Schauen wir mal, was uns die südlicheren Strände zu bieten haben.
    Wir schnappen uns dieses Mal noch die coolen Mini-Liegestühle von unserem Host, schmeißen sie und unser „Findelkind“-Rucksack ins Auto und ab geht’s zum Makena Beach.

    Und wir sehen einen i-Tüpfelchen breiteren und größeren Strand. Wieder nicht überfüllt und genug Platz für uns Chill-Könige... zumindest heute mal ;)

    „Hier bleiben wir bis zum Sonnenuntergang!“

    Gesagt - getan.

    Vor uns liegt die Kaho‘olawe Insel, hinter ihr geht die Sonne unter und etwas rechts davon der Molokini Krater, welcher wie ein Neumond geformt ist.

    Wir zwei Romantiker kuscheln uns in unsere Stühle ein und beobachten jeden Millimeter des Sonnenuntergangs. Und plötzlich...

    „Oh, ich glaub, ich hab da hinten an der Insel gerade eine kleine Wasserfontäne gesehen... da könnten Wale sein!!!!“
    Total überrascht sitze ich auf einmal total aufrecht in meinem Stühlchen. Mathias und ich starren auf die Weiten des Meeres...

    TATSÄCHLICH!!! Es sprudelt wieder und wir vermuten eine Flosse gesehen zu haben.
    Aber da wir bisher noch nie einen Wal entdecken konnten, könnte es auch mal wieder eine der verdächtig brechenden Wellen gewesen sein.

    Nee nee nee... dieses Mal schwindet die Aufmerksamkeit auf den Sonnenuntergang... wir schauen nur noch aufs Meer und sind uns nun zu 100% sicher, hier schwimmt ein ganzer Schwarm Wale.
    Immer wieder sprudelt es kurz, dann taucht eine dunkle Flosse auf.
    Zwar noch sehr weit weg, aber es ist deutlich zu erkennen und wir beide sind völlig berauscht.

    Check!! Nach den Schildkröten haben wir nun auch wilde Wale entdeckt.

    Also nichts da mit „haben wir im Zoo gesehen“ oder in einer „Aufzuchtsfarm“.
    Nein, einfach so friedlich schwimmend.

    Schön, dass es sowas noch gibt!!!
    Read more

  • Day 21

    Inselerkundung Maui Part I

    January 5, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute wollen wir in Richtung Nordwesten der Insel düsen.

    Neben den ganzen Zwischenstopps ist unser Hauptziel der Kapalua Beach.

    Wir wollen noch ein paar Sightseeing Punkte und Strände abklappern, um dann heute Abend endlich mal traditionell Pizza essen zu gehen.

    Wir starten unsere Tour mit der ehemaligen Hauptstadt Lahaina.
    Echt süß hier! Die Aufmerksamkeit ist definitiv nicht der kleinen Outlet Village gerichtet, sondern der alten, mit Holzhäusern bebauten Straße direkt angrenzend am Meer.
    Lange vor uns lebte die Stadt vom Walfang. Als dieser allerdings zurückging, schlief das Treiben um die Stadt ein.
    Wir können verstehen, dass sie wieder auflebt.
    Durch den ursprünglichen Flair der Häuser und der Läden bleibt jeder Charm erhalten.

    Wir verbummeln etwas die Zeit, bis wir weiter Richtung Norden flitzen.

    Nächster Halt ist der Strand Ka’anapali.
    Wir bemerken schon bei der Anfahrt, dass hier ein Hotelbunker nach dem anderen gebaut ist.
    Wir können uns schon ausmalen, was das für den Strand bedeutet.
    Wir ergattern uns ein Parkplatz am Hyatt Hotel. Auch wenn wir erst abgeschreckt vom Abschleppzeichen unterhalb des Schilds „Beach Visitors only“ sind, parken wir hier.
    Auf Grund der nur öffentlichen Strände auf der Insel, müssen die am strandliegenden Hotelbesitzer Parkplätze für reine Strandbesucher zur Verfügung stellen. Das sind dann wohl wir ;)
    Wir machen einen langen Strandspaziergang an einigen riesen Hotels vorbei, bis wir ein Rastplätzchen für die nächsten Stunden auserkoren haben.
    Hinlegen, Sonne anbeten, Ausschau nach Walen halten, Buch lesen, Snaken, Sonnenbrille dreckig tatschen und weiter der Küste entlang Richtung Kapalua.

    Kurze Rast im Café „The Coffee Store in Napili“, dann haben wir auch schon das Endziel unserer heutigen Route erreicht - der Kapalua Beach.

    Von hier aus beobachten wir eine kleine Strandhochzeit und später den Sonnenuntergang.
    Hier in Hawaii werden wir zu richtigen Sonnenuntergangsjäger :)

    Es wird Zeit für Pizza, es geht heimwärts und somit ist der amerikanische Abschluss 50min später beim „Pizza Madness Maui“ eingeläutet.
    Read more