Living in: Karben, Deutschland Read more Karben, Deutschland
  • Day 15

    Civitavecchia und Rom

    December 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute erreichen wir unser letztes Ziel,
    Civitavecchia und Rom. Nach einer sehr bewegten Nacht mit Windstärke 5 (das entspricht einer Windgeschwindigkeit zwischen 90 und 100 km/h) und einer Wellenhöhe zwischen 5 bis 6 Metern wurden wir kräftig durchgeschaukelt. Kapitän Fronenbroek mußte die Geschwindigkeit auf 12 Knoten reduzieren. So kamen wir eine Stunde später als geplant in Civitavecchia an, was uns aber nicht störte - schließlich haben wir ja Urlaub.
    Heute führt uns eine Panoramafahrt nach dem ca. 70 km entfernten Rom.
    Danach heißt es Kofferpacken, denn morgen geht’s dann wieder zurück nach Frankfurt.
    Ich hoffe, daß Euch mein Reisetagebuch gefallen hat.
    Bis zur nächsten Reise.
    Gruß von Andreas
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  • Day 14

    Seetag - Emotions on Sea

    December 2, 2023 in Italy ⋅ 🌬 15 °C

    Am heutigen Tag liegt ein Seetag dazwischen. Unsere Route führt uns durch die Straße von Messina und vorbei am Stromboli (ein heute noch aktiver Vulkan) entlang der italienischen Westküste durch das Tyrrhenische Meer.
    Auf dem Programm steht heute ein Bayerischer Frühschoppen und nachmittags die Möglichkeit einer Brückenbesichtigung, die wir gerne wahrnehmen.
    Ansonsten lade ich Euch gerne ein an Bord unter dem Motto „Emotions on Sea“.
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  • Day 13

    Claudia Jung in Concert

    December 1, 2023 in Italy ⋅ 🌬 19 °C

    Heute Abend präsentierte Phoenix Reisen den zweiten Stargast - Claudia Jung
    Auch wenn es jetzt nicht unbedingt unseren Musikgeschmack entspricht haben wir die Show besucht.
    Fazit: War ganz okay.

  • Day 12

    Korfu / Griechenland

    November 30, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute Morgen erreichten wir nach einer sehr ruhigen Nacht unser nächstes Ziel Korfu. 205 Seemeilen liegen seit Kotor hinter uns und pünktlich um 7:30 Uhr macht unser Schiff am Liegeplatz New Port Berth North West fest. Für den Vormittag ist die Wettervorhersage okay, ab nachmittags soll es sich dann aber zuziehen und etwas regnen. 🌧️
    Wir haben uns entschieden, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden.
    Also lassen wir uns mit der Taxi vom Hafen an die Spianada, nahe der Alten Festung fahren. Die Spianade ist der größte Stadtplatz Griechenlands. Hier finden die wichtigsten religiösen, gesellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen in Korfu-Stadt statt.
    Korfu wird von den Einheimischen Kérkyra genannt. Historisch gehörte Korfu 400 Jahre zu Venedig. Dann folgten die Franzosen mit Napoleon, danach die Briten. Erst 1864 gestatteten sie den Korfioten den Anschluss ans von den Türken befreite Griechenland. Korfu stand jedoch nie unter deren Herrschaft, hier rief nie ein Muezzin zum Gebet. Das ist der Grund, weshalb Korfu weitaus weniger orientalisch anmutet als andere griechische Inseln und Festlandregionen.
    Wir begeben uns also auf unseren Spaziergang durch die Altstadt. Diese ist geprägt von engen, verwinkelten Gassen und zahlreichen kleinen Geschäften und gemütlichen Straßencafés. Die Zeit vergeht wie im Flug und nach 2 Stunden nehmen wir erst einmal einen Café Americano sowie einen Espresso zu uns. Anschließend führt uns unser Weg weiter zur Alten Festung. Hier befindet sich die Musikschule für klassische Musik, an der Musikstudenten aus ganz Griechenland zusammenkommen. Wir genießen den Blick auf die Stadt sowie vorgelagerte Bucht. Anschließend geht’s zurück zum Schiff.
    Ich habe für Euch gerne wieder ein paar Bilder zusammengestellt und wünsche Euch viel Spaß beim zuschauen.
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  • Day 11

    Crew-Show

    November 29, 2023 in Greece ⋅ 🌙 15 °C

    Heute Abend präsentierte die Schiffsbesatzung die „Crew-Show“.
    90 Minuten tolle Unterhaltung.
    Ob das Kabinenpersonal, die Kellner*innen aus den Restaurants, die Techniker, der Kapitän mit einem Teil der Offiziere, sowie das gesamte Phoenix Reiseteam inklusive dem Kreuzfahrtdirektor, alle tragen zu Show bei. Sämtliche Besatzungsmitglieder stammen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern und vereinen sich zu einem Unterhaltungsteam. Geprobt wurde in der Freizeit, auch nachts. Hut ab !!!
    Auch wenn der ein oder andere Ton danebenlag - es hat verdammt viel Spaß beim Zusehen bereitet und es hat absoluten Teamspirit vermittelt. Ich wollte Euch das nicht vorenthalten. Bitte berücksichtigt, daß das Schiffspersonal sehr hart arbeiten muß. Um so mehr ist das private Engagement in deren Freizeit einzustufen.
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  • Day 11

    28.11.23 - Kotor / Serbien

    November 29, 2023 in Montenegro ⋅ 🌙 7 °C

    Das Anlaufen unseres Liegeplatzes in Kotor ist aufgrund sehr starker Sturmböen vorerst nicht möglich. Die Sturmböen betragen bis zu 80 Knoten, das entspricht, wenn ich mich recht entsinne, Windgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h. Kapitän Robert Fronenbroeck hat sich dazu entschlossen, daß Schiff vorerst in sicherer Position zu ankern und so lange zu warten, bis sich der Sturm soweit gelegt hat, daß dann eine sicherere Anfahrt zum Liegeplatz am Port of Kotor, Main Berth gewährleistet ist.

    Von unserem letzten Hafen Gallipoli bis Kotor haben wir 205 Seemeilen zurückgelegt. Kotor bzw. Montenegro 🇲🇪 ist bei den meisten Telefon-Anbietern nicht in der EU-Zone 1. Das bedeutet, Handy auf Flugmodus stellen - sonst kann es teuer werden. Demzufolge erfolgt der Reisebericht mit etwas Verspätung.

    Für den heutigen Abend hat sich der erste Stargast „Thomas Anders“ angekündigt. Damit alle Schiffsgäste den Auftritt möglichst ohne Gedränge miterleben können, wird Thomas Anders zwei Auftritte präsentieren. Die Einteilung, welcher Passagier*in zu welchem Zeitpunkt die Show besuchen kann, erfolgt nach Decks.
    Mal sehen ob das auch so funktioniert!!!

    Was sollte man von Kotor wissen.
    Kotor gilt als ein überregionales Kulturzentrum und liegt am südöstlichen Ende der Bucht von Kotor in der Gemeinde von Montenegro. Diese Gemeinde Kotor ist lediglich 335 km2 groß und hat dabei, einschließlich der umliegenden 13 Siedlungen nur ca. 23.000 Einwohner.
    Montenegro, das Land der schwarzen Berge, bietet auf kleinem Raum eine spektakuläre Vielfalt, welche von alpinen Hochgebirge bis zu feinsandigen Stränden reicht. Multikulturelle Farbtupfer bilden orthodoxe Klöster und zahlreiche Moscheen mit filigranen Minaretten.
    Die Altstadt wird von einer 4,5 km und bis zu 10 m hohen fast vollständig erhaltenen Stadtmauer eingerahmt und kann über drei Tore betreten werden: das Nordtor (sjevernaja gradska vrata), das Südtor (juzna gradska vrata) und das Haupttor (glavna vrata). Die Altstadt Kotors stammt aus dem Mittelalter und wurde im Jahr 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

    Film 1
    Ich zeige Euch mal ein paar Bilder von den Sturmböen die dazu führten, daß wir erst mit erheblicher Verspätung in den Hafen von Kotor einlaufen konnten.

    Film 2
    Impressionen von der Stadt Kotor
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  • Day 9

    Gallipoli / Italien

    November 27, 2023, Ionian Sea ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute erreichten wir die italienische Stadt Gallipoli am ionischen Meer. Von Valletta bis Gallipoli legt unser Schiff eine Strecke von 307 Seemeilen zurück.

    Gallipoli, an der Westküste der Halbinsel Salento auf halbem Weg zwischen der Hauptstadt Lecce und dem südlichsten Punkt Santa Maria di Leuca. Unterteilt ist Gallipoli mehr oder weniger in zwei Stadtviertel: Das Centro Storico, die Altstadt, und das außerhalb gelegene Dorf Borgo. Die Stadt trägt den Beinamen „Perla dello Ionio", Perle des Ionischen Meeres und wie im Rest Apuliens wechselten sich im Laufe der Zeit verschiedene Besetzer und Herrscher als Regierende ab. Gallipolis sehr alte Geschichte geht auf eine Gründung durch die Messapi zurück, ein Volk, das auf der Halbinsel Salento bis zur Ankunft der Römer im 3. Jahrhundert v. Chr. lebte. Der Ort wurde unter den Namen Anxa gegründet und war wahrscheinlich ein Hafenstützpunkt. Im 7. Jahrhundert v. Chr. machten die Griechen Anxa zu einem Teil der Kolonie von Tarent.
    Wir besuchten zu Fuß die Altstadt. Vor mehr als 2500 Jahren wurde Gallipoli unter den Kolonisatoren als kalé polis, die schöne Stadt, gegründet. Die Altstadt beginnt mit einer mächtigen Festung mittelalterlichen Ursprungs, heute Kulisse von Kulturevents. Neben Fischerbehausungen erheben sich stattliche Palazzi mit barock geschwungenen Fensterfassungen, sowie Kirchen, allen voran die Kathedrale Sant‘Agata mit aufwendiger Barockfassade, ein Reichtum, der aus dem 17./18. Jh. herrührt, als man im Hafen von Gallipoli Lampenöl aus Oliven nach ganz Europa verschiffte. In der Zeit entstanden die unter den Palazzi in den Kalkstein gegrabenen unterirdischen Ölmühlen, bis zu 35 an der Zahl. In der Siedlungsgeschichte der Altstadt wäre dafür kein Platz gewesen.
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  • Day 6

    Valetta / Malta

    November 24, 2023 ⋅ 🌙 18 °C

    Heute erreichten wir, nach weiteren 213 Seemeilen, Valetta gegen 5:30 Uhr morgens. Das Wetter war auch an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Starkwinde, heftige Regenschauer und dann wieder Sonnenschein waren unsere ständigen Begleiter. Nachdem knapp zwei Tage in Valetta eingeplant waren, haben wir folgende Touren gemacht:
    - Besuch des Upper Barracca Gardens
    - Inselrundfahrt
    - Bootstour „Grand Habour“

    Valletta, Hafenstadt und Hauptstadt Maltas, liegt an der Nordostküste der Insel. Der Stadtkern ist auf einer Landzunge des Monte Sciberras erbaut, die in die Bucht hineinragt und diese in zwei Häfen teilt, den Grand Harbour im Osten und den Marsamxett Harbour im Westen. Wegen der künstlerischen und historischen Schätze der Stadt wurde Valletta 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
    Die Stadt wurde nach der Großen Belagerung von Malta im Jahr 1565 erbaut, die den Vormarsch der Osmanen in Südeuropa aufhielt. Nach der Belagerung sollte sie die militärische Verteidigungsinfrastruktur des Ordens stärken. Die Pläne für die Stadt wurden von einem Assistenten Michelangelos erstellt. Sein Entwurf wich erheblich von der herkömmlichen, mittelalterlichen Bauweise ab, da er die Stadt in einem Raster gliederte. Dieses System sorgte für eine bessere Luftzirkulation und breitere Treppen boten den Rittern mehr Bewegungsfreiheit. Man benannte die Stadt schließlich nach Jean Parisot de la Valette, dem Großmeister des Johanniterordens, und machte sie 1570 zur Hauptstadt Maltas.
    Aus einer langweiligen Beamtenstadt mit vielen Museen und Kirchen ist in den letzten Jahren eine Kulturmetropole mit vielen Szenelokalen, Theatern und Straßencafés geworden.
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