Let’s find a kiwi

2月 2018 - 5月 2024
Andrea もっと詳しく
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  • 日66

    Schönheit bei Waitomo&off to Coromandel

    2018年4月21日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 15 °C

    Die letzten beiden Tage waren mit viel Autofahrt verbunden. Nach dem eindrücklichen Tag auf dem Tongariro Crossing machten wir uns auf von Taumarunui in Richtung Waitomo. Bereits diese Strasse war wunderschön, aber als wir den ganzen Trubel der Glühwürmchen Höhlen in Waitomo hinter uns gelassen haben wurde es noch schöner. Grüne Hügellandschaft mit wenigen Häusern, und immer wieder Schafen und Kühen. So hörte ich die Musik die sich für so eine schöne Umgebung gehört: der Soundtrack von Herr der Ringe. Auf dieser Te Anga Road verstecken sich verschiedene Schätze. Wir besuchten die natürliche Steinbrücke im Mangapohue Natural Scenic Reserve, bestaunten die Tropfsteine in der finsteren Piripiri Cave und freuten uns ab dem schönen "Marokopa Falls". Mit einem Mal Übernachten auf einem Camping im Wald bei Rotorua fuhren wir am nächsten Tag auf die Coromandel Peninsula.もっと詳しく

  • 日67

    Coromandel Peninsula

    2018年4月22日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 16 °C

    Die letzten Tage verbrachten wir auf der schönen Coromandel Peninsula. Vor 7 machten wir uns auf von unserem Free Camping in der Cook Strait wo der Captain einst anlegte und schafften es so noch in der Low Tide zur Cathedral Cove. Auch wenn es zwischendurch mal kurz tröpfelte (was uns einem Regenbogen schenkte) hatten wir den restlichen Tag echt Glück mit dem Wetter. Und so liefen wir der Küste entlang zu diesem traumhaften Strand, mit seiner ausgewaschenen Höhle, den steilen Felsklippen und dem stehenden Felsen. Durch den zeitigen Tagesstart war der Ort auch noch nicht so überlaufen. Auf dem Rückweg kamen uns ganze Menschenhorden entgegen und der zuvor fast leere Parkplatz war um 10 Uhr gut gefüllt. Wir fuhren weiter durch die knallgrüne Landschaft mit ihren Hügeln, kleinen Ortschaften und immer wieder sehr windy roads.
    Unseren Zmittag mussten wir uns verdienen. Mit dem Rucksäcklein bepackt ging es zuerst über den Strand,dann über Stock und Stein und anschliessend durch den Schlamm bis wir am New Chums Beach ankamen. Eine schöne Bucht zu welcher man wirklich nur hinlaufen kann. Auf dem Rückweg versuchten wir das ganze Barfuss. Wie der kühle Matsch so zwischen den Zehen hervorquilt ist zwar toll, jedoch war die Annahme dass man ohne Schuhe einen besseren Halt haben würde falsch :) So suchten wir uns einen Camping mit Dusche und Waschmaschine wo wir zudem in der Nacht das Rufen der Kiwis hören konnten.
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  • 日69

    Real Camper

    2018年4月24日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 16 °C

    Zum Abschluss unserer Reise nutzten wir unseren Bus noch wirklich so, für was er gedacht ist! Der Campingplatz wo man direkt am Meer parkieren konnte, hatte kein WC. Kein Problem wir sind ja self contained yeah!!!! Und so füllten wir bei der öffentlichen Toilette unser tragbares WC mit Wasser versorgten es unter unserem Bus und konnten so mit Blick aufs Meer und dem Rauschen der Wellen zur Toilette. Es war toll!! Seit wir den Camper mieteten erzählte ich Susanne, wie gerne ich für ein Foto aufs Dach klettern würde. Jetzt wo wir uns als echte Camper bewiesen hatten, hielt mich nichts mehr auf :) Lou und ich kletterten aufs Dach und waren seeeehr zufrieden. Ausserdem wollte ich auch die vielen tollen Zeichnungen, die Susanne mir von meinen Kindern gebracht hat würdigen und so nahm ich ein "Bad" in all den lieben Worte meiner kleinen Helden❤
    Auch das WC leeren und auswaschen hielt Susanne Paparazzi mässig fest und als wir am nächsten Tag unseren Bus in Auckland abgaben und der Angestellte annahm, dass wir die Toilette nicht benutzt hätten, waren wir ganz stolz ihm was anderes sagen zu können😊
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  • 日72

    Auckland

    2018年4月27日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 17 °C

    Auckland ist....
    RIESIG und voller Menschen

    Auckland hat...
    Viiiiiele Autos und Verkehr!

    Auckland bietet aber auch:
    -Viele tolle Cafés und Restaurants.
    - Toller Blick auf die Skyline vom ruhigeren Stadtteil Devonport der bereits wieder kleiner und unaufgeregter wirkt.
    - Einen neu gestalteten und grosse Hafenpromenade.
    - Menschen die selbst im Trubel der Grossstadt von sich aus anhalten und fragen ob sie einem helfen können,weil man anscheinend wie ein schwerbepacktes hilfloses Kamel aussieht :)

    Kommend vom Camperleben, wo man teilweise so ab vom Schuss übernachtet hat, durch das Dunkle mit Stirnlampe bewaffnet die Toilette suchen und gegen den Wind ankämpfen und jeden Tag seine rollende Einzimnerwohnung von der Stube zum Schlafzimmer umbauen musste, war es zu Beginn schon etwas eine Überforderung. Und doch nachdem ich mich am ersten Tag im Hostel versteckt hatte und mich nur mit Susanne zum Znacht traf und dad frisch duschen genoss, wagte ich mich am zweiten Tag raus. Genoss 3 Tassen Kaffee, Thai Essen, Kaffee und Kuchen, das Spazieren entlang des Wassers, einen lustigen Film im Kino und ein feines ungarisches Brot auf einem kleinen Streetfoidfestival.
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  • 日75

    Rotorua

    2018年4月30日, ニュージーランド ⋅ 🌧 18 °C

    Was fällt einem als erstes auf wenn man in Rotorua aus dem Bus steigt: Ein leichter, KAUM bemerkbarer Geruch nach faulen Eiern! :) Rotorua ist ein dampfendes und bisschen stinkendes Wunderland. Es ist erstaunlich zu sehen, wie es hier einfach so aus dem Boden dampft und es heisse Quellen am Laufmeter gibt. Im Park gibt es z.B. ein gratis Fussbad wo man sich setzten und etwas geniessen kann. Zeitweise sieht man vor lauter Dampf gar nichts mehr, dann ist wieder klare Sicht. Eindrücklich.
    Gestern gab es noch was eindrückliches. Der Himmel wollte zeigen, was er so in sich trägt und so schüttete es wie aus Elefanteneimern! Eigentlich wollte ich heisse Quellen und Schlammpools in Wai-O-Tapu ansehen gehen, doch der ganze Park war überschwemmt und so hiess es dann diesen Besuch auf einen anderen Tag zu verschieben. Am nächsten Tag erfuhren wir, dass es am meisten geregnet hat, seit Messbeginn.
    Rotorua hat aber neben dampfender Erde und Spa-Bädern auch noch andere Sachen zu bieten. So liegt am Rand, direkt am See die Maori-Siedlung Ohinemutu. Dies ist keine dieser künstlichen Touristenattraktionen von denen es hier viele gibt, sondern hier wohnen viele Maori-Familien. Sehr eindrücklich zu sehen, ist .v.a ihr wunderschönes Marae (Versammlungshaus) und die tolle Kirche, St.Faith's Anglican Church, wo es neben geschnitzten Bänken mit Maori-Figuren, und gewebten Elementen an den Wänden auch ein Glasfenster mit einem Jesus-Bild gibt. Jesus ist eingehüllt in einen typischen Maori-Umhang und wenn man richtig steht, scheint er auf dem Wasser vom Lake Rotorua zu gehen.
    Ein weiteres wunderschönes Gebäude in Rotorua ist das Museum. Leider ist es zur Zeit geschlossen, da es einen Erdbebentest, der nach dem starken Erdbeben von Kaikoura gemacht wurde nicht bestand.
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  • 日76

    Wai-O-Tapu und Redwood Forest

    2018年5月1日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute versuche ich es nun zum zweiten Mal ins "Thermal Wonderland" von Wai-o-Tapu zu kommen. Ein Teil ist weiterhin geschlossen, da Stege kaputt gegangen sind bei den monströsen Regenfällen von vor zwei Tagen. Und will man über Schwefelhaltige und andere ätzende Erde und kochend heisse Oberfläche laufen??? Nein will man nicht :) Ich weiss mich trotzdem die zwei Stunden zu beschäftigen bis mich der Fahrer wieder abholt da Wai-O-Tapu ausserhalb von Rotorua liegt. Ich wandere an blubbernden Hexenküchen vorbei und schaue mir Dinge an die so anmächelige Namen tragen wie Devil's Pool etc. Lustigerweise gibt es hier einmal mehr tolle Vögel (ja die Vogelliebe wird mit jedem Tag stärker hier ;) die diese Wärme der dampfenden Erde sich von Nutzen machen und ihre Eier teilweise am Rande dieser brodelnden Löcher legen, so dass sie selber die Arbeit vom Ausbrüten nicht übernehmen müssen :) Ich meine "No risk no fun ;)
    Nach einem gemütlichen Nachmittag im Hostel den ich im Wintergarten mit Serien kucken verbringe, treffe ich mich am Abend noch mit Clara, einer Französin. Gemeinsam schauen wir uns den angepflanzten Redwood Forest im Dunkeln an. Es gibt hier eine Pfad durch die Baumwipfel der Abends wunderschön von hölzernen Laternen beleuchtet wird. So bei Nacht über die Hängebrücken zu wandeln, die zeitweise Ruhe zu geniessen und die Lichter anzukucken hat etwas magisches.
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  • 日77

    There... and back again?

    2018年5月2日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 15 °C

    Und dann kommt der Tag, ein spezieller Tag um an den Ort zu fahren ohne den gesehen zu haben ich nicht wegfahren kann! Tränen steigen in meine Augen als der Busfahrer die nur allzu gut bekannte und geliebte Musik abspielt und dann bin ich da und darf es mit eigenen Augen sehen: Hobbiton! Frodo und Bilbo Baggins' Zuhause in meinen geliebten Herr der Ringe Filmen! Nach dem Drehen der Triologie wurde anfangs 2000 alles wieder abgerissen. Als sie dann " the Hobbit" filmten wurde alles wieder aufgebaut und diesmal stehen gelassen. Es ist eine grosse Touristenattraktion aber manometer haben die das toll gemacht! Über 40 Hobbitholes sind bis ins letzte Detail hergerichtet. Die kleine Kleidung weht im Wind, die Äpfel liegen in einem Korb, die Partie Schach wirkt angefangen und der Rauch aus den Schornsteinen lässt hoffen, das vielleicht ja doch jeden Moment Merry, Pippin, Frodo und Sam um die Ecke biegen könnten um sich ihrem heissgeliebten Essen zuzuwenden :)

    Nach diesem wunderschönen Morgen, wo ich am liebsten eine Adressänderung in die Schweiz geschickt hätte :) Geniesse ich den Nachmittag am wunderschönen Lake Rotorua, bestaune die schwarzen Schwäne und freue mich ab riesigen Vogelschwärmen, die so leicht aufzuschrecken sind
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  • 日79

    Nice to see you Mister Taranaki

    2018年5月4日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer traumhaft schönen Busfahrt vorbei am Lake Taupo und am Tongariro Nationalpark, wo sich alle Vulkane wolkenfrei zeigten, war ich überglücklich, dass ich zwei Wochen nach dem letzten Versuch sogar den Taranaki in seiner ganzen Pracht aus dem Busfenster betrachten konnte. Obwohl ich bei einem netten Neuseeländer einen Film auf dem Tablet mitkucken durfte, so konnte ich meine Augen nicht von diesem wunderschönen symetrischen Vulkan abwenden. Irgendwann bemerkte mein Sitznachbar: "You're really happy to see the mountain, ey?" Denn das Lächeln auf meinem Gesicht konnte ich nicht unterdrücken. Es sollte aber noch besser kommen! Am selben Nachmittag traf ich mich in New Plymouth mit Dorie, einer Deutschen, welche ich auf der Südinsel im Bus kennengelernt hatte. Wir wollte die nächsten zehn Tage zusammen reisen. Klar war, das wir noch bis ganz in den Norden wollten, den Rest wollten wir spontan schauen. Und so entschieden wir uns dann am gleichen Abend noch am nächsten Tag das Pouakai Crossing zu laufen, wo man am Fusse des Taranakis über verschiedene Hügel wandert. Glücklicherweise, obwohl eigentlich schon zu spät, antwortete uns der Shuttleservice noch und noch viel glücklichererweise standen wir am nächsten Tag bei wolkenlosen Himmel um 6 Uhr auf.
    Die Wanderung führte uns durch wunderschönen Regenwald und über Wurzeln, durch schlammige Abschnitte immer mehr in die Nähe dieses bezaubernden Berges! Und nachdem wir uns den ersten steilen Teil bis zu Holly Hut hochgekämpft hatten, genossen wir da unser Sandwich. Die Sonne schien vom blauen Himmel und der Vulkan mit feinen weissen Schnee überzuckert auf seiner Spitze wachte die ganze Zeit wolkenlos über uns. Weiter ging es durch einen Sumpf, wo es Pflanzen gibt, die nur hier wachsen und angeblich sogar fleischfressende Schnecken, denen wir aber nicht begegneten bis zu einem kleinen Weiher, wo sich der Berg drin spiegelte. Und als ich so die Stufen zu diesem See hinunter wanderte, konnte ich es kaum glauben. Weit in der Ferne waren sogar zwei der drei Vulkane des Tongariro Nationalparks zu sehen! Was für ein Ausblick! Als wir uns auf den Rückweg machten, zogen Wolken auf und bereits innerhalb von Minuten, war vom Hafen von New Plymouth und den vorgelagerten Felsen nichts mehr zu sehen. Als wir auf der Rückfahrt aus dem Fenster blickten, war vom ganzen Vulkan nichts mehr zu sehen. Taranaki versteckte sich wieder hinter seiner Wolke aus Tränen, wir jedoch wussten, welche wahre Pracht sich hinter dem weissen Vorhang versteckte!
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  • 日81

    Glühwürmchenliebe und Wasserfall

    2018年5月6日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 11 °C

    Seit zwei Tagen sind wir nun mit einem klitzekleinen Auto unterwegs. Mann, sitzt man da nah am Boden wenn das letzte was man gefahren ist, ein Schiff war. Wir haben die komplette Versicherung gegen alles, ausser wenn wir einen Baum rammen, andere Autos sind okay. Was für eine Erleichterung :) In Waipu schlafen wir in einem kleinen Hostel mit nur 7 Betten. Die Besitzer sind nicht da, aber vertrauen einfach darauf, dass wir schon bezahlen und am nächsten Morgen einfach alles so hinterlassen wie vorgefunden. Diese Leute hier!!!
    Weil die Waipu Caves wegen einer Ralley geschlossen sind, fahren wir am nächsten Morgen direkt nach Whangarei, wo wir uns die Whangarei Falls, sowie die Abbey Caves vornehmen. Und hier auf dem Weg von den Falls zu einem Kauri Wald, sieht es zum ersten Mal etwas nach Herbst aus, mit farbigen Blättern die im Fluss schwimmen und Laub das am Boden raschelt.
    Zu dritt mit Johanna vom Hostel in Waipu, machen wir uns auf den Weg in die Abbey Caves, wo wir bereits nach kurzer Zeit in kompletter Dunkelheit durch kaltes Wasser waten. Unsere Wanderschuhe sind gefüllt mit Wasser aber was wir an der Decke sehen ist einfach wunderschön: Eine Milchstrasse aus Glühwürmchen!
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  • 日82

    Gone surfing...

    2018年5月7日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 11 °C

    Wie toll finde ich surfen: Seeeeehr toll!! Wie lange wollte ich es schon ausprobieren: seeeeehr lange! Hab ich mich alleine getraut: Nein!
    Gut hat man da eine Dorie dabei, die einfach findet, so morgen gehts los und rackzack ist die Surfstunde gebucht und wir stehen am nächsten Morgen, zuerst noch bei Wolken am wunderschönen "Sandy Bay" angezogen wie Surfprofis und machen mit unserem Surflehrer Simon Trockenübungen am Strand. Kaum erklärt, geht es aber auch schon in die Wellen! Und was ist das für ein Gefühl, wenn man nach unzähligen Malen ins Wasser fallen, plötzlich den richtigen Moment erwischt, auf dem Brett steht und von dieser kleinen Welle bei Sonnenschein an den Strand getragen wird! Wir wollen gar nicht mehr aufhören und verbringen viel länger Zeit im Wasser als eigentlich gebucht, aber es ist einfach toll! Simon surft sogar mit seinem Hund, Muki zum Schluss. Noch zwei dreimal üben, dann kann ich das auch :)

    Als wäre der Tag so schon nicht schön genug gewesen, treffen wir dank unserem Hostelhost am Nachmittag noch jemanden ganz spezielles: Sparkie!!!
    Sparkie ist ein "Brown Kiwi" der durch einen Unfall einen Fuss verloren hat. So lebt er nun bei Robert und seiner Frau in diesem Bird Recovery Centre in Whangarei. Sparkie und Robert fliegen auch durch ganz Neuseeland gratis mit dem Flugzeug, den er ist der einzige Kiwi, der angefasst werden darf und so auch für Schulklassen etc. gebraucht wird um das Nationaltier besser bekannt zu machen und wie er geschützt werden kann. Neben Sparkie hat Robert auch schon ganz vielen anderen Vögeln geholfen und er sagte so schön bevor wir gingen, wenn er sie gesund gepflegt und am Schluss freilassen könne, dann sei das sein Lohn. Sie seien dafür gemacht frei zu sein!
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