In diesen Post werde ich von meinen Gedanken und Erfahrungen erzählen.
Glaube:
Auf den Philippinen ist der Glaube sehr wichtig und zu jedem Zeitpunkt präsent. Das kann man daran sehen, dass alle paar Meter an jeder Strasse Glaubensfiguren, Kapellen, Kirchen oder Schilder mit Psalmen oder Glaubenssätzen stehen. Auch wird bei vielen Events oft gebetet und die Menschen bekennen sich oft sehr offen zu ihrer Religion. Die Philippinen sind grösstenteils katholisch orientiert.
Begrüssung:
Wenn man eine ältere Person oder ein älteres Familienmitglied sieht, muss man die rechte Hand in seine rechte Hand nehmen und diese an die Stirn führen. Es nennt sich “bless” und wird als eine Art Respekt- und Ehrerweisung erbracht.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Die öV der Philippinen bestehen in kleineren Städten aus Rollern und Tricycles, die ebenfalls von Rollern angetrieben werden. Busse gibt es nur die Landbusse, die über weite Strecken auf den Inseln verkehren. Die Busse innerhalb einer Stadt sind meist Vans oder etwas grössere Chipneys. In diesen funktioniert es so, dass man einsteigt und das Geld mit Hilfe der anderen zum Fahrer reicht - Einsteigeort und Aussteigeort kann man mit Handzeichen oder Rufen selbst bestimmen.
Essen:
Das Essen hier ist meist sehr süss orientiert. Es wird ausserdem oft mit Kokos, Banane oder anderen exotischen Früchten gekocht. Meistens gibt es Fleisch vom Huhn, Rind oder Schwein und Reis. Pasta heisst hier Spaghetti mit süsser Tomatensosse und Hackfleisch. Sich in der traditionell philippinischen Küche vegetarisch zu ernähren ist schwierig.
Das Essen ist meist gedämpft oder frittiert.
Kosten:
Ein Franken entspricht ungefähr 58 Peso und ein Essen in einem guten Restaurant kostet meist 300 Peso pro Person. Im Jollibee kostet es ungefähr 500 Peso für 4 Personen zum Mittagessen. Also ist im Verhältnis alles sehr günstig. Auch Aktivitäten und Unterkünfte sind sehr günstig. Der Transport in einem Chipney ist meist 15 Peso und ein Taxi in der Stadt am Start 40 Peso plus pro 10 Minuten (abhängig vom Verkehr) ungefähr 120 Peso. Die Tricycle ausserhalb der Stadt sind aber noch viel günstiger: 1km ist ungefähr 30 Peso.
Armut:
Während unserer Reise sind wir oft mit dem Problem der Armut konfrontiert. Vor allem die drastischen Unterschiede zwischen Touristenspots und unbekannten Dörfchen ziehen einem manchmal den Boden unter den Füssen weg. Es ist auch irgendwie schlimm, dass wenn ich nach Hause komme, ich wahrscheinlich nicht mehr so stark daran denken werde und den Luxusproblemen mehr Aufmerksamkeit widme, obwohl es Menschen viel schlechter geht als mir.
Philippinische Mentalität:
Die Menschen auf den Philippinen sind fast immer sehr sympathisch: aufgeschlossen gegenüber Neuem, höflich, hilfsbereit und zeigen es schön laut, wenn sie fröhlich sind. Diese Mentalität sticht in gewissen Situationen besonders heraus.Baca lagi
Schön das du wieder gesund und munter zu Hause angekommen bist. Ich habe es sehr genossen an deiner Reise teilzuhaben. Vielen Dank dafür. 😘 [Beate]
Pengembara Es war auch immer schön, den Tag nochmals in Gedanken durchzugehen :)