Aloha Hawaii

December 2018 - January 2019
Ab geht‘s 4 Wochen am Pazifik entlang... Read more
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  • Day 28

    Abschluss einer einzigartigen Reise

    January 12, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    New Las Vegas haben wir genug erforscht.
    Nun wollen wir noch den ursprünglichen Teil Vegas‘ zu Gesicht bekommen.

    Dazu müssen wir etwas außerhalb, aber auch hier ist von einer gewissen Verrücktheit nicht abzusehen.
    Einige Bühnen mit Bands sind aufgebaut, Künstler, die ihr ausgefallenes Können zeigen wollen, Cowboy-Helden, Taxifahrer, die gerne Werbung für eine Hochzeit in Vegas machen oder wilde Geschichten von Erlebtem erzählen wollen.

    Einen großen Wunsch werden wir uns hier in Vegas allerdings noch erfüllen.
    Cirque du Soleil – Michael Jackson One
    Ich bin wirklich aufgeregt und auch schon emotional geladen, bevor es in die Abendvorstellung geht.
    Unser persönliches Finale von Vegas steht an.

    Nach unserem Besuch sind wir beide überwältigt.
    Jeder Cent hat sich gelohnt, die Show ist absolut empfehlenswert. Niemand sollte daran vorbeikommen.

    Die Artisten waren großartig, die Musik berührend, sowie die Darstellung deren richtungsweisenden und emotionalen Bedeutung. Auch wenn einige Michael Jackson als eine durchgeknallte Kunstfigur betrachten, sollte spätestens danach klar sein, dass er mehr Botschaften nach Draußen mitgeben wollte, als einige auch nur zu denken glaubten.

    Somit ist nun tatsächlich der Abschluss unserer Honeymoon Reise gekommen.
    Wir freuen uns dennoch auf Zuhause.

    Unsere Koffer, Rucksäcke, Köpfe und Herzen sind vollgepackt von Erfahrungen, Erlebnissen, Abenteuer, Vertrautheit, Entspannung, Zweisamkeit, Erinnerungen, Augenblicke, Momente, Herausforderungen und vielem mehr.

    Wir kehren gerne zurück, denn wir wissen, dass auch 2019 wieder ein besonderes und einzigartiges Abenteuer wird.
    Auch diese Reise durch das eingeläutete Jahr wird grandios!!!
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  • Day 28

    Verrückte Welt - Realität wo bist du?

    January 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 5 °C

    Wir erwachen in unserer wahnsinnigen Suite, die uns Mathias an der Rezeption beim Check In organisieren konnte.

    Ein ganz anderer Luxus, wie den, den wir auf den Hawaiianischen Inseln genießen konnten.
    Da war alles eher klein klein und hier ist alles groß und noch größer.

    Ein Starter-Frühstück gönnen wir uns direkt in unserem Hotelkomplex.
    Aber es wird uns schnell klar, dass wir für die übrigen Tage, eine andere Frühstückslokalität aufsuchen werden.

    Ich muss zugeben, es ist ein harter Cut.
    In Vegas fühlt man sich gefangen, im Gegensatz zum Outdoor-natural Hawaii.
    Ganz egal, ob es das naturbelassene Frühstück, die openair Spaziergänge und das Rauschen der Meere im Hintergrund war.
    Hier, in Vegas, führt man ewige Spaziergänge nur um bis ans Hotelende und dann ins Freie zu gelangen.
    Für das Frühstück stellt man sich in lange Warteschlangen, der Kaffee vom Starbucks ist daily business und die Realität lässt sich von viel Inszenierung täuschend echt imitieren.
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  • Day 27

    Las Vegas Baby

    January 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Here we go – GO VEGAS

    Innerhalb einer Sekunde ist die Bilderserie aus unseren Köpfen von Strand, Meer, Walen, Ruhe, Idylle, Natur und Entspannung wie weggeblasen.

    Vegas – wir grüßen dich

    Niemals bin ich je hier gewesen und bin wirklich sprachlos, was mich hier in nur wenigen Sekunden erschlägt.
    Ein wahres Schauspiel aus allen Blickwinkeln.
    Egal, ob es der Blick aus dem Flugzeugfenster ist, der eine Stadt umgeben von Kilometern an Wüste erblitzen lässt, es die unzähligen Spielautomaten sind, die auch schon mit dem ersten Fuß aus dem Flugzeug deutlich werden oder eben die Leute, die mit wilden Cowboyhüten und ausgefallener Kleidung schon bereits am Flughafen herumrennen.

    Es ist dennoch ein Sightseeing-Punkt, den man mal gesehen haben kann, um das Ausmaß von Vegas zu verstehen.

    In den wenigen, aber auf jeden Fall ausreichenden Tagen Las Vegas lassen wir uns von den Eindrücken leiten.

    Wir knipsen was das Zeug hält, versuchen die riesige Kulisse auf unseren Bildern im Hintergrund erscheinen zu lassen.
    Denn alle Worte, die wir hier finden würden, würde das „Hier“ nicht wiederspiegeln.
    Vegas hat uns nun verschluckt.
    Zwischen Spielautomaten, verrückten Menschen, blinkenden Gebäuden, halbnackten Frauen, Musik durchfluteten Straßen, durch Gras benebelte Menschen, blitzeblanken Einkaufshäusern, beschwipsten Junggesellenenabschieden, unbeschreiblich großen Hotels, Obdachlosen, Restaurants mit unzähligen Sitzplätzen, nachgestellten Großstädten,… da stehen wir.
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  • Day 26

    Ein letztes Mal Strand und Meer

    January 10, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute wollen wir unbedingt nochmal an den Strand.
    Auch wenn wir uns deshalb gegenseitig dafür extra früher aus dem Bett schälen.

    Der Sonnenschein hat sich wohl gestern bereits von uns verabschiedet, aber auch das hält uns von Bikini und Badehose nicht ab.

    Wir packen unsere Koffer soweit fertig, richten aus den restlichen teuer erworbenen Lebensmitteln Snacks und Survival-Packs und gönnen uns noch 1,5 Stunden Sand unter unseren braungefärbten Füßchen.

    Das werden wir vermissen.
    Der feine Sand zwischen unseren Zehen, der manchmal wirklich zu einer Luxusproblematik wird, unser neues Hobby als Whale Whatcher, begleitet von rauschenden Wellen, Stand-Up-Paddlern, ...

    3,5 Wochen sind nun um, die wir uns an der Backe haben und ich schaue auf jede Minute gerne zurück.
    Und auch wenn wir den kleinen Katalog hier im Reisetagebuch an Eindrücken aus Bildern durch zappen, bemerken wir, wie viel wir dann doch schon an Erlebnissen auf dem Buckel haben.

    Damit wir das nächste und letzte Abenteuer auf unserer Reise starten können, haben wir den ersten längeren Flug vor uns...

    Heute Abend landen wir zur Belohnung bei Nacht im Bling-Bling Las Vegas.
    Hier erwartet uns dann ein „minimaler“ Kontrast von all der Natur, die wir die letzten Wochen genießen durften.

    Dann mal los...
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  • Day 25

    Auf den Spuren...

    January 9, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    So reizend, wie gestern, zeigt sich das Wetter heute leider nicht.
    Dafür schlendern wir gestärkt den Strand entlang und halten Ausschau nach allem, was wir hier auf der Insel lieben gelernt haben.
    Naja, bis auf die Sonne eben, die bleibt heute wohl definitiv „hinter den Kulissen“.

    Der Spaziergang ist wirklich angenehm, aber leider bleibt bei dem Wetter auch die Tierwelt lieber versteckt, sodass wir keinen großen „Fang“ machen.

    Auf dem Rückweg noch eben was für das Curry heute Abend im Supermarkt eingekauft und einen Café Pausen Stop im Akamai Coffee Co, dann gehts schon zum Sonnenuntergang schauen - das letzte Mal :(

    Ganz egal wie gruselig das Wetter aussieht, aber die Sonne sehen wir an unserem Strandabschnitt untergehen, so viel Mitgefühl hat das Wetter dann zum Abschied doch ;)

    Und... zu unserer Freude verabschieden sich die Wale mit einigen Flossenklatschern und sogar Sprüngen von uns.

    Hach... vielen Dank Hawaii für die wahnsinnig schöne, aufregende und eindrucksvolle Zeit!!!
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  • Day 24

    Manches sieht man nur 1x im Leben

    January 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute würde ich am liebsten direkt zum Schluss meines Berichts springen.
    Ich bin noch so fassungslos, Gott sei dank haben wir heute nicht so viel angestellt, weshalb ich auch schnell zum Abschluss des Tages springen kann - juhuuuuu!!

    Nachdem es gestern ein eher düsterer Nachmittag war, haben wir den Sonnenschein heute Morgen direkt ins Herz geschlossen.

    Die Zeit auf Maui wird knapp und somit kommt auch das Ende unserer langen Hawaii-Reise immer näher.

    Nichts wie ab an den Strand und brutzeln.
    Ehrlich gesagt, brutzeln wir etwas zu viel. Wahrscheinlich weil uns bald wieder die Sehnsucht nach Sonne packt.
    In einer Woche sitzen wir wohl beide wieder im Büro, währenddessen draußen die Welt untergeht.
    Wenn uns Nachrichten aus Deutschland erreichen, dann entweder gepaart mit Regen- und grauem Sauwetter oder Schneemeldungen und Minusgrade ... brrrr!

    Frisch angebräunt, wollen wir unbedingt noch Fred‘s Tacos bei uns um die Ecke probieren.
    Daraus wird allerdings nur ein kurzer Besuch, das Essen ist OK. „Just Ok is not enough...“

    Danach gehts zurück ins Appartement. Wir brauchen immer dringender eine Sonnenpause und Aloe Vera auf unseren Körpern.

    Am späten Nachmittag packen wir nochmal unsere Tommy Bahama Liegestühle, unsere Bücher, schlappen zu unserem Strandabschnitt und genießen den Sonnenuntergang. Daran könnten wir uns allmählich wirklich gewöhnen.

    Hier ist wirklich ein schönes Plätzchen für einen romantischen Sonnenuntergang. Die Sonne geht aus unserer Sicht genau zwischen zwei Inselabschnitten über dem offenen Meer unter.

    Und zum romantischsten Zeitpunkt passiert es. Wir trauen unseren Augen kaum...

    Wir sehen ganz weit draußen am Horizont, als die Sonne schon tief steht, einen springenden Wal!!!
    Einen springenden!!! So deutlich aus der Ferne zu erkennen - der blanke Wahnsinn.
    Es geht ein Raunen durch alle Strandbesucher und Sonnenuntergangsanbeter.
    Alle können es nicht fassen... und der Wal wird nicht müde und hört gar nicht auf.

    Immer wieder springt der Wal in die Luft und klatscht mit seinem ganzen tonnenschweren Körper zurück ins Wasser - PFLATSCH!!!

    Diesen Anblick erhascht man nicht so oft, nahezu ein einzigartiges Erlebnis.
    Auf unserer gestrigen Fahrt haben wir wirklich einige Wale sehen können. Schwimmende, mit den Flossen schlagende, einen Baby Wal, aber einen springenden konnten wir nicht sehen.
    Scheinbar sieht man das auch nicht so häufig.
    Warum springen Wale? Diese Frage haben wir natürlich direkt nochmal recherchiert.

    Geo.de erklärt:
    Was nach überschüssiger Energie aussieht, hat einen Zweck: Wale kommunizieren, indem sie springen.
    Offenbar variieren die Wale ihre Kommunikation mit der Entfernung anderer Wale. Sie unterscheiden sozusagen zwischen Nah- und Ferngesprächen. Buckelwale springen häufiger aus dem Wasser und lassen sich auf den Rücken klatschen, wenn die nächsten Wale mehr als vier Kilometer entfernt sind.
    Sind diese dagegen näher, heben die Wale nur ihre Schwanzflosse oder ihre Brustflossen aus dem Wasser und schlagen damit auf die Meeresoberfläche. Das tun sie besonders oft dann, wenn neue Wale zu ihrer Gruppe stoßen oder ein Tier die Gruppe verlässt.

    Wahnsinn.... wir können es immer noch nicht glauben und der Wal springt tatsächlich auch immer noch und immer wieder.
    Er springt so lange, bis die Sonne am tiefsten Punkt steht.

    Diese Kulisse, ein herrlicher Sonnenuntergang mit vielen vielen Walsprüngen....

    Momente, die man am liebsten für immer festhalten würde.
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  • Day 23

    Time for Whale Watching

    January 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    So oft werden wir wohl im Urlaub nicht mehr mit Wecker aufstehen.
    Heute freuen wir uns allerdings schon riesig auf unseren morgendlichen Ausflug.

    Wir düsen zum Hafen in Maalaea.
    Wir haben uns für eine Tour der Pacific Whale Foundation entschieden, da wir den Walen ja nichts Böses oder Schaulustiges, sondern sie damit gerne unterstützen und schützen wollen. Der Gewinn unserer Tour wird also nicht in die eigene Tasche gesteckt, sondern geht komplett in die wissenschaftliche Forschung, den Wal- und Naturschutz, sowie in Camps für „Ocean Kids“.

    Bepackt mit Fernglas, Mütze und guter Kamera geht es von Land.

    Wir schippern über den großen Ozean, werden begleitet von Tourguides, die Walwissenschaften studiert und erforscht haben.

    12.000 Wale tümmeln sich hier!!
    Das sind ganz schön viele.
    Uns wird erklärt, dass Wale sich in Alaska vollfressen, dort ihre sogenannte „Küche“ steht und im Winter nach Hawaii schwimmen, um ihre Kinder auf die Welt zu bringen und sie dort groß werden zu lassen. Da die Babys noch keine dicke Fettschicht haben, ist es für sie in Alaska zu kalt.
    Hier fressen die Wale eher weniger und „fasten“ in dieser Zeit.

    Wir sehen schon sehr bald die ersten „Blows“ und kurz darauf auftauchende Wale.
    Unfassbar, dass was wir vorher aus weiter Ferne erahnen konnten, sehen wir jetzt ganz nah bei uns.

    Man sieht hier auch immer wieder Männchen, die den Frauen imponieren wollen. So schwimmt oft ein Weibchen vorne draus, während mehrere Männchen hinterher schwimmen.
    Wale können nicht beißen, deshalb kämpfen sie gegenseitig durch Schubsen und Rammen.

    Sobald das Weibchen gebährt, verlässt das Männchen die junge Familie und sucht sich ein neues Weibchen.
    Uns wird erklärt, dass Frauen für die Qualität stehen und Männer für die Quantität ;)
    Sieht man also scheinbar eine junge Familie zu Dritt, sind das Mama, Baby und schon der neue Lover, definitiv nicht der Papa.

    Zu nah fahren wir jedoch nicht ran. Die Schiffe dürfen sich nur auf bestimmte Entfernung nähern. Allerdings seien die Wale sehr neugierig. Schwimmt ein Wal also auf das Schiff zu, macht der Wal das eigenverantwortlich ;)

    Über das Schiff werden immer wieder richtungsweisende Uhrzeiten („auf 9 Uhr“) gerufen, sobald ein „Blow“ oder direkt ein Wal entdeckt wird.
    Man könnte fast meinen, dass die Menge an Board das Schiff zum Wanken bringt, wenn alle plötzlich auf eine Seite des Schiffs wandern.

    Die eine Walforscherin flippt fast aus, als sie plötzlich ruft: „There is a calve!!!“
    Neben uns tauchen immer wieder zwei Wale auf, ein kleines ca. 2 Monate altes Walbaby und deren Mama. Sie schwimmen ganz dicht beieinander.
    Die Forscherin meint, dass man daran deutlich sieht, wie sehr die Mama ihr Kleines beschützt und nicht aus den Augen lässt.
    Das Kleine muss allerdings öfter zum Luft schnappen auftauchen, als ausgewachsene Wale.

    20min verweilen wir neben dem Pärchen, bis wir weiterfahren.ß
    Auch das ist ein Abkommen unter den Whale Watchern, man sollte die Kleinen nicht länger als 20min beobachten.

    Wir sind total Fan von dem, was wir sehen und was hier erleben dürfen.

    Wir machen unzählige Bilder und Videos, in der Hoffnung, dass wir etwas mit nach Hause nehmen können.
    Aber ich bin mir sicher, dass keiner dieser Medien unser Erlebnis ausdrücken kann.

    Nach 2 Stunden gehen wir von Bord, mit vielen weiteren schönen Erlebnissen und Eindrücken.

    Danach setzen wir uns in ein auserkorenes Café und lassen Erlebtes neben Cappuccino und Avocado Toast nochmal Revue passieren.
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  • Day 22

    Abgefahrene Road to Hana

    January 6, 2019 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

    Das erste Mal, als ich heute auf die Uhr schaue, ist es 5:24 Uhr an einem Sonntag.
    Und das im Urlaub?!
    Joa, so sieht es aus. Heute steht die absolut, mehrfach umworbene „Road to Hana“ auf der Agenda.

    Hier geht es insbesondere nicht um den verschlafenen Ort Hana am Ende, sondern um den Weg dort hin, ganz nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“.
    Das wiederholt auch mehrfach unser Tourguide, den wir als App auf unser IPhone heruntergeladen haben.
    Eine wirklich ganz coole App. Über GPS weiß unser Guide, wo wir uns befinden und gibt uns zu den jeweiligen einzelnen Lookouts Auskunft.

    Ein paar beeindruckende Eckdaten zur Tour, die einem ein ausgezeichnetes „Magenklima“ unterschwellig voraussetzt:

    Man passiert auf der sehr engen, aber größtenteils zweispurigen Landstraße 54 Brücken, knapp 600 Haarnadelkurven und kommt an zahlreichen Naturhighlights vorbei, was der Road to Hana zu Recht den Titel einer der schönsten Panoramastraßen der Welt eingebracht hat.
    Einen Blick auf Google Maps gibt mal so einen ungefähren Eindruck der Zick-Zack-Strecke.

    Es gibt unzählige Stops, die tolle Lookouts versprechen.
    An einem Tag alle anzufahren, würde nicht reichen.
    Am Vorabend haben wir deshalb also noch den Stift und das Handy zu Recherchenzwecken in die Hand genommen und die für uns besten Anfahrtsstationen markiert.

    Viel kann ich zu dieser Route allerdings nicht sagen, sonst würde ich mir hier die Finger wund tippen. Deswegen gibts es lieber ein paar Bilder.

    Die Tour fasst in unseren Augen viele Sehenswürdigkeiten von allen, von uns bisher gesehenen Inseln zusammen.
    Regenwälder, Wasserfälle, Aussichtspunkte auf den Pazifik, eindrucksvolle Brandungen, Black Sand Beach, Lava Tubes,...
    Dadurch sind wir, zugegebenermaßen doch etwas verwöhnt.
    Cool fand ich ganz zu Beginn der Tour die unzähligen Surfer im Norden, genauer gesagt in Paia.
    Sie waren bereits morgens um 7 Uhr auf den Brettern und warteten auf die Wellen der Kulisse der aufgehenden Sonne.
    Da wäre man doch auch gerne Surfer :)

    Am Ende der Tour hören wir noch einiges über die Geschichte von Hawaii und Maui.
    Super interessant, auch wenn ich immer wieder eingepennt bin.
    Vielleicht war das auch der Grund, weshalb mir die ganze Fahrt nicht schlecht wurde.
    Kein Vergleich also zur Helitour ;)

    Total erschöpft und 10,5 Stunden später, bekommen wir abends gerade mal noch den Herd angeschmissen, bis wir ins Bett fallen.
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  • Day 21

    Inselerkundung Maui Part I

    January 5, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute wollen wir in Richtung Nordwesten der Insel düsen.

    Neben den ganzen Zwischenstopps ist unser Hauptziel der Kapalua Beach.

    Wir wollen noch ein paar Sightseeing Punkte und Strände abklappern, um dann heute Abend endlich mal traditionell Pizza essen zu gehen.

    Wir starten unsere Tour mit der ehemaligen Hauptstadt Lahaina.
    Echt süß hier! Die Aufmerksamkeit ist definitiv nicht der kleinen Outlet Village gerichtet, sondern der alten, mit Holzhäusern bebauten Straße direkt angrenzend am Meer.
    Lange vor uns lebte die Stadt vom Walfang. Als dieser allerdings zurückging, schlief das Treiben um die Stadt ein.
    Wir können verstehen, dass sie wieder auflebt.
    Durch den ursprünglichen Flair der Häuser und der Läden bleibt jeder Charm erhalten.

    Wir verbummeln etwas die Zeit, bis wir weiter Richtung Norden flitzen.

    Nächster Halt ist der Strand Ka’anapali.
    Wir bemerken schon bei der Anfahrt, dass hier ein Hotelbunker nach dem anderen gebaut ist.
    Wir können uns schon ausmalen, was das für den Strand bedeutet.
    Wir ergattern uns ein Parkplatz am Hyatt Hotel. Auch wenn wir erst abgeschreckt vom Abschleppzeichen unterhalb des Schilds „Beach Visitors only“ sind, parken wir hier.
    Auf Grund der nur öffentlichen Strände auf der Insel, müssen die am strandliegenden Hotelbesitzer Parkplätze für reine Strandbesucher zur Verfügung stellen. Das sind dann wohl wir ;)
    Wir machen einen langen Strandspaziergang an einigen riesen Hotels vorbei, bis wir ein Rastplätzchen für die nächsten Stunden auserkoren haben.
    Hinlegen, Sonne anbeten, Ausschau nach Walen halten, Buch lesen, Snaken, Sonnenbrille dreckig tatschen und weiter der Küste entlang Richtung Kapalua.

    Kurze Rast im Café „The Coffee Store in Napili“, dann haben wir auch schon das Endziel unserer heutigen Route erreicht - der Kapalua Beach.

    Von hier aus beobachten wir eine kleine Strandhochzeit und später den Sonnenuntergang.
    Hier in Hawaii werden wir zu richtigen Sonnenuntergangsjäger :)

    Es wird Zeit für Pizza, es geht heimwärts und somit ist der amerikanische Abschluss 50min später beim „Pizza Madness Maui“ eingeläutet.
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  • Day 20

    Ein ganz besonderer Sonnenuntergang

    January 4, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Guten Morgen Sonnenschein!!

    Herrlich, die Sonne lächelt direkt und gnadenlos ohne ein Wölkchen am Himmel in unser Schlafzimmer.

    Na, so kann man es sich doch auf Maui richtig gutgehen lassen.

    Ich zitiere unseren Reiseführer:
    Nach der hawaiianischen Mythologie fing einst der Halbgott Maui mit seinem Lasso am Gipfel die Sonne ein. Er ließ sie erst wieder frei, als sie ihm versprochen hatte, ihre tägliche Bahn über seine Insel zu verlangsamen.
    Die dankbaren Hawaiianer benannten die Insel nach dem Halbgott, und der Vulkan bekam den Namen Haleakalā - Haus der Sonne.

    Ich höre schon die Kaffeemaschine kluckern, Zeit aufzustehen und die Maui Strände zu erkunden.
    Es wird Zeit auch mal die Seele baumeln zu lassen.

    Wir machen uns direkt los und schlendern zum 3 Minuten entfernten Sandstrand um die Ecke.
    Hier können wir definitiv abspannen!

    Die Stunden in der Sonne rasen und nach dem „Wellen tauchen“, lesen sich die Seiten in meinem Buch wie von allein.

    Zeit für eine kleine Sonnenmittagspause.

    Schauen wir mal, was uns die südlicheren Strände zu bieten haben.
    Wir schnappen uns dieses Mal noch die coolen Mini-Liegestühle von unserem Host, schmeißen sie und unser „Findelkind“-Rucksack ins Auto und ab geht’s zum Makena Beach.

    Und wir sehen einen i-Tüpfelchen breiteren und größeren Strand. Wieder nicht überfüllt und genug Platz für uns Chill-Könige... zumindest heute mal ;)

    „Hier bleiben wir bis zum Sonnenuntergang!“

    Gesagt - getan.

    Vor uns liegt die Kaho‘olawe Insel, hinter ihr geht die Sonne unter und etwas rechts davon der Molokini Krater, welcher wie ein Neumond geformt ist.

    Wir zwei Romantiker kuscheln uns in unsere Stühle ein und beobachten jeden Millimeter des Sonnenuntergangs. Und plötzlich...

    „Oh, ich glaub, ich hab da hinten an der Insel gerade eine kleine Wasserfontäne gesehen... da könnten Wale sein!!!!“
    Total überrascht sitze ich auf einmal total aufrecht in meinem Stühlchen. Mathias und ich starren auf die Weiten des Meeres...

    TATSÄCHLICH!!! Es sprudelt wieder und wir vermuten eine Flosse gesehen zu haben.
    Aber da wir bisher noch nie einen Wal entdecken konnten, könnte es auch mal wieder eine der verdächtig brechenden Wellen gewesen sein.

    Nee nee nee... dieses Mal schwindet die Aufmerksamkeit auf den Sonnenuntergang... wir schauen nur noch aufs Meer und sind uns nun zu 100% sicher, hier schwimmt ein ganzer Schwarm Wale.
    Immer wieder sprudelt es kurz, dann taucht eine dunkle Flosse auf.
    Zwar noch sehr weit weg, aber es ist deutlich zu erkennen und wir beide sind völlig berauscht.

    Check!! Nach den Schildkröten haben wir nun auch wilde Wale entdeckt.

    Also nichts da mit „haben wir im Zoo gesehen“ oder in einer „Aufzuchtsfarm“.
    Nein, einfach so friedlich schwimmend.

    Schön, dass es sowas noch gibt!!!
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