• Day 28

    Zurück in die indische Realität

    March 25, 2018 in India ⋅ 🌫 31 °C

    Wir können nur zwei Sachen sagen;

    1. es war bis jetzt die dümmste Entscheidung so schnell den Süden zu verlassen (blöd, dass wir den Flug schon so zeitig gebucht hatten)

    2. es war die beste Entscheidung nur eine Nacht in Dehli zu bleiben

    Es ist uns einfach zu viel so eine große, laute und stressige Stadt. Wenn alles was man sehnen möchte eine Stunde TukTuk Fahrt bedeutet, bei indischen Verkehrsbedingungen, vergeht einem extrem schnell die Lust.

    Deshalb, auf nach Rishikesh in die Berge!
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  • Day 27

    Kurz aber knackig

    March 24, 2018 in India ⋅ ☁️ 29 °C

    Dass ein einziger Tag so lehrreich sein kann, hätten wir auf dem Weg nach Kerala noch nicht für möglich gehalten.

    Die extrem intensive kurze Zeit in der Hafenstadt Cochi haben wir zu hundert Prozent unseren Begleitern zu verdanken, die wir über Couchsurfing kennengelernt haben. Die drei Jungs Akheel, Tanseer und Seben haben uns nicht nur die für Touristen meist verborgenen Seiten der durch die Kolonisation (Portugal, Niederlande, England) wie kaum eine andere geprägte Stadt gezeigt. Vorallem haben sie uns zwei Dinge gelehrt:

    Gastfreundschaft und Dankbarkeit.

    Schon vor unsere Ankunft hat Akheel mit aller Mühe versucht uns eine Unterkunft zu besorgen, denn bei großen indischen Familien ist es oft schwierig Gäste unterzubringen, was das eigentliche Prinzip von Couchsurfing ist. Am Bahnhof angekommen haben er und Tanseer uns mit dem Auto abgeholt und uns in unser Hostel gefahren, um uns gleich darauf die kulinarischen Spezialitäten von Kerala näherzubringen und auf ein Eis einzuladen. Bei jedem weiteren gemeinsamen Essen (bis auf das Abschiedsessen) ist es Emely nicht gelungen Akheel davon zu überzeugen, dass wir an der Reihe mit bezahlen sind. Selbst ein von ihr mit Mühe gebastelter 500-Rupien-Schmetterling wurde mit dem Satz: “You are our guests...plus I don’t like butterflies!”, abgelehnt.

    Dieses Selbstverständnis mit dem uns die drei Freunde herumgeführt und eingeladen haben, obwohl sie sich selber nichts sehnlicher wünschen als die Welt und vorallem Europa zu bereisen und dafür jede Rupie zählt, hat bei uns einen bleibenden Eindruck und ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit hinterlassen. Dankbarkeit dafür, dass wir das Privileg haben in Deutschland geboren zu sein und mit einem Reisepass, der uns beinahe jede Tür öffnet, unterwegs zu sein und die Welt zu erkunden. Dankbarkeit dafür, dass wir Bürger der Europäischen Union sein dürfen, dessen Währung so stark ist, dass wir ein so großes Land wie Indien so intensiv bereisen können wie die wenigsten Inder. Dankbarkeit dafür, dass unsere Familien uns so selbstverständlich dabei unterstützen. Für junge Inder wie Akheel, Tanseer und Seben ist es extrem schwer die Familie davon zu überzeugen, dass Reisen einen großen Wert hat.

    Doch mehr als alles andere empfinden wir Dankbarkeit dafür, dass wir so tolle Menschen kennenlernen können, die uns nach nur einem einzigen Tag schon wie Freunde fürs Leben vorkommen. Und so hoffen wir inständig darauf, dass die Jungs die Geduld und Stärke aufbringen können, die von weniger privilegierten Menschen als uns überall auf der Welt abverlangt wird. Denn wir würden nichts lieber tun, als den Gefallen zurück zu erweisen und die drei in unserem Zuhause willkommen heißen.
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  • Day 24

    Russland's Malle - Goa

    March 21, 2018 in India ⋅ 🌙 32 °C

    Vier Tage Indien mal ganz anders - Palme-Strand-Meer. 10 Minuten zu Fuß von unserer Unterkunft - die diesmal viel sauberer war und viel Privatsphäre geboten hat - entfernt liegt der Strand und das Arabische Meer uns zu Füßen. Vier Tage die uns sehr entspannen ließen und vier Tage in denen wir Indien mal ganz anderes kennengelernt haben. Nicht ohne Grund nennen wir Goa das Russische Malle. Gefühlt ist hier alles für die Russen ausgelegt, die Shops, die Touren, die Restaurants und die Sprache. Viele haben uns auf Russisch angesprochen, selbst die Russen. Touristisch ohne Ende, was auch sehr anstrengend werden konnte, denn das haben wir vor allem an den Preisen gemerkt und daran wie unverschämt und dreist die Inder hier mit einem umgegangen sind. > "My friend..." gib mir bitte dein Geld<. Zum Glück haben wir nach vielen Diskussionen einen Inder gefunden, der uns nach Indischen Standards einen Roller ausgeliehen hat, was uns einen Ausflug in den Süden zum ca. 1 Stunde entfernten traumhaften Palolem Beach ermöglicht hat. Alleine die Fahrt da hin war landschaftlich ein Traum. Dort angekommen wurden uns diverse Bootstouren angeboten, worauf wir aber keine Lust hatten. Nachdem aber ein Kapitän mit dem Preis über die Hälfte nach unten gegangen ist, um uns mit zu nehmen, haben wir uns breitschlagen lassen. Siehe da: wir haben es nicht bereut, denn die Fahrt war wirklich lustig und das Highlight waren Delfine, die unweit von unserem Boot an uns vorbei schwammen.

    Wir haben es uns auch kulinarisch sehr gut gehen lassen und aßen mehrmals direkt am Meer frischen Fisch.

    Die Tage waren sehr schön, auch wenn wir jetzt mit Sonnenbrandschmerzen weiter gen Süden ziehen.

    ;-)
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  • Day 21

    Bombay / Mumbai

    March 18, 2018 in India ⋅ 🌫 31 °C

    Eine Stadt der Kontraste! Zwischen Natur und Stadt, arm und reich, dreckig und sauber und britischer Architektur neben den indischen Baracken. In der Stadt gibt es wohl alles zu gleich. Milliardäre in Villen mit Security davor und sauberen Straßen. Hochhäuser neben dem Strand und dem Arabischen Meer. Müllberge im drittgrößten Slum der Welt. Menschen überall. Volle Gassen und überall etwas los, kein Wunder bei 18,4 Millionen Einwohnern (offiziell). Man merkt an vielen Gebäuden den britischen Einschlag, was sehr schön wirkt nur leider wie vieles mittlerweile völlig heruntergekommen ist. Die einstige Schönheit lässt sich heute nur noch erahnen. Wir sind nur eine Nacht in Mumbai geblieben in einem Hostel in dem man mit Insekten duschen geht -_-. Um den Süden der Stadt zu sehen sind wir mit dem Zug gefahren, was ein Erlebnis für sich ist. Man musste förmlich in den fahrenden Zug aufspringen und ebenso wieder abspringen. Sehr lustig. Außerdem kann man an der Tür stehen die vollkommen offen steht, auch wenn man über Brücken fährt. In welche Klasse wir nun gehören wissen wir immer noch nicht so genau. Wir springen einfach hinein, egal wie die Leute uns danach anschauen. ;-)Als wir hörten, dass sich in Mumbai der größte Slum Asiens befindet, wurden wir neugierig. Von unserem Hostel aus wurden Touren durch Dharavi (wie der Slum von seinen Einwohnern genannt wird) angeboten. So eine Tour ist zwar nicht ganz billig, aber als man uns sagte, dass die Hälfte des Geldes dem Slum zugute kommt waren wir überzeugt. Also begaben wir uns auf die Tour durch die Kulisse von Slumdog Millionaire. Wir stellten uns darauf ein das größte Elend zu sehen, Dreck, Leid und Leute die uns am liebsten die Kleidung vom Körper reißen wollen. Wir glauben der größte Teil von euch, denkt gerade das Selbe und fragt sich warum wir uns das angetan haben. Genau deshalb: um zu sehen, dass das was wir über einen Slum meinen zu wissen, nicht der Fall ist. Man muss sich einen Slum wie eine Stadt in der Stadt vorstellen. Die Leute leben auf engstem Raume zusammen und arbeiten (1 Mio. Menschen auf 1,6 Quadratkilometern!!!). Sie arbeiten was das Zeug hält und das Land macht damit im Jahr 600 Mio. Doller Gewinn. Sie sortieren, trocknen und schreddern den Plastikmüll. Sie verarbeiten Leder, nähen Kleidung und bauen alte kaputte Rollkoffer auseinander und wieder neue zusammen (das sind nur Beispiele). Neben den Leuten die dort produzieren, gibt es ebenso Streetfood, Schulen und sogar Krankenhäuser. Die Leute bekommen Geld für ihre Arbeit (manche bis zu 40 Dollar am Tag) und manche von ihnen leisten sich außerhalb des Slums sogar ein Haus. Die Stadt ist teuer, weshalb viele von ihnen nicht dort leben wollen. Denn den Leuten kommt es dort nicht darauf an was sie haben, sondern wer sie sind und was sie machen. Sie verarbeiten unseren Müll, ja auch den Müll aus Europa, der extra mit Schiffen her transportiert wird (Wir haben Hausdächer aus Miele-Kühlschrankkartons gesehen). Die Leute dort sind freundlich, betteln nicht und sind so beschäftigt mit ihrer Arbeit , dass sie nichtmal selfies mit uns machen wollen. Die Menschen hier wollen gar nicht gefilmt werden, denn das ist ihre Privatsphäre, Ihr Reich. Unser Guide Nikesh, der selber in Dharavi geboren und aufgewachsen ist hat uns mehrmals darauf hingewiesen, dass die Leute nicht das Bewusstsein haben in einem Slum zu leben. Deshalb sagen sie auch Dharavi wie die einstige Insel heißt. Diese Erfahrung ist es ein gutes Beispiel dafür was Heike uns geschrieben hat: Wer nicht reist, erfährt nichts von der Welt! An nur einem Vormittag hat sich unsere Vorstellung von einem Slum um 180 Grad gewendet.Read more

  • Day 18

    Udaipur - City of lakes

    March 15, 2018 in India ⋅ 🌙 31 °C

    Drei Tage waren wir nun in Udaipur, bevor wir nun mit einem Sleeper-Bus weiter nach Mumbai ziehen.

    Drei sehr entspannte Tage, bis auf das Hupen um uns herum, was wir langsam nicht mehr ertragen -_- bzw. unsere Ohren nicht mehr lang mitmachen.

    Udaipur ist eine Stadt mit sehr vielen Seen, weshalb sie auch oft als „City of Lakes“ bezeichnet wird. Sie erinnert einen an manchen stellen sogar an Venedig. Die Stadt wird umzingelt von einer sehr bergigen und trockenen Landschaft, wie wir es in Rajasthan jetzt schon öfters gesehen haben. Steht man auf einem Berg hat man atemberaubende und sehr variierende Aussichten. Was uns für die Stadt noch typisch erscheinen ließ, war das Handwerk. An jeder Ecke wird geschmiedet und geschneidert, oder wunderschöne, filigrane Bilder gemalt. Wir haben uns sogar hinreißen lassen ein kleines Bild auf Seide mit Farbe, die aus Steinen gewonnen wird zu kaufen.

    Unser Highlight der Tage waren die Sonnenuntergänge auf einem Berg (auch Sunset Point genannt) oder vorm Wasser und die Rollerfahrt. Wir haben uns entschlossen mal die Stadt und die Umgebung mit einem Motorroller zu erkunden. Das war so gut, wir fühlten uns so frei und konnten ohne Problem die Stadt verlassen ohne jedes Mal lange mit einem Tuktukfahrer zu verhandeln. Finn fuhr die meiste Zeit und das meisterte er super gut. Ihr hättet mal die Gesichter der Inder sehen sollen. Zwei Weiße auf dem Roller bei den Verkehrsbedingungen und engen verstopften Gassen. Das war eine sehr lustige und positive Erfahrung. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass wir uns einen Roller ausleihen.

    Was uns sehr bewegte war eine Tier-Aufgang-Station für alle Tiere, die angefahren wurden, zu viel Plastikmüll gefressen haben, die keiner in der Stadt haben möchte (Bullen) oder einfach krank sind. Am häufigsten sind es aber Hunde und Kühe. Wir haben beide zuvor noch nie querschnittsgelähmte Hunde gesehen oder Kühe mit einem amputierten Bein. Das war schon sehr heftig, aber den Tieren ging es dort wirklich gut. Vor Ort gab es einige Tierärzte und ganz viele Helfer. Emely half auch gleich bei der Fütterung der Kälber.

    Toll, dass es in Indien auch Leute mit einem Herz für Tiere gibt.
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  • Day 14

    Wüsten-Kamel-Safari

    March 11, 2018 in India ⋅ 🌙 35 °C

    Nun waren wir schon in einer richtigen Wüste unweit von der Grenze zu Pakistan.

    Jeder auf einem Kamel, ritten wir durch die Wüstenlandschaft und genossen die karge aber dennoch atemberaubende Aussicht von den großen, schaukelnden und wunderschönen Tieren. Man glaubt es kaum aber zwei Stunden auf so einem Kamel können für die hängenden Beine ganz schön anstrengend werden. Mit uns waren drei weitere Reisende (USA & Australien) und drei Kamelführer unterwegs. Diese sorgten sich bestens um uns und führten uns zuerst durch eine sehr schroffe mit Kakteen bewachsene Landschaft bis hin zu wunderschönen Sanddünen. Während wir den Sonnenuntergang genossen, tranken wir einen Chaitee der von den Führern frisch über dem Feuer gekocht wurde. Das traditionelle Abendessen aßen wir an einem Lagerfeuer umgeben von Nebeltrinker-Käfern und einigen frei lebenden Hunden, die gerne mitessen wollten. Die Nacht verbrachten wir in warmen Decken unter sternklarem Himmel direkt unter der Milchstraße. Zuerst war es komisch, allein der Gedanke frei in der Wüste zu schlafen, aber dann fühlte man sich sehr wohl bei der Ruhe. Emelys größte Angst war es von einem Hund abgeschleckt zu werden, der zuvor eine Antilope gerissen hatte und deshalb voller Blut war. Wir gaben ihm den Namen Rambo.

    Die wilden Tiere ließen uns zum Glück in Ruhe, bis auf einen frechen Käfer, der Finn in die Hand gebissen hat.

    Am nächsten Morgen wurden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Nach einem Frühstück (unser erstes richtiges Frühstück hier in Indien =D) wurde alles gepackt und die Kamele zusammen gesucht, damit wir wieder zurück ins Dorf reiten konnten.

    Hier mussten wir uns von unseren treuen Weggefährten verabschieden und wurden mit einem Jeep zurück in die Stadt gefahren

    Nach Jaisalmer zu fahren und die Wüste zu besuchen war eine Entscheidung über die wir beide sehr froh sind. Das Reiten auf Kamelen und das Schlafen in der Wüste war ein absolutes Highlight und die schönste Erfahrung, die wir bisher in Indien gemacht haben.

    Nach langem hin und her haben wir uns nun entschieden noch in den Süden von Indien zu reisen und verschieben somit die Reise in den Norden für paar Wochen nach hinten. Erster Stop: Udaipur.
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  • Day 13

    Jaipur mit Bhanu

    March 10, 2018 in India

    Drei Tage Jaipur, eine Stadt die wesentlich sauberer ist als alle anderen, die wir zuvor gesehen haben. Das liegt daran, dass es hier ein Müllsystem gibt und jeder der sich nicht daran hält, Strafe zahlen muss, so erzählte uns Bhanu. Bhanu ist Inder und wohnt in Jaipur. Wir haben ihn in Vrindavan kennengelernt. Er führte uns durch die "Pink City", den City Palace, die königliche Sternwarte Jantar Mantar und das Amber Fort. Das waren alles sehr imposante und geschichtsträchtige Gebäude. Das Amber Fort zum Beispiel diente zur Verteidigung der Stadt Jaipur und liegt etwas außerhalb mit einer Mauer, die sich die Berge entlang erstreckt. Außerdem führte Bhanu uns an einem Abend in ein Rajastanisches Restaurant. Dieses Restaurant glich einem hochwertigen Vergnügungspark. Man konnte da also nicht nur essen bis man platzt, sondern auch Elefanten und Kamele reiten, tanzen, Kleinkünstlern zuschauen, sich bemalen lassen oder sich wie ein Kind fühlen und Riesenrutschen rutschen. Dort streichelten wir einen Elefanten und ritten ein Kamel, beides war so unfassbar und majestätisch zu gleich. Es waren sehr schöne Tage, auch wenn unser Hotel gewöhnungsbedürftig von der Hygiene her war.

    Als nächstes steht Jaisalmer an und was uns dort erwartet werdet ihr die Tage erfahren ;-)
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  • Day 9

    Sawai Madhopur

    March 6, 2018 in India ⋅ 🌙 29 °C

    Uns gefällt es hier in Sawai Madhopur so sehr, dass wir gleich drei Nächte bleiben. Viele (vor allem Deutsche und Inder)kommen in das Hostel nur für eine Nacht um an einer Tigersafari teil zu nehmen. Wir nahmen gestern ebenso an einer Safari in einem Jeep teil. Das war richtig aufregend. Wir saßen mit einer indischen Familie in dem Jeep zusammen, diese buchten die Tour in Zone 9 von dem riesigen Nationalpark Ranthambore. Das hatte aufgrund der langen Anreise eine Fahrt von fünf statt drei Stunden zur Folge. Diese war schon genauso spannend und interessant wie die Safari an sich. Das Indien so unterschiedliche Landschaftsbilder bereit hält hätten wir nicht gedacht. Wirklich wunder schön. Außerdem war es auch sehr interessant Dörfer zu durchqueren, denn diese leben schon noch einmal anders. Einfache Feldarbeit und generelle Landwirtschaft steht dort sichtlich im Vordergund. Während der Tour durch die Zonen des Nationalparks sahen wir viele riesige Antilopen, Rehe und Pfauen. Leider jedoch keine Tiger, Leoparden oder Bären :-( nur ihre Spuren im Sand. So ist das mit den freien Tieren, man kann es nicht erzwingen, auch wenn es sehr Schade ist sie nicht gesehen zu haben. Heute waren wir in einer Tempelanlage in dem Nationalpark, die wirklich traumhaft war. Emely konnte dort sogar schon ihren ersten Traum verwirklichen und einen riesigen Verwurzelten Baum anfassen. :-)

    Morgen geht es weiter mit dem Zug nach Jaipur.

    Bis dahin :-)
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  • Day 5

    Schlag auf Schlag! Teil 1

    March 2, 2018 in India ⋅ ☁️ 30 °C

    Huhu, da sind die immer noch überforderteren Backpacker wieder. Wer denkt, dass wir bis Mittag schlafen hat sich geschnitten, denn unser Wecker klingelte jeden Tag vor Sonnenaufgang. Nach dem wir Vrindavan etwas erkundet haben, wagten wir uns mit den anderen Backpackern aus unserer Unterkunft, zu elft in einem Tuck Tuck + Fahrer, in die nächst größere Stadt Mathura. Dort unternahmen wir eine Bootstour auf dem heiligen Fluss Yamuna. Zu Fuß liefen wir durch belebte Gassen, die üblicherweise auf Rädern durchquert werden als von Fußgängern. Zum Abschluss besuchten wir eine vom Militär überwachte Tempelanlage in der man keine Fotos machen durfte. Nicht zu vergessen: das Holi Festival war immer noch in vollem Gange, d.h. voller Farbe von oben bis unten. Dieser Tag war extrem anstrengend für uns beide, weil die Stadt einfach so überfüllt, laut und dreckig war. Am nächsten Tag verließen wir Vrindavan und machten uns mit Anthony, Dani (Philippinen/USA) und Dalva (Frankreich) auf den Weg nach Agra. Um nicht erneut vollständig mit Farbe beschmissen zu werden starteten wir extra zeitig mit dem Zug. Dies gelang uns auch halbwegs gut. Denn am 2.3. war Ihr Höhepunkt vom Holi Festival, d.h. alle sind am Feiern und schmeißen mit Farbpulver um sich. Nach einem entspannten Tag in Agra ging es am nächsten Tag zum Sonnenaufgang (6:40 Uhr) ins Taj Mahal. Das Gebäude ist schon beeindruckend und überwältigend, die ganze Anlage ist einfach nur wunderschön, abgesehen von den ganzen Touristen (unter ihnen auch viele Inder). Die anderen drei zogen nach dem Besuch vom Taj Mahal direkt weiter Richtung Norden und wir beide besuchten noch das mächtige Rote Fort von Agra. Nach der extrem touristischen und überfüllten Stadt flüchteten wir heute direkt wieder früh am Morgen zum Bahnhof um einen Zug zum National Park Ranthambore zu nehmen, der dann 3h Verspätung hatte. Jetzt sind wir in einem sehr ruhigen Hostel, entspannen erstmal ein paar Tage und atmen etwas frischere Luft ein (nicht nur Smog, der bei uns einen ständigen Reizhusten auslöst). Außerdem muss sich Finn auch etwas auskurieren, denn sein Magen mag noch nicht so das Streetfood, wie sein Gaumen. :-)Read more

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