• Filou78

Portugal 2024

Es zieht uns wieder in den Süden Okumaya devam et
  • Barbacena

    25 Şubat 2024, Portekiz ⋅ 🌬 16 °C

    Fast wie in der Waschanlage. Schubweise entluden sich die Wolken. Wieder ging ich mit Sierra nur auf dem Campingplatz. Die Wiesen sind durchnässt, doch unser Platz ist hart. Wir verlassen Evora in Richtung Redondo, damit wir nicht alles entlang der Autobahn fahren. Wieder die Korkeichen, gefolgt von weiten Weingegenden. Aus dem Alentejo kommen ja die guten Weine. Nur noch kleine Plantagen mit Mandeln, und weniger Oliven als gestern. Die grossen Weiden sind alle eingezäunt. An der Strasse die massiven Eingangstore. Wir sehen nur die Strasse, meist nur Naturstrassen, und weit hinten evt. ein Haus. Einige schöne Landsitze, andere ganz einfache Häuser. Ab jetzt trifft man ab und zu auf die grossen, verteilten Felsen. Zwischen Paradais und Borba türmen sich Hügel mit Steinquadern. Grosse Kräne sind zu sehen. Dann endlich die Auflösung. Ein Firmenschild wirbt für Marmor und Granit. Da sind auch die zugeschnittenen Marmorplatten. Vor Elvas zweigen wir links ab. Kühe und Schafe auf riesigen Weiden. Eine unscheinbare Abzweigung mit Naturstrasse führt zum Camping. Beim Sanitärgebäude empfängt uns die Betreiberin. Sie weist uns einen der beiden letzten Plätze zu. Liliane wollte zwischen den Bäumen sein, der ist aber schräg. Ich bevorzugte den flachen Platz mit Aussicht auf eine Weide. Ein fester Boden ist uns wichtig. Spazieren nach dem Essen in der Pampas. Kaum zurück wird das Womo erneut gewaschen. Es treffen noch Womos ein. Wo wird sie diese platzieren? Später sehen wir, dass sie weggewiesen wurden. Liliane hatte Schmerzen im Fuss, deshalb viel der Spaziergang sehr kurz aus. Auf der Weide nebenan rennt eine Schafherde vor uns vorbei.Okumaya devam et

  • Barbacena 2

    26 Şubat 2024, Portekiz ⋅ 🌬 13 °C

    Wir wurden geschüttelt, der Wind kam mit kräftigen Böen. Doch in der Nacht war es ruhig. Mit Sierra ging ich den Weg von gestern Mittag. Am Boden ein toter Salamander. Wir könnten nur noch eine Kurve weiter als gestern, dann versperrte ein Bach über die Strasse das Weiterkommen. Auf dem Rückweg, bereits im ersten Teil des eingezäunten Geländes, lies ich Sierra laufen. Schnüffeln und markieren. Und plötzlich war sie weg, wie eine Rakete. 1 x rufen nützte nichts. Nach kurzer Zeit kam sie näher und ich konnte sie mit Erfolg abrufen. Trotz den angezeigten 14-15 Grad ist es wegen dem Wind, richtig kalt.. Wir gehen nochmals die geplante Strecke von morgen durch. Natürlich stellen wir die Pläne wieder auf den Kopf. Wenn die Sonne scheint ist es schön warm, nur der Wind macht das wieder zunichte. Fast eine Stunde sitze ich doch noch im Freien, Die Wärme Jacke kommt beim Spaziergang zum Einsatz. Dann wird es rapide kälter. Der Himmel ist fast Wolkenlos.Okumaya devam et

  • Caceres

    27 Şubat 2024, Ispanya ⋅ ⛅ 14 °C

    Dank dem wolkenlosen Himmel fiel die Temperatur in der Nacht auf 3°C.Da wir am Abend noch Probleme mit dem Strom hatten getraute ich mich nicht beide Heizungen mit Vollast zu betreiben. Gegen 4 Uhr stellte ich dann auf Gas um. Ich war früh wach. Schnell mit Sierra raus. Liliane war schon bereit bei unserer Rückkehr. Frühstücken, bunkern und fort sind wir. In Elvas zum Continente. Ah, den kennen wir. Nach dem Einkauf vorbei am Parkplatz wo wir schon 2x Mittagspause machten. Liliane war skeptisch, ob wir den Gashändler finden. Doch die eingegebene Adresse war richtig. Ein grosses Gasflaschen Lager war auch vorhanden, aber sonst niemand. Also rief ich an. Nein, das sei nur das Lager, er sei in der Stadt, aber die Flasche könne ich dort lassen. Und das Depot.? Dazu müsse ich den Behälter dort zurückgeben wo ich ihn gekauft habe. So stellte ich die Flasche im Geschäft nebean ab. Schon bald sind wir in Spanien. Nur der andere Strassenbelag zeigte das an. Auf der Autobahn umfuhren wir Badajoz. Eine gut ausgebaute Landstrasse, lange Strecken geradeaus. Landschaftlich änderte sich nicht viel. Auch Störche, sehr grosse Wiesen mit vielen Schafen, Kork und Steineichen. Durch die Zeitumstellung ist Mittag schon vorbei. Da eine Parkgelegenheit. Nein, ein Pipi Platz. Später noch einer. Wir kommen zu einer Ortschaft, ich sehe die Möglichkeit zum halten. Dann erst erkennen wir die Stelle, wo wir einmal standen.. Nach der Pause und Spaziergang zurück auf die Strasse. Länge Zeit war hinter uns ein Womo, aber ich fand keine Gelegenheit, um auszuweichen. Durch die Stadt Caceres war es nicht schwer, gut beschriftet und breite Strassen.. Der Camping ist im einem Viereck angelegt, mit mehreren Strassen
    Die Stellplätzen so eingeteilt , dass sich immer 2 Fahrzeuge gegenüber stehen. Jeder Platz mit Toilettenhaus und Dusche. Strom(16A) und Wasseranschluss..Kaffee und Zvieri neben dem Womo in der Sonne. Jetzt kommt wieder kalter Wind auf. Eine Naturstrasse hinter dem Camping war gut für den Abendspaziergan. Eine Rateshow sollte den Abend beschliessen, aber danach meinte Liliane, die morgige Strecke sei zu kurz. So setzten wir uns wieder hinter Karte und Handy . Wurden aber nicht einig, so fahren wir morgen wie geplant.
    Okumaya devam et

  • Malpartida de Plasencia

    28 Şubat 2024, Ispanya ⋅ ⛅ 17 °C

    neben dem Camping gibt es ein Stadion. Um dieses herum war unser Morgentippel. Schon 9.30Uhr verliessen wir den Platz. Zuerst um die Stadt, dann auf die EX390. In der Karte als kleine weisse eingezeichnet. Länge Strecken geradeaus. Wieder schier unendliche Weiten. Kühe, Schafe, Bäume, sonst nur grün. Dann die rote Hauptstrasse. Bei der Kreuzung zeige ich auf den Parkplatz neben einem Restaurant und sage Liliane, dass wir hier einmal gehalten hatten. Die rote Strasse sollte doch breiter sein, doch das Gegenteil war der Fall. Vorsicht Kurven, Temo 30 und 40 für die nächsten Kilometer. Freiwillig nimmt man den Fuss vom Gas und schaltet runter. Haarnadelkurven und eng. Zum Glück kommen nur Pkw entgegen. "Da vorne, siehst du den Felsen, da waren doch Geier" . Ja die gibt es jetzt noch. Wir halten kurz auf einem Busparkplatz. Um Fotos zumachen, denn ob weiter unten noch Platz vorhanden ist? Und wirklich, die wenigen Parkpläzte sind belegt und viele Bewunderer der grossen Vögel warten mit langen Teles auf das beste Motiv.. Nach der Überquerung des Rio Tajo ein Womo Stellplatz an der Strasse. Ein kururt Stopp für einige Schritte. Wir hofften auf eine weitere schöne Gelegenheit für die Mittagspause.. Doch der Camping war näher. Ja auch hier nächtigen wir vor Jahren schon einmsl. Ganz oben ein Platz neben einer Weide wo Schafe sind mit einem Teich. Am Nachmittag schlafen meine beiden Damen an der Sonne hinter dem Womo. Später ein Spiel. Im Windschatten des Autos an der Sonne.Okumaya devam et

  • Malpartida de Plasemcia 2

    29 Şubat 2024, Ispanya ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach Portugal ist es noch ungewohnt, dass es beim Morgenspaziergang dämmert. Während des Morgens erst kommt die Sonne. Zum Spazieren ist der Platz für uns nicht ideal, da man bis zu einem guten Weg zuerst etwa 200 Meter der belebten Strasse ohne Trottoir entlang gehen muss. Mit Sierra ist mir das zu gefährlich. So bleiben uns nur 2 kurze Strässchen. Heute Morgen waren die Schafe noch nicht auf der Weide, so konnte ich den Hund dort einige Minuten rennen lassen. Leider kamen dann aber die Schafe. Ich will nicht, dass sie vom Hund gejagt werden, wie gestern Abend von einem BorderCollie eines Campers. gejagt wurden. Den Grossteils des Morgens verbringen wir im warmen Womo. Am Nachmittag geniessen wir die Sonne, mit einer Wolldecke im Rücken, die vor dem kalten Wind schützt. Es kam wieder die Diskussion auf wegen der Weiterfahrt. Dann sah ich die Wetterprognose, Regen und in 2 Tagen Schnee. So setzten wir uns wieder zum Kartenstudium und versuchten möglichst Strecken in tieferen Lagen zu finden. Gar nicht so einfach, gibt es doch Gebiete, wo weder Camping noch Stellplätzen zu finden sind. In 2 Stunden haben wir doch einiges zusammengetragen.Okumaya devam et

  • Avila

    1 Mart 2024, Ispanya ⋅ ⛅ 9 °C

    Gestern, um 22.55 tönt es als würde noch ein Womo kommen. Ich schaute zum Fenster raus und stelle erstaunt fest, dass ein Angestellter des Campings um diese Zeit die Abfallkübel leerte. Kurz vor Sonnenaufgang, bei 4°C wagte sich Sierra mit mir auf die Weide nebenan, da die Schafe im Moment damit beschäftigt waren, den Rasen des Poolbeteiches zu mähen. So nutze sie die Gelegenheit um einige Sprints hinzulegen. Heute geht es weiter. Zuerst in Plasenca einkaufen. Dann nach Avila. Erst in der Ebene, mit mässigem Verkehr. Kirschbäume soweit man sieht. Als es hügelig wird, stehen die Bäume auf terrassierten Flächen. Dann wird die Strasse enger. Der Verkehr hat sich weitgehend aufgelöst. Es geht bergauf. Dort oben gibt es einen Parkplatz erinnere ich mich. Doch die Pause muss man sich verdienen. So schaffen wir eine enge Kurve nach der andern. Die Höhenanzeige zeigt immer grössere Werte an. Dann just um 12 Uhr , auf 1270 Metern der Platz. Mit fantastischer Aussicht . Ideal für die Mittagspause. Es ist eigentlich nicht so kalt, doch der Wind macht es kälter. In Sichtweite, nicht weit weg Bergspitzen mit einem Zuckerguss aus Schnee. Ab jetzt in hochgelegenen Ebenen flankiert von Bergen. Bis Avila immer zwischen 1000 bis 1200 Meter Höhe. Oft ist die Strasse schnurgerade.Imposant die grose Festungsmauer mit den vielen Türmen. Bald erreichen wir den grossen Stellplatz. Gut war der Betreiber da, so war es einfacher zum Registrieren und einfahren. Es hat schon einige Womos da. Wir ergatterten einen Platz in der hintersten Ecke, so haben wir höchstens einen Nachbarn wenn überhaupt.Okumaya devam et

  • Aranjuez

    2 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌬 10 °C

    Recht gut geschlafen, Liliane Dank einer kleinen runden Hilfe. Gegen 9.30 Uhr wollen wir abfahren. Entsorgen von Recycling Materialien, dann drücke ich den Ausfahrtknopf. Das Tor öffnet sich ca. 10 cm und stoppt. In dieser Zeit bin ich ganz nahe bei der Ausfahrt. Nochmals Knopf drücken, nichts tut sich. Ein Spanier will auch raus. So telefoniere ich. Doch der Betreiber hat über Nacht kein Englisch gelernt. Der Spanier spricht dann mit ihm. Dann rüttelt er kräftig am Tor und Sesam öffnet sich. Schnell weg. Allgemeine Richtung Toledo. Die Strasse ist breit, die Kurven gut zu fahren. Auf ca. 1300 Meter haben wir die Passhöhe erreicht. Wolken und viel Grau. Dann Nieselt es. Aber keine Minusgrade. Später müssen wir links abbiegen um nicht nach Toledo zu fahren. Auch hier gutes vorwärts kommen. Madrid ist nicht wirklich weit, und das ist gut spürbar am zunehmenden Verkehr. 11.30 Uhr beginnen wir mit der Suche für einen Mittagessensplatz. Wir wurden nicht fündig. Dort wo eine Möglichkeit zum Stehen bestünde, ist der Ort belegt mit Müll. Dann sehe ich eine Stelle wo eine Siedlung geplant war und Strassen bestehen, doch ich war schon vorbei. Also etwas weiter und drehen. Wieder bei der Stelle biege ich auf die Dreckstrasse ab. Was ich vorher nicht sah, war die ca 15 Cm hohe Höhendifferenz. Es rumpelte, aber geschafft. Doch nein, durch die Schlaglöcher kommen wir nicht weiter, Also zurück auf die Strasse. Ich wollte gerade aufgeben und zum Camping fahren, da fanden wir doch noch einen Platz, mit etwas weniger Müll und einem Weg. Nach dem Essen kontrollierte ich das Hinterteil des Womos. Natürlich hatte ich aufgesetzt und der Leuchtenträger hielt noch locker an den Schlusslampen. Die Schrauben waren zum Glück nicht ganz ausgerissen, so musste ich sie nur wieder eindrehen. Auch das Spazieren war gut möglich. Immer wieder Regen und Wind. Ein Spanier hielt neben uns an und wollte uns auf 3 Campings in der Nähe hinweisen. Aranjuez hatten wir sowieso ausgesucht. Nur noch ca. 20 Minuten und wir fanden den Platz. Wir haben uns in der Nähe des Rio Tajo aufgestellt. Durch die hässlichen Abdeckplanen und den vielen Büschen sieht man ihn aber nicht. Es regnet, mit vereinzelten Flocken, die aber bei ca. 10°C keine Chance haben. Es ist trocken beim Spaziergang. Dazu gehen wir ein Stück in einer Allee. Da steht ein Leipziger Hütchen auf der rechten Strassrnseite. Erst als wir näher kamen erkennen wir das tiefe Schlagloch. Auf dem Rückweg tauschen wir mit der Rezeptionistin 2€ Münzen. Während ich koche schüttet es. Das Verlängerungskabel lege ich aufs Rad, damit der Stecker nicht im Wasser liegt. Dann montiere ich die Winterabdeckung. Wenn man von Winter spricht, schneit es wirklich. (Schneeregen). Die Elaektroheizungen haben Mühe die Wärme zu halten.Okumaya devam et

  • Villagordo de Canriel

    3 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌬 9 °C

    Es ist kalt. Etwas Schnee und Eis auf der Winterabdeckung. Doch die Sonne kommt. Auf dem Spaziergang bin ich froh meine Handschuhe zu haben. Heute ist ein Autobahntag . Wenig Verkehr. Grelle Lichtverhältnisse. Die Strasse feucht. Teilweise auf der Überholspur nicht so gut geputzt, doch meine ist sauber. Komisch jetzt Spanien, Sonne und warm? Höhe zwischen 750 und 900 Meter, alles in weiss. Erst gegen Mittag wieder grüne Weiden und Felder. Pause auf einem Rasthof. Schaurig, Plastik, Aludosen und, und. Müllcontainer wären vorhanden. So schade. Dann eine Schnellstrasse wir nähern uns dem Ziel. Eine zerklüftete Landschafts da links ein Stausee, rechts ein kaputtes Hotel. "Turn right" wurde ich angewiesen. Keine Beschriftung für den Camping. "Ziel erreicht", ja hier war etwas, aber kein Camping. In einer Serpentine geht es bergab. Ein Womo kommt entgegen. Ich stoppe es und frage ob da der Camping sei. Ja. Also weiter. Über uns die mächtige Staumauer, unten das Wasser. Über eine Brücke, dann geht es bergauf. Ein kleines Schild "Camping". Ich fahre durch das Tor. Nein, das kann nicht sein, das ist nicht der gesuchte Platz. Beim drehen nehme ich noch fast das kleine Bäumchen mit. Dann wieder Serpentine und wir sind zurück auf der Schnellstrasse von vorhin. Warum ich den falschen Ort programmierte ist mir unklar. Ich erfasste den ACSI Platz neu. Also noch 10 Km weiter. Wir kommen nach Villagordo. Wieder links abbiegen., dann drehen wir, das kann nicht sein, das ist zu schmal. Zurück auf die breitere Strasse. Liliane schaut wo ist der Camping angeschrieben. Dann "hier hat es eine Tafel KikoPark". Richtig. Wir verlassen den Ort. Sind wieder in der Pampas mit Strässchen und Abzweigungen, Da ein kleiner blauer Pfeil Kiko. So fahren wir über die beige Piste. In der Ferne eine Kirche, könnte dort sein. Dann endlich eim grösseres Schild. Vor uns ein grünes offenes Tor, dahinter die Kirche. Ja wir haben es geschafft. In dieser ist die Rezeption. Uns wurde ein Platz zugeteilt, da hätten wir auf beiden Seiten Nachbarn gehabt. Wir durften wechseln, jetzt haben wir einen Randplatz und stehen alleine. Im Oliverhain nebenan machten wir den Abendspaziergang. Eine Tolle Aussicht in das Tal mit dem Stausee.Okumaya devam et

  • Villagordo de Canriel 2

    4 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌬 13 °C

    In der Nähe rattert der Schnellzug vorbei, doch der stört uns nicht. In der Rezeption frage ich, ob denn der Camping Besitzer das ganze Dorf inkl. Kirche gekauft hätte. Der Rezeption ist lachte und verneinte. Im Jahr 2000 hätte es hier nichts gegeben. Alle Gebäude seien neu erstellt, aber mit alten Materialien. Sonst wurde es ein ruhiger Tag, leider mit nur wenig Sonnenschein.Okumaya devam et

  • Calamocha

    5 Mart 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir müssen heute einkaufen, der Eisschrank ist fast leer. Gestern schaute ich die Standorte der Geschäfte an. Dabei finde ich überall ein Problem, lokale Läden, ebenso wie die grossen sind in den Ortschaften. Haben keine Parkpläzte oder einige mit Tiefgaragen mit 2.60 bis 2.90 Meter Höhe. Und das Innere von spanischen Städten scheue ich sowieso. Nach intensivem Suchen fand ich durch Zufall in Teruel einen Aldi mit grosser Parkfläche. Zudem liegt die Stadt auf unserer Route. Nach kurzer Anfahrt sind wir bald auf der Autobahn nach Utiel für ca. 20 Km. Es ist ein schöner Tag. In Utiel wechseln wir zur Landstrasse sie ist breit, hat wenig Verkehr. Wieder in der Hochebene. Obstplantagen, Felder und Reben prägen das Bild. So kommt man gut voran. Ab Torrebaja änderte sich vieles. Die Strasse schmaler, mehr Verkehr, viele Kurven und grosse Lkws im Gegenverkehr. Berghänge auf beiden Seiten. Teilweise erinnern uns die kahlen Hänge der Formationen an die Bilder der USA. Gegen 11.40Uhr erreichten wir den Aldi. Nach dem Einkauf ein Parkplatz ausserhalb des Aldi Geländes. Über die Strasse ein Spazier und Veloweg. Sierra hat vieles zu erschnüffeln. Dann die Weiterfahrt. Das Navi leitete uns erneut auf die Autobahn. Wir wollen diese bei der ersten Ausfahrt verlassen, durch eine Baustelle wurden wir sowieso auf die Landstrasse geschickt. Meist geradeaus. Unterbrochen durch Kreisel, die einem auf die Autobahn zurück schicken möchten, aber ohne uns. Nebe;n der Strasse alte Bewässerungskanäle. Leider haben die Leitungen immer wieder fehlende oder defekte Elemente. Von diesem Hauptstrang erkennen wir viele Abzweigungen. Wie die grossen Felder heutzutage hier auf ca. 900 bis 1000 Meter ü. M. bewässert werden können wir nicht sehen . Wir sind am Ende der Hochebene, langsam kommen Berge. Und da ist der Stellplatz. Für den Einlasscode muss man sich über die Homepage anmelden und so bezahlen. Wir sind die Ersten auf dem Platz. Leider bläst der Wind unangenehm, so bleiben wir im Womo. Ein Engländer, der etwas später kam, der setzte sich in kurzen Hosen neben sein Fahrzeug. Spazieren ist mühsam. Der Weg ist recht steil. Trotzdem steigen wir etwas höher.Okumaya devam et

  • Mas de las Matas

    6 Mart 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein Blick aus dem Fenster, die Umgebung ist weiss vom Frost. Bei - 2°C gehen wir den steilen Weg in die Höhe, bis es nicht mehr weiter ging. Die Sonne ging auf und bald wurde es etwas wärmer. Obwohl wir gestern bunkerten taten wir das heute noch einmal. Wer weiss wie es auf dem anvisierten Camping aussieht. Dann ein kaum nennenswertes Stück Autobahn. Danach eine Baustelle. Wir bekamen nach längerem warten grün. Kaum richtig losgefahren kommt einer, der die Regeln nicht kennt auf unserer Spur entgegen. Er konnte ausweichen. Snooper sagt geradeaus, Garmin rechts. Wir hörten auf Garmin. Die Strasse ist in gutem Zustand, man kann kreuzen, Aber wir sehen selten ein Auto. Wir kurven durch eine hügelige Gegend. Die Hänge sind terrassiert und bepflanzt. Wir durchqueren 2 Dörfer. Solange keiner entgegen kommt hat es genügend Platz. Wie üblich sind die Häuser meist zusammengebaut, was den Eindruck der Enge verstärkt. Wir geniessen die Fahrt. Viele Felder, nicht sehr breit, abgetrennt mit kleinen Büschen. Ein Highlight für Liliane, 2 Füchse gehen über ein Feld, und schauen uns länger nach. Später dann auf die Hauptstrasse, doch auch hier sind wir fast alleine. Ein Schild meint, wir seien auf 1200 Metern. Dann geht es bergab. Das Navi zeigt etwas mehr als 700 Meter um dann wieder auf 1300 zu klettern. Von einigen Häusern sind nur noch die Grundmauern zu sehen. Viele der Gaden, Fensterlose Gebäude sind am verlottern. Dann endlich MAS de las Matas
    Wir umfahren den Ort. "links abbiegen, dann rechts". Natürlich Folge ich der Anweisung, nur rechts geht nicht. Falsch wir müssen ein ganzes Stück weiter um drehen zu können. Ich war 1 Strasse zu früh abgebogen. Jetzt fanden wir den Camping. Arne der holländische Besitzer (seit Dezember) empfing uns sehr nett. Liliane wollte zuerst noch waschen. Heute gab es darum erst gegen 13.30Uhr Zmittag. Den Nachmittag verbrachten wir draussen im Windschatten an der Sonne. Die Wäsche flatterte im Wind und war bald trocken. Den Abendspaziergang absolvierten wir entlang dem Bach Guadalope. Auf dem Rückweg kam ein Schäferhund auf uns zu. Liliane versuchte ihn zu verscheuchen. Sierra konnte ich nicht von der Leine machen. Der Besitzer konnte noch nicht richtig eingreifen.
    Sierra befreite sich selbst aus dem Gstältli. Unterdessen war der Schäferhund unter der Kontrolle des Besitzers. Sierra wollte Richtung Camping. Durch den Befehl Fuss kam sie dann langsam und ängstlich zurück.
    Okumaya devam et

  • Mas de las Matas 2

    7 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌬 14 °C

    Nach dem Frühstück schauen wir nochmals die Karten an und legen die nächsten 2 Tage fest. Gegen 11 Uhr fahren wir zu Las Cananillas del Rio Bergantes. Einer Steinbrücke über den Fluss. Das klare Wasser und die Brücke gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Fahrt dorthin über eine schmale Naturstrasse. An einer Stelle tief ausgewaschen, danach eine enge Stelle neben dem Abgrund. Am Ende der Strasse eingeteilte Parkpläzte. Wir sind alleine da. Die Sonne scheint, aber der Wind bläst. Sämtliche Informationstafeln sind auch in Blindenschrift erstellt, sogar die Ansichtstafel, die die Umgebung zeigt. Zuerst essen, dann zu Fuss über die Brücke. Wir wollen bis zum Wasser. Dies geht nur über den steilen Weg über die Felsen.. Sierra trinkt zwar aus dem Fluss, geht aber nicht weiter ins Wasser. Auf dem Rückweg zum Camping fahren wir an den grossen Mastbetrieben vorbei. Auch gestern waren die uns schon aufgefallen. Arne meinte dass es sich um Schweine handelt. Immer wieder trifft man Hinweise auf Jamon, dem feinen Schinken an. Auf dem Platz noch ein Spiel an der Sonne, aber es wird kühl. Es treffen ein Paar mit Wohnwagen, und 2 Womos ein. Natürlich Holländer. Wir wurden alle gefragt, ob wir zum Essen kommen, Arne würde kochen. Nun, da wir nicht ihre Sprache sprechen und ich breits am Zubereiten des Znacht war haben wir abgelehnt.Okumaya devam et

  • Camping Lago Barasano

    8 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌧 7 °C

    Abfahrt bei gutem Wetter. In Alcaniz einkaufen. Zur Weiterfahrt sollen wir durch die Stadt. Doch die Strasse ist gesperrt. Keine Umleitung signalisiert. Nach einer kurzen Irrfahrt wieder am Laden wo wir einkauften vorbei. Nach langer Fahrt mit vielen Kurven durch schöne Landschaften. Wieder Obstplantagen. Die Bäume blühen mehrheitlich weiss, wenige in rosa. Erneut, wo können wir halten.?. Dann wurden wir entlohnt mit einem schönem Platz am Fluss. Im kleinen Park eine Skulptur in Form eines Schiffes und daneben ein altes Turbinenrad. Dieses hat ein Gewicht von 420 Tonnen. Dann begann es feucht zu werden. Einiges an Autobahn. Wenig Verkehr. Camping liegt am See, getrennt von der stark befahreher Strasse. Rezeptionistin zeigt auf Karte die harten Plätze. Es ist trist. Überall bilden sich Wasserlachen. Wit spazieren auf dem Camping im hinteren Bereich. Gerne gehen wir schnell wieder ins Womo. Um die nassen Jacken und Schirme aufzuhängen.Okumaya devam et

  • Navarcles

    9 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌧 10 °C

    Mit Sierra zur "Hundewiese". Vor uns rennen 4 Rehe in den Wald. Es regnet schon die ganze Nacht. D. H. Auf dem Pass, auf dem wir nach Frankreich wollten hat es geschneit. Ich schaute mir die Bilder der Webcam an. Alles tief verschneit. Also ändern wir den Plan. So wollen wir jetzt nach Berga auf den Camping. Wenig Verkehr, auf guter Strasse, aber schlechte Sicht wegen des Regens. Viele gut ausgebaute Kurven. Dann auf die Autobahn. Wir machen auf einem Parkplatz halt für die Mittagspause. Wie diese Parkpläzte halt so sind. Schmutzig und einige haben ihre Notdurft direkt auf den Parkplatz gemacht. Ich schau mir nochmals die Details des gewählten Campings an. Ca. 50 Euro, das ist doch zuviel. So ändern wir wieder. Offene Campings in der Nähe finde ich weder im Campercontact, noch im p4Night. Aber wir wählen einen Stellplatz in
    Navarcles. Für 6 Mobile. Wir sind ja früh dran. Wieder so eine doofe enge Stadt. Und das eine Navi sagt noch den Weg falsch voraus. Also auf der Paralellstrasse knapp am Ziel vorbei. Endlich geschafft. Schon 2 Womos sind hier. Liliane möchte im hinteren Teil bleiben, mir ist das zu schräg. Auf den einen flachen Platz komme ich nicht wegen einem tief hängenden Ast. Also zurück, etwas Zurücksetzen und rumps. Das war der Leuchtenträger. So fahre ich an eine Stelle vor mir wo es flacher ist und begutachte den Schaden. Aber jetzt bleiben wir wo wir sind. Während Liliane Bares für Rares schaut ersetze ich einige Schrauben. Jetzt hält der Leuchtenträger wieder. Nur den gebrochenen Plastik kann ich nicht kleben, es ist zu nass. Spazieren hinter dem Stellplatz. Ein steiler Weg. Mit Treppen, dann auf der Strasse zurück.
    Okumaya devam et

  • Esponella

    10 Mart 2024, Ispanya ⋅ 🌬 16 °C

    Ich öffne die Türe und blauer Himmel lacht. Nein, noch nicht ganz klar, aber gut. Wir haben recht gut geschlafen, die Nacht war bis auf der Regen ruhig. Mit Sierra gehe ich zum Fluss. Oh, wären wir doch gestern hier spazieren gegangen. So hatten wir wenigstens einen guten Start in den Tag. Wir konnten relativ früh abfahren. Da ich wusste, dass beide Navis mich wieder durch die Stadt schicken wollten, schaute ich beim Spazieren die Orientierungstafel genauer an. Die elektronischen Dinger mögen mäckern, aber mein Weg ist besser. So gelangen wir schnell zur Hauptstrasse und verlassen den Ort. In der Ferne die tief verschneiten Pyrenäen. Dann kommen wir auf die Autobahn Richtung Vic. Ja ist recht so, wir machen halbe halbe. Es folgen Strecken, die auf meinen (fast neuen) Karten noch nicht abgebildet sind. Nur in Olot will uns das Eine noch quer durch die Stadt schicken, doch ich bemerkte es noch rechtzeitig. Die Schneeberge sind schon einiges näher. Aber jetzt mehr Richtung Mittelmeer. Die letzte Strecke ist eine schmalere, kurvige Landstrasse. Kurz vor Mittag treffen wir beim Camping ein. Wir können selber auswählen. Mit Bäumen abgegrenzte Flächen. Ich empfinde die Durchfahrten als eng. Speziell zum Einparken. Dann ein recht grosser Platz mit guter Aussicht. Wir stellen auf und essen Zmittag. Dann gehen wir doch noch bei der Rezeption vorbei, denn wir glauben, dass unser Platz nicht offiziell ist. Und wirklich, die Rezeptionistin muss sich erkundigen. Doch, für eine Nacht dürfen wir bleiben. Ein schöner Spaziergang in der warmen Sonne, nicht zu weit, da Lilianes Fuss nicht so tut wie sie es gerne hätte. Danach verklebte ich jetzt den trockenen Leuchtenträger, dann spielen wir einigermassen geschützt im Windschatten. Langsam packen viele Einheimischenihre Sachen, das Wochenende ist bald vorbei.Okumaya devam et

  • Montoulieu

    12 Mart 2024, Fransa ⋅ ☀️ 16 °C

    Bereits um 9.30 Uhr ging es weiter. Selbst um Narbonne war der Verkehr noch erträglich. Dann Richtung Bezier. Wir erschraken nicht schlecht, als wir auf ca. 11 m Höhe grosse Anbauflächen für Reben antrafen. Wegen des Niederschlags stehen viele im Wasser. Einige Rebstöcke sind fast ganz im Wasser. Wir sehen 2 Wohnwagen Stellplätze der Fahrenden. Richtige Dörfer. Nach Bezier definitiv die "gelbe" Strasse, doch am Anfang merkt man nichts von der kleineren Klassifizierung. Später wird die doch schmaler. Über viele Kilometer fahren wir durch eine Allee aus Platanen. Die Bäume stehen direkt an der Strasse. Es ist anstrengend. Ein Schild Route Barre in 4 km. Noch fahren wir etwas weiter, es wird sicher eine Umleitung geben. Die Ruhe ist vorbei. Das Reifendruck Gerät pfeift. Auf dem rechten Hinterrad nur noch 2.7 Bar. Wir halten an und Pumpen mit dem kleinen Kompressor. Dann fahren wir zurück, da war doch ein Umleitungs Schild. Wir folgten ihm, bis die Navis mir einen direkten Weg zeigten. Neben uns der Fluss Herault. Weiter gehts durch die Schlucht. Vorbei an einem Wasserfall, leider kein freier Parkplatz mehr, Also kein Foto. Sehr viele Kurven. Dann endlich ein grosser Parkplatz mit genügend Platz. Da die Druckanzeige seit dem Pumpen nicht mehr anzeigt, prüfe ich mit dem Manometer des Kompressors. Wieder 1 Bar gesunken. Mit dem Bordwerkzeug kann ich die Radschrauben nicht lösen. Ich rufe beim TCS an. Bis der Pannenhelfer kommt, bereite ich das Reservenrad vor. Nach ca. 30 Minuten traf der Helfer ein. Dann war das Rad schnell gewechselt. Langsam, ging es weiter. Zum Glück keiner vor oder hinter mir. Höchstens Gegenverkehr. Je nach Grösse musste ich versuchen auszuweichen. Sobald wir die Schlucht verlassen konnten ging es wieder zügig voran. Der Camping ist mit ca. 40 Plätzen recht klein. Unser Platz ist in einer ruhigen Ecke. Ja, das war ein aufregender Tag.Okumaya devam et

  • Ruoms

    13 Mart 2024, Fransa ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Kirche nebenan hörten wir in der Nacht nicht. Ich hatte leicht verschlafen. Noch bereitete ich der Zmorge vor. . 8 Uhr, die Glocken verkündeten die Zeit. 5 Minuten später läutete es nochmal mehrere Male. Die Gegend ist schon schön. Nur Ver und entsorgen ist nicht einfach. So entschieden wir uns die Reise fort zu setzen, ohne gebunkert zu haben. Nach 8 Kilometern ein Super U. Liliane genoss es wieder in einem französischen Laden einzukaufen. Aber, für das gleiche Geld bekam man merklich weniger. Ich kontrollierte die Navis. Wollte gerade den Parkplatz verlassen. Hatte total übersehen, dass es eine durch Randsteine begrenzte Fläche hatte. Zum Glück, ausser holpern und einer schimpfenden Brifahrerim nichts passiert. Schlimmer war, dass ich wieder einmal eine Abzweigung verpasste. Soll ich denen? Das Garmin berechnete schnell eine neue Route, Snooper meinte drehen. Also Garmin. Doch nach einer weiteren Abzweigung, wo sich die beiden widersprachen 9, entschied ich mich dem Snooper zu folgen. Die Strasse wenig breiter als das Womo. Gut geteert. Liliane stösst ein Stossgebet nach dem andern aus. "Du fährst zu schnell, hast einen Bleifuss" schimpft sie. Das kann man bei einem Tempo von 25 bis 35 kmh nicht behaupten. Aber auch ich war froh, dass kein Auto entgegen kam. Nach einer schier endlosen Zeit, Häuser, und die breite Hauptstrasse. Ales, lange fuhren wir durch den Rand der Stadt. Und scheinbar wussten alle Rotlichter, dass wir kommen und zeigten sich mit kräftiger Farbe. Kaum aus dem Ort, ein Vorort nach dem Andern. Dann endlich ein offizieller Picknick Platz. Neben uns bellen grosse Hunde im Garten.. Jetzt ist es nicht mehr weit. Das Ziel hatte ich mit den Angaben von Camper Kontakt erfasst. Darum meinen beide Geräte einen anderen Ort, und das nur kurze Zeit vor dem Camping. Liliane sieht überall die Schilder von Campingplätzen. Ich halte und programmieren neu..Doch selbst mit der richtigen Adresse werden wir 50 Meter vor dem Ziel nochmals fehlgeleitet. Endlich da. Zuerst Bunkern und dann einen schönen Platz ansteuern. Direkter Blick auf die ruhig dahin fliessende Ardeche. Wir geniessen die Sonne. Abendspaziergang im und um den 1
    Camping mit 100 Plätzen. Zum Abschluss lassen wir Sierra im hinteren Teil, wo wir stehen von der Leine. Da geht die Post ab.
    Okumaya devam et

  • Ruoms 2

    14 Mart 2024, Fransa ⋅ ☁️ 17 °C

    Es ist nicht ganz klar, trotz Sonnenschein und blauem Himmel. Den Morgen verbringen wir im Womo und suchen Stell und Campimgplätze. Wir werden ins Rhonetal fahren. Am Nachmittag geniessen wir die Sonne. Bei einem Spiel. dösen , hören dem Vogelgezwitscher und den Kettansägen von der anderen Seite zu.Okumaya devam et

  • La Roche de Glun

    15 Mart 2024, Fransa ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir hatten vor zu bunkern, aber 2 Womos blockierten die Ablasstelle. So verschoben wir das auf den nächsten Platz. Heute folgten wir den richtigen Wegweisern und mussten nicht durch den Ort. Kurz einkaufen und weiter. Oh nein halt, gerade als wir losfahren wollten bemerkte ich, dass das Navi für die Weiterfahrt und nicht für heute programmiert war. Also korrigieren. Zuerst Richtung Privas. Von dort aus ging es bergab dem Rhonetal entgegen. Gegen Mittag die übliche Suche. Wir sehen eine schöne Stelle und wollen dort hin. Eine enge Kurve. Kein Gegenverkehr, ich setze den rechten Blinker, hole wenig links aus und....rumps krachte ein weisser Polo in die Seite, der meinte ich würde links abbiegen. Unfallprotokoll, Schaden aufnehmen. Bei mir sind Risse im Kunststoff zu sehen. Sonst scheint alles ok. Auch der Polo hat einiges abbekommen. Aber keine Personen kam zu Schaden. Trotzdem fahren wir auf den schönen Parkplatz für die Mittagspause. Und gleich informierte ich die Versicherung. Bald sind wir im Tal. Auf der N7, jetzt zur Schnellstrasse ausgebaut umfahren wir Valence. Ohne Umwege finden wir den Stellplatz. Er ist schon zur Hälfte belegt. Sieht weniger schön aus als er auf den zweiten Blick ist. Also zuerst bunkern. Dann wählen wir einen Platz in der hinteren Ecke. Klar, wir sind nicht alleine, aber die Abstände zu den Anderen sind doch anständig. Zuerst ein Kaffee, dann der Versicherung die gemachten Bilder und das Protokoll senden. Das ist mit Smartphone und Internet doch einfacher geworden. Den Spaziergang absolvieren wir ausserhalb der Anlage. Auf einem Feldweg neben einer Obstplantage. Und schon ist der Tag wieder zu Ende.Okumaya devam et

  • Trept

    16 Mart 2024, Fransa ⋅ ⛅ 16 °C

    Über Nacht war der Stellplatz recht gut gefüllt. Da es vermutlich einmal ein Camping war, stand man nicht eng zusammen. Mit Sierra absolvierte ich erneut den Weg zwischen den blühenden Obstbäumen. Noch kurz das gesammelte Recycling Material zu den Containern bringen. Lange auf der N7 mit viel aber flüssigem Verkehr. Zwischendurch sieht man die Rhone. Danach folgen rote und gelbe Strassen. Alles in allem eine angenehme Fahrt. Gegen 12.30Uhr fahren wir durch die Schranke des Stellplatzes. Zu unserer Freude stimmte die Angabe der App nicht. Nach der App hätte es nur noch 4 freie Plätze gegeben, tatsächlich sind wir im Moment nur zu zweit. Auch das Wetter ist im Moment besser als erwartet. Spazieren ist hier auch für Liliane angenehm. Velo und Spazierweg war einmal ein Bahntrassee. Eben, ohne Steigung. Liliane friert und bleibt im Womo. Ich sitze im T-Shirt auf einer Wolldecke auf dem Camping Stuhl und geniesse die Sonne, auch wen sie ab und wann bedeckt wurde. Ein komisches Gefühl, wenn man ob seinem eigenen Schnarchen erwacht. Noch ein anderes Womo verirrte sich hierher. Später gingen wir auf der Strasse, die zu den Häusern führt.Okumaya devam et

  • Quingey

    17 Mart 2024, Fransa ⋅ ☁️ 15 °C

    In der Nacht wurde die französische Gasflasche leer. Mit der kleinen Heizung konnten wir die Zeit bis zum Aufstehen überbrücken. Jetzt am Morgen, konnte ich mit Sierra problemlos zuerst der Strasse entlang gehen, es hatte keine Autos. Nochmals bunkern. Gegen Liliane konnte ich mich durchsetzen und wir wählten wieder gelbe Strassen. Sie befürchtete enge und kurvenreiche. Doch wir durchfuhren schöne Landschaften mit wenig Verkehr. Sahen Hühner, die (wie bei Dani) viel freien Auslauf in der Wiese hatten. Die grossen Ortschaften haben wir ausgelassen. Nur die tägliche Suche nach einem Mittagsplatz blieb nicht erspart. Ein Wegweiser lockt uns durch einen engen Ort. Entschädigt wurden wir mit einem Parkplatz am Fluss und einem kleinen Park, wo wir nach dem Essen mit Sierra die Füsse vertreten konnten. Noch 40km
    Wir sind am Ziel. Ein Camping in die Länge gezogen. Wir haben die Sicht auf die Loue. Dürfen aber nicht zu weit vorfahren, es ist dort zu matschig. Was machen wir morgen? In die Schweiz auf die A1, oder Frankreich auf der viel befahrenen Autobahn nach Mülhausen? Wir werden es in Altkirch versuchen, ohne Autobahn. Dann ein Spiel. Vor dem Nachtessen spazieren wir auf dem Camping da uns in der nahen Umgebung keine bessere Wege bekannt sind.
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  • Altkirch

    18 Mart 2024, Fransa ⋅ ⛅ 14 °C

    Es regnete die ganze Nacht. In der Regenbekleidung ging ich mit Sierra spazieren. Vor dem Womo eine grosse Wasserlache. Ist gut, dass ich etwas dahinter aufgestellt hatte. Wir zwei kamen beide pudelnass ins Womo zurück . Zum Zusammenräumen stoppte der Regen. Unweit vom Camping ein Intermarche mit Tankstelle und Gasdepot.um meine Gasflaschen zurückzugeben musste ich schon etwas argumentieren. Doch dann hat es geklappt. Nach dem letzten Einkauf in Frankreich gings weiter. Alles im Jura. Wenig Verkehr auf den von uns gewählten kleinen Strassen. Der Häuserstil hat sich dem Jura angepasst. Die Strassen haben den Nachteil, dass es sehr wenige Parkpläzte hat. Aber heute hatten wir Glück. In einer Stadt ein grosser Parkplatz, dann über die Strasse zu einem PARK. Danach setzten wir unsere Fahrt fort. Natürlich fehlte auch heute eine Umleitung nicht. Bei jedem entgegenkommenden Fahrzeug zuerst bremsen. Allgemein stellen wir fest, dass Frankreich sehr viel sauberer geworden ist. Portugal und Spanien könnten sich ein Beispiel daran nehmen. Wir sehen häufiger Häuser, die für Ostern geschmückt wurden. Ein Geschäft war so geschmückt, ähnlich wie an Weihnachten, einfach mit Hasen und Eiern. Auf dem Camping treffen wir gleichzeitig wie ein deutsches Ehepaar ein. Da der Rasen extrem nass ist, werden wir gebeten entweder vor einen Bungalow, oder auf der Ablasstelle zu Stehen. Die Deutschen wählen den Parkplatz vor der Rezeption, wir das Bungalow. Neben dem Camping ein Lyzeum. Davor gibt es Grünstreifen, die wir für den Spaziergang benutzen.Okumaya devam et

  • Trasadingen

    19 Mart 2024, İsviçre ⋅ ☁️ 15 °C

    Vorbei am Lyzeum gelangten Sierra und ich in einen Wald. So kam sie doch noch zu einem schönen Spaziergang bevor die Reise weiter ging. Die Streckenwahl überliess ich dem Snooper. Bei Saint Louis umfuhren wir Basel elegant. Und schon überquerten wir den Rhein. Nur in Lörrach wählte er wirklich den kürzesten Weg, der durch einen engen Stadtteil führte. Über Bad Säckingen, dem gut gefüllten Rhein entlang. Ja Lkws sind viele unterwegs. Jetzt sind wir bald Zuhause. Nur noch Waldshut. Bei der Abzweigung Richtung Schaffhausen, wir warteten beim Rotlicht, hörte Liliane wie es weiter vorne schäpperte. Das scheint länger zu gehen, so bogen wir rechts ab Richtung Koblenz. Dann nach Zurzach. Beim Fussballplatz machten wir die Mittagspause und gingen einige Schritte entlang dem Rhein. Bei Sonnenschein, so ist es schön. Danach gab es keine Überraschungen mehr. Das Womo steht wieder vor dem Haus, Liliane erfreut sich über 8 Trommeln Wäsche und ich Räume das Gefährt aus. Sierra hatte Freude beim Abendspaziergang, endlich durfte sie wieder nach Herzenslust rennen.Okumaya devam et

    Gezinin sonu
    19 Mart 2024