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  • Day 31

    Ende gut alles gut

    April 4 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

    Wir sind dankbar für den schönen Urlaub! Dafür, dass wir so viel Wunderbares erleben konnten. Dafür, dass wir keine Pannen hatten und alle Autofahrten in Patagonien, auch die über Schotterpisten, ohne geplatzten Reifen überstanden haben. Wir sind dankbar dafür, dass wir so viele nette Menschen kennengelernt haben. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir nach 18 Jahren unseren ersten Urlaub zu Zweit so gut hinbekommen haben. Und wir sind glücklich und stolz, dass es Kathi, Franzi, Eike und Da Vinci gut geht.Read more

  • Day 29

    Buenos Aires zum Letzten

    April 2 in Brazil ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir haben beide nicht so gut geschlafen. Also ein ruhiger Morgen mit Frühstück (ohne Hunger, aber die Sachen müssen weg) und einem kurzen Besuch von Karla im Pool. Dann geht es mit dem Taxi zur Plaza de Mayo, Da wir genau vor der Kathedrale Metropolitana Santisima Trinidad de Buenos Aires stehen, gehen wir rein. Die Kathedrale ist riesig, hat ein sehr schönes Fußbodenmosaik und eine kleinere Kopie der Pieta von Michelangelo, die man hier sogar anfassen könnte. Norbert ist sehr beeindruckt von dem Grab von General San Martin, der 1816 Argentinien von der spanischen Kolonialmacht befreit hat und das Gleiche 1818 in Chile und 1821 in Peru.
    Danach ging es im Zickzack durch die Stadt mit dem Ziel Teatro Colón. Wir haben es zwar leider nicht geschafft, eine Oper zu besuchen, aber eine Führung ist drin. Und die hat sich sehr gelohnt, weil man nach Herzenslust fotografieren kann. Der Grundstein für das Haus wurde 1890 gelegt. Leider sind die Architekten wie die Fliegen gestorben, so dass sich der Bau verzögert hat. Aber man hat es geschafft - am Ende mit einem belgischen Architekten (der auch überlebt hat). Eröffnet wurde das Teatro Colón 1908 mit der Oper Aida von Giuseppe Verdi (da kommen sofort wunderbare Erinnerungen an Verona in uns hoch). Das Teatro Colón soll - zwei Studien zufolge - die beste Akustik weltweit haben. Wir sind in jedem Fall sehr beeindruckt von der Opulenz des Opernhauses. Marmor aus Europa in verschiedensten Farben, handgemalte Marmoroptik auf den Säulen, viel Gold, viele Kronleuchter (von Anfang an elektrisch). Es zeigt wieder einmal den Reichtum Argentiniens Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. Sehr nett fand ich die Geschichte von den Witwen-Fenstern, sichtbar in Form von 4 schwarzen Gittern in Parketthöhe, ganz vorn im Opernsaal. Sie waren speziell für verwitterte Frauen, die sich in der recht langen Trauerzeit nicht in der Öffentlichkeit zeigen durften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Damen von dort unten viel gesehen und gut gehört haben.
    Und wieder jagt ein Highlight das andere. Norberts Lieblingsrestaurant von seiner Reise nach BA mit der Dresdner Philharmonie vor 5 Jahren wird angesteuert: die Parrilla Peña. Norbert im Himmel!
    Danach hatte ich eigentlich noch Pläne, aber die Straßen, die wir gewählt haben, waren echt dreckig. Das und der weite Weg führte nur noch zu einem kurzen Besuch des Wohnhauses des 1. gewählten Präsidenten der Republik Argentinien: Bartolomé Mitre. Dann gings zurück ins Hotel. Ich hab noch mal den Pool besucht, bin aber nur mit der großen Zehe ins Wasser - zu kalt und die Sonne war auch schon weg. Also einfach packen, noch eine Kleinigkeit kochen und etwas hierfür schreiben. Morgen geht's zurück- ich freue mich! nicht auf die Reise, aber aufs Ankommen.
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  • Day 28

    Tigre mit Julia & Carlos

    April 1 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich fange mal mit dem Wichtigsten an: Julia und Carlos - ihr seid zwei ganz tolle Menschen! Allein die Tatsache, dass zwei Fremde uns bei FindPenguins folgen wollen und nette Kommentare schreiben, ist erstaunlich. Aber dass wir uns dann tatsächlich hier in Buenos Aires treffen, das ist unglaublich. Wir haben den ganzen Tag zusammen verbracht, wie mit Freunden, die wir schon ganz lange kennen. Es war so herzlich und entspannt. Vielen Dank noch mal dafür!
    Julia und Carlos haben uns 9:30 Uhr am Hotel abgeholt. Norbert legt gleich los mit Gesprächen über unsere Wanderung, Argentinien's Landschaft und Argentinien's Politik. Julia sitzt mit mir hinten im Auto und wir "reden" mithilfe von Übersetzer Apps über Familie. Wir fahren Richtung Nordwesten und kommen an der Präsidenten Villa vorbei. Julia erzählt, dass der aktuelle Präsident Milei, der erste Präsident ist, der nicht mit dem Helikopter in die Stadt fliegt, sondern mit dem Auto fährt, was die Staatskasse stark entlastet.
    Julia ist eine waschechte Argentinierin, was man daran merkt, dass sie im Auto einen Mate-Becher auspackt und dieses Nationalgetränk zubereitet: den Becher randvoll mit Mate Kräutern füllen, einen Schluck heißes Wasser aus der Thermoskanne darauf und den speziellen Trinkhalm rein. Dann darf ich probieren. Es schmeckt wie sehr starker Kräutertee, aber wirklich sehr stark! Norbert verschluckt sich gleich. Carlos und Julia trinken auf der Fahrt noch ein paar Schluck.
    Unser erster Stopp ist im Stadtviertel San Isidro die große Kathedrale - riesig und gerade mit Gottesdiens (es ist Ostermontag - das Fest ging ganz an uns vorbei - schade, aber wir erleben so viel Tolles und ich spare mir das Schmücken).
    Weiter geht es über - für uns - normale breite Straßen mit Kopfsteinpflaster und Bäume rechts und links. Die (zumeist) hübschen Häuser sind ein- bis zweigeschossig und haben oft kleine Vorgärten.
    Schließlich parken wir auf einem privaten Parkplatz in Tigre, dem Ziel unseres Ausflugs.
    Karla muss jetzt einen Gang runterschalten. Wir schlendern entlang des Wassers durch viele Märkte mit Becher für Mate, Handwerkskunst, Thermoskannen für Mate, Essen, Trinhhalme für Mate, viel für die Inneneinrichtung von Wohnungen und alle möglichen Arten von Taschen für die Mate Utensilien. Ich kaufe ein Fensterbild für unser Arbeitszimmer: ein Baum der uns - so der Gedanke - an die riesigen Gummibäume hier in Buenos Aires erinnern soll. Nach einem kleinen Imbiss mit Bier und super leckere Empanada, steigen wir auf das Oberdeck eines Katamaran, der uns durch einen kleinen Teil des Flussdelta des Rio Uruguay und vieler anderer Flüsse mit über 70 Inseln fährt. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes! Zuerst geht es auf dem breiten Rio Sarmiento ein kleines Stück hinein ins Delta. Die Häuser sind zumeist aus Holz und oft auf Stelzen. Sie haben kein fliessend Wasser und keine Elektrizität und auch mit WLAN ist es hier schlecht bestellt. Wasser zum Waschen wird aus dem Fluss entnommen und gereinigt. Trinkwasser wird geliefert, ebenso wie Gas i(n Flaschen) zum Kochen und Heizen. Daher ist es schon ein Vorteil wenn man an einem der grösseren Flussarme wohnt, da dort die Versorgung direkt per Boot erfolgt. Es ist sehr interessant zum Anschauen! Aber wir können uns nicht vorstellen, dort zu leben und vielleicht sogar noch täglich nach BA zur Arbeit zu fahren, wie Bekannte von Carlos das tun.
    Schließlich fährt der Katamaran noch auf dem Rio Lujàn entlang des Festlandes mit den Märkten, einem Vergnügungspark und dem Museo de Arte Tigre, einem imposanten, weißen Steingebäude. Alles hier hat Urlaubsfeeling, was wohl an der entspannten Stimmung, den Palmen und dem Wasser liegt (wenn auch nicht türkis, sondern hellbraun). Es hat etwas von Urwald und Abenteuer. Zumindest rostige Schiffswracks gibt es einige.
    Schliesslich stehen wir wieder auf festem Grund. Jetzt ist es Zeit für Karla auf dem Markt richtig zuzuschlagen. Ich mach es kurz: wir haben jetzt zwei Schafe und eine Kuh - zumindest die Felle davon. Danach haben wir uns alle das Essen verdient. Wir gehen in eine Churasquería. Als Vorspeise gibt es einen fast flüssigen Käse in einer flachen Eisenpfanne - super lecker! Danach habe ich mir Würste gewünscht, weil ich mir nie getraut haben, die zu bestellen. Julia und Carlos bestellen eine Auswahl von drei verschiedenen: eine Blutwurst, etwas Geringeltes aus Innereien (mir etwas zu zäh und zu fettig) und eine Wurst, die einer groben Bratwurst sehr ähnlich ist. Insgesamt super und ich bin echt happy, dass wir das probiert haben! Damit war ich allerdings schon satt und das Fleisch musste noch kommen. Wir hatten zu viert 2 verschiedene Fleischsorten, eines mit Knochen und einmal Bife de Chorizo. Und natürlich Pommes und Rotwein, bei dem ich richtig zugelangt habe. Es geht uns sooo gut: gute Gesellschaft, gutes Essen und Trinken und Einkaufserfolg! Für mich ganz unerwartet geht es anschließend noch zur Promenade von Tigre und in einen hübschen Eisladen mit sehr leckerem Eis! Dazu gibt es noch schöne Wolken über dem Wasser zum Sonnenuntergang - einfach ein toller Tag!
    Auf der Rückfahrt hält Carlos noch am Planetarium von BA, welches sehr schön beleuchtet ist. Der Abschied von den beiden am Hotel ist wirklich melancholisch, aber wir hatten einen wunder wunderschönen Tag zusammen und sehen uns wieder! Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis, Julia und Carlos!
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  • Day 27

    Flohmarkt ohne Ende

    March 31 in Argentina ⋅ 🌬 20 °C

    Heute ging es tatsächlich erst gegen 13 Uhr los - nach San Telmo. Das ist am Sonntag - für Insider - ein Inbegriff für einen riesigen Straßenmarkt für Antikes, Krimskrams und Handwerkskunst. Karla hat jetzt viele neue Ohrringe und eine super schicke Ledertasche für die Arbeit. Norbert hat ein neues Cappy mit der argentinischen Sonne. Es gab wunderschöne alte Häuser und Straßenkünstler von Charlie Chaplin über Flamenco bis Tango. Und wir haben natürlich wieder lecker gefuttert.Read more

  • Day 26

    Museen in BsAs

    March 30 in Argentina ⋅ ☁️ 25 °C

    Ich bin total stolz auf meinen Mann! Er hat alles mitgemacht, was ich so im Kopf hatte und das war heute wirklich eine Menge. Wir waren in 3 Museen, einem Palast und einer shopping Mall wegen der Architektur - also auch unter musealem Aspekt.
    Aber ich fange mal am Morgen an. Nachdem wir recht spät eingeschlafen sind (Norbert wegen des Hustens und ich wegen des Footprints), haben wir uns Zeit gelassen und auf dem Pool verzichtet, nicht aber auf ein leckeres Frühstück. Kathi, es gab deine Leibspeise: Toast mit Avocado und Rührei mit Tomate. Danach ging es mit dem Bus und bei sonnigen 27°C zur Juristischen Fakultät. Nicht, dass ich dort unbedingt hin wollte - sie lag einfach unübersehbar (riesiger Klotz) auf dem Weg zum ersten Museum des Tages, dem Museo Nacional de Belles Artes. Hier findet sich alles vom Mittelalter bis zur Moderne, Gemälde und Skulpturen. Neben argentinischen Künstler, die mir leider allesamt unbekannt sind, gab es viele namhafte europäische Künstler, wie Monet, Manet, van Gogh, Pissaro, Depuy, Picasso, Rodin, Degas, Renoir, Chagall, Dupuy, Gilbert. Die schmalen langhalsigen Frauen von Madigliani aus Livorno hat meine Mutti geliebt! Mein Lieblingsbild war "Auf der Terasse" von Paul Michel Dupuy. Man merkt, dass Argentinier viel Geld hatten. Es gab mehrere Räume, die gefüllt waren mit Kunstwerken aus ehemaligem Privatbesitz, u.a. der Raum voller Gemälde (Video).
    Weiter per pedes zur Floralis Generica, einer überdimensional grossen Blume aus Metall die sich normalerweise bei Sonnenaufgang öffnet und bei Sonnenuntergang schliesst. Wie Julia uns informiert, wurde sie leider letzten Dezember von einem Hurrikan stark beschädigt. Wir hoffen alle, dass sie bald repariert wird und man sie wieder in voller (technischer) Pracht bewundern kann.
    Das nächste Museum ist das Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires. In der ständigen Ausstellung fand ich - auf den 2. Blick - "O impossivel" von Maria Martins so treffend: auch wenn Männer und Frauen sich zueinander hingezogen fühlen, verstehen tun sie sich nicht. 🥰
    Die Sonderausstellung von Rosana Paulino "Amefricana" hat mich sehr beeindruckt. Paulino gibt der indigenen und schwarzen Bevölkerung Brasiliens (Lateinamerikas) eine Stimme. Sehr sensibel, sehr aufwendig und durchdacht und mit viel Herz. Es gab auch noch eine Mini-Ausstellung zu Frida Kahlo. Viele persönliche Fotos aber für mich nix wirklich Neues.
    Kurze Mittagspause bevor es zum Palazzo von Matias Errázuris und seiner Frau Josefina de Alvear, heute das Museum Nacional de Arte Decorativo, geht. Ich hatte mich auf ein imposantes Wohnhaus gefreut, aber in den riesigen Säälen kann man nicht wohnen. An Kunstgegenständen mangelt es nicht: asiatische Porzellane, Miniaturen russische Adliger (muss Familie sein), indische Buddahköpfe, europäische Wandteppiche, mittelalterliche Heiligenfiguren, Plastiken, Amphoren, vergoldete Standuhren, Marmor und geschnitztes Holz ohne Ende ... Es war alles so unpersönlich- aber vielleicht hatten wir heute auch einfach schon zu viel gesehen. Im Garten gab es einen Kaffee für uns. Mich trieb die Frage um, wie man so reich wird? Offensichtlich war der beste Job in Argentinien: Präsident. Dann konnte man wohl Millionen für sich persönlich beiseite schaffen. Oder man wurde Estancia-Besitzer…
    Für uns geht es weiter. Bei Karla gibt's volles Programm. Ein Bus bringt uns zum Museo Casa Carlos Gardel. Das war richtig schön! Ich mag diese alten Grammophon-Aufnahmen und Gardel hat wirklich eine tolle Stimme! Er hat auch in einigen Filmen mitgespielt. Der erste von 1917, ein Stummfilm (macht für einen Sänger wenig Sinn, aber das war sicher der Reiz des Neuen). Das Haus selbst hat viele Verwandlungen mitgemacht, aber war immer und ist immer noch ein sogenanntes casa chorizo - ein Wurst-Haus - schmal von der Strasse aus gesehen, das aber tief nach hinten geht mit einem langen patio von dem (hier nach rechts) alle Räume abgehen. Das Museum beherbergt auch eine Ausstellung zu Anibal Troilo, einem bekannten, argentinischen Bandoneon-Spieler und Tango-Komponisten. Es ist ein sehr netter Ort!
    Wir sind hier übrigens in einem jüdischen Stadtteil, in dem es viele bunt bemalte Häuser gibt.
    Und weil wir schon so nahe dran sind, geht es noch zum Mercado de Abasto. Im Reiseführer hatte ich gelesen, dass es sich um einen historischen Gemüsemarkt handelt, der 1937 einen Architekturpreis gewonnen hat und inzwischen erfolgreich zu einem modernen Einkaufszentrum (sogar mit kleinem indoor Vergnügungspark) umfunktioniert ist. Naja, wir haben es gesehen.
    Jetzt aber endlich ab ins Restaurant. Wir steuern mit langer Busfahrt eine Empfehlung von Julia an: das Kansas in Palermo. Super, super leckeres Fleisch! Ich hatte Filet Mignon und Norbert Chorizo mit papa rellena. Hmmm! Norbert sagt: best Fleisch ever! Aber wenn wir das jedes mal sagen dann wird es irgendwann unglaubwürdig. Es war einfach wieder richtig, richtig lecker!
    Taxi ins Hotel und Schluß für heute.
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  • Day 25

    Tango in San Telmo

    March 29 in Argentina ⋅ 🌙 24 °C

    Wow - mal wieder - nur dieses Mal ruft das nicht die Natur, sondern die Kunst hervor. Wir waren bei einer Tango- und Folklore Show (peña) in San Telmo. Fabelhaft!
    Es ging schon gut los: wir wurden vom Hotel mit einem kleinen Bus abgeholt. Vor Ort (das Theater heißt Michelangelo) wurden wir in einer Lobby, die mit vielen Tangobildern geschmückt war, begrüßt. Dann gab es eine Stunde Tangounterricht mit Profis. Norbert und ich hatten einen kleinen Vorsprung. Den Grundschritt kannten wir schon, aber man lernt immer etwas. Es hat viel Spaß gemacht! Wir haben beschlossen, dass wir in Dresden einen Tangokurs besuchen. Ich hätte gleich jetzt noch gerne ein paar Runden getanzt. Aber bevor ich Norbert überreden konnte, wurden wir schon zum Dinner gerufen. Es ging in einen ganz tollen Theatersaal mit Bühne, toller Bar und eingedeckten Tischen. Wir hatten beste Plätze an der Seite in der ersten Reihe. Bevor es mit der Show losging, gab es erstmal Essen und zwar vom Feinsten. Als Hauptgang hatten wir beide Lomo con patatas fritas und es war richtig, richtig lecker!! Außerdem noch Pisco Sour bzw Gin Tonic und mehr als eine ganze Flasche Wein - uns ging es super und wir mussten ja nur noch zuschauen. Total toll! Tango vom Feinsten, sowohl die Musik als auch der Tanz. Gesang, Charango (kleine Ukulele) und eine fetzige Einlage mit den Boleadores (gleich grosse Stein- oder Metallkugeln an Seilen, die zum Fangen von Tieren eingesetzt werden, normalerweise 3 Seile, hier "nur" 2). Es war ein super unterhaltsamer Abend! Wir haben es beide sehr genossen - alles und in vollen Zügen! ! Und waren nach Mitternacht zurück im Hotel.Read more

  • Day 25

    Friedhof La Recoleta

    March 29 in Argentina ⋅ ☀️ 26 °C

    Friedhof klingt immer etwas makaber, aber hier ist das eher wie ein Freiluftmuseum der Architektur. Wer schon mal in Paris auf Père Lachaise war, der weiß wovon ich schreibe. Der Friedhof La Recoleta ist die kleinere Variante davon: 5 ha groß mit ca 6000 Gräbern. Selbst in dieser Beziehung ist Buenos Aires das Paris des Südens.
    Ich habe gelesen, dass die Grabstätten bis zu 50 m in die Tiefe gehen und die größte Gruft 170 Särge enthält. Das heißt wir haben wie beim Eisberg nur die oberen 10% gesehen. Und das hat schon 4h gedauert. Was ich auch gelesen habe und sehr interessant finde: in den Holzsärgen, die man zum Tei auchl sieht, sind zusätzlich Metallbehälter, vor deren Verschließen Fermol zugesetzt wird, um einen geruchsfreien Verwesungsprozess sicherzustellen. Der Friedhof geht auf das nahegelegene Franziskaner Kloster (heute noch eine Basilika) zurück und entstand 1732. Ich habe keine Ahnung, wie alt das älteste Grab ist, aber ein italienischer Architekt hat 1881 den Friedhof umgestaltet, so dass er den Charakter einer kleinen Stadt hat. Besonders ist, dass neben den Namen in der Regel nur Sterbedaten, keine Geburtsdaten genannt werden. Und ja, es gibt Gräber jedes Architektur-Stils, von Gotisch über Jugendstil, Bauhaus bis Modern. Es gibt viele inte⁷rnationale Spuren, wie ägyptische Pyramide, arabische Moschee, irische Kreuze, griechische Tempel. Auch der Zustand der Gräber ist sehr unterschiedlich: von geputzt mit frischen Blumen bis kurz vor dem Zerfall ist alles dabei.
    Das wohl bekanntesten Grab ist das von Eva Peron - zu erkennen an der langen Menschenschlange.
    Nach diesem faszinierenden Ort ging es - profan - einkaufen. Norbert wollte ein Hemd für heute Abend und hat eines bekommen - schicker Mann! Danach- noch profaner - eine Kleinigkeit Essen, etwas laufen, Mückenspray ergattern (zugeteilt: nur 1), mit dem Bus zurück (schon etwas besser als gestern) und schick machen. 18:30 Uhr werden wir abgeholt für die Tango Show. Für Evita hier schon mal ein kleiner Vorgriff auf das (letzte Lied vom) Abendprogramm - da wurden Augen feucht.
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  • Day 24

    Stadtrundfahrt in BsAs

    March 28 in Argentina ⋅ 🌙 23 °C

    Ausschlafen, ausgebreitet frühstücken in unserem Apartment, mit dem öffentlichen Bus Richtung Recoleta fahren und dort in den Bus der Stadtrundfahrt einsteigen. Es ist eine schöne Tour und wir sehen und hören viel. Eigentlich wollten wir gar nicht aussteigen, aber dann doch: im bunten Gewimmel von La Boca. Wir gehen durch die Straßen voller kleiner Läden und Buden, viel Fußball und Mafalda und knallige Farben. Und leckere Grillrestaurants. Wir kehren ein auf ein Sandwich mit Lomo und Bier. Danach etwas Kultur: wir besuchen das Wohnhaus und Atelier des Malers Benito Quinquela Martin. Er hat nicht nur Bilder mit kräftigen Farben gemalt, sondern auch seine Wohnung (Bad, Küche, Klavier). Auf dem Dach (Dächern) gibt es viele Skulpturen und einen tollen Blick über den Hafen von La Boca.
    Dann geht es weiter mit dem Bus. Palermo Soho reizt auch zum Aussteigen, aber wir sind zu langsam (und ein bisschenzu faul). Wir können ja immer noch mal zurück kommen. Die Busfahrt sollte uns (mir) einen Überblick über die Stadt geben. Das hat sie. Buenos Aires gefällt mir! Sobald ich den Satz laut ausspreche, plant Norbert den Hauskauf .... Scherz .... hoffentlich.
    Norbert hatte ja gestern Abend einen regelrechten Schock von den vielen Mücken. Bevor wir heute das Hotel verlassen haben, wurde daher erstmal Anti-Mückenspay gesprüht - Danke an die Rezeption! Und dann hat Norbert den ganzen Tag nach diesem Spray gesucht. Überall ausverkauft. Bis wir schliesslich eine Creme für Kinder für 16 Euro (!) gefunden haben. Norbert war beruhigt. So ausgerüstet gab es ein dickes, lecketes Eis, bevor es wieder zum Hotel zurück ging. Das hat mit dem öffentlichen Bus noch nicht so geklappt, aber wir kriegen das schon noch hin.
    Im Apartment war ich schnell noch im Pool (total warmes Wasser) bevor wir uns eine Art Nizza-Salat gemacht und dazu den südafrikanischen Wein von Swiss Air geöffnet haben. Ich fand beides sehr lecker und hatte kein Problem mit einer Riesen-Portion Salat. Norbert hat etwas geschwächelt. Ich vermute, er hat während des Herstellungsprozesses schon zu viel gekostet.
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  • Day 23

    Abschied von Patagonien & Feuerland

    March 27 in Argentina ⋅ ☁️ 25 °C

    Reisevorbereitung
    NORBERT: Mit den Vorbereitungen habe ich sehr früh angefangen, im Juli 2023. Das hatte den Vorteil, dass ich noch Zeit gehabt hätte, um einen Plan B einschlagen zu können, und früh dran war, um gute Preise zu erzielen. Als wichtige Kriterien hatte ich für uns festgelegt: Start und Ende sollte in Argentinien sein, weil wir aus Buenos Aires kommen, es musste eine Stadt mit Flughafen sein und mit international renommierten Mietwagenfirmen, die es auch erlauben, mit dem Auto nach Chile zu fahren. Dies alles fanden wir in Ushuaia.
    Die Route habe ich uns dann nach Empfehlungen aus dem Internet, aus vielen Reiseblogs und vielen YouTube – Filmen ausgesucht. Sehr schön und hilfreich war auch der Reiseblog von Tomas Mehner, ein lieber Kollege, der Ende 2023 viele Wochen durch Argentinien und Chile reiste und vieles von dem abgedeckt hat, was wir sehen wollten. Im Westen wollten wir in die Berge und zu den Gletschern, viel wandern. Im Osten wollten wir vor allem Pinguine, Seelöwen, den Atlantik, die weite Pampa, ein paar Leuchttürme, Estancias und den südlichsten Zipfel der Welt kennen lernen. So baute ich unsere Route.
    Die Reiseplanung hat uns auch sehr geholfen bei der Zusammenstellung der Klamotten und Utensilien, die wir auf den Wanderungen und überhaupt auf der Reise mitgenommen haben.

    KARLA: Ich hatte eine geführte Reise. Im Sommer letzten Jahres, vor meiner Abreise nach Südkorea, habe ich mir ein paar YouTube Videos mit Norbert angesehen. Als ich wieder zurück war, in den Weihnachtsfeiertagen, gab es auch noch mal den einen oder anderen Film und Norbert hat mir den detaillierten Plan unserer Reise vorgestellt. Aber für mich war das keine Reisevorbereitung. Das war mehr eine Einstimmung, ebenso wie den Bildband „Patagonien“ einfach mal durchzublättern. Norbert ist der einzige Held der Vorbereitung dieser Reise - fantastisch gemacht! Und es hat wirklich alles für uns gepasst! Danke nochmal!

    Was uns besonders gefallen hat?
    NORBERT: Besonders schön und ewig in Erinnerung wird mir bleiben: Calafate mit dem Gletscher Perito Moreno, die Unterkunft Roblesur in Calafate, das süße Dörfchen El Chaltén, Mekka der Wanderlustigen, dort wäre ich sicherlich gerne noch ein / zwei Tage geblieben und hätte sehr gerne noch die eine oder andere Wanderung (mit)gemacht. Besonders aufregend fand ich die Zeit auf der Estancia Monte Dinero, völlig abgelegen, am Ar… der Welt. Man kommt dorthin nur mit einer zweistündigen Autofahrt auf einer brutalen Schotterstraße, aber es lohnt sich alle mal! Dieser südöstlichste Zipfel der Erde mit der zweitgrößten Pinguinenkolonie - atemberaubend. Ich hätte auch gerne mehr von dem Betrieb der Estancia gesehen, der Umgang mit und insbesondere das Schären der Schafe. Der Aufenthalt dort ist schon etwas kostenintensiv, es hat sich aber alle mal gelohnt. Ich fand auch Ushuaia sehr interessant, es ist eine Mischung aus typischer Hafenstadt und Turi-Gegend. Die Landschaften um Ushuaia herum, Tolhuin, die vielen Seen, die Berge, die verschiedenen Nationalparks, da könnte man locker noch mal eine ausgefüllte Woche gut reinpacken. Und man kann in Ushuaia hervorragend essen! Sehr zufrieden bin ich mit der Auswahl der Klamotten, die wir mithatten, insbesondere den Hanwag-Wanderschuhen und auch mit den Wanderstöcken. Sie haben mir sehr geholfen. Für mich absolut unverzichtbar! Nur schade, dass meine rechte Ferse mir so viel Probleme und Schmerzen beim Wandern bereitet hat.

    KARLA: Die Vielfalt der Natur, die man bei genauem Hinsehen entdeckt (und mit mehr Zeit noch besser kennen lernen könnte). Guanacos, Nandus, Karakaras und viele andere Vögel, Pinguin Kolonien, Seelöwen, Peludo, Zorro, Delfine und so viel mehr Tiere, die ich noch nicht gesehen habe, wie Königs-Pinguine, Wale und Pumas. Und jede Menge schöner Pflanzen (es gibt keine nicht schönen!), von denen ich so gern viel mehr wissen möchte - mal ganz simpel angefangen mit den Namen. Die scheinbar leere und stachelige Pampa, tolle Berge, schroffe Felsen, knorrige Bäume, glasklare Bäche und Seen, Gletscher, blaue Eisberge, der Atlantik, der hier im Osten liegt… Und nicht zuletzt auch die meisten Menschen, die wir getroffen haben. Sie waren ausgesprochen freundlich und damit meine ich sowohl die Südamerikaner, allen voran die Argentinier, als auch die Touristen, wie wir es sind. Ich mochte die Begegnungen, die durch die besondere Situation des Wanderns entstanden sind und ansonsten oft durch Norbert‘s Kontaktfreude. Ich weiß, dass die meisten dieser Begegnungen nicht auf Dauer angelegt sind, aber - so bin ich nunmal - es würde mich freuen, wenn die eine oder andere bleibt.

    Was hätten wir gerne intensiver erlebt?
    KARLA: Ich übersetze das mal für mich: Wo wäre ich gern länger geblieben? Oh je, an fast allen Orten. Auf dem W-Track wurde mir der Floh ins Ohr gesetzt von einer Puma Safari. Das hätte ich dort gern noch gemacht.
    Roble Sur, das Hotel in El Calafate - es lag zwar etwas außerhalb des Städtchens (man braucht Auto oder Taxi), hatte aber so eine herzliche und südamerikanische Atmosphäre, die in mir viele Erinnerungen an Peru geweckt haben (und dadurch noch familiärer wurde).
    El Chalten - so vielen Wanderwege, die ich sehr gerne noch erkundet hätte, mindestens 1 Woche!
    Die Estancia Monte Dinero - unbedingt 14 Tage oder mehr am Stück. Einfach entspannen, die Natur genießen (es ist alles da, was man sich von Patagonien so wünscht), gemütlich in der Sala des importierten Hauses aus dem 19. Jh sitzen, Geschichte einatmen (wer hier schon alles gesessen hat) und fantastisch bekocht werden - ein wirklich traumhafter Ort (wäre da nicht die Schotterpiste - deswegen: ganz lange dort bleiben).
    Die Magellanstraße - ich gebe zu, mich reizt einfach dieser Name und obwohl ich gar nicht so auf Bootstouren stehe, auf der Magellanstrasse wäre ich gerne etwas länger lang geschippert. Ich sehe mich in einem gemütlichen Liegestuhl mit Blick auf das Ufer und
    einem Abenteuerbuch in der Hand (Kamera und einen Gin Tonic griffbereit).
    Feuerland - ich habe dort so viele schöne Landschaften (meist vom Auto aus) gesehen, die ich gerne erkundet hätte - zu Pferd, mit einem Cross-Motorrad und zu Fuß und im Winter (keine Ahnung) mit einem Husky Schlitten. Dazu gehört auch, aber nicht nur, der Nationalpark um Lapataia. Ich habe tatsächlich den Wunsch, dafür zurück zu kommen!

    NORBERT: Für mich in der Reihenfolge und Priorität: Wandern in Chaltén, Estancia Monte Dinero, sowie Ushuaia und Umgebung hauptsächlich zum Wandern.

    Worauf hätten wir verzichten können?
    KARLA: Ich vermute, dass Norbert über das Wetter beim W-Track schreiben wird. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich es cool fand, dass von jedem Wetter etwas dabei war. Ich fand jede Wanderung richtig toll! Genau so, wie sie war und zwar auch, wenn es geregnet hat und gestürmt und sogar beides zusammen mit Gegenwind. Das alles hatte für mich den Reiz des Besonderen. Was ich nicht so angenehm fand, waren die Duschen auf den Campingplätzen Frances und Chileno. Also ja, an diesen beiden Orten hätte ich mir gerne eine feste Unterkunft a la Refugio Grey gewünscht.

    NORBERT: Was für meine Begriffe völlig überbewertet und überteuert ist und insofern nicht so ganz meine Erwartungen erfüllt hat, sind die Torres de Paine. Allein schon wegen der astronomisch hohen Preisintensität würde ich den Aufenthalt dort um einen Tag verkürzen und etwas anders aufteilen. Ich würde zum Beispiel ganz auf den Aufstieg zum Mirador Francés und Mirador Britànico verzichten. Ich würde außerdem auf die Übernachtungen in den hochgestellten Zelten verzichten oder zumindest auf eine Nacht reduzieren. Ich würde den Campamento Francés auslassen und durch Los Cuernos ersetzen.

    Noch ein letzter Gedanke
    KARLA: Ich habe mich in den vergangenen 3 Wochen oft in meine Teenager-Zeit zurückversetzt gefühlt, als ich Abenteuerbücher über solche Menschen wie Magellan und Drake und über solche Orte wie Patagonien und Tierra Del Fuego gelesen habe. Die Welt bietet noch so viel, was ich entdecken kann und will und werde.

    NORBERT: Ich habe eindeutig für mich festgestellt, dass ich mich in Argentinien viel wohler fühle als in Chile. Ich empfinde die Argentinier als sehr viel freundlicher, angenehmer, zugewandter, verbindlicher als die Chilenen. Die Argentinier sind sehr herzlich, freundlich und hilfsbereit, die Chilenen sind kühler, vielleicht eher geschäftstüchtiger. So gesehen ist es eigentlich unverständlich, dass sich Argentinien seit Jahrzehnten in einer wirtschaftlichen Dauerkrise befindet. Alle wissen es, aber niemand hat es bislang geschafft, es zu ändern: der Peronismus, der sich über die Idee des Staates als wichtigster Wirtschaftsakteur und sozialer Umverteiler legitimiert, aber in Wirklichkeit der maßlosen Korruption auf allen Ebenen, Tür und Tor öffnet, reitet dieses wunderschöne Land, mit seinen schier unbegrenzten Naturressourcen, mit so vielen wundervollen Menschen, die intelligent, gut ausgebildet, kreativ, sozial engagiert sind, leider ins sichere Verderben. Wollen wir hoffen, dass die pensionierte Lehrerin, die ich gestern auf der Bootstour traf, mit der ich mich sehr interessant unterhalten habe, recht behält. Sie glaubt und setzt auf die argentinische Jugend. Man kann es den Argentiniern nur wünschen.
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  • Day 22

    Hunde in Patagonien

    March 26 in Argentina ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich will unbedingt noch über die Hunde schreiben, die hier ganz anders sozialisiert sind, als wir das kennen. Hier gibt es ganz viele Straßenhunde, die aber richtig gut aussehen! Aufgefallen ist mir das zu allererst in Puerto Natales. Dort habe ich ja sogar versucht, ihnen Leckerlis unterzujubeln, die sie aber - weil nicht lecker genug - ignoriert haben. Sie bekommen offenbar genug ordentliches Futter. Leider habe ich in Puerto Natales noch keine Hunde fotografiert - bedaure ich wirklich! Und auch in El Calafate noch nicht, aber danach ging’s los.
    Offenbar hat jeder Hund sein Revier: eine Straßenkreuzung, den Abschnitt einer Straße, vor bestimmten Läden/Restaurants etc. Manchmal teilen sich Hunde diesen Bereich auch. In Puerto Natales war oft jeder der 4 Seiten einer Kreuzung „belegt“ (im wahrsten Sinne des Wortes). In El Chalten gabs mal 3 Hunde auf der Terasse einer Bar und auch unser Hotel „hatte“ 2 Hunde. Betritt ein fremder Hund (oder auch - so in Puerto Natales und an einer Tankstelle - ein fremdes Auto) diesen Bereich, dann wird schon mal eine Ansage gemacht, die aber - ganz im Stil der Südamerikaner - immer noch freundlich ausfällt. Eine echte Rauferei habe ich nie gesehen!
    Ein Hund, der zu einem Menschen gehört, ist total stolz darauf einen Besitzer zu haben und ein Halsband (oder in einem Fall trotz warmer Sonne einen Mantel) tragen zu dürfen. Er folgt seinem Herrchen gern und ohne Leine. Eine echte Hundeleine habe ich hier genau 1x gesehen (und dazu noch 1x auf einer Wanderung einen Hund an einer Wäscheleine - auf den meisten Wanderwege waren Hunde nicht erlaubt).
    Ein Hund mit Herrchen darf ggf. auch mit ins Haus, aber immer noch nicht in ein Restaurant oder ein Geschäft. Das wissen auch alle Hunde (bis auf einen in El Chalten, der die Tür zum Rancho Grande a la Da Vinci aufgemacht hat, als sein Herrchen darin verschwunden ist, und ein Hund, der mal den kurzen Vorstoß gewagt hat, einen Supermarkt mit Fleischerei zu betreten).
    Straßenhunde werden hier offensichtlich auch tierärztliche versorgt. Ich habe einmal einen Hund auf der Straße gesehen, dessen eine Flanke rasiert war (wahrscheinlich zur Wundversorgung).
    Ich finde diese Art des Zusammenlebens von Mensch und Hund viel natürlicher und angenehmer. Sie ist irgendwie auch ein Spiegel unserer zwei Gesellschaften.
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