Abenteuer Namibia

October - November 2017
A 22-day adventure by Birgit und Sören Read more
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  • Day 22

    Reflexionen

    November 18, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Gut erholt und ausgeschlafen können wir nun Resumee ziehen.
    Drei wunderschöne Wochen in einem tollen Land, nette Gastgeber auf den Guestfarms, die fast ausschließlich deutsch sprechen, tolle Lodges und hervorragendes Essen.
    Ca. 3.300 km zurückgelegte Strecke mit abenteuerlichen Fahrten auf gewöhnungsbedürftigen Schotterpisten, weiten Entfernungen, kilometerlangen Staubwolken, African Massage...und vier platte Reifen.
    Interessante abwechslungsreiche Landschaften, Wüste und Ozean, ausgetocknete Flussläufe, Berge und Flachland, Dürre und Grün, viele große und kleine Tiere, scheu oder zutraulich.
    Sonne satt und extreme kurze Regengüsse, Temperaturunterschiede zwischen 40 und 6 Grad...
    Als Gruppe haben wir sechs wunderbar harmoniert, die Reaktionen auf unsere Gruppe waren Überraschung und Bewunderung, als wir sagten, dass wir uns erst im vorigen Jahr bei unserer Südafrika-Reise kennengelernt haben. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß!
    Und den Süden Namibias werden wir bestimmt auch gemeinsam in den nächsten Jahren erkunden!
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  • Day 21

    Organisiertes Chaos

    November 17, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heimreise. Sehr früh mussten wir raus. Kurz vor 5 klingelte der Wecker. Koffer fertig packen, kurz unter die Dusche und 6 Uhr holte uns der Fahrer ab, sodass wir kurz vor 7 Uhr am Flughafen waren. Der Flughafen ist relativ klein und für den Flieger nach Frankfurt waren zwei Schalter für den Check in geöffnet. Die Schlange ging bis zur Tür raus. Es ging nur zögerlich voran. Nachdem wir das Gepäck aufgegeben und die Bordkarten hatten, mussten wir uns an die nächste Schlange anstellen für die Sicherheitskontrolle. Dort standen allerdings die Passagiere aller 4 Flieger an. 9.00 Uhr sollte unser Flieger gehen, aber da saßen wir noch nicht mal alle drin. Dann ging es schnell, mit nur einer halben Stunde Verspätung hoben wir ab.
    10 Stunden später landeten wir mit nur noch 15 Minuten Verspätung in Frankfurt. Nun noch den Shuttle von Terminal 2 nach Terminal 1, zum Fernbahnhof und die Fahrkarten ausdrucken. Es war kurz vor 20 Uhr und die Züge fuhren gleich. Es war eine kurze herzliche Verabschiedung und außer Franz und Annette, deren Zug erst 21 Uhr ging, "sprinteten" wir zu den Zügen. Wir mussten am Hauptbahnhof Frankfurt umsteigen, von den ursprünglich 7 Min Zeit blieb dann nur noch eine zum umsteigen. Gut dass wir nur zum nächsten Gleis gegenüber mussten. Nach drei Wagendurchquerungen fanden wir auch zwei Sitzplätze....
    22:30 Uhr steckte der Schlüssel in der heimischen Tür.
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  • Day 20

    Walk with Cheetahs & playing with Baboon

    November 16, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 16 °C

    Was für ein toller Sonnenaufgang heute!
    Nach dem Frühstück ging unsere Tour "Behind the Scenes" los. Im offenen Auto war es winterlich kalt und zugig.
    Zunächst der Walk mit den Cheetahs - nach der Einweisung durften wir mit vier Geparden durch die Gegend laufen, beobachten und fotografieren. Das war soo beeindruckend und schön! Na'an ku se Wildlife Sanctuary kümmert sich um die Waisen und kranken Tiere.
    Danach ging es hinter die Kulissen mit Marlice, der Chefin, zu den Zibetkatzen, Skunks, Erdmännchen, Schildkröten usw. Wir erfuhren sehr viel Wissenswertes über ihre Arbeit...
    Dann durften wir zu den Baboons😃, allesamt Jungtiere und sehr verspielt! Das war toll, mit den Affen zu spielen, zu beobachten uns rumzutollen. Ein schöner Tag!
    Nachmittags brachten Annette, Franz und Thomas die Autos zu Europcar und wir entspannten am Pool. Zum Baden war es aber zu kalt.
    Nun sitzen wir gemütlich nach einem hervorragenden Abendessen bei gutem Wein und genießen den letzten Abend.
    Es war ein toller Urlaub und wir sind eine tolle Truppe 👍👍👍.
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  • Day 19

    Traumhaus mit exklusivem Flair

    November 15, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf geht's - die letzten zwei Tage sind angebrochen. Nun hieß es Abschied nehmen von den unendlichen Weiten der Waterberg-Region. Heute hatten wir nur etwas mehr als 3 Std. zu fahren bis zur N/a'an ku se Lodge. Die größte Strecke legten wir auf gut ausgebauten Teerstraßen zurück.
    Einen Zwischenstop machten wir in Okahandja, wo wir bei Holzschnitzern ein paar Mitbringsel erworben. Weiter ging es dann Richtung Windhoek. Leider mussten wir direkt durch einen Teil der Stadt und Google schickte uns nicht so gut dadurch. Na ja, etwas chaotisch aber es ging. Die letzten 30 km - wir haben es eigentlich nicht vermisst - Schotter...
    Die Lodge liegt inmitten eines großen Wildlife Reserve. Hier machten öfter auch schon Brad Pitt und Angelina Jolie mit ihren Kindern Urlaub.
    Da die Zimmer noch nicht fertig waren, genehmigten wir uns einen Lunch, welcher hervorragend schmeckte. Renate und Thomas machten dann gleich eine Tour zu den Gehegen der Löwen, Leoparden und Geparden und wir bezogen schon mal die schönen Zimmer bzw. Häuser. Wow! Ein Traum 😍! Anschließend erkundeten wir die Umgebung bzw. das Areal der Lodge. Es gibt einen kleinen Canyon, wo sich Affen tummeln, Echsen sonnen und Klippschliefer, die wie Nagetiere aussehen, aber mit Elefanten verwandt sind, umhertollen. Auch zwei Schakale kamen uns sehr nah, waren aber ziemlich entspannt. Respekt hatte ich allerdings von drei Warzenschweinen, die direkt vorm Restaurant umher schnüffelten.
    Das Abendessen war hervorragend und ebenso der Wein.
    Nun versuchen wir mit den Stimmen der Nacht - Affengebrüll und sonstigen Geräuschen - zu schlafen. Die Tür lassen wir heute sowieso lieber geschlossen, denn es wird ziemlich kalt (4-6 Grad). Man will uns wahrscheinlich die Umstellung auf deutsche Temperaturen einfacher machen.
    Traumhaft schön ist der Sternenhimmel - unendliche Weiten!
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  • Day 18

    Bergsee, Hiking und Entspannung

    November 14, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

    Kleiner Nachtrag zum gestrigen Nachmittag: Sörens Bewegungsdrang ließ ihn eine kleine Wanderung unternehmen. Auf der Farm hier leben sechs oder sieben Hunde, welche einen gleich begleiten. Als er ein Stück den Berg hochgestiegen war, kläfften die Hunde und auf dem Berg schrien die Paviane. Renate und Thomas hörten die Schreie auch und dachten schon, es wäre was passiert. Die größeren Hunde drehten um, nur der Dackel blieb bei Sören. Kurz darauf wurde es ihm doch zu heikel, da er die Affen mit dem Fernglas sah.
    Heute früh - das Wetter ist wieder schön - sind Thomas, Sören und Annette auf zum Gipfelkreuz, Renate und ich wollten nur zum Bergsee, der einfach zu erreichen war. Die Gastgeberin war etwas nervös, da die anderen schon los waren. Mit dem Walky Talky erreichten wir sie, die Hunde waren dabei. Sie sollten unbedingt auf den Labrador achten, wenn dieser nervös würde und umkehren will, sollen sie unbedingt zurück. In der Nacht waren die Hunde auch schon nervös und schlugen mehrfach an. Es war wohl ein Leopard in der Nähe😳. Daraufhin kam Annette gleich zurück, nur unsere beiden Abenteurer Thomas und Sören wagten den Weg mit dem Dackel bis zum Gipfelkreuz.
    Wir Mädels wurden von zwei Hunden bis zum nahen Bergsee begleitet. Das reichte dann auch schon als Aktivität, denn die Sonne war erbarmungslos. So legten wir uns 11 Uhr bei 30 Grad lieber an den Pool ☀️⛱️
    Eine Stunde später waren auch unsere Männer samt Dackel wohlbehalten zurück ☺️
    Der restliche Tag war der Entspannung gewidmet, und das tat uns allen mal gut. Man ist ja so vviel unterwegs und nimmt so viele Eindrücke auf, dass die Zeit zur Erholung manchmal zu kurz kommt.
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  • Day 17

    Wasser am Waterberg

    November 13, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Als wir heute morgen von der Aoba Lodge losfuhren, konnten wir vom Weg ca. 300 m entfernt 3 Geparden beobachten- leider zu weit entfernt und im Gras versteckt, um scharfe Bilder zu schießen.
    Nächster Zwischenstop war die kleine Stadt Tsumeb, in der wir ein sehr interessantes Museum besuchten. Hier war die Geschichte der Kolonialisierung und der Minen sowie der verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Himbas, San usw..) in liebevoller Weise zusammengestellt.
    Im Teaterhuis tranken wir Kaffee und genehmigten uns einen Appelcrumble mit Eis😍. Tsumeb ist einhübsches kleines Örtchen, welches einen mediterranen Eindruck machte.
    Die Weiterfahrt Richtung Waterberg bescherte uns dunkle Gewitterwolken und sintflutartige Regenfälle, welche uns Teil zum Anhalten zwangen... Kaum vorbei, blitzte und donnerte es wieder und Sturzbäche von Regen reinigten unsere Autos 😉. In Otjiwarongo wollten wir noch einen Stop machen, aber wir tankten dann nur und fuhren weiter zur Weavers Rock Guestfarm. Teils sank die Temperatur unterwegs von 32 auf "lebensbedrohliche" (😇) 14 Grad 🙈...
    Die Farm liegt landschaftlich sehr schön, man hat von unseren schönen Chalets einen tollen Ausblick aufs weite Land.
    Gegen Abend klarte der Himmel auf und der Sonnenuntergang war wieder spektakulär 😍
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  • Day 16

    Morning Drive and Sundowner

    November 12, 2017 in Namibia ⋅ ☁️ 6 °C

    6 Uhr Frühstück, 6:30 Uhr mit Guide Bennie im offenen Wagen zum Etosha. Vielleicht klappt es ja heute mit den Raubkatzen. Es soll ein Löwe gesehen worden sein. Und tatsächlich 😍, wir hatten Glück. Eine Löwin auf Futtersuche lief ca. 50-100 Meter vom Weg entfernt. Mit dem Handy zwar etwas verschwommen, aber mit der Kamera gut erwischt 👍. Beeindruckend!
    Ansonsten sahen wir wieder Giraffen, Elefanten, Zebras usw. Da es aber in der letzten Woche hier geregnet hat, kommen nicht soviel Tiere an die Wasserlöcher, denn sie finden anderswo genug. Es war aber trotzdem schön und interessant. Es gab ja auch noch seltene und schöne Vögel, wie zum Beispiel den Sekretär, Flying bananas, Red-headed finch (die in Schwärmen tolle Formationen fliegen), verschiedene Adler- und Geierarten.
    Am Mittag chillten wir am Pool bevor es 17 Uhr zum Sundowner-Drive ging. Diesmal führen wir durch das Reservat der Lodge. Hier gibt es außer Elefanten auch alle Tiere - sofern sie sich mal zeigen. Und wir hatten Glück 👍. Wir konnten, leider zu weit weg für die Handykamera, ein paar Geparden (Cheetahs) beobachten.
    Der Sonnenuntergang war wieder mal spektakulär 😍 - wie fast täglich hier in Namibia.
    Das tolle Abendessen und der Absacker am Feuerchen rundeten diesen Tag ab.
    Morgen geht es weiter in die Waterberg-Region.
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  • Day 15

    Etosha-Durchquerung mit Hindernissen

    November 11, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Es war Reisetag. Wir mussten von Südwesten durch den Etosha bis nach Osten. 180 km, davon 140 mit höchstens 60 kmh 😟. Anfangs kam uns das nicht viel vor, aber die Schotterpisten haben es in sich. Zunächst hielten wir bei jedem Tier, morgens sind sie noch aktiv. Es gibt hier Mengen von Zebras, Springböcken, Gnus usw. Auch etliche Giraffen waren unterwegs. Nach zwei durchgeschüttelten Stunden machten wir kurz "Rast". Unser Duster hatte einen Platten.😠 Zum Glück konnten wir aussteigen und das Gepäck in den Ford laden, den Reifen wechseln und hoffen, dass es nicht nochmal passiert. Wir hatten gerade mal ein Viertel der Strecke hinter uns. In Halali hielten wir für Lunch und die Tankstelle dort hatte sogar Diesel. Wir konnten unseren Reifen derweil reparieren lassen.
    Der Rest des Weges ging eigentlich. Wir hielten auch nicht mehr bei jedem Zebra an😉.
    Imponierend waren aber tausende von Springböcken, welche ihr Areal wechselten. Normalerweise sind sie in kleinen Gruppen von 20-30 Tieren unterwegs. Nur wenn das Futter knapp wird, gehen sie gemeinsam in solch großen Herden.
    Gegen 15 Uhr erreichten wir Namutoni, 10 km vom östlichen Gate entfernt und ca. 20 km bis zur Etosha Aoba Lodge. Franz, Annette und Sören im Ford wollten schon mal einchecken, Thomas, Renate und ich drehten noch ein paar "Runden" zu Wasserlöchern, vielleicht kommt ja doch noch ein Löwe aus seinem Versteck. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😃.
    Die Etosha Aoba Lodge liegt direkt neben dem Nationalpark, die Chalets sind toll und klimatisiert. Auch gibt es einen Kühlschrank, sodass wir endlich mal die warmen Biere und Tonics auf Trinktemperatur bekommen.
    Das Abendessen war hervorragend! In romantischer Atmosphäre unter freiem Himmel genossen wir die Leckereien.
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  • Day 14

    Etosha, die I.

    November 10, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Bambatsi und den lustigen Schweizern. Es waren zwei schöne Tage.
    Unsere Fahrtstrecke war mit 145 km und davon 135 km Teerstraße sehr kurz. Also ließen wir uns Zeit, waren in Outjo einkaufen und nach Souvenirs schauen. 12 Uhr erreichten wir die Vreugde Guestfarm und wurden aufs herzlichste begrüßt. Nach dem Begrüßungstrunk und vielen Tipps der Gastgeberin entschlossen wir uns, gleich eine Tour in den Etosha Nationalpark zu machen. Eigentlich wollten wir morgen dort auch tanken. Nun sagte sie uns, dass es vermutlich keinen Diesel an den ersten Tankstellen gibt. Wir müssen da aber 175 km durch. Hätten wir mal in Outjo getankt 😐. Nun, es half nix - 50 km zurück, Tank voll und dann die 100 km bis zum Andersson-Gate. Dort kamen wir 15 Uhr an. Gute dreieinhalb Stunden hatten wir Zeit, um vor der Dämmerung wieder auf der Farm zu sein.
    Der Ausflug hat sich gelohnt! Eine Menge Zebras, Springböcke und Oryxe sahen wir schon. Streifengnus, Giraffen, Schakale und auch Elefanten waren ganz nah.
    Die Straße, die wir morgen fahren müssen, ist aber so schlecht, dass es vermutlich sehr lange dauert, am Osttor anzukommen. Mal sehen.
    Mit einem schönen Sonnenuntergang und fantastischem Abendessen sowie einem Absacker am Feuerchen beenden wir den Tag, der es doch in sich hatte.
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  • Day 13

    Vingerclips

    November 9, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Sonne ließ heute auf sich warten, was aber angesichts der anfänglich 31 Grad nicht unangenehm war. Allerdings war es ziemlich schwül.
    Nach dem Frühstück entschieden wir uns, bis zu den Fingerklippen zu fahren - eine interessante geologische Felsformation mit grandiosem Ausblick. Es war wirklich beeindruckend und erinnerte fast an Monument Vallay. Anschließend tranken wir noch ein Käffchen in der Vingerclip-Lodge, bevor es gegen Mittag zurück ging.
    Annette, Sören, Renate und Thomas machten sich dann zu einer Wanderung durch den Mopanewald Richtung Wasserloch auf. Ich beobachtete dies von oben und wollte die Ruhe genießen. Wenn da nur nicht diese nervigen kleinen summenden Fliegen wären,die einem ständig um den Kopf wuselten 😐
    Zurück kamen sie dann aber nur zu dritt. Thomas hatte es sich in einem Unterstand gemütlich gemacht und wollte die besten Shots von den Tieren machen. Gegen 17 Uhr ging Sören dann zu ihm und erst 18:45 kamen sie wieder. Wir sind auf die Fotos gespannt!!!
    Wir Mädels spielten inzwischen mit dem Schweizer Hans-Rudi Triominos, wobei ich heute das Schlusslicht war.
    In den beiden Tagen hier haben wir so viel über die Witze von Gerald und Hans-Rudi gelacht, das war einfach nur toll.😂😂😂
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