New Zealand
Kapiti Coast District

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Top 10 Travel Destinations Kapiti Coast District
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Travelers at this place
    • Day 52

      Marlborough Sound

      March 30 in New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

      We arrived in to South Island and found a lovely camp spot in Marlborough Sound. Absolutely beautiful place and great for fishing straight out the van. Rosie got really into it and did it for three hours straight yesterday, she caught lots of fish and we ended up having to drag her away! We also caught more snapper so have eaten fish everyday for days now :) We then move to a spot bear Abel Tasman and have a boat trip planned around it booked for tomorrow. We put the line out when we arrived and hooked straight into a massive sting ray, it took ages to land it! Rosie was really disappointed that she didn't get to stroke it.. Poppy continues to just seem to love everything that we do and wow everybody with beautiful smiles 😃Read more

    • Day 79

      Waikanae nach Paekakariki

      December 19, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

      Ein sehr schöner Tag heute. 😊
      Wir haben uns keinen Wecker gestellt, da wir zum einen 'nur' 22 km zu laufen hatten und wir mal wieder von Ebbe und Flut abhängig waren und Ebbe war um 13 Uhr.
      Also haben wir es recht entspannt angehen lassen heute morgen und sind dann nach Waikanae rein gelaufen und waren erst einmal schön frühstücken. 😋 Wir nutzen noch mal jede Gelegenheit der Zivilisation auf der Nordinsel. 😅
      Heute morgen hat es zwei mal kurz einen Schauer gegeben, aber wir waren zum Glück immer drinnen zu der Zeit.
      Nach dem Frühstück noch mal kurz zum Supermarkt und dann ging es los für heute.
      Es ging ein schönes Stück entlang an einem Fluss, immer in Richtung Meer. 😊
      Und dann ging es an den Strand. Bei Ebbe konnte man richtig schön laufen und die Sonne kam raus. Super schön. 😊 Wir hatten einen tollen Blick auf Kapiti Island und haben sogar schon die Südinsel sehen können. 😊
      Genau zur richtigen Zeit kam ein Baumstamm am Strand, der zwei Sitzmöglichkeiten reingesägt hatte. 😃 Das haben wir für eine schöne Mittagspause genutzt.
      Später sind wir noch an einem Café vorbeigekommen, wo wir uns noch mal einen Kaffee geholt haben - wir haben es uns heute gut gehen lassen. 😃
      Das letzte Stück für heute ging durch die Dünen, mit immer wieder einem tollen Blick über den Strand.
      Am campground angekommen haben wir unsere Zelte aufgebaut, geduscht, gegessen und sind dann ins Zelt.
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    • Day 57

      Tararua (5)

      December 26, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute war ich wieder mal um 6.30h startklar. Der Weg verlief durch sehr schönen Wald, wie die letzten Tage auch schon und ich fühlte mich sauwohl. Den Herrn der Ringe in den Ohren kam ich gut voran, auch wenn man ständig über umgefallene Bäume klettern und kleine Schlammfelder umgehen musste. Für einen Wegabschnitt wurde in der letzten Hütte eine Umgehung empfohlen wegen einiger Bergabrutsche. Die Umgehung war sehr anstrengend, da möchte ich nicht wissen, wie der eigentliche Weg aussah....

      Um 12.30h hatte ich die geplante Hütte erreicht. Die Sonne schien und ich machte mir erstmal was zu essen. Aber es war noch so früh! Also beschloss ich weiter zu gehen. Am Carpark nicht weit entfernt traf ich 2 aus der 5er-Gruppe von gestern. Eines der Mädels war auf dem Umgehungsteil blöd gefallen und hatte eine Platzwunde am Kopf. Sie hatte ihren PLB (Notsender) ausgelöst, war aber noch auf dem Trail. Ich konnte nicht viel tun und ging weiter.

      Den gesamten nächsten Abschnitt bis zur Küste würde ich heute eh nicht mehr schaffen. Dazwischen lag nochmal ein Hügel mit 834m Höhe.
      Ich lief soweit es noch ging und baute dann auf 750m im Wald mein Zelt auf. Wasser hatte ich in der Hütte nochmal aufgefüllt und kochte mir was Leckeres zum Abendbrot. Morgen mache ich dann den Rest des Trails 😉
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    • Day 37

      Alle seekrank ❗️❗️ Alle ❓️❓️

      February 11 in New Zealand ⋅ 🌬 16 °C

      Wir sind früh aufgestanden, denn die Fähre geht um 7:30 Uhr und eine Stunde vorher ist last time boarding. Pünktlich um 7:20 Uhr haben wir abgelegt und bis auf ein wenig Regen alles ruhig. Jedenfalls in den Sounds. Dann ging es auf die offene See, in die Cookstraße und die war sehr rough. Etlichen Leuten wurde schlecht und auch die Cafebar hat wieder geschlossen. Trotzdem ist 2-3 Mal etliches durch die Gegend geflogen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an die Küste der Nordinsel und da wurde es deutlich ruhiger. Und ich hatte gleich 3x Glück: Erstens wurde es mir nur ein wenig übel, zweitens haben uns Delfine begleitet und drittens habe ich meinen Hut wieder (zum zweiten Mal).
      Eine Böe hat in mir vom Kopf gerissen und aufs Oberdeck geschleudert. Ich suchte nach Personal und nach 15 Minuten ging eine Mitarbeiterin hoch, da ich ja nicht durfte. Ich hatte keine Hoffnung, da der Wind schon sehr stark war, aber dann war ich total happy.
      Danach kurze Weiterfahrt nach Paraparaumu und den Abend an der Küste genossen. Übrigens hat unser B&B ein Rießenbett und wir haben eine Zapfanlage. Wir lieben die Extreme. 🤣🤣 (siehe gestern).
      Gute Nacht aus Paraparaumu.
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    • Day 78

      Parawai Hut nach Waikanae

      December 18, 2022 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich habe sehr gut in meinem Zelt draußen geschlafen. 🙂
      Heute hatten wir noch mal einen langen Tag vor uns und sind wieder zum 7 Uhr los. Das es geregnet hat, versteht sich dabei von selbst. 😅 Aber das sind wir ja jetzt gewöhnt.
      Von der Hütte ging es ein Stück und dann fing der track für heute an. Angeschlagen war er mit 6-7 Stunden und ging hoch bis auf 800 Meter und dann wieder runter.
      Auch heute wieder ein super schöner Wald und im Wald hat man den Regen auch nicht so doll gemerkt.
      Der track war im Verhältnis zu den letzten Tagen deutlich einfacher zu laufen, wenn das hoch laufen natürlich immer anstrengend ist. 😃 Es gab wieder einige Matschlöcher, aber unsere Schuhe sind eh so dreckig und nass, dass das keinen Unterschied mehr macht. 😅
      Leider hatten wir auch heute wieder kein Glück mit einem schönen Blick vom Gipfel. Wie schon die anderen Tage war es komplett bewölkt und nebelig.
      Wir haben ein ganz gutes Plätzchen für unsere Mittagspause gefunden und dann ging es weiter den Berg wieder runter. Je näher wir dem Tal entgegen gekommen sind, desto weniger hat es geregnet und als wir dann aus dem Wald raus waren hat die sonne geschienen. Es gibt ihn also doch, den blauen Himmel. 😊 Es sollte dann wohl nicht sein, dass wir in den Tararuas Sonne haben. Sie sind bekannt für Wolken und schlechtes Wetter, schade war es aber trotzdem.
      Wir waren nach 6 Stunden am Ende des tracks und von da ging es dann noch mal 10 km an der Straße entlang. Nach den letzten Tagen fand ich das aber sogar ganz angenehm. 😃 Schön Musik auf die Ohren und dann hat man mal wieder ein paar Kilometer geschafft in relativ kurzer Zeit. War auch mal wieder ein gutes Gefühl.
      In Waikanae gibt es eine alte Kirche, in der TA hiker übernachten können - sehr cool! Und vor allem konnten wir nach 5 Tagen wieder duschen und unsere Wäsche waschen. 😊🥳
      Wir sind abends noch in die Stadt gelaufen und waren einen Burger essen. 😋 Von dem Burger und dem Bier haben ich schon die ganze Zeit geträumt. 😃 Soo lecker. 😋
      Die Tararuas waren definitiv ein Erlebnis. 😊
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    • Day 89

      Mt Holdsworth (Jour 15) [part 1]

      December 2, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 7 °C

      Nous quittons notre campement aux alentours de 8h ce matin; direction le 'Mount Holdsworth' pour une randonnée de 27km sur deux jours.

      Une heure et demi de trajet et quelques préparatifs plus tard, nous voilà enfin prêt à partir, sacs sur le dos et bâtons en mains.

      Nous réalisons les 7 premiers kilomètres en 2h, au lieu des 3h annoncées. Voyant que les temps sont compter large, nous décidons de se rajouter un petit challenge, en faisant un détour par 'Mitre Hut'. Et quelle idée (la mienne, je l'admets...). Nous nous retrouvons à passer les 3 prochaines heures à traverser des rivières débordantes, à enjamber des arbres tombés sur le sentier et à chercher notre chemin. Un vrai parcours d'orientation. Ceci en plus d'un dénivelé de 1'300m sur 3km et d'une forêt encore bien boueuse après la pluie du jour précédent. Malgré tout, le passage par la forêt tropicale est vraiment magnifique. Nous avons l'impression de se balader dans une jungle, seuls au monde. Nous sommes d'autant plus émerveillé, quand d'un coup le paysage se transforme et que la végétation de la forêt tropicale disparaît pour laisser place à une forêt de mousse. Un paysage tout droit sorti du seigneur des anneaux!

      Une fois l'ascension terminées, nous sommes récompensés par un soleil sans nuages et une vue à 360° sur les montagnes ! Un vrai bonheur.
      Le sentier le long de la crête est tout simplement à couper le souffle; avec des chaîne de montagne à perte de vue illuminées par les doux rayons de soleil de la fin de journée.
      Nous marchons 3h en appréciant ce sublime spectacle, et arrivons à la 'Powell Hut' à 20h - bien fatigués après 8h30 de marche. Juste le temps de nous changer et nous resortons pour assister au coucher de soleil, un petit cidre à la main.

      Une fois au chaud pour de bon, nos chaussures trempes enfin misent de côté, nous nous dirigeons vers la pièce commune du refuge. Nous cuisons nos "gnocchis", discutons avec des locaux, savourons notre repas, nous sifflons une bonne bouteille de vin rouge, jouons au yatsy et enchaînons les fous rires. Une merveilleuse soirée, et une super recette pour bien dormir.
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    • Day 73

      J73, km 1’623, Waikanae

      December 26, 2022 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Après Palmerston North, les derniers jours nous auront vu affronter les fameuses et parfois redoutées Tararua Ranges, qui constituent de réputation une des sections les plus ardues du Te Araroa. Il s’agit d’une chaîne montagneuse dont l’altitude maximale, relativement faible pour les suisses que nous sommes (on sera monté au plus haut à 1’462 msm), ne doit pas nous tromper : il s’agit d’un milieu hostile et quasi-alpin. Les difficultés que l’on peut y rencontrer tiennent à une météo qui peut changer très rapidement, et en particulier aux vents forts et aux fréquentes précipitations. Une bonne partie du chemin se faisant sur une crête tres exposée et parfois vertigineuse, les conditions auront fait rebrousser chemin à plusieurs de nos amis hikers partis les jours précédents.
      Nous aurons donc, à nouveau, été très chanceux puisque nous avons pu effectuer tout le parcours prévu. Le temps était certes souvent brumeux mais, notamment dans des forêts d’arbres recouverts de mousse, cela nous aura offert une ambiance magique. Ajoutez par moment la bande originale du Seigneur des Anneaux dans les oreilles, et le voyage devient fantastique!

      Nous aurons donc pu goûter aux difficultés du chemin et pouvons comprendre sa réputation : en permanence nous monterons ou descendrons (jusqu’à +1’600 m de dénivelé total par jour), parfois sur des pentes importantes, un tracé souvent boueux, avec de nombreuses racines glissantes, de la végétation dense (bush) recouvrant un étroit chemin creusé, des pierres instables, etc. Marc aura notamment fait une belle chute occasionnant plus de peur que de mal. Il en gardera un gros hématome sur la hanche et de belles éraflures. Une des conséquences de ces conditions: les distances parcourues par jour auront été parmi nos plus courtes, et pourtant nous arriverons fréquemment éreintés aux cabanes en fin de journées!

      Une autre difficulté était la nécessité de porter un stock de 8 jours de nourriture au départ de Palmerston North (7 + 1 jour de réserve). Autant vous dire que le poids de nos sacs était, en tout cas au début, vraiment pénible. Il faut dire que notre obsession à emporter du fromage, des sauces, des pommes, du pesto et du miel, n’a pas amélioré la situation! Au moins nous aurons pu profiter d’un peu de diversité dans nos plats.

      Comme il était impossible de planter la tente une fois les hauteurs atteintes (pas d’emplacement plat ou sans végétation), nous passerons nos nuits au sein même des Tararua dans de petites cabanes sommaires: pas d’électricité ni de gaz évidemment, un peu d’eau provenant de la récupération d’eau de pluie en toiture (trop peu pour nettoyer nos chaussures et nos jambes boueuses), et de simples “bunk beds”. Nous passerons par exemple la veille de Noël à la Nichols hut, prévue pour accueillir 6 personnes. Au final nous y serons 12! On se tassera sur les deux étages de lits. Deux personnes dormiront au sol. On aura bien ri et l’ambiance aura été extraordinaire! En bonus on passera une nuit excellente! En tout cas bien meilleure que la nuit précédente dans une cabane pourtant plus spacieuse, où un randonneur pas très malin et gigotant toute la nuit dormira sur son matelas gonflable extrêmement bruyant….(alors que des matelas étaient déjà en place).

      En sortant des Tararua, en plus d’être accueillis par un temps radieux, on campera au bord d’une magnifique rivière qui nous permettra de nous baigner et de dissoudre une partie de notre sueur. Le lendemain, après une ultime petite ascension, nous verrons pour la première fois, au loin, l’île du Sud!!

      Nous conclurons en réalisant des appels vidéos à nos familles lors de leurs repas de Noël. Que d’émotion et de contraste, alors qu’ici l’été s’est clairement installé! Ces appels nous auront permis de partager un peu de l’esprit de Noël.

      Au retour dans la civilisation, on atterrira finalement dans un motel comme on en a déjà fréquenté plusieurs: il s’agit d’archétypes comme on en voit dans les films américains, avec la place de parc en face de chaque chambre.

      Ces derniers jours, on aura passé passablement de temps avec d’autres hikers, parfois même la journée en marchant. On aura fait mieux connaissance avec notamment Jo, une kiwi extravertie, ouverte, et fondamentalement sympathique, qui nous en apprendra plus sur l’histoire du pays et les liens avec les maoris. On croisera aussi beaucoup de marcheurs qu’on avait déjà vu précédemment, et d’autres avec qui on fera connaissance. On parle dans ces longues randonnées de “Tramily” pour “trail family” (la famille du trail). Il s’agit des personnes que l’on côtoie durant notre marche. Certains se rencontrent et ne se quittent plus durant tout le trail, mais la plupart, comme nous, rencontrent et marchent en parallèle de plusieurs personnes qu’ils croisent et recroisent au hasard des étapes que chacune et chacun choisira de faire. C’est souvent avec émotion qu’on revoit certaines personnes que l’on n’a pas revues parfois depuis des semaines. L’aventure humaine est centrale dans une randonnée de longue distance comme le Te Araroa. Et il est possible que l’on se remémore, à futur, davantage des gens que des paysages.

      En résumé, par leur beauté brute, leur accès compliqué et les chemins étriqués, nous avons adoré traverser les Tararua. Le côté sauvage et isolé de ces montagnes, et les dénivelés, nous ont permis d’avoir un aperçu de ce que sera l’île du Sud, que l’on se réjouit d’atteindre!

      Mentionnons encore que l’entrée des Tararua aura été l’occasion de franchir le cap symbolique des 1’500 km, soit la moitié du trail! Le temps et les distances passent si vite!

      Les prochains jours nous marcherons le long de la côte pour atteindre, enfin, Wellington. Notre plan initial devrait se concrétiser: nous marcherons le dernier jour de l’an sur les derniers kilomètres de l’île du Nord.

      Voici les étapes réalisées depuis Palmerston North :
      - km 1’515 Moturimu whare
      - km 1’529 Tokomaru shelter
      - km 1’547 Makahika outdoor centre
      - km 1’566 Te Matawai hut
      - km 1’579 Nichols hut
      - km 1’597 Ōtaki Forks
      - km 1’623 Waikanae
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    • Day 75

      Wiedersehen nach 17 Jahren

      February 2 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      In Palmerston North übernachten wir wieder bei Trail Angels, Paula und Brian. Abends kommt noch Rhys dazu, auch ein Te Araroa Wanderer, aus Neuseeland. Wir stehen alle in der Küche von Paula und Brian, bereiten unser Abendessen zu und schwatzen miteinander.

      Die nächste Etappe von Palmerston North aus sind die Tararua Ranges mit vielen steilen Auf- und Abstiegen. Für ca. 6 Tage geht es durch (schlammigen) Urwald und über alpines Gelände. Wir entscheiden uns schweren Herzens diese Etappe wegzulassen. Die Zeit rennt, denn es ist schon Anfang Februar und auf der Südinsel gibt es noch soooo viel, was wir sehen, anschauen, erleben und erklettern wollen.

      Nach den Tararua Ranges kommt man im kleinen Örtchen Waikanae raus. Ich habe dort eine Cousine, die aus Deutschland ausgewandert ist, und die ich 17 Jahre nicht gesehen habe und unbedingt wiedersehen und besuchen möchte. Als klar war, dass wir 5 Monate in Neuseeland sein werden, habe ich Kontakt zu ihr aufgenommen und sie hat mich sofort eingeladen, sie zu besuchen. Jetzt ist es endlich soweit, wir müssen nur noch von Palmerston North nach Waikanae kommen. 83 Kilometer bzw. 1 Stunde und 7 Minuten liegen beide Städte voneinander entfernt.

      Es ist schon ziemlich stürmisch, als wir auf der Auffahrt zum Highway stehen und unseren Arm heben zum Trampen. Ein Zug oder Bus fährt leider nicht nach Waikanae, so bleibt uns nur diese Möglichkeit. Nieselregen setzt ein und im Moment sieht es so aus, als ob alle bei diesem schlechten Wetter schnell nach Hause wollen. Ein Auto nach dem anderen rauscht an uns vorbei. Ich bleibe trotzdem zuversichtlich. Plötzlich hupt es und ein Auto auf der Gegenfahrbahn wendet und hält an. Wir rennen hin und steigen ein. Es ist Rua, der für uns anhält. Er ist Straßenbauarbeiter und hat gerade Feierabend. Er wohnt in Levin, das liegt genau in der Mitte zwischen Palmerston North und Waikanae. Er ist Māori und erzählt uns von seinem Alltag, seiner Familie und seiner Kultur. Als der Regen unerbittlich gegen die Frontscheibe prasselt, sagt er spontan, dass er uns bis nach Waikanae fährt. Das sind 40 Kilometer mehr als er fahren müsste und insgesamt 1 Stunde mehr Fahrzeit. Wir können es gar nicht glauben und es fällt uns schwer, dieses großherzige Geschenk anzunehmen. Aber Rua ist kein Mann der großen Worte. Er fährt einfach weiter, lacht und sagt zu uns, er genieße es auch mal, dem Familien-Trubel zu entfliehen. Er hat 5 Kinder, da ist immer viel los zu Hause. Deshalb spielt er am Wochenende morgens um 5 Uhr Golf mit seinen Freunden, wenn alle bei ihm zu Hause noch schlafen. Bis der Trubel langsam anfängt, ist er längst wieder zu Hause. Als er uns in Waikanae absetzt, raune ich Danny zu, dass er Rua “was zustecken“ soll. Rua hört das natürlich und weigert sich vehement, was von uns anzunehmen. Es fällt mir sehr schwer, das zu akzeptieren, ohne etwas dafür zu geben. Wir verabschieden uns, die Autotüren knallen zu und da ist er auch schon auf dem Weg nach Levin.

      Wir stehen vor dem Ladengeschäft meiner Cousine. Sie ist Dog Groomer, also Hunde-Frisörin und ich sehe sie durch die Scheibe. Vorsichtig klopfe ich an die Tür. Sie dreht sich um, lacht und bedeutet uns mit einer Geste reinzukommen. Wir begrüßen und umarmen uns herzlich, die Wiedersehensfreude ist groß. Es gibt so viel zu erzählen und obwohl es über 17 Jahre her ist, dass wir das letzte Mal Kontakt hatten, verstehen wir uns auf Anhieb und haben viel Gesprächsstoff.

      Wir verbringen mit ihr und ihrer Familie das ganze Wochenende zusammen und laufen sogar noch ein Stück des Te Araroa Trails gemeinsam: Den Escarpment Track, von Paekakariki nach Pukerua Bay. Er bietet einen atemberaubenden Blick auf die Kāpiti Coastline und Kapiti Island. Wir erklimmen rund 1.200 steile Stufen, laufen auf schmalen Pfaden über Bergkämme und überqueren bei starkem Wind noch 2 Hängebrücken. Das Gefühl auf der Brücke war heftig, wir müssen uns links und rechts festhalten, um nicht „weggeweht“ zu werden.

      Der Abschied ist kurz, denn unser Zug nach Purirua fährt gerade ein, als wir auf dem Bahnhof ankommen. Wir umarmen und verabschieden uns und schon fährt der Zug ab. Am Abend bekommen wir von meiner Cousine noch ein ganz persönliches Geschenk: Sie hat unseren Ausflug mit einer 360 Grad-Kamera aufgenommen und den Film zu Hause geschnitten, bearbeitet und mit Musik unterlegt. So ist ein richtig professionelles Video entstanden, das uns immer an diesen sonnigen Tag und unser Wiedersehen erinnern wird. Ich bin sehr gerührt und dankbar.
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    • Day 10

      Travel day - to Wellington

      October 15, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 11 °C

      A lack of exercise day as first we had a 2 and a bit hour bus trip from Nelson to Picton, arriving just after noon, then at 2.15 we left in the huge ferry for the 3.5 hour trip to Wellington. All easy and smooth. Grey and cold when we left Nelson, which turned windy and rainy on and off, and very cold, very windy and squally rain at Picton! The bus ride was through rolling hills, a very winding road and at the end through many vineyards in the Marlborough area. Pretty countryside.

      Had time for a little bite to eat at Picton - found a tapas bar, just right, then made our way to board. Such a huge ferry, even though the sea looked extremely choppy it just sailed on through without any noticeable rock and roll! So very pleasant and comfortable - we didn’t go outside on deck - I don’t think they were allowing people to anyway because of the weather conditions, so we sat in the comfortable seats with wifi happy as clams.

      Rae and Jim were there to meet us which was wonderful…they live in Waikanae which is about 45 mins drive north of the city, in a more sheltered climate and near the beach. It was about 7 when we got there so we chatted and had dinner and will see round tomorrow. Off to bed, just a quick account of the day.
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    • Day 77

      Waitewaewae Hut zur Parawai Hut

      December 17, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      Der letzte Tag in den Tararuas.
      Ich bin zusammen mit Ben und Mark gestartet heute morgen - und es hat doch tatsächlich nicht geregnet. 😃
      Puh, wir haben alle drei ganz schön unsere Beine - und ich vor allem meine Knie - gespürt von gestern! Es lief auf jeden Fall sehr schwerfällig heute morgen. 😃
      Der Weg war sehr schön - wieder durch den saftig grünen Wald und immer mal wieder über den ein oder anderen Bach. 🙂 Was allerdings sehr anstrengend war, waren die ganzen umgefallen Bäume! Teilweise musste man irgendwie drüber und teilweise gab es mehr oder weniger gute Wege herum. Aber auf jeden Fall anstrengend!
      Und durch den Regen die letzten Tage war es mal wieder schön rutschig. An einer Stelle - wo es gar nicht mal so rutschig war - ist Mark ausgerutscht und einer seiner Wanderstöcke ist gebrochen. 🙈
      Wir haben ein nettes Plätzchen für die Mittagspause gefunden und danach kam auf einmal ein richtig angenehm zu laufender track! Wir dachten schon, wir sind falsch abgebogen. 😃
      Hielt auch nicht all zu lange an, dann kam zum einen der Regen - der dann auch nicht mehr aufgehört hat 🙈 - und dazu ein sehr gewaltiger Erdrutsch, von dem wir schon gehört hatten. Am Anfang war die Umleitung noch ganz gut markiert, aber dann hörte die Markierung auf einmal auf und es war gar nicht so einfach da den 'Weg' zu finden. Wir waren froh, als wir wieder auf dem richtigen track waren. 😃
      Es ging noch über eine schöne Hängebrücke und dann Richtung Hütte für heute.
      Wir hatten schon gehört, dass diese auch wieder nicht soo schön sein sollte und wir hatten erst überlegt noch etwas weiter zu gehen, wo man sein Zelt aufschlagen kann, aber bei dem Regen war die Lust dazu auch nicht so doll.
      Die Hütte verdient keinen Preis, aber es gibt deutlich mehr Feuerholz als gestern und für eine Nacht passt es.
      Ankommen, etwas snacken, quatschen und dann Richtung Abendessen. 🙂
      Als ich gerade anfangen wollte 'zu kochen' kamen zwei Familien mit 3 Erwachsenen und 3 Kindern. Schön trubelig in der Hütte. 😃
      Ich habe mich am Ende für mein Zelt auf der Terrasse entschieden. 😅 Frische Luft und kein schnarchen heute Nacht.
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    Kapiti Coast District

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